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1 Classroom Management Anna Haep Vertretung von Prof. Dr. Gisela Steins Bildungswissenschaften Master of Education Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Ѱ CM BiWi 1

2 Überblick I. Einführung II. III. IV. Im Klassenzimmer Grundlagen des Unterrichtens in der Klasse Wenn Interventionen notwendig sind Ѱ CM BiWi 2 Organisation

3 III. Grundlagen des Unterrichtens in der Klasse 1. Selbsttechnologien 2. Wahrnehmen, Bewerten und die Folgen 3. Herstellbare entwicklungsunterstützende Bedingungen 4. Physikalische Dimensionen im Klassenzimmer 5. Die Klasse als Gruppe verstehen Ѱ CM BiWi 3 Grundlagen Unterrichten

4 Haben Sie eine Selbsttechnologie nötig? 0 = stimmt gar nicht 5 = stimmt vollkommen Ѱ CM BiWi 4

5 0 = gar nicht; 5 = stimmt vollkommen Fragebogen irrationaler Einstellungen/Ulrich Klages Ich beklage mich oft über unangenehme Aufgaben, die getan werden müssen. Es ist mir sehr wichtig, dass die Leute billigen, was ich tue. Ich fühle mich sehr unwohl, wenn die Dinge nicht an ihrem Platz sind. Es gibt viele persönliche Dinge, die mir peinlich wären, wenn andere sie erführen. Wenn mich jemand warten läßt, werde ich schnell beleidigt. Mir ist es unangenehm, wenn ich unpassend gekleidet bin. Ѱ CM BiWi 5

6 III.1 Selbsttechnologien Relevanz von Selbsttechnologien Ein Modell der Emotionsentstehung Ѱ CM BiWi 6 Grundlagen Unterrichten

7 Relevanz von Selbsttechnologien Stress im Lehrberuf Erkennen und Regulieren eigener kritischer Zustände Relevanz für die Schüler/innen Ѱ CM BiWi 7 Grundlagen Unterrichten

8 Stress im Lehrberuf Ѱ CM BiWi 8

9 Hauptquelle von Stress im Lehrberuf Interaktionen mit anderen Personen Schüler/innen Eltern Kollegen/innen Ѱ CM BiWi 9

10 Lehrer/innen-Schüler/innen- Interaktionen Am häufigsten genannt als stressauslösend: Respektlosigkeit Unaufmerksamkeit Geringe Motivation Schwache Leistungen Apathie Soziale Inkompetenz Friedman & Lotan, 1985; Friedman, 2006; Maag, 2008 Ѱ CM BiWi 10

11 Konsequenzen von Stressempfinden Je stärker Stress empfunden wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, psychisch zu erkranken, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass negatives Verhalten von SuS noch negativer bewertet wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit dysfunktionalen Verhaltens, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten der SuS noch negativer wird. Kokkinos et al Ѱ CM BiWi 11

12 Teachers who experience stress tend to have less access to effective ways to respond to students who misbehave. (Maag, 2001, p. 52) Ѱ CM BiWi 12

13 Erkennen und Regulieren eigener kritischer Zustände Aus: Haep, Steins & Wilde, 2012 Ѱ CM BiWi 13 Grundlagen Unterrichten

14 Aus: Haep, Steins & Wilde, 2012 Ѱ CM BiWi 14 Grundlagen Unterrichten

15 Relevanz für die Schüler/innen Ѱ CM BiWi 15

16 Entwicklungsfördernde Interaktionen Schüler/innen entwickeln sich am besten in emotionaler, kognitiver, akademischer, sozialer und moralischer Sicht, wenn sie erwachsene Bezugspersonen haben, die ihnen gegenüber zwei Dinge zeigen, freundliche Zugewandtheit/Anteilnahme und klare, angemessene und entwicklungsförderliche Anforderungen, die sie konsequent einfordern. Steins, Bitan, Haep, 2014; Steins & Haep, 2014; Hamre & Pianta, 2005 Ѱ CM BiWi 16

17 Erwachsene als Modell Ѱ CM BiWi 17 Grundlagen Unterrichten

18 Ein Modell der Emotionsentstehung: Die rational-emotive Verhaltenstherapie Ein Beispiel Der Begründer Grundannahmen des Modells Das ABC Beispiele für das Zusammenwirken von A, B und C Die Metaebene Exploration und Regulation Ѱ CM BiWi 18 Ѱ WS 2014/15 BiWi 18 Grundlagen Unterrichten

19 Ein Beispiel Ѱ CM BiWi 19

20 Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 20 Grundlagen Unterrichten

21 Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 21 Grundlagen Unterrichten

22 Der Begründer Rational-emotive kognitive Verhaltenstherapie (REVT) Rational Emotive Behavior Therapy) Ѱ CM BiWi 22

23 Grundannahmen des Modells Ѱ CM BiWi 23

24 Ein systemisches Modell ib irrationale Bewertung rb rationale Bewertung Bewertungen (irrational (ib) rational (rb)) iec irrationale emotionale Consequence rec rationale emotionale Consequence ibc irrationale behaviorale Consequence rbc rationale behaviorale Consequence Aktivierendes Ereignis Consequenzen (Gefühle (iec; rec), Verhalten (ibc; rbc)) 24 Ѱ CM BiWi 24

25 Systemisch: Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Vorstellungen von den Dingen. Epiktet Denken, Fühlen und Verhalten sind systemisch miteinander verbunden. Ellis; 1962, Ѱ CM BiWi 25

26 Vernunft ist anstrengend, aber möglich Menschen haben eine angeborene Tendenz zu unlogischen, nicht hilfreichen Gedanken. Mangelnde Realitätsorientierung Sie sind aber auch zu gegenteiligen Denkvorgängen in der Lage. 26 Ѱ CM BiWi 26

27 Realitätsorientierung und Glück Realitätsorientierung von Wahrnehmung, Bewertungen, Handeln und Emotionen steht in Zusammenhang mit dem: übergeordneten Ziel Ein glückliches Leben zu führen. Ѱ CM BiWi 27

28 Das A, B und C Ѱ CM BiWi 28

29 Das A Unterscheiden von praktischen und emotionalen Problemen Veränderbarkeit des A kalkulieren: Helfen, jene Ereignisse zu verändern, welche sich verändern lassen Jene Ereignisse gelassen hinzunehmen, die sich nicht verändern lassen Lernen, diese beiden Arten von Ereignissen zu unterscheiden 29 Ѱ CM BiWi 29

30 Das B: Woher kommen Bewertungen? 30 Ѱ CM BiWi 30

31 Biologisches Erbe Angeborene Dispositionen Bei Bedrohung zu fliehen Auf bestimmte Formen mit Abneigung zu reagieren Bestimmte Formen zu präferieren 31 Ѱ CM BiWi 31

32 Kulturelle Einflüsse Erziehung = die Internalisierung gesellschaftlich als richtig befundener Bewertungssysteme. 32 Ѱ CM BiWi 32

33 Umgang mit Gefühlen In kollektivistischen Gesellschaften Negative Gefühle als Umweltverschmutzung. Schwächung des Immunsystems durch deren Ausdruck In individualistischen Gesellschaften Ausdruck von negativen Gefühlen gilt als gesund. Stärkung des Immunsystems durch deren Ausdruck 33 Ѱ CM BiWi 33

34 Wert von inneren Zuständen in einer Kultur durch Sprache symbolisiert Englisch Basisemotionen Freude, Furcht, Traurigkeit, Ärger, Liebe Deutliche kulturelle Variationen 34 Ѱ CM BiWi 34

35 Wieviele Wörter gibt es zur Beschreibung von Emotionen? Englisch: 2000 Wörter Niederländisch: 1500 Taiwanesiches Chinesisch: 750 Malaysianisch: 230 Chewong: 7 35 Ѱ CM BiWi 35

36 Sprache und Erleben Ein Mangel an sprachlichen Ausdrücken heißt nicht, dass man diese Emotion nicht kennt. Die Sprache zeigt nur, auf was in einer Kultur besonders geachtet wird. 36 Ѱ CM BiWi 36

37 Überblick über irrationale Bewertungsvorgänge Ѱ CM BiWi 37

38 Selbstwert LFT Aus: Ellis & Hoellen, Ѱ CM BiWi 38

39 Irrationale Varianten von Mißerfolgsverarbeitung 39 Ѱ CM BiWi 39

40 Verschiedene irrationale Denkmuster Ѱ CM BiWi 40

41 Dichotomes Denken Gut versus schlecht Ich bin entweder ein Gewinner oder Verlierer Ich hasse meinen Vater, meine Mutter liebe ich 41 Ѱ CM BiWi 41

42 Generalisierung Ableiten unangemessener Eintrittswahrscheinlichkeiten aus einem Ereignis Anne hat mich nicht eingeladen; niemand lädt mich ein. Ѱ CM BiWi 42

43 Gedankenlesen Gedanken anderer können vermeintlich erraten werden ohne Beleg Ich weiß einfach, dass mein Vater von mir enttäuscht sein wird. Ѱ CM BiWi 43

44 Ursachen verdrehen Eigenes Verhalten und eigene Gefühle sind direkt durch die Situation oder das Verhalten anderer bedingt Er ist selbst schuld, dass ich ihn geschlagen habe. Er hat mich so wütend gemacht. Ѱ CM BiWi 44

45 Das Positive negieren Ereignisse, die dem eigenen negativen Denken widersprechen werden ignoriert Ich habe das Referat nur hinbekommen, weil meine Mutter mir geholfen hat. Ѱ CM BiWi 45

46 Das Positive negieren Ereignisse, die dem eigenen negativen Denken widersprechen werden ignoriert Ich habe das Referat nur hinbekommen, weil meine Mutter mir geholfen hat. Ѱ CM BiWi 46

47 Katastrophisierung Erwartung negativer und katastrophaler Ereignisse Ich werde beim Referat wieder stottern und rot werden und alle werden sich über mich lustig machen. Ѱ CM BiWi 47

48 Personalisieren Die eigene Person wird als Ursache negativer Ereignisse betrachtet Meine Eltern wollen sich trennen, weil ich auf die Welt gekommen bin. Ѱ CM BiWi 48

49 Pauschale Selbstwertbestimmung Bestimmung der Höhe des Selbstwertes durch Einzelleistungen oder Vergleiche mit anderen Ich kann nicht so gut Fußballspielen wie mein älterer Bruder. Er ist ein besserer Mensch als ich. Ѱ CM BiWi 49

50 Selektive Abstraktion Fixierung auf ein negatives Detail, Ignorieren anderer Aspekte Meine Freundin hat sich zwei Plätze weit weg von mir gesetzt. Sie will bestimmt nicht mehr meine Freundin sein Ѱ CM BiWi 50

51 Personalisieren Die eigene Person wird als Ursache negativer Ereignisse betrachtet Meine Eltern wollen sich trennen, weil ich auf die Welt gekommen bin. Ѱ CM BiWi 51

52 Absolutes Fordern Überhöhte Erwartungen an sich und andere Ich muss immer zu meiner Freundin gehen, wenn sie mich einlädt, denn sie ist ja meine Freundin. Das darf er nicht, weil ich das nicht will. Ѱ CM BiWi 52

53 Verbreitete irrationale Vorstellungen Self-Demandingness Other-Demandingness World-Demandingness Ѱ CM BiWi 53

54 Self-Demandingness Ich muss meine Sache gut machen und für meine Leistungen anerkannt werden, sonst gelte ich als ein wertloses Subjekt. 54 Ѱ CM BiWi 54

55 Other-Demandingness Andere müssen mich rücksichtsvoll und freundlich behandeln, genauso wie ich von ihnen behandelt werden möchte; wenn sie es nicht tun, dann soll die Gesellschaft und die ganze Welt sie für ihre Rücksichtslosigkeit auf das Schärfste tadeln, verurteilen und bestrafen. 55 Ѱ CM BiWi 55

56 World-Demandingness Meine Lebensbedingungen müssen so beschaffen sein, dass ich praktisch alles, was ich will, bequem, schnell und ohne Mühe bekommen kann, und dass ich praktisch mit nichts konfrontiert werde, was ich nicht will. 56 Ѱ CM BiWi 56

57 Das ec Emotionale Konsequenzen 57 Ѱ CM BiWi 57

58 Physiologische Grundlagen von Emotionen Unterschiedlichste Gefühle werden vom vegetativen Nervensystem gesteuert sind physiologisch schwer unterscheidbar Die Intensität der Ausprägung ist unterschiedlich je nach Stärke der Erregung. 58 Ѱ CM BiWi 58

59 Physiologische Korrelate von Emotionen sind: Herzklopfen Zunahme der Atemfrequenz Bestimmtes Gefühl im Magen Erröten Schweißausbruch Erhöhter Spannungsgrad der Muskulatur Ansteigen des Aktivierungsniveaus 59 Ѱ CM BiWi 59

60 dysfunktional - hilfreich Wut Ärger Angst Depression Irritation Besorgnis Traurigkeit 60 Ѱ CM BiWi 60

61 Beispiele für das Zusammenwirken von A, B und C 61 Ѱ CM BiWi 61

62 Theoretisches Modell der rational-emotiven Verhaltenstherapie: Bewertungen (irrational (ib) rational (rb)) Aktivierendes Ereignis Consequenzen (Gefühle (iec; rec), Verhalten (ibc; rbc)) 62 Ѱ CM BiWi 62

63 Unterrichtsstörungen: rationale und irrationale Anteile ib: Ich kann das einfach nicht. Ich kriege keine ruhige Klasse hin. Ich bin unfähig für diesen Beruf. rb: Ich kriege das bis jetzt nicht hin. Aber es muss doch irgendwie zu schaffen sein. Ich habe doch auch schon andere Probleme gelöst. Unterrichtsstörungen iec: Depression ibc: Rückzug rec: Zuversicht rbc: Erweiterung des Lösungsraumes 63 Ѱ CM BiWi 63

64 Stress mit einem Kollegen: Rationale und irrationale Anteile ib: So ein Mistkerl! Ich werde mich rächen und ihm zeigen, dass man nicht ungestraft so mit mir umgeht! Er muss bestraft werden! rb: Wirklich fies von ihm. Ich werde ihn unter vier Augen zur Rede stellen. Kollege lästert über mich iec: Ärger, Wut ibc: Attacken, Racheakte rec: leichter Ärger rbc: Gespräch mit dem Kollegen 64 Ѱ CM BiWi 64

65 Einsamkeit eines Außenseiters: Rationale und irrationale Anteile ib: Niemand mag mich! Ich bin keine besonders liebenswerte Person. Ich gehöre nicht hierhin. Ich muss unbedingt Kinder als Freunde haben, sonst halte ich das nicht aus! rb: Ich würde so gerne mit den anderen spielen. Irgendetwas muss ich doch machen können. Solange es nicht klappt, kann ich auch alleine auskommen, auch wenn es nicht schön ist. Kinder spielen nicht mit Schüler iec: Einsamkeit, Verletztheit, Angst ibc: Depression, Rückzug rec: Traurigkeit rbc: 65 Annäherungsversuche Ѱ CM BiWi 65

66 Die Metaebene 66 Ѱ CM BiWi 66

67 Was ist eine Metaebene im A-B-C-Modell? Synonym: Symptomstress Eine irrationale emotionale oder verhaltensbezogene Konsequenz wird zu einem weiteren aktivierenden Ereignis. Dieses Ereignis wird wiederum irrational bewertet. 67 Ѱ CM BiWi 67

68 Zum einen kann eine Metaebene entstehen, die das ursprüngliche Problem verschärft. 68 Ѱ CM BiWi 68

69 Angst als aktivierendes Ereignis Es ist schrecklich, dass ich solche Angst habe. Wenn ich Angst habe, bin ich zu keinem klaren Gedanken fähig, dann kann ich meine Prüfung gleich vergessen! Angst Angst vor der Angst Vermeidung 69 Ѱ CM BiWi 69

70 Zum anderen kann eine Metaebene entstehen, die ein weiteres emotionales Problem erzeugt. 70 Ѱ CM BiWi 70

71 Ärger als aktivierendes Ereignis Dass ich mich aber auch nie beherrschen kann. Ich habe mich mal wieder unmöglich benommen! Wie furchtbar peinlich. Was werden jetzt die anderen von mir denken? Ärger Scham, Unsicherheit 71 Ѱ CM BiWi 71

72 Vermeidung als aktivierendes Ereignis Ich bin einfach nicht alltagstauglich. Nichts mache ich richtig! Alles lasse ich schleifen. Ich bin einfach nichts wert! Vermeidung Selbsthass Schuldgefühle 72 Ѱ CM BiWi 72

73 Exploration und Regulation Exploration Herausfinden, welche A-B-C Struktur dem eigenen Handeln und Empfinden zugrunde liegt. Regulation Dysfunktionale Bewertungen durch selbstkritische Fragen und Verhaltensübungen an die Realität anpassen Disputation Ѱ CM BiWi 73

74 Vorbereitung/Nachbereitung Begleitlektüre Band I Seiten Emotionstheorien Begleitlektüre Band II Seiten Selbsttechnologien Ѱ CM BiWi 74

75 Inhaltlich folgt nun die Auseinandersetzung mit der menschlichen Wahrnehmung. Lehrer/innen sollten besser sein als der Durchschnitt, damit sie Komplexität besser bewältigen können und Ungerechtigkeiten vermeiden Ѱ CM BiWi 75

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