Vererben und Verschenken

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1 Vererben und Verschenken Erbrechtliche/steuerliche Grundlagen der Vermögensnachfolge Steuer- und Unternehmensberatung

2 4-Säulen-Modell der Vermögensnachfolge Lebzeitige Übertragung / vorweggenommene Erbfolge Testament / Erbvertrag Vollmachten für Alter und Krankheit Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall

3 Gesetzliche Erbfolge Urgroßeltern Urgroßeltern Großtante/Großonkel Großeltern Großeltern Großtante/Großonkel weitere Abkömmlinge Onkel/Tanten Vater Mutter Onkel/Tanten weitere Abkömmlinge Cousine/Cousin Erblasser + Bruder/Schwester Cousine/Cousin Abkömmlinge Abkömmlinge Abkömmlinge Abkömmlinge Enkel Enkel Enkel Enkel Urenkel Urenkel Urenkel Urenkel

4 Gestaltungsmöglichkeiten für letztwillige Verfügungen Testament (von Einzelperson) privatschriftlich, handgeschrieben Öffentliche Urkunde, Notar Gemeinschaftliches Testament (von Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnern) privatschriftlich, handgeschrieben Öffentliche Urkunde, Notar

5 Erbvertrag (von mehreren beliebigen Personen) Öffentliche Urkunde, Notar Nottestament 3-Zeugen-Testament Seetestament Bürgermeistertestament

6 Inhalt letztwilliger Verfügungen Erbeinsetzung Erbe Ersatzerbe Schlusserbe Vor- und Nacherbe bei mehreren: Erbquoten Vermächtnisse Immobilien, Mobilien Geld Rechte

7 Auflagen Grabpflege Auseinandersetzung mehrerer Erben Ausschließung der zwangsweisen Aufhebung der Erbengemeinschaft 2044 BGB Teilungsanordnungen Vorausvermächtnisse

8 Testamentsvollstrecker-Anordnung Person Aufgabenkreis Ausführungs- und Verwaltungsanweisungen Beschränkung/Erweiterung der gesetzlichen Rechte Vergütung Benennung eines Vormunds für minderjährige Kinder

9 Ausschluss/Beschränkung der Vermögenssorge häufiger Wunsch bei Testamenten geschiedener Ehegatten: Ex-Ehegatte von Verwaltung des geerbten Nachlasses des Kindes ausschließen Testamentsvollstreckung als Alternative (z.b. auch Beschränkung volljähriger Kinder bis zur Erreichung einer bestimmten Altersgrenze) Rechtswahl bei Ausländern und Auslandsvermögen

10 Ermittlung Sachverhalt/Wille der Beteiligten 1. Stufe: Regelungsziele, was will ich? (Laiensphäre) 2. Stufe: Rechtliche/Steuerliche Rahmenbedingungen des konkreten Falls (Profisphäre) 3. Stufe: Zivilrechtliche und steuerliche Zusammenfassung von Zielen und Zivil-/Steuerrecht

11 Regelungsziele des Testierenden bzw. Schenkenden: Was habe, was will ich? Welches Vermögen habe ich? Welche soziale Stellung habe ich? Könnte ich diese verlieren, wenn ich Vermögen übertrage? Was liegt mir/uns an der sozialen Stellung? Wie ist mein Vermögen strukturiert?

12 Welche Vermögensteile möchte ich übertragen? Wie möchte ich diese Teile übertragen? Wem möchte ich diese Vermögensteile übertragen? Verfolge ich mit dieser Übertragung einen bestimmten Zweck? Kann mein verbleibendes Vermögen eine ausreichende Altersversorgung generieren?

13 Habe ich nach vorweggenommenen Übertragungen noch ausreichende Liquidität? Soll ich die Übertragung etwa doch entgeltlich oder teilentgeltlich vornehmen? Muss ich mir Erträge aus dem übertragenen Vermögen vorbehalten? Kann ich meine gesellschaftliche und soziale Stellung halten?

14 Kann ich Vermögen gegen Versorgungsleistungen übertragen? Ist dies für mich und den Vermögensempfänger sinnvoll? Muss ich Vermögensteile als Einheit/Organismus ansehen und meine Planung danach ausrichten?

15 Entstehen durch Übertragungen Ausgleichsansprüche? In welchem zeitlichen Horizont plane ich Übertragungen? Was möchte ich im Zuge von Vermögensübertragungen auf gar keinen Fall?

16 Die wichtigsten zivilrechtlichen Fragen Testierfähigkeit Nationalität Familien- und Abstammungsverhältnisse Ehe/Lebenspartnerschaft Anzahl der Kinder Pflichtteilsberechtigte

17 Vermögensbestand Immobilien Geld/Sparvermögen/Lebensversicherungen Unternehmensbeteiligungen/Betriebs- und Sonderbetriebsvermögen Auslandsvermögen

18 Testierfreiheit keine Bindung an wechselbezügliche Verfügungen in gemeinschaftlichen Testamenten oder erbvertraglichen Verfügungen

19 Lebzeitige Vorabzuwendungen an Erben/Pflichtteilsberechtigte und deren Auswirkungen Ausstattungen/Schenkungen Anrechnungs- und Ausgleichsbestimmungen Erb- und Pflichtteilsverzichte

20 Die wichtigsten steuerlichen Fragen Besteuerungsgrundlagen Steuerwert Inländischer Grundbesitz und Betriebsgrundstücke Grundbesitzwert gem. 12 Abs. 3 ErbStG i.v.m. 33 ff., 138 ff. BewG Inländischer Grundbesitz und Betriebsgrundstücke Ertragswert gem. 13 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 33 ff., 138 ff. BewG

21 Besteuerungsgrundlagen Steuerwert Betriebsvermögen, Anteil an einer Personengesellschaft, Atypische stille Beteiligung Ertragsteuerlicher Steuerbilanzwert gem. 12 Abs. 5 ErbStG; Ausnahmen: - Betriebsgrundstücke: Grundbesitzwert - Nichtnotierte Anteile: Gemeiner Wert (Stuttgarter Verfahren) - Ausländisches Betriebsvermögen: Gemeiner Wert

22 Besteuerungsgrundlagen Steuerwert Typische stille Beteiligung Wiederkehrende Nutzungen/Leistungen Forderungen/Schulden Notierte Wertpapiere und Aktien Nennwert gem. 12 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 12 BewG Kapitalwert gem. 12 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 13 ff. BewG Nennwert gem. 12 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 12 BewG Kurswert gem. 12 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 11 BewG

23 Besteuerungsgrundlagen Steuerwert Nichtnotierte Anteile an Kapitalgesellschaften Pflichtteils- /Erbersatzsansprüche Ausländischer Grundbesitz Gemeiner Wert (Stuttgarter Verfahren) gem. 12 Abs. 2 i.v.m. Abs. 5 und 6 ErbStG sowie 11 Abs. 2 Satz 2 BewG Nennwert gem. 12 Abs. 1 ErbStG i.v.m. 12 BewG Gemeiner Wert gem. 12 Abs. 6 ErbStG i.v.m. 31 BewG

24 Steuerklassen Steuerklasse Dazu gehören: I Ehegatte, Kinder u. Stiefkinder und deren Abkömmlinge, Eltern u. Voreltern bei Erwerben von Todes wegen II Eltern u. Voreltern, soweit sie nicht zur Steuerklasse I gehören, Geschwister und deren Abkömmlinge ersten Grades, Schwiegerkinder, Schwiegereltern, geschiedener Ehegatte III Alle übrigen Erwerber

25 Steuersätze Wert des steuerpflichtigen Erwerbs bis I Prozentsatz in der Steuerklasse II III einschließlich EURO Darüber

26 Freibeträge EUR Ehegatten EUR Kinder und Stiefkinder und Kinder verstorbener Kinder und Stiefkinder EUR Die übrigen Personen der Steuerklasse I EUR Die Personen der Steuerklasse II EUR Die Personen der Steuerklasse III

27 Vorweggenommene Erbfolge als Möglichkeiten der Steueroptimierung Überblick über die drei häufigsten Fallgruppen Zuwendungen an den anderen Ehegatten Schenkung Eltern an Kinder mit Vorbehaltsnießbrauch Übergabe/Überlassung gegen Versorgungsleistungen

28 Zusammenspiel von Erbrecht und Familienrecht Ehelicher Güterstand und seine Auswirkungen auf das Erb- und Pflichtteilsrecht Erbschaftsteuerliche Auswirkungen des Güterstandes: Die Möglichkeiten der Nutzung des 5 ErbStG Möglichkeiten steuer- und haftungsoptimierter Güterstandsregelungen durch Ehevertrag

29 Ehevertrag Notarielle Beurkundung Güterstände: - Zugewinngemeinschaft (gesetzlicher Güterstand) - Gütertrennung - Gütergemeinschaft - Modifizierte Zugewinngemeinschaft

30 Modifizierte Zugewinngemeinschaft grds. Beibehaltung des gesetzlichen Güterstands abweichende Regelungen für Teilbereiche: - z.b.: Herausnahme von Betriebsvermögen - z.b.: Ausschluss Zugewinnausgleich nur für Scheidungsfall Pflichtteilsverzicht (ggf. beschränkt auf vom Zugewinnausgleich herausgenommene Gegenstände)

31 Erbrecht und Gesellschaftsrecht Primat des Gesellschaftsrechts Nachfolgeklauseln bei Personengesellschaften Einziehungsrechte bei Kapitalgesellschaften

32 Vollmachten für Krankheiten, Unfall und Alter Generalvollmacht für Angehörige Vermeidung der Bestellung gerichtlichen Betreuers (früher: Vormund ) auch bei Ehegatten und Kindern erforderlich dadurch weitestgehende Vermeidung der Mitsprache des Vormundschaftsgerichts bei vermögensrechtlichen und persönlichen Entscheidungen (Aufenthalt, Unterbringung, ärztliche Behandlung etc.) Umfassende Vollmacht ersetzt gerichtliche angeordnete Betreuung!

33 notarielle Beurkundung zur Anerkennung empfehlenswert, teilweise zur Wirksamkeit erforderlich (bei Vorhandensein von Grundbesitz, Unternehmens- /Gesellschaftsbeteiligungen) Hinterlegung der Vollmacht in Abschrift beim Vormundschaftsgericht, Registrierung im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer Ausfertigungen der Vollmacht zurückbehalten und Bevollmächtigte informieren, wo die Vollmachten im Bedarfsfall zu finden sind

34 Patientenverfügungen Niederlegung Wunsch menschenwürdiges Sterben Beschreibung konkreter Situation, ab der bestimmte Maßnahmen der Intensivmedizin (Magensonde, künstliche Beatmung, Organtransplantation, etc.) unterbleiben sollen

35 Konkrete Beratungsanlässe Kundengespräch Erbrechtliche Fragen -Testament - Bezugsrechte im Todesfall Familienrechtliche Fragen: - Ehevertrag -Vollmachten

36 Immobilienfinanzierung und Immobilienvermittlung Existenzgründungen Gezieltes Beratungsgespräch - Vermögensanalyse - Wertsicherungskonzepte

37 Berliner Testament beliebte, aber auch tückische Gestaltung Begriff Einheitslösung: Ehegatte = Vollerbe, Kind = Schlusserbe Trennungslösung: Ehegatte = Vorerbe, Kind = Nacherbe

38 Vorteile des Berliner Testaments Klare, gestufte Erbfolge Versorgung Ehegatte im Vordergrund Kinder als Schlusserben keine Erbengemeinschaft im ersten Erbfall

39 Nachteile des Berliner Testaments Verlust erbschaftssteuerlicher Freibeträge Abänderungsrecht des Längerlebenden wird oft vergessen: Dadurch Bindung Pflichtteilsstrafklausel: Automatismus vermeiden! Übersehen besonderer Gestaltungsnotwendigkeiten durch schematische Übernahme von Vorlagen

40 Gestaltungsempfehlung für Berliner Testament Grundkonstruktion in vielen Fällen Klare Regelung der Abänderungsbefugnis innerhalb gemeinsamer Abkömmlinge

41 Ausnutzen der erbschaftssteuerlichen Freibeträge nach dem Tod des Erstversterbenden, z.b. durch: - Pflichtteil der Kinder - Vermächtnisse für Schlusserben im ersten Erbfall bestimmter Gegenstand bestimmter Wert (z.b. Anspruch in Höhe des gesetzlichen Erbteils) bestimmbarer Wert (z.b. Anspruch in Höhe des erbschaftsteuerlichen Freibetrags)

42 Gestaffelte Vermögensübertragungen zur mehrfachen Ausnutzung von Steuerfreibeträgen Typische Gestaltungen Eltern Kind Schwiegersohn/-tochter Eltern Kind Enkelkind

43 Konkrete Kooperationszenarien Schnittstellen erkennen Bildung Berater-pool Vernetzung des Wissens

44 Vermögensberater Steuerberater Rechtsanwalt Notar

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