Statische Berechnung für Flachdachhaus Sommersted. Bauplan / Bauanleitung

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1 Statische Berechnung für Flachdachhaus Sommersted Bauplan / Bauanleitung Nähere Informationen zu diesem Produkt erfahren Sie unter Flachdachhaus Sommersted

2 Statische Berechnung Auftrags-Nr. : Go Bauvorhaben : Blockbohlenhaus "Sommerstedt 3030" Bauherr : Objektplanung : Gouderak B.V. Middelblok 154 NL BR Gouderak Tragwerksplanung : Ingenieurbüro Rüdiger Arnold Schlüterstraße Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke Tel.: / aufgestellt :

3 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 1 Datum Projekt OP Inhaltsverzeichnis Beschreibung Seite TB Titelblatt 1 Inhaltsverzeichnis 1 VB Vorbemerkungen zur Statischen Berechnung 2 1 Holz-Durchlaufträger, DIN 1052 (12/ 08), Dachschalung 4 2 Holz-Durchlaufträger / Pfette 9 3 Holz-Durchlaufträger / Pfettenträger + Sturz 13 4 Blockbohlenwände 17 6 Windverankerung und Gründung 19

4 2 VB Datum mb BauStatik S Projekt OP Pos. VB Vorbemerkungen zur Statischen Berechnung Allgemeines Die nachfolgende Berechnung umfasst den Nachweis aller tragenden Teile des Hauses. Das Gebäude ist nicht als Wohngebäude klassifiziert; die Nachweise können deshalb außerhalb der Rahmenbedingungen für Wohnräume erfolgen. Das Gebäude erhält ein Flachdach mit bituminöser Eindeckung auf vollflächiger Schalung. Wegen der geringen Stützweiten wird auf Sparren verzichtet; die Schalung wird direkt auf die Pfetten und Wandbohlen bzw. Rahmenhölzer genagelt. Alle Wände bestehen aus 2,8 cm dicken Blockbohlen in Stapelbauweise; auch die Überdeckung der Öffnungen wird aus Blockbohlen hergestellt. Die Verbindung der Wände untereinander erfolgt durch eine Profil-Fräsung und die damit verbundene Verkämmung der Wände untereinander. Der Fußboden des Gebäudes wird aus Holzdielung (rauh) auf Holzbalken hergestellt. Letztere nehmen auch die unterste Blockbohle der Wände auf. Die Gründung kann wegen der untergeordneten Bedeutung des Bauwerkes vereinfacht erfolgen und wird hier nicht rechnerisch nachgewiesen. Alle Anschlüsse und Verbindungen (Schalung, Pfetten, Bohlen) sind mit bauaufsichtlich zugelassenen Verbindungsmitteln zug- und druckfest herzustellen. Bauzustände sind nicht Bestandteil der vorliegenden Berechnungen. Beachte! Für die Stand- und Gebrauchssicherheit des Hauses ist nicht zuletzt auch die Qualität der Montage ausschlaggebend. Veränderungen an den gelieferten Bauteilen, der Einbau beschädigter Elemente, nicht regelkonforme Montage, Abweichungen von der Montageanleitung usw. können insbesondere die Gebrauchssicherheit (Schiefstellung, Wandbeulen etc.) beeinträchtigen. Ein Versagen des Tragwerkes in Folge ist eher unwahrscheinlich, jedoch nicht auszuschließen. Lasten Schnee: Eine Einordnung in die einzelnen Schneelastzonen erfolgt nicht, da das Blockbohlenhaus an verschiedenen Standorten errichtet werden kann. Für die folgenden Nachweise wird von einer Schneelast von 0,85 kn/m² ausgegangen. Der Bauherr ist auf diese Begrenzung hinzuweisen. Er hat selbst dafür Sorge zu tragen, die für den Bauort gültige Schneelast in Erfahrung zu bringen. Bei Unterlassung oder Überschreitung der zulässigen Schneelast gehen Schäden am Bauwerk und eventuelle Folgeschäden zu Lasten des Bauherrn.

5 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 3 VB Datum mb BauStatik S Projekt OP Wind: Eine Einordnung in die einzelnen Windzonen erfolgt nicht, da das Blockbohlenhaus an verschiedenen Standorten errichtet werden kann. Für die folgenden Nachweise wird von einem Geschwindigkeitsdruck von 0,65 kn/m² ausgegangen. Der Bauherr ist auf diese Begrenzung hinzuweisen. Er hat selbst dafür Sorge zu tragen, den für den Bauort gültigen Geschwindigkeitsdruck in Erfahrung zu bringen. Bei Unterlassung oder Überschreitung des angesetzten Geschwindigkeitsdruckes gehen Schäden am Bauwerk und eventuelle Folgeschäden zu Lasten des Bauherrn. sonstige Lasten: Als weiteren Belastungen treten nur Eigenlasten des Bauwerkes und die Verkehrslast auf dem Fußboden des Bauwerkes auf; sie werden gemäß DIN 1055 ohne Einschränkungen angesetzt. Unterlagen, Literatur, Software Als Grundlage für die Berechnungen dienen die vom Hersteller zu Verfügung gestellten Produktblätter sowie ergänzende Zeichnungen. Die Berechnungen erfolgen auf Basis der zum Zeitpunkt der Erstellung gültigen Normen, Regeln der Technik und anderen anerkannten Berechnungsmethoden. Hier seien insbesondere erwähnt: - DIN Lastannahmen für Bauwerke - DIN Holzbau - Schriftenreihe Informationsdienst Holz; Teil 3: Wohn- und Verwaltungsbauten, Folge 5: Das Wohnblockhaus Für die Berechnungen wurde einschlägige Statik-Software verwendet.

6 4 1 Pos. 1 System Holz-Durchlaufträger, DIN 1052 (12/08), Dachschalung Holz-Mehrfeldträger mit Kragarmen M 1:30 Kl Kr A B C D E Abmessungen / Nutzungsklassen Feld l NKL [m] Kl Kr Das System ist kontinuierlich gegen Kippen gehalten. Auflager Aufl. x b Transl. Rotat. [m] [cm] [kn/m] [knm/rad] A starr frei B starr frei C starr frei D starr frei E starr frei Material Querschnitt / Balkenabstand Nadelholz C24 b/h = 1 00/1. 6 cm ; a = m Einwirkungen Gk Ständige Einwirkungen Qk.S Schnee- und Eislasten für Orte bis NN m Qk.S (min/max Werte) LG 98 Erläuterungen Gruppen (LG) Einwirkungen, die der gleichen Lastgruppe zugeordnet werden, können nicht gleichzeitig auftreten.

7 5 1 Belastungen Grafik Belastungen auf das System Belastungsgrafiken ( Einwirkungsbezogen) Einwirkung Gk Qk.S Streckenlasten in z- Richtung Gleichlasten Feld Komm. a s q li q re [m] [m] [kn/m²] [kn/m²] Einw. Gk K,l Eigengew (a) K,l Einw. Qk. S (b) K,l (a) bituminöse Deckung 0.10 = 0.10 kn/m (b) Schnee 0.85 = 0.85 kn/m Kombinationen Ek ( * *EW) ständig/vorüberg *Gk *Gk +1.50*Qk.S selten *Gk +1.00*Qk.S *Gk +1.00*Qk.S quasi-ständig *Gk Bem.- schnittgrößen Tabelle Bemessungsschnittgrößen Schnittgrößen (Umhüllende) x M y,d,min Ek M y,d,max Ek V z,d,min Ek V z,d,max Ek [m] [knm/m] [knm/m] [kn/m] [kn/m] Kragarm links Feld Feld Feld

8 6 1 x M y,d,min Ek M y,d,max Ek V z,d,min Ek V z,d,max Ek [m] [knm/m] [knm/m] [kn/m] [kn/m] Feld Mat./ Querschnitt nach DIN 1052 (12/08) Materialien Holz f m,k f t0k f c0k f c90k f vk E 0mean [N/mm 2 ] NH C Querschnittswerte b h A Iy [cm] [cm] [cm 2 ] [cm 4 ] Schnitt M 1:10 Holzbalken Nachweise (GZT) Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit nach DIN 1052 (12/08) Biegung Nachweis der Biegetragfähigkeit Abs x Ek k mod M yd m,d f m,d [m] [-] [knm] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Kragarm links (L = 0.25 m) * * Feld 1 (L = 0.75 m) * * Feld 2 (L = 0.75 m) * * Feld 3 (L = 0.75 m) * * Feld 4 (L = 0.75 m) * * Kragarm rechts (L = 0.25 m) * * * Querkraft Nachweis der Querkrafttragfähigkeit Abs x Ek k mod V z,d d f v,d [m] [-] [kn] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Kragarm links * * Feld *

9 7 1 x Ek k mod V z,d d f v,d [m] [-] [kn] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] * Feld * * Feld * * Feld * * Kragarm rechts * * * Auflagerpressung Nachweis der Auflagerpressung Abs Ek k mod F d A ef k c90 c90d f c90d [-] [kn] [cm 2 ] [-][N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Auflager A * Auflager B * Auflager C * Auflager D * Auflager E * Nachweise (GZG) Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit nach DIN 1052 (12/08) Verformungen Nachweise der Verformungen nach Abs. 9.2 x Ek Norm w v o r h wz u l [m] [mm] [mm] [-] Kragarm links (L= 0.25 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) -0.1 l/150= Gl(41) -0.1 l/100= Gl(42) 0.0 l/100= Feld 1 (L= 0.75 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) 0.3 l/300= Gl(41) 0.3 l/200= Gl(42) 0.1 l/200= Feld 2 (L= 0.75 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) 0.2 l/300= Gl(41) 0.2 l/200= Gl(42) 0.1 l/200= Feld 3 (L= 0.75 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) 0.2 l/300= Gl(41) 0.2 l/200= Gl(42) 0.1 l/200= Feld 4 (L= 0.75 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) 0.3 l/300= Gl(41) 0.3 l/200= Gl(42) 0.1 l/200= Kragarm rechts (L= 0.25 m, NKL 1, k def = 0.60) Gl(40) -0.1 l/150= Gl(41) -0.1 l/100= Gl(42) 0.0 l/100=

10 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 8 1 Auflagerkräfte Aufl. F z,min F z,max [kn/m] [kn/m] Einw. Gk A B C D E Einw. Qk. S A B C D E Zusammenfassung Nachweise (GZT) Zusammenfassung der Nachweise Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Biegung Feld OK 0.11 Querkraft Feld OK 0.04 Auflagerpressung Auflager C OK 0.01 Nachweise (GZG) Nachweise im Grenzzust. der Gebrauchstauglichkeit Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Verformung Gl. 40 Feld OK 0.11 Verformung Gl. 41 Feld OK 0.08 Verformung Gl. 42 Feld OK 0.03

11 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 9 2 Pos. 2 System Holz-Durchlaufträger / Pfette Holz-Einfeldträger mit Kragarmen M 1:30 Kl 1 Kr A B 0.25 Abmessungen / Nutzungsklassen Feld l NKL [m] Kl Kr Das System ist kontinuierlich gegen Kippen gehalten. Auflager Aufl. x b Transl. Rotat. [m] [cm] [kn/m] [knm/rad] A starr frei B starr frei Material Querschnitt Nadelholz C24 b/h = 4.3/14.5 c m Einwirkungen ständig Ständige Einwirkungen Schnee Schnee- und Eislasten für Orte bis NN m Schnee (min/max Werte) LG 98

12 10 2 Belastungen Grafik Belastungen auf das System Belastungsgrafiken ( Einwirkungsbezogen) Einwirkung ständig Schnee Streckenlasten in z- Richtung Gleichlasten Feld Komm. a s q li q re [m] [m] [kn/m] [kn/m] Einw. stä ndig K,l Eigengew (a) K,l Einw. Sch nee (b) K,l (a) aus Pos. 1 B-Vz- Gk-max = 0.14 kn/m (b) aus Pos. 1 B-Vz- Qk.S-max = 0.67 kn/m Kombinationen Ek ( * *EW) ständig/vorüberg *ständig *ständig +1.50*Schnee selten *ständig +1.00*Schnee *ständig +1.00*Schnee quasi-ständig *ständig Bem.- schnittgrößen Bemessungsschnittgrößen Tabelle Schnittgrößen (Umhüllende) x M y,d,min Ek M y,d,max Ek V z,d,min Ek V z,d,max Ek [m] [knm] [knm] [kn] [kn] Kragarm links Feld Kragarm rechts

13 11 2 Mat./ Querschnitt nach DIN 1052 (12/08) Materialien Holz f m,k f t0k f c0k f c90k f vk E 0mean [N/mm 2 ] NH C Querschnittswerte b h A Iy [cm] [cm] [cm 2 ] [cm 4 ] Schnitt M 1:5 Holzbalken Nachweise (GZT) Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit nach DIN 1052 (12/08) Biegung Nachweis der Biegetragfähigkeit Abs x Ek k mod M yd m,d f m,d [m] [-] [knm] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Kragarm links (L = 0.25 m) * * Feld 1 (L = 3.00 m) * * * Kragarm rechts (L = 0.25 m) * * Querkraft Nachweis der Querkrafttragfähigkeit Abs x Ek k mod V z,d d f v,d [m] [-] [kn] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Kragarm links * * Feld * * Kragarm rechts * * Auflagerpressung Nachweis der Auflagerpressung Abs Ek k mod F d A ef k c90 c90d f c90d [-] [kn] [cm 2 ] [-][N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Auflager A * Auflager B * Nachweise (GZG)

14 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 12 2 Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit nach DIN 1052 (12/08) Verformungen Nachweise der Verformungen nach Abs. 9.2 x Ek Norm w v o r h wz u l [m] [mm] [mm] [-] Kragarm links (L= 0.25 m, NKL 2, k def = 0.80) Gl(40) -1.5 l/150= Gl(41) -1.8 l/100= Gl(42) -0.7 l/100= Feld 1 (L= 3.00 m, NKL 2, k def = 0.80) Gl(40) 5.7 l/300= Gl(41) 6.8 l/200= Gl(42) 2.6 l/200= Kragarm rechts (L= 0.25 m, NKL 2, k def = 0.80) Gl(40) -1.5 l/150= Gl(41) -1.8 l/100= Gl(42) -0.7 l/100= Auflagerkräfte Aufl. F z,min F z,max [kn] [kn] Einw. stä ndig A B Einw. Sch nee A B Zusammenfassung Nachweise (GZT) Zusammenfassung der Nachweise Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Biegung Feld OK 0.54 Querkraft Feld OK 0.29 Auflagerpressung Auflager B OK 0.35 Nachweise (GZG) Nachweise im Grenzzust. der Gebrauchstauglichkeit Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Verformung Gl. 40 Kragarm rechts 0.25 OK 0.90 Verformung Gl. 41 Kragarm rechts 0.25 OK 0.72 Verformung Gl. 42 Kragarm rechts 0.25 OK 0.28

15 13 3 Pos. 3 System Holz-Durchlaufträger / Pfettenträger + Sturz Holz-Einfeldträger M 1:15 1 A B 1.50 Abmessungen / Nutzungsklassen Feld l l ef,m NKL [m] [m] Auflager Aufl. x b Transl. Rotat. [m] [cm] [kn/m] [knm/rad] A starr frei B starr frei Material Querschnitt Nadelholz C24 b/h = 2.8/14.3 c m Einwirkungen ständig Ständige Einwirkungen Schnee Schnee- und Eislasten für Orte bis NN m Schnee (min/max Werte) LG 98 fw Belastungen Grafik Belastungen auf das System Belastungsgrafiken ( Einwirkungsbezogen) Einwirkung ständig

16 14 3 Schnee Streckenlasten Feld Komm. a s q li q re in z- Richtung [m] [m] [kn/m] [kn/m] Einw. stä ndig 1 Eigengew Punktlasten Einzellasten in z- Richtung Feld Komm. a F [m] [kn] Einw. stä ndig (a) (b) (c) Einw. Sch nee (d) (e) (f) (a) aus Pos. 2 A-Vz- ständig-max = 0.30 kn (b) aus Pos. 2 A-Vz- ständig-max = 0.30 kn (c) aus Pos. 2 A-Vz- ständig-max = 0.30 kn (d) aus Pos. 2 A-Vz- Schnee-max = 1.17 kn (e) aus Pos. 2 A-Vz- Schnee-max = 1.17 kn (f) aus Pos. 2 A-Vz- Schnee-max = 1.17 kn Char. Schnittgrößen Tabelle charakteristische Schnittgrößen Schnittgrößen (je Einwirkung) Feld x M y,k,min M y,k,max V z,k,min V z,k,max [m] [knm] [knm] [kn] [kn] Einw. stä ndig * * * * * Einw. Sch nee * * * * * * Kombinationen

17 15 3 Ek ( * *EW) ständig/vorüberg *ständig +1.50*Schnee (1) selten *ständig +1.00*Schnee (1) *ständig +1.00*Schnee (1) quasi-ständig *ständig Bem.- schnittgrößen Tabelle Bemessungsschnittgrößen Schnittgrößen (Umhüllende) x M y,d,min Ek M y,d,max Ek V z,d,min Ek V z,d,max Ek [m] [knm] [knm] [kn] [kn] Feld Mat./ Querschnitt nach DIN 1052 (12/08) Materialien Holz f m,k f t0k f c0k f c90k f vk E 0mean [N/mm 2 ] NH C Querschnittswerte b h A Iy [cm] [cm] [cm 2 ] [cm 4 ] Schnitt M 1:5 Holzbalken Nachweise (GZT) Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit nach DIN 1052 (12/08) Biegung Nachweis der Biegetragfähigkeit Abs x Ek k mod M yd m,d f m,d [m] [-] [knm] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Feld 1 (L = 1.50 m, L ef,m = 1.50 m, k m = 0.76) * * *

18 16 3 Stabilität (BDK) Abs Nachweis der Kippsicherheit Der Einfluss der Stabilität ist im Nachweis der Biegetragfähigkeit enthalten. Die dabei berücksichtigten Ersatzstablängen sind für jedes Feld ausgewiesen. Querkraft Nachweis der Querkrafttragfähigkeit Abs x Ek k mod V z,d d f v,d [m] [-] [kn] [N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Feld * * Auflagerpressung Nachweis der Auflagerpressung Abs Ek k mod F d A ef k c90 c90d f c90d [-] [kn] [cm 2 ] [-][N/mm 2 ][N/mm 2 ] [-] Auflager A * Auflager B * Nachweise (GZG) Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit nach DIN 1052 (12/08) Verformungen Nachweise der Verformungen nach Abs. 9.2 x Ek Norm w v o r h wz u l [m] [mm] [mm] [-] Feld 1 (L= 1.50 m, NKL 2, k def = 0.80) Gl(40) 1.3 l/300= Gl(41) 1.6 l/200= Gl(42) 0.6 l/200= Auflagerkräfte Aufl. F z,min F z,max [kn] [kn] Einw. stä ndig A B Einw. Sch nee A B Zusammenfassung Nachweise (GZT) Zusammenfassung der Nachweise Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit Nachweise (GZG) Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Biegung Feld OK 0.77 Querkraft Feld OK 0.30 Auflagerpressung Auflager B OK 0.52 Nachweise im Grenzzust. der Gebrauchstauglichkeit Nachweis Feld/Auflager x [m] [-] Verformung Gl. 40 Feld OK 0.26 Verformung Gl. 41 Feld OK 0.21 Verformung Gl. 42 Feld OK 0.09

19 17 4 Datum mb BauStatik S Projekt OP Pos. 4 Blockbohlenwände Nachweismethode zur Berechnung von Blockhauswänden Für die Berechnung von Blockbohlenwänden wird in der Bundesrepublik Deutschland allgemein die Berechnungsmethode nach: Schriftenreihe Informationsdienst Holz Teil 3: Wohn- und Verwaltungsbauten Folge 5: Das Wohnblockhaus anerkannt. Dabei richten sich insbesondere die Materialkennwerte nach der DIN 1052 (04.88); eine Überarbeitung nach DIN 1052 (08.04) liegt derzeit nicht vor. Anwendbarkeit Für das hier nachzuweisende Blockbohlenhaus (Bauwerk ohne Aufenthaltsräume im baurechtlichen Sinne, einfachste Bauweise) treffen die für oben genannte Nachweismethode notwendigen Voraussetzungen nicht zu, so dass für die Blockbohlenwände keine anerkannte Nachweismöglichkeit existiert und damit ein regelrechter rechnerischer Nachweis nicht möglich ist. Eine Haftung des Verfassers der vorliegenden Nachweise muss dahingehend ausgeschlossen werden. Abmessungen, Material Für alle Wände dieses Hauses gilt: b = 2,8 cm (Breite der Blockbohle) h = 14,3 cm (Höhe der Blockbohle) Die Wandlängen sind im splan ersichtlich. Nadelholz C 24 Aussagen zur Standsicherheit Die nachstehenden Aussagen des Verfassers beruhen im Wesentlichen auf den Erfahrungen des Herstellers der Blockbohlenhäuser, der diese schon über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren produziert.

20 18 4 Datum mb BauStatik S Projekt OP Auf Grund der geringen Bauwerksabmessungen in Länge und Breite liegen die Eckverbindungen (Verschränkungen) der einzelnen Wände dicht beieinander. Die Verschränkungen sind werksmäßig passgenau hergestellt und dürfen beim Aufbau des Hauses nicht verändert werden, auch wenn sich die Montage infolge Quellverhalten des Holzes schwierig gestalten sollte. Gegebenenfalls muss das Haus während einer trockneren Jahreszeit errichtet werden. Für Wände ohne Öffnungen kann von ausreichender Knicksicherheit ausgegangen werden. Eine leichte Verformung der Wände in der Größenordnung von h/100 wird zugelassen. Nachstehend erfolgt ein Nachweis der Pressung der untersten Blockbohle. Für den Verschränkungsbereich von Wänden mit Öffnungen gilt vorstehender Absatz sinngemäß. Im Öffnungsbereich umfassen die Rahmen der Fensterbzw. Türelemente mit einem ausreichenden Holzquerschnitt die Blockbohlen und wirken wie eine aussteifende Stütze. Nachweis der Pressung unterste Bohle maximale Belastung im Bereich unter der Giebelbohle über den Frontöffnungen; Auflagerlast A aus Pos.3. F = 0,47*1,35+1,75*1,50 = 3,57 kn tragende Länge der Blockbohle l = 600 mm vorh. Druckspannung = 3570/(600*28) = 0,213 N/mm² Ansätze Nutzungsklasse 2, Lasteinwirkungsdauer lang -> k(mod) = 0,90 zul. Druckspannung zul. = k(mod)*f(c,90,k)/( (M)*k(c,90) = 0,90*2,50/(1,3*1,25) = 1,38 N/mm² Nachweis vorh. = 0,213 N/mm² < zul. = 1,38 N/mm²

21 19 6 Datum mb BauStatik S Projekt OP Pos. 6 Windverankerung und Gründung Windverankerung Auf einen rechnerischen Stabilitätsnachweis wird verzichtet, da auf Grund der Gesamtkonstruktion das Gebäude in sich ausgesteift ist. Die Pfetten sind zugfest an den Wandbalken zu befestigen, um abhebenden Kräften entgegenzuwirken. Dazu zwei Stichnägel durch die Pfette und die Wand vorsehen. Andere Varianten sind bei entsprechender Haltbarkeit zulässig. Das Bauwerk ist gemäß Aufbauanleitung mit Windankern zu versehen und am Boden zu befestigen. Wegen der untergeordneten Bedeutung des Bauwerkes wird hier auf weitergehende Berechnungen verzichtet. Der Verzicht auf den Einbau von Windverankerungen an der Gründung bzw. am Baugrund oder auch eine von der Aufbauanleitung abweichende Ausführung der Windverankerung führt zu einem Verlust der Gewährleistungsansprüche aus Windschäden gegen den Tragwerksplaner und den Hersteller, sofern die Ausführung nicht höherwertiger erfolgte. Gründung Auf eine Gründungsberechnung kann verzichtet werden, da die vom Baugrund aufzunehmenden Lasten gering sind. Des Weiteren ist an den unterschiedlichen Aufbauorten auch mit unterschiedlichen Bodenverhältnissen zu rechnen, die hier nicht alle berücksichtigt werden könnten. Folgende Gründungsvarianten sind denkbar und für Bauwerke dieser Kategorie ausreichend: Variante 1 Absetzen der Wände und Fußbodenbalken auf einzelnen Gründungselementen (z.b. Betonsteinen), dabei sollen diese frostbeständig sein. Variante 2 umlaufende streifenartige Gründung; diese kann wegen der geringen Last des Bauwerkes mit einer Breite ab 10 cm hergestellt werden. Variante 3 Betonplatte von d 7,5 cm

22 Proj.Bez Blockbohlenhaus Reihe "OP" Seite 20 6 Datum mb BauStatik S Projekt OP Die vorstehend beschriebenen Lösungen bieten keinen ausreichenden Schutz gegen Auffrieren der Gründung. Für eine frostsichere Gründung ist diese mindestens 80 cm tief in den Boden einzubinden (örtliche Mindestmaße beachten!) Weitere Gründungsmöglichkeiten der sind in den Aufbauanleitungen ersichtlich. Bei allen Lösungen ist das Holz gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus der Gründung durch eine geeignete Trennlage (z.b. Bitumenpappe) zu schützen. Setzungsdifferenzen aus den verschiedenen Gründungsvarianten sind eher in geringerem Umfang (max. 2 cm) zu erwarten; bei fachgerechter Ausführung in Folge des geringen Bauwerkseigengewichtes wesentlich geringer. Auf Grund der Elastizität des Bauwerkes werden diese Setzungsdifferenzen in der Regel schadlos aufgenommen.

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