2. Er braucht nicht immer einen Ori (Replikationsursprung) um in der Wirtszelle repliziert werden zu konnen.

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1 /2008 ussagenkombination (In diesem Fragentyp mu man die gleichen bzw. gegenseitigen Eigenschaften von zwei egriffen bestinunen. ie ntwort (,, oder ) auf die Linie neben der Frage schreiben.) : Insertionsvektor : Expressionsvektor : eide : Keiner der beiden 1. Kann cn enthalten. 2. Er braucht nicht immer einen Ori (Replikationsursprung) um in der Wirtszelle repliziert werden zu konnen. 3. Er enthalt einen Promoter der die N-Polymerase binden kann, 4. ie N die in diesen Vektortyp kloniert wird enthalt im allgemeinen keine Introns. 5. Er enthalt Ribo somen-indungssequenzen. 6. Er enthalt ein ntibiotikum-resistenzgen als positiver Selektionsmarker. : Northern-lotting : Southern-lotting : beide : keine der beiden 7. Eignet sich fur den Nachweis von transkribierten Genen in einer Zellkultur. 8. Eignet sich fur die estimmung des biologischen Vaters eines Kindes. 9. Zur Untersuchung der Probe braucht man Restriktionsendonuklease-Verdauung 10. as Endergebnis dieser Methode ist ein Nitrocellulose-Filter, welches mit Etidiumbromid gefarbt ist. 11. iese Methode ist erforderlich zur nfertigung einer cn-ibliothek. : Heterochromatin : Euchromatin : eide : Keine der beiden 12. Wird dramatisch verandert auf Einwirkung des M-Phase fbrdernden Faktors (MPF). 13. Enthalt Nukleosomen. 14. Ist transkriptionel! aktiv.

2 21 Einfache Zuordnungsmoglickkeit (ei diesem Fragentyp mussen die esonderheiten von 5 egriffen (,,, und E) bestimmt werden. ie ntwort (,,, oder E) auf die Linie neben der Frage schreiben.) : Topoisomerase I. : N-Polymerase III. : N-Polymerase I. : Topoisomerase II. E: Keine 15. ieses Enzym ist cine doppelstrang-spezifische Exonuklease. 16. Spielt die Hauptrolle bei der Relaxation der superhelikalen Struktur der N am egirai der Replikation. 17. ieses Enzym hat eine 5'-»3' Exonuklease ktivita't. 18. ieses Enzym hat eine hohe Prozessivitat Einfache ntwortmoglichkeit (ei diesem Fragentyp handelt es sich um 5 verschiedenen lternative!! als ntwortmoglichkeiten (,»,,E). Man mu die einzige richtige ntwort auswahlen und deren uchstabe auf die Linie neben der Frage schreiben.) 19. Wie wiirden Sie die auer der G2-Phase einer Zellkultur bestimmen? : Wir synchronisieren die Zellkultur in entsprechender Phase, nach einer 3H- Thymidin-Markierung nehmen wir Proben daraus. ufgrund der autoradiographischen Praparate ist der Zeitraum bis die erste markierte Interphasezelle erscheint gleich mit der auer der G2-Phase. : Wir synchronisieren die Zellkultur in entsprechender Phase, nach einer 3H- Thyrnidm-Markierung nehmen wir Proben daraus, gefolgt von utoradiographie. er Zeitraum bis das erste markierte hromosom erscheint ist gleich mit der auer der G2-Phase. : Wir nehmen Proben aus einer nicht synchronisierten Zellkultur nach einer 3H- Thymidin-Markierung. er Zeitraum bis das erste autoradiographisch markierte hromosom erscheint ist gleich mit der auer der G2-Phase. : Wir nehmen Proben aus einer nicht synchronisierten Zellkultur nach einer 3H- Thymidin-Markierung. er Zeitraum bis die erste markierte Interphasezelle erscheint ist gleich mit der auer der G2-Phase. E: Wir nehmen Proben aus einer nicht synchronisierten Zellkultur nach einer 3H- Thymidin-Markierung. er Zeitraum bis das erste NIHT markierte hromosom erscheint ist gleich mit der auer der G2-Phase. 20. Es ist ein G-protein, das beim nukleozytoplasmatischen Transport mirwirkt. : Larm'n-Proteine : Ran-Protein : Exportin : Irnportin E: Keine der obigen

3 Wir haben K. O. Mutanten mithilfe von Thyraidin-Kinase-Gen und Neomycin- Resistenzgen als Selektionsmarker hergestellt. Was charakterisiert die Zellen, in denen homologe Rekombination stattfmdet? : Gancyclovir-resistent, Neomycin-sensitiv. : Neomycin- und Gancyclovir-sensitiv. : Neomycin-resistent, Gancyclovir-sensitiv. : Neomycin- und Gancyclovir-resistent. E: Keine der obigen. 22. er komplette urchlauf eines Zeilzyklus bei Zellen in einer Zellkultur dauert 24 Stunden. Nach Pulsmarkierung mil 3H-Thymidin sind autoradiographische Korner fiber den Zellkernen bei 25% der Zellen zu sehen. Wie lang ist die S-Phase bei diesen Zellen? : 2 Stunden : 4 Stunden : 6 Stunden : 8 Stunden E: mit dieser Methode kann dass nicht bestimmt werden 23. Wir mochten denovirus mit der PR-Methode nachweisen. Welche der fblgenden Komponenten muss das Gemisch fur N-Synthese unbedingt enthalten. : 2 Primers, komplementar zum denovirus-genom + 4 verschiedene dntps + Taq-Polyrnerase : 4 verschiedene dntps + RN-Polymerase + denovirus-sequenz + spezifische Sonde : 1 Primer, komplementar zum denovirus-genom + Taq-Polymerase + 4 verschiedene dntps + 4 verschiedene ddntps : 2 Primers, komplementar zum denovirus-genom + 4 verschiedene dntps + 1 ddntp + Taq-Polyrnerase E: 1 Primer, komplementar zum denovirus-genom + Taq-Polymerase + 4 verschiedene dntps Mehrfachantworten (In diesem Fragentyp hat eine nicht beendete ussage oder ntwortmoglichkeiten, ie ezeichnungen sind: : ie ntworten i, 2,3 sind richtig : ie ntworten 1 und 3 sind richtig : ie ntworten 2 und 4 sind richtig : ie ntwort 4 ist richtig E: lle ntworten sind richtig) Frage eine oder mehrere richtige 24. Was fur eine Rolle spielen die Licensing-Faktoren? 1. Ihre indung an den Replikationsursprung in der G2-Phase hemmt die Replikation. 2. Sie sind notig zur N-Replikation in der S-Phase. 3. Sie hemmen die N-Replikation in einer Gl-Phase Zelle durch indung an den Replikationsursprung. 4. Sie werden dadurch inaktiviert, dass sie von dk phosphoryliert werden.

4 st fur Histon-Proteine charakteristisch: 1. Ihre Modifizierung durch Histon-cetyltransferase verstarkt ihre indung an die N. 2. ie cetylierung der Hydroxilgruppe der nukleosomalen Histone vermindert ihre negative Ladung. 3. Werden in der G2-Phase in grofier Menge synthetisiert. 4. Ihre indung an die N kann die Transkription verandern. 26. Methode die auf Hybridisierung basiert: 1. Southern-lotting 2. FISH 3. Northern-lotting 4. Western-lotting 27. Welche sind charakteristisch fur die Polyglutamin-Krankheiten? 1. fragiles-x-syndrom gehort zu dieser Gruppe 2. sie werden durch Punktmutationen hervorgerufen 3. die betroffenen Zellen proliferieren in erhshtem Mae 4. in den betroffenen Zellen kommen abnormale Protein-Protein-Verbindungen zustande 28. Welche ussage(n) iiber hromatin trifft (treffen) zu? 1. enthalt kem RNP 2. kann N-Polymerase II enthalten 3. kondensiert in der Prophase der Mitose durch die ephosphorylierung von HI - Histonproteinen 4. bildet hromosomen in der Mitose 29. Welche Methode eignet sich fur den Nachweis der Insulinsynthese der auchspeicheldruse-zellen? 1. Western-lotting 2. Immuncytochemie 3. ImmunprSzipitation 4. Southern-lotting 30. iese Sequenz(en) kann man mit einer VNTR-nalyse untersuchen: 1. Insulin-Gen 2. Globin-Genfamilie 3. rrn-gene 4. Minisatelliten-N 31. Es trifft/treffen auf H1 -Histone zu: 1. as hromatin kondensiert wenn es sich an die N bindet. 2. Es ist Teil des Histonoktameres. 3. Es wird vom MPF phosphoryliert. 4. Eine seiner chemischen Modifikationen ist die cetylierung

5 24 Kausalzusammenhang (ei diesem Fragentyp mu der Zusammenhang zwischen zwei ussagen bestimmt werden. : ussage und richtig, Verknupfung richtig : ussage und richtig, Verknupfung falsch : ussage richtig, ussage falsch, Verknupfung nicht moglich : ussage falsch, ussage richtig, Verknupfung nicht moglich E: ussage und falsch, Verknupfung nicht moglich) 32. Satelliten-N issst sich durch hypopiknische Gradientenzentrifugation von der ilbrigen zellularen M abtrennen, WEIL sie hochgradig repetitive Sequenzen enthait. Mengenvergleich (ie ufgabe ist zwei egriffe quantitative zu vergleichen. ie ezeichnungen sind: : ist grofler ais : ist grofier als : und sind gleich oder nahezu gleich) 33. : ie Rate des Telomerenverlustes in menschlichen Keimzellen. : ie Rate des Telomerenverlustes hi menschlichen somatischen Zellen. 34. : ie Menge der yclin- in der G2-Phase. : ie Menge der yclin- in der Gl-Phase. bbildungsanalyse In mehreren Koimmunprazipitationsexperimenten wurde das MPF-Protein untersucht. Schreiben Sie neben die Methoden die uchstaben der zu erwartenden Ergebnissen! 35. Immunprazipitation mit nti-yclin- ntikorper einer mit 5-Fluorodesoxiuridin behandelten Zellkultur, dann nichtdenaturierende PGE und Western-lotting mit nti-yclin- ntikorper.

6 Immunprazipitation rait nti-yclin- ntikorper einer mit olchicin behandelten Zellkultur, dann SS-Merkaptoethanol-PGE und Western-lotting mit nti- yclin- ntikorper. 37. Irnmunprazipitation mit nti-yclin- ntikorper einer nicht-synchronisierten Zellkultur, dann SS-Merkaptoethanol-PGE und Western-lotting mit nti- yclin- ntikorper. 38. Immunprazipitation mit nti-yclin- ntikorper einer nicht-synchronisierten Zellkultur, dann nicht-denaturierende PGE und Western-lotting mit nti- cdkl ntikorper. 39. Immunprazipitation mit nti-yclin- ntikorper einer mit 5-Fluorodezoxiuridin behandelten Zellkultur, dann SS-Merkaptoethanol- PGE und Western-lotting mit nti-yclin- ntikorper. 40. Immunprazipitation mit nti-yclin- ntikorper von einer mit mitotischem,,shake-off' behandelten Zellkultur, dann nicht-denaturierende PGE und Western- lotting mit nti-yclin- ntikorper.

7 26 Losungen 07/ E E E

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Einfache Antwortmoglichkeit infache ntwortmoglichkeit \ Welche eignet sich NIGHT fiir radioaktive Markierung von N?. 3H-denosin. 3H-Thymidin. u-guanosin. romdesoxyuridin (rdu). a-[32p]ttp 2. Wir mochten denoviras mit der PR-Methode

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