Eigenlogik des Stiftungswesens. Jochen Häussermann-Schuler Stand: Juli 2010

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1 Eigenlogik des Stiftungswesens Jochen Häussermann-Schuler Stand: Juli 2010

2 Grundannahme Die Gesellschaft differenziert sich in unterschiedliche Teilsysteme mit verschiedenen Eigenlogiken und System-Umwelt-Operationen immer weiter aus. vgl. dazu ein paar Bilder, nächste Folien 3 bis 6 und 8 Weitere Betrachtungen zu den Eigenlogiken von unterschiedlichen Organisationstypenauf meinen blog-seiten an verschiedenen Stellen, zu finden mit obigem Suchbegriff (z.b. mittels google) Jochen Häussermann-Schuler 2

3 Zusammenhänge Regierungsorganisationen (GOs) NPOs Problem/ Thema POs Jochen Häussermann-Schuler 3

4 Differenzierungen Sektoren sind vielfältig Politik Problem/ Thema Sozial-UN Profit Organisationen Wissenschaft Öffentliche Verwaltung Frei- willigen- Organisationen Jochen Häussermann-Schuler 4

5 Zwischenfrage: Ausdifferenzierung? Thesen: Entsteht ein gesellschaftliches Problem, entsteht auch eine dazu passende Lösung. Diese Lösung organisiert sich selbst und bildet eine Organisation aus. Die unterschiedliche Typen an Organisationen funktionieren dann nach unterschiedlichen Eigenlogiken Jochen Häussermann-Schuler 5

6 Probleme? Woher & Wieso? Ausdifferenzierung individuelle Problemlage kollektives Problem gesellschaftliches Problem führt zu Verberuflichung/ Professionalisierung GOs Verweis Individuelle Lösungen -> Geschäftsmodelle (Markt) Ehrenamtlichen Organisationen (Prototyping) NPOs -> Agentur- Dienstleister Eigenleistung: staatliche Organisationen Themen weg/ zurück verweisen Jochen Häussermann-Schuler 6

7 Eigenlogik verstehen, heißt Akteure erreichen und involvieren können Schlussfolgerung: Wenn man die Motivationsstrukturen (= Eigenlogiken) kennt, denen Organisationstypen folgen, fällt es leichter deren VertreterInnen zielgruppengerecht anzusprechen. Wie erzeugen also Organisationen für sich selbst eine Rückmeldeschlaufe, mittels derer sie sich der Richtigkeit ihres Tuns und Handelns versichern? denn: Den jeweiligen Systemcode zu verstehen, lässt Ableitungen zu, was Teilsysteme in ihrer Beobachtung als Kommunikation wahrnehmen/ registrieren können und was nicht. oder Nur über die Beobachtung von Reaktionen auf das eigene Handeln in der in der jeweiligen Öffentlichkeit entstehen kommunikative Austausch-und Schnittstellen zur Umwelt des jeweiligen Teilsystems. (Beetz nach Ludwig- Glück, 2010: 119) Jochen Häussermann-Schuler 7

8 Eigenlogiken Politik: Effektivität Profit Organisationen: Gewinn Sozial-UN: Wertehaltung Wissenschaft: Wahrheit Öffentliche Verwaltung: Effizienz Ehrenamtl. Org.: Eigennutzen Jochen Häussermann-Schuler 8

9 Zentrale These zum Stiftungswesen Stiftungen übernehmen querzu den anderen Teilsystemen der Gesellschaft die Aufgabe und Funktion eines Themenadvokaten (Ludwig-Glück, 2010: 117) und arbeiten[daran], die Gesellschaft auf bislang vernachlässigte Thematiken und Handlungsoptionen aufmerksam zu machen. Indem sie neuartige Modi der Diskussion und Kooperation aufzeigen und erproben, entwickeln die Stiftungen letztendlich Strategien für den Umgang mit unwahrscheinlicher Kommunikation. Als Netzwerkagenten versuchen sie heterogene Akteure in Austausch zu bringen und Konstellationen zu schaffen, in denen diese für neuartige Themen und Sichtweisen sensibilisiert werden können. Über diese Thematisierungen versuchen Stiftungen die Umweltsensibilitäten anderer Teilsysteme zu erhöhen bzw. deren Selektionen, Ausschließungen und Ignoranzen systematisch zu bearbeiten. (ebd., 119) Jochen Häussermann-Schuler 9

10 Versuch einer Definition von Stiftungen Stiftungen als multidiskursive Organisationen (Ludwig-Glück 2010: 118) koppeln sich an und verschränken sich mit den unterschiedlichen Funktionssysteme (POs, NPOs, GOs) und deren Eigenlogiken. Dabei operieren sie mit der Leitdifferenz Thema/ Nicht-Thema und versuchen darüber in den jeweiligen peripheren Öffentlichkeiten[der anderen Teilsysteme] komplexe Themen und Strukturprobleme in die Aufmerksamkeit [ ] zu rücken (ebd., 119) Dazu wird sich manchmal sogar der Strategien der jeweiligen Teilsysteme (Kunst Ausstellung; Wissenschaft Veröffentlichung, Stipendien, Forschungsprojekte etc.) bedient. multidiskursives Vorgehen oder: Reaktion auf Thematisierungsdefizite in der Gesellschaft (Exkurs: Ähnliches gilt auch für manch andere Formen von NPOs und NGOs.) Jochen Häussermann-Schuler 10

11 Eigenlogiken Gezielte Beeinflussung der Massenmedien (deren Leitdifferenz: Interesseweckende Information/ Nicht- ) Unwahrscheinliche Kommunikation ist gelungen = Rechtfertigung gg.überstaat und Stiftern gelungen echte Innovation Beobachtung vielfältiger Öffentlichkeiten (andere r gesellschaftliche Teilsysteme) Interdisziplinäre (Teilsystem-übergreifende/ -verschränkende) Öffentlichkeit herstellen Stiftung: Innovation Konkurrenzdruck zur Identitäts-und Profilbildung Karrieren von Personen und Themen befördern = Innovation schaffen evtl. Übersetzungs- Leistungen erbringen oder anbieten Themendiskurse (in und mit anderen Systemen) anregen Themen identifizieren Jochen Häussermann-Schuler 11

12 zu den Handlungsstrategien von Stiftungen Folgt man dem oben dargestellten Kreislauf an strategischen Handlungsmustern von Stiftungen (Einstieg beim fettausgewiesenen Begriff), so wird deutlich, wie sich Stiftungen darüber rückversichern (können), dass und wie sie ihrem Selbstverständnis nach das Richtige tun. Der Rechtfertigungsdruck, unter dem Stiftungen dabei stehen entweder gegenüber ihrem Stifter (der mit einer auf Ewigkeit gestellten Organisation immer wieder einen sinnvollen Beitrag zu gesellschaftlichen Realitäten leisten möchte) und/ oder gegenüber dem Staat (Steuerbefreiung) schließt dabei den Kreislauf Jochen Häussermann-Schuler 12

13 Ausblick Dieses Verständnis des eigenlogischen Handelns von Stiftungen ermöglicht Folgerungen für die Professionalisierung des Stiftungswesens. So kann etwa dem allgemeinen Klagen über nichtnachhaltige Förderung mit einer stärkeren Betonung und Förderung sich-selbst wirtschaftlich tragender Lösungen begegnet werden. Dies wäre eine mögliche, systemimmanente Lösung. Vielleicht bedarf es dazu aber auch ganz anderer Formen gesellschaftlicher Differenzierung Jochen Häussermann-Schuler 13

14 Quellennachweis Eva Ludwig-Glück: Über den Umgang mit unwahrscheinlicher Kommunikation Eine systemtheoretische Betrachtung des Stiftungswesens; in: Revue für postheroisches Management, Carl- Auer Verlag, Heft 6, Juli 2010, S Gespräche beim CSR-Picknick, veranstaltet von momentum-bw, Stuttgart am Gespräch mit Jürgen Harder am Jochen Häussermann-Schuler 14

15 Kontakt Jochen Häussermann-Schuler Organisations-/ Personalentwicklung Robert-Stolz-Weg Murrhardt mobil: jochen.haeussermann-schuler@gmx.de Jochen Häussermann-Schuler 15

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