12. DRK-RettungsdienstsymposiumRettungsdienstsymposium. Gefahrenabwehrzentrum
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- Guido Frei
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1 Wohin führt das denn? Psychohygiene im Rettungsdienst zwischen Arbeitszeit, Vergütung und mobiler Rettungswachen-Strategie 12. DRK-RettungsdienstsymposiumRettungsdienstsymposium Hohenroda, 16. November 2012 Dr. med. Wolfgang Lenz Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Main-Kinzig-Kreis,, Frankfurter Str. 34, Gelnhausen
2 Wohin führt das Referat denn? Psychohygiene im Rettungsdienst zwischen Arbeitszeit, Vergütung und mobiler Rettungswachen- Strategie 1. Der Weg zu einem Psychohygieneplan 2. Die Strategie der Mobilen Steuerung 3. Arbeitszeit und Vergütung oder: das Dreiecksverhältnis Rettungsdienstträger Leistungserbringer - Kostenträger Folie 2 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
3 Quasi heute vor einem Jahr... PSNV ist mehr als nur Hilfe nach belastenden Einsätzen! Folie 3 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
4 Hygieneplan Vorbeugende Maßnahmen: z.b. Schutzkleidung Routinemaßnahmen: z.b. Händedesinfektion Abwehrsteigernde Maßnahmen: z.b. Impfempfehlung Postexpositionsprophylaxe Schulungsmaßnahmen: Hintergrundwissen Persönliche Hygiene Schutz vor nicht-infektiösen akuten /chronischen Körperschäden: z.b. Warngeräte / Rückenschule Folie 4 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
5 Hygieneplan Vorbeugende Maßnahmen: z.b. Schutzkleidung Routinemaßnahmen: z.b. Händedesinfektion Abwehrsteigernde Maßnahmen: z.b. Impfempfehlung Postexpositionsprophylaxe Schulungsmaßnahmen: Hintergrundwissen Persönliche Hygiene Psychohygieneplan Prävention Routinemaßnahmen Resilienz SBE / CISM Schulungsmaßnahmen Persönliche Psychohygiene Schutz vor nicht-infektiösen Schutz vor Burnout akuten /chronischen Körperschäden: Kollegiale z.b. Warngeräte / Rückenschule Ansprechpartner Folie 5 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
6 Die ersten Schritte Folie 6 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
7 Folie 7 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
8 Belastende Faktoren?...bei der Befragung...bei der Psychohygiene- Fortbildung EVM-Zertifizierung Nein, ganz im Gegenteil Kein Thema Mobile Steuerung Stark belastend Stark belastend Überprüfung der Ausrückzeiten Nicht explizit gefragt, nicht spontan erwähnt Stark belastend Folie 8 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
9 Rettungsdienst im Main-Kinzig-KreisKreis 13 Rettungswachen GPS-Nutzung für: Nächste-Fahrzeug-Strategie Mobile Fahrzeugverteilung 11 Stellplätze 4 Notarztwachen 5 Einwohner Fläche km² Kommunen 29 (11 Städte, 18 Gemeinden) Notfalleinsätze MZF M-Einsätze MZF-Vorhaltestunden HFE 10 min HFE 15 min Folie 9 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
10 Mobile Steuerung Kürzere Fahrzeit Statistisch kürzere Ausrückzeit Höherer Hilfsfrist- Erreichungsgrad Praktisch nie mehrere Fahrzeuge auf der Wache Seltener Rückkehr zur Stammwache Häufiger Mobile Nahrungsaufnahme Erhöhte Arbeitszeit-Auslastung Geringer Anteil Patientenkontakte Manchmal unnötige Fahrten Folie 10 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
11 erhöht an manchen Tagen das Gefühl der Sinnlosigkeit der Tätigkeit ganz massiv ich habe den Rettungsdienst nicht anders kennengelernt Folie 11 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
12 Die Sinnhaftigkeit des Rettungsdienstes Ist Mobile Steuerung sinnvoll? Raumdeckung ohne(?) Ballkontakt! Folie 12 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
13 Was kann und sollte man tun? als Rettungsdienstträger die Sinnhaftigkeit demonstrieren als Leitstellenbetreiber unnötige mobile Fahrten vermeiden (aber: nicht ganz einfach) einheitlich vorgehen (auch nicht ganz einfach) als Leistungserbringer sich des folgenden Themas annehmen: Psychohygiene im Rettungsdienst zwischen Arbeitszeit, Vergütung und mobiler Rettungswachen-Strategie Folie 13 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
14 Das Bermuda-Dreieck Mobile Steuerung! Stationäre Steuerung?? Patient Rettungsdienstträger Kostenträger Leistungserbringer Folie 14 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
15 Was kann und sollte man tun? als Rettungsdienstträger die Sinnhaftigkeit demonstrieren als Leitstellenbetreiber unnötige mobile Fahrten vermeiden (aber: nicht ganz einfach!) einheitlich vorgehen (auch nicht ganz einfach!) als Leistungserbringer und als Kostenträger sich des folgenden Themas annehmen: Psychohygiene im Rettungsdienst zwischen Arbeitszeit, Vergütung und mobiler Rettungswachen-Strategie Folie 15 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
16 Wenn Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen künftig... auf der sachlichen Ebene unter Nutzung objektivierbarer Fakten konstruktiv, transparent und ohne gegenseitige Unterstellungen mit gegenseitigem Verständnis verhandelt und vereinbart würden,......dann hätte unser Psychohygieneplan schon sein erstes Ziel erreicht! Folie 16 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
17 Fit und motiviert vom Berufsstart bis zur Rente! Folie 17 Psychohygiene im Rettungsdienst Hohenroda W. Lenz
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