Erfolgsfaktoren bei der Gründung. Klaus Plecher. Dipl.-Wirtschaftsgeograph (Univ.) Strategieberater (IHK) IHK für München und Oberbayern

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1 Erfolgsfaktoren bei der Gründung Klaus Plecher Dipl.-Wirtschaftsgeograph (Univ.) Strategieberater (IHK) IHK für München und Oberbayern Gründerpreis Rosenheim Donnerstag, 6. Dezember 2012

2 Erfolgsfaktoren Geistige Ebene Werte, Grundsätze, Visionen, Ziele Strategische Ebene nach EKS Operative Ebene Anfragen, Angebote, Rechnungen Die vier Ebenen unternehmerischen Denkens und Handelns Finanzielle Ebene Finanzplanung, Buchhaltung, Steuern Michael Hihn/StrategieCentrum Frankfurt

3 Sieben Phasen für eine sichere Gründung in Anlehnung an die Strategie-Lehre EKS von Prof. Mewes und dem 5-Phasen Modell von Vera Birkenbiehl «Stroh im Kopf» KONZENTRATION AUSRICHTUNG Vision Aktionsplan 1,Ist- Situation 1,Stärken ICH 7,Positionierung 2,Geschäftsfeld 6,Kooperation 3,Zielgruppe LÖSUNG 5,Innovation 4,Brennendstes Problem KUNDE Jochen Friedrich, NUTZEN EKS ist ein geschütztes Warenzeichen des Malik Management Zentrum St. Gallen.

4 Die vier Grundprinzipien 1. In die Lücke bzw. Nische gehen 2. Sich in die Tiefe der Zusammenhänge entwickeln, nicht in die Breite und Perfektion 3. Engumrissene Zielgruppe 4. Konzentration statt Verzettelung

5 Strategischer Businessplan Auf einen Blick Geschäftsidee/ Produkte Phase 2 (Geschäftsfeld) Phase 5 (Innovation) Phase 3 (Zielgruppe) Phase 1 (Stärken) Phase 4 (Brennendstes Problem) Phase 1 (Stärken) Phase 4 (Brennendste Problem) Phase 5 (Innovation) Gründerprofil Phase 1 (Ist-Situation sowie Stärken)

6 Strategischer Businessplan Markteinschätzung/ Marketing Wettbewerbssituation Phase 1 (Stärken), Phase 2 (Geschäftsfeld) Phase 3 (Zielgruppe), Phase 7 (Positionierung) Workshops: Strategie,Corporate Design Richtiges Marketing von Anfang an, Wie erziele ich erste Aufträge? Phase 1 (Stärken) Wichtig: Eignungsdifferenzanalyse Standort Phase 1 (Stärken des Standorts) Rebecca Wippersteg IHK-Referentin Standortberatung u. Statistik Tel.:

7 Strategischer Businessplan Unternehmensorganisation Phase 1 (Stärken) Workshop: Gründungsformalitäten/Rechtsform Finanzplanung Workshops: Finanzen Handels- und steuerrechtliche Grundlagen Anhang Lebensläufe des Gründers/Teams Produktbeschreibungen, Prospekte Referenzen, Verträge, Vereinbarungen Kalkulationsgrundlagen

8 Finanzplanung Kapitalbedarfsplan Investitionen - kurz-, - mittel-, und - langfristig + Betriebsmittel (laufende Kosten für die ersten X Monate) + Gründungskosten = Kapitalbedarf gesamt Wie hoch ist davon Ihr Eigenanteil und die Höhe der möglichen Besicherung bei Bedarf einer Fremdfinanzierung?

9 Finanzplanung Rentabilitätsrechnung Mindestgewinn Lebenshaltungskosten + Miete für Privatwohnung + Soziale Absicherung (KV/PfV/RV/AV) + Sonstige vertragliche Verpflichtungen (Kredite, Unterhalt etc.) + Private Nutzung des Kfz + Rücklagen (Ausfall durch Krankheit, Urlaub, schlechte Zeiten) = Summe der privaten Ausgaben x 12 Monate + Einkommensteuer = Mindestgewinn vor Steuern pro Jahr

10 Finanzplanung Rentabilitätsrechnung Betriebliche Kosten Raumkosten (Büromiete, Nebenkosten, Heizung etc.) + Kfz-Kosten (Kfz-Steuer, Treibstoff, Versicherung, Reparaturen etc.) + Werbung (Anzeigen, Banner, Flyer etc.) + Reisekosten (Fahrtkosten, Übernachtungen, Eintrittsgelder, Spesen) + Beiträge (Versicherungen, Kammern, Verbände) + sonstige Kosten (Telefon, Buchhaltung, Bürobedarf etc.) = laufende betriebliche Kosten pro Jahr

11 Finanzplanung Rentabilitätsrechnung Umsatz-/Rentabilitätsplan Brutto-Umsatzerlös Mehrwertsteuer = Netto-Umsatzerlös Waren- und Materialeinsatz = Rohertrag Betriebliche Kosten = Gewinn vor Steuern Einkommenssteuer = Gewinn nach Steuern Break-Even- Punkt (BEP) 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr

12 Liquiditätsplan Beispiel Finanzplanung Monat Einzahlungen Auszahlungen = Liquiditätssaldo = Liquiditätssaldo kumuliert = Kapitalbedarf zur Deckung der laufenden Kosten

13 Schwerpunktverlagerung Die eigenen Stärken Branchenkenntnisse Kontakte in der Branche Beste Technologie Praxiserfahrung Das von der Zielgruppe am brennendsten empfundene Problem! Mögliche Zielgruppe A Mögliche Zielgruppe B Mögliche Zielgruppe C Michael Hihn/StrategieCentrum Frankfurt

14 Kontakt Klaus Plecher IHK für München und Oberbayern Balanstraße München Tel.: 089/

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