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1 1 Wi ntersemester 2006/07 Ri ngvorlesung: "Gesel lschaftl iche Entwickl ung, Sozial isation und Bi ldung" 3. Tei l "Bi ldungssoziologie"; PD Dr. Udo Thiedeke "Bi ldung" Zusammenfassung: Die Ausei nandersetzung mit der Bi ldungssoziologie erschei nt für Lehramtskandidatinnen und kandidaten sinnvoll : 1 ) Um ein Grundverständnis für den gesellschaftlichen Stellenwert von Bildung zu entwickel n; 2) um Kenntnisse über den sozialen Rahmen der Bildung zu entwickeln; 3) um die spätere, eigene Arbeit gesel lschaftl ich ei nzuordnen. [vgl. Fol ie 1 ] Die "Bi ldungssoziologie" untersucht Bi ldung, i hre Tei lsysteme, i hre Organisation, sozialen Handlungszusammenhänge und gesel lschaftl iche Ei nbettung. [vgl. Fol ie 2] In ihrem wissenschaftlichen Blickwinkel unterscheidet sie sich von der Pädagogik: Die Pädagogi k fragt danach, wie Erziehung als Ausbi ldung mögl ich ist? Die Bi ldungssoziologie fragt danach, wie soziale Ordnung als Bi ldung mögl ich ist? [vgl. Fol ie 3] Bi ldungssoziolgisch fäl lt auf, dass der Bi ldungsbegriff i m Zuge gesel lschaftl icher Modernisung ab dem 1 8. Jhr. in Europa an Bedeutung gewinnt. In Deutschland prägt sich ein idealistischer Bildungsbegriff aus. Bildung wird als Prozess der autonomen Aneignung und i nneren Verkörperung der Welt i m Subjekt verstanden. Die Bi ldung sol l der "Veredelung des Subjekts durch das Subjekt" dienen. [vgl. Fol ie 4] D. h., die Einordnung in die Gesellschaft, soziologisch gesprochen die "Sozialisation", soll von den Individuen in der Aneignung von Bildungswissen selbst geleistet werden. Der Bi ldungsbegriff umfasst daher verschiedene soziologische Di mensionen, die von der i ndividuel len bis zu transformativen Di mension reichen. [vgl. Fol ie 5] Die Bedeutungsaufwertung der Bi ldung, die sich i n den Humboldtschen Reformen zur Organisation des Bi ldungswesens i n Preußen ebenso niederschlägt, wie i n dem Entstehen der sozialen Trägergruppe des "Bi ldungsbürgertums", das zugleich ständisch und funktional/professionel l orientiert ist, deutet auf ei ne Veränderung gesel l- schaftl icher Differenzierung hi n, die diese Entwicklungen begünstigt.

2 2 "Gesel lschaftl iche Differenzierung" mei nt mehr als nur sozialstrukturel le Gl iederung. Der Begriff bezeichnet das spezifische Strukturmuster der i nneren Unterscheidungen ei ner Gesel lschaft, das al len sozialen Beziehungen (Gesel lschaftsstruktur), aber auch al le Wi rkl ichkeitsbeschrei bungen (kulturel le Semanti k) ei ner Gesel lschaft zu Grunde liegt. [vgl. Folie 6] Der Soziologe Ni klas Luhmann, hat die Entwicklung gesel lschaftl icher Differenzierungsformen i n drei Hauptformen mit je spezifischer Gesel lschaftsstruktur und Semanti k unterschieden: 1 ) Die segmentär differenzierte Gesel lschaft (empi risches Bsp. : Stammesgesel l- schaft); 2) die stratifi katorisch differenzierte Gesel lschaft (empi risches Bsp. : Adelsgesel lschaft; 3) die funktional differenzierte Gesel lschaft (empi risches Bsp. : moderne Weltgesel l- schaft). [vgl. Folie 7] Bi ldungssoziologisch fäl lt auf, dass sich die Bedeutungsaufwertung der Bi ldung vor dem Hi ntergrund des Strukturwandels von ei ner stratifi korisch, an sozialen Rängen orientierten Differenzierung, zu ei ner an Funktionen orientierten Differenzierung stattfi ndet. Hier müssen al le I ndividuen sel bständig wechsel nde soziale Funktionsrol len ei nnehmen (z. B. zugleich Student, Partner, Wähler, Konsument, Staatbürger etc. sein). I n diesem Zusammemhang besteht ein individuelles Interesse an Sozialisation und ei n gesel lschaftl iches I nteresse an der gezielten Ei nordnung der I ndivduen. Beides fällt im Begriff der Bildung, bzw. in der Vermittlung und Aneignung von Bildungswissen, zusammen. Bi ldung ist Anlass zur Sel bstsozial isation und zur Fremdsozial isation der gezielten "Aus Bi ldung", bzw. "Erziehung" der I ndividuen zu Gesel lschaftsmitgl iedern. [vgl. Folie 8] Bildung soll daher verstanden werden als: Form der Vermittlung und Aneignung von Wissen zur i ndividuel len Sozial isation.

3 3 Literaturhi nweise: Zur Bildungssoziologie: I ngrid N. Sommerkorn, 1 997: Soziologie der Bi ldung und Erziehung, in: Hermann Korte, Bernhard Schäfers (Hrsg.): Einführung in die Praxisfelder der Soziologie. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Opladen. S Zum Bildungsideal und zur Organisation der Bildung: Wi lhel m von Humboldt, 1 969: Theorie der Bi ldung des Menschen. Bruchstück, in: Ders. : Schriften zur Anthropologie und Geschichte. Werke Bd. 1. Darmstadt. S (1 793). Wi lhel m von Humboldt, 1 969: Über die i nnere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berl in, i n: Ders. : Schriften zur Anthropologie und Geschichte. Werke Bd. 1. Darmstadt. S Zum Bildungsbürgertum als gesellschaftlicher Trägergruppe: M. Rainer Lepsius, 1 993: 1 5. Das Bildungsbürgertum als ständische Vergesellschaftung, in: ders. Demokratie i n Deutschland. Götti ngen. S Zur gesel lschaftl ichen Differenzierung: Ni klas Luhmann, 1 998: Die Gesel lschaft der Gesel lschaft. 2 Bd. Frankfurt/M. Besonders: S ; ;

4 1. Bildung Folie 1 Warum Kenntnisse über die Soziologie der Bi ldung? 1 ) Um das Verständnis für den besonderen gesel lschaftl ichen Stel lenwert von Bildung zu fördern; 2) um Kenntnisse über den sozialen Rahmen zu haben, in dem Sie zur Bi ldung erziehen; 3) um zu verstehen, dass Sie und I hre Arbeit immer Teil einer komplexen sozialen Wirklichkeit sind.

5 1. Bildung Folie 2 Beobachtungsansatz der Bi ldungssoziologie 1 ) Bi ldungssoziologie beobachtet das gesamte Bi ldungssystem. 2) Bi ldungssoziologie beobachtet Bi ldungsprozesse i m gesel lschaftl ichen Zusammenhang.

6 1. Bildung Folie 3 Unterscheidung Pädagogi k / Bi ldungssoziologie Pädagogi k Bi ldungssoziologie Gegenstandsbereich Praxis und Praxis gesel lschaftl iche Wi rkl ichkeit bedingungen der der Bildung und des Erziehung Bi ldungssystems Fragestel lung Wie ist Erziehung Wie ist soziale Ordnung als Ausbi ldung als Bi ldung mögl ich? mögl ich? Beobachtungsansatz Ideal istische Programmati k, Erfahrungsorientierte, synkretistische Sozial analytische Sozial wissenschaft wissenschaft

7 1. Bildung Folie 4 Postulate des ideal istischen Bi ldungsbegriffs Jede Erkenntnis formt den Menschen als ' ganzen Mensch'. Der Mensch bildet sich 'an der Welt'. Bi ldung ist die autonome Aneignung und ' i nnere Verkörperung' der Welt im Subjekt. Bildung dient der ' inneren Veredelung' des Subjekts durch das Subjekt.

8 1. Bildung Folie 5 Soziologische Di mensionen der Bi ldung I ndividuelle Dimension: Die Welt wird im Bildungswissen individuell reflektiert und angeeignet (Sel bstbi ldung). I ntegrative Dimension: Die Selbstbildung ist Grundlage einer sel bstbesti mmten (autonomen) gesel l- schaftl ichen Partizi pation. Organisatorische Di mension: Bi ldungsi nstitutionen schaffen Bedi ngungen, die die Sel bstbi ldung fördern. Soziale Di mension: Es entsteht ei n Bi ldungsbürgertum als soziale Trägerschicht der Bi ldung, dessen Zugang rekrutierungsoffen und dessen sozialer Status am Bi ldungswissen orientiert ist. Transformative Di mension: I n der gesel lschaftl ichen Verankerung i m Bürgertum markiert Bi ldung den Übergang von ständischer Ei ngebundenheit zu funktionaler Sel bständigkeit.

9 1. Bildung Folie 6 Was ist soziologisch unter ' gesel lschaftl icher Differenzierung' zu verstehen? "Gesel lschaftl iche Differenzierung" mei nt das spezifische Muster an Unterscheidungen ei ner Gesel lschaft, das al len sozialen Verhaltenserwartungen und alle Wirklichkeitsbeschreibungen zu Grunde liegt. Die Differenzierung umfasst zwei, mitei nander verbundene Ebenen: 1 ) Die strukturel le Differenzierung: Muster an typischen Verhaltenserwartungen, die in einer Gesellschaft möglich sind. (Sie defi nieren z. B. soziale Beziehungsformen, Positionen, Tei lsysteme). 2) Die semantische Differenzierung: Muster an typischen Weltbeschrei bungen, die in einer Gesellschaft möglich sind. (Sie definieren z. B. das, was für wirklich gehalten wird, kulturelle Praxis, Moral, Sel bstbeschrei bungen der I ndividuen, Tei lsysteme oder der Gesel lschaft).

10 1. Bildung Folie 7 Differenzierte Gesel lschaftstypen segmentär stratifi katorisch funktional differenziert differenziert differenziert Ordnung homogen hierarchisch heterogen Gl iederung Tei le Ränge Funktionen I ntegration Gemei nschaft Stand Organisation I nkl usion Abstammung Herkunft Sozial isation Wissen kol lektiv spezifisch universel l Leitdifferenz eigen / oben / ei nheitl ich/ fremd unten abweichend

11 1. Bildung Folie 8 Die individuelle Vermittlung der Gesellschaft durch Bildung Gesel lschaft I ndividuen Aneignung von Bi ldungswissen zur Bildung Fremdei nordnung Sozial isation Sel bstei nordnung in die Gesellschaft in die Gesel lschaft Vermittlung von Bi ldungswissen zur Ausbi ldung Soziologische Defi nition der Bi ldung: "Bi ldung ist die Form der Vermittlung und Aneignung von Wissen zur i ndividuel len Sozial isation. "

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