Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich

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1 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich Frühjahr 2013 Eine Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung

2 INHALT SEITE 1 Das Geschäftsklima im österreichischen Mittelstand 1 2 Das konjunkturelle Umfeld im Einzelnen Auftragseingänge Angebotspreise Umsatzentwicklung Personalsituation Investitionen 13 3 Die Finanzierung des Mittelstandes Erträge Eigenkapitalsituation Insolvenzen im Mittelstand Zahlungsweise der Kunden 18 4 Wirtschaftspolitischer Fokus: Kreditentwicklungen und Finanzierungsbedingungen 21 5 Zusammenfassung 24 6 Anhang 29 7 Basis der Untersuchung 33

3 1 Das Geschäftsklima im österreichischen Mittelstand Die Wirtschaftskrise rückt näher. Auch wenn die konjunkturelle Lage hierzulande weiterhin deutlich besser ist als in den krisengeschüttelten Ländern Südeuropas und 2012 ein reales Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent erzielt wurde, ist doch ein merklicher Stimmungsabschwung im österreichischen Mittelstand festzustellen. Das Creditreform Klimabarometer, das Aussagen zur Geschäfts- und Konjunkturlage sowie zu den Erwartungen in einem Index vereint, hat erneut nachgegeben. Mit +8,5 Punkten liegt das Klimabarometer heuer 8,9 Punkte unter dem Stand vom vergangenen Frühjahr (+17,4 Punkte). Wirtschaftskrise verstärkt Druck auf Klimabarometer Insbesondere die aktuelle Lage wird von den befragten Unternehmen schlechter bewertet, während sich die Erwartungen nach einem Einschnitt im vergangenen Herbst wieder leicht erholt haben. Die Wachstumsdelle im 1. Quartal 2013 (BIP- Minus 0,6 Prozent zum Vorjahresquartal) spiegelt diese Tendenzen auch in harten Fakten wider. Tab. 1: Creditreform Klimabarometer Klimabarometer Frühjahr 2013 Herbst 2012 Frühjahr 2012 verarb. Gewerbe 6,4 5,3 20,0 Bau 10,4 10,5 15,8 Handel 10,9 12,1 20,5 Dienstleistungen 6,0 10,4 14,4 Gesamt 8,5 9,5 17,4 Angaben in Indexpunkten Das Creditreform Klimabarometer basiert auf einer Umfrage unter rund Mittelständlern in Österreich. Der Index setzt sich zusammen aus den Einschätzungen der Befragten zum eigenen Betrieb, zur eigenen Branche sowie zur konjunkturellen Lage allgemein. Dabei fließen in die Gesamteinschätzung des Konjunkturklimas sowohl die Äußerungen zur aktuellen Lage als auch zur zukünftigen Entwicklung ein. Aus den positiven und Klimabarometer als Stimmungsindikator Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

4 negativen Antworten werden jeweils Salden gebildet, die wiederum die Berechnungsgrundlage für den Gesamtindex bilden. Das Klimabarometer stellt in erster Linie auf die Stimmung im Mittelstand ab. Dagegen wird in Abschnitt 2 gezielt auf die Entwicklung von Umsatzzahlen, Auftragseingängen und der Personalsituation eingegangen. Lage-, Erwartungs- und Klimabarometer 35,0 Klimabarometer Erwartungsindex Lageindex 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0 Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Die Grafik zeigt einen langanhaltenden Aufschwungstrend beginnend nach dem Rezessionseinbruch im Frühjahr 2009, der seinen Höhepunkt im vergangenen Frühjahr erreicht hatte. Die Stimmungsindikatoren im österreichischen Mittelstand haben sich seitdem verschlechtert es bleibt aber weiterhin bei einem mehrheitlich positiven Stimmungsbild. 2 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

5 Tab. 2: Lageindex Lageindex Frühjahr 2013 Herbst 2012 Frühjahr 2012 verarb. Gewerbe 6,4 9,1 20,6 Bau 9,6 17,9 18,0 Handel 11,6 14,7 21,2 Dienstleistungen 5,3 12,5 14,0 Gesamt 8,4 13,2 18,3 Angaben in Indexpunkten Der zunehmende negative Einfluss der Eurokrise auf den Mittelstand ist bereits in den Lagebeurteilungen abzulesen. Während der entsprechende Teilindex vor einem Jahr noch +18,3 Punkte erreichte, sind es heuer fast zehn Zähler weniger. Mit +8,4 Punkten bleibt der Index aber im positiven Bereich. Vor allem in der Industrie ist gegenüber dem Frühjahr 2012 ein Stimmungseinbruch festzustellen. Am besten wird die Lage im Handel sowie im Baugewerbe beurteilt. Tab. 3: Erwartungsindex Erwartungsindex Frühjahr 2013 Herbst 2012 Frühjahr 2012 verarb. Gewerbe 6,4 1,6 19,5 Bau 11,3 3,5 13,7 Handel 10,3 9,5 19,7 Dienstleistungen 6,6 8,4 15,0 Gesamt 8,6 6,0 16,5 Angaben in Indexpunkten Der Teilindex der Erwartungen hat sich gegenüber dem Herbst 2012 wieder leicht erholt. Mit +8,6 Punkten bleibt er allerdings deutlich unter dem Stand aus dem vergangenen Frühjahr, als noch +16,5 Punkte erreicht wurden. Während die Erwartungen im Baugewerbe nur wenig pessimistischer sind als vor Jahresfrist, sind in den übrigen Hauptwirtschaftsbereichen doch erhebliche Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung festzustellen. Das drückt auf die Stimmung in den Unternehmen. Lage schlechter, Erwartungen positiver als im Herbst Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

6 Die zunehmende Zurückhaltung der Unternehmen in der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage lässt in allen vier Hauptwirtschaftsbereichen die Klimaindikatoren deutlich nachgeben. Die Stimmungslage im verarbeitenden Gewerbe, das lange Zeit zu den Treibern der konjunkturellen Entwicklung Österreichs gehörte, bleibt nach dem Rückfall im vergangenen Herbst verhalten. Zusammen mit dem Dienstleistungsgewerbe zählen Industrie und Sachgütererzeugung diesmal zu den Wirtschaftsbereichen, in denen das Stimmungsbild am schlechtesten ist. Handel und Bau, als binnenwirtschaftlich orientierte Wirtschaftszweige, stützen derzeit die Konjunktur. Gleichwohl sind auch hier die Stimmungsindikatoren tendenziell abwärts gerichtet. Klimabarometer Hauptwirtschaftsbereiche Verarb. Gewerbe Bau Handel Dienstleistungen 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0 Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Das konjunkturelle Umfeld im Einzelnen 2.1 Auftragseingänge In der Entwicklung der Auftragseingänge ist letztlich das nachvollziehbar, was sich in den Stimmungsindikatoren bereits abzeichnete: Der Höhe- 4 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

7 punkt der Konjunktur ist überschritten. Der Mittelstand bereitet sich auf eine Landung der Konjunktur vor. Erstmals seit 2010 (-3,0 Punkte) meldeten wieder mehr Unternehmen Auftragsrückgänge als Zuwächse. So sind nur noch bei 22,9 Prozent der Befragten die Auftragseingänge gestiegen, während fast ein Drittel der mittelständischen Unternehmen (31,4 Prozent) von gesunkenen Auftragseingängen berichtet. Entsprechend rutscht der Saldo aus beiden Prozentwerten unter die Nulllinie (-8,5 Punkte). Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten noch 27,1 Prozent der befragten Unternehmen ein Plus bei den Auftragseingängen erzielt, 21,3 Prozent der Unternehmen mussten damals einen Rückgang hinnehmen. Auftragsrückgänge überwiegen erstmals seit 2010 Auftragsentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) ,5 19,2 5,8 Prozent , ,1 Saldo aus: gestiegen / gesunken Die wenigsten Unternehmen mit gestiegenen (17,0 Prozent) und die meisten Unternehmen mit gesunkenen Auftragseingängen (36,2 Prozent) verzeichnet das Baugewerbe. Sicher hat das über lange Zeit kalte Winterwetter die Geschäfte in der Baubranche in diesem Jahr erst spät wieder beginnen lassen. Vergleichsweise gut wird die Auftragslage im Handel beschrieben. Immerhin 26,6 Prozent der befragten Unternehmen meldeten ein Plus des Auftragsbestands. 29,0 Prozent der Handelsbetriebe verzeichneten Rückgänge. Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

8 Entwicklung der Auftragseingänge: Optimistisch in das Frühjahr Zukünftige Auftragsentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) 50 Prozent , ,5 15,6 14,5 Saldo aus: gestiegen / gesunken -30, Der Ausblick auf die weitere Entwicklung der Auftragseingänge ist im Frühjahr traditionell meist positiv, füllen sich doch die Orderbücher in vielen Wirtschaftsbereichen nach dem Winter wieder. Das ist auch in diesem Jahr der Fall. Drei von zehn Befragten (29,7 Prozent) erwarten einen Anstieg der Auftragseingänge, während 15,2 Prozent der Mittelständler die weitere Entwicklung der Auftragseingänge pessimistisch beurteilen. Per Saldo bleibt es wie im vergangenen Jahr daher bei einem positiven Wert (+14,5 Punkte; Vorjahr: +15,6 Punkte). Ein rascher und harter Absturz der Konjunktur ist vor diesem Hintergrund nicht zu erwarten. Ein Wirtschaftswachstum im Bereich des Vor- jahreswertes ist möglich. In den vier Hauptwirtschaftsbereichen weichen die Einschätzungen zur künftigen Auftragsentwicklung nur wenig voneinander ab. So rechnen im verarbeitenden Gewerbe 31,7 Prozent der Befragten mit steigenden Auftragseingängen, im Handel sind es nur 27,8 Prozent. Stets sind die Erwartungen per Saldo optimistisch. Daher fällt es schwer, einzelne Wirtschaftsbereiche als Haupttreiber der künftigen Konjunkturentwicklung Österreichs zu identifizieren. Hoffen auf eine Stabilisierung der Eurokrise Positive Impulse sind sicher aus dem verarbeitenden Gewerbe zu erwarten, wenn sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch in Europa wieder stabilisieren. Im vergangenen 6 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

9 Jahr stiegen allein die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU. Der Großteil der Exporte geht aber weiterhin in die Nachbarstaaten. Rund Baugenehmigungen allein im vergangenen Jahr dürften für eine weiterhin gute Auslastung im Bau- gewerbe sorgen. 2.2 Angebotspreise Das konjunkturelle Umfeld ist in den vergangenen Monaten rauer geworden. Dies spiegelt sich auch in den Angebotspreisen wider. Nur noch knapp ein Viertel der befragten Unternehmen (23,1 Prozent) hat die Preise für angebotene Produkte und Dienstleistungen angehoben. Das ist ein geringerer Prozentsatz als im vergangenen Frühjahr, als das noch jedem dritten Unternehmen (32,4 Pro- zent) gelang. Die Preise senken mussten 19,7 Prozent der Befragten (Vorjahr: 14,1 Prozent). Daraufhin verringert sich der Saldo aus positiven und negativen Meldungen deutlich auf +3,4 Punkte, nachdem vor einem Jahr noch +18,3 Punkte gemessen wurden. Der aktuelle Wert bleibt zwar im positiven Bereich, ist aber der niedrigste Stand seit 2010 (minus 15,9 Punkte). Mehr Zugeständnisse bei den Angebotspreisen Angebotspreise des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) ,9 24,7 18,3 Prozent ,9 Saldo aus: gestiegen / gesunken ,4 Gestiegene Angebotspreise meldet vor allem der Handel. So haben 29,6 Prozent der befragten Handelsbetriebe höhere Preise durchgesetzt, während das im Baugewerbe nur 17,0 Prozent Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

10 und im verarbeitenden Gewerbe 17,5 Prozent der Befragten gelang. Am wenigsten über Preissen- klagten Unternehmen aus dem Dienstleis- kungen tungssektor, wo nur 11,5 Prozent der Befragten Zugeständnisse gegenüber den Kunden machen mussten. Die Entwicklung der Angebotspreise zeichnet letztlich die Konjunkturlage nach. Wenn viele Unternehmehöhere Angebotspreise gegenüber den Kunden durchsetzen können, ist das ein wichtiges Indiz für eine stabil hohe Nachfrage. Gelingt dies nur wenigen Unternehmen, ist die Nachfrage schwach. Die Einschätzungen der mittelständischen Unternehmen zur künftigen Entwicklung der Angebotspreise lassen eine eher schwache, aber gleichwohl positive Wirtschaftsdynamik erwarten. So rechnet ein Sechstel der Befragten (16,1 Prozent) mit Verbesserungen und steigenden Angebotspreisen. Das ist ein höherer Prozentsatz als der Anteil der Unternehmen, die Rückgänge erwarten (12,7 Prozent) und hält den Saldo aus beiden Prozentwerten im positiven Bereich (+3,4 Punkte). Vor einem Jahr zeigten sich die mittelständischen Unternehmen allerdings optimistischer, als 19,1 Prozent der Befragten hofften, höhere Preise erzielen zu können. Rückgänge erwarteten damals 8,9 Prozent der Unternehmen. Zukünftige Angebotspreise des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) ,1 21, ,2 Prozent ,3 3, Saldo aus: gestiegen / gesunken Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

11 Die Notwendigkeit zu Preissteigerungen sehen vor allem die Unternehmen aus dem Baugewerbe. So haben 22,3 Prozent der befragten Baubetriebe angekündigt, die Angebotspreise anzuheben. Im verarbeitenden Gewerbe ist das nur bei jedem Zehnten (10,3 Prozent) der Fall. Nahezu ein Sechstel der befragten Betriebe aus diesem Wirtschaftsbereich (15,9 Prozent) erwartet, dass die Angebotspreise sinken werden. Somit wird im verarbeitenden Gewerbe die weitere Entwicklung der Angebotspreise überwiegend pessimistisch beurteilt möglicherweise ein Vorbote für eine weitere Eintrübung der hiesigen Konjunktur? Preisentwicklung in der Industrie als Krisenbote? 2.3 Umsatzentwicklung Die Eurokrise, wohl aber auch Saisoneffekte aufgrund der langen Winterperiode 2012/2013, drücken auf die Umsatzentwicklung im Mittelstand. Jedes dritte Unternehmen (33,0 Prozent) musste Umsatzeinbußen hinnehmen, im Baugewerbe sind sogar 38,3 Prozent der Betriebe betroffen, im ver- Gewerbe 34,9 Prozent. Zuwächse arbeitenden beim Umsatz meldeten dagegen nur 22,2 Prozent der Befragten. Der höchste Anteil wird dabei im Handel registriert (27,2 Prozent), der niedrigste im Baugewerbe (12,8 Prozent). Raueres Umfeld und Winter lassen Umsätze erstarren Umsatzentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) ,4 17 9,3 Proze nt ,3-10, ,3 Saldo aus: gestiegen / gesunken Die Verschlechterungen beim Umsatz sind gegenüber der Vorjahresbefragung deutlich zu erkennen. So rutscht der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Umsatzmeldungen kräftig ins Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

12 Umsatzerwartungen: Im Frühling herrscht Optimismus Im Baugewerbe ist sowohl der Anteil der Unternehmen mit optimistischen als auch der Anteil der Unternehmen mit pessimistischen Umsatzerwartungen überdurchschnittlich hoch. Auf der einen Seite rechnen immerhin 34,0 Prozent der Befragten mit einer Steigerung, andererseits hat ein Fünftel der Betriebe (20,2 Prozent) einen negati- ven Ausblick. Unter anderem dürften regionale Unterschiede im Wohnungsneubau (vgl. Wifo- Presseinformation vom ) die unterschiedlichen Antworten der Baubranche erklären. Minus (-10,8 Punkte), nachdem vor einem Jahr noch ein solider positiver Wert (+9,3 Punkte) registriert wurde. Damals hatten 31,5 Prozent der Befragten von gestiegenen Umsätzen berichtet, 22,2 Prozent von gesunkenen. Der Einbruch der Umsatzlage hat allerdings den Optimismus im Mittelstand nur wenig getrübt. Offenbar ziehen die Geschäfte mit der Frühjahrsbelebung wieder an. Das dürfte sich auch in den Umsatzzahlen positiv niederschlagen. So rechnet ein Drittel der befragten Unternehmen (32,0 Prozent) mit einem Umsatzanstieg in den kommenden Monaten. Umsatzeinbußen befürchten 18,6 Prozent. Dementsprechend hält sich der Saldo aus beiden Prozentwerten im positiven Bereich, bleibt mit +13,4 Punkten aber unter dem Stand des Vorjahres (+18,3 Punkte) hatten weniger Unternehmen einen pessimistischen Umsatzausblick geäußert (13,9 Prozent). Zukünftige Umsatzentwicklung im Mittelstand in Österreich (Frühjahr) Proze nt ,3 27,1 15,4 18,3 13,4 Saldo aus: steigen / sinken -31, Bau ist Spitze bei negativen und positiven Ausblicken 10 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

13 Insgesamt ist keiner der vier Hauptwirtschaftsbe- als übermäßig optimistisch oder übermäßig reiche pessimistisch zu bezeichnen. Die weitere Konjunkturentwicklung Österreichs wird von der gesamten Breite der mittelständischen Wirtschaftsbereiche getragen. 2.4 Personalsituation Personalentwicklung im Mittelstand in Österreich (Frühjahr) ,2 4,4 Proze nt ,5-10,7-7,7 Saldo aus: aufgestockt / verkleinert Mit den Umsätzen rutschte auch die Personalnachfrage der Unternehmen ins Minus. Ein Viertel der mittelständischen Unternehmen (24,4 Prozent) hat die Zahl der Beschäftigten seit dem vergangenen Herbst verringert. Ein Sechstel der Befragten (16,7 Prozent) hat Arbeitsstellen aufgebaut. Die- ser Prozentsatz reicht allerdings nicht, um den Saldo des Personalbestandes im Plus zu halten. Anders als vor Jahresfrist (+4,4 Punkte) ist heuer ein deutlich negativer Wert (-7,7 Punkte) zu verzeichnen. Personal abgebaut haben über die Wintermonate vor allem das Baugewerbe (35,1 Prozent der Betriebe) und auch die Industrie (29,4 Prozent). Vergleichsweise stabil war die Personalsituation im Handel, wo immerhin 68,0 Prozent der Befragten keine Veränderung der Mitarbeiterzahl vorgenommen haben. Zuwächse meldet ebenfalls vermehrt der Handel. 18,9 Prozent der Betriebe ha- das Personal aufgestockt. Arbeitsplätze sind ben zuletzt auch eher bei jüngeren Unternehmen als bei älteren entstanden. Allerdings waren in diesem Fall verstärkt Teilzeitkräfte sowie geringfügig Be- Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

14 schäftigte, mithin flexible Beschäftigungsformen, gefragt. Einstellungspläne lassen Krisengerede verstummen Die Personalpläne der mittelständischen Wirtschaft Österreichs nähren die Hoffnung, dass die wirtschaftliche Entwicklung bis zum Ende des Jahres stabil bleiben wird. So haben 18,0 Prozent der Befragten zusätzliche Neueinstellungen angekündigt. Vor allem im Baugewerbe (24,5 Prozent der Befragten), aber auch im verarbeitenden Gewerbe (20,6 Prozent) sucht eine vergleichsweise hohe Zahl der Betriebe noch Mitarbeiter. Deutlich zurückhaltender mit weiteren Neueinstellungen sind Handel (13,6 Prozent der Befragten) und Dienstleistungsgewerbe (16,5 Prozent), in denen nahezu die Hälfte (rund 1,8 Mio. Personen) aller Erwerbstätigen Österreichs beschäftigt sind Zukünftige Personalentwicklung im Mittelstand in Österreich (Frühjahr) 20 16,2 14,1 Prozent ,9 5,8 6, ,4 Saldo aus: aufstocken / verkleinern Mittelstand: Hort der Stabilität Traditionell ist der Mittelstand mit Entlassungen zurückhaltend. Leistungsträger und Fachkräfte werden soweit wie möglich im Unternehmen gehalten. So wird sich auch nur knapp ein Achtel der befragten Unternehmen (11,9 Prozent) in den kommenden Monaten von Mitarbeitern trennen. Verstärkt trifft das neben dem Baugewerbe (14,9 Prozent der Befragten) auch auf das Dienstleistungsgewerbe (15,1 Prozent) zu. 12 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

15 Per Saldo positiv (+6,1 Punkte) sind die Personal- im Mittelstand. Dies ist nun schon das planungen vierte Jahr in Folge der Fall. Nach dem rezessionsbedingten Einbruch 2008/2009 hat die mittelständische Wirtschaft zum Beschäftigungsaufbau hierzulande beigetragen und sich zu einem Jobmotor entwickelt. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt stieg von 4,096 Millionen in 2010 über 4,144 Millionen in 2011 auf 4,184 Millionen in Mittlerweile ist der Beschäftigungsanstieg aber zum Erliegen gekommen. 2.5 Investitionen Die zunehmende Unsicherheit der Unternehmen über die weitere konjunkturelle Entwicklung lässt sich am besten an der Investitionszurückhaltung erkennen. So sind nur noch 48,5 Prozent der Befragten (Vorjahr: 52,5 Prozent) bereit, zu investieren. Das ist der niedrigste Wert seit 2010 (45,6 Prozent) und der zweitniedrigste Wert der letzten sechs Jahre. Investitionsbereitschaft sinkt Vorrangig sind Ersatzinvestitionen vorgesehen (59,5 Prozent der Befragten). In die Erweiterung der Kapazitäten will nur jedes zweite Unternehmen (50,4 Prozent) investieren. 80 Investitionsbereitschaft im Mittelstand in Österreich (Frühjahr) 70 Prozent ,7 51,3 45, ,5 48, Investitionswillige Am höchsten ist die Investitionsbereitschaft unter den Betrieben aus dem verarbeitenden Gewerbe (59,5 Prozent) gefolgt vom Handel (46,2 Prozent). Im Baugewerbe sind es dagegen nur 43,6 Pro- Überdies ist die Investitionsbereitschaft zent. im Bausektor investiert deutlich weniger Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

16 Baugewerbe im Vergleich zum Frühjahr 2012 stark zurückgegangen, während das verarbeiten- Gewerbe und das Dienstleistungsgewerbe le- de diglich ein leichtes Minus und der Handel einen Anstieg der Investitionsneigung verzeichnen. Jedes zehnte Unternehmen (9,7 Prozent) musste Investitionsvorhaben aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten aufgeben. 3 Die Finanzierung des Mittelstandes 3.1 Erträge Gewinneinbußen verstärken sich Die Ertragslage der mittelständischen Unternehmen ist derzeit alles andere als rosig. Lediglich 15,0 Prozent der Befragten haben ihren Gewinn im Vergleich zum Herbst steigern können (Vorjahr: 21,2 Prozent). Mehr als doppelt so viele, nämlich 36,6 Prozent der Unternehmen, mussten Gewinneinbußen hinnehmen. Dieser Prozentanteil hat sich gegenüber dem Vorjahr (31,4 Prozent) noch einmal erhöht. Der Druck auf die Erträge lässt den Saldo aus positiven und negativen Meldungen zur Ertragslage noch deutlicher als im Vorjahr ins Minus rutschen. Hierbei sind vor allem die Entwicklungen und Veränderungen im Zeitablauf aussagekräftig, da der Saldowert selbst im Frühjahr meist von Saisoneffekten belastet wird. Ertragsentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Frühjahr) ,9-8,5-10,2 Prozent ,6-21, ,2 Saldo aus: gestiegen / gesunken Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

17 So spürt das mittelständische Baugewerbe den Einfluss der umsatz- und auftragsarmen Wintermonate. Nahezu die Hälfte der befragten Bauunternehmen (43,6 Prozent) berichtete von gesunkenen Erträgen. Lediglich einer Minderheit der Baubetriebe (7,4 Prozent) gelangen Ertragssteigerungen. Besser hatte es in dieser Hinsicht der Handel, wo immerhin 18,3 Prozent der Betriebe den Ertrag steigern konnten. Allerdings blieb die Ertragslage auch in diesem Wirtschaftsbereich per Saldo im Minus, denn knapp ein Drittel der Handelsbetriebe (32,5 Prozent) stemmte sich vergeb- gegen einen Ertragsrückgang. lich Die künftige Ertragsentwicklung wird von den mittelständischen Unternehmen etwas günstiger bewertet als die derzeitige Lage. Mit jeweils einem Viertel (25,0 bzw. 24,6 Prozent) ist der Anteil der Unternehmen, die Verbesserungen erwarten und der Anteil der Unternehmen, die mit Verschlechterungen rechnen, fast identisch. Damit liegt der Saldo aus beiden Prozentwerten faktisch auf der Nulllinie (+0,4 Punkte) (+16,3 Punkte) und 2012 (+6,9 Punkte) hatten die Unternehmen ihre weitere Ertragsentwicklung allerdings optimistischer eingeschätzt. Erwartungen: negative und positive Stimmen gleichauf Zukünftige Ertragslage im Mittelstand in Österreich (Frühjahr) Prozent ,3 12,2 6,9 0,4-5,2 Saldo aus: steigend / sinkend -47, Vor allem das Baugewerbe rechnet nicht mit einer spürbaren Verbesserung der Ertragssituation, da nur 16,0 Prozent der befragten Baubetriebe einen Anstieg erwarten und drei von zehn Unternehmen (29,8 Prozent) eine Verschlechterung befürchten. Das verarbeitende Gewerbe ist in dieser Hinsicht zuversichtlicher: Mit lediglich 19,0 Prozent ist der Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

18 Anteil der Pessimisten geringer als der der Optimisten (26,2 Prozent). Das gilt auch für das Dienstleistungsgewerbe und den Handel wenn auch in abgeschwächter Form. 3.2 Eigenkapitalsituation Viele Unternehmen verstärkten ihr Eigenkapital Der Konjunkturaufschwung geht zu Ende. Die Einschläge der Euro-Schuldenkrise kommen näher. Was bleibt, ist ein stabilerer Mittelstand, der in den vergangenen drei Jahren seine Hausaufgaben gemacht und auch Kapitalrücklagen für wirtschaftlich schwächere Zeiten gebildet hat. Deutlich ist dies in den Eigenkapitalquoten abzulesen. Mittlerweile weisen 39,0 Prozent der befragten Unternehmen eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent auf. Nach 39,1 Prozent im Frühjahr 2009, ist das der höchste Wert der letzten zehn Jahre. Als zu schwach mit Eigenkapital ausgestattet gelten noch 18,9 Prozent der mittelständischen Betriebe, nachdem das im Vorjahr noch bei 21,9 Prozent der Befragten der Fall war. Ein bereits länger anhaltender Trend zu Verbesserungen der Eigenkapitalsituation ist durch die Wirtschafts- und Finanzkrise unterbrochen worden. Mittlerweile ist der Zustand vor der Krise wiederhergestellt. 16 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

19 Verarbeitendes Gewerbe ist vorbildlich, Dienstleister ha- ben Nachholbedarf Gut kapitalisiert sind vor allem die Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe. Nahezu die Hälfte der Befragten (46,8 Prozent) aus diesem Wirtschaftsbereich verfügt über eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent, während lediglich 11,9 Prozent eine schwache Eigenkapitalquote melden. Anders stellt sich die Situation im Dienstleistungsgewerbe dar: Bei drei von zehn Betrieben (30,2 Prozent) liegt die Eigenkapitalquote unterhalb der Marke von zehn Prozent. Nur 28,1 Prozent der Dienstleister sind nach dieser Lesart als ausrei- kapitalisiert zu betrachten, da ihre Eigenka- chend pitalquote über 30 Prozent liegt. Im Baugewerbe (38,3 Prozent) ist der Anteil der Unternehmen mit einer hohen Eigenkapitalquote dagegen nur etwas niedriger als im Mittelstand insgesamt. Bereits seit langem etablierte Unternehmen weisen naturgemäß eine bessere Eigenkapitalausstattung auf als junge Firmen. So verfügen 42,0 Prozent der mehr als zehn Jahre am Markt aktiven Unternehmen über eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent, während das bei jüngeren Un- nur bei knapp jedem Vierten der Fall ternehmen ist (23, 5 Prozent). 3.3 Insolvenzen im Mittelstand Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Zu- gesunden Wirtschaftslage weiter zurück- gegangen. In den ersten dre i Monaten 2013 ver- ringerte sich die Zahl der Firmeninsolvenzen deut- lich um 9,2 Prozent von auf Fälle. Während im Handel (-17,0 Prozent) sowie im ge der Bauwesen (-14,5 Prozent) die größten Rückgänge registriert wurden, waren Zuwächse in den Berei- und Nachrichtenübermittlung (+17,8 Prozent), Kredit- und Versicherungswesen chen Verkehr (+4,0 Entspannung des Insolvenzgeschehens Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

20 Prozent) und bei sonstigen Tätigkeiten (+10,8 Prozent) zu verzeichnen. Tab. 4: Insolvenzen nach Branchen im 1. Quartal 2013 Insolvenzen (absolut) Veränderung (in Prozent) Sachgütererzeugung 98 ( 109) - 10,1 Bauwesen 241 ( 282) - 14,5 Handel 259 ( 312) - 17,0 Beherbergungs- und Gaststättenwesen 192 ( 209) - 8,1 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 139 ( 118) + 17,8 Kredit- und Versicherungsgewerbe 26 ( 25) + 4,0 unternehmensnahe Dienstleistungen 529 ( 588) - 10,0 Sonstige 41 ( 37) + 10,8 Gesamt (1.680) - 9,2 ( ) = 1. Quartal 2012 Die Entspannung im Insolvenzgeschehen ist aller- auf der einen Seite Vorarlberg (-47,0 Prozent), Oberösterreich (-15,0 Prozent) und Burg enland (-13,8 Prozent) durch deutlich weniger Insolvenzen au s als in der Vorjahresperi- ode, auf der anderen Seite stehen allerdings Tirol (+18,1 Prozent) und Kä rnten (+4,4 Prozent), die dings nicht in allen Bundesländern zu finden. So zeichnen sich eine Verschlechterung der Insolvenzsituation ver- zeichnen. In absoluten Zahlen gibt es die meisten Insolvenzen in dem Dreimonatsze itraum Januar bis März 2013 in Wien (457 Fälle), gefolgt von Niederösterreich (247) und Steiermark (203). Tab. 5: Unternehmensinsolvenzen nach Bundesländern im 1. Quartal 2013 Insolvenzen (absolut) Veränderung (in Prozent) Wien 457 ( 507) - 9,9 Niederösterreich 247 ( 265) - 6,8 Burgenland 56 ( 65) - 13,8 Steiermark 203 ( 229) - 11,4 Kärnten 119 ( 114) + 4,4 Oberösterreich 192 ( 226) - 15,0 Salzburg 105 ( 114) - 7,9 18 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

21 Tirol 111 ( 94) + 18,1 Vorarlberg 35 ( 66) - 47,0 Gesamt (1.680) - 9,2 ( ) = 1. Quartal 2012 Trotz der entspannten Insolvenzsituation war die Mehrzahl der befragten mittelständischen Unternehmen (60,0 Prozent) in den letzten zwölf Monaten als Gläubiger von Kundeninsolvenzen betroffen. Oftmals müssen in einem solchen Fall entsprechende Forderungen abgeschrieben werden. 3.4 Zahlungsweise der Kunden Das Zahlungsverhalten der Kundschaft wird von Zunahme der schlechten Zahlungserfahrungen den befragten Mittelständlern schlechter beurteilt als vor Jahresfrist. Nachdem im Frühjahr 2012 noch 68,4 Prozent der Unternehmen angaben, dass Rechnungen meist innerhalb von 30 Tagen vom Kunden bezahlt werden, sind es in diesem Jahr nur noch 63,5 Prozent. Nahezu jedes dritte Unternehmen (32,0 Prozent; Vorjahr: 28,4 Prozent) musste sich bis zu 90 Tage gedulden, bis der Geldeingang auf dem Konto zu verzeichnen war. Überwiegend schlechte Zahlungserfahrungen mussten 4,5 Prozent der österreichischen Unternehmen machen (Vorjahr: 3,2 Prozent): Die Kunden ließen sich mehr als drei Monate Zeit, um ausstehende Forderungen zu begleichen. Tab. 6: Zahlungseingang aller Kunden bis 30 Tage bis 90 Tage über 90 Tage verarb. Gewerbe 47,6 (68,3) 34,9 (29,5) 17,5 ( 2,2) Bau 60,5 (58,9) 32,2 (37,2) 7,3 ( 3,9) Handel 67,9 (77,3) 29,7 (20,8) 2,4 ( 2,0) Dienstleistungen 67,4 (66,7) 27,4 (28,5) 5,2 ( 4,8) Gesamt 63,5 (68,4) 32,0 (28,4) 4,5 ( 3,2) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

22 Am besten wird das Zahlungsverhalten der Kun- Verarbeitendes Gewerbe muss lange aufs Geld warten den von Unternehmen aus dem Handel und dem Dienstleistungssektor beschrieben. 67,9 bzw. 67,4 Prozent der Befragten verzeichneten einen pünkt- lichen Zahlungseingang. Während sich dieser Pro zentanteil im Dienstleistungssektor gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht hat, ist im Handel der Anteil der Unternehmen mit guten Zahlungserfahrungen doch merklich zurückgegang en (-9,4 Pro- zentpunkte). Ähnliches ist im verarbeitenden Gewerbe festzu- stellen. Vor einem Jahr verzeichneten noch 68,3 Prozent der Befragten den Zahlungseingang in der Regel innerhalb von 30 Tagen. Heuer ist es nur noch die Hälfte der Unternehmen (47,6 Prozent). Von 2,2 auf 17,5 Prozent deutlich gestiegen ist der Anteil der Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, die sehr lange auf den Ausgleich einer offenen Rechnung warten mussten. Im Bau verlief die Entwicklung uneinheitlich. Während diesmal 60,5 Prozent der Bauunternehmen (Vorjahr: 58,9 Prozent) eine schnell zahlende Kundschaft vorfanden, mussten 7,3 Prozent der Betriebe lange auf die Bezahlung der erbrachten Leistungen warten (Vorjahr: 3,9 Prozent). Tab. 7: Höhe der durchschnittlichen Forderungsverluste im Verhältnis zum Umsatz bis 0,1% bis 1,0% über 1,0% verarb. Gewerbe 30,2 (47,4) 27,8 (24,4) 6,3 ( 6,7) Bau 34,0 (35,1) 31,9 (36,6) 9,6 ( 8,2) Handel 36,7 (39,5) 33,1 (30,4) 8,3 ( 7,6) Dienstleistungen 20,1 (34,6) 38,9 (31,2) 13,7 ( 9,7) Gesamt 30,3 (39,7) 33,2 (29,9) 9,5 ( 8,1) Angaben in % der Befragten, Rest: keine Forderungsverluste bzw. o. A. ( ) = Vorjahresangaben 20 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

23 Schlechte Zahlungsmoral lässt Ausfälle ansteigen Die Zahl der Betriebe, die Forderungsverluste verzeichnen mussten, ist entsprechend der verschlechterten Zahlungsmoral gestiegen. Mittler- beklagt jedes zehnte Unternehmen (9,5 Pro- weile zent) Forderungsverluste in Höhe von über 1,0 Prozent des Umsatzes. Geringe Ausfälle von höchstens 0,1 Prozent des Umsatzes mussten 30,3 Prozent der Unternehmen hinnehmen. Das ist ein deutlich geringerer Wert als im Vorjahr, als noch 39,7 Prozent der Befragten wenige Forderungsausfälle hatten. In den meisten Fällen müssen zwischen und Euro abgeschrieben werden. Im verarbeitenden Gewerbe sowie im Baugewerbe können es auch bis zu Euro sein. Überdurchschnittlich viele Betriebe mit hohen Zahlungsausfällen gibt es im Dienstleistungsgewerbe (13,7 Prozent), während im Handel viele Betriebe (36,7 Prozent der Befragten) nur geringe Verluste meldeten. Kleine Unternehmen stärker betroffen Dass vor allem viele kleine Unternehmen mit höchstens zehn Beschäftigten (17,3 Prozent der Befragten aus dieser Größenklasse) sehr hohe Zahlungsausfälle von mehr als 1,0 Prozent des Umsatzes meldeten, offenbart deren schwache Position innerhalb der Wirtschaftsstruktur. Als Dienst leister für andere Unternehm en oder bei- spielsweise als Handwerke r erhalten sie oft sehr spät das Geld für die erbrachte Leistu ng und müs- sen Aufträge entsprechend lange vorfinanzieren, was ihre Liquidität schwächt. 4 Wirtschaftspolitischer Fokus: Kreditentwicklungen und Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

24 Finanzierungsbedingungen Banken werden risikoscheu Finanzierung verschärft sich In der öffentlichen Wahrnehmung nehmen Schuldenkrise und Wirtschaftsflaute in Europa einen breiten Raum ein. Dass auch die Bankenkrise nach wie vor nicht gelöst ist, spürt dagegen eher die kreditsuchende Wirtschaft. Die Kreditinstitute sind in ihrer Kreditvergabepraxis offenbar risikoscheuer geworden. So sind in diesem Jahr mehr Unternehmen (67,2 Prozent gegenüber 58,7 Prozent im Vorjahr) von Verschärfungen beim Zugang zu Finanzmitteln betroffen. Vor allem im Baugewerbe (79,8 Prozent der Befragten) sowie im Dienstleistungsgewerbe (71,2 Prozent) hat ein Großteil der Unternehmen Schwierigkeiten, eine Finanzierung zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen zu erhalten. Eine Zunahme der Verschärfungen ist aber auch in den übrigen Wirtschafts- zweigen zu spüren. Tab. 8: Veränderung der Finanzierungsbedingungen im letzten Jahr gelockert unverändert verschärft verarb. Gewerbe 0,0 ( 2,4) 34,1 (38,1) 61,1 (53,0) Bau 0,0 ( 0,0) 17,0 (25,8) 79,8 (68,8) Handel 3,6 ( 2,5) 29,6 (30,8) 61,5 (57,6) Dienstleistungen 1,4 ( 2,8) 21,6 (29,8) 71,2 (59,8) Gesamt 1,5 ( 2,1) 26,3 (31,8) 67,2 (58,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Verschärfungen waren zu allererst bei den zu stellenden Sicherheiten zu beobachten. Höhere Zinsen musste etwa jeder dritte Antragsteller hinnehmen (31,0 Prozent). Eine Ablehnung ihres Kreditwunsches erfuhr jedes achte Unternehmen (12,6 Prozent). Dabei mussten sich Dienstleister überdurchschnittlich häufig mit der Ablehnung des Kreditantrags abfinden (17,2 Prozent der Befrag- 22 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

25 Mehr Sicherheiten werden gefordert ten). Für den Handel waren vorrangig Zinserhöhungen (35,9 Prozent der Befragten) ein Thema. Aktuelle Veränderungen der Kreditkonditionen mehr Sicherheiten 94,5 Zinserhöhung 31,0 nicht in gewünschter Höhe 15,8 Kreditablehnung 12,6 nicht in gewünschter Laufzeit 6,0 Sonstiges 5,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich Erwartete Veränderungen bei der künftigen Kreditaufnahme mehr Sicherheiten 81,8 intensivere Prüfung des Kreditwunschs 66,5 Zinserhöhung 48,9 nicht in gewünschter Höhe 16,4 keine Schwierigkeiten 13,6 Kreditablehnung 13,4 nicht in gewünschter Laufzeit 6,8 Sonstiges 1,4 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich Dass es künftig wieder Lockerungen bei den Kreditkonditionen geben wird, erwarten die mittelständischen Unternehmen nicht. Im Gegenteil: Die überwiegende Zahl der Befragten (81,8 Prozent) rechnet damit, künftig höhere Sicherheiten bei- Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

26 bringen zu müssen. Auch die intensivere Prüfung des Kreditantrags wird von vielen Unternehmen Entspannung nicht in Sicht (66,5 Prozent der Befragten) erwartet. Nur wenige Befragte (13,6 Prozent) sehen bei einem künftigen Kreditantrag keinerlei Schwierigkeiten auf sich zukommen. Dabei äußerten junge Unternehmen überdurchschnittlich häufig die Befürchtung, keinen Kredit zu erhalten. Gleiches gilt für das Bauund das Dienstleistungsgewerbe. Zukünftige Finanzierungsquellen Bankkredit 49,4 Leasing 41,3 Eigenmittel 36,6 keine 20,2 Lieferantenkredit 18,8 Gesellschafterdarlehen 8,5 Bürgschafts-/Förderbanken 4,5 Factoring 3,4 Anleihen 1,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich Bankkredit Hauptfinanzie- immer rungsquelle, Leasing wichtiger Mittelständische Unternehmen nutzen vorwiegend Bankkredite zur Investitionsfinanzierung. Auch aus diesem Grund ist und bleibt der Bankkredit weiterhin eine der Hauptfinanzierungsquellen für den 24 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

27 Mittelstand. Knapp die Hälfte der Befragten (49,4 Prozent) wird in den kommenden Monaten Bankkredite zur Unternehmensfinanzierung einsetzen; überdurchschnittlich oft wird das von Unterneh- men aus dem verarbeitenden Gewerbe genannt (59,5 Prozent). Daneben entwickelt sich auch Leasing im Mittelstand zu einem wichtigen Instrument der Unternehmensfinanzierung. 41,3 Prozent der befragten Unternehmen wollen in den kommenden Monaten Anlagen, Pkw oder Büroausstattungen leasen. Factoring, Anleihen und Mezzanine spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Lieferantenkredite gern in Anspruch genommen Als dritte wichtige externe Finanzierungsquelle für den Mittelstand ist der Lieferantenkredit zu nennen, der für knapp ein Fünftel der befragten Unternehmen (18,8 Prozent) zur Finanzierung verwendet wird. Für Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe doppelt so häufig wie für Unternehmen aus dem Bauwesen. Dabei steht der Lieferantenkredit aus Sicht der Unternehmen vor al- für schnell verfügbare Liquidität, als auch für lem im Vergleich zu anderen Quellen günstige Finanzierungskonditionen. 5 Zusammenfassung Die Wirtschaftslage im Mittelstand hat sich weiter eingetrübt. Das Creditreform Klimabarometer, der Stimmungsindikator für den österreichischen Mittelstand, verringerte sich von +17,4 Punkten im Frühjahr 2012 auf aktuell +8,5 Punkte. Sowohl Lage als auch Erwartungen notieren schwächer. Neben dem Dienstleistungsgewerbe ist die Stimmung vor allem im verarbeitenden Gewerbe deut- verhaltener als vor Jahresfrist. Binnenwirt- lich schaftlich orientierte Wirtschaftsbereiche stützen die Konjunktur. Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

28 Erstmals seit 2010 werden von den rund befragten Unternehmen mehrheitlich Auftragsrückgänge gemeldet. Nur noch bei 22,9 Prozent der Unternehmen ist der Auftragsbestand gewachsen. Knapp ein Drittel der Befragten (31,4 Prozent) verbuchte einen Rückgang. Die wenigsten Unternehmen mit gestiegenen und die meisten Unternehmen mit gesunkenen Auftragseingängen verzeichnet das Baugewerbe, das auch durch die Witterungsbedingungen beeinträchtigt war. Die Auftragsbücher im Mittelstand dürften sich im Verlauf der Frühjahrs- und Sommermonate wieder füllen. Drei von zehn befragten Unternehmen (29,7 Prozent) sind optimistisch und rechnen mit einem Anstieg des Ordervolumens. 15,2 Prozent beurteilen die weitere Auftragsentwicklung pessimistisch. Im Vergleich zum Frühjahr 2012 sind keine nennenswerten Verschlechterungen festzustellen. In der Entwicklung der Angebotspreise spiegelt sich allerdings ein zunehmend raueres Konjunkturklima wider. Nur noch knapp ein Viertel der Unternehmen (23,1 Prozent) hat die Preise für ange- Produkte und Dienste angehoben. Vor ei- botene nem Jahr gelang das noch jedem Dritten (32,4 Prozent). Die Einschätzungen der Unternehmen zur weiteren Entwicklung der Angebotspreise lässt eine schwache, aber gleichwohl positive Konjunkturdynamik erkennen. Der Optimismus ist aber deutlich verhaltener als vor einem Jahr. Das gilt insbesondere für das verarbeitende Gewerbe. Die Umsatzentwicklung im Mittelstand hat in den Wintermonaten deutlich an Fahrt verloren. Jedes dritte Unternehmen (33,0 Prozent) musste Umsatzeinbußen hinnehmen. Im Baugewerbe waren 38,3 Prozent der Betriebe betroffen. Zuwächse beim Umsatz meldeten nur 22,2 Prozent der mittelständischen Unternehmen (Vorjahr: 31,5 Prozent). Die Frühjahrsbelebung dürfte sich aber positiv auf die weitere Umsatzlage im Mittelstand auswirken. So überwiegt die Zahl der Unterneh- 26 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

29 men, die mit Verbesserungen rechnen. Im Baugewerbe gibt es viele optimistische Stimmen, aber auch viele pessimistische. Die verschlechterte Auftrags- und Umsatzlage hat die mittelständischen Unternehmen zu Personal- gezwungen. In jedem vierten Unter- einsparungen nehmen (24,4 Prozent) wurden in den vergangenen Monaten Stellen abgebaut. Vor allem im mittelständischen Baugewerbe, aber auch in der Industrie gingen Arbeitsplätze verloren. Zusätzliche Mitarbeiter haben 16,7 Prozent der befragten Unternehmen eingestellt; vermehrt im Handel und bei jungen Unternehmen. Die weiteren Einstellungspläne im Mittelstand spiegeln einen verhaltenen Optimismus wider. 18,0 Prozent der Befragten haben Neueinstellungen angekündigt. Knapp ein Achtel (11,9 Prozent) will Personal abbauen. Per Saldo bleiben die Personalplanungen damit positiv das vierte Jahr in Folge. Die zunehmende Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung Österreichs drückt aber auf das Investitionsverhalten. Nachdem im Vorjahr noch 52,5 Prozent der Befragten Investitionen planten, sind es heuer nur noch 48,5 Prozent der niedrigste Wert seit Vorrangig sind Ersatzinvestitionen vorgesehen. Erweiterungsinvestitionen plant nur jeder Zweite (50,4 Prozent). Im Bausektor ist die Investitionsbereitschaft deutlich, im verarbeitenden Gewerbe leicht zurückgegangen. Die schwache Konjunktur in den letzten Monaten hat die Ertragslage im Mittelstand stark belastet. 36,6 Prozent der Unternehmen mussten Einbußen beim Ertrag hinnehmen. Lediglich 15,0 Prozent der Befragten meldeten Zuwächse. Etwas günstiger sind die Ertragsaussichten. Ein Viertel der Befragten rechnet mit Verbesserungen, aber ebenfalls ein Viertel mit Verschlechterungen. Damit ist die Zuversicht, die noch im Vorjahr herrschte weitgehend verflogen. Vor allem im Baugewerbe sind die Erwartungen überwiegend pessimistisch. Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

30 Die Kreditvergabe der Banken an den Mittelstand ist offenbar restriktiver geworden. 67,2 Prozent der befragten Unternehmen waren von Verschär- Auch wenn der Wirtschaftsaufschwung wohl zu Ende geht, der Mittelstand hat deutlich an Stabilität gewonnen. Mittlerweile weisen 39,0 Prozent der Unternehmen eine Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent auf. Zum Vergleich: vor zwei Jahren waren es erst 35,3 Prozent der Unterneh- Zu schwach mit Eigenkapital ausgestattet men. sind 18,9 Prozent der Mittelständler; überdurchschnittlich betroffen ist hierbei das Dienstleistungsgewerbe, wo 30,2 Prozent der Unternehmen eine Eigenkapitalquote von weniger als zehn Prozent melden. Mit zunehmender Stabilität sinken die Insolvenzquoten. Im ersten Quartal 2013 ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresabschnitt zurück. Zuwächse gibt es allerdings im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung. Auch ist die Betroffen- des Mittelstandes als Gläubiger weiterhin heit hoch. Verschlechterungen beim Zahlungsverhalten könnten ein erster Vorbote einer wieder zunehmenden Insolvenzzahl sein. So haben nur noch 63,5 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, dass ihre Rechnungen üblicherweise innerhalb von 30 Tagen bezahlt werden. Vor einem Jahr hatten das noch 68,4 Prozent der Befragten gesagt. Vor allem Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe müssen sich deutlich länger gedulden. Die Zahl der Unternehmen, die Forderungsverluste erlitten haben, hat sich ebenfalls erhöht. Knapp ein Zehntel der Befragten (9,5 Prozent) musste Forderungen im Wert von über 1,0 Prozent ihres Gesamtumsatzes abschreiben. Kleine Unternehmen waren hierbei besonders betroffen. Ohne Forderungsausfälle blieb nur jedes vierte Unternehmen (24,8 Prozent). 28 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

31 fungen betroffen, nachdem das im Vorjahr nur 58,7 Prozent der Unternehmen gemeldet hatten. Alle Wirtschaftsbereiche sind betroffen. Die Notwendigkeit, höhere Sicherheiten beizubringen, sticht besonders heraus. Eine Ablehnung des Kreditgesuchs musste jedes achte Unternehmen (12,6 Prozent) erfahren häufig Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor. Lockerungen der Kre- die Unternehmen aus ditvergabepraxis erwarten dem Mittelstand nicht. Nur 13,6 Prozent der Begten rechnen bei einer künftigen Kreditaufnah- fra me nicht mit Schwierigkeiten. Junge Unternehmen äußerten überdurchschnittli ch häufig die Befürch- tung, keinen Kredit zu bekommen. Dabei bleibt der Bankkredit eine der Hauptfinan- zierungsquellen im Mittelstand. Knapp die Hälfte der Befragten (49,4 Prozent) wird in den komzur Unternehmensfinan- menden Monaten Kredite zierung einsetzen, vorwiegend investiv. Leasing wird zu einem wichtigen Finanzierungsinstrument des Mittelstandes, dass mittlerweile in allen Wirt- schaftsbereichen und Unternehmensgrößen An- wendu ng findet (41,3 Prozent der Befragten). Eine dritte wichtige Finanzierungsquelle sind Lieferan- tenkred ite (18,8 Prozent). Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

32 6 Anhang Tabellen zur E ntwicklung der Konjunkturindikato- ren in den Hauptwirtschaftsbereich en jeweils aktueller Stand und Erwartungen Auftragslage Tab. 9: Auftragseingänge gestiegen stabil gesunken verarb. Gewerbe 23,0 (28,8) 42,1 (48,2) 34,1 (23,0) Bau 17,0 (27,6) 43,6 (46,2) 36,2 (26,2) Handel 26,6 (31,9) 42,0 (47,3) 29,0 (18,3) Dienstleistungen 22,3 (20,9) 48,2 (58,1) 28,8 (19,7) Gesamt 22,9 (27,1) 43,9 (50,5) 31,4 (21,3) Angaben in % der Befra gten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 10: Auftragserwartungen gestiegen stabil gesunken verarb. Gewerbe 31,7 (34,5) 50,8 (58,9) 15,1 ( 5,8) Bau 29,8 (26,2) 56,4 (53,0) 13,8 (19,4) Handel 27,8 (25,2) 54,4 (63,6) 14,2 ( 8,3) Dienstleistungen 30,2 (18,9) 47,5 (66,2) 17,3 (12,7) Gesamt 29,7 (26,2) 52,1 (61,3) 15,2 (10,6) Angaben in % der Befra gten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Angeb otspreise Tab. 11: Angebotspreise gestiegen gleich gesunken verarb. Gewerbe 17,5 (37,3) 57,9 (49,6) 21,4 (13,1) Bau 17,0 (29,0) 58,5 (45,2) 23,4 (25,8) Handel 29,6 (34,6) 45,0 (54,5) 23,1 (10,0) Dienstleistungen 24,5 (27,4) 63,3 (59,8) 11,5 (12,1) Gesamt 23,1 (32,4) 55,3 (53,1) 19,7 (14,1) Angaben in % der Befra gten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben 30 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

33 Tab. 12: Angebotspreiserwartungen gestiegen gleich gesunken verarb. Gewerbe 10,3 (20,0) 69,8 (73,0) 15,9 ( 6,9) Bau 22,3 (15,4) 62,8 (69,9) 12,8 (13,3) Handel 16,0 (25,0) 63,9 (64,1) 15,4 ( 8,9) Dienstleistungen 17,3 (15,1) 69,8 (74,4) 6,5 ( 8,5) Gesamt 16,1 (19,1) 66,7 (70,6) 12,7 ( 8,9) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Umsatzlage Tab. 13: Umsatzentwicklung gestiegen gleich gesunken verarb. Gewerbe 24,6 (37,3) 38,9 (36,1) 34,9 (26,0) Bau 12,8 (14,7) 48,9 (55,6) 38,3 (29,7) Handel 27,2 (40,4) 42,0 (39,1) 27,8 (18,1) Dienstleistungen 20,1 (27,0) 43,2 (53,7) 33,8 (17,9) Gesamt 22,2 (31,5) 42,8 (45,1) 33,0 (22,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 14: Umsatzerwartungen steigen gleich sinken bleiben verarb. Gewerbe 31,7 (35,9) 46,8 (54,0) 19,0 (10,1) Bau 34,0 (20,8) 45,7 (54,1) 20,2 (23,7) Handel 32,0 (36,2) 45,6 (53,6) 16,6 (10,3) Dienstleistungen 30,9 (31,2) 42,4 (52,7) 19,4 (15,5) Gesamt 32,0 (32,2) 45,1 (53,5) 18,6 (13,9) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Personalsituation Tab. 15: Personalbestand aufgestockt unverändert verkleinert verarb. Gewerbe 14,3 (23,4) 55,6 (58,5) 29,4 (17,3) Bau 14,9 (19,4) 50,0 (57,0) 35,1 (23,7) Handel 18,9 (20,5 ) 68,0 (62,1) 13,0 (17,4) Dienstleistungen 17,3 (27,2) 56,1 (53,5) 26,6 (18,7) Gesamt 16,7 (23,1) 58,7 (57,7) 24,4 (18,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

34 Tab. 16: Personalentwicklung im nächsten Halbjahr aufstocken unverändert verkleinern verarb. Gewerbe 20,6 (24,0) 66,7 (65,5) 9,5 (10,5) Bau 24,5 (11,5) 60,6 (67,7) 14,9 (19,4) Handel 13,6 (15,2) 71,0 (72,8) 9,5 (12,1) Dienstleistungen 16,5 (20,7) 63,3 (65,6) 15,1 (12,3) Gesamt 18,0 (18,7) 66,1 (67,8) 11,9 (12,9) Angaben in % der Befra gten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Investitionen Tab. 17: Investitionsbereitschaft investitionsbereite Unternehmen verarb. Gewerbe 59,5 (61,7) Bau 43,6 (59,9) Handel 46,2 (45,1) Dienstleistungen 44,6 (45,9) Gesamt 48,5 (52,5) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben Tab. 18: Investitionsarten Erweiterung Rationali- Ersatz sierung verarb. Gewerbe 47,3 (56,6) 51,4 (41,5) 63,5 (47,9) Bau 46,3 (35,9) 22,0 (31,1) 65,9 (69,5) Handel 50,7 (55,4) 30,7 (17,3) 58,7 (50,5) Dienstleistungen 56,5 (45,9) 27,4 (24,2) 51,6 (56,3) Gesamt 50,4 (49,8) 34,5 (29,9) 59,5 (54,6) Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich ( ) = Vorjahresangaben Tab. 19: Umfang der Investitionen höher 47,3 (52,1) gleich 37,1 (31,2) niedriger 15,6 (16,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben 32 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr 2013

35 Erträge Tab. 20: Ertragslage gestiegen gleich gesunken verarb. Gewerbe 15,9 (24,2) 46,8 (41,9) 35,7 (33,9) Bau 7,4 ( 8,6) 48,9 (55,6) 43,6 (34,4) Handel 18,3 (25,4) 47,3 (40,8) 32,5 (32,8) Dienstleistungen 15,1 (21,5) 46,8 (51,1) 37,4 (26,0) Gesamt 15,0 (21,2) 47,3 (46,5) 36,6 (31,4) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 21: Voraussichtliche Erträge steigend gleich- sinkend bleibend verarb. Gewerbe 26,2 (32,5) 51,6 (46,0) 19,0 (21,4) Bau 16,0 (24,7) 52,1 (44,4) 29,8 (29,4) Handel 25,4 (27,7) 43,2 (54,0) 24,3 (18,3) Dienstleistungen 29,5 (28,0) 38,8 (49,5) 26,6 (21,1) Gesamt 25,0 (28,7) 45,6 (48,8) 24,6 (21,8) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Eigenkapitalsituation Tab. 22: Höhe des Eigenkapitals bis 10% bis 30% über 30% verarb. Gewerbe 11,9 (20,5) 38,9 (38,6) 46,8 (40,8) Bau 13,8 (21,5) 44,7 (42,7) 38,3 (35,8) Handel 17,8 (18,2) 34,4 (44,1) 42,6 (37,8) Dienstleistungen 30,2 (27,1) 36,0 (41,4) 28,1 (31,5) Gesamt 18,9 (21,9) 37,7 (41,5) 39,0 (36,6) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben Weitere Daten zu den einzelnen Wirtschaftsbereizur chen stehen Verfügung. Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Frühjahr

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