Die Rationalität der Moral
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- Herta Dieter
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1 Oliver Hallich Die Rationalität der Moral Eine sprachanalytische Grundlegung der Ethik mentis PADERBORN
2 ALLGEMEINES INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Einleitung A Grundlagen I. Sprachanalyse und Ethik II. Grundzüge der modernen analytischen Ethik (1): Kognitivismus und Nonkognitivismus III. Grundzüge der modernen analytischen Ethik (2): Deskriptivismus und Nondeskriptivismus; Realismus und Anti-Realismus B Die Begründbarkeit moralischer Normen IV. Der deskriptive Gehalt normativer Sätze V. Plädoyer für einen Nondeskriptivismus VI. Moralischer Satz und moralische Äußerung VII. Zur Begründung moralischer Äußerungen VIII. Begründung und Fakten IX. Normquelle, Norminhalt, Normadressat X. Begründungsstrategien (1): Eliminatives Verfahren erster Stufe XI. Normquelle und Normautorität XII. Zur Genese moralischer Überzeugungen XIII. Begründungsstrategien (2): Eliminatives Verfahren zweiter Stufe XIV. Moralische Prinzipien C Wertungen XV. Wertungen als Ausdruck eines Gefühls XVI.»Gut«und Anwendungskriterien
3 8 Allgemeines Inhaltsverzeichnis XVII. Gütekriterien XVIII. Zur Begründung moralischer Wertungen Schlussbemerkungen Literaturverzeichnis Personenregister Sachregister
4 DETAILLIERTES INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Einleitung A Grundlagen I. Sprachanalyse und Ethik Metaethik und Moralbegründung Der Status metaethischer Aussagen Definition, Explikation, Analyse Analyse versus Beschreibung Zur Programmatik einer kritischen Metaethik »Ordinary language approach«und Metaethik Die These der Unvereinbarkeit von Alltagssprachen-Ansatz und Metaethik Kritische Metaethik und Alltagssprachen-Ansatz Die Neutralitätsthese In welchem Sinne sollte Metaethik normativ neutral sein? Setzt Metaethik moralische Annahmen voraus? Folgen aus metaethischen Sätzen moralische Sätze? Zusammenfassung II. Grundzüge der modernen analytischen Ethik (1): Kognitivismus und Nonkognitivismus Zur Unterscheidung zwischen Kognitivismus und Nonkognitivismus Moores Naturalismuskritik Moores Charakterisierung des Naturalismus Das Argument der offenen Frage Der Intuitionismus Der Intuitionismus nach Moore: Prichard, Ross, Ewing Kritik des Intuitionismus Der Emotivismus Der frühe Emotivismus Der Emotivismus Ch. Stevensons Zusammenfassung
5 10 Detailliertes Inhaltsverzeichnis III. Grundzüge der modernen analytischen Ethik (2): Deskriptivismus und Nondeskriptivismus; Realismus und Anti-Realismus Toulmin und Hare: Die Ablösung der Kognitivismus/ Nonkognitivismus-Dichotomie Zur Unterscheidung zwischen Deskriptivismus und Nondeskriptivismus Hare über Deskriptivismus und Nondeskriptivismus Anwendungskriterien und Verwendungskriterien Der Universelle Präskriptivismus Hares Theorie des moralischen Argumentierens Hares rationaler Nondeskriptivismus eine vorläufige Würdigung Der Neo-Naturalismus Entstehungsbedingungen des Neo-Naturalismus Beschreiben und Werten Realismus und Anti-Realismus Mackies Irrtumstheorie und der naturalistische Realismus Der neue Intuitionismus Zur Frage nach moralischen Tatsachen Zusammenfassung B Die Begründbarkeit moralischer Normen IV. Der deskriptive Gehalt normativer Sätze »Sollen«als zentraler normativer Ausdruck Hare über den deskriptiven Gehalt von»sollen« Hares zwei Thesen zum deskriptiven Gehalt von»sollen« Hare über»sollen«und Anwendungskriterien Die Formalitätsthese Der deskriptive Gehalt von»sollen« »Sollen«und»Gefordert-Sein« Ist moralisch gefordert als inhaltsreicher moralischer Begriff Der deskriptive Gehalt von Sollenssätzen Sollenssatz und Forderungssachverhalt »Moralische Forderungen« Eine Präzisierung: Anwendungskriterien als sprachliche Regeln Zusammenfassung und Ausblick
6 Detailliertes Inhaltsverzeichnis 11 V. Plädoyer für einen Nondeskriptivismus Kritik des Deskriptivismus Kritik des Deskriptivismus (1):»Man soll X tun.«und»x ist gefordert.« Kritik des Deskriptivismus (2):»Ist moralisch gefordert«als rein deskriptiver Ausdruck? Wechsel auf die argumentationstheoretische Ebene: Habermas Eine nondeskriptivistische Analyse des moralischen»sollen« »Sollen«und das Anerkennen von Forderungen Ausdruck und Aussage Ist der subjektivistische Naturalismus widerlegbar? Einwände gegen einen Nondeskriptivismus Der Einwand der Inadäquatheit Bedeutungstheoretische Einwände Illokution und Bedeutung Searle über den»sprechakt-fehlschluss« Komplexe Sätze Die»Zeitlosigkeit«moralischer Normen Moralische und nichtmoralische Normen »Moralische Normen« Zum Verhältnis moralischer und nichtmoralischer Normen Zusammenfassung VI. Moralischer Satz und moralische Äußerung Der Sprecherbezug moralischer Äußerungen Moralische Äußerungen als performative Sprechakte Performative Sprechakte und die 1. Person Der Fehler der Dekontextualisierung Satz und Äußerung Ein Beispiel: Searles Ableitung eines»sollen«aus einem»sein« Dekontextualisierung bei Aussagen und Ausdruckshandlungen Moralische Fragen und der Fehler der Dekontextualisierung Zusammenfassung VII. Zur Begründung moralischer Äußerungen Das Relativismusproblem Entscheidungen und Gründe Moralische Äußerungen und das Anerkennen von Forderungen Anerkennen einer Forderung versus Fordern »Sollen«versus»Sollte«
7 12 Detailliertes Inhaltsverzeichnis 4. Der Handlungsbezug moralischer Äußerungen Kritik der Präskriptivitätsthese Internalismus und Externalismus Willensschwäche Zusammenfassung VIII. Begründung und Fakten Zur Begründung moralischer Äußerungen durch Fakten Begründung und Wahrheit Begründung versus Ableitung Zur Wahrheitswertfähigkeit moralischer Sätze Moralische Äußerungen und Aussagesätze »Sein«und»Sollen« Brückenprinzipien Implikation und Voraussetzung Zum Begriff der Begründung Begründung als Nachweis von Rationalität Starke und schwache Rationalität Rationalität und Fakten Begründung als eliminatives Verfahren Zusammenfassung IX. Normquelle, Norminhalt, Normadressat »X ist gefordert.«und»a fordert X von B.« »A fordert X von B.«:»Basissätze« Terminologische Regelungen:»Basissatz«,»Normquelle«,»Norminhalt«,»Normadressat« Basissatz und Begründung Normativer Satz und Basissatz Die These des Kontextverlustes: Schopenhauer, Nietzsche, Anscombe, MacIntyre Zusammenfassung X. Begründungsstrategien (1): Eliminatives Verfahren erster Stufe Zum eliminativen Verfahren erster Stufe Ein Beispiel für das eliminative Verfahren erster Stufe: Humes»Of Suicide« Wann ist der Basissatz sprachlich defekt? »Abstrakte Normquellen« Tun und Sein was kann gefordert werden?
8 Detailliertes Inhaltsverzeichnis Sollen und Können Indexikalische Ausdrücke im Basissatz? Zur Reichweite des eliminativen Verfahrens erster Stufe Zusammenfassung XI. Normquelle und Normautorität Normquelle und Autoritätszuschreibung Zum Begriff der Autorität Die Kontingenzthese Kants Versuch der Kontingenzeliminierung Normautorität und Normquellenkritik Was ist Normquellenkritik? Ein Beispiel aus der Literatur: Kafkas literarische Normquellenkritik Der ideale Beobachter als Normquelle Zusammenfassung XII. Zur Genese moralischer Überzeugungen Genese und Begründung Macht als Entstehungsbedingung moralischer Überzeugungen Zum Begriff der Macht Macht und Moral Forderungen und Macht Moralische Überzeugungen als Mittel der Machtausübung Zur Steuerung moralischer Überzeugungen Erwartungen Erwartungshaltungen als Dispositionen Prognostische Erwartungen und moralische Überzeugungen Internalisierungen Zusammenfassung XIII. Begründungsstrategien (2): Eliminatives Verfahren zweiter Stufe Die Milgram-Experimente Das eliminative Begründungsverfahren zweiter Stufe am Beispiel der Milgram-Experimente Autoritätszuschreibungen im Milgram-Experiment Machtphänomene im Milgram-Experiment Normative und prognostische Erwartungen im Milgram-Experiment
9 14 Detailliertes Inhaltsverzeichnis 2.4 Internalisierungen und das deontische»müssen« Der Norminhalt Zur Reichweite des eliminativen Verfahrens zweiter Stufe Zusammenfassung XIV. Moralische Prinzipien Moralische Prinzipien und Begründungskontexte Moralische Konflikte Was sind moralische Konflikte? Zur Auflösung moralischer Konflikte Nochmals: Sollen und Können Die Anwendung moralischer Prinzipien Subsumtion und Explikation Prinzipienexplikation und Begründung Moralische Rechte Zusammenfassung C Wertungen XV. Wertungen als Ausdruck eines Gefühls Einige Vorbemerkungen Plädoyer für einen Nondeskriptivismus Nochmals: Zur Präskriptivitätsthese Hares Bedeutung und Kriterien »Gut«und Wählen Wertungen als Pro-Einstellungen Werte und Normen Zusammenfassung XVI.»Gut«und Anwendungskriterien Plädoyer für einen radikalen Nondeskriptivismus Bedingungen und Kriterien Einige Einwände Begründungstheoretische Konsequenzen Gefühl und Begründung Zur Differenz der Begründung von Normen und Werten Zusammenfassung
10 Detailliertes Inhaltsverzeichnis 15 XVII. Gütekriterien Die Frage nach Gütekriterien Attributive und prädikative Verwendung von»gut« »Gut«als attributives Adjektiv: Rollen- und Funktionsbegriffe »Gut«als prädikatives Adjektiv Kritik der Attributivitätsthese Gutheit als gutmachende Eigenschaft? Zusammenfassung XVIII. Zur Begründung moralischer Wertungen Zur sozialen Funktion moralischer Wertungen Begründung von Wertungen im Kontext von Normbegründungen Gute Gründe und die Möglichkeit einer starken Normbegründung Zusammenfassung Schlussbemerkungen Literaturverzeichnis Personenregister Sachregister
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