Wie viel Gemeinschaft kann und braucht die Stadt? Dipl. Ing. Constance Cremer Netzwerkagentur GenerationenWohnen
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- Manfred Schmidt
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1 Wie viel Gemeinschaft kann und braucht die Stadt? Dipl. Ing. Constance Cremer Netzwerkagentur GenerationenWohnen
2 Netzwerkagentur - generationenübergreifendes Wohnen - 0 STATTBAU stellt sich vor Stadt.Sanierung wo wir herkommen Stadt.Entwicklung Sanierung, Quartiersmangement, Stadtumbau Stadt.Räume Entwicklung und Steuerung besonderer Projekte Stadt.Raum.Kirche Kirchenumnutzung und Friedhofsentwicklung Stadt.Beratung Netzwerkagentur
3 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 1 Generationenübergreifendes Wohnen in Berlin Berlin wächst auf 3,75 Mio. EW Durchschnittsalter erhöht sich von 42,4 Jahren auf 46,4 Jahre in 2030 Zahl der über 75jährigen Personen steigt um 83% Zahl der Kinder /Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren sinkt um rd. 10% Rückkehr der Landflüchter die innere Stadt ist wieder hochinteressant Anstieg der Singlehaushalte auf über 50% Alternative Lebensformen bis hin zur Pflege immer stärker nachgefragt Suche nach neuen Wohn- und Lebenskonzepten selbstbestimmtes und geselliges Wohnen Generationenübergreifendes Wohnen ist kein neues Phänomen - der Demografische Wandel erfordert aber neue innovative Lösungen!
4 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 2 Wohnungsmarkt Berlin Nachfrage steigt schneller als Angebot Geplantes Neubauvolumen bis T WE 3,46 Mio. Einwohner (+40T im Vorjahr) 1,99 Mio. Haushalte (+6,5% Vorjahr = Haushalte) Teilräumlich sehr differenziert Kosten Eigentumswohnung im Mittel /m² Eigenheim im Mittel Neuvermietungsmiete im Mittel 6,49 /m² Vergleichsmiete Mietspiegel 5,21 /m² Tendenz steigend
5 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 3 Die Netzwerkagentur arbeitet seit 2008 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und versteht sich.. als Berater in Fragen des generationenübergreifenden Wohnens.. als Unterstützer bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen.. als Vermittler zur Wohnungswirtschaft, zu Genossenschaften und privaten Haus- und Grundstückseigentümern..als Vernetzer von Initiativen und Fachleuten..als Verbraucherschützer für die Interessierten..als Experte für Baugemeinschaften und Wohnprojekte
6 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 4 Wen beraten wir? Baugemeinschaften (ca. 140 Gruppen) im wesentlichen eigentumsähnliche Organisationsformen Vorrangig werden WEG s realisiert, aber auch Neugründungen von egs Baugemeinschaften suchen auch Lösungen unter dem Dach einer Genossenschaft Einzelinteressierte (ca. 1200) 35% an Baugruppen (eigentumsähnlich) und 65% Interessierte am gemeinschaftlichem Wohnen zur Miete/ in Genossenschaft Fachleute, Organisationen: Zu gemeinschaftlichem Wohnen Zu barrierefreiem Wohnen Zu Wohnen im Alter
7 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 5 Neubau durch Baugruppen ca. 500 WE im Jahr 2011, 40 davon genossenschaftlich entspricht ca. 14% Neubauvolumen
8 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 6 Einige Beispiele
9 7..die Idee mit anderen gemeinsam zu wohnen begeistert mich schon lange. Im Alter nicht allein sein, sondern sich gegenseitig zu helfen.. Wolfgang (68)
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12 10..ich will meinen Traum nicht irgendwelchen Investoren überlassen, will selbst gestalten wie meine Wohnung, mein Quartier, meine Gemeinschaft aussieht.. Claudia (49)
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15 13..eine Wohngemeinschaft ist das Richtige für mich. Und wenn ich pflegebedürftig werde, brauche ich schnell und unbürokratisch Hilfe.. Monika (72)
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18 16..lebe queer.care.culture. Das heißt für mich selbstbestimmt, aber in Gemeinschaft. Und bezahlbar für alle muss es sein. Susanne (42)
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21 19..Als Architektin plane ich für die Nutzer. In der Südwestsonne sind sie ganz besonders. Darum haben wir auch die Hospiz-etage. Inka (39)
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24 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 22 Gruppen bilden Freitagscafes Wohn(Stamm)tische Workshops/ Seminare
25 Projektphasen 23 Bei Mietmodellen hier: Suche nach Partnern Gruppentreffen Konzeption Vertragsmodelle
26 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 24 Soziale Nachbarschaften durch Haus und Wohngemeinschaften Soziale Nachbarschaften
27 Netzwerkagentur GenerationenWohnen 25 Thesen Baugemeinschaften als Selbstnutzer sind ein Baustein für gemischte Quartiere und inzwischen anerkanntes Modell in der Gesellschaft Kleine Genossenschaften sind eine nachhaltige Alternative, vor allem für das Wohnen im Alter Gemeinschaftliche Mietprojekte brauchen verstärkte Unterstützung und mehr Leuchttürme Alle Projekte brauchen kompetente Partner in Politik, Verwaltung, bei Wohnungsbaugesellschaften und Fachleuten Soziale Nachbarschaften geben Stabilität, bedeuten aber Arbeit am Miteinander und Ressourcenbereitstellung
28 Netzwerkagentur GenerationenWohnen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Constance Cremer STATTBAU Berlin
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