Vortrag IHK Ideenmanagement. von Führungskräften und Mitarbeitern IFU FAP
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- Lars Auttenberg
- vor 6 Jahren
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1 Experiment
2 Vortrag IHK Ideenmanagement Motivation von Führungskräften und Mitarbeitern
3 Agenda Was ist Motivation? Ist Motivation unendlich? Welche Motivation benötigt Innovation? Ist die Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften unterschiedlich?
4 Was ist Motivation? Motivation (von lat. motus, Bewegung ) bezeichnet einen Zustand des Organismus, der die Richtung und die Energetisierung des aktuellen Verhaltens beeinflusst. Mit der Richtung des Verhaltens ist insbesondere die Ausrichtung auf Ziele gemeint. Energetisierung bezeichnet psychische Kräfte, die das Verhalten antreiben.
5 Wie ist die Richtung des aktuellen Verhaltens? Eindeutig ggelenkt vs. Selbstständig ggewählt Konstant vs. Veränderlich
6 Wie kann der Organismus energetisiert werden? Humanistische Psychologie: Bedürfnispyramide von Abraham H. Maslow Die ERG-Theorie von Clayton P. Alderfer (Existence Relatedness Growth) Allgemeine Psychologie: Die Leistungsmotivationstheorie / Motivtheorie von David McClelland Das Modell von Steven Reiss Arbeitspsychologie: Die Theorie X und Theorie Y von Douglas McGregor Die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg Die Theorie von Mausner & Snyderman Das haben schon viele versucht herauszufinden. Prozessmodelle: Gleichgewichtstheorien (z. B. das Zürcher Modell von Norbert Bischof) Das Zirkulationsmodell Lyman W. Porter und Edward E. Lawler Das Rubikonmodell der Handlungsphasen von Heinz Heckhausen und Peter M. Gollwitzer Das Erweiterte Kognitive Motivationsmodell von Heinz Heckhausen Die Equity-Theorie von John Stacey Adams Die Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie von Victor Harold Vroom Das Selbstbewertungsmodell der Leistungsmotivation von Heinz Heckhausen Die Theorie der Selbstregulation von Bandura
7 Ein Beispiel: Maslow Bedürfnispyramide V VI Selbstverwirklichungsbedürfnisse Anerkennungsbedürfnisse Möglichkeiten zum Einsatz der individuellen Fähigkeiten, Freiheitsspielräume, verantwortliche Tätigkeiten, abwechslungsreiche Arbeitsaufgaben, Weiterbildungsmöglichkeiten usw. Belobigungen, Titel, Aufstiegschancen, Ansehen der Beschäftigung usw. III Soziale Bedürfnisse Gutes Betriebsklima, angenehme Kollegen, kooperative Vorgesetze, Kommunikationsmöglich- keiten am Arbeitsplatz usw. II Sicherheits- bedürfnisse Arbeitsschutz, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Kranken- versicherung, Altersversorgung usw. I Psychologische Bedürfnisse Arbeit als Existenzgrundlage, Arbeitsplatzgestaltung, werksärztliche Betreuung, Werkkantine usw. Quelle: Maslow
8 Noch einmal: Wie kann der Organismus energetisiert werden? müssen Extrinsischer Anreiz vs. wollen Intrinsischer Anreiz
9 Agenda Was ist Motivation? Ist Motivation unendlich? Welche Motivation benötigt Innovation? Ist die Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften unterschiedlich?
10 Ist Motivation unendlich? Interessant ist, dass Personen, die weniger Angst haben, dann, wenn sie auf die Wichtigkeit ihrer Aufgabe hingewiesen werden, die besseren Ergebnisse vorweisen als die Personen mit Angstgefühlen. Die Konsequenz für eine Betriebskultur ergibt sich recht eindeutig: wenn der Vorgesetzte Angst verbreitet, hat er weniger Erfolg. "Zu fragen bleibt aber nach dem Optimum der Motivation - des Erfolgsstrebens und der Angst vor dem Misserfolg
11 Agenda Was ist Motivation? Ist Motivation unendlich? Welche Motivation benötigt Innovation? Ist die Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften unterschiedlich?
12 Worum geht es im Innovationsprozess? Wissen Externalisiertes Wissen (Schriftlich) fixiertes Wissen 1 Verbessertes Planungsergebnis A 2 Verkürzung der Planungszeit Planungserg gebnis Internalisiertes Wissen A Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter Innovationsziel Innovationsprozess [Zeit]
13 Welche Richtung sollte das Verhalten von Mitarbeitern im Innovationsprozess haben? Wissen Externalisiertes Wissen (Schriftlich) fixiertes Wissen Wissen Motivation z. B. Einbringen von relevantem Wissen Kein Boykott des Prozesses Fähigkeiten u. Fertigkeiten Planungserg gebnis Internalisiertes Wissen Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter Innovationsziel Innovationsprozess [Zeit]
14 Wie können die Beteiligten dafür energetisiert werden? Kann ausschließlich extrinsische Motivation für gute Ergebnisse sorgen? Wissen Externalisiertes Wissen (Schriftlich) fixiertes Wissen Wissen Motivation Fähigkeiten u. Fertigkeiten Planungserg gebnis Internalisiertes Wissen Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter Innovationsziel Innovationsprozess [Zeit]
15 Hygienefaktoren und Motivatoren Quelle: Hygienefaktoren und Motivatoren nach Herzberg (Quelle: Schmalen, H.: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft, 10. Auflage, Köln 1996, S. 267)
16 Agenda Was ist Motivation? Ist Motivation unendlich? Welche Motivation benötigt Innovation? Ist die Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften unterschiedlich?
17 Ist die Energetisierung von Mitarbeitern und Führungskräften unterschiedlich? Mitarbeiter? Führungskräfte? V VI Selbstverwirklichungsbedürfnisse Anerkennungsbedürfnisse Möglichkeiten zum Einsatz der individuellen Fähigkeiten, Freiheitsspielräume, verantwortliche Tätigkeiten, abwechslungsreiche Arbeitsaufgaben, Weiterbildungsmöglichkeiten usw. Belobigungen, Titel, Aufstiegschancen, Ansehen der Beschäftigung usw. Führungskräfte? III Soziale Bedürfnisse Gutes Betriebsklima, angenehme Kollegen, kooperative Vorgesetze, Kommunikationsmöglichkeiten am Arbeitsplatz usw. II Sicherheitsbedürfnisse Arbeitsschutz, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Krankenversicherung, Altersversorgung usw. Mitarbeiter? I Psychologische Bedürfnisse Arbeit als Existenzgrundlage, g Arbeitsplatzgestaltung, g, werksärztliche Betreuung, Werkkantine usw. Quelle: Maslow
18 Vortrag IHK Ideenmanagement Motivation von Führungskräften und Mitarbeitern
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