Grundausbildung GEMEINDEBEDIENSTETE
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- Kristian Flater
- vor 6 Jahren
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1 (NEW) PUBLIC MANAGEMENT GEMEINDE Abteilung 3 - Gemeinden, Amt der Kärntner Landesregierung
2 INHALTSVERZEICHNIS Public Management; Strategische Elemente;.- Leistungs- und Wirkungsorientierung.- Qualitätsmanagement.- Bürger- und Kundenorientierung.- Markt- und Wettbewerbsorientierung Instrumente;.- Benchmarking.- Homepage.- Produkte.- Kontraktmanagement.- Controlling.- Dezentralisierung 2
3 Neues Rollen- u. Funktionsverständnis von Staat und Verwaltung Externe Strukturreform Wettbewerb Nutzerbezogene Finanzierung Wahlmöglichkeiten der Nutzer Schlanker Staat / Aktivierender Staat / Gewährleistungsstaat Aufgabenabbau Privatisierung Neue Kooperations- und Koordinationsformen Ökonomisierung Bürgerorientierung Interdependenzen Binnenmodernisierung Verfahren Strukturen Personales Verhalten Analyse und Gestaltungsebene des Public Management 3
4 Staatsverständnis I N S T R U M E N T E REFORMSCHIENEN im Überblick: Umfassende Rolle des Staates Vereinfachung Deregulierung Rationalisierung Einsparungen Integrative Kraft konstruktiv Budget- u. Finanzmanagement Managementorientierte Modernisierung Kundenorientierung Bürgerbeteiligung Staat mit Privatwirtschaft Wettbewerb Contracting Out Markttests Vertragliche Vereinbarungen Leistungsorientierte Bezahlung externe Personen im öffentlichen Sektor So wenig Staat als möglich, Kontrollfunktionen Privatisierung Maintainer Modernizer Marketizer Minimizer 4
5 Public Management......das Management bedarfswirtschaftlich orientierter Institutionen: PUBLIC MANAGEMENT öffentliche Verwaltungen; öffentliche Unternehmungen; Einrichtungen des Gesundheitswesens. 5
6 Public Management... Erkenntnisgegenstand der BWL; - Aufbau betrieblicher Organisationen, Kombination von Produktionsfaktoren - BWL soll Basis Entscheidungen über den Mitteleinsatz zur Realisierung der Ziele der Organisation liefern = produktionsfaktororientierte Betrachtung; Interdisziplinarität notwendig; - Rechtswissenschaften - Politikwissenschaft - Volkswirtschaftslehre 6
7 ENTWICKLUNGSLINIEN: Bürokratie? Public Management? Public Corporate Governance A N P A S S U N G Bürokratiemodell Regelgebundene Systemsteuerung (New) Public Management Neues Funktions- und Rollen- Verständnis von Staat und Verwaltung - Externe Strukturreform - Binnenmodernisierung Reformansätze Public Corporate Governance Steuerung und Kontrolle unter Einbeziehung des Umfeldes / Globale Entwicklung / Technik Rechtsnormen Organisation Instrumente Konzeptionen einheitlicher/ hoheitlicher Wohlfahrtsstaat Dezentralisierung Ausgliederung Verselbständigung Reform des öfftl. Haushalts- und Rechnungswesens f.d. Kernverwaltung Übergeordnete Gesamtsteuering / In- Dividuum- Kollektiv Zeit 7 Konzeptionelle Entwicklungslinien öffentlicher Verwaltungen
8 NPM - DEFINITION New Public Management bezeichnet eine neue Führungsphilosophie f r den öffentlichen Bereich, welche Politik und Verwaltung stärker nach unternehmerischen Erfolgsprinzipien, marktwirtschaftlichen Steuerungsmechanismen und betriebswirtschaftliche Managementtechniken ausrichten will. Hablützel (1995), S
9 NPM DEFINITION Reformparadigma Internationale Bestrebungen zur Modernisierung des Staates.und seiner Institutionen auf der Basis wirtschaftswissen-.schaftlicher Konzepte Schaffung von öffentlichen Institutionen, die bessere..leistungen zu geringeren Kosten erbringen Wandel von der Behörde zu kundenorientierten.serviceeinrichtungen mit Outputorientierung Verwaltung als Dienstleistungsunternehmen 9
10 Reform aus verschiedenen Sichtweisen: Definition und Zusammensetzung der Aufgaben; Veränderung in der Zuweisung von öffentlichen Aufgaben. POLITISCH Art und Weise der Legitimation und Finanzierung von Aufgaben; Zielsetzung von Verwaltungsreformen? RECHTLICH Regulierung und Normierung; Rechtssicherheit und -gleichheit. ADMINISTRATIV Art und Weise der Aufgabenwahrnehmung und erledigung öffentlicher Aufgaben. 10
11 BEGRIFFLICHKEITEN Wirkungsorientierte Verwaltung (WOV); Neues Steuerungsmodell (NSM); New Public Management (NPM); Binnenmodernisierung; Neue Ausrichtung (Außenorientierung); - Public Governance - Strukturreform - Kunden und Bürgerorientierung 11
12 Strategische Schwerpunkte - NPM Ergebnis-/ Wirkungsorientierung Bürger-/ Kundenorientierung Wettbewerb Umsetzung erfordert Anpassungen/Veränderungen bei... Organisationsprinzipien Managementinstrumenten Steuerungsphilosophie Kultur Werte Personal/ Qualifikation 12
13 Strukturelle (Prozessuale) Elemente des NPM Stärkung strategischer Führungskompetenzen, Verbesserung der politischen Steuerungsinstrumente Forderung nach Aufgaben-, Ressourcen- und Ergebnisverantwortung Stärkung des Faktors Wettbewerb Dienstleistungsorientierung Verstärkte administrative Leistungsmessung u. Outputkontrolle (Ergebnismessung) Effektivitäts- und Effizienzstreben Verselbständigung u. Dezentralisierung v. Verwaltungseinheiten Größere Disziplin u. Sparsamkeit beim Ressourcenverbrauch bzw. deren Nutzung ÖFFENTLICHE VERWALTUNGEN Orientierung auf ein professionelles Management, verstärkter Einsatz von privatwirtschaftlichen Managementinstrumenten u. -praktiken 13
14 Strategische Elemente des NPM KUNDEN QUALITÄT Strategische Orientierungen LEISTUNGEN und WIRKUNGEN WETTBEWERB 14
15 Schwerpunkte = strat. Ausrichtungen des NPM Leistungs- und Wirkungsorientierung - Output statt Input - Gesellschaftliche Wirkungen - Vergleichsbasis? Indikatoren Kundenorientierung - Wer ist Kunde der öffentlichen Verwaltung? Qualitätsorientierungtsorientierung - = erfüllen von Erwartungen / Erfordernissen - Bezugspunkt? Wettbewerbs- und Marktorientierung 15
16 LEISTUNGS- und WIRKUNGSORIENTIERUNG Produkt- und leistungsorientierter Ressourceneinsatz; - Ausrichtung der Leistungen auf die öffentlichen Ziele und Aufgaben (Wirkungen) - Verschieben von der Input- zur Outputsteuerung Trennung von Politik (Vorgabe des was ) und Verwaltung (Ausführung wie ); - Kontraktmanagement, Globalbudgets - Steuerung/Überwachung durch Controlling 16
17 Dezentrale Gesamtverantwortung im Fachbereich - Blickpunkt Leistungsergebnis - Übertragung der Ressourcenverantwortung - Ergebnisverantwortung - Konzernstruktur Dezentrale FührungsF hrungs- und Organisationsstruktur Zentraler Steuerungs- und Controllingbereich Outputsteuerung - Von der Input- zur Outputsteuerung - Integration des Produktkonzepts in das Rech- nungswesen - Qualitätsmanagement tsmanagement - Aktivierung der neuen Struktur durch Wettbewerb 17
18 Public Governance Weiterentwicklung des NPM hin zu - Mehr Transparenz - Fokus auf Effektivität - Mehr Rechenschaftslegung und Verantwortlichkeit der Akteure - Schwerpunkt auf Beteiligung der Bürger und Stakeholder - Intensivere Einbindung der Politik (Kohärenz) Wertegeleitetes Handeln 18
19 OUTCOME [Verwaltungsziele] Wirkungsorientierte Verwaltungsführung Wirtschaftlichkeit Effektivität ERFOLG? INPUT [Sach-,, Finanzmittel, Personen] Effizienz OUTPUT [Ergebnisse] Steuerung über Zu- teilung von Ressourcen Steuerung über Normen und Regeln 19
20 QUALITÄTSMANAGEMENT TSMANAGEMENT Qualität ist wesentlicher Teil der Ergebnisund Wirkungsorientierung; Dimensionen von Qualität; Dezentralisierung der Führungs- und Organisationsstruktur; Delegation/Zusammenführung von Fachund Ressourcenverantwortung. 20
21 BÜRGER- und KUNDENORIENTIERUNG Kundenorientierung bei den Leistungen; - Leistungsstandards definieren - Kundenbefragungen - Optimierung und Offenlegung von Abläufen Organisatorische Optimierung bei der Schnittstelle: Verwaltung und Kunde - One-Stop-Shops; - Verbesserung der Kommunikation - E-Government (Virtuelles Rathaus) 21
22 MARKT-/WETTBEWERBSORIENTIERUNG Wettbewerb öffentliche Leistungen ; Instrumente, Möglichkeiten des Wettbewerbs; - Benchmarking - Leistungsvergleiche - Preiswettbewerbe 22
23 BENCHMARKING... Ausdruck aus dem Vermessungswesen; Organisation mit Fokus auf bestimmte Objekte an Hand verschiedener Kriterien vergleichen und daraus lernen; Kennzahlen; - Prägnanz - Erhebungsaufwand - Aktualität - Klarheit Voraussetzungen; - Verständnis und Motivation - Kontinuität - Vergleichbarkeit 23
24 BENCHMARKING... Bereiche... Infrastruktur; - Straßen - Wege - Kanal - Wasser - Müll Schulen, Kindergärten; Feuerwehren; Allgemeine Verwaltung; Bürgerservice; Gebäudewirtschaft. 24
25 Zukünftige Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors Public Private Partnership (PPP) Öfftl. Kooperationen Neues öffentl. Haushalts- u. Rechnungs- wesen / Infor- mationssys- tem Aktives Schul- denmanage- ment E-Govern- ment Qualitative Faktoren wie Personal, Organisationskultur, Rechtssicherheit, Vertrauen in die Politik, Rolle des Staates 25 Drei Säulen-Modell der zukünftigen Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors
26 Danke Ihre Aufmerksamkeit! 26
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