5.Gemeinsamer Präventionskongress

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1 5.Gemeinsamer Präventionskongress Workshop Setting Bildungseinrichtung, Deutscher Volkshochschul- Verband und Hamburger Volkshochschule

2 Was erwartet Sie? Kurze Begrüßung Einführung in das Thema Umsetzungsorientierte Diskussion anhand von Leitfragen

3 Grundsätzliche Überlegungen zur Bildungsarbeit mit Älteren Die Unterschiede in körperlichen und geistigen Funktionen, Lebensstilen und sozialen Rollennehmen nehmen im Alter nicht ab, sondern eher zu. (Expertenkommission BertelsmannStiftung) Wichtige Orientierungshilfen kann hier der Milieuansatz nach Sinus bieten. Altersbildung ist nicht gleich Alternsbildung. (Sylvia Kade, DIE) Alternsbildung setzt andere pädagogische Konzepte und Formen de Ansprache voraus. Die meisten Menschen empfinden es als Stigmatisierung, wenn Sie als Senioren, Generation 55+, 65+, Ältere, junge Alte etc. angesprochen werden. Das Verlernen von Lernfähigkeit ist generell nicht als Alters-, sondern als Fehlnutzungsergebnis anzusehen. (6. Bundesaltenbericht 2010) Nach wie vor ist Bildung für Ältere vor allem Defizit orientiert. Gerade bei Älteren sinkt die Teilhabe an Weiterbildung. LLL hört aber nicht jenseits von 55+ auf! Erwachsene sind lernfähig aber unbelehrbar. (Horst Siebert, Erwachsenenbildner) Sie lernen nur das, was sie lernen wollen. Lernprogramme müssen lebensweltorientiert an der Lebenssituation und an den Lernerfahrungen von Erwachsenen ansetzen (Konstruktivsmus). Begeisterung ist Dünger fürs Gehirn. (Gerald Hüther, Hirnforscher) Womit sich die Menschen beschäftigen, ist im Endeffekt nicht so entscheidend, solange sie sich für etwas begeistern und aktiv einsetzen.

4 Gesundheit ist nicht alles, Leben ist mehr Was nützt mir Gesundheit, wenn ich sonst ein Idiot bin? (Theodor Adorno) Wir alle müssen lernen im Laufe des Lebens mit Einschränkungen klar zu kommen und den Blick auf das zu richten, was möglich ist. Oberstes Ziel von Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext des Älterwerdens ist der Erhalt der Selbstständigkeit. ( BZgA.de)

5 Nicht für sondern mit älteren Menschen planen Um ältere Menschen in ihren Bildungsinteressen zu erreichen, müssen sie aktiv an Planungsprozessen beteiligt werden. Das geht am Besten dort, wo sie entweder (noch) arbeiten oder wo sie leben. Dazu sind Brückenpersonen wichtig. Das geht nur durch Kooperation und Vernetzung

6 Verändern sich Bildungsbedarfe und Bildungsinteressen in der älter werdenden Gesellschaft? Einerseits: Anteil an gut gebildeten, bildungsinteressierten Älteren wächst. Sie wollen als kompetente und mitverantwortliche Akteure angesprochen werden. Als silver worker finden sie sich in Institutionen, Betrieben in Ehrenämtern etc. weit über Ruhestandsalter hinaus. Andererseits: Wird sich die soziale Spaltung fortsetzen. Wachsende Zahl der armen Alten mit niedrigerer Lebenserwartung und weniger Chancen auf soziale Teilhabe. Die Erwachsenenbildung allein kann diesen Prozess nicht aufhalten. Sie lebt überwiegend von Freiwilligkeit und aktiver Nachfrage. Aufsuchende Bildungsarbeit findet in Vernetzung und ist ressourcenintensiv. Programmangebote müssen konsequent alterssensibel (ebenso wie gender- und kultursensibel) geplant, beworben und durchgeführt werden.

7 Leitfaden für die Diskussion 1. Sind die heute vorgestellten Strategien und Zielsetzungen für Arbeit im Setting Bildungseinrichtung anwendbar? 2. Können sie als Orientierung für die Durchführung von Maßnahmen genutzt werden? 3. Was brauchen wir ganz konkret dafür? 4. Was steht schon zur Verfügung, um Transfer in die Praxis zu gestalten? 5. Welche Herausforderungen müssen noch gemeistert werden?

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