Ist die primäre Dienstleistung in der Psychosomatik messbar? Sind Verbesserungen spürbar? Gibt es eine bessere Psychosomatik?

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1 Ist die primäre Dienstleistung in der Psychosomatik messbar? Sind Verbesserungen spürbar? Gibt es eine bessere Psychosomatik? Christoph Braukhaus Gernot Langs Hamburg, 26. Juni 2010

2 Agenda 10 Jahre QM in Bad Bramstedt Bisherige Erfahrungen Aktuelle Herausforderungen Messbarkeit in der Psychosomatik Beispiel BDI Verbesserungen in der Psychosomatik QVT Lean Wettbewerb unter Psychosomatiken QED Jahresbericht 2009 Seite 2

3 Seite 3

4 Die Iso-Zertifizierung erfolgte erstmals im Jahr feierten wir 10 Jahre Iso-Zertifizierung mit einem Preisrätsel Voraudit: Auditoren: Herr Binkenstein, Frau Schreiter QB: Herr Dr. Rohr Zertifizierungsaudit: Auditoren: Herr Binkenstein, Frau Schreiter QB: Herr Dr. Rohr Überwachungssaudit: 01./ Auditor: Herr Pagels QB: Herr Dr. Braukhaus Seite 4

5 Das Qualitätsmanagementsystem der Schön Klinik Bad Bramstedt beinhaltet vier Kernelemente Anforderungen an das Produkt QED Pazu-Messung Erwartungen und Zufriedenheit Dienstleistung Max800 Zertifizierung Prinzip der Exzellenzmodelle* QM nach ISO-Familie Unternehmen *Exzellenzmodell eenthalten Kriterien für eine vergleichende Beurteilung (EN ISO 9000: ) Seite 5

6 Das wir mit dem Faktor Kundenzufriedenheit arbeiten können, haben die letzten 10 Jahre gezeigt 1, Freundlichkeit des Personals Gesamtatmosphäre 1,8 Betreuung durch Bezugstherapeuten Betreuung durch Cotherapie ärztlich Betreuung auf der Station 2,3 2,8 Haben Sie Ihre Therapieziele erreicht Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem bisherigen Therapieerfolg Würden Sie die Klinik weiterempfehlen Strukturveränderungen Qualitätsoffensive I Kampagne 1000 Schritte Operations Manager Seite 6

7 2008 starteten wir die Kampagne 1000 Schritte, die zu einer höheren Zielerreichung führte Seite 7

8 Aktuelle Themen Risikomanagement CIRS Risikoregister mit Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen Fehlerkultur / Systematische Fallanalysen (RCA) Nachhaltigkeit und Wirksamkeit Routinenachbefragungen nach Aufenthalten Ausdifferenzierung (Störungsbilder und Messinstrumente) Prozessorientierung Neuer Stil der Zufriedenheitsbefragung Schnittstellenworkshops (Leanmanagement) Seite 8

9 Agenda 10 Jahre QM in Bad Bramstedt Bisherige Erfahrungen Aktuelle Herausforderungen Messbarkeit in der Psychosomatik Beispiel BDI Verbesserungen in der Psychosomatik QVT Lean Wettbewerb unter Psychosomatiken QED Jahresbericht 2009 Seite 9

10 Therapieeffekte lassen sich messen! Über Fragebögen, Effektstärken und die klinische Signifikanz Wissenschaftlich anerkannte Fragebögen ergeben Anfangsund Endtestwerte und Normwerten, z.b. der BDI II für Depression Effektstärken sind ein standardisiertes Maß zum Effektvergleich bis 0.3 geringer Effekt mittlerer Effekt ab 0.8 hoher Effek Durchschnittliche Anfangs- und Endwerte sorgen für Transparenz. Oft wird auch noch die Anzahl der Patienten angegeben, die anschließen im nicht-klinischen Bereich sind Seite 10

11 Effektstärken sind eine Gruppenmaß und geben die Stärke der Veränderung der Gruppe an Anzahl der Personen Testwerte Seite 11

12 Die Formel bezieht die Anfangs und die Endtestung ein Die Berücksichtigung der Streuung sorgt für die Standardisierung Effektstärke = Mittelwert 1 - Mittelwert 2 Streuung M 1 M 2 M 1 M 2 Seite 12 Seite 12

13 Agenda 10 Jahre QM in Bad Bramstedt Bisherige Erfahrungen Aktuelle Herausforderungen Messbarkeit in der Psychosomatik Beispiel BDI Verbesserungen in der Psychosomatik QVT Lean Wettbewerb unter Psychosomatiken QED Jahresbericht 2009 Seite 13

14 Es stehen neben Internen/Externen Audits und QK-OPL mindestens drei Instrumente zur Verfügung, um Prozesse zu verbessern Jede Abteilung formuliert Abteilungsmaßnahmen zur Erreichung der Klinikziele Diese werden an das QM gemeldet und hinsichtlich des Grades der Umsetzung überprüft Qualitätsverbesserungsteams (QVTs) beschäftigen sich mit der konzeptionellen Weiterentwicklung. Sie sind das klassische Instrument des des QMs. Im Rahmen des Leanmanagements findet die gezielte Analyse, Überprüfung und ggf. Entwicklung von Arbeitsabläufen im Hinblick auf Verschlankungsmöglichkeiten, Vermeidung von Redundanzen, Herausnahme von nicht zwingend erforderlichen Arbeitsprozessen statt. Seite 14

15 Neben den anderen Klinikzielen (wie z.b. Freundlichkeit) haben wir in Bad Bramstedt gezielt (Qualitäts)Ziele formuliert, die die primäre Dienstleistung betreffen Persönlichkeitsstörungen Essstörungen Depressionen Seite 15

16 Das neue IG Manual Depressionen ist moderner, interaktiver und begeisterungsfähiger geworden, es soll unseren Effekt steigern Weitere Aktivitäten Symposium zu Depression 2009 Männer in der Depression Schulung im neuen Manual beginnt am Veröffentlichung Formulierung der Zielsetzung in der Depressionsbehandlung 2008 Schön Kliniken Seite 16

17 Agenda 10 Jahre QM in Bad Bramstedt Bisherige Erfahrungen Aktuelle Herausforderungen Messbarkeit in der Psychosomatik Beispiel BDI Verbesserungen in der Psychosomatik QVT Lean Wettbewerb unter Psychosomatiken QED Jahresbericht 2009 Seite 17

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19 Seite 19

20 Der Qualitätsbericht macht transparent und zeigt Schwächen und Stärken der Kliniken Seite 20

21 Der Qualitätsbericht soll Werbung machen, motivieren und Wettbewerb fördern Seite 21

22 und wie erfolgreich war das 1000-Schritte Projekt? Seite 22

23 QM funktioniert aber nur, wenn man auch genügend Spaß daran hat! Seite 23

24 DANKE SCHÖN Seite 24

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