24. April Institut für Mathematik Humboldt-Universität zu Berlin. Primzahlen und Chaos. Jürg Kramer. Natürliche Zahlen. Bausteine.
|
|
- Gerda Boer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Institut für Mathematik Humboldt-Universität zu Berlin 24. April 2008
2 Die natürlichen Operationen Die Menge der natürlichen : N = {0, 1, 2, 3,... } Die Menge der ganzen : Z = {..., 2, 1, 0, 1, 2,... }
3 Operationen Operationen Addition + n, m Z = n+m Z Multiplikation n, m Z = n m Z Gesetze n+m = m+n Kommutativität von + n m = m n Kommutativität von n+(m+k) = (n+m)+k Assoziativität von + n (m k) = (n m) k Assoziativität von n (m+k) = n m+n k Distributiviät von + und
4 Alle natürlichen lassen sich als Summe von Einsen darstellen, z.b. 5 = Die Zahl 1 ist der additive Baustein. Multiplikative?
5 Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Definition Eine natürliche Zahl p heißt Primzahl, falls p > 1 ist und nur die Teiler 1 und p hat. Fundamentalsatz der Arithmetik Alle natürlichen lassen sich (bis auf die Reihenfolge eindeutig) als Produkt von darstellen, z.b. 96 = = Die sind die multiplikativen.
6 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
7 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
8 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
9 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
10 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
11 Sieb des Eratosthenes Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung
12 Wie viele gibt es? Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Theorem (Euklid) Es gibt unendlich viele. Beweis. Annahme: Es gibt nur endlich viele p 1, p 2,..., p n. Sei q = p 1 p 2... p n das Produkt dieser. Die Zahl q + 1 ist durch keine der p i teilbar, da bei Division durch p i immer der Rest 1 bleibt. Damit sind die Primfaktoren von q + 1 nicht in der Menge der p 1, p 2,..., p n enthalten. Dies widerspricht unserer Annahme.
13 Mersenne sche Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Dies sind der Form p = 2 n 1, wobei notwendigerweise n selbst auch eine Primzahl ist. n = 2: = 3 n = 3: = 7 n = 5: = 31 Gegenbeispiel: = 2047 = 23 89
14 Fermat sche Dies sind der Form p = 2 n + 1, wobei notwendigerweise n = 2 m mit m N ist. Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung n = 2 0 : p = = 3 n = 2 1 : p = = 5 n = 2 2 : p = = 17 n = 2 3 : p = = 257 n = 2 4 : p = = Gegenbeispiel (Euler): p = = hat den Teiler 641
15 Größte bekannte Primzahl Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Die derzeit größte bekannte Primzahl (Stand: ) p = Dies ist eine Zahl mit Stellen. Etwa 2500 eng bedruckte DIN-A4 Seiten, beginnend mit
16 Anwendung und ihre Eigenschaften finden Anwendung bei: Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Verwendung von EC-Karten Sicheres Kommunizieren Verwendung des Internets...
17 Anwendung Wichtiges Instrument: Kleiner Satz von Fermat Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung R p (a p ) = a R p (a p 1 ) = 1 (p Primzahl, 0 < a < p) R p (b) = Rest von b nach Division durch p
18 Anwendung Wichtiges Instrument: Kleiner Satz von Fermat Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung R p (a p ) = a R p (a p 1 ) = 1 (p Primzahl, 0 < a < p) R p (b) = Rest von b nach Division durch p R 5 (2 1 ) = 2, R 5 (2 2 ) = 4, R 5 (2 3 ) = 3, R 5 (2 4 ) = 1
19 Anwendung Wichtiges Instrument: Kleiner Satz von Fermat Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung R p (a p ) = a R p (a p 1 ) = 1 (p Primzahl, 0 < a < p) R p (b) = Rest von b nach Division durch p R 5 (2 1 ) = 2, R 5 (2 2 ) = 4, R 5 (2 3 ) = 3, R 5 (2 4 ) = 1 R 5 (3 1 ) = 3, R 5 (3 2 ) = 4, R 5 (3 3 ) = 2, R 5 (3 4 ) = 1
20 Anwendung Wichtiges Instrument: Kleiner Satz von Fermat Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung R p (a p ) = a R p (a p 1 ) = 1 (p Primzahl, 0 < a < p) R p (b) = Rest von b nach Division durch p R 5 (2 1 ) = 2, R 5 (2 2 ) = 4, R 5 (2 3 ) = 3, R 5 (2 4 ) = 1 R 5 (3 1 ) = 3, R 5 (3 2 ) = 4, R 5 (3 3 ) = 2, R 5 (3 4 ) = 1 R 5 (4 1 ) = 4, R 5 (4 2 ) = 1, R 5 (4 3 ) = 4, R 5 (4 4 ) = 1
21 Anwendung Sieb des Eratosthenes Euklid Formeln für Anwendung Public Key Kryptographie: R p q (a (p 1)(q 1) ) = 1 (p, q verschiedene ) Sicherheit der Verschlüsselung: Schwierigkeit der schnellen Faktorisierung von m = p q in die Primfaktoren p und q
22 Primzahlfunktion π(x) x positive, reelle Zahl π(x) = Anzahl aller kleiner oder gleich x = {p = Primzahl p x}
23 Primzahlfunktion π(x) x positive, reelle Zahl π(x) = Anzahl aller kleiner oder gleich x = {p = Primzahl p x} π(10) = 4, π(100) = 25, π(1000) = 168
24 Primzahlfunktion π(x) x positive, reelle Zahl π(x) = Anzahl aller kleiner oder gleich x = {p = Primzahl p x} π(10) = 4, π(100) = 25, π(1000) = 168
25 Primzahlfunktion π(x) x positive, reelle Zahl π(x) = Anzahl aller kleiner oder gleich x = {p = Primzahl p x} π(10) = 4, π(100) = 25, π(1000) = 168
26 Wie sind die verteilt? Primzahlsatz Für x 0, d.h. x sehr groß, gilt: π(x) x log(x)
27 Wie sind die verteilt? Primzahlsatz Für x 0, d.h. x sehr groß, gilt: f(x) = 10 x y π(x) x log(x) x
28 Wie sind die verteilt? Primzahlsatz Für x 0, d.h. x sehr groß, gilt: π(x) x log(x) f(x) = 10 x y y g(x) = log 10 (x) x x
29 Wie sind die verteilt? Also: Für x 0 gilt: π(x) x log(x) x 1 ɛ (0 < ɛ 1). M.a.W. die Funktion π(x) schmiegt sich für x immer mehr an die Funktion x/ log(x) an. D.h. die Funktion π(x) x log(x) wächst für x von niedriger Ordnung als x/ log(x).
30 Milleniumsproblem Die : Es existiert eine Konstante C > 0, so dass die Ungleichung π(x) x log(x) < C x für x besteht.
31 Eulersche Produktentwicklung Komplexwertigkeit Äquivalente Umformulierung ζ(s) = n=1 1 n s = s s + definiert schöne Funktion für s > 1, hat Pol erster Ordnung für s = 1.
32 Eulersche Produktentwicklung Ju rg Kramer Natu rliche Es besteht die Produktentwicklung ζ(s) = p Primzahl Za hlen von Y = ps s s s s Eulersche Produktentwicklung Komplexwertigkeit A quivalente Umformulierung Eulersche Produktentwicklung ist a quivalent zum Fundamentalsatz der Arithmetik. Der Pol erster Ordnung fu r s = 1 ist a quivalent zur Unendlichkeit der Primzahlmenge.
33 Komplexwertigkeit Eulersche Produktentwicklung Komplexwertigkeit Äquivalente Umformulierung Man kann ζ(s) auch als komplexwertige Funktion der komplexen Variablen s = (Re(s), Im(s)) s = Re(s) + i Im(s) auffassen. Sowohl Definitions- als auch Wertebereich sind dann reell 2-dimensional. Im(s) Re(s)
34 Äquivalente Umformulierung Äquivalente Umformulierung der n : Im(s) 40i 30i 20i 10i Eulersche Produktentwicklung Komplexwertigkeit Äquivalente Umformulierung ζ(s) besitzt alle ihre (komplexen) Nullstellen bei s = (1/2, Im(s)) (mit Ausnahme der trivialen Nullstellen bei s = 2, 4, 6,...). -10i -20i -30i -40i Re(s)
35 Graph Graph des Betrags der n auf der kritischen Geraden Re(s) = 1/2, d.h. der Funktion ζ(1/2 + it) für 0 t 50: Eulersche Produktentwicklung Komplexwertigkeit Äquivalente Umformulierung
36 Bewegungsgleichung Bei Angabe der Ausgangslage und der Anfangsgeschwindigkeit sowie der einwirkenden Kräfte kann die Bahnkurve eines Körpers (Lage, Geschwindigkeit) vorausbestimmt werden. Beispiel: Feder Bewegungsgleichung s Chaos m ẍ = k x λ = k/m d 2 x(t) = λ x(t) dt2 g m k
37 s Chaos Kleine Änderungen des Anfangszustands bewirken unvorhersehbare Änderungen des Endzustandes! Beispiel: Billardspiel Nach der 9. Banden-Berührung ist die Endrichtung der Billard-Kugel nicht mehr vorherbestimmbar! Bewegungsgleichung s Chaos
38 Problem: Es muss zwischen Observablen (Geschwindigkeit,...) und Messwerten unterschieden werden. Messvorgang beeinflusst das Experiment! Konsequenz: Schrödingergleichung Quantenchaos
39 Problem: Es muss zwischen Observablen (Geschwindigkeit,...) und Messwerten unterschieden werden. Messvorgang beeinflusst das Experiment! Konsequenz: Physikalische Zustände entsprechen Vektoren Ψ in einem unendlich dimensionalen Vektorraum H. Schrödingergleichung Quantenchaos
40 Problem: Es muss zwischen Observablen (Geschwindigkeit,...) und Messwerten unterschieden werden. Messvorgang beeinflusst das Experiment! Konsequenz: Physikalische Zustände entsprechen Vektoren Ψ in einem unendlich dimensionalen Vektorraum H. Beschreibung der Observablen durch lineare (selbstadjungierte) Operatoren A in H. Schrödingergleichung Quantenchaos
41 Problem: Es muss zwischen Observablen (Geschwindigkeit,...) und Messwerten unterschieden werden. Messvorgang beeinflusst das Experiment! Konsequenz: Physikalische Zustände entsprechen Vektoren Ψ in einem unendlich dimensionalen Vektorraum H. Beschreibung der Observablen durch lineare (selbstadjungierte) Operatoren A in H. Die physikalischen Messwerte entsprechen den (reellen) Eigenwerten λ des Operators A. Schrödingergleichung Quantenchaos
42 Schrödingergleichung Quantenchaos Problem: Es muss zwischen Observablen (Geschwindigkeit,...) und Messwerten unterschieden werden. Messvorgang beeinflusst das Experiment! Konsequenz: Physikalische Zustände entsprechen Vektoren Ψ in einem unendlich dimensionalen Vektorraum H. Beschreibung der Observablen durch lineare (selbstadjungierte) Operatoren A in H. Die physikalischen Messwerte entsprechen den (reellen) Eigenwerten λ des Operators A. Bewegungsgleichung gegeben durch die Schrödingergleichung ih 2π Ψ t = A Ψ, wobei h/2π = 1, erg s.
43 Quantenchaos Betrachte ein Billard-Spiel im Nanobereich ( 10 9 m) Die Messwerte des quantenmechanischen Billard-Spiels sind gegeben durch die Eigenwertgleichung A Ψ = λ Ψ Schrödingergleichung Quantenchaos
44 Quantenchaos Schrödingergleichung Quantenchaos Betrachte ein Billard-Spiel im Nanobereich ( 10 9 m) Die Messwerte des quantenmechanischen Billard-Spiels sind gegeben durch die Eigenwertgleichung A Ψ = λ Ψ : Die Eigenwerte λ entsprechen den Nullstellen der n ζ(s) auf der kritischen Geraden Re(s) = 1/2.
Primzahlen von Euklid bis heute
Mathematisches Institut Universität zu Köln bruinier@math.uni-koeln.de 5. November 2004 Pythagoras von Samos (ca. 570-480 v. Chr.) Euklid von Alexandria (ca. 325-265 v. Chr.) Teilbarkeit Satz von Euklid
MehrPrimzahlen und die Riemannsche Vermutung
Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Benjamin Klopsch Mathematisches Institut Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf Tag der Forschung November 2005 Untersuchung über die Häufigkeit der Primzahlen
MehrL-Funktionen in Geometrie und Arithmetik
Fachbereich Mathematik Technische Universität Darmstadt bruinier@mathematik.tu-darmstadt.de 30. Januar 2008 Leonhard Euler (1707 1783) Bernhard Riemann (1826-1866) Die rationalen Zahlen Prinzahlen Die
MehrDie Riemannsche Vermutung
Elem. Math. 57 (2002) 90 95 0013-6018/02/030090-6 c Birkhäuser Verlag, Basel, 2002 Elemente der Mathematik Die Riemannsche Vermutung Jürg Kramer 1 Einführung In dem hier vorzustellenden Millenniumsproblem
Mehr3. Diskrete Mathematik
Diophantos von Alexandria um 250 Georg Cantor 1845-1918 Pythagoras um 570 v. Chr Pierre de Fermat 1607/8-1665 Seite 1 Inhalt der Vorlesung Teil 3: Diskrete Mathematik 3.1 Zahlentheorie: Abzählbarkeit,
MehrDiskrete Mathematik. Sebastian Iwanowski FH Wedel. Kap. 4: Zahlentheorie
Prof. Dr. Sebastian Iwanowski DM4 Folie 1 Referenzen zum Nacharbeiten: Diskrete Mathematik Sebastian Iwanowski FH Wedel Kap. 4: Zahlentheorie Beutelspacher 5 Lang 7, Biggs 20, 22, 23 (jeweils teilweise,
MehrGeschichte. Ende eines Briefes von Johann Bernoulli an Friedrich den Großen. Mathematik: Schweiz Berlin. Geschichte und Gegenwart.
Institut für Mathematik Humboldt-Universität zu 3. November 2008 Ende eines Briefes von Johann Bernoulli an Friedrich den Großen 18. Jahrhert: Leonhard (1707 1783) Jakob Steiner (1796 1863) 19. Jahrhert:
MehrÜbungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger Ein leeres Produkt ist gleich 1, eine leere Summe 0. ***
M. Welter Übungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2004 Einige Zeichen und Konventionen: IN := {1, 2, 3, 4,...} Die Menge der natürlichen Zahlen IN 0 := IN {0}{0, 1, 2, 3, 4,...} Z := {..., 2,
Mehr1.1.1 Konstruktion der ganzen Zahlen, Vertretersystem (nicht-negative und negative ganze Zahlen)
Zahlentheorie LVA 405.300 C. Fuchs Inhaltsübersicht 26.06.2013 Inhaltsübersicht Die Zahlentheorie gehört zu den Kerngebieten der Mathematik und steht historisch und thematisch in ihrem Zentrum. Es geht
MehrPrima Zahlen? Primzahlen!
Prima Zahlen? Primzahlen! Teilnehmer: Yu Shi Li Felix Fichte Tuyet Mai Hoang Thi Harry Bober Vincent Hitzler Julius Range David Schmidt Gruppenleiter: Jürg Kramer Anna v. Pippich Andreas-Oberschule, Berlin
MehrPrima Zahlen? Primzahlen
Prima Zahlen? Primzahlen 10. Dezember 2009 Willi More willi.more@uni-klu.ac.at I n s t i t u t f ü r M a t h e m a t i k Überblick 1/ Primzahlen 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47,
MehrFortgeschrittene Mathematik Raum und Funktionen
Fortgeschrittene Mathematik Raum und Funktionen Thomas Zehrt Universität Basel WWZ Thomas Zehrt (Universität Basel WWZ) R n und Funktionen 1 / 33 Outline 1 Der n-dimensionale Raum 2 R 2 und die komplexen
MehrPrimzahlen Primzahlsatz Der Satz von Green und Tao Verschlüsselung mit RSA. Primzahlen. Ulrich Görtz. 3. Mai 2011
Primzahlen Ulrich Görtz 3. Mai 2011 Sei N := {1, 2, 3,... } die Menge der natürlichen Zahlen. Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl > 1, die nur durch 1 und durch sich selbst teilbar ist. Beispiel
MehrLanglands-Programm. Zahlentheorie = Algebra + Geometrie + Analysis. Torsten Wedhorn. 19. Januar 2012
Zahlentheorie = Algebra + Geometrie + Analysis 19. Januar 2012 Inhalt 1 Dreieckszahlen 2 3 4 Dreieckszahlen Eine rationale Zahl D > 0 heißt Dreieckszahl (oder Kongruenzzahl), falls D die Fläche eines rechtwinkligen
MehrLineare Algebra I. Christian Ebert & Fritz Hamm. Gruppen & Körper. Vektorraum, Basis & Dimension. Lineare Algebra I. 18.
18. November 2011 Wozu das alles? Bedeutung von Termen Vektoren in R n Ähnlichkeiten zwischen Termbedeutungen Skalarprodukt/Norm/Metrik in R n Komposition von Termbedeutungen Operationen auf/abbildungen
MehrOutline. 1 Vektoren im Raum. 2 Komponenten und Koordinaten. 3 Skalarprodukt. 4 Vektorprodukt. 5 Analytische Geometrie. 6 Lineare Räume, Gruppentheorie
Outline 1 Vektoren im Raum 2 Komponenten und Koordinaten 3 Skalarprodukt 4 Vektorprodukt 5 Analytische Geometrie 6 Lineare Räume, Gruppentheorie Roman Wienands (Universität zu Köln) Mathematik II für Studierende
Mehr1.1 Teilbarkeit, Primzahlen und Teilerfremdheit
Kapitel Primzahlen Bevor wir uns allgemeineren Themen und Begriffen der Algebra zuwenden, wollen wir einige zugleich elementare und schöne Ideen aus der Theorie der Primzahlen zusammenstellen, da diese
MehrBerechnung der Determinante
Berechnung der Determinante Verhalten der Determinante unter elementaren Zeilenoperationen: Das Vertauschen zweier Zeilen/Spalten der Matrix A ändert nur das Vorzeichen der Determinante, d.h: i, j {1,...,
MehrZahlen 25 = = 0.08
2. Zahlen Uns bisher bekannte Zahlenbereiche: N Z Q R ( C). }{{} später Schreibweisen von rationalen/reellen Zahlen als unendliche Dezimalbrüche = Dezimalentwicklungen. Beispiel (Rationale Zahlen) 1 10
MehrMathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure
Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Folien zu Kapitel V SS 2010 G. Dirr INSTITUT FÜR MATHEMATIK UNIVERSITÄT WÜRZBURG dirr@mathematik.uni-wuerzburg.de http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de
MehrMathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2015/16
Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2015/16 21. Januar 2016 Definition 8.1 Eine Menge R zusammen mit zwei binären Operationen
Mehr2. Primzeta-Funktion. Summe der reziproken Primzahlen
O. Forster: Analytische Zahlentheorie. Primzeta-Funktion. Summe der reziroken Primzahlen.. Definition. Die Primzeta-Funktion ist für Re(s > definiert durch P(s := s. Dabei wird über alle Primzahlen summiert.
MehrInstitut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen. Mathematisches Seminar für LAK PRIMZAHLEN, DIE JUWELEN UNTER DEN NATÜRLICHEN ZAHLEN
Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen Mathematisches Seminar für LAK PRIMZAHLEN, DIE JUWELEN UNTER DEN NATÜRLICHEN ZAHLEN 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47, 53, 59,
MehrMathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen
Signalverarbeitung und Musikalische Akustik - MuWi UHH WS 06/07 Mathematische Erfrischungen III - Vektoren und Matrizen Universität Hamburg Vektoren entstanden aus dem Wunsch, u.a. Bewegungen, Verschiebungen
MehrZahlen und elementares Rechnen
und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3
MehrÜbungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie
Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Wintersemester 2014/15 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax
MehrDa diese Zahlenmenge nicht unter Subtraktion abgeschlossen ist, erweitert man sie zur Menge der ganzen Zahlen
Kapitel 2 Die reellen Zahlen Die reellen Zahlen werden zunächst und vorübergehend als Dezimalzahlen eingeführt. Die wichtigsten Eigenschaften werden aus dieser Darstellung hergeleitet, mit denen dann die
MehrSurjektive, injektive und bijektive Funktionen.
Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens
MehrPrimzahlen: vom antiken Griechenland bis in den Computer
Primzahlen: vom antiken Griechenland bis in den Computer Jakob Stix Institut für Mathematik Goethe Universität Frankfurt am Main 28 April 2016 Girls Day GU-Frankfurt Primzahlen Atome (unteilbar!) der Multiplikation:
MehrKapitel 2: Multiplikative Funktionen. 3 Multiplikative Funktionen. Definition 2.1 (arithmetische Funktion, (vollständig) multiplikative Funktion)
Kapitel 2: Multiplikative Funktionen 3 Multiplikative Funktionen Definition 2.1 (arithmetische Funktion, (vollständig) multiplikative Funktion) (a) Eine Funktion α : Z >0 C heißt arithmetisch (oder zahlentheoretisch).
MehrGrundlagen und Diskrete Strukturen Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur
Technische Universität Ilmenau WS 2008/2009 Institut für Mathematik Informatik, 1.FS Dr. Thomas Böhme Aufgabe 1 : Grundlagen und Diskrete Strukturen Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur Gegeben sind die
Mehr3 Vektorräume abstrakt
Mathematik I für inf/swt Wintersemester / Seite 7 Vektorräume abstrakt Lineare Unabhängigkeit Definition: Sei V Vektorraum W V Dann heißt W := LH(W := Menge aller Linearkombinationen aus W die lineare
MehrKapitel III Ringe und Körper
Kapitel III Ringe und Körper 1. Definitionen und Beispiele Definition 117 Eine Algebra A = S,,, 0, 1 mit zwei zweistelligen Operatoren und heißt ein Ring, falls R1. S,, 0 eine abelsche Gruppe mit neutralem
Mehr2. Dezember Lineare Algebra II. Christian Ebert & Fritz Hamm. Skalarprodukt, Norm, Metrik. Matrizen. Lineare Abbildungen
Algebra und Algebra 2. Dezember 2011 Übersicht Algebra und Algebra I Gruppen & Körper Vektorräume, Basis & Dimension Algebra Norm & Metrik Abbildung & Algebra I Eigenwerte, Eigenwertzerlegung Singulärwertzerlegung
MehrÜbungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger Ein leeres Produkt ist gleich 1, eine leere Summe 0. ***
Universität Bonn Mathematisches Institut Dr. Michael Welter Übungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2013 Einige Zeichen und Konventionen: IN := {1, 2, 3, 4,...} Die Menge der natürlichen Zahlen
Mehr5 Stetigkeit und Differenzierbarkeit
5 Stetigkeit und Differenzierbarkeit 5.1 Stetigkeit und Grenzwerte von Funktionen f(x 0 ) x 0 Graph einer stetigen Funktion. Analysis I TUHH, Winter 2006/2007 Armin Iske 127 Häufungspunkt und Abschluss.
Mehr2 Die komplexen Zahlen als reeller Vektorraum
Erik Werner Algebraizität und Transzendenz 1 Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Berufsbezogenes Fachseminar - Zahlentheorie Dozent: Prof. Dr. Jürg Kramer WS 14/15, 8.12.14 Referent:
MehrDie Welt der Primzahlen
Paulo Ribenboim Die Welt der Primzahlen Geheimnisse und Rekorde Aus dem Englischen übersetzt von Jörg Richstein. Auf den neuesten Stand gebracht von Wilfrid Keller. Mit 29 Tabellen Sprin ger Inhaltsverzeichnis
MehrGrundlagen Kondition Demo. Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang
Numerisches Rechnen (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen Wintersemester 2011/12 IGPM, RWTH Aachen Numerisches Rechnen
MehrDie reellen Zahlen als Dedekindsche Schnitte. Iwan Otschkowski
Die reellen Zahlen als Dedekindsche Schnitte Iwan Otschkowski 14.12.2016 1 1 Einleitung In dieser Ausarbeitung konstruieren wir einen vollständig geordneten Körper aus gewissen Teilmengen von Q, den Dedekindschen
MehrKongruenzen und Restklassenringe. 2. Kongruenzen und Restklassenringe
2. Kongruenzen und Restklassenringe Kongruenzen Definition: Wir sagen a ist kongruent zu b modulo m schreiben a b mod m, wenn m die Differenz b-a te Beispiel: Es gilt 2 19 mod 21, 10 0 mod 2. Reflexivität:
Mehr1 Körper. Wir definieren nun, was wir unter einem Körper verstehen, und sehen dann, dass es noch andere, ganz kleine Körper gibt:
1 Körper Sie kennen bereits 2 Beispiele von Zahlkörpern: (Q, +, ) (R, +, ) die rationalen Zahlen mit ihrer Addition und Multiplikation die reellen Zahlen mit ihrer Addition und Multiplikation Vielleicht
MehrFachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester 2015. gehalten von Harald Baum
Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS Herbstsemester 2015 gehalten von Harald Baum 2. September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Stichpunkte zur Linearen Algebra I 2. Körper 3. Vektorräume
MehrAnalytische Zahlentheorie
4. April 005. Übungsblatt Aufgabe (4 Punkte Sei k N. Beweisen Sie, dass f : N C mit f(n := n k streng multiplikativ ist. Sei τ die Funktion, die der natürlichen Zahl n die Anzahl der Teiler von n zuordnet
MehrPrimzahlen und Pseudoprimzahlen
1 Primzahlen und Pseudoprimzahlen Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Berlin 20. Tag der Mathematik 9. Mai 2015, Beuth Hochschule für Technik Berlin Primzahlen
MehrU. Rausch, 2010 Ganze Zahlen 1
U. Rausch, 2010 Ganze Zahlen 1 Ganze Zahlen 1 Einleitung Als ganze Zahlen bezeichnet man die natürlichen Zahlen 1, 2,, 4,..., die Null 0 und die negativen ganzen Zahlen 1, 2,, 4,... Wir verabreden die
MehrVektorräume. Lineare Algebra I. Kapitel Juni 2012
Vektorräume Lineare Algebra I Kapitel 9 12. Juni 2012 Logistik Dozent: Olga Holtz, MA 378, Sprechstunden Freitag 14-16 Webseite: www.math.tu-berlin.de/ holtz Email: holtz@math.tu-berlin.de Assistent: Sadegh
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 22 Algebraische Körpererweiterung Satz 1. Sei K L eine Körpererweiterung und sei f L ein Element. Dann sind folgende Aussagen
MehrT n (1) = 1 T n (cos π n )= 1. deg T n q n 1.
KAPITEL 3. INTERPOLATION UND APPROXIMATION 47 Beweis: Wir nehmen an qx) für alle x [, ] und führen diese Annahme zu einem Widerspruch. Es gilt nach Folgerung ii) T n ) T n cos π n ). Wir betrachten die
MehrBehauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen. 1 Der Beweis von Euklid Annahme: Es gibt endlich viele Primzahlen {p 1,..., p r }. Wir bilden die Zahl n = p 1... p r + 1. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
MehrAlgebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen
Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch
Mehr1. Zeta-Funktion und Euler-Produkt
. Zeta-Funktion und Euler-Produkt. Zeta-Funktion und Euler-Produkt.. Die Riemannsche Zeta-Funktion ist für s C mit Re s > definiert durch ζ(s) := n= n s. Traditionell schreibt man s = σ + it mit σ, t R.
MehrEs gibt eine Heuristik, mit der sich die Primzahldichte
Es gibt eine Heuristik, mit der sich die Primzahldichte 1 ln(x) für großes x N plausibel machen lässt. Die Idee besteht darin, das Änderungsverhalten der Primzahldichte bei x zu untersuchen. Den Ansatz
MehrÜbungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2009 ***
Universität Bonn Mathematisches Institut Dr. Michael Welter Übungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2009 Einige Zeichen und Konventionen: IN := {1, 2, 3, 4,...} Die Menge der natürlichen Zahlen
Mehr1 Algebraische Strukturen
Prof. Dr. Rolf Socher, FB Technik 1 1 Algebraische Strukturen In der Mathematik beschäftigt man sich oft mit Mengen, auf denen bestimmte Operationen definiert sind. Es kommt oft vor, dass diese Operationen
MehrDie Menge C der komplexen Zahlen wird im Kapitel Weitere Themen behandelt.
1 1 Funktionen 1.1 Grundlegende Zahlenmengen Georg Cantor (1845-1918) hat den Begriff der Menge eingeführt. Man versteht darunter die Zusammenfassung einzelner Dinge, welche Elemente genannt werden, zu
MehrZahlentheorie. Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Vorlesung 11 Satz (von Euklid) Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2008 Zahlentheorie Vorlesung Satz.. (von Euklid) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. Angenommen, die Menge aller Primzahlen sei endlich, sagen wir {p, p 2,...,
MehrZur Ästhetik mathematischer Beweisführung
Zur Ästhetik mathematischer Beweisführung Jens-Peter M. Zemke zemke@tu-harburg.de Institut für Numerische Simulation Technische Universität Hamburg-Harburg 23.10.2006 TUHH Jens-Peter M. Zemke Zur Ästhetik
MehrInstitut für Stochastik, Fernstudienzentrum
Institut Stochastik, Fernstudienzentrum Vorkurs Mathematik die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften im Herbst 01 Präsenzwoche Übungsaufgaben zum Thema Zahlbereiche Aufgabe 7 Im Yellowstone Nationalpark
MehrWiwi-Vorkurs Mathematik (Uni Leipzig, Fabricius)
Wiwi-Vorkurs Mathematik (Uni Leipzig, Fabricius) 1 Grundregeln des Rechnens 1.1 Zahlbereiche......... Zahlen N {1, 2, 3,...}......... Zahlen Z {..., 2, 1, 0, 1, 2,...}......... Zahlen Q { a b a Z, b N}.........
Mehr6.2. Ringe und Körper
62 RINGE UND K ÖRPER 62 Ringe und Körper Wir betrachten nun Mengen (endlich oder unendlich) mit zwei Operationen Diese werden meist als Addition und Multiplikation geschrieben Meist ist dabei die additiv
Mehr5 Grundlagen der Zahlentheorie
5 Grundlagen der Zahlentheorie 1 Primfaktorzerlegung Seienm, n N + := {k N k > 0} Man schreibt n n, gesprochen m teilt n oder m ist ein Teiler von n, wenn es eine positive natürliche Zahl k gibt mit mk
MehrÜbungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger Ein leeres Produkt ist gleich 1, eine leere Summe 0. ***
Universität Bonn Mathematisches Institut Dr. Michael Welter Übungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2010 Einige Zeichen und Konventionen: IN := {1, 2, 3, 4,...} Die Menge der natürlichen Zahlen
MehrDie wichtigste Klasse von Funktionen zwischen Vektorräumen sind die linearen Abbildungen.
Definition: Lineare Abbildung Lineare Abbildungen Die wichtigste Klasse von Funktionen zwischen Vektorräumen sind die linearen Abbildungen. 8.1 Definition: Lineare Abbildung Eine Funktion f : V Ñ W zwischen
MehrBA-INF 011 Logik und Diskrete Strukturen WS 2013/14 Mögliche Klausuraufgaben Stand vom
Prof. Dr. Norbert Blum Elena Trunz Informatik V BA-INF 011 Logik und Diskrete Strukturen WS 2013/14 Mögliche Klausuraufgaben Stand vom 5.2.2014 Bitte beachten Sie, dass die tatsächlichen Klausuraufgaben
Mehr3. Funktionen. 3.1 Grundbegriffe [Kö 4.1; Sch-St 4.3]
13 3. Funktionen 3.1 Grundbegriffe [Kö 4.1; Sch-St 4.3] Definition 1. A und B seien Mengen. a Eine Abbildung (oder Funktion f von A nach B (Schreibweise: f: A B ist eine Vorschrift, die jedem x A genau
MehrDie Riemannsche Zetafunktion. 1 Einführung
Die Riemannsche Zetafunktion Vortrag zum Seminar zur Funktionentheorie,..8 Michael Hoschek Mit meinem Vortrag möchte ich die wichtigste Dirichletsche Reihe, die Riemannsche Zetafunktion mit einigen besonderen
Mehr1. Gruppen. 1. Gruppen 7
1. Gruppen 7 1. Gruppen Wie schon in der Einleitung erläutert wollen wir uns in dieser Vorlesung mit Mengen beschäftigen, auf denen algebraische Verknüpfungen mit gewissen Eigenschaften definiert sind.
MehrPrimzahlen. Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn Die Primfaktorzerlegung. a = st
Primzahlen Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn 12.08.2010 1 Die Primfaktorzerlegung Wir kennen die natürlichen Zahlen N = 1, 2,..., die ganzen Zahlen Z, die rationalen Zahlen (Brüche
MehrDa diese Zahlenmenge nicht unter Subtraktion abgeschlossen ist, erweitert man sie zur Menge der ganzen Zahlen
Kapitel 2 Die reellen Zahlen Die reellen Zahlen werden zunächst und vorübergehend als Dezimalzahlen eingeführt. Die wichtigsten Eigenschaften werden aus dieser Darstellung hergeleitet, mit denen dann die
MehrALGEBRA I Serie 7. z 2 z 1 mit z1, z 2 C. Zeigen Sie, daß
Wintersemester 17/18 ALGEBRA I Serie 7 Prof. Dr. J.S. Wilson Aufgabe 7.1 [4 Punkte] (a) Seien R = {a + bi a, b Q}, S = {a + bi a, b Z}. Zeigen Sie, daß R, S Unterringe von C sind. Bestimmen Sie die Einheitengruppen
Mehr$Id: korper.tex,v /05/10 12:25:27 hk Exp $
$Id: korper.tex,v 1.17 2012/05/10 12:25:27 hk Exp $ 4 Körper In der letzten Sitzung hatten wir den Körperbegriff eingeführt und einige seiner elementaren Eigenschaften vorgeführt. Insbesondere hatten wir
MehrHauptsatz der Zahlentheorie.
Hauptsatz der Zahlentheorie. Satz: Jede natürliche Zahl n N läßt sich als Produkt von Primzahlpotenzen schreiben, n = p r 1 1 p r 2 2... p r k k, wobei p j Primzahl und r j N 0 für 1 j k. Beweis: durch
MehrAnalysis für Informatiker
Analysis für Informatiker Wintersemester 2017/2018 Carsten.Schneider@risc.jku.at 1 Bemerkung: Dies ist kein Skript, welches den gesamten Inhalt der Vorlesung abdeckt. Es soll den Studierenden aber während
Mehr22 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN. Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion
KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion 1 für 0 x < 1 g 0 (x) = 1 1 für < x 1. Natürlich gibt dies von
Mehr3: Zahlentheorie / Primzahlen
Stefan Lucks Diskrete Strukturen (WS 2009/10) 96 3: Zahlentheorie / Primzahlen 3: Zahlentheorie / Primzahlen Stefan Lucks Diskrete Strukturen (WS 2009/10) 97 Definition 37 (Teiler, Vielfache, Primzahlen,
MehrLineare Algebra I (WS 13/14)
Lineare Algebra I (WS 13/14) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 10.01.2014 Alexander Lytchak 1 / 9 Erinnerung: Zwei ganz wichtige Gruppen Für jede Gruppe (G, ) und jedes Element g
MehrI.1.3 b. (I.7a) I.1 Grundbegriffe der Newton schen Mechanik 9
I. Grundbegriffe der Newton schen Mechanik 9 I..3 b Arbeit einer Kraft Wird die Wirkung einer Kraft über ein Zeitintervall oder genauer über die Strecke, welche das mechanische System in diesem Zeitintervall
MehrDie Riemannsche Hypothese
Die Riemannsche Hypothese Janina Müttel und Pieter Moree Zusammenfassung Die Riemannsche Hypothese besagt, dass alle nichttrivialen Nullstellen der Zeta-Funktion den Realteil 2 besitzen. Was diese Annahme
MehrErweiterter Euklidischer Algorithmus
Erweiterter Euklidischer Algorithmus Algorithmus ERWEITERTER EUKLIDISCHER ALG. (EEA) EINGABE: a, b N 1 If (b = 0) then return (a, 1, 0); 2 (d, x, y) EEA(b, a mod b); 3 (d, x, y) (d, y, x a b y); AUSGABE:
MehrKapitel 6: Matrixrechnung (Kurzeinführung in die Lineare Algebra)
Kapitel 6: Matrixrechnung (Kurzeinführung in die Lineare Algebra) Matrix: (Plural: Matrizen) Vielfältige Anwendungen in der Physik: - Lösung von linearen Gleichungsystemen - Beschreibung von Drehungen
MehrÄltere Aufgaben (bis 1998)
Ältere Aufgaben (bis 1998) Es waren in den 4 Stunden jeweils nur 2 Aufgaben zu bearbeiten, die einzelnen Aufgaben waren umfangreicher. September 1998, Aufgabe 1 Sei p eine ungerade Primzahl. a) Beweise:
MehrVorlesung Mathematik 2 für Informatik
Vorlesung Mathematik 2 für Informatik Inhalt: Modulare Arithmetik Lineare Algebra Vektoren und Matrizen Lineare Gleichungssysteme Vektorräume, lineare Abbildungen Orthogonalität Eigenwerte und Eigenvektoren
MehrMan weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt:
Primzahlgeheimnis 1 Man weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt: Vervollständige die Quadrate und kringele alle Primzahlen ein: 1 2 5 10 17 26 37
MehrLösungen zur Mathematik für Informatiker I
Lösungen zur Mathematik für Informatiker I Wintersemester 00/03 Prof Dr H Lenzing Blatt 7 Sei M Ihre Matrikelnummer mit den Ziffern m, m, m 3, m 4, m 5, m 6, m 7 Aufgabe 6 ( Bonuspunkt): Wir betrachten
MehrÜbungen zur Vorlesung Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Übungsblatt 11
Dipl.Inf. Malte Isberner Dr. Oliver Rüthing Dipl.Inf. Melanie Schmidt Dr. Hubert Wagner Übungen zur Vorlesung Mathematik für Informatiker 1 Wintersemester 2013/14 Übungsblatt 11 Für die Abgabe der Bearbeitungen
MehrAlgebraische Kurven. Holger Grzeschik
Algebraische Kurven Holger Grzeschik 29.04.2004 Inhaltsübersicht 1.Einführung in die Theorie algebraischer Kurven 2.Mathematische Wiederholung Gruppen, Ringe, Körper 3.Allgemeine affine Kurven 4.Singuläre
MehrMersennesche Primzahlen
Mersennesche Primzahlen Michael E. Pohst Technische Universität Berlin Die Zahlen von Mersenne Zu einer natürlichen Zahl n wird die zugehörige Mersennezahl M n als M n = 2 n 1 definiert. Für n = 2, 3,
MehrKapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson. 8 Der Satz von Euler
Kapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson In diesem Kapitel wollen wir nun die eulersche -Funktion verwenden, um einen berühmten Satz von Euler zu formulieren, aus dem wir dann mehrere interessante
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume
CONTENTS CONTENTS Konvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume Contents 1 Ziel 2 1.1 Satz........................................ 2 2 Endlich dimensionale Vektorräume 2 2.1 Defintion: Eigenschaften
Mehr3 Zahlen und Arithmetik
In diesem Kapitel werden Zahlen und einzelne Elemente aus dem Bereich der Arithmetik rekapituliert. Insbesondere werden die reellen Zahlen eingeführt und einige Rechenregeln wie Potenzrechnung und Logarithmieren
MehrLösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt)
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft Lösungen Serie 6 (Vektorräume, Skalarprodukt Dozent: Roger Burkhardt Klasse: Studiengang ST Büro:
MehrPROSEMINAR LINEARE ALGEBRA SS10
PROSEMINAR LINEARE ALGEBRA SS10 Körper und Konstruktion mit Zirkel und Lineal Neslihan Yikici Mathematisches Institut der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Juni 2010 Betreuung: Prof. Dr. Oleg Bogopolski
Mehr3 Vom Zählen zur Induktion
7 3 Vom Zählen zur Induktion 3.1 Natürliche Zahlen und Induktions-Prinzip Seit unserer Kindheit kennen wir die Zahlen 1,, 3, 4, usw. Diese Zahlen gebrauchen wir zum Zählen, und sie sind uns so vertraut,
MehrElementare Zahlentheorie. Jörn Steuding (Uni Würzburg) Wintersemester 2016/17
Elementare Zahlentheorie Jörn Steuding (Uni Würzburg) Wintersemester 2016/17 D C E A B Literaturempfehlungen J. Appell, K. Appell: Mengen - Zahlen - Zahlbereiche, Spektrum 2005 K. Reiss, G. Schmieder:
MehrMathematik für Informatik 3
Mathematik für Informatik 3 - ANALYSIS - Folgen, Reihen und Funktionen - Funktionen mehrerer Veränderlicher - Extremwertaufgaben - Normen und Approximationen - STATISTIK - WAHRSCHEINLICHKEITSRECHNUNG Literaturempfehlungen:
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschläge zur Klausur vom Aufgabe 1 (6 Punkte)
Aufgabe 1 (6 Punkte) Einführung in Algebra und Zahlentheorie svorschläge zur Klausur vom 23.09.2016 a) Bestimmen Sie das multiplikativ inverse Element zu 22 in Z/61Z. b) Finden Sie ein x Z mit folgenden
MehrFolien der 15. Vorlesungswoche
Folien der 15. Vorlesungswoche Mathematische Analyse von RSA I (1) Wir wählen zwei große Primzahlen p und q (p q) und setzen n = p q. Wir arbeiten von nun an in Z n und berücksichtigen, dass wie später
Mehrx A, x / A x ist (nicht) Element von A. A B, A B A ist (nicht) Teilmenge von B. A B, A B A ist (nicht) echte Teilmenge von B.
SBP Mathe Grundkurs 1 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das Lernen mit Lernkarten
MehrSBP Mathe Grundkurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Grundkurs 1
SBP Mathe Grundkurs 1 # 0 by Clifford Wolf SBP Mathe Grundkurs 1 # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das
Mehr