Diskussionspapier der IG Metall Bayern

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1 Diskussionspapier der IG Metall Bayern Wem gehört die Zeit? Start der Debatte: Um Fragen der Arbeitszeit wird im betrieblichen Alltag und zwischen den Betriebsund Tarifparteien seit jeher gerungen. Wir wollen als IG Metall Bayern diese Debatte weiter in den Fokus unserer Arbeit rücken. Im Juni 2015 haben wir eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Fragen der Arbeitszeit eine neue Brisanz bei unseren Kolleginnen und Kollegen erhalten haben. Über 500 Kolleginnen und Kollegen diskutierten unter dem Motto Wem gehört die Zeit? Mehr Zeit für uns über die neuen Fragen der Arbeitszeit. Damit haben wir den Startpunkt einer breit angelegten Diskussion über unsere Ziele, Vorstellungen, aber auch über die Problemlagen zum Thema Arbeitszeit gesetzt. Erste Zusammenfassung der Debatte: Die im Juni 2016 stattgefundenen Workshops mit ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigten die Brisanz, aber auch die Vielfalt dieser Debatte auf. Die Workshops hatten die Aufgabe und das Ziel, die Diskussionen aus den Betrieben und Geschäftsstellen zusammen zu fassen, zu konkretisieren und eine erste Gewichtung der Themen vorzunehmen. Die Definitionsmacht über den Arbeitstag: Für Menschen spielt die Organisation der Zeit seit jeher eine herausragende Rolle. Durch die Unterscheidung von arbeitsfreier Zeit und Arbeitszeit wird unser Leben entscheidend geprägt. Deshalb hat die Frage der Arbeitszeit die Gewerkschaften schon immer beschäftigt. Dabei ging es bei dem langen Kampf um die Arbeitszeit um zwei Dimensionen: 1. Wie kann es uns gelingen, die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich zu begrenzen? Historisch zählt hierzu die Verkürzung der Arbeitszeit von der 60-Stunden-Woche über die 48-, 40-, auf die 35-Stunden-Woche. In der langen Auseinandersetzung ging es auch um den 8-Stunden-Tag und um das freie Wochenende. Neben der Humanisierung der Arbeit standen für uns auch immer die Frage der Umverteilung der Arbeit und der damit verbundene beschäftigungssichernde Aspekt von Arbeitszeitverkürzung im Vordergrund. 2. Wie gestalten wir die Zeit in der Arbeit? Wir beschäftigten uns aber auch mit der Gestaltung der Zeit in der Arbeit. Es ging um die Leistungsintensität und die interne Arbeitszeitgestaltung durch z.b. Pausenregelungen, Erholungs- und Qualifizierungszeiten. Vieles haben wir erreicht, doch - die Frage, die die Gewerkschaftsbewegung schon immer beschäftigt hat Wem gehört die Zeit? stellt sich heute in neuer Qualität. Seite 1 von 6

2 Unter den gegenwärtigen Vorzeichen einer fortschreitenden Entgrenzung und Flexibilisierung der Arbeitszeit haben diese Dimensionen nicht an Bedeutung verloren - ganz im Gegenteil. Neue Zeiten neue Fragen: Neue Techniken wie Smartphones, Laptops und Co erlauben Flexibilität, sorgen aber gleichzeitig dafür, dass die Grenze zwischen Arbeit und Leben mehr und mehr verschwimmt. Die Kluft zwischen tariflich vereinbarter und tatsächlich geleisteter Arbeitszeit wächst. Weltweite Konkurrenz in globalagierenden Unternehmen führt dabei zu massivem Druck auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und dient dazu vieles zu begründen, wie z.b. die Zunahme von Nacht-, Schicht-, und Wochenendarbeit. Die Flexibilitätsanforderungen der Arbeitgeber werden immer größer und äußern sich durch möglichst lange Betriebsnutzungszeiten, lange Ansprech- und Servicezeiten für Kunden oder auch durch zeitzonenübergreifendes Arbeiten. Neue Logistik- und Produktionskonzepte führen zu mehr Flexibilität. Neue unternehmerische Steuerungsformen wie z.b. die indirekte Steuerung führen dazu, dass nicht mehr jede geleistete Arbeitsstunde erfasst und bezahlt wird. Unter diesen Vorzeichen wird es immer schwieriger, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Hinzu kommen die Anforderungen verschiedener Lebensphasen, in denen unterschiedliche Anforderungen an die Menschen gestellt werden, auf die je nach Lebensphase unterschiedliche Arbeitszeiten eine Antwort bieten könnten. Die Entwicklung hin zur digitalen Arbeitswelt unter dem Stichpunkt Industrie 4.0 kann dabei Fluch oder Segen sein. Fluch, wenn wir die Gestaltung der neuen Arbeitswelt allein den Arbeitgebern überlassen. Dies würde die räumliche und zeitliche Entgrenzung der Arbeit beschleunigen; Segen, wenn wir uns einmischen und dafür sorgen, dass unsere Bedürfnisse berücksichtigt werden. Wer ist betroffen? Alle Beschäftigtengruppen sind betroffen: ob Schichtarbeiter, Entwicklungsingenieur, Außendienstmitarbeiter, oder Bürokauffrau. Und alle haben ihre individuellen Ansprüche an das Thema Arbeitszeit. Lebensmodelle von Frauen und Männer haben sich verändert. Deshalb gehören zu unserer Debatte Wem gehört die Zeit? auch so viele Einzelthemen. Vom Anspruch zur Umsetzung: Mit dieser Themenvielfalt, aber auch mit den unterschiedlichen Ansprüchen, sollten wir uns intensiv auseinandersetzen, um daraus die größtmögliche Schnittmenge zu erreichen. Seite 2 von 6

3 Dabei sollten wir alle drei Handlungsebenen im Blick haben: den Betrieb, unsere Tarifverträge, aber auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Denn nur so kann Arbeitszeit neu gedacht werden. Vom Abstrakten zum Konkreten: In den Arbeitszeitworkshops im Juni 2016 haben wir deshalb 8 unterschiedliche Themen diskutiert. Arbeitszeitthemen bei Schicht- und taktgebundener Arbeit: Schichtarbeit und taktgebundene Arbeit stellen eine besonders belastende Form der Arbeit dar. In Schicht ist ein Privatleben nur eingeschränkt planbar. Mit zunehmenden Alter machen sich gesundheitliche Probleme bemerkbar. Daher stellen sich hier die Fragen: - Welche Schichtmodelle führen zu einer Entlastung? - Gibt es Schichtmodelle, die ein erhöhtes Maß an Zeitautonomie erlauben? - Wie erreichen wir Mitbestimmung bei der Personalbemessung? - Gibt es Möglichkeiten eines Ausstiegs aus der Schichtarbeit mit Entgeltausgleich? - Wie setzen wir Qualifizierungsansprüche um? - Können wir Entlastung schaffen durch Freistellungsansprüche, Zusatzurlaub in Schicht- und/oder taktgebundener Arbeit? - Gibt es Möglichkeiten, bei Konti-Schicht-Betrieben die Arbeitszeit zu verkürzen um dabei eine Erleichterung durch den Wegfall von Nachleistungs- und Einbringschichten zu erreichen? Lebensphasenorientierte Arbeitszeit: Unternehmer pochen auf ein hohes Maß an Flexibilität, wenn es um ihre Anforderungen geht. Die Beschäftigten stoßen dagegen oft auf taube Ohren, sobald sie ihre Arbeitszeiten an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen möchten. Es geht auch um den Grundsatz: Wer bestimmt über die Flexibilisierung? Daher stellen sich hier die Fragen: - Ist ein tarifvertraglicher Anspruch auf lebensphasenbezogene Arbeitszeitreduzierung durchsetzbar? - Ist ein solches Modell über einen solidarischen Entgeltausgleich finanzierbar? Welche Finanzierungsmodelle wären sonst noch denkbar? - Können wir die Altersteilzeit oder auch die Bildungsteilzeit weiter ausbauen? - Wollen wir die verkürzte Vollzeit mit Entgeltausgleich etablieren und ein Rückkehrrecht in Vollzeit durchsetzen? - Was sind die richtigen Regelungen zu Arbeitszeitkonten? - Wie werden alle geleitsteten Arbeitszeiten erfasst und vergütet? - Ist ein Anspruch auf verkürzte Arbeitszeit bei Weiterbildung, Kindern, Pflege oder aus sozialen Gründen durchsetzbar und gewünscht? Zeitsouveränität und flexible Arbeitszeiten: Flexibilität darf keine Einbahnstraße sein und wird grundsätzlich von den Beschäftigten nicht abgelehnt. Allerdings müssen die Bedürfnisse der Beschäftigten berücksichtigt werden, damit Arbeitszeit planbar ist. Seite 3 von 6

4 Daher stellen sich hier die Fragen: - Welchen Ordnungs- bzw. Gestaltungsrahmen können wir durch Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge oder einer intelligenten Kombination aus beiden Instrumenten schaffen? - Wie stellen wir mehr Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte bzw. der Beschäftigten sicher? - Welche Instrumente finden wir in Sachen Planbarkeit (z.b. Ankündigungsfristen)? - Wie stellen wir ein Recht auf Entnahme sicher? Erfassen und Vergüten jeder Arbeitszeit: Ausufernde Arbeitszeiten sind nicht selten damit verbunden, dass geleistete Arbeitszeit verfällt. Immer öfter wird Arbeitszeit gar nicht mehr erfasst und immer seltener korrekt einschließlich der Mehrarbeitszuschläge vergütet. Kappungsgrenzen in betrieblichen Arbeitszeitregelungen führen zu Arbeitszeitverfall. Auch nichterfasste Schichtübergaben oder das Beantworten von dienstlichen s nach Arbeitsende führen zu nichterfasster und nichtvergüteter Arbeitszeit. Einige Dienstreisen führen ebenfalls zu unbezahlter Arbeitszeit, bei Vertrauensarbeitszeit wird Arbeitszeitverfall schon fast vorausgesetzt. - Wie setzen wir unser sowohl im Betrieb, als auch bei mobiler Arbeit unser Ziel um, alle Arbeitszeiten zu erfassen und zu vergüten? - Wie können wir den Arbeitszeitverfall in den Betrieben sichtbar machen um die Beschäftigten zu sensibilisieren? - Welche Arbeitszeitkontenregelungen helfen uns dabei? - Und wie können wir auf die Leistungsbedingungen und die Personalbemessung mit Kontenregelungen Einfluss nehmen? Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten: Zeitkontenregelungen in unterschiedlichster Qualität finden in den Betrieben nahezu flächendeckend Anwendung. Im Tarifvertrag der bay. Metall- und Elektroindustrie gibt es dazu keine Regelungen. Oftmals ist die Entnahme von Zeitguthaben eher einseitig im Sinne der Arbeitgeber geregelt. - Wie gestalten wir Ansprüche in Arbeitszeit- und Langzeitkonten? - Welche Instrumente können wir im Tarifvertrag oder aber auch in Betriebsvereinbarungen verankern, damit eine individuelle Zeitentnahme keine Bettelei ist? - Sollen Zeitkonten in der Höhe begrenzt werden? Wenn ja, wo liegen für uns sinnvolle Ober- und Untergrenzen? - Welche Zeitkontenregelungen helfen uns auf die Leistungsbedingungen oder Personalbemessung Einfluss zu nehmen? - Wie stellen wir eine unabdingbare Insolvenzsicherung von Zeitkonten in der Praxis sicher? Vereinbarkeit von Familie/Leben und Beruf: Seite 4 von 6

5 Das Alleinverdiener-Modell wird nur noch von einer Minderheit als Lebensentwurf präferiert und praktiziert. Dennoch ist von gleichberechtigter Teilnahme an der Erwerbs- und Familienarbeit noch lange keine Rede. Frauen arbeiten häufig in Teilzeit. Männer erhöhen ihre Arbeitszeit bei der Familiengründung. Immer mehr Männer möchten sich um Familienaufgaben kümmern. Oft bedeutet Teilzeit oder auch die Elternzeit ein Karrierehemmnis. Zeit für eine persönliche Auszeit (ohne Begründung) gibt es zwar in manchen Betrieben (Sabbatical-Regelungen), aber keineswegs flächendeckend. - Wie etablieren wir ein neues Normalarbeitsverhältnis unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensphasen? - Wie erreichen wir ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit? - Wie können wir Zeiten für Bildung, Kindererziehung, Pflege mit den dafür notwendigen (Teil-)Entgeltausgleichen durchsetzen? - Wie erreichen wir eine flankierende Steuer- und Sozialpolitik, und wie kann diese aussehen? Mobiles Arbeiten: Arbeit kann heute oftmals von zu Hause aus oder jedem anderen beliebigen Ort geleistet werden. Ständige Erreichbarkeit und mobiles Arbeiten tragen dazu bei, dass Arbeit räumlich und zeitlich immer stärker entgrenzt wird und wenig Kontrolle unterliegt. - Wie stellen wir eine Erfassung der mobilen Arbeitszeit sicher? - Welche Regelungen in Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge können wir treffen, die die Beschäftigten schützen aber nicht bevormunden? - Wie stellen wir sicher, dass gesetzliche und tarifliche Schutzbestimmungen eingehalten werden und - wie schaffen wir ein Recht auf Unerreichbarkeit nach der regulären Arbeitszeit? Umverteilung des Arbeitsvolumens: Die Anforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bezug auf das Arbeitsvolumen nehmen stetig zu. Das Gleiche gilt für den oft immer größer werdenden Leistungsdruck. - Wie grenzen wir das Arbeitsvolumen ein? - Wie erreichen wir eine Begrenzung von Mehrarbeit? - Kann ggf. eine Verteuerung der Mehrarbeit über höhere Zuschläge hilfreich sein? - Wie stellen wir ein Mitbestimmungsrecht bei der Personalbemessung sicher? Von der Vielzahl zur Zuspitzung: Die Delegierten der Bezirkskonferenz 2016 der IG Metall Bayern fordern alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich in die Debatte um die Arbeitszeit einzumischen. Denn es geht jetzt darum unsere Themen weiterzuzuspitzen, damit wir in den nächsten Monaten unsere Forderungen konkretisieren können. Dabei dürfen wir uns nicht nur auf ein Handlungsfeld beschränken. Seite 5 von 6

6 In der Zivilgesellschaft müssen wir eine Debatte über ein neues Leitbild der Arbeitszeit führen. Dabei stehen die Ergebnisse einer ausufernden, entgrenzten Arbeitszeit im Mittelpunkt. Wie viel Engagement für die Allgemeinheit kann noch geleistet werden, wenn Arbeitszeit ausufernd und nicht planbar ist (Arbeit in Vereinen, Ehrenamt usw.)? Der Politik müssen wir spätestens im Rahmen der Bundestagswahl 2017 deutlich machen, dass eine neue Arbeitszeitpolitik arbeitsrechtliche sowie sozial- und steuerpolitische Änderungen braucht. Wir brauchen geeignete Rahmenbedingungen wie z.b. gesetzliche Verbesserungen bei der Pflegezeit, der Elternzeit und endlich die Einlösung der im Koalitionsvertrag versprochenen Verbesserungen für Teilzeitbeschäftigte. Im Betrieb - unserem wichtigsten Handlungsfeld - brauchen wir eine breite und beteiligungsorientierte Debatte über unser Vorhaben. Wir brauchen gute Beispiele bereits existierender betrieblicher Regelungen, die dazu führen, dass sie von anderen übernommen werden. Und wir brauchen eine Konfliktbereitschaft in den Betrieben, damit Entgrenzung von Arbeit und Verfall von Arbeitszeit nicht mehr hingenommen werden. Denn dies ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeitszeitpolitik. Tarifpolitisch haben wir mit der Altersteilzeit und Bildungsteilzeit bereits erste Schritte in die richtige Richtung gemacht. Die Monate bis zum Sommer 2017 müssen wir jetzt nutzen, um uns weiter Gedanken zu machen, welche Tarifforderung sowohl mobilisierungs- als auch durchsetzungsfähig sein kann! Folgende Punkte standen bei den bayernweiten Arbeitszeitworkshops im Fokus: Regelungen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeit Flächenregelungen von Arbeitszeitkonten Arbeitszeitmodelle und Regelungen für Schichtarbeit und mobiles Arbeiten Die Workshops haben die Themen Lebensphasenorientierte Arbeitszeit, Flächenregelungen von Arbeitszeitkonten, Arbeitszeitmodelle und Regelungen bei Schicht- bzw. taktgebundener Arbeit und Mobiles Arbeiten am stärksten gewichtet. Jetzt gilt es, die Herzen und Köpfe der Beschäftigten zu gewinnen. Wir wollen erreichen, dass sich alle einbringen und ihre eigenen Bedürfnisse in den Forderungen wiederfinden können. Meine Zeit mein Leben dafür lohnt es sich zu streiten! Seite 6 von 6

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