Kants Vorlesung über Pädagogik

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1 Arnolf Niethammer Kants Vorlesung über Pädagogik Freiheit und Notwendigkeit in Erziehung und Entwicklung PETER D. LANG Frankfurt am Main Bern Cirencester/U.K.

2 INHALT EINLEITUNG 11 ERSTER TEIL LUTHERS LEHRE VON DER PÄDAGOGIE GOTTES IM BLICK AUF DIE PÄDAGOGIK UND PHILOSOPHISCHE ETHIK KANTS 27 I. DER 'ALTE MENSCH' Das Verhältnis des 'alten Manschen' zu sich selbst 29 Das Verhältnis des 'alten Menschen 1 zu seinem Leib Das Verhältnis des 'alten Menschen' zu seinem Geist: a) Die "falschen Weisen' und die 'falschen Klugen' b) Die 'falschen Heiligen" 2. Das Verhältnis des 'alten Menschen' zu den Dingen Das Verhältnis des 'alten Menschen' zu den Mitmenschen Das Verhältnis des ' alten Menschen' zu Gott Die Sünde zeigt sich in viererlei Gestalt Die 'Selbstliebe' als das leitende Interesse im 'alten Menschen' und als Grund des 'Weltsinns' einerseits und seiner ' Gottesfeme' andererseits 45 II. WIE WIRD AUS DEM 'ALTEN MENSCHEN" EIN 'NEUER MENSCH'? - DIE UMKEHR DER GESINNUNG ALS EIN WERK GOTTES AM MENSCHEN 5o 1. Durch 'Strafe' und 'Kreuz" zur Selbsterkenntnis und zur Gotteserkenntnis. Das 'Zusaitmenbrechen' der 'Selbstliebe'.. 2. Die 'Zusage' als das andere Werk Gottes am Menschen. Der Mensch als 'Mitwirkender' 53 III. DER 'NEUE MENSCH' Das Verhältnis des 'neuen Menschen' zu sich selbst: 58 a) Das Verhältnis des 'neuen Menschen' zu seinem Leib b) Das Verhältnis des 'neuen Menschen' zu seinem Geist (Weisheit und Klugheit) 2. Das Verhältnis des 'neuen Menschen' zu seinen Mitmenschen 3. Das Verhältnis des 'neuen Menschen' zu Gott Die ' Gerechten' werden in der Welt verfolgt 64 5o 6o

3 IV. POLGERUNGEN DER WELTLICHEN PÄDAGOGIK AUS LUTHERS LEHRE VON DER PÄDAGOGIE GOTTES - KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG MIT E. WENIGER 65 V. DER WANDEL IN DER LEHRE VON DER ERZIEHERISCHEN UNVER- FÜGBARKEIT ÜBER DIE MORALITÄT Grenzen und Möglichkeiten der sittlichen Erziehung nach Luther Die drei 'Zustände' des Menschen in sittlicher Hinsicht bei Luther, Kant und Pestalozzi Herbarts Kritik und Fortführung von Kants Ansatz Von der Formalethik zur Realethik bei Herder und in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik Das Ende der Theorie von der pädagogischen Unverfügbarkeit über die Moralität in der Erziehungstechnologie der Gegenwart 78 ZWEITER TEIL KANTS PÄDAGOGISCHER STANDORT ZWISCHEN LUTHER, ROUSSEAU UND HERBART.. 79 I. KONTROVERSE AUSGANGSPUNKTE DER INTERPRETATION VON KANTS PÄDAGOGIK Kants 'Vorlesung über Pädagogik 1 - ein Kapitel empirischer Aufklärungspädagogik? Ist im Ausgang von Kants transzendentalphilosophischem Standpunkt Fremderziehung überhaupt denkbar? Kants 'Vorlesung über Pädagogik' als Entwurf einer Theorie der 'sinnlichen Einlenkung der Sittlichkeit' II. DAS ZIEL DER ERZIEHUNG NACH KANT: DIE MORALITÄT - EINE VORKLÄRUNG Der Begriff 'allgemeine Gesetzgebung' Die Freiheit des Willens von der Ehr liebe 1oo 3. Die Freiheit des Willens von diesseitiger Belohnung und Bestrafung 4. Die Freiheit des Willens von jenseitiger Belohnung und Bestrafung 5. Die Freiheit des Willens von den äußeren Umständen 1o2 9o 1o1 1o1

4 6. Die Freiheit des Willens vom Mitleid 1o2 7. Die Freiheit des Willens von Gewohnheiten 1o3 8. Unterscheidung zwischen einem sittlichen guten Menschen und einem Menschen von guten Sitten 1o3 ni. DER AUSGANGSPUNKT DER ERZIEHUNG NACH KANT: DER 'NATÜRLICHE MENSCH" 1o5 1. Der Naturbegriff bei Luther und Rousseau 1o5 2. Die 'Anlagen zum Guten in der menschlichen Natur' 1o6 3. Der 'Hang zun Bösen in der menschlichen Natur' 1o7 flv. HERBARTS ANKNÜPFUNG UND TEILS UNBEGRÜNDETE KRITIK AN KANT Die Gemeinsamkeiten in der pädagogischen Zielsetzung Herbarts Kant-Kritik: 114 a) Es muß ein Begriff der Moralität gefunden werden, der FremdeiZiehung überhaupt möglich macht b) Es gibt neben dem kategorischen Imperativ eine Mehrzahl absoluter Urteile, die den Willen bestürmen DRITTER TEIL IMfiNUEL KANTS SCHRIFT 'ÜBER PÄDAGOGIK'. EIN ENTWURF ZUM THEMA 'SINNLICHE EINLENKUNG DER SITTLICHKEIT' 125 I. KANTS ANLEHNUNG AN ROUSSEAU. GEMEINSAMKEITEN IN DER PÄDAGOGISCHEN ZIELSETZUNG Befreiung des Menschen aus der Selbstsucht und der Fremdgesetzgebung Gemeinsamkeiten in der Periodisierung der Entwicklung und Erziehung (Rousseau) Die Befreiung des Menschen von der Selbstliebe und von den Gewohnheiten 4. Die Periodisierung der Entwicklung und Erziehung (Kant) o

5 II. DIE ERSTE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE 'WARTUNG' Die Geburt des 'Selbstgefühls' aus dem Instinkt und die hieraus resultierende Bestintnung des Menschen: die Aufstellung eines 'Planes des Verhaltens' in Freiheit und Verantwortung Das bewußte Lachen und Weinen als erste Zeichen des erwachenden 'Selbstgefühls' Die Entstehung des Ich- und Gegenstandsbewußtseins durch das Unterscheidenlemen im Zuge der Spracherlernung Die Überwindung der Unbehilflichkeit des Körpers im ersten Lebensjahr Die kindlichen Launen und die ersten Erziehungsmaßnahmen gegenüber dem Selbsterhaltungstrieb und dem Bewegungsdrang Dar Wille des Säuglings und Kleinkindes als 'wilde Freiheit' und die Beschränkung desselben durch die Erzieherautorität 144 III. DIE ZWEITE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE 'DISZIPLINIERUNG' ODER 'ZUCHT' Das zweckfreie Spiel als Synthese von Freiheit und Notwendigkeit und als Mittelglied zwischen dem 'Hang zur Gemächlichkeit 1 und der Arbeit Die Disziplinierung der 'lebhaften Einbildungskraft' (Phantasie) durch das 'Augenmaß' (Sinnesschulung) als Vorschule der Geometrie und der Arithmetik Das Spiel in der Natur, rtap Spiel mit Spielsachen und mit Spielgefährten. Die erweckende und disziplinierende Wirkung des Spiels 149 IV. DIE DRITTE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE ' UNTERWEISUNG", 'KULTIVIERUNG' ODER DIE "SCHOLASTISCHE BILDUNG" Die 'Kultur der Gemütskräfte 1. Das Zusammenspiel der niederen und der höheren Gemütskräfte oder die Stufen des Denkprozesses Vom Spiel zur Arbeit (Die Schule als Arbeitsschule). Die Arbeit als Synthese von Selbsttätigkeit und Zucht der Sache Die Überleitung von der sinnlichen zur intellektuellen Sacherfahrung Von der Fremdgesetzgebung zur Selbstgesetzgebung im Horizont der subjektiven Maximen: Vorbild - Schulmaximen - Charakter 172

6 V. DIE VIERTE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE " ZIVILISIERUNG' Die globale Bestimmung des Begriffs 'Zivilisierung Die Aspekte des Begriffs 'Zivilisierung': 179 a) Von der individuellen zur bürgerlichen Existenz b) Das erwachende Interesse an der menschlichen Psyche c) Das Verbergen der eigenen Psyche d) Der Wunsch, Macht über die Psyche des anderen zu gewinnen e) Das Dissimulieren durch Beherrschung der Affekte f) Die moralische Doppelgesichtigkeit des bürgerlichen Zustandes 3. Der Antagonismus der menschlichen Natur im bürgerlichen Zustand Der gesellschaftliche und kulturelle Fortschritt als Produkte des Antagonismus in der menschlichen Natur Der Antagonismus der menschlichen Natur in Rousseaus Preisschrift von Der Antagonismus zwischen Selbstsucht und Mitleid nach Rousseau Gemeinsamkeiten und Gegensätze in der Charakterisierung des gesellschaftlichen Zustandes bei Rousseau und Kant Die Menschengattung als Objekt der 'Zivilisierung' Erziehung zur Gesellschaft durch die Bezähmung der Affekte und durch die Erziehung zum äußeren Anstand 195 1o. Physische Liebe, Verliebtsein, Nächstenliebe 198 VI. DIE FÜNFTE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE 'SINNLICHE' GRUNDLEGUNG DER 'MORALITÄT' 2o8 1. Das Erkennen der 'Idee der Menschheit' durch Unterweisung im 'Katechismus des Rechts' (weltlicher Moralunterricht) 2o9. 2. Von der Fremdbeschämung zur Selbstbeschämung im Horizont der Ehrliebe (das 'Sittenähnliche') 3. Regemachung des Gefühls der Achtung vor dem Gesetz. Kants Apologie. Kritischer Einwand bei Litt Die höchste Stufe der Sittlichkeit: die Erfüllung des Gesetzes aus 'fröhlichem Herzen' Erzieherische Maßnahmen: Spiel und Geselligkeit als sinnliche Einlenkungsmittel o

7 VII. DIE SECHSTE STUFE DER ERZIEHUNG: DIE GRÜNDUNG DES RELIGIÖSEN GEFÜHLS Das Verhältnis von Moralität und Religiosität. Die Begründung und Vollendung der Moralität Legalität, Moralität und Religiosität. Oder: vom dreifachen 'Gebrauch' des Gesetzes Erzieherische Maßnahmen zur Begründung der Religiosität 227 VIII. RÜCKBLICK Die Logik im stufenförmigen Aufbau der 'sinnlichen Einlenkung der Sittlichkeit" Abschließende Kritik zweier Ansätze der Interpretation von Kants Pädagogik: 237 a) Kants vermeintliches Versäumnis, über eine empirische Einlenkung der Sittlichkeit nachgedacht zu haben b) Kant als vermeintlicher Begründer einer Erziehung zur autoritätslosen Freiheit 3. Versuch einer systematischen Einordnung von Kants Theorie der moralischen Erziehung in den Kreis seiner Vorgänger und Nachfolger (Luther, Rousseau, Herder, Herbart) 239 ABKÜRZUNGEN 243 LITERATURVERZEICHNIS 244 ANMERKUNGEN 248 1o

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