Hamburger Schreibprobe und Hamburger Leseprobe - linguistisch betrachtet. Tobias Thelen

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1 Hamburger Schreibprobe und Hamburger Leseprobe - linguistisch betrachtet Tobias Thelen

2 Wissen und Aussagen über Wissen Gegenstandsbereich Beziehung unbekannt Domänenwissen des Lerners Lehrender erstellt / hat Gültig? Aufgaben begründet durchlaufen Analyseverfahren bearbeitet Gültig? Modell des Bereichs begründet Beziehung bekannt Domänenmodell des Lerners

3 Rechtschreibtests Annahmen: Fehler & Leistungen sind nicht zufällig Nicht alle Fehler sind gleich Qualitative Analyse ist sinnvoll Ziele Analyse ergibt objektive Liste von (Nicht)Problemen Ableitung von Handlungen zur individuellen Förderung Einschätzung des Leistungsstandes im Vergleich zur Normentwicklung

4 Problemtypen Probleme / Nichtprobleme bezogen auf: Phänomene des Gegenstandsbereichs Kognitive Strategien Aussagen im Rahmen einer Theorie über den Gegenstandbereich Aussagen im Rahmen einer Theorie über kognitive Verarbeitung Regeln & Anleitungen für die Beherrschung des Bereichs Übungen, die einen Effekt auf die psychologische Entwicklung haben

5 HSP & HLP Weit verbreitete diagnostische Verfahren Ansprüche: Diagnose orthographischer Kompetenz Erfassung der grundlegenden Rechtschreibstrategien Beobachtung der Leselernentwicklung Ziele: Gewinnen von Vergleichsmaßstäben zur Beurteilung der Förderbedürftigkeit Grundlage für Förderplanung gewinnen

6 HSP Geeichte Tests für verschiedene Klassenstufen Jeweils eine Liste von Wörtern und ein Satz werden geschrieben. Auswertung in zwei Richtungen: Eindimensionale Skala zur Leistungseinordnung Dreidimensionale Skala zur Strategiedifferenzierung

7 Graphemtreffer < F A H R R A D > < F A R A T > Was ist ein Graphem? 3/6 Treffer Was bringt es, wenn alle Grapheme gleich behandelt werden?

8 Lupenstellen Zuordnung der Grapheme ( Wortstellen ) zu Strategien A = Alphabetisch O = Orthographisch M = Morphologisch < F A H R R A D > A O M A M

9 Definition der Strategien Stufenmodell: A < O < M Alphabetisch:...deren Schreibung mit Hilfe der Artikulation grundsätzlich geklärt werden kann Morphematisch:...deren Schreibung die Beachtung morphosemantischer bzw. morphologischer Aspekte erfordert. Orthographisch: der Rest (...nicht alphabetisch, nicht morphematisch ) Korrektheit der Zuordnung empirisch überprüft

10 Beispiele BLÄTTER = A ( häufige Sprech-Schreib-Muster ) WURM (statt *WORM) = A ( Kurzvokale ) GIEßKANNE = O ( auch <s> für /s/ ) QUARK = O ( alphabetisch kw möglich ) MUTTER, KNACKT = O ( lernlogische Gründe... ) STEIN = O (Regelelement) VERKÄUFERIN = M (Vorsilbe) FAHRRAD = M (Phonemverschmelzung) HAND = M (Auslautverhärtung)

11 Orthographische Strategie Merkelemente /ks/ /kw/ Längezeichen ß... Regelelemente sp/st am Wort- /Stammanfang Kürzezeichen... Regelwissen = know that Intuitives Wissen = know how Regelwissen kann helfen, den Übergang zu intuitivem Wissen zu vereinfachen

12 Förderung bei Strategiedefiziten Alphabetische Strategie Anlauttabelle Pilotsprache Wörter nach Silben auszeichnen Orthographische Strategie Listen anfertigen Minimalpaare bilden Homonyme suchen Wörter suchen, die Buchstaben enthalten, die man weder spricht noch hört Morphematische Strategie Wortfamilien suchen Wörter verändern In geeignete Sätze einbetten

13 Zusammenfassung HSP Schreiben ist... Die Abbildung von Lautketten in Graphemketten mittels eindeutiger Zuordnungsregeln, die: von morphematischen Zusammenhängen ausgesetzt werden können, und in verschiedenen anderen Situationen gestört werden. Förderung geschieht durch: indirekte, expositorische Maßnahmen

14 Hamburger Leseprobe

15 Durchführung & Auswertung Kind liest Text im Beisein der Lehrerin Tonbandaufzeichnung Interventionen als Hilfe zur Selbsthilfe Quantitative Auswertung wortweise: Sofort richtig erlesen: 3 Punkte mühsam erlesen, ohne Hilfe: 2 Punkte mit ein bis zwei Hilfen erlesen: 1 Punkt mehr als zwei Hilfen oder gar nicht: 0 Punkte Leseergebnis und Lesezeit ergeben zwei unterschidledliche Werte

16 Qualitative Analyse Ziel: Förderplanung Auswertung nach vier Kriteriengruppen: 1. Teilfertigkeiten Buchstabenkenntnis, welche Buchstaben werden buchstabiert statt lautiert Kann mindestens drei Buchstaben/Laute zusammenziehen Kann häufige Wörter spontan lesen 2. Leseergebnis Hat verstanden und kann auf Sinnfragen antworten Falsche Wörter: ähnlich (?), semantisch/grammatisch stimmig? Keine Phantasiewörter?

17 Qualitative Analyse Auswertung nach Kriteriengruppen: 3. Vorgehen beim Erlesen Verschiedene Zugriffsweisen? Erkennt Fehler selbst? Kann Hilfen einbeziehen? 4. Lesefluss und überschauendes Lesen Flüssig und mit Betonung? Mehrere Wörter zusammenhängend? Liest jedes Wort einzeln und mühsam? Eher Fragebogencharakter, als systematisches Auswertungsverfahren!

18 Wie funktioniert (Wort)Lesen? Lautieren der einzelnen Buchstaben, Synthese zu Segmenten, Sinnerfassen Kinder haben Segmentierungsstrategien, über die Art solcher Segmente wird nichts ausgesagt einfachere Wörter = kürzere Wörter schwierige Wörter = längere Wörter einfacher = Nomen, hoher Gefühlswert, Bezug zu Tieren Einfache Texte = interessante Texte, Texte mit Rätselcharakter

19 Das Wort Käse Enthält drei Schwierigkeiten: ä gesprochen wie ein langes e, s kann stimmhaft oder stimmlos sein, e am Ende wird von einigen Kindern lang gesprochen.

20 Leseförderung Wie kann Förderung aussehen: Interessante Texte Ruhige Atmosphäre Selbstständige Segmentierung schwieriger Wörter fördern. Buchstabieren statt lautieren verhindern Geläufigkeit beim Zusammenschmelzen mehrerer Laute erhöhen Substitutionsübungen, um die Phonem-Graphem- Beziehungen zu klären (z.b. Lama Mama)

21 Fazit HLP Die HLP ordnet den Phänomenen/Strategien der HSP keine eigenen Phänomene/Strategien zu. Lesen und Schreiben, Leseschwierigkeiten und Schreibschwierigkeiten haben keinen systematischen Bezug zueinander Die vorgeschlagenen Fördermaßnahmen sind pauschal und nicht auf eine Analyse des Gegenstandsbereichs bezogen ( mehr vom Gleichen ) Systematische Leseschwierigkeiten können weder erkannt noch gezielt beseitigt werden.

22 Gesamtfazit Weder HSP noch HLP stützen sich auf eine konsistente, linguistisch saubere Analyse des Gegenstandes Die drei Strategien der HSP sind nicht sauber voneinander abgegrenzt Förderhinweise sind nicht phänomenorientiert, sondern zielen auf Training durch Wiederholung und automatischen Lernerfolg Die Ergebnisse der qualitativen Analysen geben höchstens grobe Hinweise.

23 Gegenstandsbereich Beziehung unbekannt Domänenwissen des Lerners Inadäquat ungenau Aufgaben begründet durchlaufen Analyseverfahren bearbeitet??? Modell des Bereichs begründet Beziehung bekannt Domänenmodell des Lerners

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