Prozesse im Jugendalter

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1 Kontakt Gemeinsam für mehr Gesundheit Berner Gesundheit Gesundheitsförderung und Prävention Eigerstrasse Bern Prozesse im Jugendalter Cornelia Werner MA Organisationsberaterin, Coach, Supervisorin bso Angebote Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention / Gesundheitsförderung d Sexualpädagogik Mediothek Ziele des heutigen Tages Kennenlernen von theoretischen Grundlagen zur Entwicklung und zu den Prozessen im Jugendalter Aktive Auseinandersetzung mit der Rolle und der Führung von Lernenden Erkennen von Verhaltensauffälligkeiten Gemeinsames Reflektieren konkreter Problemstellungen in der Ausbildungsaufgabe cornelia.werner@bluewin.ch 1

2 Was Sie erwartet Begrüssung und Einstieg Entwicklung im Kindes- und Jugendalter Gesundheit der Jugendlichen Sucht hat viele Gesichter MITTAG Früherkennung/Frühintervention Mögliche Warnsignale Zielorientierte Gespräche führen Broschüren, Links, Fachstellen Vorstellungsrunde Name Betrieb Erfahrung mit der Betreuung von Lernenden Was habe ich an meinem Berufsbildner / meiner Berufsbildnerin geschätzt? Entwicklung im Kindes- und Jugendalter Begriffsklärung Pubertät (lat.: pubertas, Geschlechtsreife) abgeleitet von pubes, Schamhaar Zeit der eintretenden Geschlechtsreife bezieht sich auf die körperliche Entwicklung Entwicklungsphase zur Erlangung der sexuellen Reife pubertieren : in die Pubertät eintreten, sich darin befinden cornelia.werner@bluewin.ch 2

3 Die 3 Phasen der Pubertät Pubertätsentwicklung 1. Vorpubertät dauert zwei bis drei Jahre 2. Hochphase etwa zwischen /17. Lebensjahr 3. Nachpubertät (Adoleszenz) bis weit über 20 Achtung fertig, Pubertät Die Pubertätsentwicklung zeichnet sich in jeder Hinsicht durch eine grosse Variabilität aus. Jedes Merkmal weist in seinem Auftreten eine Streubreite von 6 und mehr Jahren und eine unterschiedliche Ausprägung auf. Die Mädchen sind im Schnitt 1.5 Jahre den Jungs voraus. Remo H. Largo, Monika Czernin, Jugendjahre (2011) Die vier Identitätszustände Diffuse Identität Übernommene Identität Kritische Identität Erarbeitete Identität nach Marcia (1980) Entwicklungsaufgaben in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Kindheit Aufbau von emotionalem Grundvertrauen Entwicklung der Intelligenz Entwicklung von motorischen und sprachlichen Fähigkeiten Entwicklung von sozialen Kompetenzen Hurrelmann, 2007 Selbständige Leistungserbringung Jugend Intellektuelle und soziale Kompetenz Eigene Geschlechtsrolle und Partnerfähigkeit Fähigkeit zur Nutzung des Warenmarktes Entwicklung eines Norm- und Wertesystems Selbständige Gestaltung der Sozialkontakte Erwachsenenalter Berufsrolle Ökonomische Selbstversorgung Partner/ Familiengründung g Familienrolle ll und Kinderbetreuung Konsumentenrolle Kultur- Teilnahme am Konsumleben Politische Politische Partizipation Bürgerrolle cornelia.werner@bluewin.ch 3

4 Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz Veränderter Körper Ich als Mann/Frau Liebesbeziehungen Ablösung von den Eltern Werte/Identitätsaufbau Berufswahl Freunde Charakteristika in der Jugend Schnelle Stimmungsschwankungen Impulsiv Autonomie suchend Abgrenzung eigene Werte Risikoverhalten Neugier Schnelle Lustbefriedigung.. Baustelle Gehirn Ganz schön was los da oben Forschungsergebnisse: Während der Pubertät finden gewaltige neurobiologische Wachstumsschübe und tief greifende Umbauprozesse im Gehirn statt. Umbau-Phase: Use it or lose it Eine Erkenntnis der Hirnforscher lautet, dass Zellen, die in der Kindheit nicht gebraucht oder angeregt worden sind, in der Pubertät entsorgt werden. Remo H. Largo, Monika Czernin, Jugendjahre,

5 Jugendalter Das Jugendalter ist eine Zeit der Herausforderung aber auch Verunsicherung. Diese Herausforderung kann nur der-/diejenige nutzen der/die mit der Verunsicherung einhergehenden Ängsten und Spannungen neutralisieren und überwinden kann. Dies kann durch die Meisterung der jeweiligen Situation, Aushalten der damit einhergehenden Gefühle aber auch durch Betäubung, Flucht geschehen. Diskussion Wie war eigentlich meine Jugend? Welche Veränderungen nehme ich wahr in Familie, Schule, Lehre, Suchtmittelkonsum? Body Talk Daniela Wie geht es den Jugendlichen? Was ist an diesem Portrait aufgefallen? Was berührt mich? Was beunruhigt mich? Welche Ressourcen hat Daniela? Angesprochene Themen 5

6 Selbstbild - Fremdbild Körperbild von Jugendlichen 2015 Gesundheitsförderung Schweiz, 2015 Körperbild von Jugendlichen 2015 Gesundheitsförderung Schweiz, 2015 Die grosse Mehrheit fühlt sich gesund! Aktuelle Schüler- und Jugendstudien zeigen: Rund 90% der Jugendlichen schätzen den eigenen Gesundheitszustand insgesamt als sehr gut oder gut ein. Aber: - Verschiedene körperliche Beschwerden sind verbreitet - knapp 20% der Jugendlichen nennen Probleme bei der psychischen Gesundheit (Deprimiertheit, Nervosität, Stress etc.) - Der Konsum von Alkohol, Tabak, Cannabis befindet sich im Kanton Bern nach wie vor auf rel. hohem Niveau Berner Gesundheitsberichte 2005, 2010 cornelia.werner@bluewin.ch 6

7 Problemrangliste aus Sicht der Jugendlichen Zehn Prozent der 16-20jährige, die Ihre Gesundheit mässig bis schlecht einschätzen, benötigen Hilfe für folgende Probleme: junge Frauen junge Männer Stress (64%) Tabakkonsum (57%) Traurigkeit, Deprimiertheit (58%) Stress (45%) Schule / Arbeit (54%) Drogen (43%) Ernährung (51%) Traurigkeit, Deprimiertheit (41%) Gefühlsleben (47%) Schule / Arbeit (38%) Tabakkonsum (42%) Gefühlsleben (37%) Beziehung zu Eltern (39%) Alkohol (32%) Drogen (7%) Ernährung (31%) Alkohol (4%) Beziehung zu Eltern (27%) Diskussion Wie erlebe ich die Jugendlichen in der Ausbildung? Was ist positiv und was ist manchmal auch herausfordernd? Gesundheitsbefragung Smash (2002) Was süchtig machen kann Sucht hat viele Gesichter videos_2/videos_3.jsp cornelia.werner@bluewin.ch 7

8 Genuss Missbrauch... Gewöhnung Sucht Einflussfaktoren auf Suchtentwicklungen Mässig gelegentlich freiwillig autonom Übermässig Toleranzentwicklung regelmässig Zwang, Druck Kontrollverlust Zentrierung Lust, Freude, Wohlgefühl macht krank : körp., seelischgeistig, sozial Entzugserscheinungen Trend des Konsums von Alkohol, Zigaretten und Cannabis (11-15 Jahre) Gegenteilige Entwicklung unter den Jugendlichen HBSC , Sucht Schweiz, März 2015 cornelia.werner@bluewin.ch 8

9 Warum rauchen 15-jährige SchülerInnen? Jungen Mädchen (%) (%) um eine Party zu geniessen weil es mir einfach Spass macht um besondere Momente (besser) zu geniessen weil es mir hilft wenn ich niedergeschlagen oder gereizt bin weil es dann lustiger wird, wenn ich mit anderen zusammen bin weil ich es nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören um kontaktfreudiger und offener zu sein um mich besser konzentrieren zu können um mich nicht schlecht zu fühlen weil ich gerne zu einer bestimmten Clique gehören möchte um mich nicht ausgeschlossen zu fühlen um von anderen gemocht zu werden SFA 2007 Cannabis: 12-Monats- und 30-Tageprävalenz - nach Alter Alter 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% Total (n=10965) Jahre (n=748) Jahre (n=868) Jahre (n=1591) Jahre (n=2137) Jahre (n=1958) Jahre (n=1520) Jahre (n=1290) Jahre (n=853) Monatsprävalenz 30 Tageprävalenz Suchtmonitoring Schweiz, 2012 Online-Sucht Suchtmonitoring Schweiz % der Bevölkerung gelten als süchtig, 3.7% als suchtgefährdet In der Altersgruppe der jährigen 24.8% (süchtig und suchtgefährdet) Zwei Drittel der Abhängigen sind unter 20 Jahre alt (höchste Werte mit 15 Jahren), männlich und ohne feste/-n Partner/-in Suizidalität Unter Suizidalität werden sämtliche Gedanken und Handlungen verstanden, die mit der Absicht verbunden sind, das eigene Leben zu beenden. (Chehil & Kutcher 2013, S.33) Suizidalität umfasst: Suizidgedanken Suizidabsichten Suizidpläne Suizidversuche Suizide Sucht Schweiz, 2013 cornelia.werner@bluewin.ch 9

10 Suizidhäufigkeit Abbildung 1: Suizidraten nach Alter und Geschlecht (Durchschnitt ) (Quelle: Todesursachenstatistik BFS 2014) Klassifikation Bilanzsuizide (0-0,5%) Mehrheitlich im Alter Kurzschlusshandlungen (1/4 bis 1/3) Anteil bei Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren besonders hoch Werther-Effekt Anhaltender Leidensdruck (50-60%) Risikobefindlichkeiten Gefühle der Niedergeschlagenheit Hilf- und Hoffnungslosigkeit Fehlen von Perspektiven und Sinn im Leben Ohnmacht und Verzweiflung Interesse- und Freudlosigkeit Vermindertes Selbstwertgefühl Schuld- und Insuffizienzgefühle Selbstvorwürfe und Selbstbestrafungstendenzen Ärger und Wut, insbesondere wenn unterdrückt Bründerl, H. (2015). Gefährdet oder nicht? Berner Gesundheit 10

11 Einflussfaktoren Suchtentwicklungen gesund Schutzfaktoren Hohes Mass an Selbstwertgefühl Hohes Mass an Eigenaktivität Realistische Selbsteinschätzung Verfügbarkeit eines flexiblen Bewältigungsrepertoires (Stress- und Alltagssituationen) Gute Beziehungs- und Konfliktfähigkeit Gutes Verhältnis zu den Eltern Freundschaften zu Gleichaltrigen Positives Schul- und Klassenklima vertrauensvolle und mitmenschliche Beziehungen zu den Lehrern Risikofaktoren süchtig Genetische Faktoren Geringes Selbstwertgefühl Mangel an Problemlösefähigkeiten geringe Frustrationstoleranz Psychische Störungen als Vorläufer Frühes Einstiegsalter in Konsum Substanzgebrauch durch Eltern Gestörte Eltern-Kind-Beziehung Scheidung, familiäre Konflikte Psychische Störungen der Eltern Fehlende soziale Kontrolle Substanzgebrauch durch Freunde Sozialer Kontext: Verfügbarkeit, Gesetze und Normen Lehrbuch der klinischen Psychologie und Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen, Hrsg. Günter Esser, 2008 (3. Aufl.) Austausch: Prävention konkret Was brauchen Lernende, um am Arbeitsplatz sicher, gesund, ausgeglichen und leistungsfähig zu sein? Und Was können Berufsbildner/innen konkret dazu beitragen? Früherkennung / Frühintervention Warnsignale Woran erkennen Sie, dass der/die Lernende möglicherweise ein Suchtproblem hat? Geht Sie das etwas an? Warum ja? Warum nein? cornelia.werner@bluewin.ch 11

12 Mögliche Warnsignale Sucht Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit fehlende Motivation zunehmende Fehler starker Leistungsabfall häufige Kurzerkrankungen oder Kurzabsenzen der Arbeit/Schule fernbleiben zunehmende zwischenmenschliche Probleme finanzielle Sorgen usw. Mobbingopfer Sinkende Leistungen Verletzungen, blaue Flecken Verlorene, beschädigte Sachen Kopf-/Bauch- schmerzen Appetitlosigkeit Schlafstörungen Ängstlichkeit, Selbstabwertung Immer weniger Freunde Schulangst usw. Depressive Verstimmungen Deutlicher Leistungsund Motivationsabfall Gehäufte krankheitsbedingte Absenzen Andauernde Traurigkeit, Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit Anhaltende Gefühle von Erschöpfung und innerer Unruhe Vermindertes Selbstvertrauen Kopfschmerzen, Schlafstörungen Häufige Gedanken an Tod und Suizid Nicht jede Hilfe hilft Passive Duldsamkeit für diesmal drücke ich nochmals ein Auge zu. Aktiver Schutz das habe ich sonst noch keinem gesagt Inkonsequenz ich weiss nicht, was ich soll Übertriebenes Eingreifen sofort und nur auf diese Weise Methodisches Vorgehen Früherkennung Problematische Verhaltensweisen frühzeitig wahrnehmen Wie (erkennen von Signalen) siehst du Systematisches Vorgehen das? Beobachten, b Fakten sammeln Schriftlich festhalten Reflexionsphase Frühintervention Interventionsziele formulieren Gespräch vorbereiten Adäquat und sicher handeln Vorgehen nach Interventionsleitfaden Evaluation Hast Du auch schon bemerkt, dass Schritte der Früherkennung 1. Signale bei Lernenden im Arbeitsalltag wahrnehmen 2. Im Team austauschen, Gefährdungsgrad einschätzen 3. Zielorientierte Gespräche mit Lernenden führen 4. Betriebsinterne Unterstützung anbieten 5. Näheres Umfeld beiziehen (Eltern, Berufsfachschule) 6. Betriebsexternes Umfeld beiziehen (Fachstellen, Behörden) cornelia.werner@bluewin.ch 12

13 Früherkennung eine Führungsaufgabe Sie nehmen Störungen (Leistungsabfall, Unpünktlichkeit, Vergesslichkeit, Renitentes Verhalten, Absenzen, usw.) wahr Früh erkennen und handeln (intervenieren) Fakten Forderungen Die vorgesetzte Person muss reagieren! Ungenügende Leistung Problematisches Verhalten gesundheitliche (Selbstund/oder Fremd-)Gefährdung Leistung verbessern Verhalten ändern Unabhängig von möglichen Erklärungen Eine Sucht und/oder Suchtgefährdung ist nur eine mögliche Erklärung Vermutungen Depressive Verstimmung, Sucht, usw. Angebote Vermittlung von Unterstützung Fallbeispiel: Was tun, wenn? Eine junge Frau macht eine Ausbildung als FaGe. In letzter Zeit ist Ihnen aufgefallen, dass sie oft patzige Antworten gibt, wenn sie etwas gefragt wird. Zudem erscheint sie oft unpünktlich zum Arbeitsbeginn und auch die Pausen dehnt sie oft aus. Was tun Sie als Vorgesetzte/-r? Worauf achten Sie bei der Gesprächsvorbereitung was ist Ihnen beim Gespräch wichtig? Was Berufsbildner/-innen bei vermuteter Gefährdung tun können Vernetzt agieren Überreaktionen vermeiden Das Gespräch suchen: unterscheiden zwischen Fakten und Vermutungen Beobachtungen benennen Nach Erklärungen fragen Unterstützung anbieten Position beziehen: Erwartungen formulieren und Regeln vereinbaren Unterstützung in Anspruch nehmen Leitfaden im Betrieb SFA (2005). Alkohol Mit Jugendlichen darüber sprechen 13

14 Information und Unterstützung Angebote im Kanton Bern: siehe Adressverzeichnis (blaue Broschüre) Angebote der Berner Gesundheit: Beratung und Coaching für Vorgesetzte, Angehörige Beratung/Therapie für Betroffene Safe Zone: Online-Beratung zu Suchtfragen Websites konzipiert und realisiert Präventionsprojekte, engagiert sich in der Gesundheitspolitik und der psychosozialen Forschung stellt Vorgesetzten und Mitarbeitenden umfassende Informationen zum Thema Alkohol am Arbeitsplatz zur Verfügung Infos für Betroffene und Nahestehende Info-Plattform zum Thema digitale Medien mit Präventionstipps für Familien, Schulen und Jugendliche Informationsportal zur Förderung von Medienkompetenzen Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern Unterstützung für Jugendliche E-Beratung und Jugendinformation: Beratungsplattform für junge Menschen in der deutschsprachigen Schweiz bietet Informationen sowie Dienstleistungen über gesundheits- relevanten Themen in Form von Texten, Spielen und Tests an Nottelefon, SMS-Beratung, Chat und - Beratung für Kinder und Jugendliche 147 Alkoholtest für Jugendliche 14

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