Gabriele Stemmer Obrist. Schule führen. Wie Schulleiterinnen und Schulleiter erfolgreich sein und woran sie scheitern können.

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1 Gabriele Stemmer Obrist Schule führen

2 Für Erich

3 Gabriele Stemmer Obrist Schule führen Wie Schulleiterinnen und Schulleiter erfolgreich sein und woran sie scheitern können Haupt Verlag

4 Nach der Ausbildung zur Lehrerin im Kanton Bern unterrichtete die Autorin ab 1981 an der Realschulstufe sowie an Gewerblichen Berufsschulen im Kanton Aargau. Nach Abschluss des Studiums der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Allgemeinen Didaktik mit dem Lizenziat an der Universität Zürich, übernahm sie 2000 die Bereichsleitung in der Fachstelle externe Schulevaluation, Luzern. Ab 2003 unterrichtete sie als Dozentin / Professorin für Erziehungswissenschaften Lehramtskandidierende der Sekundarstufe I am Pädagogischen Institut, Basel-Stadt. Nach der Fusion zur Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) leitete sie ab 2006 die Abteilung Aargau, Institut Weiterbildung und Beratung wechselte sie in die Fachstelle externe Schulevaluation, Institut Forschung und Entwicklung und promovierte 2012 zum Thema Schulleiterinnen und Schulleiter in der Aargauer Volksschule bei Prof. emer. Dr. Dr. hc. Helmut Fend, Universität Zürich. Seit 2003 berät und begleitet die Autorin Führungspersonen und -gremien aus Schulen, öffentlichen Institutionen und Privatwirtschaft mit ihrer Firma e b e c gabriele stemmer obrist, Publiziert mit Unterstützung des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau. 1. Auflage: 2014 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Alle Rechte vorbehalten Copyright 2014 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig Redaktion und Satz: Gabriele Stemmer Obrist Umschlaggestaltung: René Tschirren, unter Verwendung eines Motivs von Erich Obrist Printed in Germany

5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Zur Schulleitungsforschung Forschung zu School Effectiveness Die Bedeutung der Schulleitung in der Forschung zu School Effectiveness Die Bedeutung der Schulleitung in der Schulqualitätsforschung und Schulentwicklung Zur Wirksamkeitsforschung im deutschsprachigen Raum Forschung zu Aufgaben-, Rollen- und Führungsverständnis und beruflichem Selbstverständnis von Schulleitenden Auswahl und Qualifizierung von Schulleitenden Empirische Studien zum beruflichen Selbstverständnis zum Aufgaben-, Rollen- und Führungsverständnis von Schulleitenden Forschung zu Schulleiterinnen Zur Untervertretung von Schulleiterinnen Geschlechtsspezifische Schwerpunkte in der Führung einer Schule Widerlegung geschlechtsstereotypischer Clichés Forschungsarbeiten und Evaluationen zu Schulleitungen in der Deutschschweiz Empirische Studien zu Schulleitungen in der Deutschschweiz Evaluationsergebnisse Schulleiterinnen und Schulleiter in der Aargauer Volksschule (2005/2008) Altes und neues Paradigma Das alte Paradigma die egalitär-demokratische Schule Historische Grundlagen der Aargauer Volksschule Die Funktionen in der Aargauer Volksschule im alten Paradigma Schulkulturelle Grundlagen des alten Paradigmas Das neue Paradigma die Geleitete Schule der Aargauer Volksschule Gesetzliche Grundlagen der Geleiteten Schule in der Aargauer Volksschule Die Funktionen in der Geleiteten Schule der Aargauer Volksschule Formen von Schulleitungs- und Führungsmodellen Beruflicher Hintergrund, Qualifizierung und Unterstützung Schulleitungshandeln unter akteurtheoretischer Perspektive Das Bildungssystem Ergebnis gesellschaftlicher Ausdifferenzierungsprozesse Gesellschaftliche Ausdifferenzierungsprozesse im Strukturfunktionalismus, bei den kritischen Sympathisanten und den Neo-Funktionalisten Systemtheorie Ausdifferenzierungsprozesse und Strukturdynamiken unter akteurtheoretischer Perspektive Funktionen des Bildungswesens als gesellschaftliches Subsystem... 77

6 Klassische Akteurmodelle und die akteurtheoretischen Perspektiven auf soziales Handeln Struktur-funktionalistische Rollentheorie (homo sociologicus) Rollenkonflikte im Handeln des individuellen Akteurs Das interpretative Paradigma: role making und role taking Emotional man und Identitätsbehaupter Akteurtheoretische Perspektiven auf individuelle Akteure Zu Führung und zur Führung einer Schule Führungsforschung und Führungstheorien Eigenschaftsansätze in der Führungsforschung Verhaltenstheoretische Ansätze in der Führungsforschung Situative Führungstheorien Machttheorien und transformationale Führung Symbolische Führung, Substitutionstheorie und systemischer Führungsansatz Mikropolitik Mikropolitik in Organisationen Mikropolitik in Schulen Frauen und Führung Theoretische Aspekte zu Genderfragen Auswahl an Forschungsergebnissen zu Frauen und Führung Spezifische Aspekte zu Führung Die Führungsrolle(n) Führungsgrundsätze: Führungskonzeption Führungsmodell Management und Leadership Führungstechniken Die Führung einer Einzelschule Ordnungsmomente von Schule (direkte und indirekte Führung) Die operative Führung der Schule zwei Dimensionen Schulmanagement transaktionale Leadership Die fünf Kräfte von transformationaler Leadership Elemente und Kriterien von transformationaler Leadership Aufgaben und Anforderungen an die Schulleitungsperson Dilemmata in der operativen Führung Herleitung und Begründung der Fragestellungen Methodenteil Das qualitative Forschungsdesign Forschungsgegenstand und Methodenwahl Grundprinzipien der qualitativen Forschung Die Gütekriterien in der qualitativen Sozialforschung

7 Die Datenerhebung Stichprobenziehung systematische Samplezusammenstellung Methodologischer Hintergrund des problemzentrierten Interviews Durchführung der Befragung Datenauswertung Inhaltliche Strukturierung des vorliegenden Datenmaterials Leseanleitung zum empirischen Teil Strukturelle Merkmale des Samples Darstellung und Übersicht der quantitativen Sampledaten Auf die Einzelschule (Führungseinheit) bezogene Sampledaten (Mesoebene) Stellenbezogene Strukturmerkmale (Mesoebene) Berufsbiografische Strukturmerkmale des Samples (Mikroebene) Personenbezogene und biografische Strukturmerkmale (Mesoebene) Qualitative Daten zum lebens- und berufsbiografischen Zusammenhang der Befragten zum Zeitpunkt der Berufswechsels Zur biografischen Situation zum Zeitpunkt von Befragung und Berufswahl Zur beruflichen Herkunft und zum beruflichen Hintergrund Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Wahl und Anstellung Die Bedeutung des Geschlechts im Wahlverfahren Wahrnehmung der Bedeutung des Geschlechts durch Schulleiter Wahrnehmung der Bedeutung des Geschlechts durch Schulleiterinnen Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Zum beruflichen Selbst- und Führungsverständnis Anreiz- und Motivationslagen der Schulleitenden Schulleitungsposition und Karrierestreben Karrierechancen Machtaspekte einer Schulleitungsposition Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Der Übergang in die Führungsrolle und Rollenerleben Reaktionen, Verhalten und Erwartungen der Lehrpersonen Reflexionen zur gelebten Übernahme der Führungsrolle Zur Bedeutung des eigenen Unterrichtens in der Führungsaufgabe Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Führungsphilosophie, Führungsgrundsätze zu guter Führung Ideale zur guten Schule und guten Führung Führungsgrundsätze, leitende Werte und Idealvorstellungen Wissensbestände, Fähigkeiten und Kenntnisse Persönliche Eigenschaften und Verhaltensweisen Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion

8 10.4 Aus dem konkreten Führungsalltag der Schulleitenden Aufgabenbereiche und mittel- bis langfristige Führungsziele Handlungsfelder im konkret gelebten Führungsalltag Belastungserleben in der Schulleitungstätigkeit Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Persönliche Eigenschaften und die berufliche Entwicklung Zu persönlichen Stärken, Schwächen und Chancen Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Vergleichende und übergreifende Aspekte zum beruflichen Selbstund Führungsverständnis Zu den fünf Kräften von Leadership Balance zwischen den Führungspolen der operativen Führung Unterstützende und erschwerende Faktoren Unterstützende und hinderliche Faktoren auf der Mikroebene Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Unterstützende und hinderliche Faktoren auf der Mesoebene Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Normative gesetzliche Vorgaben, Rahmenbedingungen und Ressourcen durch die Makroebene Theoriegeleitete Interpretation und Diskussion Merkmalsunterschiede aus den empirischen Daten Schlussdiskussion Erkenntnisse konzentriert Abschliessende Überlegungen zu den schulischen Funktionen Literatur-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse Literatur Abbildungen Tabellen Anhang a) Kurzfragebogen Anhang b) Leitfadeninterview Anhang c) Kategoriensystem anhand des Beispiels ROLLE (Selbst- und Fremdreferenzen: SuF-Referenzen)