1. Aufgabe: Kundenentkopplungspunkt (Order Penetration Point) im Logistikkanal

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1 1. Aufgabe: Kundenentkopplungspunkt (Order Penetration Point) im Logistikkanal (1.1) Erklären Sie kurz, wie die Steuerung des Logistikkanals flussaufwärts und flussabwärts des Kundenentkopplungspunktes erfolgt! (1.2) Durch eine Flussaufwärtsverschiebung des Kundenentkopplungspunktes können erhebliche Kosten gespart werden. Welche Möglichkeiten gibt es grundsätzlich für Flussaufwärtsverschiebungen des Kundenentkopplungspunktes? Worin liegt der Kostenvorteil und wie erklärt er sich? 2. Aufgabe: Bestandspolitik Ein deutsches Modeunternehmen für Textilwaren lässt sein gesamtes Sortiment bei ausländischen Lieferanten fertigen. In der nächsten Verkaufssaison soll ein neuer Artikel produziert und vertrieben werden. Die Disposition des neuen Artikels erfolgt mit Hilfe eines Bestellpunktsystems mit fixer Bestellmenge. Folgende artikelspezifischen Daten sind gegeben (1 Jahr = 50 Wochen; 1 Woche = 5 Arbeitstage): Größe Symbol Wert Dimension Prognostizierte Nachfrage Standardabweichung des normalverteilten Prognosefehlers r Stück/Woche W σ 100 Stück/Woche W Lagerzinssatz α 20 % pro Jahr Geforderte Sicherheitswahrscheinlichkeit ω 98 % pro Lagerzyklus Für die Produktion des neuen Artikels stehen die beiden Lieferanten FERN und NAH zur Auswahl. Lieferant FERN produziert in China, Lieferant NAH in Rumänien. Folgende lieferantenspezifischen Daten sind gegeben: Größe Lieferant NAH Lieferant FERN Mittlere Transport- bzw. Lieferzeit L [in Wochen] 1 8 Herstellkosten c [in pro Stück] 5 1 Bestellmenge q [in Stück/ Bestellung] ABWL WS 05/06 Teilgebiet Prof. Dr. G. Diruf - Seite 2 von 6

2 (2.1) Berechnen Sie für beide Lieferalternativen jeweils den Transitbestand (= auf dem Transportweg durchschnittlich gebundener Bestand) in Stück sowie die Transitbestandskosten (in / Jahr) für den beschriebenen Artikel! (2.2) Ermitteln Sie für beide Lieferalternativen jeweils den durchschnittlichen Arbeitsbestand in Stück und die dazugehörigen durchschnittlichen Arbeitsbestandskosten (in / Jahr)! (2.3) Welcher Sicherheitsbestand in Stück ist jeweils in beiden Fällen notwendig, um die geforderte Sicherheitswahrscheinlichkeit einzuhalten? Wie hoch sind jeweils die dazugehörigen Sicherheitsbestandskosten? Lösungshinweis: Verwenden Sie die beiliegende Normalverteilungstabelle (Seite 4 von 6) mit 2 Nachkommastellen Genauigkeit! (2.4) Welche Bestandskosten (in ) fallen für den beschriebenen Artikel insgesamt im Durchschnitt pro Jahr jeweils bei Anlieferung durch Lieferant NAH und Lieferant FERN an? (2.5) Welche Kostenarten (außer den Bestandskosten) müssen bei einem Gesamtkostenvergleich der beiden Alternativen noch beachtet werden? Welche Unterschiede könnten bei wechselnder Auftragslage auf der Leistungs- und Serviceseite eine Rolle spielen? ABWL WS 05/06 Teilgebiet Prof. Dr. G. Diruf - Seite 3 von 6

3 Umkehrfunktion der kumulierten Standardnormalverteilung Φ( z ) Beispiel: Φ( z ) = 91 % für z = 1,3408 Φ( z ) z Φ( z ) z Φ( z ) z Φ( z ) 1% -2, % -0, % 0, % 1,3408 2% -2, % -0, % 0, % 1,4051 3% -1, % -0, % 0, % 1,4758 4% -1, % -0, % 0, % 1,5548 5% -1, % -0, % 0, % 1,6449 6% -1, % -0, % 0, % 1,7507 7% -1, % -0, % 0, % 1,8808 8% -1, % -0, % 0, % 2,0537 9% -1, % -0, % 0, % 2, % -1, % -0, % 0, % -1, % -0, % 0, ,1% 2, % -1, % -0, % 0, ,2% 2, % -1, % -0, % 0, ,3% 2, % -1, % -0, % 0, ,4% 2, % -1, % -0, % 0, ,5% 2, % -0, % -0, % 0, ,6% 2, % -0, % -0, % 0, ,7% 2, % -0, % -0, % 0, ,8% 2, % -0, % -0, % 0, ,9% 3, % -0, % 0, % 0, % -0, % 0, % 0, ,91% 3, % -0, % 0, % 0, ,92% 3, % -0, % 0, % 0, ,93% 3, % -0, % 0, % 0, ,94% 3, % -0, % 0, % 1, ,95% 3, % -0, % 0, % 1, ,96% 3, % -0, % 0, % 1, ,97% 3, % -0, % 0, % 1, ,98% 3, % -0, % 0, % 1, ,99% 3, % -0, % 0, % 1,2816 z ABWL WS 05/06 Teilgebiet Prof. Dr. G. Diruf - Seite 4 von 6

4 3. Aufgabe: Planung und Steuerung von großen Projekten (3.1) Nennen Sie kurz die Grundregeln, die bei einem erfolgreichen Projektmanagement zu beachten sind! (3.2) Um die Terminplanung eines Projektes zu unterstützen, wurden die für ein Vorgangspfeilnetz erforderlichen Daten erhoben. Auf dem Lösungsblatt 1 sind die Knoten und Pfeile des Netzwerks bereits eingezeichnet. Die Buchstaben an den Pfeilen bezeichnen die Vorgänge und die Zahlen in Klammern die Zeitdauern in Arbeitstagen. Gemäß Legende (rechts oben auf dem Lösungsblatt) fehlen noch sämtliche Knotenbewertungen (FZ, SZ). Tragen Sie in Lösungsblatt 1 (Seite 6 von 6) Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein und ergänzen Sie das Lösungsblatt 1 durch Berechnung und Eintragung sämtlicher Knotenbewertungen (FZ und SZ) und durch Markierung des kritischen Weges! (3.3) Definieren Sie allgemein mit Hilfe der Symbole FZ i, SZ i, FZ j, SZ j und D ij (= Zeitdauer) die Gesamtpufferzeit GP ij und die Freie Pufferzeit FP ij einer Aktivität! Erklären Sie jeweils kurz die Bedeutung dieser Pufferzeiten! (3.4) Berechnen Sie die Gesamtpufferzeit und die Freie Pufferzeit sämtlicher nichtkritischer Aktivitäten! Tragen Sie Ihre Ergebnisse in die folgende Tabelle ein! Nichtkritische Aktivität Gesamtpufferzeit Freie Pufferzeit ABWL WS 05/06 Teilgebiet Prof. Dr. G. Diruf - Seite 5 von 6

5 Name, Vorname: Matrikelnummer: Lösungsblatt 1: Legende: Nr. FZ SZ 1 A(5) 2 C(6) B(7) 3 4 D(5) 5 E(2) F(4) G(5) 6 7 I(1) H(3) 8 q ABWL WS 05/06 Teilgebiet Prof. Dr. G. Diruf - Seite 6 von 6

Name: - kein <Name> Matrikelnummer:

Name: - kein <Name> Matrikelnummer: Aufgabe Punkte 1 45 2 17 3 30 4 28 Summe 120 Aufgaben- und Lösungsblätter für Produktion und Logistik Diplomvorprüfung ABWL - SS 2005 - Teilklausur Prof. Dr. G. Diruf Zeitbedarf: 1 Stunde Maximal erreichbare

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