Bildungsforschung und Bildungspolitik im Dialog. Lernprozesse und Irritationen. Heinz-Elmar Tenorth

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1 Bildungsforschung und Bildungspolitik im Dialog Lernprozesse und Irritationen Heinz-Elmar Tenorth

2 Übersicht über den Vortrag 1. Das Thema und sein Problem 2. Das System der Kommunikation von Bildungsforschung und Bildungspolitik 3. Wirkungen: Lernprozesse 4. Unvermeidliche Irritationen 5. Bildungspotenziale ein Fazit

3 1. Das Thema und sein Problem - Kommunikation im Überschneidungsbereich von Wissenschaft und Politik, Bildungspolitik und Bildungsforschung - Organisation des an sich Unmöglichen: Strukturbildung emergente Realität - Wirkungen und Irritationen

4 2. Das System der Kommunikation von Bildungsforschung und Bildungspolitik Soziale Form: Macht und Wissen - Institutionen, Akteure, Netzwerke: Administration Politik Wissenschaft (außeruniversitär universitär)

5 2. Das System der Kommunikation. Soziale Form: Macht und Wissen - Funktion und Praxis: Gemeinsame, wechselseitig kontrollierte Definition und Kontrolle von Forschung (der Themen, Finanzierungsmodi, Formen der Belohnung und Anerkennung) - Konsequenz: Kartellbildung - Formierung

6 2. Das System Theoretische Modellierung - Thema: Bildung im Lebenslauf

7 2. Das System Theoretische Modellierung - Thema: Bildung im Lebenslauf - Problem: Wie ist Bildung möglich?

8 2. Das System Theoretische Modellierung - Thema: Bildung im Lebenslauf - Problem: Wie ist Bildung möglich? - Modellierung Input: Prozess: Outcome

9 2. Das System theoretische Modellierung, z.b "Pädagogik" - Blicke auf eine ungeliebte Disziplin 9

10 2. Das System Theoretische Modellierung - Modellierung: - Theoretisch produktiv und politisch anschlussfähig, aber - Verstärkung bzw. Irritation der je eigenen Handlungsimperative

11 2. Das System Grenzen - Fortbestehende Eigenlogik der Imperative von Politik und Wissenschaft - Kommunikativ nicht kontrollierbare Umwelt - Ambivalente Effekte

12 3. Wirkungen: Lernprozesse Erfolge - Mobilisierung (z.b. Picht PISA) - Mentalitätenwandel ( Begabungs -modell) - Perspektivenerweiterung (Ökonomisierung und Soziologisierung) - Reflexivitätsgewinn, z.b. für Steuerung (lokal und einzelschulisch statt systemisch)

13 3. Lernprozesse Fortdauernde Probleme - Normative Konfusion (z.b. Gleichheit, z.b. Gerechtigkeit ) - Steuerungsillusionen (Organisation vs. Interaktion) - Stabilität von Reform -Ambitionen

14 3. Lernprozesse Fortdauernde Probleme - Schwache Selbstkritik (in der Wissenschaft) - Distanz gegenüber Selbstkontrolle (Politik)

15 3. Lernprozesse Fortdauernde Probleme Offene Frage: Leistungen und Probleme - durch evidenzbasierte Bildungsforschung und / oder - durch evidenzbasierte Bildungspolitik steigerbar und / oder vermeidbar?

16 4. Unvermeidliche Irritationen - Handlungsprämissen der Politik - Bildungsforschung als Unzufriedenheitsgenerator - Bildung als paradoxe Struktur

17 5. Bildungspotenziale - oder die Identifikation und der Umgang mit nicht gehobenen oder unbekannten oder brachgelegten Schätzen - forschend und

18 5. Bildungspotenziale - angesichts der unterstellten / erwarteten Kommunikation mit Bildungspolitik - ein Fazit

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