Leistungsfähige QM-Systeme im betrieblichen Alltag

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1 Leistungsfähige QM-Systeme im betrieblichen Alltag Vortrag im Rahmen der Hamburg Aerospace Lecture Series der DGLR , Hamburg Prof. Dr. Martin Hinsch Download:

2 Einführung: Grundlagen des Qualitätsmanagements Herstellungs- Betrieb Entwicklungs- Betrieb Maintenance Organization Part 21/J Instandhaltungs- Maintenance Maintenance Organization Part 21/G Betrieb Organization Part 145 EN Maintenance Organization 9100 EN Maintenance Organization 9120 EN Maintenance Organization

3 Schwachstellen Unzureichende Strategieorientierung Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen 4 Ungenügende Kundenorientierung 5 Kein angemessenes QM-Bewusstsein 3

4 Unzureichende Strategieorientierung Strategieorientierung was ist gemeint? Betriebe müssen externe und interne Themen bestimmen, die für ihren Zweck und ihre strategische Ausrichtung relevant sind Notwendig ist eine systematische und methodisch nachvollziehbare Auseinandersetzung mit der strategischen Unternehmensausrichtung Mit folgenden oder ähnlichen Fragen sollte sich der Betrieb auseinandersetzen Was ist der Zweck des Unternehmens und mit welchen Produkten sieht man sich am Markt? Wie bzw. wo sieht sich der Betrieb in der Gegenwart und in Zukunft? Wie beeinflusst das interne und externe Umfeld aus strategischer Perspektive die Leistungserbringung, das QM-System und die Qualitätsziele? 4

5 Unzureichende Strategieorientierung Strategie-Planung (2-5 Jahre) GAP Analysen Benchmarks Portfolioanalyse SWOT Analysen Ishikawa / Fischgrätendiagramm Portfolio Analyse SWOT Analyse Interne Analyse Stärken Schwächen Marktwachstum??? Poor dogs Stars Cash Cows Marktanalyse Chancen Risiken Ausbauen Absichern Aufholen Vermeiden Marktanteil 5

6 Unzureichende Strategieorientierung Termine, Verantwortlichkeiten, Status Eigene Maßnahmen / Aktivitäten Name des Themas Beschreibung / Erfassung der strategischen Themen Problemstellung Einfluss auf den Betrieb Chancen / Risiken Was soll erreicht werden 6

7 Schwachstellen Unzureichende Strategieorientierung Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen 4 Ungenügende Kundenorientierung 5 Kein angemessenes QM-Bewusstsein 7

8 Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Was hat es mit den Qualitätszielen auf sich? Es sind Qualitätsziele zu definieren (i.d.r. zur Prozessleistung) Klarer Aktionsplan zur Zielerreichung. Es ist zu definieren a) was das Ziel ist; b) wer für die Zielerreichung verantwortlich ist; c) wann das Ziel erreicht ist; d) wie die Zielerreichung bewertet wird e) Wie die laufende Überwachung der Zielerreichung sichergestellt ist 8

9 Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Was ist bei der Ziel-Definition zu beachten? Häufige Audit-Findings Ziele sollten SMART sein S Spezifisch M Messbar A Akzeptiert R Realistisch T Terminiert Ziele müssen für die Konformität von Produkten und Dienstleistungen sowie für die Erhöhung der Kundenzufriedenheit relevant sein Die Qualitätsziele werden nicht jährlich geprüft und soweit angemessen angepasst Keine fundierte Basis hinter den Daten zur Zielerreichung Q-Ziele nicht steuerungsrelevant 9

10 Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Schritt 1 Erkennen der für das QM-System relevanten Prozesse Schritt 2 Festlegen der Reihenfolge und der Wechselwirkungen dieser Prozesse Schritt 3 Kriterien und Methoden festlegen, um das wirksame Durchführen und Lenken der Prozesse sicherzustellen 10

11 Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Mit welchen Mitteln? Womit? Ausrüstung Einrichtung Was will der Kunde? Welche Daten sollten wir erhalten? Eingabe Wie Viele? (Leistungsindikatoren) Turtle / Schildkröten- Diagramm 1. [ ] 2. [ ] 3. [ ] Prozess Prozesseigner 4. [ ] 5. [ ] Mit Wem, ( wer hilft wie)? Mit Wem? Schulung Wissen, Fähigkeiten Was bekommt der Kunde? Was sollten wir liefern? Ergebnis Wie? (Anweisungen, Verfahren, Methoden) Mit welchen Indikatoren prüfe ich die Wirksamkeit und Effizienz? Mit welchen Methoden lenke ich meinen Prozess? Springer-Verlag GmbH Deutschland, Martin Hinsch, Qualitätsmanagement in der Luftfahrtindustrie, 2. Aufl. 2016, S

12 Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Plan-Do-Check-Act (PDCA) Kreislauf Check Audits, Kontrollen: Q- Ziele, Produktqualität, Prozessleistung, Act Verbesserung Leadership Do Leistungserbringung Plan Planung und Bereit- Stellung notwendiger Ressourcen 12

13 Schwachstellen Unzureichende Strategieorientierung Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen 4 Ungenügende Kundenorientierung 5 Kein angemessenes QM-Bewusstsein 13

14 Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen Worum geht es? QM-System, Produkte, Prozesse und Kundenzufriedenheit sind, wo immer möglich, zu verbessern und weiterzuentwickeln Unterscheidung zwischen Korrektur (Behebung einer Non-Conformity) und Korrekturmaßnahme (Beseitigung der Ursachen) Beispiele für die Verbesserungen: Korrektur, Korrekturmaßnahme, fortlaufende Verbesserung, Innovationen, Umorganisationen, Investitionen. 14

15 Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen Was ist zu tun bei Non-Konformitäten und Korrekturmaßnahmen? Häufige Audit-Findings Bei Auftreten von Nichtkonformitäten oder Reklamationen muss der Betrieb angemessene Maßnahmen ergreifen um den Fehler zu beheben, um deren erneutes Auftreten zu verhindern. a. Korrekturen ergreifen b. Ermittlung und Bewertung der Ursachen der Nichtkonformität: Überprüfen und Analysieren, Bestimmen der Ursachen Bestimmen, ob vergleichbare Nichtkonformitäten bestehen, oder möglicherweise auftreten könnten Human Factors berücksichtigen c) erforderliche Maßnahme einleiten ; d) Wirksamkeit jeglicher ergriffener Korrekturmaßnahmen überprüfen ; Keine systematische Erfassung und Bearbeitung von Fehlern, z.b. über 5D o. 8D Reports Keine ausreichenden Aufzeichnungen Keine oder unzureichende Root-Cause Analyse Keine oder unzureichende Durchführung der Korrekturmaßnahmen 15

16 Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen Human Factors spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Ursachenanalyse 16

17 Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen Die 12 häufigsten menschlichen Fehler (Dirty Dozen) 1. Mangel an Kommunikation 2. Mangel an Teamwork 3. Mangel an Aufmerksamkeit 4. Stress 5. Mangel an Ressourcen 6. Ermüdung & Erschöpfung 7. Soziale Normen 8. Druck 9. Mangel an Können & Wissen 10. fehlende Durchsetzungsfähigkeit 11. Selbstgefälligkeit 12. Ablenkung (dienstlich oder privat) Springer-Verlag GmbH Deutschland, Martin Hinsch, Industrielles Luftfahrtmanagement - Technik und Organisation luftfahrttechnischer Betriebe, 3. Aufl. 17

18 Schwachstellen Unzureichende Strategieorientierung Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen 4 Ungenügende Kundenorientierung 5 Kein angemessenes QM-Bewusstsein 18

19 Ungenügende Kundenorientierung Wie lässt sich Kundenorientierung verbessern? Prozessorientierung Interne Stellen als Kunden definieren Erwartungen formulieren Pro-aktives Handeln jedes Einzelnen einfordern Bewusstsein schaffen 19

20 Schwachstellen Unzureichende Strategieorientierung Mangelhafte Zielverfolgung / -steuerung Kein systematisches Korrektur- und Verbesserungswesen 4 Ungenügende Kundenorientierung 5 Kein angemessenes QM-Bewusstsein 20

21 Literaturempfehlungen 21

22 Prof. Dr. Martin Hinsch Mittelweg Hamburg Disclaimer: Alle Inhalte dieser Folien sind urheberrechtlich geschützt (Copyright) und nicht weitergegeben werden. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei Prof. Dr. Martin Hinsch. Bitte erfragen Sie Nutzungsrecht über 22 Bildrechte Startseite: Globestock / istockphoto ( )

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