RISIKEN IN PLANUNG UND AUSFÜHRUNG IDENTIFIKATION UND LÖSUNGSANSÄTZE
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- Andreas Bruhn
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1 RISIKEN IN PLANUNG UND AUSFÜHRUNG IDENTIFIKATION UND LÖSUNGSANSÄTZE BEITRÄGE ZUM BRAUNSCHWEIGER BAUBETRIEBSSEMINAR VOM 17. FEBRUAR 2017 ISBN
2 Braunschweiger Baubetriebsseminar 2017 Seite I Seite Risikomanagement im Bauwesen eine kritische Bestandsaufnahme 1 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Patrick Schwerdtner IBB, TU Braunschweig Rechtsfolgen aus Risiken wegen unklarer, lückenhafter und widersprüchlicher Leistungsbeschreibungen 23 RA Dr. jur. Thomas Hildebrandt Leinemann Partner Rechtsanwälte, Hamburg Notwendigkeit zur Etablierung von Risikomanagement-Prozessen 35 Dipl. Bauing. Heinz Ehrbar Leiter Management Großprojekte, DB Netz AG, Frankfurt am Main Die NU-Kaskade: Möglichkeiten und Grenzen der Durchgängigkeit von Verträgen 57 Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulrich Falk Kaufmännischer Bereichsleiter Ed. Züblin AG, Direktion Nord, Bremen Der Weg zum Vertragsterminplan 83 Dipl.-Ing. (Arch.) Annette Heydorn Leiterin Ressort Bau, Messe Essen GmbH, Essen Last Planner : Methode zur kooperativen Terminsteuerung 105 Andreas Wilhelm, Dipl.-Ing. (TH), M.B.Eng. Mitglied der Geschäftsleitung Köster GmbH, Braunschweig Transparenz von Kostenrisiken im Ausschreibungs- und Vergabeprozess 127 Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Christian Hofstadler Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft, TU Graz Risikomanagement bei der Durchführung von Bauprojekten Anwendung in der Praxis 171 Dipl.-Ing. Robert Neumann ; Dipl.-Ing. Dr. techn. Philip Sander RiskConsult GmbH, Innsbruck Die Autoren 189 Verzeichnis der Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb 193
3 Risikomanagement im Bauwesen eine kritische Bestandsaufnahme Univ.-Prof. Dr.-Ing. Patrick Schwerdtner IBB, TU Braunschweig 1 Einleitung Grundlagen des Risikomanagements Die Unsicherheit als Herausforderung Identifikation und Bewertung von Risiken Risikosteuerung bei Bauprojekten Spieltheoretische Ansätze Exkurs zur Prinzipal-Agent-Theorie Der Auftragnehmer als Agent Die besondere Rolle des Auftraggebers bei Bauprojekten Verfahrensweise in der Praxis Normative Grundlagen Leitbilder der Projektabwicklung Vertragsgestaltung Zusammenfassung und Ausblick... 19
4 Rechtsfolgen aus Risiken wegen unklarer, lückenhafter und widersprüchlicher Leistungsbeschreibungen RA Dr. jur. Thomas Hildebrandt Leinemann Partner Rechtsanwälte, Hamburg 1 Einleitung Risikoanalyse Übernahme unkalkulierbarer Risiken Risikoanalyse Übernahme kalkulierbarer Risiken Ausschreibungen nach der VOB/A Ausschreibungen im privatrechtlichen Bereich Risikoabgrenzung und -zuweisung Berücksichtigung der Ausschreibungsregeln in DIN ff. Abschnitt BGH, Urt. v VII ZR 67/11 Teerkontamination BGH, Urt. v VII ZR 122/11 Chloridkontamination Besondere Leistungen nach der DIN Abschnitt Behandlung verbliebener Unsicherheiten Keine Verpflichtung des Auftragnehmers zur Aufklärung von Unklarheiten BGH, Urt. v VII ZR 107/86 Universitätsbibliothek Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Klarstellung durch den BGH Keine Auslegungsregel zu Lasten des Auftraggebers Zusammenfassung... 34
5 Notwendigkeit zur Etablierung von Risikomanagement-Prozessen Dipl. Bauing. Heinz Ehrbar Leiter Management Großprojekte, DB Netz AG, Frankfurt am Main 1 Einleitung Wann sind Projekte erfolgreich? Projektanforderungen lässt sich deren Erfüllungsgrad messen? Erfolgsfaktoren Erkenntnisse aus früheren Projekten Projektrisikomanagement ein zwingend zu nutzender Erfolgsfaktor Das Gesetz der großen Zahlen verlangt bei Großprojekten zwingend nach dem Projektrisikomanagement Merkmale eines erfolgreichen Projektrisikomanagements Der Kulturwandel als größter Handlungsbedarf Das Wollen - eine Frage der gelebten Risikokultur Das Dürfen Die Vorbildfunktion der Führungskräfte Das Können - Risikomanagement als Denkaufgabe beherrschen Zusammenfassung... 55
6 Die NU-Kaskade: Möglichkeiten und Grenzen der Durchgängigkeit von Verträgen Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulrich Falk Kaufmännischer Bereichsleiter Ed. Züblin AG, Direktion Nord, Bremen 1 Einleitung Typische Risiken im GU-Geschäft Kalkulations- und Kostenrisiken Planungsrisiken Technische Risiken Witterungs- und Terminrisiken Vertragsrisiken Nachunternehmer-Risiken Mangel- und Gewährleistungsrisiken Zwischenfazit Die Nachunternehmervergabe Zielsetzungen und Randbedingungen Bewertung möglicher Vertragsmodelle unter dem Zielaspekt des Back-to- Back-Prinzips Projektspezifische Beurteilung von Risiken aus der Systematik GU- Auftrag/Nachunternehmervergabe Risikoeinflussgrößen Projektspezifische Risikoanalyse in der Angebotsphase Vergabestrategie als Basis der Vertragsdurchgängigkeit Lösungsbeispiele zur Minimierung von Risiken in der Schnittstelle Generalunternehmer/Nachunternehmer Teilnahmewettbewerb Kalkulations- und Angebotsphase Ausführungsphase Abnahme- und Gewährleistungsphase Fazit und Ausblick... 79
7 Der Weg zum Vertragsterminplan Dipl.-Ing. (Arch.) Annette Heydorn Leiterin Ressort Bau, Messe Essen GmbH, Essen 1 Einleitung Strukturierung von Terminplänen/Detaillierungsgrad Entwicklung von Terminplänen Fortschreibung von Terminplänen Vom Terminplan zum Vertragsterminplan Wahl der Vergabeart Terminplanung bei Einzelgewerkvergabe Terminplanung bei GU/GÜ-Vergabe Terminrisiken aus Mitwirkungshandlungen des AG Entwicklung des Terminplans anhand eines Projektbeispiels Projektprämissen Baulogistikplanung Modellhafte Bauablaufsimulation Vertragsterminplan Zusammenfassung
8 Last Planner : Methode zur kooperativen Terminsteuerung Andreas Wilhelm, Dipl.-Ing. (TH), M.B.Eng. Mitglied der Geschäftsleitung Köster GmbH, Braunschweig 1 Einleitung Historie: Die Entwicklung von Lean Management zu Last Planner Merkmale eines Projekts Push, Pull und Flow in Prozessen Herkömmliche Methode zur Terminsteuerung Traditionelle Balkenplanung Protokollmethode Last Planner Last Planner -Struktur Last Planner : Einbindung der Lieferanten als Baupartner Vergleich System Last Planner mit konventionellen Methoden Zusammenfassung
9 Transparenz von Kostenrisiken im Ausschreibungs- und Vergabeprozess Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Christian Hofstadler Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft, TU Graz 1 Einleitung Produktivität und Produktionssystem Inneres Produktionssystem Äußeres Produktionssystem Deterministische und probabilistische Prognosen Deterministische Prognosen Probabilistische Prognosen Kritische Betrachtung deterministischer Berechnungen Bedeutung der gewählten Basiswerte für das Chancen- Risikoverhältnis Grundlagen der Monte-Carlo-Simulation Bandbreiten Verteilungsfunktionen Chancen-Risikoverhältnis im Kontext der Preisbildung Systematischer Umgang mit Unsicherheiten im Ausschreibungsprozess Kostenschätzung Kostenanschlag Systematischer Umgang mit Unsicherheiten in der Kalkulation und Preisbildung Ermittlung der normalen Bauzeit Nullkalkulation Finale Preisbildung Systematischer Umgang mit Unsicherheiten im Vergabeprozesses Vertiefte Angebotsprüfung Vergabeentscheidung Zusammenfassung
10 Risikomanagement bei der Durchführung von Bauprojekten Anwendung in der Praxis Dipl.-Ing. Robert Neumann ; Dipl.-Ing. Dr. techn. Philip Sander RiskConsult GmbH, Innsbruck 1 Einleitung Kostenstruktur und Unsicherheiten Berücksichtigung von Unsicherheiten Risikoanalyse Grundlagen Risikoanalyseprozess Risikobewertung Risikoklassifikation Budgetierung und Controlling Bauzeitanalyse Zusammenfassung
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