Laserscanning. Neue REB-VB VESTRA in Luxemburg. Infrastructure Suite 2013

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1 Laserscanning Neue REB-VB VESTRA in Luxemburg Infrastructure Suite Jahrgang Heft

2 AKG-Info Inhaltsverzeichnis AKG-Info Editorial Technologischer Wandel AKG Software Austria Visual Reality AKG Software Austria TU Graz AKG Software Austria VESTRA & STRAB Produkte aktuell GE/Office ALKIS-NAS VESTRA seven Neue REB-VB VESTRA seven Neue Fachschale Punktwolke VESTRA Kanal Produktentwicklung in PRO VESTRA seven Achsgebiete VESTRA seven DZGK-Schnittstelle VESTRA seven DGM-Manager Praxisbericht 5 18 Straßenbauverwaltung Luxemburg CAD Lackinger Gerhard GmbH Laserscanning DGM-Manager in VESTRA seven Projektbericht: Laserscanning & VESTRA Punktwolke Workshop VESTRA seven Civil 3D Längs- und Querschnitt VESTRA seven Sichtweitenberechnung Markt & Service AKG Civil Solutions Vorteile durch Subscription AKG Civil Solutions Infrastructure Design Suite News LAP-Fachliteratur und mehr Workshop: Längs- & Querschnitt in VESTRA seven Civil 3D Impressum Hauptsitz der AKG-Firmengruppe: Uhlandstraße 12 D Heitersheim Tel.: +49 (0) 7634/ Fax: +49 (0) 7634/ Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Artur K. Günther Dipl.-Ing. Arno Brüggemann Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Feser Dipl.-Ing. Jens Günther Redaktion: Markus Körle Daniela Lentschewski Franz-Josef Knelangen profile@akgsoftware.de Auflage: Exemplare halbjährlich und kostenfrei Druck: Druckerei Winter Uhlandstraße 13 D Heitersheim Copyright 2012 AKG Software Consulting GmbH Alle Informationen in dieser Zeitschrift werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warenund Markennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. AKG Software Consulting GmbH kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juris tische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Gezeichnete Beiträge stellen die Ansicht des Verfassers dar, nicht aber unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion. AKG, AKG Software, GE/Office, KOSTRA, OKview, VESTRA, VESTRA CAD, VESTRA MAP, VESTRA WEB und WEGWEIS sind eingetragene Marken der AKG Software Consulting GmbH. Die in dieser Zeitschrift verwandten Marken und Bezeichnungen unterliegen dem Schutzrecht, auch wenn sie nicht gesondert ausgezeichnet sind. Alle Rechte inklusive fotomechanische Wiedergabe und Speicherung in elektronischen Medien vorbehalten. 2 PROFILE 1/2012

3 Editorial AKG-Info Liebe Leserin, lieber Leser, vor über Jahren kam der griechische Philosoph Heraklit von Ephesos zu der Erkenntnis, nichts ist so beständig wie der Wandel. Heraklit hatte den natürlichen Prozess des Werdens und Wandels vor Augen. Aus seiner Erkenntnis wurde später der bekannte Aphorismus panta rhei : Alles fließt. Die Übertragung der Weisheit Heraklits in unsere durchtechnisierte Welt zeigt gerade am Beispiel der Computertechnik, wie sehr dieser ständige Wandel die Entwicklung vorantreibt. Hard- und Software durchlaufen einen ständigen Wandel, der nachhaltiger kaum sein könnte. Was heute neu ist, wird morgen bereits wieder in Frage gestellt. Die Zufriedenheit ist dabei nicht der Motor des Wandels. Es sind vor allem Wünsche und Forderungen ergänzt durch neue technische Möglichkeiten, die die Weiterentwicklung von Programmen ständig in Gang halten. So lassen sich heute auf der Baustelle auf Smartphones mühelos Querprofile sowie Lageplanausschnitte anschauen und kontrollieren. Die neuen Tablet-PCs im Gefolge von Apples ipad machen den Laptop unterwegs überflüssig und dringen in die Leistungsklasse von Desktop-PCs vor. Für einzelne Auswertungen findet derzeit im Softwarebereich ein Wandel zu kleinen, überschaubaren und austauschbaren Bausteinen statt. Komplexe Programmsysteme sind jedoch allein wegen der eingesetzten variablen Datenmengen und den damit verbundenen Fortschreibungen von Ergebnissen noch kaum davon betroffen. Ihre Weiterentwicklung bleibt damit eine notwendige und zentrale Aufgabe. Sich laufend neuen Herausforderungen immer wieder erfolgreich zu stellen, ist seit mehr als 30 Jahren unser Bestreben. Durch die Plug-In-Technologie und die damit verbundene Modularisierung sind wir in der Lage, relativ schnell auf neue Bedingungen zu reagieren. Alle Weiterentwicklungen in diesem Sinn sind Teil der allgemeinen Programmpflege bei AKG und erfolgen stets auch in Abstimmung mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung des tech nologischen Fortschritts. Mit der Weiterentwicklung unserer Programme geben wir Antwort auf die mannigfachen Herausforderungen des ständigen Wandels. Man muss gestern angefangen haben, die Software von heute zu entwickeln, um mit den neuen Möglichkeiten von Morgen zu recht zu kommen. Ihr A. K. Günther PROFILE 1/2012 3

4 GE/Office aktuell ALKIS-NAS Das neue Datenaustauschformat ALKIS-NAS, das neben einer Vielzahl von Infor mationen zu Datenobjekten auch die Geometrie der Flurstücksgrenzen und darüber hinaus detaillierte Sachdaten zu Flurstücken, Grundbüchern und Eigen tümern enthält, wird den Datenimport in Zukunft zunehmend dominieren, und das nicht nur beim Grunderwerb. ALKIS-NAS ersetzt damit die ALK-Formate EDBS, BGRUND und DFK sowie die ALB-Formate WLDGE, ALBi und GRUBIS. Von Hendrik Steiger ALKIS-NAS In GE/Office und VESTRA Grund erwerb findet sich der Importassistent für ALKIS-NAS-Daten im Lageplan. Dort wird die Geo metrie verarbeitet und von dort aus werden die Sach daten informationen kontrolliert an die Grund erwerbsdatenbank weitergereicht. Einer der großen Vorteile von ALKIS-NAS besteht darin, dass An wender, die sich nicht nur für die Geo metrie der Flur stücke interessieren, nun auch die Sach informationen zu Flurstücken und Eigen tümern zusammen aus einer Bezugs quelle erhalten und diese beiden Datengruppen synchron und in sich vollständig sind. Anders gesagt: Man kann erwarten, dass zu jedem Flur stück in der Grafik auch die dazugehörigen Angaben zu Eigentümern, Grundbüchern u. a. vorhanden sind. Nun gibt es allerdings mit der Um stellung auf ALKIS-NAS auch Nachteile. Bei der Modellierung der Datenstruktur von ALKIS-NAS hat man darauf verzichtet, flurstücksbezogene Angaben zu Nutzungsarten und Klassifizierungen zu speichern. Sämtliche Objekte dieser Art werden grafisch auf eigenen Ebenen abgelegt und flurstücksübergreifend dargestellt. Man kann visuell zwar deutlich sehen, dass ein Flurstück beispielsweise mit einem Teil in einer Acker landfläche und mit einem anderen Teil in einer Wohnbaufläche liegt, aber Sachangaben zu Nutzungsart und Fläche über die beiden NutzungsartTeilflächen zum Flurstück konkret sieht das Format nicht vor. Aber gerade die se Angaben zu Nutzungsarten eines Flurstücks sind für Grunderwerber äußerst wichtig, da diese die Grundlage der Preise für Entschädigungen und Anmietungen bilden. Um unsere Anwender nicht mit den visuell schön anzuschauenden Daten im Regen stehen zu lassen, hat AKG 4 PROFILE 1/2012 ein speziell auf diese Problematik abgestimmtes Verschneidungs-Modul entwickelt, das im Anschluss an den ALKIS-Import ausgeführt werden kann. Darin werden die Umringpolygone der tatsächlichen Nutzungsarten mit den Flurstücksgeometrien verschnitten, die Teilflächen mit Nutzungsart bestimmt und in die Grunderwerbsdatenbank eingetragen. Damit ist die Grundlage geschaffen, um bei einem anschließend hinzukommenden Flächenbedarf aus der Verkehrs wegeplanung in gewohnter Weise die Flächenverschneidung für das Grunderwerbsverzeichnis und den Grund e rwerbsplan durchzuführen. Mit diesem Arbeitsablauf erhält der Anwender als Ergebnis für die einzelnen Bedarfsflächen zum Flurstück nicht nur deren GE-Nummer und Fläche, sondern auch konkrete Angaben über die Nutzungsart für die spätere Wert ermittlung. Die Abbildung unten zeigt den Wizard für die Verschneidung der Flur stücke mit den Nutzungs art-poly gonen. Nach einer Daten a nalyse können die Ebenen der Flurstücke ausgewählt werden. In einem weiteren Teil schritt werden alle in den Daten vor handenen ALKIS-Kennungen der Nutzungs arten zusammengestellt. Aus dieser Zusammenstellung kann der An wender nun auswählen, mit welchen Objekten verschnitten werden soll, zudem kann er die Zielebene der verschnittenen Flur stücke mit Nutzungsart festlegen. Zusätzlich gibt es Optionen zum Datenmanagement bei wiederholter Verschneidung und Möglichkeiten zur Protokollierung. Dipl.-Phys. Hendrik Steiger Der Autor ist Produktmanager für Grunderwerb und Liegen schaften bei der AKG Software Consulting GmbH in Berlin. Im Laufe des II. Quartals wird für das Erfassungsprogramm GE/Office GEV Premium eine Schnittstelle zum Import von Sachdaten für Flurstücke, Grundbücher und Eigentümer aus ALKIS-NAS bereitgestellt.

5 Straßenbauverwaltung Luxemburg Praxisbericht Die Straßenbauverwaltung Luxemburg suchte vor einiger Zeit eine neue, auf Autodesk basierende Software, die den länderspezifischen Anforderungen bei der Straßenplanung gerecht werden sollte. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Standardisierung und Para metrisierung von Bausteinen, Plotvorlagen sowie Regelquerschnitten. Bei AKG ist man fündig geworden: Die Wahl fiel auf VESTRA seven CAD. Von Christian Schank Aufgrund der im Vergleich zu Deutschland doch stark unterschiedlichen Dimensionierungen in Luxemburg, vor allem der Bord steine und Regel querschnitte, entschied sich das Projektteam um Christian Schank (Ponts et Chaussées Luxem bourg) und Marco Schrempp (AKG) für die Entwicklung eines eigenen länderspezifischen Katalogs: den Luxemburg-Katalog. Ein Haupt augenmerk lag auf der Erstellung eigener Querschnittbausteine, insbesondere für die Bordsteine. Danach wurden aus den neuen Bausteinen fertige Regelquerschnitte definiert und als Themen abgespeichert. Diese wurden, wie die untere Abbildung zeigt, mit den Deckenbuchvorlagen verknüpft, so dass dem Anwender nach Auswahl des Deckenbuchs sofort der komplette Quer s chnitt auf bau zur Verfügung steht vorausgesetzt natürlich, dass bereits eine Gradiente konstruiert wurde. Auf dieser Seite sind einige interessante Beispiele zur Querschnittdefinition und zur Plotausgabe zu sehen, die einen Einblick in die Leistungsfähigkeit des Luxemburg-Katalogs geben. In Auswahl Regel querschnitt wird der genormte Querschnitt ausgewählt. Gleich zeitig werden die zugewiesenen Querschnittthemen für das Quer profil modul bereitgestellt und automatisch angezeigt. Christian Schank Der Autor ist Projektleiter VESTRA seven CAD bei der luxem bur gischen Straßen bauverwaltung. Neben internen VESTRA-Schulungen arbeitet er auch intensiv an der Optimierung und Weiterentwicklung des Luxemburg-Katalogs. Fazit: Mit den Regelquerschnitten erhält der Planer eine umfassende Planungsbasis, die schnell an das Projekt angepasst werden kann. Durch die Plotvorlagen im Längs- und Quer schnitt entstehen einheitliche Pläne, die auch ohne großen Aufwand erstellt werden können. Der neue Luxemburg-Katalog ermöglicht so den über 40 Anwendern der Straßen bauverwaltung, Projekte schnell und effizient zu bearbeiten. PROFILE 1/2012 5

6 VESTRA aktuell REB-VB Die neue REB-Verfahrensbeschreibung Allgemeine Mengenberechnung Ausgabe 2011 wird in den nächsten Monaten zur Stellungnahme bei den Ländern und Fachverbänden vorgelegt. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten Änderungen und Neuerungen der Ausgabe 2011 vor. Von Bernhard Feser Historie Im Jahr 2009 wurde die erste überarbeitete REB-Verfahrensbeschreibung nach über 30 Jahren verabschiedet. In der Sammlung der Regelungen für die elektronische Bauabrechnung wurde die REB-VB Allgemeine Mengenberechnung Ausgabe 2009 überarbeitet. Diese löste die REB-VB Allgemeine Bau abrechnung Ausgabe 1979 ab. Bei dieser ersten überarbeiteten REB-Verfahrensbeschreibung bestand das Ziel in erster Linie darin, die bekannten Unzulänglichkeiten zu beseitigen und eine Harmonisierung mit den heute im Einsatz befindlichen Anwendungen herzustellen. Mit 30 überarbeiteten Teilen der REB-VB und der Zustimmung aller Betroffenen stellte diese Fassung einen Meilenstein in der REB-VB-Geschichte dar. Über 20 Experten aus den verschiedensten Bereichen wie Straßenbauverwaltungen, DB ProjektBau, Bauindustrie und Software h äuser gestalteten diese Überarbeitung mit. Das Ergebnis ist auf der Internetseite unter REB-Ver fahrens beschreibungen für jeden kostenfrei einzusehen. Auch in der Praxis wird diese neue REB-VB bereits eingesetzt, so bei der DB ProjektBau GmbH. VESTRA unterstützt diese REB-VB seit ihrem Erscheinen. Den Fachleuten war durchaus bewusst, dass diese Harmonisierung nur ein erster Schritt zu einer ganz neuen REB-VB sein konnte, in die alle neuen Anforderungen eingearbeitet sind. Das Expertenteam verpflichtete sich also, zunächst eine Sammlung und Analyse der neuen Anforderungen vorzunehmen. Nach weiteren zwei Jahren intensiver Arbeit stand die neue REB-Verfahrensbeschreibung Allgemeine Mengenberechnung Ausgabe 2011 zur Verabschiedung bereit. Die Anwendungsbereiche der neuen REB-VB bestehen in allen Baumaßnahmen, z. B. Hoch-, Tiefund Straßenbau, aber auch Bahn-, Ingenieur- und Wasserbau. Es werden Verfahren beschrieben, wie in diesen Anwendungsbereichen Mengen zu berechnen sind. Die REB-VB Allgemeine Mengen berechnung wird durch einen Formelkatalog Straßenbau ergänzt. Auch die Allgemeinen Bedingungen für die Anwendung der REB-Verfahrensbeschreibungen wurden über arbeitet. Neues Datenformat OKSTRA XML Für den Datenaustausch wurde das alte 80-stellige Spaltenformat auf eine im OKSTR A modellierte X ML-Auszeichnungssprache umgestellt. Damit wurde den heutigen Anforderungen der Fachanwender und der IT Rechnung getragen. Diese Änderung stellt aber auch für viele Anwender die größte Um s tellung dar. Nur durch ein solches strukturiertes Format war es möglich, die Beschränkungen der alten Mengen berechnung aufzuheben, die aufgrund des Spaltenbezugs im alten Format vorlagen, so z. B. die Stellenbeschränkung bei Koordinaten werten. Kontinuierlicher Datenaustausch Eine der großen Änderungen hinsichtlich der bisherigen Verfahrens beschreibungen bedeutet der kontinuierliche Datenaustausch. Dieser hat auch zu den kontroversesten und umfangreichsten Diskussionen unter den Experten geführt. Für den kontinuierlichen Datenaustausch zwischen Auftragnehmern (AN) und Auftrag gebern (AG) sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen: der sukzessive Aufbau der Mengen berechnung je nach Projekt fort schritt die Lieferung von Teilmengen das Prüfen von Teilen der übergebenen Daten Korrekturen fehlerhafter Mengen ansätze Ergänzung fehlender Mengen ansätze Dokumentation und Rückmeldung von Prüfergebnissen mit Ko r rek turen Beliebig viele Ordnungsrahmen Alle Einzelberechnungen und Tabellen einer Mengenberechnung werden in einen zentralen Ordnungsrahmen eingebunden. Für weitere Mengenansätze können darüber hinaus beliebig viele Ordnungs r ahmen definiert werden. Nach diesen Ordnungsrahmen kann gesucht und sortiert werden. Für verschiedene Anwendungsfälle sind im Datenmodell verschiedene Ordnungs rahmen (z. B. GAEB OZ, KBK-NR., DIN 276 ) bereits vorbelegt. Tabellen Die neue REB-VB in der Anwendung: VESTRA LAP (Landschafts pflegerische Ausführungs planung) 6 PROFILE 1/2012 Aufgenommen in die Verfahrens beschreibung sind Nebenberechnungen in Tabellen. Dabei gehen die enthaltenen Zahlenwerte nicht in die Summenbildung ein, sondern es besteht die Möglichkeit, aus Mengenansätzen heraus über Tabellenreferenzen auf die Spaltensummen einer Tabelle zuzugreifen. Eine Tabelle kann aus ei-

7 REB-VB VESTRA aktuell ner beliebigen Anzahl von Spalten und Zeilen bestehen. Für die erleichterte Nachvollziehbarkeit und Handhabung wurden Restriktionen für die Tabellen und Rechenvorschriften definiert. Benannte Konstanten Häufig verwendete Daten können als Konstanten definiert werden. Dabei wird zwischen Zahlenwertkonstanten und Koordinatenkonstanten unterschieden. Jede Konstante besitzt einen Namen, über den auf die Konstante zugegriffen werden kann. Eine Konstante kann für die gesamte Mengenberechnung, für ein einzelnes Blatt oder eine einzelne Tabelle definiert werden. Bei den Tabellen sind nur Zahlenwerte zugelassen. Verschiedene Formelkataloge Da gerade diese REB-Verfahren auch in anderen Bereichen (Hoch-, Bahn- und Wasserbau) eingesetzt werden, können verschiedene Formelkataloge verwendet werden. Für den Straßenbau wurde ein Formelkatalog definiert, der im Wesentlichen die Formeln der alten Verfahrensbeschreibung beinhaltet. Damit kann sich jeder Fachbereich seinen eigenen Formelkatalog definieren. Ausblick Die neue REB-VB Allgemeine Mengenberechnung Ausgabe 2011 wird in den nächsten Monaten zur Stellungnahme bei den Ländern und Fachverbänden vorgelegt. Parallel dazu wird mit der Modellierung der VB im OKSTR A begonnen. Ein Prüfprogramm wird zeitnah zur Verfügung gestellt. Die VB soll so früh als möglich eingeführt werden. Mit dieser neuen REB-VB wurde ein weiterer Meilenstein in der Bauabrechnung gesetzt, der die REB-VB zukunftssicher macht und durch die strukturierte Herangehensweise einen langfristigen Einsatz in der Bauabrechnung ermöglicht. Wer findet, der sucht nicht Dokumentation auf einen Blick Mit dem neuen Build 41 verfügen die VESTRA-Versionen aller Plattformen über ein eigenes Funktionsband Dokumentation. Dort findet man auf einen Blick alles, was man für die Arbeit mit VESTRA wissen muss: von Hilfe und Hand buch über Getting Started-Lehrgänge, kurze Themen- Workshops und Best Practices bis hin zu den detaillierten Informationen über alle Änderungen der aktuellen Version in der Build-Info. Auch die neue Benutzeroberfläche wird erklärt und es gibt eine Übersicht, welche Menüfunktion sich wo im Funktionsband (Ribbon) befindet. Ihr direkter Weg ins AKG-Anwenderforum Mit Build 41 verfügen alle VESTRA-Versionen über direkte Zugänge zum Anwenderforum auf der AKG-Website: über das Windows-Startmenü, über den Service-Bereich im Funktionsband und direkt aus der Hilfe heraus. Aus der Hilfe heraus lässt sich jetzt auch direkt prüfen, ob Programm- Updates für Ihre VESTRA-Version zur Verfügung stehen. Im Anwenderforum können Sie Fragen stellen und finden Antworten rund um das Arbeiten mit VESTRA. Im Forum lesen können Sie sofort; wenn Sie selbst etwas schreiben möchten, müssen Sie sich vorher kurz als Benutzer anmelden. Die automatische Freischaltung erfolgt unmittelbar, so dass Sie gleich nach dem Anmelden loslegen können. PROFILE 1/2012 7

8 VESTRA aktuell VESTRA Punktwolke In den letzten beiden Ausgaben der PROFILE wurde bereits viel über das aufstrebende und auch polarisierende Thema Laser scanning, dessen Aufnahmeverfahren, Punktdichten und Ein satz gebiete sowie über die neue Fachschale Punktwolke berichtet. Nach gut zwei Jahren Entwicklungsarbeit, die in enger Zusammenarbeit mit Kunden durchgeführt wurde, ist die Fachschale nun einsatzbereit. Auch ein umfangreicher Stresstest wurde erfolgreich bestanden. Von Marco Schrempp Motivation und Umsetzung Neue Verfahren zur Bestandsaufnahme erfordern neue Wege und Lösungen in den Anwendungsprogrammen. Diesem Leit satz folgend entstand ein neues mächtiges Werkzeug von AKG, das es ermöglicht, die enormen Punktmengen, die insbesondere durch das Mobile Laser Scanning (MLS) entstehen, zu verarbeiten und so zu behandeln, dass sich die Bearbeitungsprozesse schnell und nahtlos in den gesamten VESTRA- Work flow einbetten. Der Spagat, dem An wender große Datenmengen in Echtzeit bereit zustellen und gleichzeitig ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen, ist in be eindruckender Weise gelungen, so die Meinung aller am Pilot projekt Beteiligten. Leistungsbeschreibung auf einen Blick Die Anforderungen an die neue Fachschale und ihr Funktionsumfang ergaben sich aus dem VESTRA-Workflow: - Datenhandling und Modellbildung (Höhenkarte): Punktdaten im mehr stelligen Millionenbereich müssen verarbeitet, gespeichert und in Echtzeit dem Anwender bereitgestellt werden. - Thematische Darstellung der Punkt wolke daten als Karte (Geotiffs) in Lageplan, Längs- und Querprofil - Visualisierung der Daten im 3D- Viewer auch in Kombi nation mit DGM-Modellen - Berechnung von Längs- und Querprofilen direkt auf dem Punktwolkemodell (Höhenkarte) analog zum DGM - DGM-Erstellung aus der Punktwolke mit Gebietsbeschränkung - Digitalisierung von punkt- und linienhaften Objekten direkt auf der Punktwolke mittels 4-View-Lupe Datenhandling und Modellbildung (Höhenkarte) Auftrennung nach Höhenkarte und Originalpunkten Zur Realisierung der Anforderung, riesige Datenmengen verwalten und schnell dem Anwender für Auswertungen bereitzustellen, erfolgt in VESTRA eine Trennung der Ausgangsdaten (Laserscanning) in zwei Bereiche: Höhenkarte und Originalpunkte. Bei der Höhenkarte wird ein 2.5D-Modell der Oberfläche gerechnet, das sich idealerweise aus Klassen, z. B. Bodenklasse, ableitet. Die Höhenkarte ist vergleichbar mit einem Digitalen Geländemodell und weist ähnliche Eigenschaften in der Bearbeitung auf: schnelle Performance und ein einfaches Daten handling für den Anwender im Umgang mit Höhenmodellen, jedoch mit viel größerer Datenkapazität. Die Original punkte hingegen entsprechen einem vollständigen 3D-Modell aller Aufnahmepunkte inklusive aller Attribute wie Klassen, Intensität, RGB-Werten etc. Die Originalpunkte können in VESTRA in verschiedenen Anwendungen z. B. im Längs- und Quer profil oder auch in der 4-View- Lupe zusätzlich zur Höhenkarte geladen werden, was ein schnelles Arbeiten für den Anwender bedeutet. Durch die datentechnische Trennung in Höhenkarte und Originalpunkte und der möglichen Zusammenführung beider Verfahren in den VESTRA-Anwendungen ist der eigentliche Widerspruch, große Datenmengen schnell bereitzustellen, widerlegt! Vorgestellt: 4-View-Lupe Ein absolutes Highlight bildet die 4-View-Lupe, die eigens für die Digitalisierung von Punkten und Linien in der Punkt wolke entwickelt wurde. Das Grund prinzip ist einfach: Der Erfasser startet den Digitalisiermodus des neuen Werkzeugs und digitalisiert einen Einzel- oder Linienpunkt in 8 PROFILE 1/2012

9 VESTRA Punktwolke VESTRA aktuell seinem CAD. Danach öffnet sich die 4-View-Lupe und zeigt den digitalisierten Punkt in bis zu vier parallel möglichen Ansichten an. Die endgültige Lage- und Höhenkoordinate kann in der bevorzugten Ansicht vom Benutzer mit der Maus bestimmt werden. Die neue Position wird in allen Ansichten automatisch aktualisiert. Im Lageplanfenster kann bereichsweise eine Thematische Karte dynamisch definiert werden. Diese kann wahlweise als Farbhöhenverlauf oder als automatische Kantenerkennung über die Höhenkarte der Punktwolke dar gestellt werden. In den unteren beiden Abbildungen rechts sind die Darstellungen im Lageplan als 3-farbiger Farbhöhenverlauf (grün, gelb, rot) zu sehen, der hier sehr schön die Fahrbahnränder erkennen lässt. Der hier als Fadenkreuz in allen Ansichten angezeigte Punkt kann nun in einer der Ansichten z. B. im Querschnitt lageund höhenmäßig korrigiert werden. Die neue Position wird dabei in allen Ansichten automatisch aktualisiert. Im Längs- und Querschnitt kann der Anwender eine Profilbreite und ein Genauigkeitsmaß zur Bereitstellung der Daten direkt aus der Punktwolke (Höhenkarte) definieren. Zusätzlich ist es möglich, die Originalpunkte der Aufnahme über die Definition eines Korridors im Profil darzustellen. Die Querschnittdarstellung in der Abbildung rechts unten illustriert die auf dem Berechnungsmodell Höhenkarte bereit gestellten Profildaten (grüne Linie) sowie die über einen Korridor von hier 5 cm in das Profil eingeblendeten Originalpunkte der Laserscan- Aufnahme. Ausgangsdaten: Laserscan-Aufnahme 3D-Punkte VESTRA Punktwolke: Trennung in Höhenkarte und Originalpunkte Zusammenführung: Höhenkarte und Originalpunkte z. B. im Längs- und Querprofil Dipl.-Ing. (FH) Marco Schrempp Der Autor ist bei der AKG Software Consulting GmbH Leiter des Bereichs Customizing und war maßgeblich an der Ent wicklung der VESTRA-Fachschale Punktwolke beteiligt. PROFILE 1/2012 9

10 AKG-Info Visualisierungssoftware Visual Reality (VR) ein Programm zur raschen Erstellung von Visualisierungen aus AutoCAD heraus wurde von der Ing. Hubert Mader GmbH bereits vor ca. 8 Jahren auf den Markt gebracht und kontinuierlich weiterentwickelt. Das Programm basiert auf der Syntax VRML, eine Entwicklung der 90er-Jahre, die erst jetzt, bedingt durch die verbesserte Rechner- und Grafikleistung, ihren Siegeszug antritt. Seit dem Zusammenschluss mit AKG wurde das Produkt nun wesentlich verbessert und für die Autodesk 2012-Produktpalette (AutoCAD, Civil 3D, Map 3D) und 64-Bit-Betriebssysteme lauffähig gemacht. Als wichtigste Neuerung gibt es nun in AutoCAD ein eigenes Visual Reality-Funktionsband (Ribbon), in dem alle für die Erstellung der Visualisierungen benötigten Befehle zusammengefasst sind. Von Fritz Schmidt Welche Daten können aus AutoCAD in Visual Reality importiert werden? Georeferenzierte Luftbilder: Es ist möglich, Luftbilder aus AutoCAD Civil 3D, AutoCAD und AutoCAD Map 3D zu übernehmen und automatisch wie Teppiche auf Civil-Geländemodelle bzw. 3D-Flächen zu legen, wenn diese in der Draufsicht in AutoCAD richtig unter bzw. über die DGM positioniert sind. Civil-Geländemodelle: Visual Reality kann Civil-DGM einlesen mit oder ohne hinterlegte Luft bilder. 3D-Flächen: Es lassen sich 3- oder 4-eckige 3D-Flächen in Visual Reality im por tieren. Das Programm ermöglicht es, auf Flächen ein Material oder ein Bild zu tapezieren. Auch Civil- Gelände modelle werden in 3D-Flächen zerlegt, danach ist eine Belegung z. B. mit Material Gras ebenso möglich. Linien: 2D- und 3D-Polylinien sind weitere AutoCAD-Elemente, die VR verarbeiten kann. Pro Layer ist die Zuweisung einer RGB-Farbe möglich. Linien werden in Visual Reality zumeist als Höhenschichtenlinien, Oberleitungsdrähte, Gitter, Zäune usw. verwendet. VR-Blöcke: Es hat sich als sinnvoll erwiesen, kleinteilige Objekte wie Fahrzeuge, Möblierung, Bewuchs und signi fikante Bebauung als VR-Blöcke zu erstellen. Diese können aus den zuvor beschriebenen Elementen bestehen und werden in Visual Reality mit Material oder Bild belegt und als VR-Block gespeichert. Diese VR-Blöcke können wie normale AutoCAD-Blöcke in einer Szene in AutoCAD eingesetzt werden und erscheinen nach erneutem Import mit der gespeicherten Belegung. Visual Reality enthält eine große VR-Blockbibliothek mit fast 500 VR- Blöcken, die u. a. Bäume, Autos, Personen, Verkehrszeichen, Tische, Sessel und Lampen umfasst. 10 PROFILE 1/2012

11 Visualisierungssoftware AKG-Info Welche Funktionalitäten bietet Visual Reality noch? Ansichtspunkte: Ausgewählte Standorte werden in Visual Reality mit einem Namen gespeichert und können im Ansichts browser abgefahren bzw. angewählt werden. Endlos viele Ansichtspunkte können erzeugt werden. Kamerafahrten: Kamerafahrten erfolgen entlang von AutoCAD-3D- Polylinien in einem dafür definierten Layer, eine beliebige Geschwindigkeit kann eingestellt werden. Im Ansichts browser werden diese Kamerafahrten wie ein Ansichtspunkt angewählt und dann abgespielt. Bis zu 10 Kamerafahrten können in einer Szene enthalten sein. Animationen: Sich bewegende Objekte, z. B. PKW, LKW und Flugzeuge, werden Animationen ge nannt und wie Kamerafahrten in AutoCAD über 3D-Polylinien auf speziell definierten Layern gesteuert. Auch hier ist die Geschwindigkeit wählbar. Visual Reality erkennt durch den Layernamen automatisch Animationen und stellt die se im Ansichtsbrowser dar. Bis zu 50 Animationen in einer Szene sind gleichzeitig möglich. Szene mit Kameralinie (in 30 m Höhe) und Animationslinie (Höhe 0) Bildbelegung: Ein Bild kann pro Layer vergeben werden, d. h. alle Flächen eines Layers können nur mit diesem Bild bzw. mit Ausschnitten aus diesem Bild belegt sein. In Visual Reality geht dies einfach über ein Belegungsfenster. Zunächst wird die zu belegende Fläche markiert, dann ein gewünschtes Bild gewählt. Auf diesem werden die Eckpunkte selektiert. Nach dem OK appliziert VR das Bild nun exakt auf der Fläche. Materialbelegung: Pro Layer kann ein Material vergeben werden, d. h. alle 3D-Flächen eines Layers werden mit diesem Material überzogen. Die Besonderheit von Material liegt in der Skalierbarkeit, d. h. wenn ein Skalierfaktor von 100 eingestellt ist, wird das Bild über alle Flächen des Layers 100- mal in X- und 100-mal in Y-Richtung aufgetragen. Material-Editor: Der Anwender kann selbstständig neue Materialien anlegen, die auch in anderen Projekten immer wieder verwendbar sind. Material-Editor VR-Blöcke in Visual Reality: Das Einsetzen, Löschen und Editieren von VR-Blöcken (Größe, Position, Drehung) kann nicht nur in AutoCAD, sondern auch direkt in Visual Reality erfolgen. Diese Funktion bietet sich vor allem bei der Endfertigung einer Szene an. Schema: Das schnelle Anwenden bereits gespeicherter Eigenschaften einer Szene wird durch Schemas ermög licht. Die Eigenschaften können Materialund Bildbelegungen von Layern, Ansichts punkte, aber auch schon einmal in der Szene eingefügte VR-Blöcke sein. Welche Funktionalitäten bietet Visual Reality noch? Folgende VESTRA-Daten können direkt importiert werden: Querprofile: Über den Kunstkörper import werden Querprofile in die DGW-Datei als 3D-Fläche übernommen. Ausstattung: Fahrbahnmarkierungen aus den VESTRA-Achsparallelen werden in der DWG-Datei als 3D-Fläche gespeichert. Die Höhen für die Flächen kommen direkt aus dem Deckenbuch zuzüglich eines Höhen zuschlags von 5 cm. Über Kleinpunkte ist es möglich, Leit pfosten schnell und einfach zu erstellen. Es gibt dafür eine eigene Fachbedeutung. Für die Höhen muss Höhe aus Gradiente ausgewählt werden. Kamerafahrten: Die Funktion DGM 3D-Ausgabe erzeugt schnell eine Kamera- oder Ani mations linie. Wichtig ist die richtige Bezeichnung des Layers, damit die Linie als animierte Linie von VR erkannt wird. Wie wird ein Projekt an den Kunden weitergegeben? Zunächst wird die Szene mit Sichern für WWW gespeichert. Die Speicherart ist ähnlich wie E-Transmit in AutoCAD, d. h. alle benötigten Bilder und Daten werden gemeinsam mit der Hauptdatei (Endung.wrl ) in einen Ordner zusammengespielt. Der Kunde erhält seine Daten als Zip-Datei per , lädt das Projekt auf seinen Rechner und startet die entsprechende Datei. Ein kostenloses Plug-In für den Internet Explorer der Blaxxun- Ansichts browser startet und stellt die gespeicherte Szene dar. Alternativ können Videos von einer Standorttour oder von Kamerafahrten mit einem kosten pflichtigen Modul generiert werden, die mit einem üblichen Media Player abspielbar sind. Fazit Visualisierungen dienen einer räumlichen Darstellung der Baumaßnahme und ihrer Einordnung in das Umfeld. Mit Visual Reality ist das problemlos möglich ohne großen Lern-, Zeit- und Kostenaufwand in gewohnter AutoCAD-Umgebung! Auch VESTRA-Anwender profitieren von der neuen Visualisierungssoftware in vielfacher Weise, da die Daten direkt übernommen werden können. Über unsere Internetseite können Sie eine kostenfreie Testversion des Produkts beziehen. Dort finden Sie auch interessante Projektbeispiele, die beschreiben, wie VR bei Visualisierungen zur Bürgerinformation eingesetzt wurde. Dipl.-Ing. Fritz Schmidt Der Autor ist bei der AKG Software Austria GmbH in der Abteilung Entwicklung tätig. PROFILE 1/

12 AKG-Info Forschung & Lehre Die Lehrveranstaltung Straßenwesen ist Teil des Bachelorstudiums Bauingenieurwissenschaften an der TU Graz und vermittelt den Studierenden Grundkenntnisse in Straßenentwurf und -gestaltung, in Bau und Erhaltung von Straßen und in der Dimensionierung von Straßenverkehrsanlagen. Die Lehrveranstaltung wird als Vorlesung mit integrierten Übungen jährlich im Wintersemester abgehalten. Der Hauptteil der Übungen beschäftigt sich mit dem Straßenentwurf von Freilandstraßen. Seit dem Wintersemester 2011/12 wird VESTRA seven CAD zur Bearbeitung dieser Trassierungsübung eingesetzt und damit erstmals eine moderne, interaktive Straßenentwurfssoftware. Von Robert Neuhold Aufgabenstellung und Umfang der Trassierungsübung Die Aufgabe der Studierenden besteht darin, zwei Punkte (Luftliniendistanz rund 2 km) in einem ländlichen Gebiet mit einer regionalen Straße zu verbinden. Dafür werden den Studierenden eine Karte, ein Digitales Geländemodell (DGM) und VESTR A seven CAD zur Verfügung gestellt. Als Unterstützung dienen das Skriptum zur Lehrveranstaltung sowie vier Hörsaalübungen und laufende Sprechstunden mit den Mitarbeitern des Instituts. Der Umfang der Übung umfasst die Ausarbeitung eines Vorprojekts (Variantenstudium, Trassen findung, Entwurf zweier Varianten, Variantenentscheid), eines Generellen Projekts (Achs einrechnung, Ausrundungen im Längenschnitt) und eines Detail projekts (detaillierte Be arbeitung von 1500 m der gewählten Trasse). Vorprojekt Im Vorprojekt sollen zuerst per Handlinie auf der Karte verschiedene Trassen gefunden und anschließend zumindest zwei Varianten mit VESTRA in Lage und Höhe konstruiert werden. Den Studierenden ist es dabei selbst überlassen, ob sie im Lageplan mit der TS-Punkt-Achse oder der Elementachse konstruieren. Wichtig ist, dass sich die Achse im Vorprojekt nur aus Geraden und Kreisbögen zusammensetzt. Im Längenschnitt wird für die beiden Achsen jeweils die Gradiente konstruiert, im Vorprojekt noch ohne Ausrundung. Eine interaktive Bearbeitung der Achse in Lage und Höhe ist erwünscht, um eine optimale Anpassung an das natürliche Gelände unter Einhaltung der Grenz werte (Mindestradius, maximale Längsneigung) laut den österreichischen Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS) zu erreichen. Den Abschluss des Vorprojekts bildet der Entscheid für eine Variante auf Basis eines Variantenvergleichs, in dem Pro- und Contra-Argumente je Variante auch anhand der Lagepläne und Längenschnitte angeführt werden sollen. Generelles Projekt Im Generellen Projekt geht es darum, die gewählte Achse in der Lage einzurechnen und im Längenschnitt auszurunden. Bei der Achseinrechnung sind zuerst die erforderlichen Mindest- und Maximalparameter der Übergangsbögen laut RVS zu ermitteln und anschließend die gewählten Parameter je Kreisbogen im VESTR A-Achsassistenten einzugeben, unabhängig davon, ob die Achse im Vorprojekt mit der TS- Punkt-Achse (dann Umwandlung in Element achse) oder gleich direkt mit der Elementachse konstruiert wurde. Es zeigte sich, dass bei Verwendung der Elementserie Fest-Puffer-Fest (z. B. bei Umwandlung einer TS-Punkt-Achse in eine Elementachse) eine Nach bearbeitung der Achse schwieriger war als bei Verwendung beliebig vieler Koppelelemente nach einem Festelement. Bei Koppelelementen ist jedoch darauf zu achten, dass sich die Hauptgebäude der TU Graz (Alte Technik) Achse nach Eingabe der Übergangsbogenparameter grundlegend in der Lage verschieben kann. Entscheidend ist, dass nach Einrechnung der Achse die erforderlichen Mindestelementlängen für Gerade und Kreisbogen laut RVS eingehalten werden. Im Längenschnitt erfolgt mit dem Gradienteneditor die Ausrundung der Längsneigungswechsel bei Eingabe eines Ausrundungsradius. Dieser muss jedoch größer als der minimale Radius für Kuppe bzw. Wanne laut RVS gewählt werden. 12 PROFILE 1/2012

13 Forschung & Lehre AKG-Info Beispiel einer eingerechneten Achse mit Beschriftung im Lageplan Detailprojekt Eine detaillierte Ausarbeitung des Straße nentwurfs wird im Detailprojekt (1500 m der gewählten Trasse) verlangt. Dazu zählen die Dimensionierung und Konstruktion des Querschnitts, die Verschneidung mit dem Gelände, die Sichtweitenberechnung sowie die Darstellung der Ent wässerungseinrichtungen. Zuerst werden die Breiten der Querschnitt elemente (Fahrstreifen, Bankett etc.) und die Schichtstärken des Oberbaus anhand der RVS bestimmt. Danach kann der Übertrag in VESTRA mit Definition der Fahrbahnbreite und Querneigung im Deckenbuch und der anschließenden Konstruktion mit dem VESTR A- Quer schnitt assistenten erfolgen. Nach Berechnung des Deckenbuchs sollte die Verwindung im Rampenband überprüft werden. Mit dem VESTRA- Querschnitt assistenten werden nur die grundlegenden Querschnittelemente (Bankett, Mulde, Böschung, Tragschichten) konstruiert, da eine RVSkonforme Querschnittausbildung den verfügbaren Arbeitsaufwand für die Übung übertreffen würde. Finalisiert wird die Querschnittausbildung (Drainage, Planumsknick, Querneigung des Unterbauplanums etc.) nur für die geforderten zwei Querschnitte mit AutoCAD. Nach Einrechnung der Quer schnitte können in VESTRA die Verschneidung des Straßenkunstkörpers mit dem Gelände und die Darstellung des Verschnitts im Lageplan erfolgen. Bei der Sichtweitenberechnung können die Studierenden wählen, ob sie diese manuell, wie in den Jahren zuvor, oder automatisch mit VESTRA ermitteln möchten. Die Entwässerungseinrichtungen (Schächte und Rohrleitungen inklusive Beschriftung) werden abschließend mit AutoCAD im Lageplan hinzugefügt. Erfahrungen aus Graz Durch den Einsatz von VESTRA seven CAD in Kombination mit Digitalen Geländemodellen können den Studierenden gewisse Arbeitsschritte (Geländelängsschnitt, Geländeverschnitt etc.) abgenommen werden, die nicht zwingend mit der Thematik der Lehrveranstaltung korrelieren. Das macht es möglich, mehr Zeit in straßenbau relevante Entwurfselemente zu investieren. Wie beim Einsatz jeder neuen Software muss hierbei aber auch eine bestimmte Einarbeitungszeit mit eingerechnet werden, die von Person zu Person individuell verschieden ist. Zu beachten ist außerdem die vom verwendeten Rechner und Betriebssystem abhängige Bearbeitungszeit. Bei bestimmten Aufgaben, wie bei der Arbeit mit großen Datenbeständen oder bei der Sichtweitenberechnung, stoßen 32-Bit- Rechner schnell an ihre Grenzen, daher empfiehlt sich die Verwendung eines 64-Bit-Systems. Ein großer Vorteil von VESTRA liegt in der interaktiven Bedienbarkeit zwischen Lageplan, Längenschnitt und Querschnitt sowie in den dreidimensionalen Darstellungsmöglichkeiten. Dadurch ist es dem Anwender möglich, sich besser in die Wirkungsweise und Anpassung der geplanten Trassierung in die bestehende Landschaft hineinzuversetzen. Problematisch ist aus österreichischer Sicht lediglich die Implementierung der gültigen Richtlinien RVS in VESTRA, da die Kontrolle mancher Kenngrößen teilweise nicht richtlinienkonform erfolgt bzw. sich die Kontrollparameter im Straßen entwurf stark von den deutschen Richt linien unterscheiden. Diesem Umstand kann von lehrender Seite durchaus auch etwas Positives abgewonnen werden: Die Studierenden müssen sich selbstständig um die Einhaltung aller relevanten Kenngrößen laut RVS kümmern und sich daher verstärkt mit der Theorie auseinandersetzen. Dipl.-Ing. Robert Neuhold Der Autor ist Universitätsassistent am Institut für Straßen- und Verkehrswesen an der Technischen Universität Graz. Im weltweiten Wett bewerb mit vergleichbaren Einrichtungen betreibt die TU Graz Lehre und Forschung auf höchstem Niveau im Bereich der Ingenieurwissenschaften und technischen Naturwissenschaften. Zahlreiche Kompetenzzentren, Christian- Doppler-Labors, Spezialforschungsbereiche, Forschungsschwerpunkte und EU-Großprojekte sind nur einige Beispiele der überaus aktiven und erfolgreichen Forschung an dieser Universität. Dreidimensionale Darstellung einer Trassierungsübung mit dem 3D-Viewer PROFILE 1/

14 AKG-Info VESTRA & STRAB Seit der Gründung der AKG Software Austria GmbH rücken die Produkte VESTRA und STRAB näher zusammen. In diesen Tagen erscheint die erste VESTRA seven-version seit Beginn der Kooperation. Für diese VESTRA-Version wurden zahlreiche Funktionen in Perchtoldsdorf aufgearbeitet, die nun Bestandteil von VESTRA seven Civil 3D 2012 sind. Mit dieser Integration erhalten nicht nur unsere österreichischen Kunden gewohnt professionelle Werkzeuge. Alle VESTRA- Anwender profitieren von den praktischen Erfahrungen, die Herr Ing. Hubert Mader in die letzten 30 Jahre seiner Entwicklungs- und Ingenieurarbeit eingebracht hat. Von Bernhard Feser Als erstes wurde die Frage nach der Übernahme der STRAB-Daten in VESTRA seven beantwortet. Für Anwender bildet dies natürlich einen zentralen Punkt. Trassierungsdaten für Straße und Bahn werden im Wizard Import STRAB problemlos übernommen. dann mit den 3D-Punkten angehoben. Die Linien, die verbunden werden, müssen sich nicht berühren und die 3D-Punkte können auch seitlich liegen. Für Linienpunkte, die zwischen zwei 3D-Punkten liegen, wird eine Höhe über die Längsabwicklung interpoliert. VESTRA-Vorbereitung Allen STRAB-Anwendern ist die Vorbereitung von DWG-Dateien für die Straßen- und Bahnplanung bekannt. Dieses Programmmodul wurde aufgrund der langjährigen Erfahrung in Perchtoldsdorf neu aufgesetzt und an die Anforderungen von AutoCAD Civil 3D und VESTRA angepasst. Die Grundidee ist geblieben: DWG-Dateien, die in einer Planung verwendet werden sollen, zu überprüfen, von überflüssigen Daten zu befreien und in einen definierten Zustand zu versetzen, um eine schnelle und reibungslose Bearbeitung zu gewährleisten. Nach dem Bereinigen der DWG-Datei werden die Daten in eine VESTRA Civil 3D-Vorlage kopiert, so dass in der DWG auch alle benötigten Stile für VESTRA vorhanden sind. Die ursprüngliche DWG-Datei bleibt als Kopie erhalten. STRAB-DGM-Werkzeuge In STRAB findet sich eine Reihe von Werkzeugen zur Vorbereitung von Datenbeständen für ein DGM. Diese Programmteile sind ebenfalls in VESTRA eingeflossen. Verschiedene Aufgaben können mit diesen Funktionen bearbeitet werden. Dabei geht es darum, Bruchkanten aus verschiedensten Höheninformationen und Linien zu erstellen (Wizard Höhenkorrektur ). Im ersten Schritt Position Z auf Null können zufällige oder falsche Z-Positionen gelöscht werden. Zu den selektierten Layern wird eine Statistik ausgegeben, wie viele Objekte mit einer Z-Position ungleich Null bestehen. Die Z-Position wird gelöscht, die Daten sind alle ohne Höhen vorhanden. In vielen Bereichen, auch in der Vermessung, werden Höhen informationen und Punktnamen oft als AutoCAD-Attribute oder als Text am Punkt übergeben. Der zweite Schritt 3D-Punkte erzeugen selektiert z. B. aus AutoCAD-Attributen mit beliebigen Attributnamen oder Texten, die Höhen enthalten, eine Z-Position und schreibt diese als 3D-Punkt auf einen Layer. Diese 3D-Punkte können anschließend mit anderen Werkzeugen weiterverwendet werden. Der dritte Schritt Bruchkanten anheben baut auf die beiden ersten Schritte auf. Hier werden Bruchkanten aus 3D-Punkten und Linien oder Polygonen erzeugt. Dabei werden die Linien und Polygone zunächst zu zusammenhängenden Linien verbunden und In der vierten Funktion Position Z aus 3D-Punkten zuweisen werden die 3D-Punkte, die z. B. in Schritt 2 erstellt wurden, dazu verwendet, ein DGM zu berechnen und die Höhen aus diesem DGM den Linien zuzuweisen, um daraus Bruchkanten zu generieren. Mit dem 5. Schritt Höhen/Punktnamen steht eine Funktion bereit, die aus einem beliebigen AutoCAD- Attri but die Z-Position oder auch den VESTRA-Punktnamen übernimmt. Alle VESTRA-Anwender erhalten mit diesen fünf STRAB-DGM-Werkzeugen wichtige Funktionen an die Hand. Weitere Werkzeuge werden in der nächsten VESTRA-Version folgen. Für die gewohnte Planausgestaltung nach STRAB wurde in der Entwicklung von VESTRA bereits viel Arbeit geleistet. So wurde der Bahn-Längenschnitt nach den Vorgaben ÖBB eingearbeitet und mit der Möglichkeit versehen, Beschriftungen auch in Italienisch auszugeben. Auch im Bereich Straße ist viel passiert. Über diese Entwicklung werden wir in der nächsten Ausgabe der PROFILE berichten. 14 PROFILE 1/2012

15 Kanalplanung VESTRA aktuell In enger Zusammenarbeit mit Anwendern werden fortlaufend interessante Neuerungen und zusätzliche Funktionen in das Kanalmodul von VESTRA seven PRO implementiert. Dieser Beitrag informiert über einige der neuen Entwicklungen, wie sie z. B. im Längs- und Querschnitt zu finden sind. Von Berthold Streifeneder Haltungsvorschau Durch die Haltungsvorschau in einer Lageplan- oder Höhenplanansicht lassen sich die Eingaben über den Kanal- Manager im Detail auf Plausibilität prüfen. In der Lageplanansicht ist eine Kontrolle der Position von Schacht- und Deckelkoordinaten zueinander möglich. Von Interesse sind natürlich auch die Anschlüsse der Zuläufe und die Position der tatsächlichen Anschlusspunkte der Hal tungen am Schacht. Diese können entweder durch ISYBAU-Import (XML-Format) voneinander abweichen oder durch manuelle Eingabe auch beab sichtigt sein. Programmseitig, also durch Digitalisieren der Stränge im Lageplan, schließen natürlich die Haltungen genau an den Schächten an. In der Höhenplanansicht wird die höhenmäßige Anbindung kontrolliert. Hier entsteht ein erster Eindruck, wie der fertige Strang dann im Straßen höhenplan (projiziert) oder im Kanalhöhenplan angezeigt wird. Straßenhöhenplan Höhenplanassistent Kanaldarstellung Über das Einfügen von Beschreibungsbändern können auch zusätzliche Kanal stränge (rot in der Abbildung Straßenhöhenplan mit Kanal ) projiziert im Straßen höhenplan dargestellt werden. Eine Reihe spezieller Bänder greift hier direkt auf die vorher erfassten Informationen des Kanal-Managers zu und ermöglicht so umfangreiche Darstellungsoptionen kanalspezifischer Daten. wie Schachtringe und Konen sowie Unterschiede zwischen Schachtoberteil und Schachtunterteil werden sichtbar. Zulaufinformationen (blau in der Abbildung Straßenhöhenplan mit Kanal ) können beliebig zusammengestellt werden. Kanal-Manager Auswertungen Zusätzliche Optionen eröffnen bei der Funktion Auswertungen > Stammdaten einen größeren Ge stal tungsspiel raum für die Ausgabe von ASCIIoder Excel-Listen. Bei der Ausgabe der Schachtliste nach Excel werden die gewählten Schächte übersichtlich in einer Tabelle angezeigt. Integriert ist dabei ein Datenblatt für jeden einzelnen gewählten Schacht. Schacht-Detaildaten In den Detaildaten eines Schachts lässt sich eine Vielzahl schachtspezifischer Einstellungen vornehmen, z. B. die Werte in der Rubrik Maße, die für die äußere Geometrie des Schachts zuständig sind. Hierbei kann eine Änderung beim momentanen Schacht erfolgen, die anschließend über die Funk tion Letzte Änderung auf andere Schächte übertragen auch für andere Schächte vorgenommen wird. Wie bei den Schächten ist dies ebenso in den Detaildaten der Haltung möglich. Im Beispiel oben ( Schacht-Detaildaten ) kann auch ein besonderer Drehwinkel 999 der Schacht beschriftung dafür sorgen, dass je nach späterer Planrahmendrehung die Schacht beschriftung an der Unterkante des Planrahmens lesbar ausgerichtet wird. Die Darstellung der Kanal informationen bzw. Stränge wird im Höhen planassistenten über den Schritt Kanaldarstellung gesteuert. Der Anwender hat bei den Schächten die Wahl zwischen einer einfachen Skizzendarstellung und einer Detaildarstellung. Bei der Detail darstellung werden speziell die Werte interpretiert, die im Kanal-Manager in den Detaildaten Schacht unter der Rubrik Maße definiert sind. Details Stammdaten-Übersicht mit Auswahl Vor allem bei der Ausgabe solcher Listen ist die Mitgestaltung der Anwender wünschenswert. Schicken Sie uns einfach eine , ggf. mit Screenshot, wenn Sie besondere Anforderungen und Programmwünsche haben. Dipl.-Ing. (FH) Berthold Streifeneder Der Autor ist bei der AKG Software Consulting GmbH in der Abteilung Support beschäftigt. Zu seinen Schwerpunkten zählen Vermessung und Kanalplanung mit den Programmsystemen VESTRA seven PRO und VESTRA seven CAD. PROFILE 1/

16 VESTRA aktuell Achsgebiete Achsen sind der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Straßen- und Bahnbauprojekts. Sie sind enger mit den Fachschalen verzahnt und tiefer in die Programmstruktur integriert als jedes andere Planungselement in VESTRA. Der bisherige Achsspeicher war seit jeher auf dreistellige Achsnummern, also maximal 1000 Achsen pro Projekt beschränkt eine über viele Jahre angemessene und ausreichend dimensionierte Obergrenze. Aus Kundenprojekten wissen wir jedoch, dass diese Grenze zunehmend ausgereizt ist. Zeit also, sich von einer historischen Beschränkung zu verabschieden. Von Stefan Frei Anpassung in VESTRA Wir haben im Zuge der VESTRA seven-entwicklung mit dieser alten Beschränkung aufgeräumt und die Obergrenze massiv angehoben: In Zukunft stehen dem Anwender vierstellige Achsnummern zur Verfügung. Damit wurde das Volumen des Achsspeichers verzehnfacht. Die Einführung der vierstelligen Achsnummern begleitet ein neues Konzept zur Strukturierung des massiv ver größerten Achsspeichers: Achsgebiete nutzen die neu hinzugekommene vierte Ziffer der Achsnummer und teilen die Achsen in Gruppen zu jeweils 1000 auf. Bewusst eingesetzt, behält der Anwender so auch weiterhin den Überblick über seinen Achsbestand. Achsgebiete Das Konzept hinter den Achsgebieten ist einfach und effektiv: Hatte der Anwender bisher nur den Achsnummernbereich unterhalb 1000 für seine Projektachsen zur Verfügung, so kann er ab Build 41 Achsen in neun weitere Tausendergruppen einsortieren: also 1000 bis 1999, 2000 bis 2999, 3000 bis 3999 usw. Jeder dieser Achsnummernbereiche repräsentiert ein Achsgebiet. Ein Achsgebiet ist also eine Gruppierung, die Achsen über ihre gemeinsame Tausenderziffer zusammenfasst. Der Anwender sortiert eine Achse in ein Achsgebiet ein, indem er der Achse eine vierstellige Nummer gibt. Die Tausenderziffer entscheidet dabei, in welches Achsgebiet die Achse fällt. Zusätzlich legt das sogenannte aktive Achsgebiet einen vorgegebenen Achsnummernbereich im Projekt fest, in dem neue Achsen angelegt werden. Der Anwender arbeitet beim Neuerzeugen von Achsen grundsätzlich wie gewohnt weiterhin in einem dreistelligen Achsnummernbereich, da sich die Tausenderziffer aus dem aktiven Gebiet ergibt. Er kann den Achsnummernbereich aber jederzeit durch Umstellen des aktiven Aufruf des Achsgebiete-Dialogs aus dem Achsmanager heraus Achsgebiets wechseln. Achsbezüge sind hingegen immer innerhalb des gesamten vierstelligen Nummernbereichs möglich. Sie sind also nicht auf das aktive Gebiet begrenzt. Der Achsgebiete-Dialog Die Verwaltung der Achsgebiete eines Projekts regelt ein zentraler Dialog, der im Achsmanager über den neuen Menüleistenbefehl Aktives Achsgebiet festlegen aufgerufen werden kann. Wie in der oberen Abbildung zu sehen ist, zeigt das Symbol des Befehls auch praktischer Weise gleich die Nummer des aktiven Achsgebiets an. Achsgebiete können benannt und mit einer Beschreibung versehen werden. Achsgebiete können gesperrt werden. Durch das Sperren werden automatisch alle Achsen innerhalb des Gebiets mit einer Sperre gegen Änderungen versehen. Diese verhält sich so, wie die Achssperre einer einzelnen Achse im Achsmanager. Ein einzelnes Achsgebiet kann als aktives Gebiet gekennzeichnet werden. Neue Achsen werden immer innerhalb des aktiven Gebiets angelegt. Sowohl einzelne Achsen als auch Achsen aus Komplexelementen wie Knoten und Kreisverkehrsplätzen erhalten so beim Erzeugen immer eine Achsnummer innerhalb des Nummernbereichs des aktiven Achsgebiets. Grundsätzliches Vorgehen Mit Einführung der vierstelligen Achsnummer bietet es sich an, die neu hinzugekommene Tausenderziffer von Anfang an zur gezielten Unterteilung des Achsnummernbereichs eines VESTRA-Projekts zu nutzen. Folgt Der Achsgebiete-Dialog zeigt einen Überblick aller Achsgebiete des Projekts. 16 PROFILE 1/2012

17 Achsgebiete VESTRA aktuell der Anwender dem Konzept der Achsgebiete, so erleichtern ihm die Neuerungen in VESTRA dabei an vielen Stellen die Arbeit. So legt VESTRA automatisch neue Achsnummern im aktiven Achsgebiet an. Die in vielen Komplexelementen verfügbare Startnummer berücksichtigt ebenfalls die Achsgebiete und stellt sicher, dass beim Berechnen des Komplexelements keine neuen Achsen innerhalb gesperrter Gebiete erzeugt werden. Auch innerhalb des Achs importassistenten werden die neuen vierstelligen Nummern berücksichtigt. Bereits beim Import können mittels Umnummerierung Achsen in Bereiche oberhalb von 1000 gelegt werden. Achsbezogene Daten wie Achsparallelen, Beschriftungen, Achs folgeberechnungen oder Decken bücher stehen ebenfalls für Achsen oberhalb von 1000 zur Verfügung. Natürlich können auch Längs- und Quer schnittdaten mit den neuen Achs nummern umgehen, wenn diese im VESTRA seven-aufriss bearbeitet werden. Nach Anlegen einer einheitlichen Achsgebietsaufteilung und -benennung stehen im Achsgebiete-Dialog zum Austausch passende Import- und Exportfunktionen zur Verfügung. So kann eine Gebietsaufteilung per Export an ein anderes Projekt weitergegeben oder als systemweiter Standard für neue Projekte festgelegt werden. Einschränkungen VESTRA verwendet bereits programmintern Achsnummern oberhalb von So werden die Achsnummern des Achsgebiets 1 (also die Nummern zwischen 1000 und 1999) für den Austausch mit der Plattform Civil 3D genutzt. Auch können im Nummernbereich des Gebiets 5 bereits Altdatenbestände von Kanalachsen aus VESTRA 6H-Projekten enthalten sein. Auf diese Sonderfälle wird im Achsgebiete-Dialog hingewiesen. Die betroffenen Gebiete sind mit entsprechenden Hinweisen versehen bzw. als Voreinstellung gesperrt. In der Plattform VESTRA Civil 3D kann die Sperre des Achsgebiets 1 nicht aufgehoben werden, da dieses weiterhin zum Austausch mit Civil 3D verwendet wird. In allen anderen Plattformen kann das Gebiet 1 für eigene Achsen verwendet und die Sperre deaktiviert werden, wenn das Projekt nicht nach VESTRA Civil 3D weitergegeben werden muss. Das Achsgebiet 5 kann ebenfalls vom Anwender frei verwendet werden, wenn im Projekt kein Kanal-Altdatenbestand vorhanden ist. Die Verfügbarkeit der neuen vierstelligen Achsnummern ist ein exklusives Merkmal der VESTRA seven- Technologie. Die Nutzung in alten VESTRA 6-Programmteilen wie dem in VESTRA seven enthaltenen Aufriss ist deshalb nicht möglich. Die entsprechenden Funktionen wurden gegen ein Aufrufen mit Achsnummern oberhalb von 1000 verriegelt. Auch die Achsnummer 999 behält weiterhin ihre Sonderrolle. Diese 999 bleibt zur internen Nutzung im Achsmanager reserviert. Fazit Mit der Verzehnfachung des Achsspeichers in VESTRA seven ist im Bereich Straßen- und Bahnbau ein großer Entwicklungssprung gelungen. Die VESTRA seven-technologie bietet bei Bedarf genügend Reserven für sehr große Achsdatenbestände innerhalb eines Projekts. Der vierstellige Achsspeicher ist ein Allein stellungsmerkmal gegenüber allen Vorgängerversionen und bedeutet für VESTRA einen Schritt über eine his torische Grenze. Die Achsgebiete ermöglichen es dem Anwender zudem, das neu hinzugewonnene Volumen des Achs speichers von Anfang an gezielt zu strukturieren. Dipl.-Inform. Stefan Frei Der Autor ist Entwicklungsleiter bei der AKG Software Consulting GmbH in Heitersheim. Eine gute Nachricht für alle AKG-Pflegekunden: Die aktuelle Version VESTRA seven Build 41 für die Plattformen VESTRA seven PRO, VESTRA seven Civil 3D 2012 (64 Bit) und VESTRA seven CAD 2012 (64 Bit) wurde im März 2012 ausgeliefert. Mit der kontinuierlichen Programmpflege gewährleistet AKG eine optimale Investitionssicherheit. Wie ungemein wichtig dies für den Anwender ist, wissen alle, die unsere Branche in ihrer rasanten Entwicklung kennen. Neue Standards werden implementiert, Normen und Richtlinien ändern sich, Schnittstellen werden optimiert mit VESTRA sind Sie immer up to date. Die Highlights in Build 41 sind die Achsgebiete mit bis zu 9999 Achsen im Straßen- und Bahnbau, die neue Fachschale Punktwolke im Lageplan, Längs- und Querschnitt sowie der erweiterte Bausteinkatalog im Querschnitt. Weiterhin konnte eine deutliche Performance-Steigerung durch Vorkompilierung der.net-module erreicht werden. Eine Übersicht sowie Informationen zu allen Neuerungen in VESTRA seven Build 41 finden Sie wie gewohnt im PDF- Dokument VestraBuildInfo. PROFILE 1/

18 Praxisbericht Lackinger Gerhard GmbH Seit mehr als 16 Jahren arbeitet das österreichische Ingenieurbüro Lackinger Gerhard GmbH im Bereich Messtechnik. Dieser Beitrag stellt das Unternehmen aus Feldkirch vor und umreißt ein Projekt, bei dem die neue VESTRA-Fachschale Punktwolke bereits während der Software- Testphase erfolgreich eingesetzt wurde. Von Stefan Finzgar Umfangreicher Tätigkeitsbereich Die exakte Vermessung ist für die Lackinger Gerhard GmbH nunmehr seit 16 Jahren das Maß aller Dinge. Das seit 1995 in Feldkirch ansässige Unternehmen deckt im Bereich Messtechnik eine große Bandbreite ab: Neben klassischen Bauabsteckungen, Straßen planung, Denkmalschutz oder Gebäudeaufnahmen hat sich das Ingenieurbüro nun auch im Laserscanning in den Bereichen Beweissicherung, Denkmalschutz und Deformations auswertungen einen Namen ge macht. Arbeiten mit dem 3D-Laserscanner Bei der Lackinger Gerhard GmbH ist der Focus3D im Einsatz, ein Hoch geschwindigkeits-3d-scanner zur detaillierten Messung und Dokumentation. Mittels Laser technologie werden binnen wenigen Minuten außergewöhnlich detaillierte dreidimensionale Bilder von komplexen Umgebungen und Geometrien erzeugt. Das resultierende Bild ist eine Kombination aus Millionen von farbigen 3D-Messpunkten und stellt eine exakte digitale Reproduktion der Gegebenheiten dar. Der Focus3D schafft ein millimetergenaues virtuelles Ab bild der Realität in einer beeindruckenden Geschwindigkeit von Mess punkten pro Sekunde. Durch die Genauigkeit und große Anzahl ihrer Messpunkte ist die Laserscan-Aufnahme bestens für Detailaufnahmen zu verwenden. Mit einem Scanradius von bis zu 120 m ist bei Beobachtungsmessungen nicht nur eine punktuelle, sondern eine flächenhafte Beobachtung möglich. Das dreidimensionale 360 -Panoramafoto eignet sich gleichzeitig zur Beweissicherung. Risse, Bruchkanten etc. können nicht nur millimetergenau digitalisiert werden, sondern sind auch in der Fotodokumentation für jedermann ersichtlich. Beobachtungs messung in der Flexen galerie Vorarlberg Große Spurrillenvertiefungen sind die Folge des starken Schnee kettenverkehrs auf der rund 1,6 Kilometer langen Flexengalerie in Vorarlberg. Nach dem Einbau von diversem Unterbaumaterial auf einzelnen Ab schnitten wurde die Lackinger Gerhard GmbH be auftragt, eine Spur rillen tiefenaus wertung auf festgelegten Querschnitten vorzunehmen. Mit der neuen Lasertechnologie wird hier aber nicht nur ein Aufmaß der festgelegten Querschnitte genommen, es findet auch eine Flächenbeobachtung der Fahrbahnen statt (siehe Abbildung unten). Bei jedem der neun Querschnitte wurden vier Referenzpunkte montiert, die konventionell eingemessen wurden. Über diese ist es möglich, die einzelnen Scans zu orientieren und eine Genauigkeit von +/-1 mm zu garantieren. Die farbechte Punktwolke wird im Lageplan dargestellt. Mit der Detailaufnahme wurde auch ein 360 -Panoramafoto aufgenommen, das bei diesem Auftrag für die wichtige Fotodokumentation herangezogen wird. Die Detailaufnahme mit den vorherigen Messungen wird überhöht im VESTRA-Querschnitt dargestellt. Eine exakte Spur rillentiefenauswertung ist nicht nur auf dem festgelegten Querschnitt, sondern auch +/- 5 m entfernt über die Punktwolke möglich. Somit können Querschnitte auch im Nach hinein verschoben oder hinzugezogen werden. Stefan Finzgar Der Autor ist seit 2005 bei der Lackinger Gerhard GmbH beschäftigt. Dort ist er u. a. verantwortlich für Straßenplanung, Massen ermittlung, Daten auswertung sowie für die Weiterverarbeitung von Scandaten. 18 PROFILE 1/2012

19 DZGK-Schnittstelle VESTRA aktuell Kurz nach der Einführung der grafischen Datenverarbeitung bei der Straßenbauverwaltung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) entstand das Datengesteuerte Zeichnen für Grundriss und Kataster (DZGK). Dieses Verfahren ist heute noch aktuell. Der folgende Beitrag informiert über das bewährte DZGK und beschreibt die passende VESTRA-Schnittstelle dazu. Ziel des DZGK-Verfahrens ist es, aus Messdaten einer Feldaufnahme automatisch eine Kartierung mit Linienverbindungen und Symbolen zu generieren. Obwohl es sich um ein objektorientiertes System handelt, ist bei der Vermessung keine bestimmte Reihenfolge beim Ablaufen der Punkte zu beachten. Der Vermesser kann die kürzesten Wege zwischen den Punkten gehen. Jeder Punkt erhält einen Punktschlüssel, der bei der späteren Auswertung die Punktnummer, die Fachbedeutung und das Verfahren zur Linienbildung steuert. Der Punktschlüssel setzt sich aus Liniencode, Objektnummer und Laufende Nummer zusammen. Die Linienbildung wird automatisch über die Objektnummern (Verfahren) gesteuert. Durch die Vergabe einer bestimmten Objektnummer entscheidet der Vermesser, nach welchem Verfahren die Linienbildung erfolgt. Es wird zwischen folgenden Verfahrenstypen unterschieden: Gestreckter Verlauf Objektnummernbereich Rechtwinkelobjekte Objektnummernbereich Linie nach Punktnummernfolge Objektnummernbereich Ab Build 41 enthält der Importassistent in VESTRA eine neue DZGK-Schnittstelle. Diese Schnittstelle erwartet als Eingabedatei das Format 001. Das Format 001 ist ein übersichtliches, spaltenorientiertes ASCII-Format (Punktschlüssel/Rechtswert/ Hochwert/Höhe). Die DZGK-Schnittstelle beinhaltet einen Editor, um die Daten zu korrigieren und einen Viewer, um entweder den gesamten Datensatz oder nur ein ausgewähltes Linien- oder Punktobjekt anzuzeigen. Stellt sich bei der optischen Kontrolle durch den Viewer heraus, dass bei der Vermessung bezüglich des Punktschlüssels Verwechslungen bzw. Fehler unterlaufen sind, können die Daten im Editor direkt bearbeitet und unter einem neuen Namen abgespeichert werden. Die Anwendung der Verfahren zur Linienbildung kann wahlweise ein- oder ausgeschaltet werden. Auch ohne die Anwendung der DZGK-Verfahren werden Linien gebildet. Alle Linien mit dem gleichen Liniencode und der gleichen Objektnummer werden dann entsprechend ihrer Reihenfolge im Datensatz zu einer Linie zusammengeführt. In der Anwendung der Verfahren liegt allerdings eine deutliche Optimierung der Linienbildung. Die Ergebnisse der Linienbildung mit und ohne Anwen dung der Ver Dipl.-Ing. (FH) Christian Blattmann fahren können Der Autor ist bei der AKG komfortabel Software Consulting GmbH über den Viewer in Heitersheim Leiter der kontrolliert werabteilung Schulung. den. 1-2 Liniencode Der Liniencode legt die Linienbedeutung fest (Mauer, Zaun, Bordstein). Er wird beim Import als Linienfachbedeutung interpretiert. 3-5 Objektnummer Die Objektnummer steuert das Verfahren zur Linienbildung. Bestimmte Objektnummernbereiche sind einem bestimmten Verfahren zugeordnet. Dem Verfahren Gestreckter Verlauf ist z. B. der Objektnummernbereich zugeordnet. Bei Einzelpunkten beginnt der Punktcode direkt mit der Objektnummer. Für Einzelpunkte ist der Objektnummernbereich 900 bis 999 festgelegt. Bei Einzelpunkten wird die Objektnummer beim Import als Punktfachbedeutung interpretiert. 6-8 Laufende Nummer Der gesamte Punktschlüssel wird beim Import als Punktname interpretiert. Durch Laufende Nummer wird gewährleistet, dass jeder Punkt einen eindeutigen Punktnamen erhält. Beispiel für das Verfahren Gestreckter Verlauf. Das Verfahren erkennt anhand der Krümmungsverhältnisse in der Linie, ob es sich um ein geschlossenes Objekt handelt. Indem der Vermesser den Anfangs- und Endpunkt einer Linie doppelt misst (einfach die jeweilige Messung ein zweites Mal auslösen), kann er auch stark gekrümmte Linienobjekte als offene Linien erzeugen. PROFILE 1/

20 VESTRA aktuell DGM-Manager Der VESTRA seven DGM-Manager wurde als zentrales Werkzeug in der Verwaltung aller DGM- Modelle im Projekt konzipiert. In diesem Beitrag wird das Digitale Geländemodell aus dem Blickwinkel des DGM-Managers vorgestellt. Dies umfasst DGM-Verwaltung und -Funktionalität sowie die Verknüpfung zu anderen Modulen wie dem 3D-Viewer. Dieser Artikel verzichtet auf die Vorstellung einzelner spezieller Workflows, um die komplette Funktionalität mit Bezug zum Einsatz in der Praxis behandeln zu können. Die Beschreibungen sind plattformunabhängig, als Basis für die Abbildungen wurde VESTRA seven PRO gewählt. Von Arno Brüggemann Überblick Der DGM-Manager ist als zentrale Schaltstelle der Fachschale Digitales Gelände modell (DGM) konzipiert. Hier laufen im Projekt die Fäden zusammen. Der DGM-Manager bündelt wie alle VESTRA-Manager Datenverwaltung, Darstellung bzw. Anzeige und Funktionalität in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche. Die untere Abbildung zeigt die einzelnen Komponenten im Überblick. Die Verwaltung organisiert die Grundlage-Daten, also die DGM- Modelle, die als Referenz eingefügt und verwaltet werden, während die eigentlichen Daten weiterhin physikalisch als Datei im Projekt gespeichert sind. Die Darstellung dieser Daten steuert sowohl die Sichtbarkeit (als Ja-/Nein-Schalter) als auch die Art der grafischen Anzeige (Dreieckskanten mit/ohne Füllung). In den Eigenschaften kann pauschal der Rechtswert, Hochwert oder die Höhe verschoben werden, ohne das Modell selbst zu verändern. Damit lässt sich ein Oberbodenabtrag ganz einfach und ohne Eingriff in das DGM-Modell realisieren. Zu den Eigenschaften zählt ebenso das OKSTRA-Attribut Art des DGM, das vor der Ausgabe nach Überblick DGM-Manager OKSTRA einfach aus der Vorgabeliste gewählt wird. Die Statistik zeigt wie üblich die Anzahl der Dreiecke, die Maximal- und Minimal-Werte sowie die Fläche des Modells und ganz wichtig das Erstelldatum. Modelle Die Verwaltung der DGM-Modelle greift auf eine Vielzahl von Datenquellen zurück. In den Standardfällen wird eine neues Modell auf der Basis des Lageplans berechnet oder es werden zwei Modelle zu einer neuen Oberfläche verschnitten und danach automatisch zur Verwaltung hinzugefügt. Ebenso Dialog DGM-Manager werden Planungsmodelle über den Kunstkörperimport hinzugefügt oder direkt aus der Baugrubenkonstruktion erzeugt. Das Kanalmodul bietet die Möglichkeit, automatisch ein Modell über alle Deckelhöhen im Kanalnetz zu erzeugen. Der Import unterstützt REB , GAEB , GAEB sowie ASCII-Punktdaten in einem regelmäßigen Raster. Die Abbildung des DGM-Manager-Dialogs zeigt die frei definierbare Ordnerstruktur und die darin enthaltenen verschiedenen Modelle. Als Speichermedium für alle Modelle dienen DGM-Dateien im VESTRA-Format (*.DGM), die die Dreiecksvermaschung in binärer Form enthalten. Im Falle von REB-Modellen werden auch die Punktnamen in die DGM-Datei gespeichert, um die eindeutige Prüfbarkeit sicherzustellen. Der Export unterstützt die gängigen Formate REB , GAEB , GAEB Maschinensteuerung, REB sowie LandXML und die Ausgabe der Dreiecke nach DXF. Als Besonderheit ist für die REB anzumerken, dass ein vollständiger Prüfdatensatz ( Prüfdiskette ) generiert werden kann, für den beim Export sofort die Prüfung auf Plausibilität und Vollständigkeit durchgeführt wird. Daten und Funktionen Nach der Berechnung eines Modells und der Übernahme in den DGM- Manager stehen verschiedene abgeleitete Daten zur Speicherung zur Verfügung. Natürlich kann für das Modell bei Bedarf die komplette Dreiecks vermaschung gespeichert werden. VESTRA bietet alternativ eine temporäre Anzeige, die bei Analyse und Daten prüfung schnell und effektiv eingesetzt wird, ohne die Performance zu beeinflussen. Der Umring zeigt sehr deutlich die gesamte projizierte DGM-Fläche; kombiniert mit den Einzugsgebieten sowie den Hoch- und Tiefpunkten erhält man schnell den Überblick zur Entwässerungs situation. Beim Speichern wird die jeweilige 20 PROFILE 1/2012

21 DGM-Manager VESTRA aktuell Zugehörigkeit zum DGM mit abgelegt, so dass alle Daten auf Mausklick per Ja-/ Nein-Schalter erzeugt bzw. entfernt werden können. Auf der Basis eines jeden im DGM- Manager vorhandenen Modells können Neigungen erzeugt und dargestellt werden. Dazu wird eine Tabelle der Bereiche automatisch oder manuell aufgebaut. Die Farben werden gewählt oder es wird komfortabel zwischen zwei Farben ab gestuft. Die nächste Abbildung zeigt den Dialog zur Festlegung der Neigungs bereiche. Es erfolgte eine Abstufung von Rot nach Gelb und eine zweite Abstufung von Hellgrün nach Dunkelgrün. Wie in VESTRA seven üblich, kann die Einstellung als Thema gespeichert und in anderen Projekten wieder geladen werden. Damit werden Routinearbeiten reduziert. Der direkte Aufruf der Neigungskarte als Modell im 3D-Viewer erleichtert die Prüfung des Modells und bietet die Möglichkeit, das Modell einschließlich der Neigungen zu präsentieren. Auswertungen Neigungen 3D-Viewer mit Neigungsanzeige Kontrollschnitt über zwei Punkte Anwendungen Aus Sicht der Vermessung stellt das Geländemodell ein fertig zu lieferndes Produkt dar, das natürlich bezüglich der Qualität beurteilt werden muss. Die Darstellung verschiedener Daten zur Prüfung im Lageplan wurde schon erwähnt. VESTRA seven bietet zusätzlich die Dreiecksinfo als Analyse- Instrument: Beim Bewegen der Maus über die Projektdaten wird das aktuelle Dreieck hervorgehoben, die Höhen werden temporär angeschrieben und die Neigung wird gezeigt. Das ist für die individuelle Prüfung eine gute, übersichtliche Lösung. Für eine weitergehende Prüfung bietet die Funktion Kontrollschnitt die Möglichkeit, schnell und einfach beliebige Schnitte zu legen oder Schnitte entlang bestehender Linien oder einer Achse zu berechnen und in einem Kontrollfenster anzuzeigen. In der oberen Abbildung sieht man einen Kontrollschnitt entlang einer durch zwei grafisch gewählte Punkte bestimmten Linie. Die Schnitt-Horizonte zu beliebigen DGM-Modellen können zusammen dargestellt werden. In einem Planungsprojekt kommt dem DGM-Modell naturgemäß eine wichtige Bedeutung zu. Die Geländeprofile bezogen auf eine Achse werden als Basis der Planung berechnet. Zusätzlich werden Sonderhorizonte wie Grundwasser, unbrauchbarer Boden und zusätzlicher Aushub aus speziellen Modellen bestimmt. Aber auch für die Prüfung der Sichtweiten spielt neben dem Deckenbuch, also der Fahr bahn oberfläche, das Gelände modell in Verbindung mit dem Kunstkörpermodell eine wichtige Rolle als Berechnungsgrundlage. Und last but not least basiert die Visualisierung der Planungsergebnisse ebenso auf DGM-Modellen. Um die Darstellung im 3D-Viewer optimal zu unter stützen, werden neben den normalen Modellen auch die Neigungen einfach als DGM-Modelloberfläche über geben. Die untere Abbildung zeigt eine Visualisierungssituation er gänzt um die Darstellung entwässerungsschwacher Bereiche als 3D-Neigungskarte. Im Achsmanager unter Aus wer tungen > Neigungen wird der 3D-Viewer direkt mit den aktuellen Neigungen (3D-Flächen) gestartet. Dort wird dann das Kunstkörpermodell ein schließlich Markierungen und Möblierung einfach hinzugeladen, und schon ergibt sich eine aussagekräftige gemeinsame Darstellung und Präsentation. Fazit Der VESTRA seven DGM-Manager hat sich als universelles Herzstück der Fachschale Digitales Geländemodell bewährt. Die Konzentration von Import/Export, Analyse, Daten und Funktionalität in einem Dialog unterstützt den Anwender optimal bei der Arbeit und bietet jederzeit den kompletten Überblick. Die übersichtliche Dialog-Oberfläche des DGM-Managers, angelehnt an die Manager-Kollegen Achsmanager, Kanal-Manager und Grunderwerbsmanager, erleichtert dabei die tägliche Arbeit, sorgt für reibungslose Arbeitsabläufe und gewährleistet damit den wirtschaftlichen Einsatz der Fachschale DGM. Dipl.-Ing. Arno Brüggemann Der Autor ist als Geschäftsführer der AKG Software Consulting GmbH verant wortlich für den Bereich Kunden. PROFILE 1/

22 Workshop Längs- und Querschnitt Ab der Version VESTRA Civil 3D 2012 Build 41 eröffnet sich dem Anwender ein weiterer Weg, den Bereich Längs- und Querschnitt zu bearbeiten. Langjährige Kunden kennen diese Vorgehensweise noch aus der Version VESTRA Civil 3D Hamburg. Hier wurde die komplette Bearbeitung im Längs- und Querschnitt nur über Funktionen von VESTRA durchgeführt. Diesen Weg können Kunden ab Build 41 mit der seven-technologie beschreiten, wenn die in Civil 3D integrierten VESTRA-Module alternativ nicht genutzt werden sollen. Dieser Workshop soll allen VESTRA Civil 3D-Anwendern die neuen Möglichkeiten für das Arbeiten im Längs- und Querschnitt aufzeigen. Wir haben uns entschieden, die beiden Möglichkeiten über die Darstellungs art der Achse zu regeln. Wenn im ersten Fall die Achse über die Civil 3D-Achskonfiguration als Civil-Objekt dargestellt wird, werden die Gradienten über den Höhenplan von Civil 3D konstruiert. Im anderen Fall wird die Achse als einfache AutoCAD-Polylinie dargestellt; die Gradienten werden über den VESTRA-Längsschnitt konstruiert. Informationen zur Gradientenkonstruktion über den Höhenplan von Civil 3D werden an dieser Stelle nicht aufgeführt; sie finden sich in unserer Dokumentation. Grundlegende Einstellungen Es ist eine grundlegende Einstellung nötig, um die Gradienten im VESTRA-Längsschnitt bearbeiten zu können. Im Funktionsband Straße ( Bahn ) kann im Bereich Allgemein der Dialog für die Einstellungen der Civil 3D-Achskonfiguration geöffnet werden. Auf der Registerkarte Automatische Konfiguration wird gemäß der hier abgebildeten Variante jede neue Achse als Civil-Objekt dargestellt. Die automatische Achskonfi guration wird in diesem Fall durch die Registerkarte Konfiguration der VESTRA-Achsen übersteuert. Bei den Achsen 10, 901 und 902 wird der Haken über die manuelle Konfiguration zur Anzeige als Civil- Achse entfernt. Damit entsteht im Modellbereich für die Darstellung der Achse eine AutoCAD-Polylinie, für die keine Civil-Objekte wie Höhenplan und Profillinien im Civil-Datenmodell angelegt und verwaltet werden. Wenn für Achsen bereits über AutoCAD Civil 3D Querprofile und Längsschnitte erzeugt wurden, werden diese entfernt. Die dazu erzeugten VESTRA-Daten sind davon aber nicht betroffen. 22 PROFILE 1/2012

23 Längs- und Querschnitt Workshop Aufgrund der vorgenommenen Einstellungen ändern sich die Zusammenstellung und der Funktionsumfang des Funktionsbands Längs-/Querschnitt : Neben den Bereichen Allgemein und Daten stehen jetzt der Aufruf der Plotfunktionen und der gewünschte Wechsel in den Längs- und Querschnitt zur Verfügung. Im abgebildeten Bildschirmauszug wurden bereits die Gelände profile zur Achse 10 gerechnet. Im Unterschied dazu nachfolgend der Aufbau des Funktionsbands Längs-/Querschnitt, wenn mit einer VESTRA-Achse als Civil-Objekt gearbeitet wird: Nach Aufruf z. B. der dreigeteilten Ansicht stellt sich die Bearbeitung folgendermaßen dar: Der Längs- und Querschnitt ist unterteilt in die Bereiche Längsschnitt, Quer schnitt, Punktwolke (wenn freigeschaltet) und Messen. In jedem Bereich gibt es die Ansichten Längs schnitt, Quer schnitt und Drei geteilt. In den verschiedenen Konstruktions modi sind alle Funktionen zu finden, die auch im Funktionsband Längs-/Quer schnitt einer Civil- Achse enthalten sind. Mehr zur Anwendung der Funktionen finden Sie in unserer Dokumentation. Empfehlungen für den Einsatz der beiden unterschiedlichen Bereiche Die grafische Bearbeitung von Gradienten im Civil-Höhenplan ist sehr intuitiv und ermöglicht es, alle wesentlichen Punkte per Drag and Drop zu verschieben. Die VESTRA-Gradientenkonstruktion ist als Gradienteneditor realisiert, in dem die Gradiente direkt bearbeitet wird. Das Konstruieren einer Gradiente mit der Civil-Gradientenkonstruk tion bedarf eines ständigen Prüfens und Abgleichens zwischen der Darstellung in der Zeichnung und den VESTRA- Projektdateien. Bei vielen und eventuell langen Achsen im Projekt wird die Performance darunter leiden. Es ist schwierig, eine eindeutige Empfehlung für das Arbeiten im Längs- und Querschnitt zu geben. Wir hoffen, dass Sie durch unseren Beitrag angeregt wurden, selbst auszuprobieren, welcher Weg für Ihr Projekt der richtige ist. Dipl.-Ing. (FH) Marco Großklaus Der Autor ist im Vertrieb der AKG Software Consulting GmbH in Heiters heim tätig und u. a. für die Betreu ung der Test kunden zuständig. PROFILE 1/

24 Workshop Sichtweitenberechnung Sichtweiten spielen im Planungsprozess für Verkehrswege seit jeher eine wichtige Rolle, sei es in puncto Verkehrssicherheit und Ästhetik aber auch aus ökonomischen und nicht zuletzt ökologischen Gesichtspunkten. Die genaue Ermittlung der Sichtweiten setzt eine sehr genaue und detailgetreue Abbildung der Planung sowie des Umfelds voraus. Dies gelingt durch die rasante Entwicklung der Rechner- und Vermessungstechnik immer besser. Klar, dass sich auch AKG dem Problem der Sichtweitenanalyse angenommen und Lösungen zur Sicht weiten berechnung innerorts und außerorts entwickelt hat. Nachfolgend werden die Grund züge dieser Berechnung dargelegt und mit wichtigen Tipps für schnelles und effektives Arbeiten ergänzt. Im zweiten Teil des Workshops, der in der PROFILE-Ausgabe 2/2012 erscheint, wird dann das Thema Knotenpunktsichtweiten behandelt. Berechnung der vorhandenen Sichtweiten Die Sichtweitenberechnung in VESTRA besteht aus der Ermittlung der vorhandenen Sichtweite und der Berechnung der erforderlichen technischen (Vergleichs-)Sichtweiten. Die vorhandene Sichtweite ist die Sichtweite, die aus der Planung im Lage- und Höhen plan sowie aus dem Quer schnitt resultiert. Selbst verständlich können dort auch Sichthindernisse berücksichtigt werden. Diese werden im Lageplan definiert, man nutzt dazu den vordefinierten Fach bedeutungs katalog Symbole für Visualisierung (3D-Viewer). Im Katalog sind sowohl punkt- als auch linien förmige Elemente definiert, die sich grafisch in den Lage plan integrieren lassen. Als Tipp sei hier an die Klein punkt berechnung erinnert, die es erlaubt, sowohl Punkt- als auch Linienobjekte im Lageplan zu definieren. Die Berechnung der vorhandenen Sichtweite erfolgt im Lageplan. Dort lassen sich Sichthindernisse definieren und selektieren. Zur Analyse der Sichtweiten und zur Variation der Aug- und Zielpunkthöhen ist es auch im Werkzeug VESTRA Linienführung möglich, die Sichtweitenberechnung zu starten, allerdings ohne zusätzliche Sichthindernisse in die Berechnung zu integrieren. Die Berechnung der vorhandenen Sichtweite kann man aus dem Funktionsband Straße starten. Im nachfolgenden Eingabedialog lassen sich der Stations bereich und die Parameter für die Berechnung in Statio nierungsrichtung und entgegen der Statio nierungs richtung definieren. Je nach Stellung des Ziel punkts in der eigenen Fahrspur oder in der Spur des Gegenverkehrs lassen sich die vorhandenen Sichtweiten gemäß dem Modell der Haltesichtweiten (Orientierungssichtweiten) oder der Überholsichtweite berechnen. Um die Symbole an der Achse auszurichten, ist es sinnvoll, den Haken bei Richtung aus Achse zu setzen. Dies erspart das nachträgliche Ausrichten der Symbole an der Achse. 24 PROFILE 1/2012

25 Sichtweitenberechnung Workshop Es ist wichtig zu wissen, dass sich die Fahrstreifen auf die im Deckenbuch vorgenommenen Definitionen beziehen. Aug- und Zielpunkthöhen sind mit 1 m nach den neuen Richtlinien (RAA, RASt und RAL) vordefiniert. Soll die Berechnung nach dem Modell der RAS-L95 durchgeführt werden, ist die Anpassung der Zielpunkthöhen notwendig. Zur Übernahme der Sichthindernisse ist die maßgebende Möblierung auszuwählen. Das geschieht meist grafisch. Sind die se Hindernisse einmal in die Berechnung übernommen, werden diese in einer achsbezogenen Datei V7SiWe_ [Achsnummer].scox im Unterverzeichnis sight des Projektverzeichnisses abgespeichert. Diese sogenannte Szenedatei kann für nachfolgende Berechnungen gewählt werden, so dass ein wiederholtes Markieren und Selektieren der Sichthindernisse entfällt. Für die Berechnung der Sichtweiten sollten keine Leitpfosten gewählt werden: Häufig trifft der Sichtstrahl zwischen Aug- und Zielpunkt einen Leitpfosten, der dann fälschlicherweise als Sichthindernis bewertet wird. Für die Berechnung der Sichtweite ist es außerdem notwendig, das maßgebende DGM (unter Berücksichtigung des Straßenkörpers) zu wählen. Im Auswahlfeld werden alle verfügbaren Gelände modelle angezeigt, die sich im Verzeichnis DGM des Projekt verzeichnisses befinden. Sollte kein DGM vorhanden sein, vor allem innerorts oder im bebauten Bereich, kann auch das definierte und berechnete Deckenbuch genutzt werden. Nach erfolgter Sichtweitenberechnung öffnet sich automatisch der 3D-Viewer. Ziel ist es, eventuell vorhandene Sichtweitendefizite zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen baulicher oder verkehrsorganisatorischer Form zu entwickeln. Mit VESTRA seven lassen sich für Autobahnen, Bundes- und Landstraßen sowie Innerortsstraßen die erforderliche Haltesichtweite und ggf. die Orien t ierungs sichtweite nach den neuen Richtlinien ermitteln. Dafür kommt das Werkzeug VESTRA Linienführung zum Einsatz, das als zentrales Prüftool zur Verfügung steht. Damit werden nicht nur die Sichtweiten überprüft. Auch die Achstrassierung im Lage- und Höhenplan sowie die räumliche Linienführung lassen sich analysieren. Hierfür enthält das Funktions band der Linien führung für jeden Prüfbereich entsprechende Werk zeuge. Voraussetzung für die Prüfung aller Trassierungs parameter ist die Wahl der Entwurfsklasse / Straßen kategorie. Meistens geschieht dies im Achsmanager, man kann es aber auch im Prüftool nachholen bzw. zu Analyse zwecken die Entwurfsklasse wechseln. Über die große Schaltfläche Sichtweite wird die zur ausgewählten Achse gehörige XAML-Datei in das Ansichtsfenster geladen, die bei der Sichtweitenberechnung entstanden ist. Um die Querprofile besser aus der Grafik selek tieren zu können, ist es sinnvoll, den Haken bei Sichtweiten in der Gruppe Stationen zu setzen. Dieser erlaubt es, die Berechnungsergebnisse zu prüfen und bietet dazu die Projektion des Sichtstrahls in die Fahrerperspektive an. Auf der linken Seite des 3D-Viewers befindet sich der Expander Sichtweite, der nur dann erscheint, wenn Berechnungsergebnisse für die selektierte Achse vorhanden sind. Hiermit ist es möglich, entlang der Straße zu fahren, wobei sowohl die berechnete Sichtweite als auch der Sichtstrahl für jeden Standpunkt angezeigt wird. Neben der Darstellung der vorhandenen Sichtweite (Zielflagge) kann auch der Kollisionspunkt (rotes Fähnchen) dargestellt werden. Dieser repräsentiert das eigentliche Sichthindernis und entspricht damit dem tatsächlichen Durchstoßpunkt des Sichtstrahls mit dem DGM oder der Möblierung. Im Ergebnis der Sichtweitenberechnung werden achsbezogen sowohl die Ergebnisse (S53) als auch die Darstellung der Perspektivbilder (xaml) und die zugehörige Szenedatei (scox) im Projektpfad abgespeichert. Prüfung der vorhandenen Sichtweiten Im Rahmen des Planungsprozesses wird die vorhandene Sichtweite mit den in einschlägigen technischen Richtlinien (RAS-L95, RAL, RAA 2008, RASt 2006) definierten Modellsichtweiten (Haltesichtweite, Orientierungssichtweite, Überholsichtweite) verglichen. PROFILE 1/

26 Workshop Sichtweitenberechnung Mithilfe der Einstellungen im Funktionsband wird die Dar stellung der Graphen für die vorhandene Sicht weite, die erforderliche Haltesichtweite und das ange zeigte Querprofil festgelegt. Sowohl im Geo metrie dia gramm als auch im Funktionsband werden die vor handene Sichtweite und die erforderliche Halte sicht weite für die jeweilige Station angezeigt. Damit ist es möglich, auf einen Blick Sichtweitendefizite im Geometriediagramm zu erkennen und gleichzeitig die zugehörige Fahrerpers pektive zu analysieren. Maß gebende Sicht hindernisse sind einfach zuverlässig erkennbar und Gegen maßnahmen lassen sich speziell unter Berück sichtigung der Fahrer perspektive zielgerichtet auswählen. Als sehr hilfreiches Werkzeug hat sich dabei die Darstellung des Sichtstrahls in der Perspektive erwiesen. Optional lässt sich dieser in die Fahrerperspektive oder in eine benutzerdefinierte Perspektive einblenden. Standardmäßig ist die rechte Maus taste in VESTRA Linienführung mit einer Lupen funktion belegt. Dadurch kann man sich mit einem einfachen Mausklick an das Sichthindernis heranklicken. Die Qualität eines Achsentwurfs wird maßgeblich durch die Überlagerung des Lageplans mit dem Höhenplan be stimmt. Im Ergebnis entsteht die räumliche Linienführung, die durch den Fahrer wahrgenommen wird und folglich direkten Einfluss auf das Fahrverhalten und die Fahrsicherheit hat. In den neuen Vorschriften hat man deshalb auch großen Wert auf das Kapitel Räumliche Linienführung gelegt. Zusätzlich entstanden mit der H ViSt Empfehlungen für die Berücksichtigung und Prüfung der räumlichen Linienführung im Rahmen von Außerortsstraßenprojekten. In VESTRA wird die Überprüfung der räumlichen Linienführung durch die Berechnung der Sichtschatten ebenfalls im Tool VESTRA Linienführung vorgenommen. Die Ergebnisse der Sichtschattenberechnung lassen sich dann im Geometriediagramm entweder separat oder optional überlagert mit der Geometrie im Lageplan, Höhenplan bzw. der Sichtweiten darstellen. Die roten Bereiche im Sichtschattenband stellen den Bereich sicherheitsrelevanter Sichtschatten dar, die grünen Bereiche repräsentieren Bereiche flacher Sicht schatten. Die Abbildung unten zeigt, dass die sicherheits relevanten Sichtschatten sehr gut mit den vorhandenen Sichtweiten korrespondieren. Hier ist jedoch festzustellen, dass die Sichtschattenberechnung ohne Möblierung (Bewuchs etc.) durchgeführt wird und nur die räumliche Linienführung auf ggf. vorhandene Sichtschatten hin untersucht. VESTRA Linienführung ist ein umfangreiches Werkzeug zur Prüfung eines Achsentwurfs nach den geltenden Vorschriften. Dies kann bereits während der Planungs phase geschehen ebenso wie im Rahmen eines Sicherheitsaudits. Einschränkend ist darauf hinzuweisen, dass die Ermittlung der erforderlichen Halte sichtweiten nach RAS-L95 wegen des fehlenden Berechnungsmodells für die V85 nicht möglich ist. Soll eine Prüfung nach den jetzt noch geltenden RAS-L95 durchgeführt werden, muss die Datei DesignCriteriaCatalog für RAS-L.xml in DesignCriteriaCatalog.xml umbenannt werden. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis VESTRA\X\ Katalog\AKG Standard. Schlussbemerkung Das Ziel dieses Workshops bestand in der Vermittlung der VESTRA-Methodik zur Sichtweitenberechnung. VESTRA verfügt sowohl innerorts als auch außerorts über sehr umfangreiche und leistungsfähige Werkzeuge zur Sichtweitenberechnung und Sichtfelddarstellung. Alle Berechnungsmethoden beziehen sich auf die Fest legungen der einschlägigen Richtlinien; die Eingabe para meter sind aber natürlich flexibel anpassbar. Ergänzt wird die Berechnung der Sichtweiten durch das Werkzeug VESTRA Linienführung, das die Überprüfung der vorhandenen Sichtweiten mit der erforderlichen Halte sichtweite gewährleistet. Die Sichtweiten können auch in der 3D-Perspektive angezeigt werden. Zusätzlich enthält VESTRA Linienführung auch die Berechnung der Sichtschatten zur Überprüfung der räumlichen Linienführung. Beide Eigenschaftsbänder können z. B. in einen Höhenplan integriert und ausgeplottet werden. Dr.-Ing. Rico Steyer 26 PROFILE 1/2012

27 Subscription Markt & Service Ein Großteil der Autodesk-Kunden weiß es schon lange: Subscription ist die günstigste Variante, die Autodesk-Software aktuell zu halten. Autodesk Subscription bietet Ihnen jetzt noch mehr Vorteile. Mit dem Cloud-Dienst Autodesk 360 (bisher: Autodesk Cloud) profitieren Sie von produktivitätssteigernden Funktionen, die mobile, teamorientierte Prozesse fördern und die Konstruktionsoptimierung vereinfachen. Von Thomas Schmitt 25 GB Autodesk Cloud-Speicher pro Lizenz! Neben Upgrades auf aktuelle Softwareversionen, technischem Online-Support und flexiblen Lizenzoptionen erhalten Subscription-Kunden 25 GB Cloud- Speicher pro Lizenz (gegenüber 3 GB für Kunden ohne Subscription). Damit können Sie eine Vielzahl an Dateien in der Autodesk Cloud speichern und sind in Ihren Arbeitsabläufen nicht mehr auf den Desktop beschränkt. Sie verfügen über die Freiheit und Mobilität, immer dort zu arbeiten, wo Sie am effektivsten Wofür stehen die Begriffe Web Services, Cloud Services und Cloud Computing? Alle drei Begriffe bezeichnen Softwaretechnologien und Services, auf die über das Internet zugegriffen wird und die über das Internet ausgeführt werden. sind. Mit dem Cloud-Dienst Autodesk 360 können Sie Konstruktions- und Planungs dateien flexibel und ohne den Einsatz von Desktop-Software über einen Webbrowser oder ein mobiles Gerät zur Verfügung stellen. Dies fördert die Zusammenarbeit zwischen Teams und verbessert die Qualität der Projektergebnisse. Exklusiver Zugang Autodesk Subscription bietet darüber hinaus für bestimmte Produkte und Suites exklusiven Zugang zu folgenden Autodesk 360-Services: Autodesk 360 Rendering, Autodesk Inventor Optimization, Autodesk Revit Conceptual Energy Analysis, Autodesk Green Building Studio und Autodesk Buzzsaw. Damit können Sie rechenintensive Prozesse in der Cloud ausführen und ohne kostspielige Hard ware- Investitionen eine größere Anzahl an Entwurfsoptionen prüfen und visua- lisieren, die Zusammenarbeit straffen und die Konstruktionsoptimierung vereinfachen. Durch die zusätzliche Kapazität und Funktionalität von Autodesk 360 profitieren Sie einmal mehr von Autodesk Subscription: Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit und Mobilität der Cloud, um die Projektqualität zu steigern und Innovationszyklen zu beschleunigen. Dipl.-Ing. Thomas Schmitt Auf den diesjährigen AKG Bausoftware-Tagen zeigen wir Ihnen, wohin die Reise geht mit der Autodesk Infrastructure Design Suite 2013 und welche zukunftsweisenden Trends für die CAD-Branche in den nächsten Jahren maßgebend sind. Wie Sie es von AKG erwarten können, haben wir selbstverständlich auch einen Fokus auf Lösungen, die Ihnen schon heute bei Ihrer täglichen Arbeit helfen. Wir laden Sie herzlich auf unsere Vormittags-Veranstaltungen ein, um sich zu informieren, neue Kontakte zu knüpfen und sich zwanglos mit den AKG- Experten auszutauschen. Nach einem kleinen Imbiss bieten wir am Nachmittag noch ergänzende Workshops an. Diese Themen erwarten Sie: Aktuelle Autodesk-Trends: Autodesk Cloud, Autodesk Design Suites Autodesk Infrastructure Design Suite 2013: gewinnbringender Einsatz und mögliche Workflows zwischen den einzelnen Komponenten der Suite Kurz vorgestellt: die neuen Produkte in der Infrastructure Design Suite 2013 AutoCAD Raster Design, Autodesk Infrastructure Modeler, AutoCAD Utility Design und AutoCAD Revit Structure VESTRA seven CAD und VESTRA seven Civil 3D: Applikationen für höchste Anforderungen in der Verkehrswegeplanung VESTRA Punktwolke: eine Alternative zum DGM? Dynamische 2D- und 3D-Schleppkurven- und Wendesimulation mit AutoTURN Pro 3D Workshops am Nachmittag: Berlin Braunschweig Köln/Frechen Sinsheim CH-Basel A-Wien A-Bregenz PROFILE 1/

28 Markt & Service Infrastructure Design Suite hat Autodesk die Design und Creation Suites erfolgreich auf den Markt gebracht. Bei den Suites stehen nicht einzelne Autodesk-Produkte im Fokus, sondern die umfassende Lösung der Anforderungen ganzer Branchen und Aufgabenbereiche. Um den Anforderungen in der Geoinformationsbranche und der Infrastrukturplanung noch besser gerecht zu werden, wurde die Autodesk Infrastructure Design Suite 2013 um einige nützliche Werkzeuge erweitert, die wir Ihnen in diesem Beitrag kurz vorstellen. Von Thomas Schmitt Den Kern der Autodesk Infrastructure Design Suites bilden nach wie vor die Programme AutoCAD Map 3D und AutoCAD Civil 3D. Mit AutoCAD Map 3D haben die Anwender ein Werkzeug an der Hand, mit dem sie komfortabel auf alle gängigen Geo-Datenquellen zugreifen können. Umfangreiche Analyse- und Darstellungs optionen erleichtern dem Planer die Grundlagenermittlung und die Vermittlung seiner Planungsideen. Das leistungsstarke und konsistente 3D-Modell von AutoCAD Civil 3D erlaubt Planern bereits in einer sehr frühen Planungsphase eine fundierte Beurteilung von Planungsoptionen und der späteren Leistungsfähigkeit der Infrastruktur-Projekte. Mit Autodesk 3ds Max Design können foto realistische Renderings für ansprechende Visualisierungen erzeugt werden. Für die Koordination und Über prüfung von Projektdaten unterschiedlicher Herkunft und Formate steht das 3D-Modell von Navisworks zur Verfügung. Die Tabelle rechts unten zeigt, welche Programme die Autodesk Infrastructure Design Suite Version 2013 beinhaltet. AutoCAD Raster Design Die Standard Edition der Autodesk Infrastructure Design Suite als grundlegendes GIS- und Konstruktionswerkzeug erfährt mit der Version 2013 eine sinnvolle Aufwertung durch AutoCAD Raster Design. Mit AutoCAD Raster Design können Sie das Maximum aus gescannten Zeichnungen, Karten, Luftaufnahmen, Satellitenbildern und Digitalen Höhenmodellen (DEM) herausholen. AutoCAD Raster Design bietet leistungsstarke Rasterbearbeitungs- und Vektorisierungswerkzeuge, mit denen gescannte Zeichnungen und Pläne in der vertrauten AutoCAD-Um gebung bereinigt, bearbeitet und gepflegt werden können. Die Daten lassen sich anschließend in AutoCAD, AutoCAD Map 3D und AutoCAD Civil 3D weiter gewinnbringend nutzen. Wichtige Funktionen von AutoCAD Raster Design 2013 Effiziente Funktionen zur Darstellung von Bildmaterial Unterstützung für zahlreiche Bildformate, Einbettung von Bildern, Einfügen und Exportieren von Bildern, polygonale Maskenumgrenzung für die Darstellung von Bilduntergruppen Bildbearbeitung und -bereinigung Flecken entfernen, Seitenverhältnis, Spiegeln, Retuschieren Rasterobjektbearbeitung (REM) Verwendung der AutoCAD-Standard befehle für Rasterbereiche und Grundkörper, problemloses Löschen von Rasterlinien, -bögen und -kreisen Vektorisierungswerkzeuge einschließlich optischer Zeichenerkennung (OCR) Ein-Klick-Vektorisierungswerkzeuge zur präziseren Erstellung von Linien und Polylinien aus Rasterdaten. Optische Zeichenerkennung (OCR) bei der Zeichnungs umwandlung Funktionen für die Bildtransformation sowie zur Anzeige und Analyse georeferenzierter Bilder bei Nutzung mit AutoCAD Civil 3D, AutoCAD Map 3D und Autodesk Topobase 28 PROFILE 1/2012

29 Infrastructure Design Suite Premium Markt & Service Autodesk Infrastructure Modeler Die Autodesk Infrastructure Design Suite Premium als umfassendes BIM- Werkzeug (BIM = Building Information Modeling) für Infrastrukturprojekte wird mit Version 2013 um den neuen Infrastructure Modeler erweitert. Die Software ermöglicht es Planern und GIS-Anwendern, ihre Vorentwurfsvarianten schnell und ohne großen Aufwand in einem beeindruckend realistischen 3D-Modell im Kontext der existierenden Umgebung darstellen, untersuchen und präsentieren zu können. Wichtige Funktionen von Autodesk Infrastructure Modeler Modellierung der vorhandenen Infrastruktur Nutzen Sie CAD-, GIS-, BIMund Rasterdaten in 2D. Import detaillierter Modelle Integrieren Sie detailreiche Modelle aus AutoCAD Civil 3D, AutoCAD Map 3D und anderen Anwendungen. Stilisierung von Infrastrukturmodellen Gestalten Sie hoch realistische Modellumgebungen. Arbeiten in 3D Visualisieren Sie Straßen, Wassernetze und Geländemodelle. Überlagerung von GIS-Daten Erstellen Sie thematische 3D-Karten, die die Entscheidungsfindung erleichtern. Angebotsverwaltung für die Infrastrukturplanung Erstellen und verwalten Sie mehrere Alternativen in einem einzigen Modell. Präsentation von Projektvorschlägen in beeindruckender Qualität Stellen Sie mehrere Entwurfsalternativen vor, bewerten Sie sie aus unterschiedlichen Perspektiven und binden Sie gerenderte Bilder oder Videoaufnahmen ein. AutoCAD Utility Design AutoCAD Utility Design ist speziell auf die Planung und Dokumentierung oberirdischer und erdverlegter Stromnetze ausgelegt. Die vertraute AutoCAD-Umgebung bietet norm- und stan d ard basierte Konstruktionsabläufe, die das Entwurfslayout vereinfachen, Größen auslegung und Positionierung der Infrastrukturkomponenten optimieren, eine zuverlässige Materialwahl und Kostenkalkulation ermöglichen und die Erstellung der Werk- und Ausführungspläne automatisieren. Wichtige Funktionen von AutoCAD Utility Design Anwenderfreundliche Vorlagen und vordefinierte Normen Oberirdische und erdverlegte Stromnetze lassen sich schnell und einfach planen. Sie profitieren von einer gesteigerten Produktivität und Konsistenz. Integrierte Konstruktionsanalysen Die effiziente Dimensionierung und Positionierung der Infrastrukturkomponenten und standardisierte Netzpläne tragen zu einer höheren Systemzuverlässigkeit und geringeren Materialüberbestellungen bei. Integrierte Dokumentations-, Materialbestellungs- und Auftragsver waltung Die umfassenderen Konstruktionsmodelle optimieren den Gesamtprozess von der Planung bis zur Ausführung. Autodesk Revit Structure Autodesk Revit Structure ist die Lösung für Building Information Modeling (BIM) im Ingenieurbau. Revit Structure bietet speziell entwickelte Werkzeuge für die Planung, Planerstellung und Berechnung von Tragwerkskonstruktionen. Innerhalb der Infrastructure Design Suite bildet Revit Structure das Bindeglied zum Ingenieur- und Brückenbau. Sehen Sie in der Übersicht rechts, was Autodesk Revit Structure mithilfe von BIM alles leistet! Leistungsmerkmale von Autodesk Revit Structure Einfache bauteilorientierte Erstellung von Tragwerksmodellen, Ingenieur- und Infrastrukturbauwerken in 2D und in 3D Automatisches Änderungsmanagement und damit Fehlerreduzierung aufgrund von Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Sichten (Grundriss, Ansichten, Schnitte), 3D-Modell und Plänen Optimierte Erstellung von Schal-, Positions- und Übersichtsplänen Parametrische Modellierung mit Abhängigkeiten zwischen einzelnen Bauteilen und ihren Eigenschaften Verknüpfung von Gebäude- und Berechnungsmodell Intelligente Anbindung an führende Statiklösungen Optimierung der Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten Flexible und intelligente Teamarbeit Intuitive Bedienung Einfache Visualisierung Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Tragwerksplanern und den anderen Mitgliedern des Projektteams wie Architekten, Gebäudetechniker und Bauherren Autodesk-Softwarelösungen für Building Information Modeling (BIM) unterstützen die Erstellung und Nutzung koordinierter und konsistenter Informationen. Sie ermöglichen so eine ganz neue Arbeitsweise mit schnelleren Entscheidungen, besserer Dokumentation und einem Ausblick auf die zukünftige Performance noch vor dem ersten Spatenstich. Dipl.-Ing. Thomas Schmitt PROFILE 1/

30 Markt & Service News Mit Auslieferung von VESTRA seven CAD 2012 Build 41 wird gleichzeitig die angepasste Anbindung an die Software des AKG-Partners Barthauer ausgeliefert. Nachdem Barthauer mit BaSYS 8.2, Service Pack 2, offiziell die erste Version vorgestellt hat, die mit einer 64-Bit-AutoCAD-Lösung kommuniziert, wird VESTRA seven CAD mit Build 41 offiziell die Anbindung unterstützen. Für die Installation sind BaSYS 8.2 mit dem BaSYS Feature Pack für BaSYS 8.2 SP3 und eine 64-Bit-Installation von AutoCAD 2012 oder AutoCAD Map 3D 2012 erforderlich. Mehr Infos dazu finden Sie auch auf unserer Internetseite. Auch im weiteren Verlauf dieses Jahres können Sie uns wieder auf Fach messen besuchen, um sich über die AKG-Produktpalette und Dienst leistungen zu informieren. Weiterführende Links zu den jeweiligen Messen finden Sie auf unserer Internetseite > Aktuell > Messen. Hier können Sie auch einen Besuchs termin mit uns vereinbaren und Themenwünsche für eine Präsen tation angeben. IFAT ENTSORGA Messe für Wasser, Abwasser, Abfall & Recycling , München, Halle B1, Stand 118 InnoTrans Bahnfachmesse für Verkehrstechnik, Fahrzeuge, Systeme , Berlin, Halle 23b, Stand 220 INTERGEO Messe für Geodäsie, Geoinformation & Landmanagement , Hannover econstra Fachmesse für Ingenieurbau & Bauwerksinstandsetzung , Freiburg i. Br. Mit Wirkung zum wurde Dipl.- Ing. Oliver Luhde zum weiteren Geschäftsführer der AKG Bau consult GmbH bestellt. Die Ge schäfts führung des Unternehmens liegt damit bei Dipl.-Ing. Artur K. Günther, Gründer der AKG Bau consult GmbH, und Oliver Luhde. Herr Luhde ist bereits seit 1993 bei der AKG Bauconsult beschäftigt und war zuletzt als Büroleiter tätig. Die in Berlin ansässige AKG Bauconsult bietet Dienstleistungen für die verschiedenen Phasen der Abwicklung von Grunderwerbsmaßnahmen und bei der Verwaltung von Liegenschaften an. Ziel ist es, den Kunden bei der Durchführung von Grunderwerbsmaßnahmen ein effizientes Arbeiten zu er möglichen. Die AKG Bauconsult verfügt mit einem kompetenten und motivierten Team über beinahe 20 Jahre Praxiserfahrung. Zu den Kunden zählen Vermessungs- und Planungsbüros, die DEGES GmbH, die Straßenbauverwaltungen vieler Länder sowie Städte und Gemeinden. In unseren Live-Webcasts stellen wir Ihnen die wesentlichen Leistungs merk male unserer Produkte vor. Dabei richten wir uns auch an Anwender, die bereits mit unserer Software arbeiten, denn hier zeigen wir neue Programm funk tionen und Wissens wertes zur Soft ware-weiter entwicklung. Abo n nieren Sie den AKG-News letter einfach über unsere Inter net seite, dann werden Sie automatisch zu den nächsten Webcasts eingeladen. Der nächste Webcast ist: 30 PROFILE 1/2012

31 News Markt & Service Zwischen der vorhabenbezogenen Land schafts planung bzw. -pflege und der Straßenplanung bestehen erhebliche Defizite beim softwaregestützten Informations- bzw. Datenaustausch. Dies wurde als Problem erkannt, da die Landschaftsplanung und das Straßenwesen durch gesetzliche Regelungen des Natur- und Umwelt schutzes unweigerlich miteinander verbunden sind, was eine optimale Kommunikation zwischen den Fach gebieten und ihren Akteuren erfordert. Die existierenden informationstechnischen Brüche führten in der Vergangenheit beispielsweise dazu, dass ursprünglich aufwendig geplante Ausgleichs- bzw. Ersatzmaßnahmen durch unsachgemäße Pflege nahezu wertlos wurden.. Mit der Fachschale VESTRA LAP können Daten über den OKSTRA mit dem Landschaftspflegerischen Begleitplan, mit der Straßenplanung und Ausschreibung ausgetauscht werden. Über VESTRA LAP werden auch die notwendigen Unterlagen wie Maßnahmenpläne, Maßnahmenblätter, Pflanz spiegel und Aus schreibungsunterlagen mit Leistungsverzeichnissen erstellt. Eine Aufzeichnung des Webcasts VESTRA LAP finden Sie auf unter: die eine vollständige Abbildung der Prozesse und Fachobjekte der vorhabenbezogenen Landschaftsplanung erlauben. Das Fachbuch der Autoren Marcel Heins und Matthias Pietsch, die beide an der Hochschule Anhalt als wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind, erläu- tert, wie durch eine prozessabhängige Modellierung unter Einsatz detaillierter Geschäfts prozess- und Informationsfluss analysen ein Basismodell für die vorhabenbezogene Landschaftsplanung ent wickelt wurde und wie darauf aufbauend die Umsetzung eines detaillierten Fachdatenmodells für die Land schafts planung im Kontext des Bundes fern straßen wesens gemeinsam mit einer Experten gruppe er folgte. Der daraus hervorgegangene Abstimmungs vorschlag gilt seit dem als akzeptiert und die Er gebnisse sind heute als Fachschema 032: Landschaftsplanung in den OKSTRA integriert. Damit steht für Soft ware entwickler eine umfassende Grund lage zur Implementierung der Fachobjekte der Landschaftsplanung in ihre Produkte zur Verfügung. Die Grundvoraussetzungen für die Verbesserung des Daten- und Informations austauschs in gemeinsamen Prozessen zwischen dem Straßen wesen und der Landschaftsplanung bzw. -pflege sind somit geschaffen. Die Vorgehensweise und die Möglichkeiten der Ableitung von Mindest informationsgehalten im Kontext umweltplanerischer An forderungen werden beschrieben und liefern damit eine auf weitere Instru mente der Landschaftsplanung anwendbare Handlungsanweisung. Mit der Einführung des Objektkatalogs für das Straßen- und Verkehrswesen (OKSTRA) im Jahr 2000 in Teilen der Straßenbauverwaltungen des Bundes und der Länder sollte sich der Datenaustausch im Straßenwesen verbessern. In der Vergangenheit enthielt dieser aber nur wenige Fachobjekte, Das Buch ist unter dem Titel Fach technische Standards für die vorhabenbezogene Landschaftsplanung (ISBN ) gegen eine Schutzgebühr bei der Hochschule Anhalt erhältlich. Es kann direkt bei einem der Autoren, Herrn Marcel Heins, per bestellt werden: In Rotenburg an der Fulda führte AKG im Dezember 2011 und Januar 2012 für Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement ein Software-Training durch. Geschult wurden insgesamt 55 Mitarbeiter aufgeteilt in kleine Gruppen mit 3 bis 8 Teilnehmern. Hessen Mobil plant, baut, unterhält und verwaltet das gesamte hessische außerörtliche Straßennetz, von der Kreisstraße bis zur Bundesautobahn, und ist für insgesamt rund Kilometer Straßennetz zuständig. Die erfahrenen AKG-Trainer stimmten die Schulungsinhalte auf die Wünsche und Belange der Teilnehmer ab, gearbeitet wurde u. a. mit Beispieldaten aktueller Projekte. Im Fokus standen in Rotenburg Themen wie Datenimport, Lageplanbearbeitung, DGM, Straßenplanung und Abrechnung. PROFILE 1/

32 AKG Software Consulting GmbH Uhlandstraße 12 D Heitersheim Tel.: +49 (0) 7634/ Fax: -300 Stralauer Platz 34 D Berlin Tel.: +49 (0) 30/ Fax: -30 Augustinusstraße 11d D Frechen Tel.: +49 (0) 2234/ Fax: -20 AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D Heitersheim Tel.: +49 (0) 7634/ Fax: -300 Stralauer Platz 34 D Berlin Tel.: +49 (0) 30/ Fax: -30 Augustinusstraße 11d D Frechen Tel.: +49 (0) 2234/ Fax: -20 AKG Bauconsult GmbH Stralauer Platz 34 D Berlin Tel.: +49 (0) 30/ Fax: -70 AKG Software Austria GmbH Tulpenweg 17 A-2380 Perchtoldsdorf Tel.: +43 (0) 1/ Fax: -014 VESTRA-Vertriebshändler in Europa Polen DROCAD Sp. z o.o. ul. Fabryczna Tychy Tel.: +48 (0) biuro@drocad.pl Internet: Ungarn Hungaro CAD Bogár Utca 16/B 1022 Budapest Tel.: +36 (0) 1/ info@hungarocad.hu Internet: Griechenland Geotech LTD 41 Perikleous & 2 Thetidos Gerakas Tel.: +30 (0) 210/ geotech@geotech.gr Internet:

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