Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sprachbehindertenpädagogik

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1 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sprachbehindertenpädagogik Sommersemester 2008 Lehrstuhl Prof. Motsch Theorien und Aufgaben der Sprachbehindertenpädagogik Die LV versucht, Studierenden in den ersten Semestern den Einstieg in das Studium der Sprachbehindertenpädagogik durch die Beantwortung folgender Fragen zu erleichtern. - Historische Frage (Seit wann gibt es Sprachbehinderte, Hilfen für Sprachbehinderte, Theorien über Sprachbehinderungen: Hilfen zum Verständnis unseres heutigen Wissens, unserer Arbeitsstrukturen, Probleme und Lösungsversuche auf dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung) - Aktuelle Frage (Was ist heute unter Sprachbehindertenpädagogik zu verstehen? Wie sieht die sprachtherapeutische Praxis aus (Ausbildung, Versorgungsstrukturen, Institutionenlehre, Rechtsgrundlagen)?) - Gegenstandsfrage (Was ist der Gegenstand der Sprachbehindertenpädagogik? Überblick über die häufigsten Sprachstörungen) - Erkenntnisfrage (Woher kommt unser Wissen über Sprachbehinderungen? Zusammenhänge zwischen Forschung - Theorie - Praxis) - Interdisziplinäre Frage (Verdeutlichen der Bedeutung von Beiträgen aus Psychologie, Medizin und Linguistik) - Orientierungsfrage (Welche Grundlagen hat unser pädagogisch-therapeutisches Handeln mit Sprachbehinderten? Aktuelle Probleme der Sprachbehindertenpädagogik) Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie. Bd.1. Selbstverständnis und theoretische Grundlagen. Stuttgart (Kohlhammer) 2000 Beratungskonzepte in der Sprachtherapie Im 1.Teil dieser Lehrveranstaltung werden die theoretischen Grundlagen (Begründung) einer intensiven Umfeldarbeit erarbeitet. Den Schwerpunkt der LV bilden Konzepte der Beratung und Zusammenarbeit mit Eltern und weiteren Bezugspersonen im Umfeld spracherwerbsgestörter, sprechablaufgestörter, schriftsprachgestörter und mehrsprachiger Kinder. Breckow, J. (1996): Elternarbeit und Gesprächsführung. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Handbuch der Sprachtherapie, Bd.1, Semantische Störungen Störungen der Semantik werden erst in neuester Zeit einerseits als eigenständige Erscheinungsbilder und andererseits als wichtiger Störungsbereich im Rahmen umfassender Spracherwerbsstörungen wahr- und ernst genommen. So stellt sich der Sprachbehindertenpädagogik die Frage, wie sie eine Einschränkung semantischer Fähigkeiten, die sich als fehlendes oder eingeschränktes Sprachverständnis, Wortfindungsprobleme, geringer und/oder undifferenzierter Wortschatz äußern kann, begreifen und erfassen kann. Fragen der Förderung betroffener Kinder in Therapie und Unterricht schließen sich an. Grohnfeldt, M. (1991): Störungen der Semantik als lange vernachlässigtes Teilgebiet gestörter Sprachentwicklung. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.) Handbuch der Sprachtherapie, Bd.3, Berlin (Marhold),

2 Redefluss-Störungen (Sprechablaufstörungen) Diese LV bietet eine Kurzinformation über entwicklungsnormale und situative Sprechablaufstörungen, Sprechscheu, (selektiver) Mutismus, Poltern und Stottern. Grohnfeldt, M. (1992): Redeflußstörungen mehr Fragen als Antworten? Zur Vielfalt des Erscheinungsbildes, vermuteten Bedingungsgefüges und therapeutischen Ansatzes. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Handbuch der Sprachtherapie, Bd.5 Berlin (Spiess) 3-17 Mutismus H.-J.Motsch Ausgehend vom aktuellen Wissensstand über Bedingungshintergrund, Erscheinungsbildern und Verlaufsformen des Polterns werden diagnostische und differentialdiagnostische Vorgehensweisen und unterschiedliche therapeutische Konzepte erarbeitet. Schoor, U. (2003): Mutismus. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie. Bd. 2, Stuttgart, Aktuelle Forschungsfragen der Sprachbehindertenpädagogik H.-J.Motsch Die Inhalte und die Struktur der Lehrveranstaltung für Diplomanden und Doktoranden werden mit den TeilnehmerInnen gemeinsam erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit Forschungsfragen und - ergebnissen unter Bezugnahme auf aktuelle Diagnose- und Therapiekonzepte der Sprachbehindertenpädagogik unter Einbezug eigener Forschungsvorhaben der TeilnehmerInnen. Teilnehmer melden sich via bis spätestens 1.April 08 an: j.motsch@uni-koeln.de Schriftsprachlicher Anfangsunterricht mit sprachlich beeinträchtigten Kindern Die LV versucht zum einen Grundlagen zum Erwerb der Schriftsprache zu vermitteln, zum anderen sollen spezifische Schwierigkeiten sprachbehinderter Kinder beim Lesen- und Schreibenlernen verdeutlicht werden. Ein weiterer Teilbereich stellt die diagnostische Erfassung schriftsprachlicher Kompetenzen und darauf abgestimmte spezifisch gestaltete Fördermaßnahmen im Rahmen des Schriftspracherwerbs mit sprachlich beeinträchtigten Kindern dar. Ausschnittsweise einige Themen des Seminars: Historisches zur Erforschung der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess Diagnostik der Lese- Rechtschreibkompetenz Erwerb der Phonem-Graphem-Korrespondenzen (Arbeit mit der Anlauttabelle, Kriterien zur Erstellung von Anlauttabellen unter besonderer Berücksichtigung der Voraussetzungen sprachbehinderter Kinder, systematische Buchstabeneinführungen, Arbeit mit Handzeichen) Förderung bei Störungen des phonologischen Rekodierens und der direkten Worterkennung Das Problem der Sinnentnahme Förderung erster Schreibversuche CRÄMER, C., SCHUMANN, G.(1999): Schriftsprache. In: Baumgartner, S.; Füssenich, I.: Sprachtherapie mit Kindern. 4. Aufl. München (Reinhardt), KLICPERA, C.; SCHABMANN, A.; GASTEIGER-KLICPERA. B. (2003) Legasthenie. München Basel Reinhardt Verlag SASSENROTH, M. (2000): Schriftspracherwerb. Entwicklungsverlauf, Diagnostik und Förderung. 4. Aufl. Bern (Haupt) 2

3 Prävention von Störungen des Schriftspracherwerbs Was den Schriftspracherwerb angeht, wird seit etwa 10 Jahren auch im deutschsprachigen Raum versucht, zentrale Vorläuferfähigkeiten für ein erfolgreiches Lernen des Lesens und Schreibens zu ermitteln. Im Mittelpunkt der derzeitigen Forschung und der präventiven Praxis steht die Förderung der phonologischen Bewusstheit. Aus diesem Grund wird dieses Konstrukt im Mittelpunkt der LV stehen. Nachdem wir uns ein tieferes Verständnis des Begriffs erarbeitet haben, werden wir uns mit empirischen Studien auseinandersetzen, um ein deutlicheres Verständnis des Zusammenhangs zwischen Phonologischer Bewusstheit und SSE zu erhalten. Wir werden uns mit einigen diagnostischen Verfahren und Förderprogrammen auseinandersetzen und Leitlinien für eine optimierte Förderung der phonologischen Bewusstheit erörtern. Besondere Bedeutung wird auch die Diskussion zu Grenzen einer Förderung der phonologischen Bewusstheit und die Notwendigkeit, die Prävention durch Berücksichtigung anderer Vorläuferfähigkeiten, erhalten. HARTMANN, E. (2003): LRS-Prävention bei sprachentwicklungsgestörten Kindern durch vorschulische Förderung phonologischer Bewusstheit: Grundlagen, Forschungsbilanz und Perspektiven. In: Mitsprache 35, 1, 7-38 MAYER, A. (2004): Diagnose und Förderung der phonologischen Bewusstheit. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie; Band 5 Bildung, Erziehung und Unterricht, Verlag Kohlhammer Stuttgart, S Konzepte und Methoden der Diagnostik und Gutachtenerstellung bei Sprach- und Sprechstörungen Die Veranstaltung soll Studierenden im Grundstudium einen Überblick über die Vorgehensweise in der Diagnostik geben. Es werden Aufgaben und Inhalte einer prozessorientierten, hypothesengeleiteten Förderdiagnostik, sowie der Ablauf eines förderdiagnostischen Prozesses erläutert. Im Mittelpunkt werden unterschiedliche Methoden der Diagnostik (Anamnese, Beobachtung, standardisierte Testverfahren, Screeningverfahren, Fragebögen stehen. In dieser Einführungsveranstaltung werden auch Möglichkeiten der informellen Überprüfung basaler Teilleistungen (Wahrnehmung, Motorik, phonematische Diskriminationsfähigkeit, phonologische Bewusstheit und phonologisches Arbeitsgedächtnis) vorgestellt. Um aus diagnostischen Verfahren individuelle Förderziele für einzelne Kinder ableiten zu können, wird der qualitativen Auswertung besondere Beachtung geschenkt. Ausschnittsweise einige Themen des Seminars: Der förderdiagnostische Prozess Methoden der Diagnostik: Kind-Umfeld-Analyse, Gespräche mit Eltern, Erziehern und Lehrkräften als Methode der Informationsgewinnung, Verschiedene Möglichkeiten der Beobachtung (Beobachtungskataloge), standardisierte Testverfahren, Fragebögen, Screeningverfahren, Testtheorie Bedeutung standardisierter Testverfahren Bereiche einer mehrdimensionalen Diagnostik Bedeutung der qualitativen Auswertung diagnostischer Verfahren (dargestellt am Beispiel eines Intelligenztests) Diagnostik in der Sprachheilpädagogik Die Veranstaltung dient als Grundlage für die Veranstaltung, in der spezifische Verfahren thematisiert werden. BREITENBACH, E. (2003): Förderdiagnostik: Theoretische Grundlagen und Konsequenzen für die Praxis. BRAUN, O. (2002): Selbstverständnis förderdiagnostischen Vorgehens. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band , Kohlhammer 3

4 Spezielle Verfahren der Diagnostik bei Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen Ziel der LV ist es, dass die Teilnehmer eine fundierte Kenntnis diagnostischer Überprüfungen auf unterschiedlichen Sprachebenen erhalten und nach Möglichkeit die Verfahren in der Praxis ausprobieren. Behandelt werden schwerpunktmäßig Verfahren zur Überprüfung des sprachlichen Entwicklungsstandes auf phonetisch-phonologischer, semantisch-lexikalischer und syntaktischmorphologischer Ebene. Aber auch diagnostische Verfahren zur Erfassung von Risikokindern für Sprachentwicklungsstörungen und der Ausbildung von Lese-Rechtschreibstörungen werden thematisiert. Zudem werden einige Möglichkeiten zur (Differential-)diagnostik weiterer Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen (Stottern, Poltern, ) vorgestellt. Ein Schwerpunkt soll auf der qualitativen Auswertung der Verfahren und der Ableitung individueller Therapieziele liegen. NATION, J. E. & ARAM, D. M. (1989): Diagnostik von Sprech- und Sprachstörungen. Stuttgart: Gustav Fischer Verlag. Vorbereitung und Begleitung des Orientierungspraktikums im FS Sprache Die Veranstaltung dient als Vorbereitung des Orientierungspraktikums für Lehramtsstudierende. Auf der Basis allgemeiner didaktischer Modelle, werden unterschiedliche Methoden, Unterrichtsprinzipien, sowie Artikulationsschemata einzelner Unterrichtsfächer erläutert und an Beispielen illustriert. Dabei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, welche Dimensionen bei der Unterrichtsplanung berücksichtigt werden sollen und welche Kriterien einen guten Unterricht ausmachen. Zum anderen soll ein Überblick über notwendiges störungsspezifisches Wissen vermittelt werden, bevor wir schließlich uns mit der Frage auseinander setzen, wie auf die spezifischen Bedürfnisse sprachbehinderter Kinder im Unterricht eingegangen werden kann. Dabei werden auch historische Konzepte und Probleme der Realisierung sprachheilpädagogischen Unterrichts thematisiert und Merkmale eines sprachheilpädagogischen Unterrichts erläutert. Ein weiterer Aspekt stellt die gezielte Beobachtung von Kindern im Unterrichtsalltag dar, um deren spezifische Stärken und Bedürfnisse kennen zu lernen. Neben der Analyse sprachlicher Fähigkeiten, soll auch dem Erkennen von Defiziten in basalen Teilleistungen genügend Raum gewährt werden. In der Veranstaltung werden die Anforderungen an das Orientierungspraktikum vorgestellt und erläutert. Vorbereitung auf das Hauptpraktikum im FS Sprache: Sprachtherapeutischer Unterricht In der Lehrveranstaltung werden spezifische sprachheilpädagogische Maßnahmen im Unterricht mit sprachbehinderten Kindern thematisiert. Ziel ist es zum einen zu zeigen, wie sich ein sprachtherapeutischer Unterricht vom Regelunterricht an der Grundschule unterscheidet, zum anderen sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, durch welche Methoden und Techniken, die spezifischen Bedürfnisse sprachentwicklungsgestörter Kinder im Schulalltag berücksichtigt werden können. Auf dieser Grundlage sollen sprachheilpädagogische Unterrichtseinheiten exemplarisch geplant, vorbereitet und diskutiert werden Ausschnittsweise einige Themen des Seminars: Planung, Vorbereitung und Durchführung sprachheilpädagogischen Unterrichts Bedeutung der Lehrersprache Spezifische Modifikation des Medieneinsatzes im Unterricht mit sprachbehinderten Kindern Differenzierung Spezifische sprachheilpädagogische Akzentuierung des Mathematikunterrichts Spezifische sprachheilpädagogische Akzentuierung des Deutschunterrichts Bilderbücher als Möglichkeit spezifischer Sprachförderung im Unterricht Mayer, A.(2003): Möglichkeiten der Sprach- und Kommunikationsförderung im Unterricht mit 4

5 sprachenwicklungsgestörten Kindern. In: Die Sprachheilarbeit. 48/1; Mayer, A. (2007): Realisierung spezifischer sprachheilpädagogischer Maßnahmen im Unterricht, dargestellt am Beispiel der dialogischen Bilderbuchbetrachtung. In: Sonderpädagogik in Bayern. Heft 3 Grohnfeldt, M.&Schönauer-Schneider, W.(2007): Merkmale sprachheilpädagogischen Unterrichts im Förderschwerpunkt Sprache. In: Heimlich, U./Wember, F.B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Nachbereitung des Hauptpraktikums im FS Sprache Die LV richtet sich an alle Studierenden, die in den Semesterferien, das Hauptpraktikum im Förderschwerpunkt Sprache abgeleistet haben. Wir werden in der LV Ihre Erfahrungen reflektieren und weitere spezifische sprachheilpädagogische Maßnahmen im Unterricht mit sprachbehinderten Kindern erörtern. Insbesondere Möglichkeiten der spezifischen Förderung sprachentwicklungsgestörter Kinder im Rahmen unterschiedlicher Unterrichtsfächer werden thematisiert. Literaturempfehlungen: werden in der konstituierenden Sitzung erörtert Therapie grammatischer Störungen (Kontextoptimierung) S. Riehemann Im Seminar werden Grundkenntnisse zum Grammatikerwerb, zum Bedingungsgefüge grammatischer Störungen und möglicher Erscheinungsbilder vermittelt. Auf dieser Basis werden wir uns mit unterschiedlichen Diagnostikmethoden und Therapiekonzepten kritisch auseinandersetzen. Den Schwerpunkt bildet dann die Einführung in das Therapiekonzept "Kontextoptimierung". In diesem Rahmen werden Fördermöglichkeiten der Subjekt-Verb- Kongruenz und Verbzweitstellung, der Kasusmarkierung und der Komplexen Syntax (Nebensatzerwerb) in unterrichtlichen und einzeltherapeutischen Zusammenhängen vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt. Scheinerwerb (QN/LN) ist durch aktive Teilnahme und schriftliche Therapie-/ Unterrichtsplanungen möglich. Stimme Das Instrument in Sprechberufen B. Appelbaum Was kann ich tun, damit meine Stimme den anstrengenden Sprech- und Singalltag gut übersteht? Neben wichtigen theoretischen Zusammenhängen sollen besonders praktische Übungen eingesetzt werden, um den bewussten Umgang mit einer physiologischen Atem- Sprech- und Stimmtechnik zu fördern. Inhalte der Veranstaltung sind u.a.: Wie funktioniert das Stimmorgan? Die gestörte Lehrerstimme und ihre Auswirkungen; Häufigkeit und Intensität stimmlicher Beschwerden Woran erkenne ich eine gesunde / physiologische bzw. eine pathologische Stimme? Welche Übungen kann ich (vorbeugend) durchführen, damit meine Stimme leistungsfähig bleibt? Zur Organisation der Veranstaltung: Die Veranstaltung beginnt mit einer theoretischen Einführung, an der alle Studierenden teilnehmen. Für alle weiteren Veranstaltungen (praktisches Erproben) wird die Gruppe geteilt, d.h. die Studierenden müssen sich entscheiden, ob sie entweder freitags oder samstags zur Veranstaltung kommen wollen. Für Fragen stehe ich zur Verfügung unter: birgit.appelbaum@cityweb.de 5

6 Stimmstörungen: Diagnostik und Therapie U. Feuerstein Die Veranstaltung richtet sich an Diplom-Studierende im Hauptstudium. Anatomische, physiologische und diagnostische Grundlagen werden wiederholt und praktisch erlebbar mit den Fragen der Relevanz für die Stimmtherapie verbunden. Durch die Vorstellung pathologischer Stimmbefunde wird das Ohr als Diagnoseinstrument geschult. Sie werden die Phonation als System kennenlernen, das mit anderen Systemen, die sich ebenfalls des Kehlkopfs bedienen (wie z.b. die Schutzfunktion des Kehlkopfs) konkurriert, was eine Ursache für die Entstehung von Stimmstörungen sein kann. Weiterhin werden Sie die Stimmfunktion vor dem Hintergrund seiner psychischen und sozialen Funktion kennenlernen und so eine systemisch-vernetzte Sichtweise auf die gesunde Phonation und auf die Entstehung von Stimmstörungen erhalten. Auf diesem Hintergrundwissen aufbauend wird Ihnen mit der Stimmig sein-methode (Funktionalpsychointegrale Selbstregulation von Gesang und Sprechstimme ) ein Konzept zur Selbstorganisation der Stimmfunktion über einen auditiven und über einen psychointegrativen Anteil praktisch in Grundzügen vorgestellt. Die Bereitschaft, selbst praktisch mit der eigenen Stimme zu arbeiten wird vorausgesetzt. Therapie des Stotterns im Jugend- und Erwachsenenalter am Beispiel der Bonner Stottertherapie H. Prüß Anhand von Arbeitsblättern, therapiedokumentierenden Videoaufnahmen sowie Patientenvorstellungen werden konkret und praxisnah Ziele, Inhalte und Vorgehensweisen der Therapiekonzeption ITP (Integrative Therapie nach Prüß) vorgestellt. Diese ermöglicht durch Integration der wesentlichen aktuellen Therapierichtungen, dass jeder Betroffene ein individuell auf ihn abgestimmtes Therapieangebot aus der Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Techniken erhalten kann. Inhalte: Grundlegende Gedanken / Therapievorbereitung und einstieg / Abbau von Tabuisierung, Angst und Vermeidung / Identifikation / Symptomwahrnehmung / Modifikationstechniken: Trickfreies Stottern und Stotterkontrolle / Sprechtechniken: Stufensprechweise / Umfassende transferunterstützende Maßnahmen / Rückfallprophylaxe u.a. Vorbereitung des außerschulischen Praktikums B. Wöpking-Lörper Die Vorbesprechung dient der Darstellung der Zielsetzung des Praktikums sowie der Klärung organisatorischer Fragen bezüglich des Praktikums und des vorbereitenden Kompaktwochenendes. Das Kompaktwochenende wird sich mit den verschiedenen Handlungs- und Aufgabenfeldern sowie den Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Sprachtherapie beschäftigen und Einblick in sprachtherapeutische Berufe außerhalb des schulischen Rahmens geben. Erwartungen sowie die individuelle Zielsetzung bezüglich des Praktikums werden geklärt, Lernmöglichkeiten und Aufgaben während des Praktikums erarbeitet und konkretisiert. Theorie- und Praxisimpulse dienen der Klärung des Grundwissens und der vertiefenden Vorbereitung. Zielsetzung und Struktur des Praktikumsberichtes werden erarbeitet. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die aktive Mitarbeit und die Übernahme eines Referates. 6

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