Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems. Dr. Rudolf Beer. Hochschulprofessor.
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- Jörg Richter
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1 Dr. Rudolf Beer Hochschulprofessor Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
2 Workshop päd. Forschung (quantitative empirische Methoden) WS 2015 Nähere Infos unter:
3 Prüfungsmodalitäten prüfungsimmanente Veranstaltung Teilnahmebedingungen:Verpflichtende aktive und passive Teilnahme an einer empirischen, bildungswissenschaftlichen Studie der KPH und Erfüllung weiterer angeführter Anforderungen: Beurteilungsgrundlage Die Beurteilung des Seminars geschieht auf Basis eines gemeinsamen durchzuführenden Forschungsprojekts (insg. 22 Punkte). Er besteht aus folgenden verpflichtenden Teilen
4 Aufgaben (1) Mitarbeit I (Notebook mit installierte Programmpaket-SPSS/alle Versionen möglich)* 1 Pkt. Termin: Krems: Wien: (2) Mitarbeit II (Präsenz, Programmpaket-SPSS/Notebook, Aktivität) 3 Pkt. Termin: prüfungsimmanent/immer (3) Rechercheaufgabe** (EA bzw. PA) Inklusion (Definition, Grundsätze, inklusive Schule, inklusive Bildung, ) schriftlich (3 Seiten A4) Zitation! 4 Pkt. Termin: Krems: Wien: (4) Felderhebung (Organisation + Durchführung der Feldtestung von Probandinnen bzw. Probanden/ Mindestanforderung: 4) 3 Pkt. Termin: Krems: Wien: (5) Datenmanagement Dateneingabe + Kontrolle in SPSS: elektronische Übermittlung rudolf.beer@kphvie.ac.at (SPSS- Datei) 2 Pkt. Termin: Krems: Wien: (6) Datenauswertung/Forschungsbericht** (EA bzw. PA) deskriptive (bzw. inferenzstatistische) Auswertung eines ausgewählten Teilaspekts; schriftlich (4 Seiten A4) 6 Pkt. Termin: Krems Wien: (7) Teilnahme an einem Trainingstermin (Forschungsatelier) Vertiefung der Forschungskompetenz (mit SPSS) 3 Pkt. Termine nach Vereinbarung: Krems: Dezember und Jänner/ nach Vereinbarung Wien: im Anschluss an die Präsenztermine
5 Forschungsprojekt Inklusive Kompetenz: Zur Modellierung und Entwicklung eines Erhebungsinstruments. Eine explorative quantitative Studie.
6 Inklusion Inklusive Gesellschaft inklusive Schule o Eine inklusive Schule ist in erster Linie eine Schule, die Zugangsbarrieren abbaut, Diskriminierung und sozialer Benachteiligung entgegenwirkt und soziale Teilhabe und Partizipation für alle Kinder und Jugendlichen herzustellen versucht. Denn inklusiv sein heißt, Vielfalt wertzuschätzen und Barrieren in der Umsetzung des Rechtes auf Bildung ohne Diskriminierung abzubauen und damit Chancengleichheit zu realisieren (Schmidt, 2012, S. 5).
7 Inklusion Inklusive Gesellschaft inklusive Schule o inklusive Haltungen und inklusive Kompetenz der Akteure o inklusive Konzepte an Schulen o inklusiver Unterricht in Schulen o inklusive Kultur an den Standorten o Schülerinnen und Schülern inklusive Perspektiven eröffnen, inklusives lebenslanges Lernen ermöglichen o eine inklusive Gesellschaft vorbereiten
8 Inklusion Inklusive Haltungen inklusive Kompetenz o PädagogInnen haben eine inklusive Grundhaltung und fundierte wissenschaftliche Kenntnisse, mit Diversität im Rahmen eines institutionellen Gesamtkonzepts umzugehen (Braunsteiner et al., 2014, S. 5).
9 Forschungsfrage Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach, o ob und wie sich die Studentinnen und Studenten einzelner Studiengänge in den verschiedenen Dimensionen inklusiver Kompetenz voneinander unterscheiden, o ob es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt, o ob sich relevante Unterschiede zwischen Bürgerinnen/Bürgern und Studierenden ergeben und o ob das Alter Differenzen erzeugt.
10 Methode: Quantitative Fragebogenerhebung Querschnittstudie Fragebogenentwicklung deskriptive, faktorenanalytische sowie inferenzstatistische Auswertung
11 (4) Felderhebung (Organisation + Durchführung der Feldtestung von Probandinnen bzw. Probanden/ Mindestanforderung: 4) 3 Pkt. Termin: Krems: Wien:
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13 Literatur Burger, E.: Österreichs Weg zur Inklusiven Schule. In Benischek, I.; Beer, R.; Forstner-Ebhart, A.; Amtmann, E. (Hg.): Lernen erfolgreich gestalten: Modelle und Fakten für wirksames Lehren und Lernen, Wien, European Agency fordevelopment in Special Needs Education: TeacherEducation forinclusion. Profile ofinclusive Teachers. ( Teachers.pdf). Brussels, Feuser, G.: Inklusion heute = Inklusion morgen? Ztschr. Erziehung und Unterricht, 164. Jahrgang, 3-4, S Feyerer, E.: Kompetenzorientierte Lehrer/innenbildung Teil 1 (Personenpezogeneüberfachliche.Kompetenzen.pdf). o.j. Feyerer, E.: Einstellungen und Haltungen zur inklusiven Schule? Ztschr. Erziehung und Unterricht, 164. Jahrgang, 3-4, S Feyerer, E.: Integrative/inklusive LehrerInnenbildungfür alle PädagogInnen. In Grubich, R. (Hg.): Inklusive Pädagogik. Aspach Wien Meran: edition innersalz, Hecht, P.: Inklusionsbezogene Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Studierenden und Lehrpersonal im Berufseinstieg, Ztschr. Erziehung und Unterricht, 164. Jahrgang, 3-4, S Schmidt, Franziska: Vorwort. In Deutsches Rotes Kreuz: Inklusive Schule Beiträge der Jugendsozialarbeit Handreichung, Berlin, Stein, A., Krach, S, u. Niedike, I. (Hg.): Integration und Inklusion auf dem Weg ins Gemeinwesen: Möglichkeitsräume und Perspektiven. Bad Heilbrunn, Unterweger, Eva: Personbezogene überfachliche Kompetenzen von Pädagoginnen und Pädagogen Selbst-, Sozialund Systemkompetenzen. OZEPS, 2014.
14 Dr. Rudolf Beer Hochschulprofessor Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
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