Biologische Oszillatoren und Schalter - Teil 1
|
|
- Helge Gerber
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Biologische Oszillatoren und Schalter - Teil 1 Elena Süs Literatur: J.D. Murray: Mathematical Biology: I. An Introduction, Third Edition, Springer
2 Gliederung 1 Motivation 2 Historische Entwicklung 3 Hintergründe und Grundlagen 4 Feedback-Kontroll-Systeme 5 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies 6 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung 7 Fazit
3 Motivation Biologische Systeme sind komplex, aber sehr kompakt und präzise; Vergleich Computerchip - mrna-molekül; Es gibt oszillatorische Prozesse mit Perioden von Sekunden bis zu Wochen;
4 Motivation Beispiele für oszillierende Prozesse in biologischen Systemen: Herzschrittmacher Fruchtfliegen Nervenzellen Atemvorgang Glykolyse Schleimpilze (Dictyostelium discoideum)...
5 Historische Entwicklung Modelle, Konzepte und Ergebnisse zu oszillierenden Prozessen Lotka (1910): gedämpfte Oszillation, Reaktionsmechanismen, Lotka-Volterra-Regeln Bray (1921): Wasserstoffperoxid-Iod-Ionen-Reaktion Belousov-Zhabotinskii Reaktion (1959/64) und die weiteren Ausführungen zu dieser Reaktion von Field/Burger (1985), Goldbeter(1996), Keeres/Sneyd (1998)
6 Hintergründe und Grundlagen Ausgangspunkt eines jedes Systems ist die gewöhnliche DGL: Die periodische Lösung ist: du = f (u) u(t + T ) = u(t) wobei T > 0 die Periodenlänge ist.
7 Hintergründe und Grundlagen Die Lösung (also der Grenzzyklus) ist eine geschlossene Kurve im Phasenraum der Konzentrationen Die Lösungen hängen von Parametern ab u(t; λ) Das Verhalten der Lösungen hängt von der Bandbreite der Parameter ab Die Gleichgewichtslösungen, also f (u) = 0 sind: stabil, für kleine Störungen von λ instabil, falls λ einen kritischen Wert (Bifurkationspunkt) überschreitet
8 Hintergründe und Grundlagen Hopf-Bifurkations-Theorem Annahme: u = 0 ist der Gleichgewichtszustand Linearisierung ergibt Eigenwerte: α(λ) = Reα ± iimα Wenn für die Eigenwerte in einer kleinen Umgebung vom Bifurkationspunkt λ c bestimmte Bedingungen gelten, dann ist der Gleichgewichtszustand instabil; Eine periodische Lsg. existiert bei u = 0 Periode dieses Grenzzyklus ist 2π T 0 λ c ist Hopf-Bifurkationspunkt
9 Gliederung 1 Motivation 2 Historische Entwicklung 3 Hintergründe und Grundlagen 4 Feedback-Kontroll-Systeme 5 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies 6 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung 7 Fazit
10 Feedback-Kontroll-Systeme Modelle zur Selbstregulierung und -kontrolle in Bakterien: Abbauzwischenprodukte unterdrücken Enzyme, die für die Synthese zuständig sind (Transkription von DNA auf mrna wird gehemmt): dm de dp = V D + P m am = bm ce = de ep V, K, m, a, b, c, d sind positive Konsonanten
11 Feedback-Kontroll-Systeme Betrachte eine biologisch relevante Modifikation: ersetze die Gleichung dp = de ep durch: dp = de ep k + P In dieser Form können auch Grenzzyklen für kleine Werte von m auftreten
12 Feedback-Kontroll-Systeme Betrachte eine Folge von verbundenen Reaktionen als ein System von n Differentialgleichungen: du 1 du r = f (u n ) k 1 u 1 = u r 1 k r u r, r = 2, 3,..., n mit k r > 0 und f (u) ist die nichtlineare Feedbackfunktion f (u) > 0: ein positiver Feedbackkreislauf f (u) < 0: ein negativer Feedbackkreislauf
13 Feedback-Kontroll-Systeme Gleichgewichtszustände sind gegeben durch: f (u n ) = k 1 k 2...k n u n u n 1 = k n u n,..., u 1 = k 2 k 3...k n u n mit positiver Feedbackfunktion sind verschiedene Gleichgewichtszustände möglich mit negativer Feedbackfunktion gibt es nur einen Gleichgewichtszustand
14 Feedback-Kontroll-Systeme Realistische System müssen einen Bereich B haben, in dem sie sich bewegen: n du < 0 für n aus B Bestimmung des Bereiches: Suche nichtnegative Werte für u Betrachte das System für 2 Spezies: du 1 = f (u 2 ) k 1 u 1 du 2 = u 1 k 2 u 2 mit f (u 2 ) > 0 und f (u 2 ) < 0
15 Feedback-Kontroll-Systeme Betrachte ein rechteckiges Gebiet mit u 1 = 0, u 2 = 0, u 1 = U 1, u 2 = U 2 Dann müssen U 1 und U 2 folgende Ungleichungen erfüllen, damit es einen Bereich gibt, der vorherige Bedingungen erfüllt: U 1 > f (0) k 1 U 2 > U 1 k 2 Ein positiver Gleichgewichtszustand ist dann gegeben durch: u 1 = k 2 u 2, f (u 2 ) = k 1 k 2 u 2
16 Feedback-Kontroll-Systeme Ist die Anzahl der beteiligten Spezies n 3, sind periodische Lösungen schwieriger zu bestimmen Betrachte Oszillator in einer dimensionslosen Form: für u 1,u 2,u 3 : f (u 3 ) = 1 (1 + u 3 ) m dann ist der Gleichgewichtszustand instabil für m > 8 steigt die Anzahl der Gleichungen, dann ist der Gleichgewichtszustand instabil
17 Feedback-Kontroll-Systeme Periodenlänge der Lösungen: Alle kinetischen Parameter k 1, k 2,..., k n sind ungefähr gleich, damit es eine periodische Lösung gibt Annahme: es existiert eine periodische Lösung mit einer kompletten Oszillation Dann haben wir 2N-Schritte in der Oszillation In einer Zeit von 1 K Also ist die Länge der Periode T = 2N K Oder: Ω = K tan π N T = 2π Ω T 2N K
18 Gliederung 1 Motivation 2 Historische Entwicklung 3 Hintergründe und Grundlagen 4 Feedback-Kontroll-Systeme 5 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies 6 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung 7 Fazit
19 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Abgeleitet aus Kapitel 3, Ergebnisse zum qualitativen Charakter einer Reaktionskinetik, die periodische Lösungen aufweist: du = f (u, v), mit den Gleichgewichtslösungen: dv = g(u, v) f (u 0, v 0 ) = g(u 0, v 0 ) = 0 Linearisierung ergibt dann die Stabilitätsmatrix ( ) fu f A = v mit den Bedingungen für die Stabilität tra = f u + g v < 0, A = f u g v f v g u > 0 g u g v
20 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies nach Poincaré-Bendixon-Theorem existiert ein Grenzzyklus, falls (u 0, v 0 ) eine instabile Spirale oder ein Knoten ist, man benötigt also: tra > 0, A > 0, (tra) 2 4 A
21 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Betrachte Fall a, dann gibt es vier Möglichkeiten für die Vorzeichen von f u,f v,g u und g v : ( ) + oder + ( ) + oder + ( ) + oder + ( ) + +
22 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Betrachte nun ein Beispiel, bei dem der Parameter λ so ist, dass die Isoklinen wie folgt aussehen:
23 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Obwohl der Gleichgewichtszustand in Fall d linear stabil ist, können größere Störungen u und v derart beeinflussen, dass sich erst nach einer Zeit der Gleichgewichtszustand wieder herstellt: biologischer Schalter
24 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Allgemeiner Ansatz für mehr als 2 Spezies: du = f (u, α), dα = ɛg(u, α) mit: u ist der Vektor der Konzentrationen, 0 < ɛ 1 und α ist Parameter das schnelle Untersystem ist das O(1)-System das langsame Untersystem wird bestimmt durch die Änderung von α und wird im Folgenden näher betrachtet
25 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Annahme: im langsamen Untersystem hängt der einheitliche Gleichgewichtszustand u 0 von α ab: α variiert periodisch zwischen α 1 und α 2 Kipp-Oszillator
26 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies Im schnellen Untersystem kann es beim Gleichgewichtszustand eine periodische Lösung u per geben in a) variiert α zwischen α < α 1 und α > α 2 in c) variiert α zwischen α > α 2 und α 0 < α < α 1 periodische Zersplitterung
27 Exkurs: Canards Es geht um oszillierende Systeme, die große Wechsel in Amplitude und Perioden von oszillierenden Lösungen aufweisen, wenn ein oder mehrere Parameter einen kritischen Wert überschreiten. Beispiel: Iod-Sulfat-Eisencyanid-Reaktion A + Y X, X Y, 2Y Z, Z + X 3Y, Z mit A = SO 2 3, X = HSO 3, Y = H+ und Z = I 2
28 Exkurs: Canards Ähnlich wie bei der Belousov-Zhabotinsky-Reaktion kann man das Modell für diese Reaktion reduzieren und außerdem noch A und Z als Variablen eliminieren, was zu folgenden Gleichungen führt: dx dy = k 1 A s Y (k 1 + k 2 + k 4 Z s + k 0 )X = k 1 A s Y + (k 1 + k 2 + 3k 4 + Z s )X 2k 3 Y 2 + k 0 (Y 0 Y ) wobei A s und Z s Funktionen von X und Y, sowie k 0, A 0 und Y 0 Konstanten sind
29 Gliederung 1 Motivation 2 Historische Entwicklung 3 Hintergründe und Grundlagen 4 Feedback-Kontroll-Systeme 5 Oszillatoren und Schalter mit 2 oder mehr Spezies 6 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung 7 Fazit
30 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Betrachte hier ein trimolekulares 2-Spezies-Modell, das periodische Lösungen zulässt: X A, B Y, 2X + Y 3X Mit dem Massenwirkungsgesetz ergeben sich folgende Gleichungen für die Konzentrationen von X und Y : du dv = a u + u 2 v = f (u, v) = b u 2 v = g(u, v) u, v sind die dimensionslosen Konzentrationen für X und Y und a und b sind positive Konstanten
31 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Isoklinen in der Nähe des Gleichgewichtszustandes S für diesen einfachen Oszillator: Die Stabilitätsmatrix A erfüllt die Bedingungen für einen Gleichgewichtszustand.
32 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Bestimmung des Parameterraumes für Oszillatoren Für jedes Model sollte man den Bereich kennen in dem sich die Parameter bewegen müssen, sodass periodische Lösungen möglich sind Lösung numerisch möglich Model: 2 Parameter: a und b, (a, b) Parameterraum; Gesucht: Der Bereich, in dem der Gleichgewichtszustand eine instabile Spirale oder ein Knoten ist. Das bei tra > 0 und A > 0 der Fall.
33 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Der Gleichgewichtzustand (u 0, v 0 ) ist gegeben durch: f (u 0, v 0 ) = a u 0 + u 2 0 v 0 = 0, g(u 0, v 0 ) = b u 2 0 v 0 = 0 u 0 = b + a, v 0 = b (a + b) 2 mit b > 0 und a + b > 0. Setzt man dies in die Stabilitätsmatrix ein, erhält man: A = (a + b) 2 > 0, tra = 0 b a = (a + b) 3
34 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Hier sind die Lösungen der kubischen Gleichung zu erkennen: d.h. Oszillationen sind möglich, falls b > 0
35 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Eine andere Methode den Parameterbereich zu bestimmen: Hat weitläufige Anwendbarkeit auch bei komplizierten Systemen; Starte bei du = a u + u 2 v und dv = b u 2 v und betrachte den Gleichgewichtszustand u 0 als einen Parameter: und die Stabilitätsmatrix: v 0 = u 0 a u0 2, b = u0 2 v 0 = u 0 a A = ( ) 1 2a u 0 u a u 0 u0 2
36 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Es gilt A = u 2 0 > 0 und tra > 0, so dass: a = u 0(1 u 2 0 ) 2 und b = u 0(1 + u 2 0 ) 2 für alle u 0 > 0 den Bereich beschreiben, in dem die Bedingungen für Oszillationen erfüllt sind. du = a u + u 2 v, dv = b u 2 v zeigt oszillierende Grenzzyklen für die Parameterwerte im gestrichelten Bereich der letzten Abbildung.
37 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Im biologischen Kontext gilt für den Parameter a > 0, rein mathematisch funktioniert es auch ohne diese Bedingung: a kann ab jetzt positiv oder negativ sein u 0 und v 0 sind weiter nichtnegativ Bedingungen, die nun erfüllt sein müssen sind: tra > 0 und A > 0 Mit der Voraussetzung u 0 0 ergeben sich folgende Kurven: b + a > 0 a > u 0, b > u 0
38 Einfache Oszillatoren mit 2 Spezies: Parameterabhängige Bestimmung Diese Ungleichungen sind also im Parameterraum begrenzt durch folgende Kurven: a = u 0(1 u0 2) und b = u 0(1 + u0 2) 2 2 a = u 0 und b = u 0
39 Exkurs: λ - ω - Systeme Diese Gleichungssysteme haben exakte Grenzzyklen als Lösungen und werden oft zur Modellierung von Reaktions-Diffusions-Systemen genutzt. du = λ(r)u ω(r)v, dv = ω(r)u + λ(r)vr = (u 2 + v 2 ) 1 2 Mit: λ ist eine positive Funktion, wenn 0 r r 0 und eine negative Funktion, wenn r > r 0 Also ist λ(r 0 ) = 0 ω(r) ist eine positive Funktion
40 Exkurs: λ - ω - Systeme Fasse die Variablen (u, v) als komplexe Zahl auf c = u + iv, dann ergibt sich die Gleichung: dc = [λ( c ) + iω( c )]c Der Grenzzyklus ist dann ein Kreis in der (u, v)-ebene, da: d c = λ( c ) c c = r 0 Oder in Polarkoordinaten: r = r 0, θ(t) = ω(r 0 )t + θ 0
41 Fazit Wir haben gesehen: In vielen Modellierungen von biologischen Systemen kommen periodische Lösungen vor; Z.B. in Feedback-Kontroll-Systeme; Durch die Bestimmung von Bedingungen für die Parameter kann man den Bereich des Parameterraumes bestimmen, der periodische Lösungen enthält; Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesen Bereich zu bestimmen; Weitere Ausführungen in Teil 2
Motivation. Motivation 2
Grenzzyklen 1 Motivation Grenzzyklen modellieren von selbst oszillierende Systeme Stabile Grenzzyklen kleine Abweichungen in den Anfangsbedingungen gehen in Grenzzyklus über Beispiele: Van-der-Pol Schwingkreis
MehrDynamische Systeme eine Einführung
Dynamische Systeme eine Einführung Seminar für Lehramtstudierende: Mathematische Modelle Wintersemester 2010/11 Dynamische Systeme eine Einführung 1. Existenz und Eindeutigkeit von Lösungen 2. Flüsse,
MehrAbbildung 5.1: stabile und instabile Ruhelagen
Kapitel 5 Stabilität Eine intuitive Vorstellung vom Konzept der Stabilität vermitteln die in Abb. 5.1 dargestellten Situationen. Eine Kugel rollt unter dem Einfluss von Gravitation und Reibung auf einer
MehrFlüsse, Fixpunkte, Stabilität
1 Flüsse, Fixpunkte, Stabilität Proseminar: Theoretische Physik Yannic Borchard 7. Mai 2014 2 Motivation Die hier entwickelten Formalismen erlauben es, Aussagen über das Verhalten von Lösungen gewöhnlicher
MehrAnalysis und Lineare Algebra mit MuPAD
Analysis und Lineare Algebra mit MuPAD Dehling/Kubach Mögliche Themen für Abschlussprojekte 1 Fourier-Reihen Zu einer integrierbaren Funktion f : [0,2π] R definieren wir die Fourier-Reihe wobei a 0 = 1
MehrRegularitätsresultate für parabolische Gleichungen mit nichtlokalem Operator
Universität Bielefeld Regularitätsresultate für parabolische Gleichungen mit nichtlokalem Operator Matthieu Felsinger Universität Bielefeld Mathematisches Kolloquium, TU Clausthal 05. Februar 2014 1 Einleitung
MehrBeispiel: Evolution infizierter Individuen
Differentialgleichungen sind sehr nützlich in der Modellierung biologischer Prozesse, denn: damit kann man auch sehr komplizierte Systeme beschreiben die Mathematik liefert mit der gut entwickelten Theorie
Mehr6.2 Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung
98 6.2 Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung Eine Differentialgleichung erster Ordnung heisst linear, wenn sie auf die Form y = p(x)y +q(x) (I) gebracht werden kann. Die DGL y = p(x)y (H) heisst
MehrFixpunkte und Stabilitätsanalyse
Fixpunkte und Stabilitätsanalyse 1 Themenüberblick Motivation 1D-Probleme Bifurkationen 2D-Probleme Fixpunkttypen Lotka-Volterra-Modelle 2 Motivation Bisher: Lineare Dynamik Jetzt: Nichtlineare Systeme
Mehrdurch Ratengleichungen der Form t t = F 2 N 1 t, N 2 t d N 1 t
5. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Spezies Allgemein kann man die zeitliche Entwicklung zweier Spezies N 1 und N 2 durch Ratengleichungen der Form d N 1 t d N 2 t = F 1 N 1 t, N 2 t, t = F 2 N
MehrNichtlineare Prozesse in der Elektrochemie II
Nichtlineare Prozesse in der Elektrochemie II 5. Stabilität und Instabilität Neue (dissipative) Strukturen entstehen, wenn der bisherige stationäre Zustand, der den thermodynamischen Zweig repräsentiert,
MehrPopulations Modelle Das Lotka-Volterra Model. Robin Gwinner Seminarleiterin: Dr. Iryna Rybak
Populations Modelle Das Lotka-Volterra Model Robin Gwinner Seminarleiterin: Dr. Iryna Rybak 04.05.2016 Motivation Rote Liste: Motivation Rote Liste: Motivation Rote Liste: Motivation Motivation Motivation
MehrDifferentialgleichungen
Kapitel Differentialgleichungen Josef Leydold Mathematik für VW WS 05/6 Differentialgleichungen / Ein einfaches Modell (Domar) Im Domar Wachstumsmodell treffen wir die folgenden Annahmen: () Erhöhung der
Mehr11. Nichtlineare Dynamik und Chaos. Bei den meisten bisherigen Phänomenen z. B: Pendelbewegung: Kraft linear als Fkt.
11. Nichtlineare Dynamik und Chaos Bei den meisten bisherigen Phänomenen z. B: Pendelbewegung: Kraft linear als Fkt. der Auslenkung Fadenlänge L, Masse m, Auslenkwinkel φ Rücktreibende Kraft: Beschleunigung:
Mehr1. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen
. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen Aufgabe : Sei I R ein Intervall. Geben Sie Beispiele für Differentialgleichungen für Funktionen y = y in I mit den folgenden Eigenschaften an: Beispiel separabel, nicht
MehrKlassifikation von partiellen Differentialgleichungen
Kapitel 2 Klassifikation von partiellen Differentialgleichungen Die meisten partiellen Differentialgleichungen sind von 3 Grundtypen: elliptisch, hyperbolisch, parabolisch. Betrachte die allgemeine Dgl.
MehrDie Modellierung einer Lithium-Batterie Zwischenpräsentation zum Praktikum Nichtlineare Modellierung in den Naturwissenschaften
MÜNSTER Die Modellierung einer Lithium-Batterie Zwischenpräsentation zum Praktikum Nichtlineare Modellierung in den Naturwissenschaften Christoph Fricke, Natascha von Aspern, Carla Tameling 12.06.2012
MehrEinfache Differentialgleichungen (algebraische Lösung)
Einfache Differentialgleichungen (algebraische Lösung) 0. Definition, Einschränkung Definition: Sei die Funktion mit Gleichung = f() n-mal differenzierbar. Gilt F(,,,,, (n) ) = 0 (für alle ), so erfüllt
MehrKlausurberatung Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 14/15 Dr. Hanna Peywand Kiani 06.07.2015 Klausurberatung Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Die ins Netz gestellten
MehrWellen und wandernde Wellen Ähnlichkeitslösungen. Crashkurs PDG anhand von Beispielen. Wellen
Wellen Crashkurs PDG anhand von Beispielen Eine Welle ist ein erkennbares Signal, welches innerhalb eines Mediums von einer Seite zur anderen übertragen wird, mit einer erkennbaren Ausbreitungsgeschwindigkeit.
MehrTrennung der Variablen, Aufgaben, Teil 1
Trennung der Variablen, Aufgaben, Teil -E -E Trennung der Variablen Die Differenzialgleichung. Ordnung mit getrennten Variablen hat die Gestalt f ( y) dy = g (x) dx Satz: Sei f (y) im Intervall I und g
MehrExperimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen
Experimentalphysik II Elektromagnetische Schwingungen und Wellen Ferienkurs Sommersemester 2009 Martina Stadlmeier 10.09.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 2 1.1 Energieumwandlung
MehrMathematik in der Biologie
Erich Bohl Mathematik in der Biologie 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 65 Abbildungen und 16 Tabellen ^J Springer Inhaltsverzeichnis Warum verwendet ein Biologe eigentlich Mathematik?
MehrDifferentialgleichungen. Aufgaben mit Lösungen. Jörg Gayler, Lubov Vassilevskaya
Differentialgleichungen Aufgaben mit Lösungen Jörg Gayler, Lubov Vassilevskaya ii Inhaltsverzeichnis. Tabelle unbestimmter Integrale............................... iii.. Integrale mit Eponentialfunktionen........................
MehrÜbungen zu Partielle Differentialgleichungen, WS 2016
Übungen zu Partielle Differentialgleichungen, WS 2016 Ulisse Stefanelli 16. Januar 2017 1 Beispiele 1. Betrachten Sie die Beispiele von nichtlinearen PDG und Systemen, die wir im Kurs diskutiert haben,
MehrBestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0.
Aufgabe Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x y(0) = y (0) = 0. Zunächst bestimmen wir die Lösung der homogenen DGL. Das charakteristische Polynom der DGL ist λ 2 4λ
MehrExperimentalphysik E1
Experimentalphysik E1 Erzwungene & gekoppelte Schwingungen Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html 10. Jan. 016 Gedämpfte Schwingungen m d x dt +
MehrFolgerungen aus dem Auflösungsatz
Folgerungen aus dem Auflösungsatz Wir haben in der Vorlesung den Satz über implizite Funktionen (Auflösungssatz) kennen gelernt. In unserer Formulierung lauten die Resultate: Seien x 0 R m, y 0 R n und
MehrThema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen
Thema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen Viele Naturgesetze stellen eine Beziehung zwischen einer physikalischen Größe und ihren Ableitungen (etwa als Funktion der Zeit dar: 1. ẍ = g (freier Fall;
MehrLineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag
MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Dr E Schörner WS / Blatt 6 Übungen zur Vorlesung Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag Wir verwenden das Unterraumkriterium,
MehrPP Physikalisches Pendel
PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung
MehrMathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder
DGL Schwingung Physikalische Felder Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder Johannes Wiedersich 23. April 2008 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/
MehrMathematik I für Chemie
Mathematik I für Chemie Dr. Sebastian Franz WS 2012/13 sebastian.franz@tu-dresden.de Mathematik I 1 / 24 Physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten werden häufig mittels mathematischer Formeln beschrieben.
MehrKleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA
Kleine Formelsammlung zu Mathematik für Ingenieure IIA Florian Franzmann 5. Oktober 004 Inhaltsverzeichnis Additionstheoreme Reihen und Folgen 3. Reihen...................................... 3. Potenzreihen..................................
MehrFormelzusammenstellung
Übung zu Mechanik 4 - ormelsammlung Seite 4 ormelzusammenstellung. Grundbegriffe Harmonische Schwingung Sinusschwingung: (t) sin ( t + ϕ) Schwingungsamplitude: Kreisfrequenz: Phasenwinkel: requenz: f Schwingungsdauer,
MehrIterative Verfahren, Splittingmethoden
Iterative Verfahren, Splittingmethoden Theodor Müller 19. April 2005 Sei ein lineares Gleichungssystem der Form Ax = b b C n, A C n n ( ) gegeben. Es sind direkte Verfahren bekannt, die ein solches Gleichungssystem
MehrSchwingungen. Harmonische Schwingungen. t Anharmonische Schwingungen. S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1
Schwingungen Harmonische Schwingungen x t Anharmonische Schwingungen x x t S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1 t ANHARMONISCHE SCHWINGUNGEN EHB : Kraft F = -k(x-x o ) Potentielle Energie: E p E p Parabel mit
Mehr9.1 Eine Gleichung mit einer Unbekannten exakt lösen x Beispiel 1: Die Gleichung x 2 = 4 lösen. solve( x / (x 2) = 4, x ); 8 3
MAPLE_Mini_09_V1-0.doc 9-1 9 Gleichungen 9.1 Eine Gleichung mit einer Unbekannten exakt lösen x Beispiel 1: Die Gleichung x 2 = 4 lösen. solve( x / (x 2) = 4, x ); 8 3 Beispiel 2: Lösen Sie die Gleichung
MehrTheory Austrian German (Austria) Lies, bitte, bevor du mit der Aufgabe beginnst die allgemeinen Anweisungen im separaten Briefumschlag.
Q2-1 Nichtlineare Dynamik in Stromkreisen (10 points) Lies, bitte, bevor du mit der Aufgabe beginnst die allgemeinen Anweisungen im separaten Briefumschlag. Einleitung Bistabile nichtlineare halbleitende
Mehr4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung. 4. Dämpfungsmodelle. Elastodynamik 1 3.
4.1 Grundlagen 4.2 Viskose Dämpfung 4.3 Modale Dämpfung 4.4 Rayleigh-Dämpfung 4.5 Strukturdämpfung 4. Dämpfungsmodelle 3.4-1 4.1 Grundlagen Dämpfung ist ein Prozess, bei dem Energie dissipiert wird. Mechanische
MehrWS 2009/10. Diskrete Strukturen
WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910
MehrKapitel VI. Euklidische Geometrie
Kapitel VI. Euklidische Geometrie 1 Abstände und Lote Wiederholung aus Kapitel IV. Wir versehen R n mit dem Standard Skalarprodukt x 1 y 1.,. := x 1 y 1 +... + x n y n x n y n Es gilt für u, v, w R n und
MehrAsymmetrische Spiele. Eric Barré. 13. Dezember 2011
Asymmetrische Spiele Eric Barré 13. Dezember 2011 Gliederung 1 Einführung Allgemeines Definition Begründung Nash-Gleichgewicht 2 Kampf der Geschlechter Allgemein Auszahlungsmatrix Nash-Gleichgewicht Beispiel
MehrFC3 - Duffing Oszillator
FC3 - Duffing Oszillator 4. Oktober 2007 Universität Paderborn - Theoretische Physik leer Autor: Stephan Blankenburg, Björn Lange Datum: 4. Oktober 2007 FC3 - Duffing Oszillator 3 1 Theorie komplexer Systeme
MehrGrundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre
(c) Ulm University p. 1/ Grundlagen der Physik Schwingungen und Wärmelehre 3. 04. 006 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p. / Physikalisches Pendel
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators
Gewöhnliche Differentialgleichungen am Beispiel des harmonischen Oszillators Horst Laschinsky 12. Oktober 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Gewöhnliche lineare homogene Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten
MehrDämpfung. . Grundlagen. Viskose Dämpfung. Modale Dämpfung. Rayleigh-Dämpfung. Strukturdämpfung. Elastodynamik 2 SS
Dämpfung. Grundlagen. Viskose Dämpfung. Modale Dämpfung. Rayleigh-Dämpfung. Strukturdämpfung 5. Dämpfung 5-1 1. Grundlagen Dämpfung ist ein Prozess, bei dem Energie dissipiert wird. Mechanische Energie
MehrInsertion Devices. Wavelength-Shifter Das Wiggler/Undulator Feld Bewegungsgleichung Undulator Strahlung Eigenschaften Polarisation
Wavelength-Shifter Das Wiggler/Undulator Feld Bewegungsgleichung Undulator Strahlung Eigenschaften Polarisation Wellenlängenschieber R R In einem Speicherring gilt für die kritische Energie E c 1/R R:
MehrTheory Swiss German (Liechtenstein) Lies die Anweisungen in dem separaten Umschlag, bevor Du mit dieser Aufgabe beginnst.
Q2-1 Nichtlineare Dynamik in Stromkreisen (10 Punkte) Lies die Anweisungen in dem separaten Umschlag, bevor Du mit dieser Aufgabe beginnst. Einleitung Bistabile nichtlineare halbleitende Komponenten (z.b.
MehrKreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an!
Teil : Grundkompetenzen ( Punkte) Beispiel : ( Punkt) Die nebenstehende Graphik stellt ein eponentielles Wachstum der Form f() = a b (a, b R + ) dar. Bestimme aus dem Graphen die Werte der Konstanten a
MehrÜbungen zu Einführung in die Numerische Mathematik (V2E2) Sommersemester 2016
Übungen zu Einführung in die Numerische Mathematik (VE) Sommersemester 6 Prof. Dr. Martin Rumpf Pascal Huber Sascha Tölkes Übungsblatt 8 Abgabe:.6.6 Aufgabe 5 (Elliptisches Randwertproblem auf einem Ring)
Mehr2. Übungsblatt zur Mathematik III für MB/MPE, LaB/WFM, VI, WI/MB
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. J. Lang Dipl.-Math. C. Schönberger Dipl.-Math. L. Kamenski WS 007/08 6.Oktober 007. Übungsblatt zur Mathematik III für MB/MPE, LaB/WFM, VI, WI/MB Gruppenübung Aufgabe G4
Mehrexponentielle Wachstumsphase Abbildung 1: Wachstumskurve einer Bakterienkultur
Bakterienwachstum Mathematische Schwerpunkte: Teil 1: Folgen; vollständige Induktion; rekursiv definierte Folgen Teil 2: Exponentialfunktionen Teil 3: Extremwertbestimmung; Integration einer rationalen
Mehr6. Erzwungene Schwingungen
6. Erzwungene Schwingungen Ein durch zeitveränderliche äußere Einwirkung zum Schwingen angeregtes (gezwungenes) System führt erzwungene Schwingungen durch. Bedeutsam sind vor allem periodische Erregungen
MehrLösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)
Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Mathematik PD Dr. L. Strüngmann Informationen zur Veranstaltung unter: http://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.shtml SS 7 Lösung zu den Testaufgaben
MehrAllgemeine Mechanik Musterlösung 1.
Allgemeine Mechanik Musterlösung. HS 24 Prof. Thomas Gehrmann Übung. Kraftfelder und Linienintegrale. a) Gegeben sei das Kraftfeld F, 2 ). Berechnen Sie das Linienintegral von r, ) nach r 2 2, ) entlang
MehrNichtlineare Gleichungssysteme
Kapitel 5 Nichtlineare Gleichungssysteme 51 Einführung Wir betrachten in diesem Kapitel Verfahren zur Lösung von nichtlinearen Gleichungssystemen Nichtlineares Gleichungssystem: Gesucht ist eine Lösung
MehrEinführung in die Physik
Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags
MehrThema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen
Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir die Invertierbarkeit von glatten Abbildungen bzw. die Auflösbarkeit von impliziten Gleichungen.
Mehr4. Differentialgleichungen
4. Differentialgleichungen Prof. Dr. Erich Walter Farkas 10.11.2011 Seite 1 Einleitung Viele in der Natur stattfindende Vorgänge können durch sogenannte Differentialgleichungen beschrieben werden. Unter
MehrRäuber-Beute-Modelle, Auslese/Schwellensatz
Räuber-Beute-Modelle, Auslese/Schwellensatz Mareike Franz und Brigitte Steinhauser 15. Dezember 2008 1 / 37 1 Räuber-Beute-Modelle 2 Prinzip der Auslese durch Wettbewerb 3 Schwellensatz der Epidemiologie
Mehr16 Vektorfelder und 1-Formen
45 16 Vektorfelder und 1-Formen 16.1 Vektorfelder Ein Vektorfeld v auf D R n ist eine Abbildung v : D R n, x v(x). Beispiele. Elektrisches und Magnetisches Feld E(x), B(x), Geschwindigkeitsfeld einer Strömung
MehrFerienkurs Teil III Elektrodynamik
Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Michael Mittermair 27. August 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 3 1.1 Wiederholung des Schwingkreises................ 3 1.2 der Hertz sche Dipol.......................
MehrMathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13
TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Übungsblatt 2 Wichtige Formeln aus der Vorlesung: Basisaufgaben Beispiel 1: 1 () grad () = 2 (). () () = ( 0 ) + grad ( 0 ) ( 0 )+
Mehr3. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen
. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen Aufgabe : Gegeben sind zwei Teilmengen von R : E := {x R : x x = }, und F ist eine Ebene durch die Punkte A = ( ), B = ( ) und C = ( ). (a) Stellen Sie diese Mengen
Mehr40 Lokale Extrema und Taylor-Formel
198 VI. Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen 40 Lokale Extrema und Taylor-Formel Lernziele: Resultate: Satz von Taylor und Kriterien für lokale Extrema Methoden aus der linearen Algebra Kompetenzen:
MehrWiederholungsblatt Elementargeometrie LÖSUNGSSKIZZE
Wiederholungsblatt Elementargeometrie im SS 01 bei Prof. Dr. S. Goette LÖSUNGSSKIZZE Die Lösungen unten enthalten teilweise keine vollständigen Rechnungen. Es sind aber alle wichtigen Zwischenergebnisse
MehrRückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung
Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D
MehrSeltsame Attraktoren
1 Seltsame Attraktoren Proseminar: Theoretische Physik Jonas Haferkamp 9. Juli 2014 Abbildung: Poincaré-Schnitt der Duffing-Gleichungen 2 3 Gliederung 1 Motivation 2 Was ist ein (seltsamer) Attraktor?
MehrDie Abbildung (x 1 ;x 2 ) 7! (x 1 ;x 2 ; 1) ist eine Einbettung von R 2 in P 2 (als Mengen). Punkte mit z 6= 0 sind endliche" Punkte mit inhomogenen K
Kapitel IV Projektive Geometrie In diesem Kapitel wird eine kurze Einführung in die projektive Geometrie gegeben. Es sollen unendlich ferne Punkte mit Hilfe von homogene Koordinaten eingeführt werden und
MehrPhysik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung
Physik-Department Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Daniel Jost 27/08/13 Technische Universität München Aufgaben zur Magnetostatik Aufgabe 1 Bestimmen Sie das Magnetfeld eines unendlichen
Mehr5 Schwingungen und Wellen
5 Schwingungen und Wellen Schwingung: Regelmäßige Bewegung, die zwischen zwei Grenzen hin- & zurückführt Zeitlich periodische Zustandsänderung mit Periode T ψ ψ(t) [ ψ(t-τ)] Wellen: Periodische Zustandsänderung
MehrMathematische Methoden für Informatiker
Prof. Dr. www.math.tu-dresden.de/ baumann 8.12.2016 20. Vorlesung Differentialgleichungen n-ter Ordnung Lösung einer Differentialgleichung Veranschaulichung der Lösungsmenge Anfangswertprobleme Differentialgleichungen
Mehr2. Einmassenschwinger. Inhalt:
. Einmassenschwinger Inhalt:.1 Bewegungsdifferentialgleichung. Eigenschwingung.3 Harmonische Anregung.4 Schwingungsisolation.5 Stossartige Belastung.6 Allgemeine Belastung.7 Nichtlineare Systeme.8 Dämpfungsarten
MehrD-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski. Serie 9
D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Alexander Dabrowski Serie 9 Best Before: 24.5/25.5, in den Übungsgruppen (2 wochen) Koordinatoren: Alexander Dabrowski, HG G 52.1, alexander.dabrowski@sam.math.ethz.ch
MehrAdolf Riede. Mathematik für Biologen. Eine Grundvorlesung. Mit 120 Abbildungen und zahlreichen durchgerechneten Beispielen.
9vieweg Adolf Riede Mathematik für Biologen Eine Grundvorlesung Mit 120 Abbildungen und zahlreichen durchgerechneten Beispielen IX I Zahlen 1 1.1 Anzahlen 1 1.2 Reelle Zahlen 8 1.3 Dokumentation von Meßwerten
MehrVektorgeometrie. Inhaltsverzeichnis. Fragen und Antworten. (bitte nur für den Eigengebrauch verwenden)
fua3673 Fragen und Antworten Vektorgeometrie (bitte nur für den Eigengebrauch verwenden) Inhaltsverzeichnis Vektorgeometrie im Raum. Fragen................................................. Allgemeines..........................................
MehrName: Gruppe: Matrikel-Nummer:
Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 1/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Klausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 008 (3. Juli 007) Bearbeitungszeit:
MehrMusterlösung Höhere Mathematik I/II Di. Aufgabe 1 (11 Punkte) Geben Sie die Matrixbeschreibung der Quadrik
Aufgabe Punkte Geben Sie die Matrixbeschreibung der Quadrik {x R 3x 3x 8x x +x +4x +7 = 0} an Berechnen Sie die euklidische Normalform der Quadrik und ermitteln Sie die zugehörige Koordinatentransformation
MehrDie Kopplung von Markovketten und die Irrfahrt auf dem Torus
Die Kopplung von Markovketten und die Irrfahrt auf dem Torus Verena Monschang Vortrag 20.05.20 Dieser Seminarvortrag thematisiert in erster Linie die Kopplung von Markovketten. Zu deren besseren Verständnis
MehrInhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57
Vorwort... 13 Vorwort zur 3. deutschen Auflage... 17 Kapitel 1 Einführung, I: Algebra... 19 1.1 Die reellen Zahlen... 20 1.2 Ganzzahlige Potenzen... 23 1.3 Regeln der Algebra... 29 1.4 Brüche... 34 1.5
MehrDarstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen
Kapitel 8 Darstellungsformeln für die Lösung von parabolischen Differentialgleichungen Wir hatten im Beispiel 5. gesehen, dass die Wärmeleitungsgleichung t u u = f auf Ω (0, ) (8.1) eine parabolische Differentialgleichung
MehrMathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: quadratisch.tex,v /08/12 09:49:46 hk Exp $ c a b = 1 3. tan(2φ) =
Mathematische Probleme SS 13 Donnerstag 136 $Id: quadratischtexv 18 13/08/1 09:49:46 hk Exp $ 4 Kegelschnitte 41 Quadratische Gleichungen Nachdem wir in der letzten Sitzung die Hauptachsentransformation
MehrMathematik für Biologen und Chemiker Prof. Scheltho - Übungen Mathe 2
Mathematik für Biologen und Chemiker Prof. Scheltho - Übungen Mathe 2 Fortsetzung der komlexen Zahlen : 9. Radizieren und Potenzen a) Berechnen Sie (1+i) 20 und geben Sie das Resultat als Polarkoordinaten
MehrUebungsserie 1.1 Harmonische Signale und Ihre Darstellung
28. September 2016 Elektrizitätslehre 3 Martin Weisenhorn Uebungsserie 1.1 Harmonische Signale und Ihre Darstellung Aufgabe 1. Die nachfolgende Grafik stellt das Oszillogramm zweier sinusförmiger Spannungen
Mehr55 Lokale Extrema unter Nebenbedingungen
55 Lokale Extrema unter Nebenbedingungen Sei f : O R mit O R n differenzierbar. Notwendige Bescheinigung für ein lokales Extremum in p 0 ist dann die Bedingung f = 0 (siehe 52.4 und 49.14). Ist nun F :
Mehrmit α 2 := F EI mit Federgesetz: F c = c F w l Q l + F sinγ + c F w l cosγ = 0 die Linearisierung ergibt dann: EIw l Fw l + c F w l = 0 (RB 1)
Einsteinufer 5, 1587 Berlin 3.Übungsblatt - S. 1 Knicken SS 21 Aufgabe 1 Die (homogene) Knickdifferentialgleichung lautet: Ein geeigneter Ansatz zur Lösung lautet: w + α 2 w = mit α 2 := F (1) w = Acos(αx)
MehrVorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen
Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen Schwingungen Mechanische Wellen Akustik Freier harmonischer Oszillator Beispiel: Das mathematische Pendel Bewegungsgleichung : d s mg sinϕ = m dt Näherung
Mehr6 Gleichungen und Gleichungssysteme
03.05.0 6 Gleichungen und Gleichungssysteme Äquivalente Gleichungsumformungen ( ohne Änderung der Lösungsmenge ).) a = b a c = b c Addition eines beliebigen Summanden c.) a = b a - c = b - c Subtraktion
MehrRegelsysteme Tutorial: Stabilitätskriterien. George X. Zhang HS Institut für Automatik ETH Zürich
Regelsysteme 1 5. Tutorial: Stabilitätskriterien George X. Zhang Institut für Automatik ETH Zürich HS 2015 George X. Zhang Regelsysteme 1 HS 2015 5. Tutorial: Stabilitätskriterien Gliederung 5.1. Stabilität
MehrGedämpftes Quantentunneln in makroskopischen Systemen
Gedämpftes Quantentunneln in makroskopischen Systemen Kerstin Helfrich Seminar über konforme Feldtheorie, 27.06.06 Gliederung 1 Motivation 2 Voraussetzungen Allgemein Ungedämpfter Fall 3 Gedämpftes Tunneln
MehrSeminarvortrag. Euler-Approximation. Marian Verkely TU Dortmund
Seminarvortrag Euler-Approximation Marian Verkely TU Dortmund 03.12.14 1 / 33 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 Simulierte Prozesse 3 Euler-Approximation 4 Vasicek-Prozess: Vergleich analytische Lösung
MehrEigenwerte und Diagonalisierung
Eigenwerte und Diagonalisierung Wir wissen von früher: Seien V und W K-Vektorräume mit dim V = n, dim W = m und sei F : V W linear. Werden Basen A bzw. B in V bzw. W gewählt, dann hat F eine darstellende
MehrUniversität des Saarlandes Seminar der Fachrichtung Mathematik Rudolf Umla
Universität des Saarlandes Seminar der Fachrichtung Mathematik Rudolf Umla Sätze über Konvexität von Kapitel 4.7 bis 4.10 Theorem 4.7-1. Sei U ein konvexer Unterraum eines normierten Vektorraums. Dann
MehrDie Van der Pol - Gleichung
2.5.2006 Wir haben die Gleichung ẍ + αφ(x)ẋ + x = βp(t) mit geradem φ(x) sowie φ < 0 für x < 1 und φ > 0 für x > 1. Die Funktion p(t) ist T -periodisch und α, β sind nichtnegativ. Autonomisieren liefert
MehrIonenkanäle der Zellmembran. Seminar Differenzialgleichungen in der Biomedizin SoSe09 Karoline Jäger
Ionenkanäle der Zellmembran Seminar Differenzialgleichungen in der Biomedizin SoSe09 Karoline Jäger Inhaltsverzeichnis 1. Strom-Spannung Beziehung 2. Unabhängigkeit, Sättigung, Ussing Fluss Rate 3. Elektrodiffusions
MehrC orthogonal und haben die Länge 1). Dann ist die Länge von w = x u + y v gegeben durch w 2 Def. = w,w =
1 v Die Länge Def. Sei (V,, ) ein Euklidscher Vektorraum. Für jeden Vektor v V heißt die Zahl v,v die Länge von v und wird v bezeichnet. Bemerkung. Die Länge des Vektors ist wohldefiniert, da nach Definition
MehrApproximation flächenhaft harmonischer Funktionen mittels bikubisch finiter Elemente
. Session 6: Theoretische Geodäsie Approximation flächenhaft harmonischer Funktionen mittels bikubisch finiter Elemente 1 Jessica Franken Institut für Geodäsie und Geoinformation Professur für Theoretische
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als
MehrDer Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt.
Kapitel 3 Konvexität 3.1 Konvexe Mengen Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt. Definition 3.1 Konvexer Kegel. Eine Menge Ω R n heißt konvexer Kegel, wenn mit x
Mehr