Gender Sucht Gewalt Geschlecht: Männlich

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1 Gender Sucht Gewalt Geschlecht: Männlich Fachtagung Sucht & Gender , München Prof. Dr. Heino Stöver Institut für Suchtforschung Frankfurt University of Applied Sciences

2 ÜBERSICHT: 1. Jungen/Männer und Gewalt Epidemiologische Daten 2. Alkohol/Drogen u.(männliche) Gewalt 3. Männlichkeitskonstruktionen und Doing Gender with Drugs 4. Männlichkeitskonstruktionen, Alkohol/Drogen und Gewalt 5. Beratungs-/Therapieinhalte zur Thematisierung männlicher Gewalt

3 3

4 1. Jungen/Männer und Gewalt Epidemiologische Daten

5 Gewalt von/an Männern und Frauen Tatverdächtige Gewaltkriminalität: ca. 87% Männer Etwa jede 3. Gewalttat wird unter Alkoholeinfluss verübt (31,8% im Jahr 2011) Von den meisten Gewaltdelikten sind Frauen seltener betroffen als Männer als Opfer betroffen. Nicht Sexualdelikte und Raubdelikte >60 Jahre (überwiegend gegen weibliche Opfer) Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Männer, Mädchen und Jungen: >95% v. Männern ausgeübt. Opfer sexueller Gewalt werden v.a. Frauen, 5 Mädchen, Jungen, seltener erwachsene Männer.

6 Gewalt von/an Männern und Frauen 1 Verbreitetste Form von Gewalt gegen Frauen in privaten Räumen: hohe Dunkelziffer GwschG Männer erleben Gewalt hauptsächlich an öffentlichen Orten Männliche Gewalt an Frauen hält geschlechtshierarchische Strukturen aufrecht und blockiert Gesellschaft der Gleichwertigkeit und Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern UNICEF: Gewalt gegen das weibliche Geschlecht als weltweit häufigste Verletzung von Menschenrechten 1 Heiliger et al. 2005: Gender Datenreport - BMFSFJ 6

7 Gewalt gegen spezifische Gruppen 1 Menschen in vulnerablen Lebenslagen besonders betroffen: - MigrantInnnen, Flüchtlinge, Gefangene, SexearbeiterInnen, Obdachlose, Menschen mit Behinderungen, LGBTIs Sexuelle Gewalt gegen Männer aufgrund der hohen Tabuisierung schwer zu erfassen jungen besonders gefährdet aber von sexueller Gewalt in Kindheit/Jugend sind Mädchen häufiger betroffen als Jungen 1 Heiliger et al. 2005: Gender Datenreport - BMFSFJ 7

8 Gewaltfeldübersicht (Quelle: Forschungsverbund 2004, 28) 8

9 Gewaltausübung als Teil männlicher Herrschaft Traditionell ist Gewaltausübung in unserer Gesellschaft für Frauen verpönt: Die friedfertige Frau Für Männer ist sie akzeptiert, geradezu vorausgesetzt (z.b. als wehrhafter Beschützer und in Kriegszeiten) Im Kontext des Systems männlicher Herrschaft gilt sich vor der eigenen Verletzbarkeit schützen zu wollen als Teil des männlichen Habitus (Bourdieu 2005): ein leidenschaftlichen Kampf gegen das Gefühl der Verletzbarkeit Männer als Gefangene und auf versteckte Weise Opfer der herrschenden Vorstellung (Bourdieu) 9

10 Unsichtbarkeit der Gewalt gegen Männer 1 Männer reden oftmals nicht über Gewalterfahrungen - sie sehen sich nicht als Opfer und verleugnen dies Gewalt integraler Bestandteil von Männlichkeitskonstruktionen 1 Problem der Unsichtbarkeit großer Teile der gegen Männer gerichteten Gewalt (Quelle: Jungnitz, Lenz u.a. 2007, 16) 10

11 Gewaltausübung als Teil männlicher Herrschaft Männlichkeitsforschung unterliegt der Gefahr, das vorherrschende Verständnis von Männlichkeit(en) zu reproduzieren. Die verletzlichen und ambivalenten Seiten von Männern und ihre Notlagen bleiben ausgeblendet. Gesellschaftlich wird in dem tradierten Verständnis von Männlichkeit die Schutzwürdigkeit von Jungen und Männern verleugnet. 11

12 2. Alkohol/Drogen und (männliche) Gewalt

13 Warum wird nicht jeder Mensch unter Alkoholeinfluss aggressiv? Wirkung von Alkohol auf kognitive Funktionen 1 - Fähigkeit zur Hemmung und Kontrolle herabgesetzt - führt zu Wahrnehmungseinschränkungen - Informationsverarbeitung - Aufmerksamkeitssteuerung - individuelle Unterschiede in der Wirkungserwartung (z.b. Alkohol macht mich angriffslustig ) - höheres Risiko für Männer in ihrer Männlichkeitskonstruktion Zuschreibung potenzieller Gewalttätigkeit und Dominanz im vorherrschenden Männlichkeitsbild 1 Beck/Heinz 2013, Dt. Ärzteblatt 13

14 Warum wird nicht jeder Mensch unter Alkoholeinfluss aggressiv? 1 Prävalenz von körperlichen Aggressionen von Männern gegenüber ihren Partnerinnen sechsmal höher ist, als in nicht konsumierenden Vergleichsgruppen Eine entscheidende Rolle spielt soziales Lernen frühzeitige Erfahrungen mit Freunden oder Familienmitgliedern Aggression akzeptable soziale Interaktion => Familienzusammenhang Alkoholindiuzierte Aggressionen aufgrund akuter Alkoholintoxikation tritt vermehrt bei alkoholabhängigen Menschen auf, ist aber nicht mit Alkoholabhängigkeit an sich assoziiert 1 Beck/Heinz 2013, Dt. Ärzteblatt 14

15 Warum wird nicht jeder Mensch unter Alkoholeinfluss aggressiv? 1 Bei etwa 50% der alkoholabhängigen Männern kommt es zu gewalttätigem Verhalten Verglichen mit nicht-abhängigen Männern steigt das Risiko von Gewalthandlungen um das Fünffache Schwere der Gewalt hängt mit Ausmaß des Alkoholkonsums zusammen 1 Beck/Heinz 2013, Dt. Ärzteblatt 15

16 Trunkenbolde, Mannsbilder und ihre Drogen 3. Männlichkeitskonstruktionen und Doing Gender with Drugs

17 Sucht eigentlich ein Männerthema Alkohol: 1/3 Frauen, 2/3 Männer Illegale Drogen: 1/3 Frauen, 2/3 Männer Path. Glücksspiel: 20% Frauen, 80% Männer Medikamentenabhängigkeit: 2/3 Frauen, 1/3 Männer Der Anteil der männlichen Klienten im ambulanten und stationären Bereich Suchthilfebereich liegt bei rd. 75 % (2011) 17

18 Rausch:der;-(e)s, - männlich? Übertreten des Wachbewußtseins Abbau von Blockaden Aufhebung von Begrenztheit Verlust von Kontrolle Über sich Hinauswachsen Antriebssteigerung Reduktion des Schmerzempfindens Eroberung öffentl. Raum Regelverletzung/Tabubruch Gewalt(bereitschaft) Risikobereitschaft Initiationsritus Kommunikationsenklave in Männerbünden Kompensation Reduktion von Komplexität Substanz/wirkungs- statt beziehungsfixiert

19 Eindimensionalität des männlichen Lebensentwurfes krisenanfällig! Emotionale Kontrolle und Abwehr z.b. Homophobie Kontroll-, Macht-, Wettbewerbszwänge Hemmung sexuellen, affektiven Verhaltens Sucht nach Leistung und Erfolg: (Erwerbs- )Arbeitssucht Defizitäres Gesundheitsverhalten Fehlende Bezugs-/Identifikationspersonen Unsicherheiten, Ängste, Schwäche oder gar Abhängigkeiten sind nicht Teil des klassischen Männerbildes 19

20 Alkoholkonsum unmittelbar mit der männlichen Rolle verknüpft Entwicklungsfunktional Alkoholgebrauch als Stimulations- und Kompensationsmittel gegenüber Leistungsanspruch + Kampfbereitschaft Alkoholgebrauch/-mißbrauch als Linderungsmittel traditioneller Männlichkeit: Verdrängen, Abspalten, Abschotten Alkohol auch als Kontaktmittel, um traditionelle Grenzen zu überschreiten 20

21 Konstruktionen Konstruktionen von von Männlichkeiten traditionellen Bedeutungen Männlichkeiten: von doing Doing gender with with drugs! drugs Unverletzlichkeitsphantasien Abwertungen von Frauen und anderen Männern Hierarchisierungen Größenwahn und Gruppenerleben Kampf- und Komatrinken (nicht nur bei Jugendlichen!), Quantifizierung, Trophäen sammeln Demonstration von Stärke, Mut und Macht Symbolisierung die Sprache des Alkohols Kleine Fluchten mit Alkohol vor sich selbst? 21

22 Macht-Ohnmacht-Alkoholkonsum (Sieber et al.) Bedürfnis nach Macht - erlebte Ohnmacht - Alkoholkonsum Dominanzstreben bei der stärksten Konsumgruppe bei jungen Männern am höchsten Need for power-hypothese: der Wunsch nach vergrößerter persönlicher Macht korreliert mit starkem Trinken 22

23 Hegemoniale Männlichkeiten (Nach R. Connel)

24 Hegemoniale Männlichkeiten Basiert auf männlicher Dominanz und weiblicher Unterlegenheit (Connel 2000) Basiert auf Abwertung von Frauen und nichtmännlichen Männern Männlicher Habitus: einverleibte Werte und körpernahe Interaktion Dominanzstreben (Brandes 2001) Rausch und Drogenkonsum Teil männlicher Risikobiographien Doing Gender with Drugs (Stöver et al. 2007) 24

25 4. Männlichkeitskonstruktionen, Alkohol/Drogen und Gewalt

26 Drogen/Alkohol, Gewalt und Männlichkeiten Oftmals wird zum Mittel der Gewalt unter Alkoholeinfluss gegriffen, um dem drohenden Verlust von Macht, der als Verlust von Männlichkeit erlebt wird, entgegenzuwirken. In anderen Fällen potenziert sich die Wut über Kränkungen / Verletzungen unter Alkoholeinfluss und bringt Konflikte zur Eskalation. Dieses Thema ist jedoch das schwierigste in Männergruppen. Oft ist es schon schwer, über Erfahrungen als Opfer von Gewalt - z. B. die Ohnmacht und Hilflosigkeit dem gewalttätigen Vater in der Kindheit gegenüber zu sprechen. 26

27 Männer und Gewalt Gewalt manifester Bestandteil des männlichen Lebensalltages, sie drückt Defizite und Schädigungen der männlichen Sozialisation von Anfang an aus als ein immanentes Element. Viele Männer nehmen Gewalt als selbstverständlichen Bestandteil männlichen Lebensentwurfes wahr. Selbstmedikationshypothese (Khantzian, 1985): Alkohol- ode Drogenkonsum beginnt als ein teilweise erfolgreicher Versuch, schmerzvolle oder in anderer Weise schwer erträgliche emotionale Zustände zu beeinflussen: Angst, intrusive Erinnerungsbilder mit Drogen unter Kontrolle 27 bringen => Familienhintergrund

28 Drogen/Alkohol und Gewalt Alkohol und auch andere psychotrope Substanzen können die Gewaltschwelle senken; bei einem großen Teil von Gewaltdelikten spielt Alkoholkonsum eine zentrale Rolle: etwa bei 40 bis 50% der Gewaltverbrechen und bei einem niedrigeren, aber substantiellen Anteil anderer Delikte (Michel 2006) Kein Kausalzusammenhang zwischen dem Drogenkonsum und dem Ausüben von Gewalt: Viele andere soziale und psychische Faktoren und Dispositionen spielen eine Rolle: individuelle Faktoren, wie das Verständnis von Gewalt-anwendung, Erwartungen und 28 Funktionalisierung des Alkoholkonsums

29 Geschlecht und Gewaltkriminalität unter Alkoholoder Drogeneinfluss (Tatverdächtige nach BKA, Berichtsjahr 2002) Männer Frauen unter Alkohol 92% unter Drogen 91% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

30 Männer als Opfer von Gewalt Entweder ist jemand ein Opfer oder er ist ein Mann. Beide Begriffe scheinen unvereinbar zu sein (Lenz 2000) Jungen sind stark, boys don t cry und Jungen können sich wehren sind Anforderungssätze, denen sich missbrauchte Jungen ausgesetzt sehen. Wenn die Missbrauchenden Männer sind, kann es dazu führen, dass Jungen, junge Männer Störungen der sexuellen Identitätsbilder entwickeln, sich Sorgen machen homosexuell zu sein oder erleben besondere Scham und die Tat wird verheimlicht 30

31 Männer als Opfer von Gewalt Auch im Falle weiblicher Täterschaft führt dies zu nachhaltigen Verunsicherungen und Diskrepanzen zum männlichen Selbstbild (vgl. Schäfer, 2006). Das patriarchale Männerbild steht im Widerspruch zu den Folgen dessen, was vielfach an gewalttätigen Übergriffen durch Männer erlebt wird: Wesentlich ist hierbei der geschlechtsspezifische Unterschied: bei männlichen Opfern überwiegend der/die Täter des eigenen Geschlechts. 31

32 Männer als Opfer von Gewalt Männer erleben eine Erschütterung ihrer männlichen Identität: Das äußere Trauma (Gewaltereignis) erwächst zum inneren Trauma, zum Konflikt zwischen dem verinnerlichten Bild von Männlichkeit, das Verletzbarkeit ausschließt, und dem Erleben eben dieser unmännlichen Gefühle. (Heinemann 2000, S. 214). Männer erleben in der Therapie die Gewalt- Thematisierung bei ihnen erneut Vorgänge von Abwertung von Männlichkeit. Therapeutische Arbeit mit Männern bedingt so stets Notwendigkeit der Analyse der Widerstände, die sich seitens der Betroffenen, aber auch der Helfer zeigten 32

33 Trauma und Sucht Traumaerfahrungen, und vor allem sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit, sind eng mit dem Auftreten und Bewältigen durch exzessiven Drogenkonsum bzw. Abhängigkeit verbunden. Süchtige Männer ebenso wie süchtige Frauen weisen oft traumatische Erfahrungen auf: erduldete und beobachtete Gewalt, die wiederum oft in eigene Gewaltorientierungen münden. Untersuchungen zeigen hoch signifikante Zusammenhänge zwischen körperlicher Misshandlung in der Kindheit und Drogen-/Alkoholmissbrauch (vgl. Schäfer 2006, 74ff). 33

34 5. Beratungs-/Therapieinhalte zur Thematisierung männlicher Gewalt

35 Männer machen es sich und anderen nicht leicht: 1 therapeutische Antworten auf den spezifisch männlichen Umgang mit Krisen, Süchten, Hilfeangeboten, eigenen Ressourcen und Lebensentwürfen und Gewalt zu suchen. strukturelle Bedingungen wie sozialisations- bzw. rollentypische Erwartungen an Männer (z.b. keine Ängste zulassen), Stummheit, das mangelhafte Erkennen und Benennen eigener Bedürfnisse, die Ignoranz gegenüber Körpersignalen wahrzunehmen. Ausgeprägtes Desinteresse an Reflexion, theoretischer Aufarbeitung von sich verändernder Männeridentität und Mannsein erschweren eine Männergesundheitsbewegung, als auch eine männerspezifische Sucht- und Drogenarbeit. Stummheit überwinden => 1 Jacob, Stöver 2009, 12 35

36

37 Hinsichtlich Gewalt an Männern fehlen 1 angemessene Worte und eine Sprache, eine gemeinsame, geschlechterhomogene aber auch eine geschlechterübergreifende Kommunikation und ein geschützter öffentlicher Raum, in dem um das Thema wertschätzend gerungen werden kann. Strukturell: Sensibilisierung für Ausmaß und Folgen der Gewalt gegen Männer Institutionelle Hilfe und Unterstützung: z.b. Anamnese im dt. Kerndatensatz, Kategorie erlittene Gewalt 1 Lenz (2016) 37

38 Hinsichtlich Gewalt an Männern fehlen Erprobung alternativer Handlungen bspw. Training sozialer Kompetenzen, Ärgermanagement Trainings zur Verbesserung des Belohnungsaufschubs Insgesamt flexiblere Verhaltensweisen erlernen, unter Alkoholeinfluss in sozial herausfordernden Situationen 1 Sensibilisierung, dass Drogenkonsum keine de-, sondern eine stabilisierende Funktion hat(te) 2 : subjektive Begründungen, konkrete Funktionalität der Bewältigungsstrategien Monogeschlechtliche Gruppen zur Thematisierung von Gewalt und Aggression Selbsthilfeangebote 1 Beck/Heinz (2013) - Dt. Ärzteblatt; 2 Schlingmann (2009): 38

39 Modul 9 Inhalte: Sucht senkt die Schwelle für Gewalttaten (sexuelle und nichtsexuelle Gewalt) Gewalterfahrungen sind in der Kindheit bei Suchtstanzabhängigen gehäuft Männer tun sich schwer, über Erfahrungen als Opfer zu reden Täterschaft wird regelmäßig verleugnet und beschönigt

40 Übungsinhalte: Erkennen der eigenen Gewalttätigkeit und der Beziehung zur Sucht Sensibilisierung der verschiedenen Formen von Gewalt Analyse der eigenen Opfererfahrungen und Traumatisierungen Deutung von Opfererfahrungen Ärgermanagement Umgang mit Kritik Ziele Modul 9 Gewalterfahrungen als Täter und Opfer thematisieren plus des Zusammenhangs zwischen Sucht und Gewalt Ansätze zum positiven Umgang mit Kritik, Ärger und Wut entwickeln Stummheit überwinden

41 Ziele Modul 9 Gewalt wahrnehmen und thematisieren lernen (Gewaltanwendungen gegen andere oder sich selbst, Gewalterfahrungen in verschiedenen Phasen der Biographie, Ohnmachtsgefühle etc.) Gewaltsituationen verringern helfen Umgang mit akuten Situationen Therapie von TäterInnen und Opfer Rollenbilder bearbeiten (z.b. Männer als Opfer passen nicht ins Rollenbild) Aggressionsmanagement/-training.

42 Kontakt und weitere Informationen 42

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