Stadt. 80 Jahre SV Blau-Weiß Günthersdorf Lesen Sie Seite 28. Günthersdorfer Carnevalsclub verteidigt Titel

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1 Jahrgang 4 Nummer 4 Stadt Mittwoch, den 24. April 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna 80 Jahre SV Blau-Weiß Günthersdorf Lesen Sie Seite 28 Ehrung für die DLRG OG Leuna-Merseburg Lesen Sie Seite 31 Günthersdorfer Carnevalsclub verteidigt Titel Bei der 7. Landesmeisterschaft ertanzt sich das Männerballett mit der Ersten Liebe erneut den Titel Lesen Sie Seite 33.

2 Nr. 4/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 10 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 12 Informationen aus den Ortschaften Seite 12 Aktuelles Seite 15 Veranstaltungen - Nachlese Seite 22 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 22 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 24 Parteien, Vereine und Verbände Seite 28 Kirchliche Nachrichten Seite 36 Wissenswertes Seite 39 Wir gratulieren Seite 50 Leserbriefe Seite 53 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de 01 51/ Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis stavrakidis@leuna.de Referent Presse- und Herr Sagefka sagefka@leuna.de Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/ (LSA) FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de 01 51/ Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke linke@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ kaiser@leuna.de Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer fischer@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de NKHR Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de 01 51/ vollstreckung_ad@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de 01 51/ Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter schroeter@leuna.de 01 51/ Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Sondernutzungen 01 51/ Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de 01 51/ Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/ Frau Noßke nosske@leuna.de Gartenstadt Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/ Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Hochbau Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Herr Tauche tauche@leuna.de Straßenbeleuchtung/Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Frau Albrecht albrecht@leuna.de Förderprogramm/Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Baresch 56-0 baresch@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de 01 51/ Betreuer JFZE Aue Herr Weigel weigel@leuna.de 01 51/ Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen 01 51/ bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/ bauhof-schladebach@leuna.de / Leuna Herr Schieck 01 51/ Spergau Herr Schmidt 01 51/

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/ zu erreichen. ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ Nr. 4/2013 Straßenreinigung 2013 Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 2013 wieder die Straßenreinigung im Stadtgebiet der Kernstadt Leuna nach Tourenplan durchzuführen. Mit der Kehrleistung wurde die Merseburger Entsorgungsgesellschaft mbh beauftragt. # Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung # Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1-mal im Monat gereinigt. In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das Verkehrszeichen Halteverbot mit dem Kehrtag Dienstag von Uhr befestigt. Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen kann. Straßenreinigung Tourenplan der Stadt Leuna für 2013 Kehrbereich 1: Straßennamen: An der alten Festwiese Am Hügel Auestraße An der Bahn Jahnstraße Blumenstraße Brückenstraße Carl-von-Basedow-Straße Emil-Fischer-Straße (von der Van t-hoff-str. bis zur Liebigstraße) Feldstraße Finkenweg Franz-Lehmann-Straße Friedrich-Ebert-Straße Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße) Gewerbestraße Goethestraße Göhlitzsch Industrietor Joliot-Curie-Straße Kötzschener Weg Leibnizstraße Lindenplatz Leunatorstraße (südliche Seite) Leunatorstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße) Maurerstraße Meisenweg Malerstraße Sattlerstraße komplett Schlosserstraße Schillerstraße Spergauer Straße Tischlerstraße Uhlandstraße Van t-hoff-straße Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße) Windmühlenstraße Wöhlerstraße Wasserwerkstraße Zimmererstraße Rössen Dorfplatz Rössen Dorfstraße Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour

4 Nr. 4/ Kehrbereich 2: Straßennamen: Albert-Einstein-Straße Amselweg Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Bayernring) Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße) Heimweg Liebigstraße Lilienweg Merseburger Straße Nordanlage Rudolf-Breitscheid-Straße Sachsenplatz Sachsenstraße Starenweg Sonnenplatz Nr Turmgasse Webergasse Wesselinger Straße Kehrtage für Bereich 2: rote Tour Kehrbereich 3: Straßennamen: An der Bahn Nr Bayernring Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Webergasse) Carl-Bosch-Straße Carl-von-Linde-Straße Clara-Zetkin-Straße Drosselweg Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.-Bosch- Straße) Hockergasse Kirchgasse Lerchenweg Merseburger Straße (Nr ) Nelkenweg Preußenstraße Rabengasse Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße) Sonnengasse Sonnenplatz Nr. 2 bis 12 Tulpenweg Uferstraße Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor) Wickenweg K.-Barth-Straße Kirchplatz Erkergasse Friedensstraße Gartenweg Graßhoffstraße Grüner Weg Haberstraße Heinrich-Heine-Straße Kramerstraße Kirschberg Knietschweg Kreypauer Straße Krähenberg Kurze Gasse Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle) Rosenstraße Schulstraße Spergauer Weg bis zur Straßenbahn Torweg Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz) Wendenstraße Wattstraße ( von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße) Am Haupttor - Anliegerweg Am Haupttor - Platz Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour Tauche Fachbereich Bau Gedenken Märzgefallene Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour Kehrbereich 4: Straßennamen: An der Gärtnerei Daspig - Dorfplatz Daspig - Siedlung Dürrenberger Straße Am 21. März gedachten der Stellvertretende Bürgermeister, Dr. Volker Stein, sowie die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates der Stadt Leuna den Märzgefallenen. Dazu legten sie Kränze in Kröllwitz, Daspig, Göhlitzsch und Rössen nieder. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur

5 Stellenausschreibung Die Stadt Leuna sucht für die Ortschaft Friedensdorf eine/n zuverlässige/n Raumpfleger/in für sämtliche öffentlichen Einrichtungen der Ortschaft (Dorfgemeinschaftshaus, Jugendfreizeiteinrichtung) Wir erwarten ein hohes Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung. Das Entgelt wird richtet sich nach der Entgeltgruppe 1 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Ihre Bewerbung mit Lebenslauf senden Sie in einem verschlossenen Umschlag an: Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden durch die Stadt Leuna nicht zurückerstattet Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal, unter / Informationen zur Bundestagswahl 2013 Der Wahltag für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag ist auf den 22. September 2013 festgesetzt worden. Der Deutsche Bundestag besteht aus 598 Abgeordneten, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf die Dauer von vier Jahren gewählt werden. Wahlgebiet ist die Bundesrepublik Deutschland. Es besteht aus 299 Wahlkreisen. Die Stadt Leuna ist mit ihren zugehörigen Ortschaften dem Wahlkreis 73 - Burgenland-Saalekreis zugeordnet. Wahlrecht Aktives Wahlrecht Wahlberechtigt sind alle Deutschen, im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag - das 18. Lebensjahr vollendet haben - seit mindestens 3 Monaten in der BRD eine Wohnung inne haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten - nicht nach 13 des Bundeswahlgesetzes von der Wahl ausgeschlossen sind. Passives Wahlrecht Wählbar ist, wer am Wahltag - Deutscher, im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist - das 18. Lebensjahr vollendet hat - nicht nach 13 des Bundeswahlgesetzes von der Wahl ausgeschlossen ist. Jeder Wähler/jede Wählerin hat 2 Stimmen. Erststimme - Wahl eines Wahlkreisabgeordneten Zweitstimme - Wahl einer Landesliste Wahlbezirke In Vorbereitung auf die Bundestagswahl und alle nachfolgenden Wahlen sind die Wahlbezirke der Stadt Leuna neu geordnet worden. Nach den geltenden Vorschriften soll ein Wahlbezirk nicht mehr als Einwohner umfassen. Die Zahl der Wahlberechtigten darf nicht so gering sein, dass erkennbar wird, wie einzelne Wahlberechtigte gewählt haben. Wahlbezirk Anschrift WB 1 - Leuna Hort - F.-L.-Jahn Grundschule, Leuna, Jahnweg 1-3 WB 2 - Leuna Kita Am Sonnenplatz, Leuna, Sonnenplatz WB 3 - Leuna Rathaus, Leuna, Rathausstraße 1 WB 4 - Friedensdorf DGH, Leuna, Trebnitzer Weg 7 5 Nr. 4/2013 WB 5 - Günthersdorf/ Bürgerhaus Günthersdorf, Rodden Leuna, Am Eiskeller 4 WB 6 - Kötschlitz/ DGH Kötschlitz, Leuna, Horburg-Maßlau Am Rittergut 27 WB 7 - Kötzschau Hort - T.-Müntzer Grundschule, Leuna, Bahnhofstraße 26 WB 8 - Spergau Gemeindeamt, Leuna, Kötzschener Straße 6 WB 9 - Zöschen/Zweimen DGH Zöschen, Leuna, Gemeindeholz 1 WB 10 - Kreypau Gemeindeamt Kreypau, Leuna, Kreypauer Landstraße 1 Briefwahl Wer den Wahlraum im Wahlbezirk nicht oder nur unter Schwierigkeiten aufsuchen kann, sollte die Möglichkeit der Briefwahl nutzen. Der Antrag auf Ausstellung von Wahlscheinen/Briefwahlunterlagen befindet sich auf der Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes. Der zugehörige Umschlag mit dem Aufdruck Antrag Briefwahl ist für die Wahlberechtigten kostenfrei. Er kann in jedem Briefkasten der Deutschen Post aufgegeben werden. Der Antrag auf Ausstellung von Wahlscheinen/Briefwahlunterlagen kann auch persönlich oder formlos schriftlich gestellt werden. Wahlbüro: Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Rathausstraße Leuna Herr Lörzer / loerzer@leuna.de Frau Schwich / schwich@leuna.de Frau Kitze / kitze@leuna.de Wahlhelfer zur Bundestagswahl 2013 gesucht! Am 22. September 2013 sind die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Abgeordneten des 18. Deutschen Bundestages zu wählen. Die Stadtverwaltung Leuna ist für die Vorbereitung und den Vollzug der Wahl innerhalb der Stadt verantwortlich. Sie ist dabei auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände am Wahltag zu gewährleisten, werden ca. 90 ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht. Jede/r Wahlberechtigte/r kann diese Aufgabe wahrnehmen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Wahllokale sind von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Danach werden durch alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis festgestellt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Mitglieder des Wahlvorstandes für den Wahltag eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 21. Für die Bereitschaftsmeldung kann das entsprechende Online- Formular verwendet werden ( Die Bereitschaft kann auch formlos an den Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/Wahlbüro übermittelt werden ( loerzer@leuna.de, schwich@leuna.de, kitze@leuna.de; / /-112/-134; Fax: / ). Nach Abschluss der Besetzung aller Wahlvorstände erhält jeder eine Berufung in einen Wahlvorstand mit Informationen zum Einsatzort per Post. Vielen Dank für die Unterstützung. Dr. Hagenau Bürgermeisterin

6 Nr. 4/ Erreichbarkeit Einwohnermeldewesen und Wahlbüro der Stadt Leuna Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Wahlbüro Rathausstraße Leuna Ansprechpartner: Einwohnermeldewesen/Wählerverzeichnis und Briefwahl: Frau Hildebrandt Rathausstraße Leuna / hildebrandt@leuna.de Frau Lange Verwaltungsaußenstelle Ortschaft Günthersdorf Merseburger Landstraße Leuna / lange@leuna.de Wahlbüro: Herr Lörzer / loerzer@leuna.de Frau Schwich / schwich@leuna.de Frau Kitze / kitze@leuna.de Öffnungszeiten im Rathaus Leuna und in der Verwaltungsaußenstelle Montag: nach vorheriger Terminvereinbarung Dienstag: 09:00-12:00 und 13:00-18:00 Uhr Mittwoch: nach vorheriger Terminvereinbarung Donnerstag: 09:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr Freitag: nach vorheriger Terminvereinbarung von 08:00 bis 18:00 Uhr Hund gefunden Industrie- und Handelskammer Halle - Dessau Die Notarkammer Sachsen-Anhalt Industrie- und Handelskammer Magdeburg Das Amtsgericht Stendal - Zentrales Registergericht des Landes Sachsen-Anhalt Erst lesen - dann zahlen! Immer wieder werden Unternehmern, Gesellschaften, Genossenschaften und Vereinen auf verschiedensten Wegen Angebote für die Eintragung in Branchenverzeichnisse, Online-Register u. ä. unterbreitet. Sie erwecken durch ihre Gestaltung, die verwendeten Signets und die Bezeichnung des Absenders häufig einen amtlichen Eindruck. Oft ist auch der Zeitpunkt der Versendung solch dubioser Angebote geschickt ausgewählt. Private Registeranbieter nutzen gezielt die elektronischen Veröffentlichungen von Eintragungen in die gerichtlich geführten Register (Handels-, Genossenschafts-, Vereins- und Partnerschaftsregister). Die Angebote enthalten nicht selten Auszüge aus diesen Veröffentlichungen und verstärken so den Eindruck, sie stammten von einer staatlichen Stelle oder einem Gericht. Auch Hinweise wie Erinnerung und Korrekturabzug erhöhen den Druck auf die so angesprochenen Unternehmer und führen zu Verunsicherung, ob man nicht doch zur Reaktion verpflichtet sei oder vielleicht auch schon eine geschäftliche Beziehung bestehe. Erst im Kleingedruckten wird bei sehr aufmerksamem Lesen deutlich, dass es sich um die Eintragungsofferte eines rein privaten Anbieters handelt und durch Überweisung des genannten Rechnungsbetrages, durch Ergänzungen auf dem so genannten Korrekturbogen oder Rücksendung des dann unterschriebenen Formulars überhaupt erst ein Vertrag und damit eine Zahlungsverpflichtung zustande kommt. Die angewendeten Maschen sind unterschiedlich, sie haben aber eines gemeinsam: Sie zielen auf die Irreführung der Angesprochenen ab, um sie zum Abschluss von meist mit erheblichen Kosten verbundenen, zum Teil mehrjährigen und meist völlig überflüssigen Verträgen zu veranlassen. Deshalb: Wenn Sie solche Formular-Schreiben (oft schon mit Rechnungen oder Überweisungsträgern) erhalten, seien Sie vorsichtig und prüfen Sie die Offerten sehr genau und aufmerksam. Das gilt insbesondere, wenn diese nach dem ersten Eindruck im Zusammenhang mit einer Registereintragung stehen. Fragen Sie im Zweifelsfall bei der zuständigen IHK nach und schicken Sie ihr verdächtige Formulare zur Prüfung. Leisten Sie keine voreiligen Zahlungen oder Unterschriften. Echte Rechnungen für Eintragungen in die gerichtlich geführten Register des Landes Sachsen-Anhalt erhalten Sie stets zusammen mit der Eintragungsmitteilung vom Zentralen Registergericht des Landes, dem Amtsgericht Stendal. Kein Gericht beauftragt private Inkassounternehmen. Einige konkrete Nennungen finden Sie unter Dort hat der Bundesanzeiger Verlag ihm bekannte Anbieter solcher Leistungen zusammengestellt. März 2012 Die Industrie- und Handelskammern Halle-Dessau und Magdeburg Die Notarkammer Sachsen-Anhalt Das Amtsgericht Stendal - Zentrales Registergericht des Landes Sachsen-Anhalt Hündin, Jack-Russel ca. 6 Jahre alt wurde am in der Walter-Bauer-Straße 44 gefunden und befindet sich derzeit im Tierheim Gehofen. Markantes Zeichen ist das pinke Halsband. Wer den Hund kennt, kann sich unter der / melden. Christian Reinsch Ordnungsamt... Die Stadtwerke Leuna GmbH informiert Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Leuna notwendige Hydrantenkontrollen und Rohrleitungsspülungen durch. Im Zuge bzw. nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen und

7 Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung) kommen. Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt in den Bereichen: - Dürrenberger Straße - Daspig - Daspig Siedlung - Wasserwerk Daspig - Kröllwitz am in der Zeit von 9 bis 14 Uhr. Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsführer der Stadtwerke Leuna GmbH, die EURAWASSER, Tel.: / gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH 7 Nr. 4/2013 Die Stadtwerke Leuna GmbH und EURAWASSER informieren Zur Sicherstellung einer beständig hohen Trinkwasserqualität werden seitens der Stadtwerke Leuna GmbH als Ihrem Wasserversorgungsunterunternehmen regelmäßig, in Einklang mit den Forderungen der Trinkwasserverordnung, Beprobungen des Trinkwassernetzes in Auftrag gegeben. Die Probenahmen sowie die Untersuchungen erfolgen jeweils durch ein akkreditiertes Prüflabor. Im Rahmen der einzelnen Analysen werden entsprechend den Vorgaben der Trinkwasserverordnung sowohl biologische wie auch chemische und physikalische Parameter untersucht. Auf den nachfolgenden Seiten veröffentlichen wir zu Ihrer Information die Ergebnisse der aktuellen periodischen Trinkwasseranalyse. gez. Rieser Geschäftsführerin Stadtwerke Leuna GmbH Prüfbericht:

8 Nr. 4/2013 8

9 9 Nr. 4/2013 Kommentare Grenzwerte nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV) 2001 Zur Bestimmung der Färbung bzw. SAK wurde die Wasserprobe membranfiltriert (0,45 µm). (F) = Fremdvergabe an gelistete Trinkwasseruntersuchungsstelle (Prüfbericht siehe Anlage) Die geprüften Parameter erfüllen die Anforderungen der Trinkwasserverordnung BG = Bestimmungsgrenze Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände. Die auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist ohne schriftliche Genehmigung des Prüflaboratoriums InfraLeuna GmbH, FB Analytik nicht gestattet. Mit freundlichen Grüßen gez. Dr. Antje Morczek Dipl.-Ahemiker FB Analytik ZWA Bad Dürrenberg ZWA Bad Dürrenberg Neue Zeitvertragsfirma für Fäkalschlammabfuhr In diesem Jahr hat der ZWA Bad Dürrenberg die Zeitvertragsarbeiten der Fäkalschlammabfuhr aus Geschlossenen Gruben und Kleinkläranlagen neu ausgeschrieben. Ab dem bis zum erfolgt die Fäkalschlammabfuhr durch die Firma Jirsak Entsorgungs GmbH (Alfred- Görner-Str. 15, Lützen OT Großgörschen). Die Firma Jirsak ist wie folgt zu erreichen: Telefon: / Fax: / gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Zöschen: Kanalbau in der Leipziger Straße startet im Juli Wie bereits in der vergangenen Ausgabe berichtet, plant der ZWA Bad Dürrenberg in diesem Sommer 2013 die Erneuerung der Abwasserleitung in der Leipziger Straße in Zöschen. Als Träger der Gemeinschaftsmaßnahme mit Landesstraßenbaubehörde, Stadt Leuna und Midewa beginnt der ZWA Bad Dürrenberg im Juli mit seiner Maßnahme, welche bis zum Winter abgeschlossen werden soll. Parallel dazu erneuert die Midewa die Trinkwasserleitungen. In der Winterpause wird die B 181 befahrbar sein, bevor dann die Landesstraßenbaubehörde den grundhaften Straßenausbau in 2014 vornimmt. Im Zuge dieser Maßnahme wird die B 181 für den Autoverkehr voll gesperrt. Ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihr Verständnis und versichere Ihnen, dass Sie sich mit Fragen und Anregungen während der Bauphase jederzeit an den ZWA, Tel / , wenden können. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin

10 Nr. 4/ Kötzschau: Arbeiten am Trinkwassernetz gehen weiter Bereits im vergangenen Jahr hat der ZWA Bad Dürrenberg im Bereich der Bahnhofstraße bis zum Kreuzungsbereich Alte Leipziger Straße den Bau des Stauraumkanals mit Anbindung an die Abwassertransportleitung vollzogen. Trinkwassertechnisch wurde in diesem Zuge der Bau der Leitungen in der Bahnhofstraße abgeschlossen. Parallel zum Gehwegebau durch die Stadt Leuna wird in diesem Jahr nun die Erneuerung der Trinkwasserleitungen in der Alten Leipziger Straße fortgeführt. Der Baubeginn ist für den 22. April 2013 vorgesehen und zieht eine halbseitige Straßensperrung nach sich. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2013 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Arbeit Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 28. März 2013 öffentliche Beschlüsse B 30/220/13 Antrag Fraktion BfL Angebot an den Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. zur Unterstützung bei der Errichtung einer Begegnungsstätte Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, zur Errichtung einer Begegnungsstätte zum Gedenken an die Opfer des Zwangsarbeitslagers Zöschen dem Heimat- und Geschichtsverein Zöschen ein Grundstück auf dem Druschplatz unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Weiterhin stellt die Stadt Leuna dem Verein einen einmaligen Betrag in Höhe von 15 T zur Realisierung dieses wichtigen Projektes zur Verfügung. Der Betrag setzt sich aus den schon eingestellten und mit Sperrvermerk versehenen 10 T sowie weiteren 5 T zusammen. Der Betrag soll im Haushalt 2013 eingestellt und zunächst mit Sperrvermerk versehen werden. Die Auszahlung erfolgt nach Beantragung durch den Verein und ist projektgebunden. Sollte der Verein keinen Antrag stellen, ist dieses Projekt nicht mehr Bestandteil des Gesamtkonzeptes Gemeindeholz Zöschen. In diesem Fall wird die Verwaltung beauftragt, bis September 2013 ein Konzept zum weiteren Umgang mit allen Leunaer Gedenkstätten, welche an die NS-Zeit erinnern, zu erstellen. Das Konzept soll dabei folgende Schwerpunkte beinhalten: Zusammenführen aller bisher zu den Gedenkstätten existierenden Dokumentationen und Achivalien, Fortschreibung und Ergänzung des aufgearbeiteten Archivmaterials,

11 Entwicklung von Projekten für mobile Ausstellungen und Präsentationen, die in Sekundarschulen, Gymnasien, Berufsschulen sowie in Jugendeinrichtungen und anderen öffentlichen Einrichtungen gezeigt werden können, Herausgabe von Publikationen, Zusammenarbeit mit allen interessierten Vereinen und Verbänden. Diese Aufgaben sollen vom und im Stadtarchiv Leuna erfüllt werden, da dort in der Stadt die besten fachlich-personellen, räumlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sind. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 30/223/13 Antrag der Fraktion SPD Förderung der Gedenkstättenarbeit in der Stadt Leuna Die Stadt Leuna sieht sich in der Verantwortung, Gedenk- und Erinnerungsarbeit zu den ehemaligen Zwangsarbeitslagern Zöschen und Spergau zu fördern, damit die NS-Grauen nicht in Vergessenheit geraten. Sie will damit beitragen, den europäischen Gedanken in der Gegenwart zu festigen. Die Stadt Leuna wird eine Gedenkstätte in Zöschen errichten und als Eigentümerin deren Pflege und Weiterentwicklung fördern. Sie ist gewillt, dem Verein Heimat- und Geschichtsverein Zöschen das Gebäude und Gelände zur inhaltlichen und organisatorischen Gedenkstättenarbeit zur Verfügung zu stellen und das ehrenamtliche Wirken des Vereins nach Ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Die Stadt erwartet vom Verein, dass dieser mit Engagement die Erinnerung an Entrechtung, Versklavung und Vernichtung wach hält und weiter trägt. Er soll die Einrichtung als Informationsund Bildungszentrum für die Öffentlichkeit, insbesondere für Schulen betreiben, um der Jugend Verständnis für die Gegenwart und Orientierung für die Zukunft zu vermitteln. Der Verein soll mit seiner Arbeit Toleranz, Zivilcourage und demokratisches Denken fördern und rechtsextremistischen Tendenzen unter Jugendlichen entgegen wirken. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verein soll in einem Vertrag geregelt werden. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 31/225/13 Berufung des stellvertretenden Ortswehrleiters der Ortsfeuerwehr Zöschen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Markus Frenkel ab dem 1. April 2013 zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Zöschen für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 31/226/13 Berufung des Ortswehrleiters und Beauftragung des stellvertretenden Ortswehrleiters der Ortsfeuerwehr Zweimen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Herrn Jan Schurig ab 1. April 2013 zum Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Zweimen für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. 2. Herrn Mathias Steffen ab 1. April 2013 zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Zweimen für die Dauer von zwei Jahren zu beauftragen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender nichtöffentlicher Beschluss B 31/227/13 Klageerweiterung zur Beitreibung einer privaten Forderung Der Stadtrat der Stadt Leuna hat dahingehend einen Beschluss gefasst. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin 11 Nr. 4/2013 Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des ständigen Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Der Fördermittelantrag für das Klimaschutzkonzept der Stadt Leuna wurde auch im Finanz- und Hauptausschuss beraten und fristgerecht eingereicht. Zu Anfragen aus der Beratung vom : - Zum Bau eines Pflegeheimes in der Stadt Leuna gibt es zz. keine neuen Erkenntnisse - leider! - Das neue Wassergesetz Sachsen-Anhalt ist in den Satzungen der Stadt Leuna verankert. - Die Antworten zu den klärenden Anfragen zum Förderprogramm Zukunft Leuna werden durch die Verwaltung im Stadtanzeiger veröffentlicht. 2. Dem Stadtrat wird empfohlen, der Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage in Kötzschau zuzustimmen. 3. Den Anträgen - Photovoltaikanlage Saalestraße 4 und Erneuerung einer Abluftreinigungsanlage der Fa. DDW Olefinverbund GmbH wird zugestimmt. 4. Informationen der Verwaltung - Interessenbekundungen für eine Nutzung ehem. Feuerwehrgebäude, Feldstraßen Es liegen 3 Interessenbekundungen vor. Die Mitglieder des Ausschusses können der Verwaltung keine Nutzung durch die drei Interessenten empfehlen. - Bearbeitungsstand neuer Bauhof in der Kernstadt Die weitere Vorgehensweise ist im Rahmen der Haushaltsdiskussion 2013 zu entscheiden. - Der Bescheid des Landesverwaltungsamtes zum Abriss Roter Hirsch, Zöschen liegt seit vor. 5. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Kritik am Zustand des Geländes nach dem Gleisabbau der Eisenbahnstrecke nach Leipzig. Der Eigentümer ist zur kurzfristigen ordnungsgemäßen Beräumung aufzufordern - Wiederholte Kritik an der Funktionstüchtigkeit des Spiegels am Krähenberg - Nachfrage nach der Überarbeitung des Straßenbauprogramms in der Gartenstadt - Wann und wie positioniert sich die Stadt Leuna zum Ausbau des Saale-Elster-Kanals? - Wie bringt sich die Stadt Leuna in die Aktivitäten von Leuna und Schkopau zum Fluglärm ein? - Nachdrückliche Information von den Anwohnern der Merseburger Straße an ihre Postempfänger und an die Postverteiler ist nochmals erforderlich, da häufig Post in den Briefkästen in der Merseburger Straße eingeworfen wird. - Es sollte geprüft werden, ob ein Spiegel an der Straße in Witzschersdorf in Richtung Rodden/Pissen zur Verkehrssicherheit beitragen kann. - Ortsschild Pissen ist schon wieder gestohlen worden. II. Nichtöffentlicher Teil Es wurde eine Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt beraten und eine Empfehlung an die Verwaltung abgegeben. Bürkner Ausschussvorsitzende

12 Aus der Fraktion Die Linke Nr. 4/ Immer wieder kommt ein Frühling - immer wieder kommt ein Mai (oder April) und immer wieder die Haushaltsdiskussion. So wie sich der Frühling verspätet hat, so sind wir auch mit dem Haushalt 2013 spät dran. Den Fraktionen wurde erst am der erste Entwurf als Diskussionsgrundlage übergeben. Er umfasst ohne den Stellenplan und die Berichte und Wirtschaftspläne der städtischen Gesellschaften 716 Seiten. Er ist nach Produkten, Teilfinanzplänen und Investitionsplan unterteilt. Es kostet nicht nur Zeit, sondern auch viel Geduld und Ausdauer diesen Plan zu verstehen. Die Mitglieder unserer Fraktion stöhnten mächtig ob der vielen Zahlen und der ungewohnten Gliederung der Haushaltsunterlagen. Wie schon einmal erwähnt, gibt es ab 2013 eine neue Gliederung des Haushaltes. Es ist auch kein Vergleich zu den Vorjahren möglich. Letztendlich lässt sich alles auf den Investitions- und Stellenplan reduzieren. Dabei liegt auch für uns Leunaer 2013 der Hase (Plan) im Pfeffer. Angekündigte Steuerrückzahlungen und -reduzierungen in auch für uns ungewohnter Größenordnung sind einschneidend für die von allen Ortschaften angemeldeten Vorhaben. Dabei muss streng nach Pflichtund freiwilligen Aufgaben unterschieden werden. Ziel muss auch sein, angefangene Maßnahmen zu beenden und neue zu verschieben und ev. zu strecken. Sowohl im Finanz- als auch im Hauptausschuss wird von unseren Fraktionsmitgliedern um vernünftige Lösungen gerungen, um dem Stadtrat einen ausgeglichenen Haushalt 2013 zur Beschlussfassung vorzulegen und die Stadt für die nächsten Jahre nicht nackig zu machen. Am 12. April 2013 wurde der 1. Spatenstich für das gemeinsame Feuerwehrgebäude für Zöschen/Zweimen getätigt. So geht es Schritt für Schritt an die Realisierung der Investvorhaben der Stadt. Bürkner Fraktionsvorsitzende IMPRESSUM Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von bis Uhr & letzten Dienstag im Monat nur nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

13 Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna! Was lange währt, wird endlich gut besagt ein altes Sprichwort. Das können wir hoffentlich bald sagen, wenn es mit dem Bau des Fuß-/und Radweges vom Ortsausgang zur B 181 losgeht. Hier sind wir leider nicht die einzigen Beteiligten im Planungsverfahren. So mussten der geplante Fuß-/und Radweg zum einen mit der Gemeinde Schkopau abgestimmt werden und zum anderen mit dem Träger der Straßenbaulast. Diese gehört ja seit einigen Jahren dem Landkreis Saalekreis. Im Abstimmungs- und Genehmigungsverfahren wurde das Projekt derzeit noch immer durch das Umweltamt bemängelt. Hier trauert man zum einen den Alleencharakter der Straße nach, was ich auch bedaure, und des Weiteren werden die Pappeln derzeit noch nach einem bestimmten geschützten Käferbesatz untersucht, wodurch sich der Beginn des Ausbaus verzögert. Ich persönlich kann es nicht nachvollziehen, weshalb wir hier noch nicht in der Ausschreibung sind und versäumt haben, uns günstige Ausschreibungsergebnisse zu sichern, denn die erzielten Preise werden im Jahresverlauf steigen und sind am Jahresanfang in der Regel am niedrigsten. Im Stadtrat wird derzeit der Haushalt für das Jahr 2013 beraten und es ist absehbar, dass auch in Leuna die Daumenschrauben angezogen werden müssen um den Haushalt auszugleichen. Erstmals stellt die Stadt Leuna ihren Haushaltplan nach der Doppik (Doppelte Buchführung) auf. Das allein ist schon eine Herausforderung und bedurfte einer jahrelangen Vorbereitung. Über Sinn und Unsinn könnte man streiten, Fakt ist, dass bei der Haushaltplanung nicht alle Projekte und Wünsche der Stadt mit ihren Ortsteilen Berücksichtigung finden werden. Die Wünsche übersteigen bei Weitem die finanziellen Möglichkeiten. Mein Schwerpunkt wird sich natürlich auf die Umsetzung der geplanten Projekte im OT Friedensdorf konzentrieren. Ohne eine Neiddebatte loszutreten, sollten wir uns zunächst an die Fertigstellung begonnener Investitionen halten. Die Stadt Leuna bekennt sich zur Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf. Der Fördermittelantrag wurde erneut an das Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung gestellt. Hierzu haben wir im letzten Jahr auch eine weitere Zuarbeit im Antragsverfahren leisten müssen. Bis Ende Juni wird es fürs laufende Jahr eine Entscheidung geben ob wir mit dem Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf gefördert werden oder nicht. Sollten wir wiederholt nicht berücksichtigt werden, wird die Stadt 2013 die Planungsleistungen durchführen und dann in den folgenden Jahren 2014 und 2015 auch ohne Fördermittel in zwei Jahresscheiben die weitere Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf umsetzen. Die bisherigen Planungen waren nur vorläufige Entwürfe des Ingenieurbüros Schwerdt aus Alsleben, welche uns in der Dorferneuerung bis 2005 betreuten. Diese entsprechen nun nicht mehr den heutigen Anforderungen hinsichtlich des Einsatzes von erneuerbaren Energien und anderen Vorschriften. Daher müssen wir neu planen. Ein weiteres geplantes Projekt in Friedensdorf dient dem Hochwasserschutz. Die Rohrteichweiden sollen an den Floßgraben angeschlossen werden. Ein Fördermittelbescheid liegt hier bereits für die Planungen in der Verwaltung vor, sodass wir von einer Umsetzung ausgehen können. Im Haushaltplan für 2013 sollten die genannten Projekte ihre Berücksichtigung finden. Zum Redaktionsende liegen noch keine Ergebnisse vor und ich möchte diesen auch nicht vorgreifen. An dieser Stelle möchte ich auch nicht versäumen unseren Bauhofmitarbeitern in Kötzschau meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Es war auch in diesem Jahr unter den lang 13 Nr. 4/2013 anhaltenden kalten Witterungsverhältnissen nicht einfach, den Winterdienst sicherzustellen. Aber meistens waren die Mitarbeiter des Bauhofes morgens halb sechs die ersten am Schneeräumen und haben das Schneeräumen und Streuen immer im Griff gehabt. Alle Achtung und vielen Dank dafür! Zu guter Letzt möchte ich noch einen kleinen Aufruf starten und zur Vorbereitung des diesjährigen Heimatfestes vom 06. bis am Montag, dem um 18:00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Mitgestaltung und Ideeneinbringung einladen. Lassen Sie uns gemeinsam an der Umsetzung feilen um vielleicht auch einmal frischen Wind reinzubringen! In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Frühlingszeit. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau

14 Nr. 4/ Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Osterfeuer der Gemeinde Rodden/Pissen statt. Nach dem uns der Karfreitag mit einer geschlossenen Schneedecke überraschte, hatte das Wetter am Samstag, dem 30. März 2013 ein Einsehen und es zeigte sich sogar mal kurz die Sonne. Die österliche Kühle konnte jedoch die gute Laune der zahlreichen Gäste zum Osterfeuer nicht trüben. Unsere Feuerwehr sorgte für ein schönes Feuer, den Hammelbraten und das ein oder andere Osterwässerchen ließen sich die Gäste bei gemütlichen Gesprächen in den Räumen der Feuerwehr schmecken. Alle Gäste waren sich einig, dass diese schöne Tradition auch im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Und wer weiß - vielleicht haben wir mit unserem Osterfeuer den Frühling nun doch angelockt. Die derzeitig steigenden Temperaturen lassen dies vermuten. Martina Könnecke, Heimatverein Rodden zuerst einmal möchte ich Sie darüber informieren, dass unser Ortsbild prägendes Ensemble mit jahrhunderte alter Geschichte in absehbarer Zeit der Abrissbirne zum Opfer fallen wird. Die 1. Seite der Abrissgenehmigung wurde mir auf Anforderung vom Bauamt zugesandt. Den kompletten Bescheid werde ich einsehen müssen, um Aussagen zu den Abrissbedingungen treffen zu können. Ein Schandfleck wird verschwinden und mit ihm ein wichtiger Teil Ortsgeschichte. Wenn der Stadtanzeiger erscheint, ist der Spatenstich für unser gemeinsames Feuerwehrhaus mit Zweimen bereits vollzogen. Hier stellt sich die Stadt einer ihrer Pflichtaufgaben. Auch in Zeiten klammer kommunaler Haushalte wird das Bauvorhaben wie geplant und hoffentlich nicht noch einmal mit Zeitverzug realisiert werden. Unsere Kameradinnen und Kameraden freuen sich auf die deutlich verbesserten Bedingungen, unter denen sie künftig ihren Dienst tun können. In der Stadtratssitzung am 28. April, Gründonnerstag, wurde dem Antrag von Bündnis für Leuna mehrheitlich zugestimmt, unserem Heimat- und Geschichtsverein ein Grundstück auf dem Druschplatz unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Weiterhin soll er EUR erhalten, um eine Begegnungsstätte zum Gedenken an die Opfer des Arbeitserziehungslagers zu errichten. Dazu muss der Verein einen Antrag stellen und wenn er das nicht tut, ist das Projekt nicht Bestandteil unseres schönen Gesamtkonzeptes Gemeindeholz Zöschen. Für dieses Konzept liegt unserem Ortschaftsrat schon ein Plan für die Realisierung vor, die sich bis 2018 hinziehen soll, vielleicht auch länger! Mit dem zweiten Teil des Beschlusses, nämlich in dem Falle, dass der Verein das Angebot nicht annimmt, erklärt sich die Stadt verantwortlich für ihre Gedenkstätten, welche an die NS-Zeit erinnern. Dazu gehören nicht nur Zöschen und Spergau, dazu gehören auch Witzschersdorf, Keckermühle, Bunker in der Stadt u. v.a. m. Das begrüße ich. Im ersten Moment erscheint die Entscheidung für das Projekt unseres Vereins großzügig, auf den zweiten Blick betrachtet kommen einem schon Fragen, ob politisch Verantwortliche mit der vermeintlich großzügigen Geste ehrenamtliche Tätigkeit zu diesem gesellschaftspolitischen Thema unterstützen oder den Verein kaputt machen wollen. Vielleicht wissen wir Ende Mai schon mehr, wenn wie seit 23 wiederkehrend die Gedenkfeier für die Opfer des Arbeitserziehungslagers in Zöschen stattfindet. Ich lade schon jetzt dazu herzlich ein. Sie findet am Sonntag, dem , um Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in unserer Kirche statt mit anschließender Kranzniederlegung und Gedenken auf dem Friedhof in der Aue. Ihr Ortsbürgermeister Richard Schaaf Osterfeuer in Zöschen Die Männer vom Grill Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, Herr Becker und Kam. Preiss zündet das Osterfeuer an

15 15 Nr. 4/2013 Am Samstag, dem 30. März 2013 war es wieder so weit. Bei frostigen Temperaturen hatten der Heimat- und Geschichtsverein sowie der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen zum jährlichen Osterfeuer eingeladen. Gegen 18 Uhr trafen sich Jung und Alt mit Kind, Kegel und Hund beim Feuerwehrhaus. Hier konnte man sich mit Essen und Trinken stärken für den Umzug durchs Dorf und das anschließende anzünden des Osterfeuers. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr hatte die Getränkeversorgung mit leckerem Glühwein, Kinderpunsch und mancherlei hochgeistigen Getränken übernommen. Als befreundeter Mitbewerber sorgte der Heimat- und Geschichtsverein für das leibliche Wohl mit Fettbemmen, Soleiern und einer Besonderheit. Kaufte man ein Brötchen, gab es am Grill eine Bratwurst kostenlos dazu. Dieses Verkaufsstrategie bewährte sich hervorragend, zudem war die Bratwurst wirklich lecker. Nach diesem kulinarischen Höhepunkt spielte die Blaskapelle Edelweiß auf, und alle Gäste zogen mit einem Fackelumzug durchs Dorf und nach einer Runde zum Druschplatz. Dabei sorgten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die verkehrstechnische Absicherung des Umzuges. Am Druschplatz wartete ein groß aufgeschichteter Haufen aus vielen Zweigen und frischen Ästen auf sein Ende im Flammenmeer. Erst zögerlich gelang es doch, ein ordentliches Osterfeuer in Gang zu setzen. Da sich die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsverein, des Förderverein der Feuerwehr, die Blaskapelle Edelweiß und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Zöschen sehr gut engagierten war es trotz der widrigen Wetterumstände ein gelungenes Fest. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Grüner Markt in Leuna Die Stadt Leuna feiert den Frühling Winter adé, scheiden tut in diesem Jahr überhaupt nicht weh! Mit eisigen Temperaturen regierte der Winter den Monat März streng und unablässig und sorgte neben Frost auch für reichlich Frust bei Hobbygärtnern und Balkoneuphorikern der Stadt Leuna. Zu wenig Sonne und zu harte Böden, so die Bilanz, die nun endlich zu einem Abschluss gekommen ist. Endlich ist der Frühling da und alle Inhaber des grünen Daumens dürfen wieder aufatmen. Auch die Stadt Leuna freut sich über die farbenfrohe Jahreszeit und veranstaltet am 27. April, ab 9 Uhr den Grünen Markt auf dem Haupttorplatz. Die Besucher erwartet ein Meer aus Pflanzen und Blumen sowie Eier-, Wurst- und Honigwaren. Kinderspielzeug, Eis und Fisch gibt es natürlich auch und für den kleinen und großen Imbiss ist ebenfalls alles vorbereitet. Und damit beim Einkauf und Verzehr keine Langeweile aufkommt, gibt es auf der Bühne ein Showprogramm zur Unterhaltung. Als erstes wird das Akkordeonorchester Ruth-Hetterich Mischur aus Leuna Melodien vorspielen und den Vormittag ruhig beginnen. Dazwischen wird Moderator Peter Bucks für gute Laune sorgen und mit Witz und Charme durch das Programm führen. Das Highlight in diesem Jahr ist der Auftritt der Schlager-Newcomerin Sylvia Martens. Zahlreiche TV-Auftritte hat sie bereits absolviert und das Publikum unter anderem im Vorprogramm von Nino de Angelo begeistert. Mit Covertiteln und eigenen Songs hat sie Gleiches auch in Leuna vor. Freuen sich auf Leuna: die Gänse von Silvia Birk Ergänzt wird das Programm durch die Gänsemagd Silvia Birk, einer Spinnerin und dem Kinderprogramm mit Hüpfburg. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 29. Mai 2013 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Dienstag, der 14. Mai 2013

16 Nr. 4/ Am findet in der Zeit von 15:30 bis 19:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg, Rathenaustraße 2, statt. Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale). Nach der Blutspende wird ein Imbiss gereicht. Bitte kommen Sie spenden! Kathrin Damm Heimleiterin Internationaler Tag des Museums Heimatstube Kötzschau Der diesjährige Tag des Museums findet am Sonntag, dem 12. Mai 2013 statt. In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in der Zeit von bis Uhr in der Alten Leipziger Str. 70. Heimatstube Kötzschau

17 Samstag, ab Uhr 51. Teichfest 25. & Kaffeestube, Programm des Kindergartens & GCC Blau-Weiß Tombola, Kinderbelustigung, Ponykutsche u. v. m Uhr Programm Allen zur Freude Carmen & Claudia sowie die Hanpets ab Uhr Tanz mit der Kapelle 2plus Uhr Fackelumzug mit dem Blasorchester Leuna anschließend auf dem Teich Sonntag, ab Uhr Frühschoppen mit Blasorchester Leuna ab Uhr Mittagessen Eintritt: Erwachsene 3,00 Kinder 1,00 Getränke- & Speisenversorgung durch Fa. Koth sowie Mc Maikel 17 Nr. 4/ Heimatfest in Kötzschau 2013 Auch im diesem Jahr möchte ich es nicht versäumen, Sie über den Stand der Vorbereitungen für das diesjährige 52. Heimatfest in unserer Ortschaft zu informieren. Das 52. Heimatfest findet wie in jedem Jahr am 1. Wochenende im Juni statt und wird vom bis gefeiert. Dieses Datum sollten Sie sich unbedingt vormerken und freihalten! So, nun zum Programmablauf: Auf keinen Fall werden wir zum 52. Heimatfest auf den traditionellen Kindertag am Freitag, dem 31. Mai 2013 verzichten. Alle Kötzschauer Kinder und die Kinder die die Grundschule Kötzschau und die Kita Witzschersdorf besuchen, sind dazu herzlich eingeladen. Zwischen 9 und 12 Uhr erwarten die Kinder Freifahrten von den Schaustellern, Zuckerwatte, Essen aus der Gulaschkanone, Getränke, Kinderschminken, Spiel und Spaß sowie eine Bastelstraße. Für die Kinder sind alle Veranstaltungen auf dem Festplatz, sowie Essen und Getränke kostenlos. Die Lehrer/innen und Erzieherinnen werden im Vorfeld pro Kind drei Freimarken erhalten, die die Kinder auf dem Festplatz ausgehändigt bekommen und sie dann bei den verschiedenen Fahrgeschäften einlösen können. Zusätzlich wird pro Kind eine Marke für Zuckerwatte ausgereicht. Am Freitagabend ist wieder unser traditioneller Fackelumzug ab 21 Uhr vom Dorfgemeinschaftshaus bis zum Festplatz. Der Samstag, wird auch in diesem Jahr vom Reitverein Kötzschau e. V. organisiert und finanziert. Dieser wird am Nachmittag das traditionelle Ringreiten auf der Rhabarberwiese in Kötzschau und abends den beliebten Reiterball im Festzelt für jedermann durchführen. Dabei kann und soll das Tanzbein geschwungen werden. Der Sonntag, beginnt ganz traditionell mit dem Festumzug um 13 Uhr in Schladebach unter dem Motto Kontinente Afrika. Der Hauptorganisator Dieter Schärschmidt hält mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung bereit. Ab 14 Uhr erwartet Sie das Familienprogramm auf dem Festplatz. Das Motto in diesem lautet Wernersgrüner Musikantenschenke Wir können dieses Jahr die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Kötzschau, die Kindergartenkinder Kita Witzschersdorf, Angelique und Kavalier(Comedy), Rudi und Michaela (Jonglerie und lebende Puppen) und als besonderes Highlight das Gesangs Duo Andrea und Manuela begrüßen. Am Montag, wird der einzigartige Lumpenumzug wieder durch Kötzschau marschieren und später kann bei Comedy von Horst Schlimmer und bei der Bauchrednershow von Jürgen & Moritz herzhaft gelacht, gesungen und geschunkelt werden. Den Abschluss bildet auch in diesem Jahr das Höhenfeuerwerk. Die Eintrittspreise bleiben wie in den vergangenen Jahren gleich. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige Einblicke in die Vorbereitungen zum diesjährigen Heimatfest gewähren. Natürlich kann niemand vorhersehen, ob alles so klappt wie wir uns es vorstellen. Den genauen zeitlichen Ablauf der Programmteile am Festwochenende entnehmen Sie bitte den Plakaten und dem Beitrag im nächsten Stadtanzeiger. Am 1. Juni 2013 findet wieder ein Kuchenverkauf über den Verein der Traditionspflege der Feuerwehr Rampitz/Thalschütz statt. Der Erlös wird unseren Kindern der Gemeinde gespendet. Wer kann einen Kuchen backen? Der meldet sich bei Sandy Kaufmann, Tel.: oder rampitz-thalschuetz@web.de Noch ein Hinweis: Fleißige Helfer sind seit Wochen wieder im Einsatz und führen unsere Straßensammlung durch. Damit werden z. B. bezahlt: Essen und Getränke für die Kinder, Preise für die verschiedenen Spielstationen, Kinderprogramm, Kapellen, Farbe für Schilder und Dekomaterial für Festwagen usw. Ich möchte mich recht herzlich bei diesen Leuten für die Unterstützung bedanken. Wir sind auf Ihre Mithilfe und Unterstützung angewiesen. Ohne Ihre Unterstützung ist die Durchführung des Festes nicht möglich. Wer Interesse hat und am Festumzug und Lumpenumzug mit teilnehmen möchte, ist am Dienstag, 23. April 2013, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus recht herzlich eingeladen. Doreen Blumtritt Festkomitee

18 Nr. 4/ Ringreiten in Kötzschau Der Reitclub Kötzschau e. V. lädt herzlich für Samstag, den 1. Juni 2013, um 14:00 Uhr zu seinem 22. Ringreiten auf den Reitplatz nach Kötzschau ein. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Die Kinder dürfen sich wieder auf Ponyreiten und Ponykutschfahrten freuen. Am Abend um 20:00 Uhr findet der Reiterball mit Preisverleihung auf dem Festplatz in Kötzschau (im Zelt) statt. Es spielt ORION. Reitclub Kötzschau e. V. Der Heimatverein Günthersdorf lädt ein Zur Radwanderung am Treffpunkt Uhr Bürgerhaus. Fahrt nach Bad Dürrenberg mit Führung im Kradierwerk sowie anschließendem Mittagessen im Kurpark. (Mittagessen ist selbst zu zahlen) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: / Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: / stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Neuer Zollstock der Stadt Leuna erschienen Aus der Stadtbibliothek Neuerwerbungen Dreyer, Eillen Corley, Elizabeth Coleman, Reed Farrel Anscombe, Roderick Ford, G. M. Goldstone, Lawrence Haines, Carolyn Jackson, Lisa Cornwell, Patricia London, Cait Rusch, Sheldon Oberwittler, Dietrich Bachwinkel, Holger Dusy, Tanja Dingeldein, Günther Domian, Jürgen Die Spezialistin Roman Crescendo Roman Spur ins Gestern Roman Hinterhältig Roman Die Geisel Roman Anatomie der Täuschung Roman Das Mädchen im Fluß Roman Bitter sollst du beißen Roman Scarpetta Factor Roman Dunkel ist die Nacht Roman Rabenmord Roman Ehrenmorde in Deutschland; Sachbuch Schneller lesen Sachbuch Studentinnenküche Elternunterhalt; Kinder haften für ihre Eltern Sachbuch Interview mit dem Tod Sachbuch Ab sofort erhalten Sie unseren neuen Zollstock in der Stadtinformation sowie in der Außenstelle der Stadtverwaltung in Günthersdorf zum Preis von 4 Euro. Anke Stenzel Stadtinformation Ältere Postkarten von Leuna Im März 2013 erhielten wir eine eines halleschen Verlages, der bei Aufräumarbeiten Postkarten mit Motiven von Leuna entdeckte. Gern haben wir diese Karten in unseren Bestand aufgenommen. Sie erhalten diese zum Preis von 10 Cent in der Stadtinformation Leuna. Anke Stenzel Stadtinformation

19 19 Nr. 4/2013 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel / Internet: Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 10. September 2013, 20:00 Uhr Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff cce Kulturhaus Leuna mit Katrin Weber, Tom Pauls u. Detlef Rothe 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cce Kulturhaus Leuna 20. Oktober 2013, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cce Kulturhaus Leuna 9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Aprikosenmarmelade cce Kulturhaus Leuna 30. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt cce Kulturhaus Leuna mit Uschi Brüning (Gesang) und Band 13. Dezember 2013, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cce Kulturhaus, Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 2. Mai 2013, 21:00 Uhr 44 Leningrad Leipzig, Werk II 2. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Leipzig, Gewandhaus 3. Mai 2013, 17:00 Uhr Sesamstrasse feiert Geburtstag Halle, Steintor 3. Mai 2013, 20:00 Uhr Yundi Leipzig, Gewandhaus 3. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Halle, G.-F.-Händel-Halle 4. Mai 2013, 15:00 Uhr Sesamstrasse feiert Geburtstag Leipzig, Haus Auensee 4. Mai 2013, 20:00 Uhr Carolin Kebekus: Pussy Terror Halle, G.-F.-Händel-Haus 4. Mai 2013, 16:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 4. Mai 2013, 20:00 Uhr The Martial Arts Triologie Leipzig, Arena 4. Mai 2013, 17:00 Uhr Michael Schönheit - Mit Bach nach Paris Leipzig, Gewandhaus 5. Mai 2013, 11:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 5. Mai 2013, 19:00 Uhr Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus 6. Mai 2013, 20:00 Uhr Jethro Tull s lan Anderson - Thick As A Brick Leipzig, Arena 7. Mai 2013, 20:00 Uhr Mrs. Greenbird: Shooting Stars & Fairy Tales Tour 2013 Leipzig, Werk Mai 2013, 20:00 Uhr Peter Kraus & Band Leipzig, Haus Auensee 12. Mai 2013, 20:00 Uhr P!nk -The Truth Abou Love Tour ausverkauft Leipzig, Arena 12. Mai 2013, 19:00 Uhr Jimmy Kelly & The Street Orchester Leipzig, Werk II 13. Mai 2013, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau Leipzig, Gewandhaus 17. Mai 2013, 19:30 Uhr Marlene Jaschke: Auf in den Ring Leipzig, Opernhaus 19. Mai 2013, 11:00 Uhr Rolf-Dieter Arens/Nike Wagner Leipzig, Gewandhaus 19. Mai 2013, 16:00 Uhr Amigos: Bis ans Ende der Zeit Leipzig, Haus Auensee 24. Mai 2013, 19:30 Uhr Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer Leipzig, Arena 24. Mai 2013, 20:00 Uhr Guido Cantz: Cantz schön clever! Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen 25. Mai 2013, 20:00 Uhr Kevin Russell-Ein Onkel gibt sich die Ehre Leipzig, Arena 26. Mai 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 27. Mai 2013, 20:00 Uhr Sportfreunde Stiller Leipzig, Werk Mai 2013, 20:00 Uhr Volker Pispers - Bis Neulich Update 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle 29. Mai 2013, 20:00 Uhr Musica Nova Leipzig, Gewandhaus 31. Mai 2013, 20:00 Uhr Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten! Leipzig, Arena 2. Juni 2013, 20:00 Uhr Sean Paul Leipzig, Haus Auensee 2. Juni 2013, 20:00 Uhr Eric Clapton Leipzig, Arena 6. Juni 2013, 19:00 Uhr Peter Maffay & Band Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 7. Juni 2013, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich - Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen 8. Juni 2013, 16:00 Uhr Gewandhausorchester Leipzig, Gewandhaus 8. Juni 2013, 16:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 9. Juni 2013, 11:00 Uhr Salonorchester Cappuccino Leipzig, Gewandhaus 11. Juni 2013, 20:00 Uhr Depeche Mode ausverkauft Leipzig, Red Bull Arena 12. Juni 2013, 20:00 Uhr Thomas Godoj: Männer sind so Tour 2013 Leipzig, Werk 2

20 Nr. 4/ Juni 2013, 19:00 Uhr Die Toten Hosen - Krach der Republik Gräfenhainichen Ferropolis 21. Juni 2013, 17:30 Uhr Die Ärzte - ärztivals Gräfenhainichen Ferropolis 21. Juni 2013, 20:00 Uhr Silly & Gäste Leipzig, Parkbühne 22. Juni 2013, 17:30 Uhr UNHEILIG & special Guest Halle, Peißnitzbühne 23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 24. Juni 2013, 20:00 Uhr Joe Satriani Leipzig, Haus Auensee 27. Juni 2013, 20:30 Uhr Die Musketiere mit Olaf Schubert & Freunde Leipzig, Parkbühne 28. Juni 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipzig, Arena 3. Juli 2013, 20:00 Uhr Helge Schneider Leipzig, Parkbühne 5. Juli 2013, 20:00 Uhr Gregor Seyffert s Wagner Reoloaded Leipzig, Arena 6. Juli 2013, 20:00 Uhr Gregor Seyffert`s Wagner Reloaded Leipzig, Arena 7. Juli 2013, 19:00 Uhr Bruce Springsteen & The E Street Band Leipzig, Red Bull Arena 7. Juli 2013, 11:00 Uhr The Management Symphony Leipzig, Gewandhaus 12. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 13. Juli 2013, 15:00 & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 14. Juli 2013, 15:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 16. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 17. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 18. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 19. Juli 2013, 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 20. Juli 2013, & 20:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 21. Juli 2013, 15:00 & 19:00 Uhr Disneys Die Schöne und das Biest Leipzig, Opernhaus 27. Juli 2013, 19:30 Uhr Foreigner Leipzig, Parkbühne 3. September 2013, 20:00 Uhr Martha Argerich & Mauricio Vallina Leipzig, Gewandhaus 7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel-Halle 9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Michael Wendler in Concert Leipzig, Haus Auensee 14. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena September 2013 Quidam - Cirque du Soeil Leipzig, Arena 1. Oktober 2013, 20:00 Uhr Schiller Live 2013 Leipzig, Gewandhaus 3. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F.-Händel-Halle 9. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena 9. Oktober 2013, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II 10. Oktober 2013, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor 15. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel-Halle 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert Neues Programm 2013 Halle, Steintor 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor 20. Oktober 2013, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena 22. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus Oktober 2013, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 2013 Halle, Steintor 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee 27. Oktober 2013, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus 30. Oktober 2013, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II 1. November 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena 8. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor 9. November 2013, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor

21 21 Nr. 4/ November 2013, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 15. November 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor 16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor 19. November 2013, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee 26. November 2013, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 26. November 2013, 20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus 27. November 2013, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena 28. November 2013, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle, G.-F.-Händel-Halle 28. November 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena 29. November 2013, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater-Fabrik Sachsen 9. Dezember 2013, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus 14. Dezember 2013, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen 15. Dezember 2013, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert- Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus 20. Dezember 2013, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee 21. Dezember 2013, 13:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus 26. Dezember 2013, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus Dezember 2013 Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena 31. Dezember 2013, 17:00 Uhr Andrej Hermin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor 3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor 4. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor 5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena 6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena 7. Januar 2014, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena 11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor 16. Januar 2014, 20:00 Uhr André Rieu 2014 Leipzig, Arena 17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee 18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena 19. Januar 2014, 16:00 u. 19:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus 21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel-Halle 26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena 27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel-Halle 31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena 2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel-Halle 15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendlich Tour Halle, G.-F.-Händel-Halle 22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena 6. März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel-Halle 19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus 24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus 3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena 7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena 24. Mai 2014, 20:00 Uhr Wiener Philharmoniker & Lang Lang Leipzig, Gewandhaus 17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena 6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus

22 Nr. 4/ Ferienprojekte zu Ostern im Jugendfreizeitzentrum Leuna die Band zu ihren Instrumenten und das Publikum war schon nach den ersten Tönen in die richtige Stimmung versetzt. Mit sehr vergnüglichen Überleitungen vom Frontmann Hans Eilenberger (Trompete) ging eine mitreißende Musik altbekannter Evergreens über die Bühne. Über 2 Stunden wurde gespielt und mit viel Beifall belohnt, denn das Zusammenspiel klappte wie am Schnürchen. Nach einigen Zugaben und dem Versprechen von Hans Eilenberger im Frühjahr 2014 wieder für die Fans zu musizieren, zogen die Zuhörer zufrieden nachhause. Alle wünschten den Musikanten weiterhin viel Erfolg und Freude an ihrer immer wieder begeisternden Musik. Für die gute Bewirtung bedanken wir uns bei dem Team der Gaststätte Meteora. Mit freundlichen Grüßen Hans-J. Weber Die gesammelten Osternester mit Osterhasen (U. Frauendorf) Wie schon in den vergangenen Winterferien 2013, so konnten in den Osterferien wieder Ferienprojekte von den Mitarbeitern des Jugendfreizeitzentrums (JFZ) in Leuna organisiert und durchgeführt werden. So ging es voller Ungeduld und Spannung zum wiederholten Male am ersten Ferientag für unsere jüngeren Besucher nach Dölzig zum Gokart-Racing. Hier konnten die Rennfahrer von morgen ihre Reaktion und ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Nach einigen Proberunden fegten unsere Teilnehmer schon fast wie die großen Rennfahrer mit quietschenden Reifen und heulenden Motoren über die Rennstrecke. Als weiteres Projekt stand die Ostereiersuche im JFZ für den bevorstehenden Ostersamstag in der Ferienplanung. In der Vorbereitung wurden Osternester aus Naturmaterialien selbst hergestellt und die Ostereier auch eigens dafür gefärbt. Für das leibliche Wohl unserer Kinder und deren Eltern und Großeltern zur Eiersuche wurden sogar Osterlämmer gebacken. Selbst der einsetzende Schneefall konnte die großen und kleinen Besucher nicht von der Suche abhalten. Der Osterhase hatte glücklicherweise in aller Voraussicht seine Nester in den Räumen des JFZ versteckt, welche in allem Eifer auch gefunden wurden. Weiterhin wird die Ostereisuche im JFZ Leuna als Tradition eingeführt und im Jugendfreizeitzentrum auch in Zukunft jedes Jahr stattfinden. Im Anschluss wurden alle Besucher und Besucherinnen in einem Rundgang von unserem Mitarbeiter, Herrn Frauendorf, durch das Objekt geführt und konnten sich so einen Überblick über die Jugendarbeit in der Stadt machen. J. Weigel Jugendbeauftragter Weitere Vorschläge und Anregungen zur Jugend- und Ferienprojekten sind jederzeit erwünscht. Ansprechpartner JFZ Leuna: Herr Frauendorf und Herr Krosse Tel.: / / oder Betreuer JFZE Aue: Herr Weigel Tel: / Mobil: 01 51/ Jetzt geht s los! Unter diesem Titel lud der Freundeskreis der Oldtime Company Leuna die 7 Musiker in die Gaststätte Meteora in Leuna- Göhlitzsch am Sonntag, dem ein. Natürlich ließen es sich die 70 Fans von Jung bis Alt nicht nehmen, der Einladung erfreut zu folgen. Pünktlich, Uhr griff Feuerwehrübung in Leuna Am Samstag, dem 17. März 2013 führte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna mit ihren zehn Ortsfeuerwehren eine große Feuerwehrübung in Leuna, Am Krähenberg, durch. In einem leer stehenden Mehrfamilienhaus, das freundlicherweise für diese umfangreiche Übung von der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zur Verfügung gestellt wurde, waren für die jeweilig in Doppelalarmierung anrückenden Feuerwehren die unterschiedlichsten Einsatzaufgaben zu lösen. Dabei ging es um einen simulierten Kellerbrand mit verrauchtem Treppenhaus bei dem eine Person im Keller vermisst wurde, und eine zweite Person im Erdgeschoss des Hauses eingeschlossen war. Das nächste Szenarium war ein angenommener Brand im Erdgeschoss, mit eingeschlossenen Personen im Obergeschoss des Hauses, wobei das Treppenhaus nicht mehr begehbar war. Weiterhin wurde ein Brand im Obergeschoss angenommen, die Schlauchvornahme hatte über tragbare Leitern zu erfolgen. Die allgemeine Lage war trockenes Wetter mit geringem Wind und tiefe Minustemperaturen. Das Objekt wurde vor den Übungen mit Theaternebel, bis zur teilweisen Sichtweite von 50 cm, eingenebelt. Die vermissten Personen waren 3 Feuerwehr-Übungspuppen, die ein unterschiedliches Körpergewicht hatten. Als Darsteller für die Personenrettung standen Mitglieder der Jugendfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz zur Verfügung. Ab 8:00 Uhr erfolgten die Doppelalarmierungen für die Ortsfeuerwehren in folgender Reihenfolge: Friedensdorf und Kreypau, Rodden und Kötzschau, Leuna und Spergau, Günthersdorf- Kötschlitz und Horburg-Maßlau und zum Schluss Zöschen und Zweimen.

23 Gegen 16:00 Uhr waren die Übungen mit anschließender Auswertung beendet. Während dieser Zeit bestand weiterhin die volle Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Stadtgebiet. Unterstützt wurde die Ausbildung durch die Feuerwehrtechnische Zentrale des Saalekreises, die zusätzliches Schlauchmaterial aus dem Schlauchverbund und genügend Atemschutzgeräte mit Masken zur Verfügung stellte. Die Versorgung der über 100 Einsatzkräfte mit den Betreuern erfolgte im neuen Feuerwehrhaus in Leuna. Bei den Übungen wurde besonderer Wert auf die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aus den verschiedenen Feuerwehren gelegt, die im Alltag bereits jetzt in Doppelalarmierung ausrücken. Der Einsatz und die Beherrschung der neuen Technik war ein weiterer Auswertungsschwerpunkt. Bei den Übungen kamen teilweise Digitalfunkgeräte zur Anwendung, die nach kurzer Zeit sicher bedient wurden. Der Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst stellt beim Auswerten der Übung erfreut fest, das nur geringe Mängel vorkamen, die umgehend im Übungsablauf beseitigt werden konnten, und die keinen Einfluss auf den Einsatzerfolg hatten. Als guten Fortschritt konnte Kam. Forst die sich weiterhin positive entwickelnde in der Zusammenarbeit bei den Feuerwehren in Doppelalarmierung feststellen. Abschließend dankte Kam. Forst allen Kameradinnen und Kameraden und den sonst mit der Übung beteiligten Personen für ihre Mitarbeit und die freundliche Unterstützung. Text und alle Fotos: Martin Pochert, Freiwillige Feuerwehr Stadt Leuna/Stadtwehrleitung 23 Nr. 4/2013 Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Zweimen Die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Zweimen (Stadt Leuna) fand am Samstag, dem 23. März 2013 im Feuerwehrhaus Zweimen statt. Eingeladen hatten die Kameraden und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Der Ortswehrleiter Kam. Thomas Albrecht eröffnete die Veranstaltung und dankte für die gute Zusammenarbeit während seiner 17-jährigen Amtszeit als Wehrleiter. Kamerad Jan Schurig, der im April Kam. Albrecht als Ortswehrleiter ablöst, überreichte im Auftrag der Kameraden einen Blumenstrauß und ein Ehrengeschenk. Kam. Schurig gab einen kurzen Ausblick und stellte dabei fest, dass im kommenden Jahr die Hauptversammlung voraussichtlich bereits im neuen Feuerwehrhaus, das gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Zöschen im Gewerbepark entsteht, stattfinden wird. Im Auftrag des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis wurden im Anschluss durch den Kam. Martin Pochert folgende sieben Kameraden für 20 Jahre treue Dienste mit der Bandschleife der Stufe 2 ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um die Kameraden Thomas Albrecht, Heiko Hempel, Torsten Klaue, Reinhard Kuckelt, Andre Lathan, Reinhard Schurig und Lutz Trabitzsch. Befördert wurden durch den stellvertretenden Stadtwehrleiter Kam. Markus Heller die Kameraden Tomas Werner zum Hauptfeuerwehrmann und Kam. Mathias Steffen und Kam. Jan Schurig zum Löschmeister. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang diese Veranstaltung aus. Text und Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Feuerwehren Friedensdorf und Kreypau vor dem Objekt Kam. Schurig (l.) dankt Kam. Albrecht Anlegen der Atemschutzgräte Kam. Heller befördert Kam. Schurig zum Löschmeister

24 Freiwillige Ortsfeuerwehr Zweimen: Wechsel in der Ortswehrleitung Nr. 4/ Seit April 2013 ist Löschmeister Jan Schurig neuer Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Zweimen. Kamerad Schurig gehört seit dem Jahr 2000 zu den aktiven Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Zweimen und löst Kamerad Thomas Albrecht, der seit 1996 Ortswehrleiter war, ab. Weiterhin ist ab April 2013 Löschmeister Mathias Steffen zum neuen stellvertretender Ortswehrleiter bestimmt. Kamerad Steffen gehört seit 2005 zu den aktiven Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr, und löst Kamerad Reinhard Schurig, der seit 1996 stellvertretender Ortswehrleiter war, ab. Die Stadtwehrleitung spricht den Kameraden Thomas Albrecht und Kamerad Reinhard Schurig Dank und Anerkennung für die geleistete, gute Arbeit aus, und wünscht den Kameraden Jan Schurig und Mathias Steffen viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. Text und Foto: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Schulung zu dem Thema Rechtsproblem an der Einsatzstelle Dr. Millgramm bei der Präsentation Fallbeispiele werden aktiv diskutiert Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren der Stadt Leuna und dem Ortsteil Spergau hatten am Freitag, dem 5. April 2013 im neuen Feuerwehrhaus einen sehr interessanten Schulungsabend. Der Vorsitzende Richter der 2. Kammer beim Verwaltungsgericht Halle, Kamerad Dr. Karl Heinz Millgramm, langjähriges Mitglied der Ortsfeuerwehr Horburg-Maßlau, referierte zum Thema Rechtsprobleme an der Einsatzstelle. Dieses anfänglich abstrakt scheinende Thema wurde durch Kam. Dr. Millgramm mittels einer ansprechenden PowerPoint Präsentation und der gewählten Dialog Form, sehr schnell zu einer kurzweiligen Angelegenheit. Bei den aktiv diskutierten Fallbeispielen kamen 2 wesentliche Elemente des Brandschutzund Hilfeleistungsgesetzes des LST immer wieder vor. Es handelt sich dabei um den Begriff leistungsfähige Feuerwehr und Übersicht des Einsatzleiters an der Einsatzstelle. Viele Kenntnisse der Kameradinnen und Kameraden konnten bestätigt werden, aber auch manch neuer Eindruck kam für die etwa 50 Teilnehmer hinzu. Nach gut 90 Minuten Schulung stand fest, dass zukünftig diese Einsatzkräfte einen noch sichereren Umgang bei diesen Rechtsfragen haben. Der Ortswehrleiter, Kam. Steffen Schieck, dankte Dr. Millgramm sehr herzlich für diesen gelungenen Schulungsabend. Text und Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna IBLM rüstet auf Am eröffnete die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e. V. (IBLM) ein neues Chemielabor. Es wurden EUR in die Hand genommen, um 12 neue Arbeitsplätze, hauptsächlich für die Berufsorientierung, zu schaffen. Dazu zählt auch das Projekt BRAFO (Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren - Berufsorientierungsprojekt des Europäischen Sozialfonds, des Landes Sachsen-Anhalt und der Bundesagentur für Arbeit). Bereits von 2007 bis 2009 übernahm IBLM die Ausführung dieses Projektes. So wurden etwa 900 Schüler der 7. und 8. Klassen über Interessenerkundung in verschiedenen Berufsfeldern in den Spezialkabinetten und Werkstätten an die praktische Arbeit herangeführt. Seit 2012 hat IBLM den Auftrag das Projekt erneut zu begleiten. Ziel von BRAFO ist es, erfolgreich den Grundstein für die berufliche Zukunft zu legen, indem die jungen Leute frühzeitig mit Berufsorientierung in Kontakt kommen. Dazu durchlaufen die Schüler und Schülerinnen 2 Module. In Modul l werden die Interessen und Stärken analysiert und in Modul ll praktisch ausprobiert. Die praktischen Arbeiten können in 4 Berufskategorien ausgeführt werden: 1. Dienstleistungs- und Sozialberufe, 2. Verwaltungs- und Logistikberufe, 3. Gewerblich-technische Berufe und 4. Bauhandwerk und grüne Berufe. Dafür hält IBLM eine Holzwerkstatt, eine Metallwerkstatt, ein Lager, einen Garten- und Landschaftsbaubereich sowie zwei Küchen und einen Gastraum vor. Und nun gibt es zusätzlich noch ein komplett neu eingerichtetes Chemielabor. Ab sofort können die Schüler und Schülerinnen die Grundelemente der Chemie erlernen und ihr Schulwissen praktisch umsetzen. Sie erfahren etwas zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, wo sie ausgebildet werden und welche Zugangsvoraussetzungen diese haben. Wenn die Schüler sich für einen Ausbildungsberuf im gewerblich-technischen Bereich entscheiden, können sie sich mit dem Endjahreszeugnis der 9. Klasse bei dem Netzwerkpartner von IBLM, der Bildungsakademie Leuna (BAL), bewerben. BAL unterstützt ungefähr 80 Partnerunternehmen am Chemiestandort Leuna und der Region bei der Auswahl und Ausbildung ihrer Azubis in den Bereichen Chemie, Metall und Elektrotechnik. Jährlich bildet BAL im Auftrag dieser Unternehmen dann ca. 100 Lehrlinge aus. Auch für dieses Jahr werden noch dringend Azubis gesucht. Zum Beispiel Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Chemikanten sowie Zerspanungs-, Industrie- und Anlagenmechaniker. Also informiert Euch auf und bewerbt euch noch heute!

25 Das Netzwerk Bildung mit seinen Außenstellen in Weißenfels und Halle (Saale) erweist sich seit 1993 als kompetenter Partner für Unternehmen in der Erstausbildung im dualen System, der beruflichen Integrationsförderung, der Personalgewinnung und der Qualifizierung entsprechend dem konkreten Unternehmensbedarf erwiesen. Lisa Heckert 25 Nr. 4/2013 Nach einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen durften unsere Gäste ihr Wissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Diesmal hatten wir die Fragen und Antwortmöglichkeiten nicht so leicht gemacht. Deshalb gab es auch nur eine Siegerin und Robert war ganz stolz, als er seiner Mutti den Siegerpreis überreichen durfte. Die Spiele, die wir mit den Großeltern wie früher spielen wollten, verlegten wir kurzerhand in die Turnhalle. Wir staunten nicht schlecht, wie sportlich so mancher Opa und manche Oma noch ist. Auch wenn wir einige Spiele gegen die Großen verloren haben, hat es uns riesigen Spaß gemacht und wir waren überrascht, wie schnell die Zeit verging. Nach der sportlichen Anstrengung hatten sich alle ein leckeres Grillwürstchen verdient. Ein herzliches Dankeschön möchten wir allen sagen, die zum Gelingen unseres Frühlingsfestes beigetragen haben. Besonderer Dank den fleißigen Bäckern, Roy, unserem Grillmeister und den Muttis vom Elternrat. Die Kinder der Klasse 4a und Frau Pfützner Kita Sonnenkäfer Zöschen Grundschule Th. Müntzer Kötzschau Den Frühling sportlich begrüßt Ein Frühlingsfest sollte es werden. Laut Kalender stimmte es auch. Aber als wir Kinder der Klasse 4a unsere Großeltern, Eltern und Geschwister am Samstag, dem , in der Grundschule begrüßten, war es bitterkalt und Restschnee lag ebenfalls noch. Wir waren so aufgeregt, dass uns das Wetter nicht störte. Paul und Mathilda führten durch unser buntes Programm, das mit lustigen Sketchen, Flöten- und Keyboardstücken, Gedichten und sogar mit dem Schneewalzer die Gäste begeisterte. Damit wollten wir uns bei unseren Großeltern, den Muttis und Vatis dafür bedanken, dass sie immer für uns da sind und uns unterstützen. Ei, ei, ei viele Ostereier hatte uns der Osterhase im Kindergarten versteckt. Wir hatten ganz schön viel Arbeit diese alle zu finden. Zum Glück war wieder einmal auf den Zöschener Geflügelzüchterverein Verlass, denn deren Mitglieder hatten dem Osterhasen ihre Unterstützung angeboten und waren helfend in die Eierlieferung eingesprungen. Vielen, vielen Dank für eure Hilfe. Nicht nur im Kindergarten war das braune Langohr unterwegs, nein auch im Möbelhaus Höffner war einer seiner Gehilfen zu Gast. Das Möbelhaus hatte wieder einmal zu einer Bastelaktion zum Thema Sportlicher Osterhase aufgerufen. Was lag für uns als alte Bambini-Hasen näher, als einen fußballspielenden Osterhasen zu basteln. Gesagt, getan. Unsere Osterhasen wurden durch die Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren gestaltet. Aus alten Papprollen entstanden unsere Fußballspieler und die Hortkinder bauten die fehlenden Fußballtore. Natürlich durfte auch ein Schiedsrichter mit Trillerpfeife nicht fehlen. Den bastelten unsere Schulkinder aus Lego-Steinen. Nun war das Spielfeld fast komplett. Krönenden Abschluss bildete unser Eier-Fußball. Das Spiel konnte also beginnen. Zur feierlich Übergabe unserer Bastelarbeit wurden die Kinder der Mittel- und ältesten Gruppe in das Möbelhaus eingeladen. Also begaben wir uns auf eine aufregende Busfahrt nach Günthersdorf. Hier gab es zur Begrüßung ein hübsches Osterhasen- T-Shirt und Meister Lampe hatte für jedes Kind etwas zum Naschen mitgebracht. In der oberen Etage konnten wir dann unsere und die Bastelarbeiten der anderen Kitas bestaunen. Alle Kinder und Erzieher hatten sich tolle Sachen einfallen lassen. Ein Hase war in einem Boot angeschaukelt gekommen, der nächste Hase hatte starke Gewichte an seinen Armen und ein anderer kam mit einem Rennauto angefahren. Viele tolle Ideen. Zum Abschluss konnten sich alle gemeinsam im Restaurant bei Pommes, Chicken-Nuggets und Getränken stärken. Für alle war es ein schöner Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Endlich Frühling werden sich die meisten Menschen denken, denn lange genug haben uns in diesem Jahr die eisigen Temperaturen im Griff gehalten. Die ersten Frühlingsblumen quälen sich an die Oberfläche und auch wir wollen den Frühling mit einem eigenen Projekt begrüßen. Neben Beobachtungsgängen, Bastelarbeiten und Experimenten steht auch das Anlegen von Kräuter- und Blumenbeeten auf unserer Wunschliste. Hier können die Kinder dann hautnah beobachten, wie aus einem Samen oder einer Zwiebel eine Pflanze wird.

26 Nr. 4/ Gleichzeitig wird Ihnen bewusst werden, wie lange der Vorgang des Wachsens bis zum Verzehr der Früchte oder Kräuter sein kann. Einige kleine Gemüsepflanzen sollen das Beet vervollständigen. Zum Frühling gehören natürlich nicht nur Blumen und andere Pflanzen, sondern auch in der Tierwelt gibt es viele Veränderungen. Wir werden uns auf die Suche nach solchen Veränderungen begeben und bei Gelegenheit über unsere Erfolge berichten. Bis zum nächsten Stadtanzeiger Heike Heldt Herzlichen Glückwunsch neuen Bildungsräumen wohlfühlen und frei entscheiden können in welchem Raum und mit wem sie gern spielen möchten. Natürlich war es auch für unsere Eltern eine neue Erfahrung, aber durch Gespräche und Informationsveranstaltungen konnten wir auch sie überzeugen, dass diese pädagogische Idee mehr Freiräume für eine positive Entwicklung der Kinder schafft. Trotz der größeren Öffnung gibt es in unserer Kita immer noch Stammgruppen mit festen Ansprechpartnern, einen Morgenkreis und in den jeweiligen Bildungsräumen Angebote für alle Kinder. Unsere ersten Erfahrungen zeigen, dass die Kinder mit viel Freude und neuem Selbstbewusstsein alle Räume erobern wollen, dass sich neue Freundschaften bilden und das die Kinder ihre Interessen ausleben können. Durch die Nutzung aller Räume ist es uns gelungen, eine ruhige und ausgeglichene Atmosphäre im Haus zu schaffen. Natürlich ist diese Veränderung nicht ohne neue Regeln umsetzbar, welche wir mit den Kindern gemeinsam erarbeitet haben. Wir möchten uns bei allen Eltern, die uns bei dieser Umgestaltung unterstützt haben recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Frau Benze, die uns einige Wände des Bauraumes und des Spiel und Bücherraumes wunderschön gestaltet hat und Frau Westphal, die Gardienen für den Rollenspielraum genäht und gesponsert hat. Durch ein neues Projekt Anschwung für frühe Chancen haben wir die Gewissheit auch weiterhin eine gute Fachberatung durch Frau Jaschinsky zu erhalten, um das Bildungsprogramm umzusetzen. Für die Unterstützung möchten wir uns auch bei der Firma Plingel und der Stadtverwaltung bedanken. Das Erzieherteam der Kita Zwergenhügel Am 5. April 2013 feierte die Physiotherapie der Praxisgemeinschaft Ackermann/Mähnert/Fischer das 20-jährige Jubiläum. Die Kindertagesstätte Sonnenplatz nahm das zum Anlass die Praxis mit einem kleinen Programm zu überraschen. Einige Kinder waren schon selbst Patient oder haben Familienangehörige zur Therapie begleitet. Wir möchten uns bedanken und sagen: Macht weiter so. die Kinder und Erzieher vom Sonnenplatz Bildung kann auch Spaß machen Seit Anfang dieses Jahres erstrahlen unsere Räume im neuen Glanz, darüber sind wir sehr stolz. Wir haben uns als Team auf den Weg gemacht bessere Möglichkeiten zu finden, den Bildungsprozess unserer Kinder zu fördern. Und dazu gehören Bildungsräume. Dort haben die Kinder die Möglichkeit sich auszuprobieren und zu bilden. So gibt es einen Bauraum, einen Kreativraum, einen Rollenspielraum, die Turnhalle, einen Bücher und Spieleraum, sowie eine Lernwerkstatt. Alle diese Räume sind mit anregenden und interessanten Material bestückt, welches für alle Kinder leicht zugänglich, in offenen Regalen bereit steht. Nur durch ständige Absprachen im Team und gute Organisation haben wir es geschafft, dass sich unsere Kinder in den

27 Kindergartenkinder als Ersthelfer Erste-Hilfe-Kurs im Zwergenhügel Kinder sind mutig und klettern auch manchmal auf Bäume. Doch was ist zu tun, wenn dein bester Freund gerade vom Baum gestürzt ist, seine Bein blutet, er es nicht mehr bewegen kann und weint? Die Mutti von unserem Phillip, Frau Hunold hatte in einem speziell auf Kinder zugeschnittenen Erste-Hilfe-Kurs auf diese und viele weitere Fragen eine Antwort. Für unsere fünf- und sechsjährigen Kinder vom Zwergenhügel stand deshalb im März einiges auf dem Programm: da wurden die Notrufnummern eingeübt und Gefahrenquellen erkannt. Auch das telefonieren mit der Rettungsleitstelle will geübt sein und wurde mehrmals wiederholt. Den Inhalt eines Rettungsnotkoffers konnten die Kinder nicht nur anschauen, sondern auch anfassen. Da gab es das Blutdruckmessgerät, die Schiene für Brüche, eine Maske zum Beatmen, Binden, Pflaster und vieles mehr. Die Kinder waren alle mit Begeisterung dabei und hatten die Möglichkeit, sich Verbände anzulegen, Pflaster richtig aufzukleben, sahen, wie man den Kopf verbinden kann und übten sogar die stabile Seitenlage. Dafür gab es nach dem zweitägigen Kursabschluss für jedes Kind eine Teilnehmer-Urkunde. Unser Anliegen war es, die Kinder für das Thema Helfen zu sensibilisieren, ihnen einige Grundlagen der Wundversorgung und der Hygiene zu vermitteln, die Angst vor dem Rettungsdienst zu nehmen und wichtige Kenntnisse zur Unfallverhütung mit auf den Weg zu geben. Das ist uns mit der Hilfe von Frau Hunold von der DLRG gelungen und deshalb möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Kita Zwergenhügel Leuna 27 Nr. 4/2013 Geh nicht mit einem Fremden mit! In der Wichtelgruppe der Kita Zwergenhügel war ein wichtiges Thema Geh nicht mit einem Fremden mit!. Innerhalb unseres täglichen Morgenkreises haben wir u. a. die Fragen: Wie verhalt ich mich?, Wie kann ich mich wehren?, Wer kann mir im Notfall helfen? besprochen. Einige Fragen konnten, wegen dem hohen Wissenstandes der Kinder, schnell geklärt werden. Außerdem wurde manche gefährliche Situation aus den mitgebrachten Büchern der Kinder nachgestellt. Ein Höhepunkt war der Besuch der Polizei in unserer Gruppe. Die Kinder hatten u. a. großes Interesse an den Handschellen und Schutzwesten, wodurch die Polizisten mit den Kindern sehr schnell ins Gespräch gekommen sind. Nach dieser kurzen Einführung erklärten die Polizisten ihren eigentlichen Besuchsgrund. Sie haben den Kindern noch einmal, durch Plakate, mit verschiedenen Situationen, unser Thema Geh nicht mit einem Fremden mit! veranschaulicht. Abschließend gab die Polizei den Kindern noch einen sehr wichtigen Satz mit. Falls sie einmal von jemand Fremden angesprochen oder fester angefasst werden sollten, müssen die Kinder ganz laut Lassen SIE mich in Ruhe! rufen. Die Polizisten erklärten den Kindern, dass das Wort SIE bedeutet, dass sie die Person nicht kennen, um somit die Aufmerksamkeit anderer Leute auf sich zu ziehen. Kindertagesstätte Zwergenhügel die Wichtelgruppe mit Frau Schulze Zum Jubiläum - Herzlichen Glückwunsch Zum 10-jährigen Bestehen ihres Friseursalons, wollten wir natürlich Frau Hagedorn und ihrem Team unsere Glückwünsche übermitteln. Die Kinder der Wichtelgruppe haben für das Team ein schönes Plakat mit vielen verschiedenen Frisuren gestaltet. Mit Blumen und Geschenken machten wir uns auf den Weg. Die Überraschung und Freude waren riesengroß. Die Tochter von Frau Hagedorn überreichte ihr das Plakat und für die Kinder gab es auch eine Kleinigkeit. Wir wünschen Frau Hagedorn und ihrem Team weiterhin viel Erfolg! Die Kinder und Erzieher von der Kindertagesstätte Zwergenhügel

28 Nr. 4/ Jahre Sport in Günthersdorf/Kötschlitz Aus diesen Anlass fand am im Sportlerheim Günthersdorf die Auftaktveranstaltung zu den Feierlichkeiten in diesen Jahr beim SV Blau-Weiß Günthersdorf statt. Circa 160 Gäste nahmen die Einladung zu den Festakt wahr. Zu den Gratulanten zählten unsere Vertreter der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, Herr Dr. Stein und Herr Schulze, die Vertreter der Ortschaftsräte Günthersdorf und Kötschlitz, die Präsidentin des KSB Saalekreis Frau Heimbach und der Geschäftsführer Herr Schauseil, der Präsident des KFV Fußball-Saalekreis Herr Prinzing sowie die Vertreter der Vereine aus Günthersdorf, Kötschlitz und Umgebung. Bei einen bunten Programm, mitgestaltet von den musikalischen Darbietungen der Chorgemeinschaft Günthersdorf und Lena Rudolf, wurden nach der Festansprache unseres Präsidenten Lothar Mall verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Die Präsidentin des Kreissportbundes Frau Heimbach zeichnete mit der Ehrennadel des LSB in Silber Stefan Kaiser, mit der Ehrennadel in Bronze Hella Wierzba, Waltraud Ledwoch, Monika und Inge Ratzsch aus. Der Präsident des Kreisfachverband Fußball-Saalekreis Herr Jens Prinzing konnte Ralf Wagner die Ehrennnadel des FSA in Gold überreichen. Die Ehrennadeln in Silber erhielten Lutz Wierzba, Lutz Trotte und Frank Hofmann. Die Ehrennadel in Bronze wurden an Marcel Hensel und Frank Juch verliehen. Der Sportfreund Joachim Silber erhielt vom Leichtathletikverband die Ehrennadel in Bronze. Durch Lothar Mall wurden noch vier Vereinsmitglieder ausgezeichnet die 60 Jahre, sowie sechs Mitglieder die über 50 Jahre Mitglied im Verein sind. Diese Veranstaltung war der Auftakt. Weitere Aktivitäten werden folgen. Mit den Bau einer Beachvolleyballanlage Einweihung Anfang Mai, einen Zeltlager unserer Nachwuchssportler vom bis , der Sportfestwoche vom 06. bis und den Integrationsturnier für unsere Behindertensportler im September werden wir diese 80 Jahre gebührend feiern. Wir möchten uns schon jetzt für die zahlreichen Unterstützungen bedanken und werden weiterhin viele sportliche Aktivitäten für die Einwohner der Ortschaften bieten. Mit sportlichem Gruß Stefan Kaiser Nachruf Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser ehemaliger Spieler Falkmar Schupeck am im Alter von nur 47 Jahren verstorben ist. Als Spieler hatte er maßgeblichen Anteil an den Erfolgen der 1. Männermannschaft. Als Trainer an der Sportschule in Halle fungierte er mit viel Sachkenntnis und übertrug sein Fachwissen an viele junge Spieler. Sein Auftreten erfreute ihn großer Beliebtheit auch außerhalb des Fußballplatzes. Durch seine offene und ehrliche Art genoss er im Verein und darüber hinaus viele Sympathien. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau und den Kindern. In Gedenken an einen hervorragenden Sportsfreund Vorstand und Mitglieder des SV Blau-Weiß Günthersdorf Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Niemals aufgeben, Leunas Volleyballmannschaft Nummer 1, nach diesem Motto drückte die Bürgermeisterin Dr. Hagenau (M.) mit ihren beiden Enkeln Elisabeth (l.) und Johannes (r.) den Piraten alle Daumen. Und obwohl das entscheidende Spiel gegen den Abstieg aus der 1. Bundesliga Volleyball gegen Königs Wusterhausen am 6. April 2013 verloren wurde, bleiben die Piraten in der 1. Bundesliga. Der Grund: ab sofort dürfen in der 1. Bundesliga 12 statt 11 Mannschaften spielen. Über diese Nachricht freute sich die Bürgermeisterin und sagte: Verlieren nach so vielen Jahren Erfolg ist sicher nicht leicht. Ich wünsche unseren Piraten dennoch, dass sie aus dieser Erfahrung gestärkt hervorgehen und zeigen, dass Sie eine Spitze des Sports in Leuna sind, so die Bürgermeisterin. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur

29 29 Nr. 4/2013 Faustball Beitrag SV Germania Kötzschau Fackelumzug mit Frühjahrsfeuer am 30. April 2013 Schon traditionell, wie in den vergangenen Jahren, wird am das Frühjahrsfeuer auf dem Sportplatz stattfinden. Zu diesem Event, hat sich der Sportverein und die Organisatoren wieder einiges einfallen lassen. Programmablauf: 18:00 Uhr Freundschaftsspiel der G-Jugend/Bambinis SV Germania Kötzschau - Blau-Weiß Zorbau 19:00 Uhr Herrenspiel zwischen der Traditionsmannschaft SV Germania Kötzschau - SV Germania Kötzschau II 20:30 Uhr Start Fackelumzug am Dorfgemeinschaftshaus 21:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer des Fackelumzuges/ Endzünden des Frühjahrsfeuers am Sportplatz Zu den Spielen sowie zum Fackelumzug und Frühjahrsfeuer sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt der SV Germania Kötzschau. Eintritt ist frei! Sportverein sucht Nachwuchskicker Zur Aufbau einer F-Jugendmannschaft suchen wir sportlich begeisterte Mädchen und Jungen, Geburtsjahr 2006 und jünger. Die Mannschaft, 6 Kinder befinden sich derzeit im aktiven Training um den Fußball zu erlernen. Der Verein bietet für Fußballer/ innen oder die es noch werden wollen: Eine sinnvolle, sportliche Freizeitgestaltung, Spaß und Freude am Fußballspiel erlernen und fördern, Teamfähigkeit in einer Mannschaft entwickeln sowie viele andere sportliche Aktivitäten und Vereinsangebote. Haben wir eure Begeisterung geweckt - dann schaut doch mal auf ein Schnuppertraining vorbei? Trainiert wird immer dienstags und Donnerstag von 17:00 bis 18:30 Uhr auf dem Sportplatz in Schladebach. In den Wintermonaten findet das Training in der Sporthalle der GS Kötzschau statt. Ansprechpartner: 1. Roger Gruhle: Anschrift: Leuna OT Schladebach, Schenkhof 3a, Tel.: ( ) Jürgen Götz: Anschrift: Leuna OT Rampitz, Schachtplatz 19, Tel.: ( ) , Handy: 01 76/ , J.u.M.Goetz@t-online.de Weiterhin werden Trainer/Übungsleiter und Betreuer für die Nachwuchsmannschaften gesucht! Weitere, aktuelle Informationen finden Sie zeitgerecht auf unserer Homepage: SV-Germania-Koetzschau.de Der Vorstand SV Germania Kötzschau U 14 weibl. mit zu viel Nervosität bei den Deutschen Meisterschaften Am 16. und 17. März 2013 fanden im schleswig-holsteinischen Kellinghusen die Deutschen Meisterschaften der weiblichen U 14 für die Hallensaison 2012/2013 statt. Unsere Mädchen hatten sich durch den 2. Platz bei den Ostdeutschen Meisterschaften neben den 9 besten Mannschaften Deutschlands für dieses Turnier qualifiziert. Am Samstag mussten sie sich in der Vorrundengruppe A im 1. Spiel zunächst mit dem TV Bretten (BW) auseinandersetzen. Leider fand unsere Mannschaft nicht zu ihrem Spiel. Nervosität in allen Mannschaftsteilen und zu großer Respekt vor dem Gegner führten im 1. Satz zu einer 8 : 11-Niederlage. Auch im 2. Satz konnte eine 9 : 7-Führung durch Unsicherheiten in der Abwehr nicht zum Sieg ausgebaut werden. Sie verlor mit 11 : 13. Diese Niederlage trug natürlich nicht zur weiteren Sicherheit bei. Zögerliche Überschläge und unsichere Ballannahmen in der Hintermannschaft waren die Folge. Dadurch verloren unsere Mädchen auch ihre Vorrundenspiele gegen SV Waldkirchen (Sachsen) 8 : 11/5 : 11, Bayer Leverkusen (NRW) 5 : 11/6 : 11, und TV Brettorf (Niedersachsen) 5 : 11/7 : 11 und belegten den 5. Platz in der Vorrundengruppe. Nach einer gründlichen Auswertung sahen wir in der Platzierungsrunde um Platz 7 bis 10 am Sonntag eine veränderte Mannschaft. Gleich im 1. Spiel gegen SC 09 Güstrow (MVP) wollte sie sich für die Finalniederlage bei den Ostdeutschen Meisterschaften revanchieren, was auch im 1. Satz eindrucksvoll gelang. Sie gewann mit 11 : 8. Im 2. und entscheidenden 3. Satz mussten unsere Mädchen die körperliche Überlegenheit der Güstrower anerkennen. Sie unterlagen mit 8 : 11 und 6 : 11. Im Spiel um Platz 9 war der Gegner TSV Karlsdorf (BW). Die Zielstellung war nun, wir wollen nicht Letzter werden. Nachdem sie den 1. Satz nur knapp mit 14 : 12 gewonnen hatten, zeigten sie im 2. Satz einen konzentrierte Leistung und siegten mit 11 : 7. Auch wenn sich der Trainerstab eine bessere Platzierung gewünscht hatte, konnte die Mannschaft wertvolle Erfahrungen für die kommende Saison sammeln, in der sie noch in der gleichen Altersklasse spielen kann. Es spielten: Johanna Weber, Melissa Fetic, Luisa Gohla, Laura Arnold, Wiebke Reckmann, Conny Giesecke, Lena Giesecke (v. l. n. r.) Horst Jung ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN:

30 Nr. 4/ Erfolgreiches Saisonfinale der Skilangläufer des TSV Leuna beim internationalem Skadi Loppet in Bodenmais 2 Siege und einen dritten Platz für die Flachländer aus Leuna Alle Jahre wieder am 3. Märzwochenende wird Bodenmais zum Mekka der Skilangläufer in Europa. Es kommen Spitzensportler ebenso wie Breitensportler, um in den Loipen unterhalb des großen Arber die Wintersaison zu beschließen. Die Terminierung ist einzigartig in Deutschland und zeigt wie schneesicher das Bodenmaiser Skilanglaufzentrum am Bretterschachten auf 1100 bis 1400 Metern liegt. Skilanglaufidealisten finden auch Mitte März noch hervorragende Wintersportbedingungen mit einer Schneedecke von über 1 Meter vor. Internationale Größen des Skilanglaufsportes wie die Comeback- Sportlerin des Jahres und zweifache Olympiasiegerin Claudia Nystad oder Weltmeister Christian Hoffmann kämpften neben zahlreichen Breitensportlern in den Loipen um Titel, Ehre und die berühmten Joska-Pokale, die in Bodenmais hergestellt werden. Für alle Hobbyläufer ist dies eine spannende Sache, denn sie können direkt gegen die Weltklasse-Vorbilder antreten. An diesem Wochenende gingen 11 Starter des TSV Leuna neben mehr als 1800 Läufern aus 22 Nationen bei herrlichsten Sonnenschein und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt an den Start. Am Samstagvormittag starteten beim Internationalen Sparkassen Jet die Jugend- und Erwachsenenklassen über die 16 km und die 30 km langen Strecken mit einer Steigung von 600 m in der Skatingtechnik. Die extrem kalten Nächte und die Trockenheit machten es den Läufern schwer, da der Schnee dadurch sehr stumpf war. Abteilungsleiter Steffen Kohl-Bosdorff lief über die 16 km nach 54:26 min. auf den 16. Platz bei den Herren 41. Mario Hoppe lief über die 30 km in 1:26 h eine tolles Rennen und belegte in der Klasse H 41 den 13. Platz. Am Nachmittag standen beim Junior Skadi Loppet unter einer atemberaubenden Kulisse über 200 Kinder am Start. Unser jüngster Starter, der siebenjährige Laurence Sikorski war ziemlich aufgeregt, denn er musste mit als einer der Ersten unserer kleinen Auswahlmannschaft in den großen Startgarten, den Hunderte von Zuschauern säumten. Doch mit dem Startschuss war alle Aufregung verflogen und nach 6:19 min. überquerte er als Fünfter in der AK 8 m über die 2 km die Ziellinie. Bei den Mädchen der AK 9 war der Massenstart schon etwas knifflig, weil hier auch die Jungen mit aufgestellt wurden. Cora Löschke wartete angespannt auf den Startschuss und musste sich durch das dicht besetzte Feld in der Skatingtechnik wühlen, ohne dabei einen Sturz zu verursachen. Das ging auch ganz gut, doch leider war auf dem restlichen Teil der Strecke keine Möglichkeit mehr, eine Aufholjagd auf die Führende zu starten, da die Strecke viel zu schmal zum Überholen war. So lief Cora immer dicht gefolgt von ihrer Konkurrentin Laura Prezewowsky vom SSV Blau Weiss-Neuhausen hinter den Jungs her, während Charlotte Böhme vom VSC Klingenthal an der Spitze ihren Vorsprung ausbauen konnte. Am Ende gab es noch einen spannenden Zielsprint und Cora kam glücklich als Dritte in der AK 9 w nach 4:51 min. über die Ziellinie. In der AK 10 m hatte Cedric Sikorski nicht ganz so viel Glück beim Massenstart. Er wurde in einem Sturz verwickelt, sodass die Spitze unerreichbar enteilt war. Aber er kämpfte wie ein Großer und am Ende wurde er in einer starken Altersklasse 10 m mit einer tollen Laufzeit von 4:33 min. Fünfter und hatte nur 10 Sekunden Rückstand auf einen Podestplatz. In der AK 11 w belegte Vanessa Müller über 4 km in 11:05 min. den 12. Platz. und Vanessa E. Franz in der AK 12 w in 15:04 min. den 18. Platz. Wenig später standen die 13- bis 15-jährigen Mädchen im Startgarten zum 6-km-Massenstart über eine extrem anspruchsvolle Strecke mit einer Steigung von fast 1000 m Länge. Diesmal erwischte Jessica Löschke einen guten Start, setzte sich an der ersten Kuppe in Führung, aber immer dicht gefolgt von zwei starken tschechischen Läuferinnen. Sie wechselten ständig die Führungsposition, aber Jessica ließ sich nicht beirren und nach der ersten Runde hatten sie schon eine tschechische Läuferin abgeschüttelt. Sie kämpfte sich weiter beherzt die steilen Berge hoch und hielt am letzten Anstieg der Attacke der jungen Tschechin stand und verteidigte ihre Führungsposition, sodass sie 300 m vor dem Ziel als Führende die Zielabfahrt herunter schoss und auf der 200 m langen Zielgerade hatte sie noch die meisten Reserven und lief einen Vorsprung heraus, sodass sie überglücklich als Gesamtsiegerin der AK 13 bis 15 w über die Ziellinie schoss. Sie siegte in der AK 13 w souverän mit einer Laufzeit von 14:56 min. mit über 1:09 min. Vorsprung auf die Zweitplatzierte Luca- Marie Prezewowski von Pulsschlag-Neuhausen. Und erst durch die Gratulation der tschechischen Läuferin Eliska Rysulova vom SCK SKI Jilemnice erfuhr Jessica, das die beiden Tschechischen Läuferinnen älter als sie waren. Das machte sie aber noch glücklicher. Bei der anschließenden Siegerehrung konnten die beiden Geschwister Cora und Jessica Löschke die begehrten Joska Pokale der drei Erstplatzierten überglücklich in Empfang nehmen. Am Sonntagmorgen starteten die Erwachsenen noch einmal in der klassischen Technik beim Subaru Skadi Loppet. Sabine Löschke, Jens Müller, Steffen Kohl-Bosdorff und Hans Söllner starteten alle zusammen über die 24 km Strecke mit Steigungen von 500 m. Gesäumt von zahlreichen mitgereisten Fans standen die Läufer auch heute in der Gunst des Wettergottes, es herrschte wieder Kaiserwetter bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Unter diesen sonnigen, aber nicht ganz so einfachen Wachsbedingungen erreichte Sabine Löschke nach 1:30:39 h getragen von den liebevollen Anfeuerungsrufen ihrer Trainingskinder am höchsten Berg der Strecke das Ziel und belegte mit dieser Zeit trotz eines Massensturzes in der ersten Abfahrt den 1. Platz in ihrer Altersklasse D 36. Jens Müller wurde nach 1:30:31 h 21. und Steffen Kohl-Bosdorff nach 1:46:32 h 26. Platz bei den H 41. Hans Söllner lief in 1:51:03 h auf den 14. Platz bei den Herren 66. An dieser Stelle möchten sich noch einmal die Wettkämpfer bei allen bedanken, die sie in dieser langen Saison unterstützt haben und es ermöglichten, diese Toppleistungen für uns Flachländer zu erreichen. Geschrieben: Sabine Löschke Cora Löschke beim Massenstart Sieger der Ak über 6 km mit Jessica Löschke links

31 Anglerverein Kötzschau e. V. Hallo! Sportfreunde des Anglervereins Kötzschau e. V. Unsere vierte Anglerversammlung findet am , im Gasthof Heiterer Blick, Inh. M. Hartig, in Schladebach statt. Beginn ist Uhr. Osterfeuer Jahre Osterfeuer bei Carlo Schütze Dafür möchten wir uns bei Sportfreund Carlo Schütze und Lebensgefährtin Regina ganz herzlich bedanken, denn seit 10 Jahren dürfen wir unser Osterfeuer auf seinem Grundstück ausrichten. Ein Dank auch an die Sportfreunde Ralf Seidel und Nico Eberhardt, die uns wie immer gut bewirteten. Auch ein Dank an die Sportfreunde die uns tatkräftig unterstützen, z. B. Frederik Schütze, Detlef Winkler, Roland Müller, Jörg Rudolf, Fred und Frank Meißner, Jochen und Frank Roßberger und viele, viele mehr. Jürgen Preiß Kassenwart Jubiläumsjahr der DLRG es bewegt sich auch im Vorstand - über Neuerung und Ehrung Doch bevor von den Neuerungen die Rede sein soll, möchte ich ganz kurz im Jahre des 100-jährigen Jubiläums den geschichtlichen Hintergrund er Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. beleuchten: Am 28. Juli 1912 drängten sich über Ausflügler auf der 560 Meter langen Seebrücke in Binz auf Rügen, die Ankunft des Bäderdampfers Kronprinz Wilhelm erwartend. Als die Anlegestelle am Brückenkopf zusammenbrach, stürzten Menschen in die Ostsee. Sechzehn von ihnen, darunter 2 Kinder ertranken. Jede Hilfe kam zu spät, da zur damaligen Zeit kaum Menschen fähig waren zu retten oder Erste Hilfe zu leisten. In diesen Jahren konnten nur zwei bis drei Prozent der Bevölkerung schwimmen. Jährlich ertranken bis zu Menschen. So entstand die Idee zur Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Und bereits im nächsten Jahr, am 19. Oktober 1913 wurde diese Idee in Leipzig umgesetzt. Die DLRG war gegründet und machte es sich zur Hauptaufgabe den Ertrinkungstod zu bekämpfen - durch frühzeitige Information über die Gefahren am und im Wasser und das Schwimmen lehren zur Prävention. Im Jahre 1993 gründete sich die DLRG Ortgruppe Merseburg- Bad Lauchstädt, nach ihrem Umzug nach Leuna heute die Ortsgruppe Leuna-Merseburg. Also ein doppeltes Jubiläum, da sie in diesem Jahr das hundertjährige Bestehen und ihren eigenen 20-jährigen Geburtstag feiert. Und in diesem Jubiläumsjahr passieren beachtenswerte Dinge. Zunächst möchte ich damit beginnen, dass Petra Vogel - langjähriges aktives und engagiertes Mitglied der Ortsgruppe - mit dem Verdienstabzeichen der DLRG in Gold ausgezeichnet wurde. Um einen Eindruck von ihrem Schaffen zu geben, im Folgenden die Laudatio in Auszügen: Als Petra Vogel 1994 ihre Arbeit im Rahmen einer AB-Maßnahme bei der DLRG antrat, hatte sie sicher keine Idee, was in den nächsten Jahren auf sie zukommen würde.... Unmittelbar nach ihrer ABM-Tätigkeit begann ihre Karriere im Vorstand der Ortsgruppe. Zunächst übernahm sie für 2 Jahre den Posten der Schatzmeisterin. Als die damalige Vorsitzende unerwartet zurück trat, nahm sie diese Herausforderung für fünf Jahre an. Weil es ja jemand machen muss. Sonst hätte die zu dieser Zeit noch junge Ortsgruppe nicht weiter existieren können. Als sich die Chance bot, den Vorsitz abzugeben, ergriff sie diese. Die Arbeit im Vorstand jedoch als Teil ihres Lebens blieb. Zwei weitere Jahre besetzte 31 Nr. 4/2013 sie den Posten einer Beisitzerin, um anschließend das Amt der Öffentlichkeitsarbeit für eine 3-jährige Periode zu übernehmen. Diese endete als sich im Jahre 2008 niemand fand, um den vakanten Posten des ersten Vorsitzes zu besetzen. Erneut stand die Zukunft der Ortsgruppe auf dem Spiel. Und wieder konnte Petra Vogel dem Untergang nicht tatenlos zusehen. Der Wechsel der Posten beruht also nicht etwa darauf, wie man meinen könnte, dass sie ihre Arbeit nicht stets mit aller Kraft und zur vollsten Zufriedenheit erledigt hätte. Der Grund liegt vielmehr darin, dass sie immer dort ist und einspringt, wo sie gebraucht wird. Und man kann sagen, dass sie allen Vorstandsaufgaben gewachsen ist. Petra Vogel ist ein Allrounder - eine Frau mit Durchsetzungsvermögen und Engagement. War sie Schatzmeisterin lief alles rund. Erledigte sie die Öffentlichkeitsarbeit funktionierte auch diese ohne Klagen. Die zusammengezählten 10 Jahre als Vorsitzende sprechen für sich. Jedoch ist Petra Vogel nicht nur Vorstandsmitglied. Sie ist außerdem Lehrscheininhaberin für Rettungsschwimmen und Erste Hilfe.... Doch auch bei den Aufgaben, die keinen Lehrschein oder eine sonstige Qualifikationen erfordern, ist Petra nahezu immer dabei. Nur schwere Krankheit oder arbeitsseitige Termine können sie beim Verladen zur Abholung von Altkleidern abhalten.... Außerdem hat sie aktiven Anteil an einem Großteil der Veranstaltungen und Absicherungen der Ortsgruppe, welche die Frühjahrs- bis Herbstwochenenden füllen. Und wäre dies alles noch nicht genug, ist sie seit 2005 auch Schatzmeisterin des DLRG Landesverbandes und bringt ihr Wissen - auch aus beruflicher Erfahrung - in die Finanzarbeit des Landesverbandes ein.... Als ich im Vorstand nachfragte, was die anderen Mitglied zum Vorschlag für die Beantragung der Auszeichnung sagten, bekam ich eine Antwort, die alles ganz kurz und passend zusammenfasst: Petra denkt immer an alle, nie an sich selbst.... Doch bei allem Engagement muss man doch mit den Kräften haushalten. So kam es in diesem Jahr dazu, dass sie den Posten als 1. Vorsitzende in der Ortsgruppe niedergelegt hat. Die Finanzen hat sie jedoch im Landesverband weiterhin fest im Griff. Und auch dem Vorstand der Ortsgruppe bleibt sie erhalten als 2. Vorsitzende, um innerhalb der nächsten Wahlperiode den neuen 1. Vorsitzenden zu unterstützen und einzuarbeiten. Und damit wären wir schon bei dem unbedingt erwähnenswerten Novum in der Geschichte der Ortsgruppe. Zum ersten Mal nach 20 Jahren hat die OG einen männlichen Vorsitzenden: Christian Kollewe. Zuvor hat er im Vorstand bereits den Posten des Technischen Leiters Ausbildung inne gehabt. Diesen hätte er sicher auch gern behalten, Petra Vogels Entschluss jedoch war unumstößlich. Und so trägt nun der 25-jährige Christian Kollewe die Last der Verantwortung - unterstützt durch seine 2. Vorsitzende und den gesamten restlichen Vorstand. Und nicht nur der neue Vorsitzende ist noch jung an Jahren - deswegen jedoch kein bisschen weniger durchsetzungsfähig als seine Vorgängerin - der gesamte Vorstand hat sich verjüngt. Hatte der vorherige Vorstand bei einer Anzahl von 13 Mitgliedern noch einen Altersdurchschnitt von 35 Jahren, hat der neue Vorstand mit seinen 10 Mitgliedern nur noch einen von 33 Jahren. Dann werden wir sehen, was uns unsere Arbeit mit unserem neuen Vorstand und unserem neuen Vorsitzenden bringen wird. Auf jeden Fall wird sie nicht weniger werden. Aber schon heute ist klar, sie wird uns genauso viel Freizeit kosten, Freude und Diskussionsbedarf bringen wie bisher. Und es ist sicher nicht die Auszeichnung nach den man strebt der Grund, sich diese viele Arbeit aufzubürden. Es ist das Dankeschön nebenbei untereinander für Kleinigkeiten oder die Wertschätzung von Außenstehenden, die es gut finden, dass es Menschen gibt, die so etwas tun. Es ist die Zufriedenheit nach einem Tag der Absicherung oder Ausbildung, wieder etwas geschafft zu haben.

32 Nr. 4/ Und hier und da mal eine Auszeichnung als Wertschätzung für die getane Arbeit tut sicherlich auch gut, weil man dadurch erfährt, dass andere die eigene Person und das Tun in diesem Maße schätzen. Text: Harriet von Malottki Bild: Annett Neumann Leiterin Öffentlichkeitsarbeit stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Petra Vogel zwischen dem Präsidenten der DLRG Dr. Klaus Wilkens (rechts von ihr) und dem zu dieser Zeit noch Präsidenten des DLRG Landesverbandes Sachsen-Anhalt Dr. Peter Piechotta (links) Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Mit einer kleinen Zwischenmeldung möchte der Verein an Sie werte Leser ein kurzes Lebenszeichen überbringen. Nachdem das Eisenbahnmuseum am 9. Dezember 2012 letztmalig am alten Standort in Schladebach geöffnet hatte, haben wir auf Zuruf der Bauleitung Ende Januar/Februar 2013 begonnen die Ausstellungstücke und Exponate abzubauen und für den Umzug in das Bahnhofsgebäude in Kötzschau zu verpacken. Bei unzähligen Exponaten ob groß, ob klein ist das gar nicht so einfach und nahm einige Zeit in Anspruch. Doch nun gibt es kein Zurück mehr, das Museum ist sozusagen verpackt. Besucher zu empfangen, auch außerplanmäßig, ist nun definitiv nicht mehr möglich. Doch wie sieht es mit den Bauarbeiten am und im Bahnhofsgebäude in Kötzschau aus? Das gesamte Erdgeschoss ist mit dem vorgesehenen Aus- und Umbau nun fertiggestellt. Im Januar und Februar wurden die letzten Fußbodenbereiche gefliest. Von Ende Februar bis Ende März fanden die abschließenden Malerarbeiten statt, die nicht nur Wände und Decken sondern auch die Neulackierung der restaurierten historischen Türen, der Fahrkartenausgabe und des hölzernen Windfanges in der Empfangshalle beinhalteten. Mit jedem fertiggestellten Raum konnten auch die letzten kleineren Komplettierungen durch die Elektriker vorgenommen und in Betrieb genommen werden. Anbau Lichtschalter, Lampen usw. Nach der Fertigstellung wartet jetzt unser Verein auf den Startschuss zum Umzug mit den Ausstellungsstücken des Museums. Dieser erfolgte bis dato noch nicht. Den Umzug werden wir natürlich in Eigenleistung mit unserer Logistik vornehmen. Im Januar und Februar interessierten sich auch die Medien und Presse für die Bauarbeiten. Neben Interviews für die Mitteldeutsche Zeitung, dem Preß-Kurier (eine Eisenbahnhobbyzeitschrift) war auch wieder einmal MDR Radio Sachsen-Anhalt am Fortgang der Arbeiten für einen Beitrag sehr interessiert. Weitere und immer aktuelle Informationen - auch zum Bahnhofsgebäude in Kötzschau - erhalten Sie natürlich auf unserem Internetauftritt unter Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der Schwimmhalle Leuna Zu Frühlingsanfang aber bei keinesfalls frühlingshaftem Wetter begann die Jahreshauptversammlung des Fördervereins auf dem Baustellenfeld an der Schwimmhalle. Das Interesse der Vereinsmitglieder richtete sich natürlich ganz besonders auf das aktuelle Baugeschehen, das auf Grund des überlangen Winter mit seinen Frostperioden und neuer planerischer Überlegungen zu Detaillösungen, die später den Betrieb der Halle kostengünstiger gestalten sollen, noch nicht auf Hochtouren läuft. Zur Grundwasserhaltung während der Bauphase sowie zur späteren kostengünstigen Ableitung von gebrauchtem Beckenwasser und Regenwasser in den sogenannten Hauptkanal 2 wird, wenn es die Witterungsbedingungen zu lassen, ein ca. 350 m langer Kanal in der Dimension DN 400 verlegt. In der Schwimmhalle selbst sind die Abbrucharbeiten komplett abgeschlossen und der Neuaufbau der Becken kann beginnen. Die Betonsanierung an den HP Schalen im Deckenbereich ist abgeschlossen ebenso die Betonsanierung im Bereich der Stützen und Riegel Südseite. Auf dem Dach laufen bei wärmeren Temperaturen die letzten Arbeiten an der erneuten Neueindeckung des Daches. Nach einem Baustellenrundgang wurde die Veranstaltung in den Räumen der IBLM/BAL fortgesetzt. Die Planer erläuterten anhand aktueller Grundrisszeichnungen das künftige Aussehen der Halle und gestalterische Details. Am Beispiel des notwendigen Einholens von drei wasserrechtlichen Genehmigungen erhielten die anwesenden Vereinsmitglieder eine Vorstellung von der Komplexität der zu lösenden Aufgaben. Im Ergebnis der sich anschließenden Diskussion waren sich alle einig, unsere alte neue Halle wird alle Wünsche, die der Verein über Jahre in die öffentliche Diskussion getragen hat, erfüllen. Es lohnt sich, sich auf die Halle zu freuen auch wenn die Vorfreude auf die Wiedereröffnung noch bis zum Spätherbst des nächsten Jahres erhalten muss. Der Verein will dabei seinen Beitrag zum Gelingen des großen Vorhabens leisten und seine Mittel für eine Kinderrutsche im Nichtschwimmerbecken und für ein Kunstwerk am Eingang der Halle einsetzen. Dr. Stein Vereinsvorsitzender Mitglieder des Fördervereins der Schwimmhalle besichtigen die Baustelle der Schwimmhalle

33 2 x 2 - Ein erfolgreicher Monat für den Günthersdorfer Carnevalsclub Das Männerballett Günthersdorf hat auch in diesem Jahr an der mittlerweile 7. Landesmeisterschaft der Männerballette des Karneval-Landesverbandes Sachsen-Anhalt am 16. März in Stendal teilgenommen. Obwohl um 12 Uhr mittags der Start der Truppe dank Grippeviren gefährdet war und der Auftritt alles andere als erfolgversprechend schien, haben sich die Herren für die Teilnahme entschieden. Die Schulmädchen und -jungs stellten kurzerhand in einem einstündigen Notfalltraining den Tanz um und holten sich mit ihrem Tanz Erste Liebe erneut den Vize- Titel. Mit einem Platz auf dem Treppchen hatte niemand wirklich gerechnet. Die Überraschung war umso mehr gelungen und die Freude riesengroß. Stolz ist der GCC auch auf sein Funkenmariechen Jodie Hennig. Bei ihrem ersten Solo-Auftritt auf einer Turnierbühne ertanzte sie sich beim Qualifikationsturnier der IIG in Karsdorf, ebenfalls am 16. März, auf Anhieb den zweiten Platz mit nur knappem Rückstand auf das oberste Podest. Mit 15 Jahren zählt sie zum hoffnungsvollen Nachwuchs aus eigenen Vereinsreihen. Schon am wehte für den GCC wieder Meisterschaftsluft - die IIG Sachsen-Anhalt Meisterschaft in der Merseburger Rischmühlenhalle. Darüber berichten wir aufgrund des Redaktionsschlusses im nächsten Stadtanzeiger. Katja Rost Managerin Männerballett 33 Nr. 4/2013 Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen 20 Jahre Heimat- und Geschichtsverein Am 11. März 1993 fanden sich Gleichgesinnte nach langem Überlegen, Diskutieren und Informieren zusammen, um in Zöschen den Heimat- und Geschichtsverein zu gründen. Für die Satzungsvorbereitung- und Gestaltung holten wir uns damals Rat in Driedorf, einer hessischen Kommune, die schon jahrelang Partner unserer Kirchengemeinde war. Zu unseren Gründungsmitgliedern gehörten: Marion Siecke, Helmuth Ohme, Otto Hofmann, Dieter Preiß, Kerstin Loga, Christa Pfohl, Edda Schaaf, Josef Novak, Roland Hülßner, Helmut und Ilse Rachwalski. Inhalt unserer Vereinsarbeit ist es u. a., die Heimatgeschichte von Zöschen durch Forschung zu fördern, Kenntnis über die Heimat zu vermitteln und die Heimatliebe zu wecken und zu pflegen. Dazu gehört, dass wir unser Traditionsfest Zöschener Kuchenessen nach der Wende wieder belebten, uns mit der unrühmlichen Geschichte Zöschens im Dritten Reich auseinandersetzten, alte Traditionen bewahren und neue entwickelten, geschichtliche Publikationen erstellen. In den 20 Jahren unseres Bestehens können wir stolz sein auf unser erfolgreiches Wirken: Es ist unser Verdienst, dass das Traditionsfest in Zöschen wieder seinen jahrhunderte alten Namen trägt und zum Fest ein Festumzug gehört. Der Zöschener Botaniker und Zoologe, Dr. Georg Dieck, erhielt durch uns eine späte Rehabilitation, mit dem Buch, mit Ausstellungen, mit Neuanpflanzungen seiner Züchtungen, mit einer Straßenbenennung. Unsere Erforschung zum Arbeitserziehungslager Zöschen, die Pflege und Gestaltung des Ehrenfriedhofes in der Aue, die Publikationen dazu und die alljährlich im Mai stattfindende Gedenkveranstaltung führten dazu, dass unser Verein nicht nur in unserem Landkreis, sondern auch im Land Sachsen-Anhalt und darüber hinaus in Holland, Polen, Ukraine, Russland, Italien und Frankreich große Beachtung findet. Neue Traditionen wurden durch uns begründet. Dazu gehört das Osterfeuer, das seit einigen Jahren sogar vereinsübergreifend ausgerichtet wird. Dazu gehört aber auch der Advent in der Werkstatt, ein gemütlicher Familiennachmittag in weihnachtlicher Atmosphäre in der Tischlerei in Zscherneddel. Zu unseren Aktivitäten zählt die Organisation der Jahrfeiern in Zscherneddel, dem urkundlich ältesten Teil von Zöschen. Wir sind stolz auf unsere 20-jährige Vereinsarbeit, die ohne das Engagement jedes einzelnen von uns nicht so erfolgreich wäre. Inzwischen sind wir 23 Mitglieder, davon drei Ehrenmitglieder. Die Besonderheit unseres Vereins besteht darin, dass wir unter unseren Mitgliedern zwei Niederländer haben, einen Magdeburger, zwei Merseburger und eine Warmensteinacherin. Unser 20-jähriges Bestehen feierten wir wie man einen Geburtstag im allgemeinen feiert: mit unseren Mitgliederinnen und Mitgliedern und deren Partnern in dem mehr als 100 Jahre alten Zweimener Gasthaus. Zu unseren Gratulanten gehörte auch der Bürgermeister von Beverwijk, der uns schriftlich gratulierte, Blumen aus Holland überbringen ließ und ein gutes Tröpfchen mitschickte. Han van Leeuwen sagen wir herzlichen Dank. Danke auch an die Ortschaft Zöschen für die Anerkennung unserer Arbeit. Schönstes Geschenk jedoch bleibt eine neue Mitgliedschaft - herzlich willkommen Jan. Am Gründungstag besuchten wir die Gräber von denen, die zu uns gehörten und leider schon verstorben sind. Unser 20-jähriges Bestehen ist uns auch Anlass, uns herzlich bei den Vereinen zu bedanken, die unsere Vereinsarbeit mit uns gestalten: dem Rassegeflügelzuchtverein, der Blaskapelle

34 Nr. 4/ Edelweiß, dem Feuerwehrförderverein und den Feuerwehrkameraden, der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis, dem Sportverein. Großen Dank sagen wir auch allen Sponsoren, deren Zuwendungen dazu führen, dass wir unsere Vereinsarbeit für das Gemeinwohl gestalten können. Danke auch unseren Förderern: der Ortschaft Zöschen, dem Landkreis, der Saalesparkasse, verschiedener Stiftungen. Edda Schaaf Vorsitzende Der Männerchor Schladebach lädt ein Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Ostern in Wüsteneutzsch Am 17. März 2013 fand in Wüsteneutzsch das erste gemeinsame Osterbasteln statt. Dazu war es notwendig vorher 50 Eier auszublasen. Dies erledigte die Männerrunde. Diese wurden nun am Sonntag von den Kleinen bunt bemalt. Zusätzlich galt es Ostertypische Motive zu gestalten. Am Gründonnerstag hatte der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. zum Ostereiersuchen eingeladen. Alle Kinder von Wüsteneutzsch gingen auf die Suche nach ihrem Osterei! Sie wurden überrascht mit einem Körbchen in dem sich bunt bemalte Eier und eine kleine Süßigkeit befanden. Das anschließende Lagerfeuer brachte die Augen der Kleinen noch einmal zum Leuchten. Auch die Erwachsenen trotzten der Kälte und wärmten sich am Feuer. Das diesjährige Osterfest konnte mit einer Baumpflanzaktion abgerundet werden. Mit einem kurzen Rundruf durch Wüsteneutzsch wurden Kräfte mobilisiert und das bereitgestellte Pflanzgut, 11 Kirschbäume mit Zubehör, in die Erde eingebracht. 5 der 11 Kirschbäume sponserte uns die Jagdgenossenschaft, wofür wir uns recht herzlich bedanken! Der Frühling hat sich eingestellt, wohl an wer will ihn seh n. Am 17. März lud der Männerchor Schladebach Jung und Alt zum Frühlingssingen in die Gaststätte Heiterer Blick Hartig in Schladebach ein. Viele Besucher ließen sich von den Außentemperaturen nicht abschrecken, der Saal war überfüllt. Viele Besucher waren aus den Nachbarorten, Tollwitz, Kreypau, Leuna, Merseburg, Nempitz, Bad Dürrenberg, Wallendorf, Wüsten-Eutsch, Rodden-Pissen angereist. Da konnte man ahnen, wie beliebt unser Männerchor ist. Mit stimmungsvollen Liedern, die den Frühling einläuteten, eröffnete der Männerchor sein Konzert. Man staunte, alle Besucher stimmten mit ein in den Gesang. Nur vom Frühling keine Spur zu sehen. Auch Helen Fischer und ihre Begleiter die Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf waren anwesend. Helene, du warst einfach spitze mit deiner Darbietung. Vielen Dank dem Männerchor und seinem Chorleiter für den wunderschönen Nachmittag. Es war ein gelungenes Frühlingsfest. Bei Kuchen, Kaffee und diversen Getränken (Tee) verging die Zeit leider viel zu schnell. Allen fleißigen Helfern, den Kuchenfrauen, den Wirtsleuten Michael und Silvana herzlichen Dank im Namen aller Anwesenden. Bis zum nächsten Mal werden wir uns hoffentlich wiedersehen. Ihre Bärbel Stadermann Männerchor Schladebach 1852 e. V. Herzlichen Glückwunsch! Im Mai möchte der Männerchor Schladebach 1852 e. V. seinen Sangesbrüdern Winfried Pick, Gerhard Nille und Dieter Tautenhahn recht herzlich zum Geburtstag gratulieren. Der Vorstand lokale Information Gwen Forst Schriftführer Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. Ihr Amtsblatt -hier steckt Ihre Heimat drin.

35 Tanzstudio Leuna/Merseburg e. V. 17. Sachsen-Anhalt-Meisterschaft in der Rischmühlenhalle Merseburg Es ist wieder so weit! Die Tanzsaison der Internationalen Interessengemeinschaft - Tanzsportturnier, ist gestartet. Um sich von einer Landesmeisterschaft zur Europameisterschaft zu qualifizieren, absolvieren die Tänzer und Tänzerinnen viele intensive Trainingsstunden. Dem voraus geht eine kreative Phase der Trainer und Trainerinnen. Musik wird ausgewählt, Choreografien erstellt, Kostüme kreiert und sogar selbst genäht. Die Pallette der Tanzkategorien ist vielfältig. Das Tanzstudio Leuna - Merseburg e. V. ist Turnierausrichter der 17. Sachsen-Anhalt-Meisterschaft. Während Ihres ersten Turniers in diesem Jahr (Hessenmeisterschaft), haben Sie sich anhand von Punkten, mit all Ihren Tänzen bereits für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Um es aber wirklich bis dahin zu schaffen, müssen Sie diese Leistungen auf 2 weiteren Turnieren bestätigen. Das wird nicht einfach. Viele weitere Vereine nehmen daran teil. Sie kommen aus Ungarn, aus Bayern, aus Hessen, aus Sachsen und natürlich aus Sachsen-Anhalt. Sie sorgen für ein hohes Niveau dieses Turnieres. Eine internationale Jury bewertet, die Bühnendarbietungen umfassend. Dafür haben sie sich ausbilden lassen. Die Sachsen-Anhalt-Meisterschaft findet am , in der Merseburger Rischmühlenhalle statt. Sie ist ganztägig und beginnt 9.00 Uhr. Kommen Sie vorbei. Lassen auch Sie sich vom Tanzfieber anstecken und unterstützen Sie die Darbietungen durch Ihre Begeisterung und Ihren Applaus. Zimmermann Ostern im Schnee!!! Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/ Thalschütz möchte Danke sagen. Wir haben am Ostersamstag, dem wieder unser traditionelles Osterfeuer entzündet und wollen uns bei unseren treuen Gästen für ihren Besuch bedanken. Bis zur letzten Minute waren wir uns nicht sicher, ob sich bei dem Wetter überhaupt ein Gast zu uns verirrt. Aber wir wurden eines besseren belehrt. Wie jedes Jahr kamen unsere treuen Gäste und haben etwas Zeit mitgebracht, um mit uns bei Feuer, Glühwein, Bier und natürlich Etwas vom Grill zu feiern. Unsere kleinen und großen Gäste waren auch wieder gefragt, beim selber backen von Knüppelkuchen. Was für den Kleinen zur Gedultsprobe wurde, war für den Großen ein kleines Vergnügen. Trotz bitterer Kälte und nur zögerlich brennenden Geäst, war es ein schöner österlicher Abend. Bedanken möchten wir uns auch bei all denen, die uns jedes Jahr mit Brennholz für unser Osterfeuer unterstützen und hoffen, dass wir auch die nächsten Jahre wieder ein ordentliches Feuer bieten können. Bedanken möchten wir uns außerdem bei allen Vereinsmitgliedern für die aktive Hilfe bei der Vorbereitung und der Durchführung unseres Osterfeuers. Ohne unsere Mitglieder wären solche Veranstaltungen natürlich nicht möglich. Ein großes Dankeschön geht auch an Fa. Bäckerei Eberhardt, Getränkegroßhandel Koth, Fam. Blumentritt, sowie an alle, die wir vergessen haben. Wir hoffen, dass uns auch zu den Vorbereitungen unseres Ramschützer Hoffestes viele Helfer unter die Arme greifen werden. Natürlich wollen wir nicht versäumen, bereits an dieser Stelle schon zum Ramschützer Hoffest (ehem. Äppelkammer) am auf unserem Vereinshof einzuladen. Es grüßt der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/ Thalschütz Sandy Kaufmann 35 Nr. 4/2013 Termine im Monat Mai 2013 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, Uhr Maifeier auf dem Hof bei Bratwurst, Bier und Musik Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag Thema: Perlen Süddeutschlands Mittwoch, Fahrt nach Bad Kösen (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau Mittwoch, Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Neues vom CDU Ortsverband Leuna Am fand der 6. Kreisparteitag der CDU in Landsberg/OT Zwebendorf statt. Es wurden die Bewerberinnen und Bewerber für die Landesliste im CDU Landesverband Sachsen-Anhalt zur Wahl des deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments nominiert. Ebenso wurden die Nachfolgevertreter nominiert. An dieser Sitzung nahmen vom Ortsverband CDU Leuna Herr Meisel und Frau Kuhnert teil. Margitta Kuhnert

36 Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31;8 Nr. 4/ Liebe Gemeinden, im Monatsspruch für Mai steckt einmal mehr das Anliegen des christlichen Glaubens. Da der Spruch aus dem Alten Testament stammt und zwar aus den Sprüchen Salomos, wird ersichtlich, dass bereits beim Volk Israel dieses Gebot hoch im Kurs stand: Keiner sollte vergessen oder benachteiligt werden. Wenn es doch geschehen war, so bestand die Pflicht eines jeden für die Rechte des anderen einzutreten. Dieses Gebot hat bis heute seine Gültigkeit behalten. Trotz unserer sozialen Ausrichtung in der Gesellschaft, trotz gesetzlicher Regelungen für die Schwachen passiert es immer wieder, dass Menschen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört und dem Willen Gottes entspricht. Deshalb erinnert uns der Spruch für den Monat Mai an diese ständige Aufgabe. Viele Grüße Ihr Pfarrer Hartmut Richter Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Rogate Sonntag, Uhr Friedenskirche Singegottesdienst Gemeinde Abend vor Christi Himmelfahrt Mittwoch, Uhr Annenkirche Leuna-Göhlitzsch Bläsergottesdienst Pfarrer Katzmann Exaudi Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Pampel Pfingstsonntag Sonntag, Uhr Sakristei an der Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Familiengottesdienst Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den Friedhöfen des Evangelischen Kirchspiels Leuna Gemäß der Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7, 9) der Gartenbau Berufsgenossenschaft sind wir verpflichtet, eine Überprüfung der Standfestigkeit von Grabmalen durchzuführen. Zur Durchführung dieser Prüfung haben wir einen externen Dienstleister beauftragt. Die Prüfung erfolgt am Donnerstag, dem 16. Mai 2013 auf den Friedhöfen des Kirchspiels und beginnt um Uhr. Reihenfolge: 1. Friedhof Rössen 2. Friedhof Göhlitzsch 3. Friedhof Daspig 4. Friedhof Kröllwitz Bei der Feststellung von Mängeln erfolgt eine Information an die Nutzungsberechtigten. Der Gemeindekirchenrat Besondere Veranstaltungen Bibel halb acht! - im Mai im Rahmen des Glaubenskurses Hast Du Worte Eine fremde Sprache zu erlernen ist ein Projekt. In sie einzutauchen, bedeutet sich vorsichtig auf unbekanntem Terrain zu bewegen. In jedem Fall ist es gewinnbringend. Und manchmal macht man sich auch auf in das Land der Sprache. Das wollte man schon immer mal und hat es doch nie geschafft. Man kennt ja auch manch Klischee, hat den Schritt nie gewagt, obwohl man doch mehr erfahren will. Manchmal hat man auch noch nie etwas davon gehört und wagt ein Abenteuer Im Mai haben Sie die Möglichkeit an drei Abenden an einem Sprachkurs teilzunehmen. Auf einer Reise in das Land des Glaubens, können Sie die Sprache des Glaubens kennen lernen. Reisegepäck und sonstige Voraussetzungen sind unnötig. Der Weg selbst ist nicht weit. In Leuna, Kirchplatz 1. Termine: ; ; jeweils Uhr Konfikurs 7. Klasse, Donnerstag, , Uhr Merseburg, Hälterstraße 19, / Abschlussnacht in Mücheln Seniorenkreis im Mai im Rahmen des Seniorennachmittages 60+ Wer seine Hand an den Pflug legt und schaut zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62 Liebe Senioren, in diesem Jahr können wir Sie auch dank der Bereitschaft von 10 Ehrenamtlichen wie versprochen wieder zu einem fröhlichen Nachmittag am Dienstag, dem 28. Mai 2013, 14:30-17:00 Uhr, in das sozio-kulturelle Zentrum - ehemals Pferdestall - Kriegstedterstr. 23, Milzau/Burgstaden, einladen. An unserem letzten Nachmittag haben wir mit der Geschichte von der Steinpalme in unserem Leben zurückgeschaut und miteinander ergründet, was es heißt, dass uns unsere Schuld verwandelt wird. An diesem Nachmittag wollen wir mit Worten des Lukasevangeliums das Ziel unseres Lebens in den Blick nehmen und es mit dem Psalmbeter in Verbindung bringen: HERR lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen auf dass wir klug werden - hier in diesem Leben. Wie Sie bei der letzten Veranstaltung gewünscht haben, werden wir viel miteinander singen. Nach den wunderbaren Kuchen vom letzten Mal freuen wir uns wieder auf Ihre Kuchenspenden (bitte in Stücke schneiden u. Behälter kennzeichnen). Melden Sie sich und Ihre Kuchenspende bitte an im Büro des Kirchenkreises bis zum 30. April. Telefon: / /Fax: / buero@kirchenkreis-merseburg.de Leider haben wir dieses Mal keinen so großen Raum. Ihre vorherige Anmeldung ist daher dringend erforderlich. - Der Saal bietet 200 Personen Platz. Es grüßt Sie ganz herzlich Superintendentin Christiane Kellner - mit Vorbereitungsteam Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen.

37 Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Nachlese Ei-Ei-Ei Kröllwitz Es waren nicht nur drei Eier mit denen die Gemeinde Kröllwitz ihre Einwohner und insbesondere die Kirchgänger am Ostersonntag überraschte, nein, es waren über dreihundert Eier, die den am Eingang des Kirchen- und Friedhofsgeländes stehenden Brunnen schmückten. Aus einer Eiergirlande, die den Brunnenrand schmückte, wuchsen pyramidenförmig mehrere dicht mit Eiern und Eibengrün geschmückte Streben empor, sich mittig bündelnd, einer Erntekrone vergleichbar und bildeten so einen begeisternden Anblick. Die vielen bunten Eier, viele nicht aus Plaste, alle aber bunt bemalt, korrespondierten in wunderbarer Weise mit der Sonne des Tages. Es war eine echte Osterüberraschung, die sich schnell herumsprach, sodass eine ganze Reihe von Leuten sich extra auf den Weg machten, um diesen Osterbrunnen anzuschauen, denn in unserer Gegend ist so etwas eine Seltenheit im Gegensatz zum Frankenland, wo geschmückte Osterbrunnen eine lange Tradition haben und z. T. unwahrscheinliche Ausmaße haben. Allen, die sich mit Idee und Realisierung an der Osterüberraschung beteiligten ein herzliches Dankeschön. R. N. Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / stefan.muecksch@gmx.de 37 Nr. 4/2013 Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche Dienstags von bis Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden Uhr T-Abend in Schladebach Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf dem Hirschhügel am Wallendorfer See Uhr Jahresfest der Samariterherberge in Horburg Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Opfer des Arbeitslagers in Zöschen Weitere Termine Horburg: Uhr Frauenhilfe Uhr Konfirmation Uhr Festgottesdienst zum Jahresfest der Samariterherberge Kötschlitz: Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst Zweimen: Uhr Taufgottesdienst Kötzschau: Uhr Pfingstgottesdienst Uhr Regionalgottesdienst in Thalschütz mit anschl. Kaffeetrinken Uhr Taufgottesdienst

38 Nr. 4/ Pissen: Uhr Vorstellung der Konfirmanden Uhr Frauenhilfe Uhr Pfingstgottesdienst (Pfingstmontag) Uhr Regionalgottesdienst in Thalschütz mit anschl. Kaffeetrinken Uhr Gottesdienst zur Eheschließung Uhr Gottesdienst in Günthersdorf Günthersdorf: Uhr Gottesdienst Thalschütz: Uhr Regionalgottesdienst mit anschl. Kaffeetrinken Schladebach: Uhr Taufgottesdienst Uhr Frauenhilfe Uhr Konfirmation Uhr Regionalgottesdienst in Thalschütz mit anschließendem Kaffeetrinken Friedensdorf: Uhr Silberhochzeit Uhr Frauenhilfe Kreypau: Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf Uhr Gottesdienst Zöschen: Uhr Gottesdienst Uhr Goldene Hochzeit Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Opfer des Arbeitslagers Uhr Frauenhilfe Uhr Gottesdienst zur Eheschließung und Taufe Uhr Taufgottesdienst Amtshandlungen Beerdigung: Friedrich Bastanier (93) Zöschen Ansprechpartner Pfarrer H. Richter Mühlstr Schkopau/OT Wallendorf Tel.: / Fax: / Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach Leuna/OT Kötzschau Tel.: / Fax: / andreas.trelenberg@web.de Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: Uhr Spergau Hoff Uhr Uichteritz Hoff Gottesdienst und Gemeindefest zum Himmelfahrtstag Uhr Spergau Hoff Veranstaltungen: Do., d Spergau Uhr Frauenhilfe Sa., d Großkorbetha So., d Wengelsdorf Do., d Uichteritz Sa., d Großkorbetha Uhr Vorschulkreis Uhr Kirchenjahrmarkt - Beginn in der Kirche mit einem Gospelkonzert Uhr Kirchspielfest Uhr Vorschulkreis Do., d Spergau Uhr Frauenhilfe Spruch zum Nachdenken Das schönste am Frühling ist, dass er nur dann kommt, wenn man ihn am dringsten braucht. (Jean Paul) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: / Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: / Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Pfarrer: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel / Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin (DGfP): Annegret Beck Dürrenberger Str. 185, Leuna, Tel./Fax: / Kirchenmusiker: Martin Böhm, Merseburg, An der Hoffischerei 4, Tel / , martinboehm23@web.de weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: / Caritas-Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: / Caritas-Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Tel.: / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel / , Fax / Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt Wöchentliche Gottesdienste in der katholischen Pfarrei Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St. Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt.

39 Aktuelles: Uhr Eröffnung der Maiandachten (Ort siehe Gemeindeblatt) um Uhr Erstkommunion Trauercafé in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von bis Uhr Firmanden-Abschlussfahrt nach Berlin Kindertreff im JH 39 Nr. 4/2013 Dadurch werde ein konstruktiver Beitrag zu einer friedlicheren Gesellschaft geleistet. Der Anteil der kroatischen Bevölkerung hat sich seit dem Krieg fast halbiert). Soweit die Berichte aus Bosnien. Vielen Dank allen, die durch Ihre Spenden immer wieder lebensnotwendige Hilfen möglich machten. Es grüßt Sie im Namen aller Hilfsempfänger Ihr Diakon ir Dieter Falken Der Frühling ist Bild für die neue Schöpfung, die uns in der Auferstehung Jesu aufleuchtet! (Anselm Grün) Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen und Lesern in diesem Sinne eine gesegnete Zeit. Herzliche Grüße Anne Beck Katholische Kirchengemeinde St. Norbert Merseburg Projektgruppe Hilfe für Bosnien Ansprechpartner: Diakon ir Dieter Falken, Kirchengemeinde Christkönig Leuna, Hockergasse 3 Tel / /Fax: Adresse: diefal@gmx. de Kontoinhaber Katholische Kirchengemeinde Merseburg, Bank, Saalesparkasse Kto , BLZ Kennwort: Hilfe für Novi Travnik Werte Damen und Herren, Ostern fragte ich unseren langjährigen Freund den Präsidenten des Roten Kreuzes von Mittelbosnien Marijan Lovrinovic bei unserem Telefonat wie allgemein üblich wie geht s? Er gab zur Antwort: Ich hab von unserem Bürgermeister schon 3 Monate keinen Lohn erhalten. Die Situation ist im allgemeinen schlecht. Ich versprach, wie jedes Jahr, wir werden euch nicht vergessen wir werden euch helfen. Wir haben mit unseren Freunden den Maltesern in Limburg Kontakt aufgenommen und werden gemeinsam einen Hilfstransport beladen. Die Malteser vorn Bistum Limburg haben einen Projektpartner in Maglai (BiH) und nehmen dankenswerterweise unsere Hilfsgüter mit. Unsere Zuladung besteht aus Rollstühlen, 120 Kartons Windeln für das Altenheim Novi Travnik, einige Säcken mit Bekleidung und einigen technischen Geräten. Die laufenden Kosten für den Kleintransporter, der für das Jugend und Altenhilfeprojekt fährt, haben wir weiter übernommen (670 ). Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Christi Himmelfahrt in Novi Travnik. Das Projekt Altenhilfe wird auch in diesem Jahr mit dem Ankauf von Lebensmitteln weitergeführt. Die Lage in Bosnien verändert sich nicht wesentlich. Kardinal Vinko Puljic aus Sarajevo beklagt in einem Bericht eine fortschreitende Islamisierung und Ausgrenzung der Katholiken (kroatische Bosnier). In einem solchen Szenario vervielfältigen sich die praktischen Probleme für die Katholiken. Sie reichen von jahrelangen Wartezeiten für die Genehmigung zum Bau einer Kirche bis hin zu zunehmenden Angriffen gegen Priester und Vandalismus gegen Kirchen. Katholiken bekamen zunehmend seltener Arbeitsplätze und selbst die Gesundheitsversorgung werde ihnen teilweise verweigert. Gleichzeitig rief Kardinal Vinko Puljic seine katholischen Landsleute auf, nicht den Mut zu verlieren: Ich will mein Volk ermutigen, nicht aufzugeben: Schafft Neues mit, eurem Glauben und aus eurem Glauben heraus! Es gilt den öffentlichen Raum stärker durch den Glauben zu beeinflussen. Nicht nur in Bosnien-Herzegowina, sondern in ganz Europa. In einem Bericht des Präsidenten von Kirche in Not welcher 2012 das Land bereiste kann man lesen, es sei beeindruckend, wie stark sich die katholische Kirche von BiH in der Gesellschaft trotz ihrer geringen Mitgliederzahl für Frieden und Versöhnung einsetze. Vorbildlich sei beispielsweise die Jugendarbeit, die Mädchen und Jungen der verschiedenen Volksgruppen zusammenbringe. Märzkämpfe von Jürgen Jankofsky In den letzten Tagen entspann sich in den Medien eine Diskussion über die Märzkämpfe des Jahres 1921, speziell in Leuna. Neue Erkenntnisse sollten aufgetaucht, Opfer plötzlich Täter sein... Was denn für neue Erkenntnisse? Bereits vor mehr als 20 Jahren hatte ich die Geschichte Gegen Ostern, Gasthaus Daspig geschrieben, die dann 1996 in meinem Buch Graureiherzeit veröffentlicht wurde. Gern gebe ich der Diskussion hier also nochmals meine Sicht auf die Märzkämpfe hinzu: Gegen Ostern, Gasthaus Daspig Meine Ruhe, nichts als meine wohlverdiente Ruhe wollte ich haben, nach der Schicht Gedanken nachhängen, die ich bei einem Bier am besten zu ordnen und zu verdauen hoffte, da setzte sich dieser Mensch an meinen Tisch. Seitdem ich die Kneipe betreten hatte, fixierte mich dieser Typ. Angestrengt hatte ich ins Bierglas oder aus dem Fenster gestarrt. Außer uns beiden und dem nur gelegentlich erscheinenden Wirt war niemand hier. Statt wenigstens anstandshalber zu fragen, ob er an meinem Tisch Platz nehmen dürfe, behauptete dieser Mensch, zu seiner Zeit sei es undenkbar gewesen, dass man sich unter Arbeitern derart aus dem Wege ging. Probleme? Nach den Klamotten zu urteilen, die ihn umschlotterten, musste seine Zeit Jahre, ach was, Jahrzehnte her sein. Dabei erschien er mir um einiges jünger als ich, Mitte zwanzig vielleicht. Über der Thekenbeleuchtung trinkt Sternburg Bier ragte eine altersbraune, verschnörkelte Gaslampe in en Schankraum. Wie viele Renovierungen mochte die überdauert haben, wie viele Biersorten und Wirte? Mein nunmehriger Tischgenosse folgte meinem Blick und meinte dann, wohl um sich interessant zu machen, mein Schweigen zu brechen, diese Funzeln seien hier, kaum dass das Werk stand, wie Pilze aus den Decken geschossen. Der Fortschritt eben! Sehr witzig.

40 Nr. 4/ Ich schielte nach dem Wirt, wollte zahlen. Der jedoch schien einmal mehr einer einträglicheren Nebenbeschäftigung nachzugehen, war nicht zu entdecken. Mein Tischgenosse setzte sich bequem. Ein Idyll hatte ich, als ich hier einkehrte, sicher nicht erwartet, einen Platz, der mich wenigstens in meiner Freizeit mal vom Werk freikommen und halbwegs zu mir finden ließ, allerdings. Keine Frage, ich fühlte mich belästigt. Einfach aufstehen und gehen? Was hatte ich schon - zwei Bier, zwei Korn? Doch dann dürfte ich mich im Gasthaus Daspig bestimmt nie wieder blicken lassen. Schade, ohne diesen muffig riechenden, aufdringlichen Menschen wäre diese Kneipe durchaus gastlich. Und nicht mal der triste Fensterblicke zum Wasserwerk würde stören, denn was war dieser Ausblick im Vergleich mit dem alltäglichen Anblick des ganzen Werkes, Riesenwerkes, allgegenwärtig, überall und jederzeit. Schöne Aussicht habe das Gasthaus zu seiner Zeit noch geheißen, nuschelte mein Gegenüber. Er nickte gen Wasserwerk, als wolle er fragen, ob ich dort arbeite. Und da ich weiterhin schwieg, erklärte er schließlich, das Wasserwerk zwar nicht so gut wie den Ammoniakbetrieb oder das Silo, für einen Erfahrungsaustausch aber sicherlich gut genug zu kennen. Na, danke - das hätte mir jetzt gerade gefehlt. Ich trank mein noch halbvolles Bierglas in einem Zuge leer. Mein Tischgenosse zwirbelte sich den Schnauzer, kerbte dann mit schwarzrissigem Daumennagel seinen Bierdeckel. Mir fiel auf, dass mein Gegenüber vor einer völlig schalen Neige saß, schon seitdem ich den Schankraum betreten hatte, offenbar. Ach, das war es! Dem Manne konnte geholfen werden. Ich überrechnete, was meine zwei Bier, zwei Korn plus ein Bier, ein Korn für diesen armen Schlucker hier kosten würde (sicher Preisstufe eins, oder?), wollte gerade meinem, nach der letzten Löhnung noch leidlich gefüllten Portemonnaie fischen, das abgezählte Geld über den Tisch schieben, mir also einen passablen Abgang verschaffen, da erschien der Wirt. Und bevor ich irgendetwas sagen konnte, hatte mein Freund bereits eine Runde bestellt. Taktik oder nicht, ich fühlte mich dermaßen durchschaut, dass ich, kaum dass die Biere und Klaren auf dem Tisch standen, dem Wirt meinen Deckel zum Anschreiben hinschob. Nein, kein Protest, diese Runde ging auf mein Konto. Möge es nützen, Prost! Doch bewirkte ich das Gegenteil des Erhofften. Mein Gegenüber zog sich keinesfalls wieder zurück, sondern begann, aus Dankbarkeit wohl, mir eine Geschichte zu erzählen: Rudi, habe die Mutter selig immer gesagt, die Wirtschaft ernährt uns nicht mehr, sieh dich alsbald nach Arbeit um! Weit brauchte er da ja nicht zu blicken, wurde doch mitten im Kriege hier, mitten in Mitteldeutschland, weit entfernt von den Fronten also, das Leunawerk aus den Feldern gestampft. Und nachdem der Vater gefallen und die Mutter gleich so manchem Nachbar Grund und Boden an die Schlotbarone verkaufen musste, wollte sie nicht enteignet werden, blieb ihm, Rudi, wohl oder übel nichts anderes übrig, als sich im Werk zu verdingen. Angefangen habe er als Stift in der Ammoniakfabrik, Me 13, und konnte sich ewig nicht an den Rotz und Tränen treibenden, scharfen Gestank, in dem Kollegen aber wie selbstverständlich ihre Frühstücksbrote verzehrten, gewöhnen. Das jedoch sei mit Sicherheit nicht der Grund gewesen, weswegen man ihn nach dem Kriege in die Ammonsulfatsalpeterabteilung versetzte. Dort wurde erweitert. Denn in immer mächtigeren Versammlungen und endlich mit einem Generalstreik hatte die Belegschaft gefordert und letztlich auch durchgesetzt, dass die Kriegsproduktion, Sprengstoffe, auf eine eindeutig friedlichen Zwecken dienende umgerüstet wurde - Düngemittel. Nie wieder sollten Leuna-Produkte Tod bringen können! Ich räusperte mich. Was tischte mein Freund mir da für olle Kamellen auf! Hatte er nicht mitbekommen, was jüngst Werksgespräch war? Japaner hatten angefragt, ob sie die Leunaer Ammoniakanlagen kaufen könnten. Dieser Kaufwunsch löste in der Chefetage, und sicher nicht nur da, Erstaunen aus. Was wollte man im High-Tech-Land Nummer eins mit jenen altväterlichen Reaktoren? Bald stellte sich aber heraus, dass kein Chemiekonzern, sondern ein Museum sein Interesse angemeldet hatte, denn immerhin war in eben diesen Reaktoren weltweit erstmals unter Industriebedingungen Ammoniak aus Luft erzeugt worden. Das wollten die Japaner würdigen. Natürlich konnte solchem Ansinnen nicht entsprochen werden, außerdem funktionierten diese ersten großtechnischen Haber-Bosch-Anlagen irgendwie noch immer, produzierten unter Hochdruck für den Plan! Infolge jener Anfrage sollten nun aber Überlegungen im Schwange sein, die Ammoniakfabrik zum Technischen Denkmal zu erklären, durch eine blauweiße Denkmalschutz-Plakette die unsäglichen Arbeitsbedingungen in diesem Uraltbetrieb womöglich sogar zu legitimieren. Mein Gegenüber lächelte freundlich, doch verständnislos, trank einen Schluck Bier und erzählte weiter: Im Silo, der größten Düngerlagerhalle Deutschlands, der ganzen Welt womöglich, arbeitete Rudi nun also. Mit der Morgensirene, sechsmal die Woche auf die Sekunde genau halb acht, bis zur Feierabendsirene dreiviertel fünf (sonnabends dreiviertel eins) lockerte, schaufelte, karrte, wog, schüttete, schaufelte, karrte, lockerte er ihm selten mehr als ein Sandkörnchen anmutende Mengen der in den schier endlosen, festungsähnlichen Betonkammern eingelagerten Düngerwüsten, unermüdlich, wie gehetzt. Da der Lohn trotzdem kaum fürs Lebensnotwendigste reichte, ja, man für sein sauer verdientes Geld immer weniger kaufen konnte, besuchte er bald regelmäßig Versammlungen, hockte auch des Öfteren hier in der Schönen Aussicht oder im Heiteren Blick mit Genossen zusammen. Für deren vereinigte Partei war im Februar, bei den Wahlen zum Preußischen Landtag, im hiesigen Regierungsbezirk von jedem vierten Wähler gestimmt worden, auch von Rudi natürlich. Was sie redeten machte ihm Hoffnung und Mut. Immer wieder war da von Rosa und einer Zusammenbruchstheorie die Rede. Wenn sie, die Proleten, immer weiter verelendeten, würden die Kapitalisten bald nichts mehr absetzen können. Das System sei an der Wurzel getroffen, bräche in absehbarer Zeit von selbst zusammen. Warum so lange warten, Genossen? Versetzen wir dem Kapitalismus den Todesstoß! Und als dann in der Presse immer lauter die Entsendung von Sicherheitspolizei nach Mitteldeutschland, angeblich zur Verhinderung von Bandendiebstählen in Industrie und Landwirtschaft, zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung gefordert wurde, als bei Ammendorf der Dynamitanschlag gegen die Reichsbahn ein Signal setzte (Maxe Hoelz), als es im Mansfeldischen losschlug, wurde Rudi, obwohl von zu Hause aus nicht eben der Mutigste, zum Kämpfer. Gegen Ostern einundzwanzig war das. Märzkämpfe (2) von Jürgen Jankofsky Ich blickte meinem Tischgenossen in die Augen. Zusammenbruchstheorie? So oft ich inmitten meiner Mitschüler zur Gedenkstätte der Märzkämpfer nach Leuna-Kröllwitz marschierte, vornweg stets Oberstudienrat Wenzel (Gleichschritt!), hatte ich von solcher Theorie nie reden gehört. Alle Jahre wieder nur von Helden und deren Vermächtnis, alle Jahre wieder bis zum Überdruss, bis zur Verständnislosigkeit. Was also wollte mir mein Freund da unterjubeln? Traditionsreiches Gedankengut vom alsbald bevorstehenden und automatisch alle Weltprobleme lösenden Sieg des Kommunismus etwa? So aber sah mein Tischgenosse eigentlich nicht aus. Allein dieses Jackett! Das könnte tatsächlich schon in der Zeit, über die er hier, warum auch immer, fortgesetzt schwadronierte, getragen worden sein. Und unablässig kerbte er seinen Bierdeckel. Wahrscheinlich war er doch nichts als ein Schnorrer. Ich ging pinkeln. Über ein kurzentschlossenes Ausbüxen brauchte ich mir dabei allerdings keine Gedanken zu machen. Mein Freund folgte mir, erzählte unablässig weiter:

41 Zur Kröllwitzer Fahsnacht hatte Rudi Anna kennengelernt. Anna war in Kriegsdorf in Stellung, im Rittergut, und schien ziemlich religiös. Oder sollten ihre Anspielungen auf den Erlöser einen recht irdischen Sinn haben? Rudi verteidigte Anna beim Fahsnachtstanz jedenfalls gegen jedwede Ansprüche der Kröllwitzer Burschen. Am Ende sahen die ihn an, als wäre er einer der im Werk gebliebenen einstigen Kriegsgefangenen, Russe, Amerikaner, Serbe, Franzose oder Neger oder was. Sollten sie doch Händel anfangen, die Burschen! Rudi fürchtete sich nicht. Gleich beim ersten Tanz hatte er Anna, über sich selbst staunend, zugeflüstert, wenn sie nicht ausschließlich mit ihm tanze, werde er zur nächsten Fahsnacht wohl den Nachtwächter darstellen müssen, Laterne und Hellebarde schleppend, zu nichts besserem mehr nütze als anzusagen, was die Glocke geschlagen habe und verirrten Zechbrüdern heimzuleuchten. Um Himmelswillen, dagegen werde sie etwas tun, hatte Anna versprochen. Hand in Hand schlenderten sie schließlich unter die Weiden am Gänseanger, liefen dann eng umschlungen die Kopfsteinpflasterstraße am Wasserwerk, am Gasthaus vorbei gen Siedlung. Zu sich nach Hause durfte Rudi Anna natürlich nicht bringen, so nahe liegend das auch gewesen wäre, immerhin aber bis vor die Haustür in Kriegsdorf, kilometerweit entfernt. Rudi schwärmte, die holprige, baumlose Straße komme ihm plötzlich wieder wie in seiner Kindheit vor. Was für eine prächtige Kirschallee war das doch! Grün und rosa und morellenrot erschien Rudi die Februarnacht. Wie wäre es, wenn man sich zu Ostern verlobte? Anna war begeistert. Zu Ostern, am Tag der Auferstehung, oh ja, das wäre himmlisch! Übermütig jagten Rudi und Anna über Sand- und Steinhaufen der Siedlungsbaustelle. Vielleicht könnten zeitgemäß auch sie eine Werkswohnung beziehen, hier ein Heim finden? Warum sollten ihre Kinder hier nicht zur Schule gehen, später im Werk ihren Unterhalt verdienen? Wie Kinder tollten Rudi und Anna zur Saale hinunter, sprangen von Schwelle zu Schwelle der neuen Eisenbahnbrücke zum anderen Ufer und in die Aue hinein, erreichten Kriegsdorf im Morgenrot. Ich nahm wieder Platz. Mein Gegenüber befummelte nervös den bekerbten Bierdeckel. Also gut, ich bestellte die nächste Runde. Als der Wirt das Gewünschte endlich brachte, schob mein Freund ihm seinen Bierdeckel, im Gegenzug sozusagen, jedoch keineswegs zum Anschreiben über den Tisch. Wahrscheinlich nahm ihn das Erzählen einfach zu sehr in Anspruch: Wie so mancher seiner Kollegen war Rudi vor Ostern nicht nur einer der Kampfgruppen, sondern auch der Partei beigetreten. Er verspürte in jenen verwirrten Zeiten ein starkes Bedürfnis, für eine neue Ordnung sorgen zu müssen. Ja, durch Anna hatte Rudi eine Geborgenheit kennen gelernt, die ihn bekräftigte in allem was er dachte und tat und nach der er sich umso mehr sehnte, desto bedrohlicher die Meldungen über Aktionen der Sicherheitspolizei, der Sipo, in Eisleben, Hettstedt, Sangerhausen und Bitterfeld wurden. Rudi war entschlossen, eine Ordnung der Geborgenheit, der Ruhe und des Glücks, zu erkämpfen. Und auch in Merseburg braute sich offenbar etwas zusammen. Seit Montag, seit der Generalversammlung, war Rudi nicht mehr aus dem Werk, und seit Mittwoch, seit Beginn des Generalstreiks, nicht mehr aus den Klamotten gekommen. Keinesfalls wurde das Werk stillgelegt durch die Streikenden, die Produktion nur gedrosselt (der Sipo keinerlei Vorwand zum Angriff!), Notschichten waren zu besetzen. Unermüdlich baute Rudi mit Kollegen und Genossen, die sich Gründonnerstag, nach der Löhnung, kurzentschlossen auch noch bereit waren im Werk zu bleiben, ihre Rechte zu verteidigen, Barrikaden, übte, stand Wache. Leuna durfte nicht in Sipo-Hände fallen! Hier, ja hier, sollte die entscheidende Schlacht geschlagen werden! Von Leuna aus sollte das Signal zum Todesstoß geblasen werden, dass die Sirenen des Aufstandes im ganzen Land aufheulten! Karfreitag war Rudi bei der Entwaffnung der Werkspolizei, dann bei der Besetzung des Verpflegungsmagazins dabei, riss zum Werk führende Straßen auf, kappte Telefonmaste, errichtete Verteidigungsstellungen. Wie die meisten Kämpfer in den dreizehn 41 Nr. 4/2013 eilends aufgestellten Kompanien hielt er jedoch mehr von einem Überraschungsangriff auf die Merseburger Garnison, als vom Verschanzen. Die Aufstandsleitung aber war anderer Meinung. Ostersonnabend gab s bei einer Patrouille in der Nähe des Vorwerks Bäumchen den ersten Schusswechsel. In den Dorfkirchen rings ums Werk läuteten die Glocken Sturm. Die Kumpel im Geiseltal schlossen sich dem Generalstreik an. Ostersonntag verschärfte der Merseburger Regierungspräsident den Ausnahmezustand. Ostermontag besetzte Rudis Kampfgruppe im Schutze ihres Panzerzuges Spergau, musste bis Mittag aber einer Sipo- Übermacht, anrückenden Verstärkungen offenbar, weichen. Und für den Dienstag war im gesamten Reich, dem Beispiel Leunas folgend, die Abstimmung über einen landesweiten Generalstreik vorgesehen. Das Fanal! Im Morgengrauen wurde Rudi in die Baracke 774, zum Stab, gerufen. Rings ums Werk waren merkwürdige Sipo-Bewegungen beobachtet worden. Rudi sollte mit seiner Gruppe schleunigst die Mannschaften am Bahndamm vor dem Haupttor verstärken. Die aber hatten sich schon hinter den vermeintlich Schutz bietenden, übermannshohen, hölzernen Werkszaun zurückgezogen. Und als dann urplötzlich Haubitzbeschuss einsetzte, in nächster Nähe Granaten einschlugen, das riesige Gasometer hinterm Haupttor wie eine gigantische Fackel aufflammte, all das Heulen und Krachen und Knallen und Bersten gespenstisch beleuchtete, zogen sich die Genossen nicht, wie für einen eventuellen Angriff besprochen, in die Maschinenhäuser zurück (da diese doch sicherlich von den Angreifern geschont werden sollten), sondern stürmten kopflos in Richtung Siedlung davon. Was, wenn einer der Ammoniakbehälter getroffen würde - Gastod, tausendfach? Rudi rannte durch dieses Chaos zum Stab, wollte Meldung erstatten, doch die Baracke 774 war leer. Waren die Kommandeure ihren in Not geratenen Verbänden zu Hilfe geeilt? Aber die Kämpfer flohen, flohen scharenweise! Rudi wurde von panischer Verlassenheit gebeutelt, hetzte seiner Gruppe nach. Vom Wasserwerk bellte heftiges Maschinengewehr herüber. Nur hie und da schlug den nun überall im Werk und sogar in der Barackenstadt krepierenden Haubitzgranaten todesmutig Gewehrfeuer entgegen. Rudi jedoch lief schon durch die Siedlung, entging wie durch ein Wunder der Sipo, die in der Nähe der Schulbaracke entmutigend viele Kämpfer gefangen hielt, wollte zur Eisenbahnbrücke und über die Saale. Von dort aber stürzten Genossen mit stieren Augen, röchelnd, von Maschinengewehrsalven verfolgt, wie ein Schrei an ihm vorbei und die die Arme der Greifer. Ein Hexenkessel. Alles schien hermetisch abgesperrt. Rudi schlug sich durchs Gebüsch der Saale-Anlagen, wusste nicht mehr wohin, konnte aber unmöglich stehen bleiben. Rudi floh, floh sich selbst nun, floh... Dann, oberhalb der Badeanstalt entdeckte er im jenseitigen Ufergestrüpp ein Floß, ein wie eine Fähre benutzbares Floß, holte es über und überbrückte glücklich die eisigen Wasser der Saale. War von einem, im Schutze der Nacht aus Kröllwitz herangeführten, oberhalb der Badeanstalt versteckten Floß nicht zwischen KAPD-Funktionären, der Aufstandsleitung, getuschelt worden, als er im Morgengrauen die Stabsbaracke verließ - im äußersten Notfall...? Im Gegensatz zu den alles andere als heldenhaften Kommandeuren entkam Rudi nicht. Kurz vor Kriegsdorf wurde er erkannt, ins Werk verschleppt und gleich siebzehnhundert Leuna-Kämpfern ins Silo gepfercht. Vielleicht war das das Schlimmste: da gefangen zu sein, wo man arbeitete. Rechts, links, vor, hinter, über und unter einem dieser erdrückend wuchtige, klammgraue Beton. Hoffnungslos. Unerreichbar hochoben schießschartige Fenster. Darunter auf Gitterrosten die bleichen, zuweilen grinsenden, dann wieder brüllenden Schergen. Und statt des vertrauten Düngerstaubes, des weißen, feinen Düngerstaubes, nichts als Schniefen und Stöhnen, Keuchen, Schluchzen, Flüstern und Knurren der Geschlagenen und Verletzten, Verängstigten, Verhöhnten, den mutlos sich und die Welt nicht mehr Verstehenden in den beiden Kammern des Silo. Idealer Kerker. Ab und zu stach ein Schein-

42 Nr. 4/ werferstrahl in die Masse Mensch. Ab und zu wurden Männer hinausgeschleift. Ab und zu kam einer nicht wieder. Bei Kröllwitz und Rössen, bei Daspig wie in der Siedlung, längs der Saale und auf dem Werksgelände, in den Baracken, den Maschinenhäusern, hinter dem Silo, überall eben, wo s der Sipo verdächtig nach rotem Leuna roch, wurde geprügelt, zerschlagen, verstümmelt, erdrosselt, erschossen. Ringsum hörte man den Tod, hörte ihn wie den Wind, der sich aufheulend in den Betonnischen fing. Und stündlich, dann täglich, wurden Versprengte, Geflohene, Entnervte in den betäubend dunklen, kotigen Silomief gesperrt. Stumpf aß und trank man kärgliche Rationen. Aasgeschmack, Grabgeruch. Mein Tischgenosse nickte vor sich hin, so als wäre er während seines Erzählens senil geworden, kerbte auch nicht mehr seinen Bierdeckel, was er zeit des Erzählens unablässig getan hatte. Ja, während mein Deckel inzwischen etliche Rundenstriche zierten, waren im blütenweißen meines Freundes nun Buchstaben erkennbar, drei, wenn ich recht sah. Ein R und ein I und ein P wohl. Merkwürdig, was sollte das darstellen, die Abkürzung irgendeines Vereins vielleicht? RIP. Ein Verein womöglich, dem ich diskret beitreten sollte? Deswegen diese ganze Erzählerei? RIP. Das alles hier also eine Art Werbung, Agitation, Propaganda? Zahlte ich nicht längst genug Mitgliedsbeiträge an Vereine, in denen man halt zu sein hatte, Gewerkschaft und Konsum und dergleichen. Aber nein, meinem Tischgenossen schienen meine Gedanken einmal mehr offenbar. Er lächelte. Das seinen bloß Initiale, die von Rudolf Irmfried Pehnert nämlich, seine Initiale. Seine Initiale? Rudolf? Bevor ich meiner Verblüffung, meinem Zweifel oder was auch immer Luft machen konnte, fragte mein Gegenüber mich jedoch schon, was ich fürs Werk tue, vielleicht sogar in Rudis Sinn? Denn im Werk arbeitete ich doch, oder? Ich nickte. Schicht für Schicht vorm Monitor oder in der Anlage, warum wohl hockte ich hier, wollte meine Ruhe, nichts als meine Ruhe. Was aber tat ich eigentlich im Werk? Was ich tun musste, was alle taten, um gut zu verdienen, um ihre Ruhe zu haben, oder? Wäre das nicht auch eine Theorie wert: Was verelendet und bricht letztlich zusammen, wenn man Schicht um Schicht behäbiger wird? Wem wird dann ein Todesstoß versetzt? Dämmrig war es geworden, das Gasthaus füllte sich. Missmutig schaltete der Wirt Beleuchtung ein, das Gaslicht über der Theke allerdings nicht. Funktionierte wohl nicht mehr, die Funzel, diente offensichtlich allein nostalgischen Zwecken. Vielleicht fühlte sich mein Tischgenosse in diesem Licht durchschaut, oder versuchte er mich endlich gesprächiger zu machen? Jedenfalls bestellte er eine weitere Runde und ließ diese tatsächlich auf seinem RIP-Deckel anschreiben. Na, da schau an. Kam ich etwa doch noch auf meine Kosten? Durch den wie Zigarettenrauch im Lokal hängenden Kneipenlärm forderte ich meinen Tischgenossen auf, mir seine Geschichte zu Ende zu erzählen. Zu Ende erzählen? Mein Gegenüber starrte mich entgeistert an. Ich prostete ihm zu. Er werde mir doch nicht weismachen wollen, dass da nicht noch was käme, ne Moral zumindest. Denn in das Geschichtsbild, das mir bislang über die Märzkämpfe vermittelt worden war, alles Helden, die Genossen, passe die Rudi-Story beim besten Willen nicht. Und seien Anna und Rudi schließlich zusammengekommen, hatten sie sich noch verlobt, hatten sie geheiratet zu guter Letzt und Kinder bekommen? Mein Tischgenosse kniff die Lippen zusammen, blickte mich mitleidig an und schüttelte resigniert den Kopf. Oder sollte dieses Kopfschütteln bedeuten: du hast genug, mein Lieber, für heute mehr als genug? Auch der Wirt schien mich auf einmal anzustarren und bedeutungsvoll den Kopf zu schütteln. Oder bildete ich mir mitleidiges Kopfschütteln, Anstarren und wer weiß was alles noch nur ein? Bekam ich langsam nichts mehr in die richtige Ordnung? Mein Gegenüber stand wortlos auf und verließ den Schankraum ohne im Mindesten zu schwanken dabei. Ich saß und wusste nicht so recht wohin mit mir. Aber niemand kümmerte das. Und mein Freund kam und kam nicht zurück. So ging ich ihm endlich nach, fand ihn jedoch weder in der Toilette, noch im Hof und auch vorm Tor nicht. War mein Freund nichts als ein Zechpreller oder was? Da war doch, verdammt, noch eine Rechnung offen! Rip! rief ich, wieder und wieder nach Rip und geriet auf den Dorffriedhof nebenan. Rip, eh Rip, wo steckst du? Ich hörte Glocken Ostern einläuten, sah mich unversehens einer arg verwitterten Inschrift gegenüber:... gefallenen... Kämpfern... Gedenken... Lebenden... Mahnung..., zuckte ob dieser neuerlichen Merkwürdigkeit die Schultern, fühlte mich aber, weiter und weiter suchend, zunehmend beunruhigt. Zur Aufführung der turbulenten Komödie TAXI, TAXI von Ray Cooney an der Landesbühne Sachsen-Anhalt Lutherstadt Eisleben Von DIETER BEER Unterhaltung und Spaß kommen an der Landesbühne Eisleben nicht zu kurz. Dafür bürgt in diesem Fall der Name des Briten Ray Cooney, dessen Stücke Außer Kontrolle sowie Und alles auf Krankenschein auch in der Lutherstadt Publikumserfolge waren. Nun hat hier vor kurzem Cooneys 1982 uraufgeführte turbulente Komödie Taxi, Taxi, die auch unter dem Titel Doppelt leben hält besser bekannt ist, Premiere gefeiert. Bislang war es bei jedem Stück des britischen Autors so, dass man die Fabel nicht nacherzählen konnte. Das wäre auch ein wenig erfolgversprechendes Unterfangen. Deshalb sollte der Zuschauer das, was sich an Verwicklungen, Turbulenzen und immer neuen Einfällen auf der Szene ereignet, selbst erleben. Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Theaterabend sei ihm auch diesmal garantiert. Das Haus war in der zweiten Vorstellung gut besucht, das Publikum amüsierte sich köstlich. So macht Theater Spaß. Also haben die Eisleber Mimen mit ihrem Intendanten und Regisseur Ulrich Fischer an der Spitze wieder ins Schwarze getroffen. Das ganze Durcheinander wird mit Leichtigkeit und Lockerheit serviert, da ist Bewegung Trumpf, da gibt es keine Längen, alles ist genau ausbalanciert. Erstaunlich, zu welch überwältigender Präsenz die Darsteller allesamt geführt werden. Schweißtreibende Arbeit haben sie zu leisten. Sie tun`s tapfer und ganz wunderbar. Gleich am Anfang bekommt der Zuschauer in einem geschmackvoll funktionierenden Ambiente von Sven Hansen mit, dass der Taxifahrer John Smith mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Die treue, brave Mary (Annette Baldin), die auch gehörig ausrasten kann, sowie die verführerische Barbara (Yvonne Döring), die zuweilen sauer ist, wenn John nicht zu ihr ins Bett steigt, sind die beiden betrogenen Angetrauten, die selbstredend nichts voneinander wissen und sich Sorgen machen, weil ihr Ehemann nicht nach Hause gekommen ist. Schließlich wird er doch, den Kopf mit einer Bandage umwickelt, gebracht, zu Mary. Völlig unschuldig war er in eine Schlägerei geraten; und nun droht sein Doppelleben aufzufliegen. Vermittels seiner blühenden Phantasie, um Ausreden keineswegs verlegen, versucht John in der vorzüglichen Darstellung durch Timothy Nicolai, die hartnäckigen Fragen der überaus korrekten Polizeiinspektoren (sehr überzeugend: Wolfgang Kaiser und Leif Scheele) einigermaßen zu beantworten. Diese sind rechtens irritiert, weil der Taxifahrer auf dem Polizeirevier und danach im Krankenhaus, wo er kurzzeitig verarztet wurde, jeweils eine andere Wohnadresse angegeben hat. Das führt zu immer neuen Vernehmungen, deren sich John tapfer erwehren muss. Eine Weile sieht es so aus, als gäbe es einen zweiten Mr. Smith, der ebenfalls Taxifahrer ist. Und der John freundschaftlich und hilfreich zur Seite stehende Nachbar Stanley (pfiffig und quicklebendig: Christopher Wartig) kann die verfahrene Kiste letztlich auch nicht retten. Im Gegenteil, er sorgt vielmehr für neue Irrungen und Wirrrungen, bei denen man sich als Zuschauer fragt, wohin das alles führen soll. John sieht am Ende keinen Ausweg mehr. Dass er zwei Wohnungen besitzt, das zumindest gibt er vorerst zu. Nur die wirkliche Erklärung darüber, warum das so ist, zögert er noch

43 eine Weile hinaus. Bis er sich dann endlich als Bigamist outet. Viele Lacher erntete der temperamentvoll im Harald-Glööckler- Look auftretende und sich als neuer Nachbar vorstellende Bobby des Andreas Brockmeyer; viel Beifall erhielt das mit enormer Spielfreude agierende Ensemble, zu dem noch Oliver Beck in der kleinen Rolle als Zeitungsreporter gehörte. Die nächsten Vorstellungen: am 30. April, am 25. Mai und am 15. Juni, jeweils um Uhr Kartentelefon: / Zweimener Geschichte(n) [45] Von Kohldisteln und Schwertschrecken Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung aus dem Jahre Darin war zum ersten Male davon die Rede, dass an den Grenzen unserer drei Ortschaften ein Naturschutzgebiet entstehen soll, wofür es verhalten vorgetragenes Unverständnis zumindest bei den Mitgliedern unseres Gemeinderates zu geben schien. Frau Stein empfand die Grenzziehung des beabsichtigten Naturschutzgebietes wie ein willkürliches Schnittmuster, Herr Rode sagte eine Isolierung der dem Naturschutzgebiet angrenzenden Dörfer voraus und Herr Patzsch gab zu bedenken, dass das Luppe-Flutbett nicht sich selbst überlassen werden könne (vgl. Mitteldeutsche Zeitung vom ). Am stand es dann fest: das Naturschutzgebiet Luppeaue bei Horburg und Zweimen mit einer Größe von 390 ha wurde rechtskräftig. Und seit diesem Zeitpunkt treibt viele Einwohner unserer drei Ortschaften die Frage um, was darf ich denn nun in diesem Naturschutzgebiet und was ist verboten? Darf ich es überhaupt betreten?, haben die Angler noch was am Schlossteich zu suchen?, warum begegnen mir noch Pferde auf den Wegen des Naturschutzgebietes?, darf ich im Winter auf dem Teich Schlittschuhe laufen, obwohl ich in einem Naturschutzgebiet die Wege nicht verlassen darf?, dürfen die privaten Waldbesitzer ihr Holz noch verwerten?, kann ich mit meinem Hund im Naturschutzgebiet spazieren gehen?, darf noch gejagt werden? Bevor ich eine Beantwortung dieser Fragen versuche, möchte ich darstellen, warum die Luppeaue bei Horburg und Zweimen zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Ich zitiere zu diesem Zwecke aus der Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Halle über das Naturschutzgebiet Luppeaue bei Horburg und Zweimen : Bei dem Naturschutzgebiet handelt es sich um den größten zusammenhängenden und damit weitgehend unzerschnittenen Hartholzauwald sowie die umliegenden Wiesen entlang der mäandrierenden Luppe im Landkreis Merseburg-Querfurt. Insbesondere nördlich, südlich und westlich des Hartholzauwaldes sind Feuchtwiesen erhalten, auf denen eine Vielzahl hochgradig gefährdeter Pflanzenarten vorkommt. Im Bereich der Aue zwischen Zweimen und Maßlau sind trotz des nahegelegenen ehemaligen Tagebaues zahlreiche der historisch entwickelten, charakteristischen Auenbiotope mit einer erstaunlich artenreichen Pflanzen- und Tierwelt erhalten geblieben. Der Auenkomplex stellt heute den naturnahesten Teil der Elster-Luppe-Aue zwischen der Landesgrenze und Merseburg dar. Aus diesem Grund nimmt das Gebiet eine herausragende Stellung als Genreservoir und Bestandteil des länderübergreifenden Biotopverbundes ein. Von herausragender ökologischer und naturschutzfachlicher Bedeutung sind im Gebiet die großen, sehr naturnahen Bestände des Eichen-Ulmen-Eschen-Auwaldes... Gleichfalls ist das hohe Alter vieler Stieleichen hervorzuheben. In den Wäldern befinden sich einige der ältesten und mächtigsten Bäume der Elster-Luppe-Aue... Von besonderer Bedeutung ist der naturnahe Lauf der Luppe... Hier findet man... die besonders schutzwürdigen flutenden Wasserpflanzenvegetationen des Ranunculion fluitans... Herauszustellen ist das Massenvorkommen des Bärlauches, welcher den ökologischen Wert des Gebietes unterstreicht. 43 Nr. 4/2013 Eine enorme Bedeutung hat das NSG gleichfalls als Reproduktionsgebiet zahlreicher Brutvogelarten, deren Erhalt von gesamteuropäischer Bedeutung ist. Hierzu zählen beispielsweise Schwarz- und Rotmilan, Wespenbussard, Rohrweihe, Tüpfelsumpfhuhn, Eisvogel, Schwarzspecht und Neuntöter. Eine Besonderheit stellt das Vorkommen des Mittelspechtes dar, der wie kein anderer Vogel auf das Vorhandensein alter, teilweise absterbender Alteichen angewiesen ist... Bemerkenswert sind außerdem Brutzeitbeobachtungen des Zwergschnäppers, welcher zu den seltensten Vogelarten des südlichen Sachsen-Anhalts zählt. Auch die anderen Wirbeltiergruppen weisen eine Reihe seltener Arten auf, die insbesondere an einen hohen Altholzanteil, eine hohe Lebensraumvielfalt und Ungestörtheit angewiesen sind. Hierzu zählen baumhöhlenbewohnende Fledermausarten wie der Große Abendsegler, die Große und die Kleine Bartfledermaus. Nachweise von Hermelin, Mauswiesel sowie des Feldhasen unterstreichen den Wert des Auenkomplexes. Äußerst artenreich präsentiert sich auch die Kleinsäugerzönose mit bestandsbedrohten Arten wie Kleinäugiger Wühlmaus sowie Feld- und Zwergspitzmaus. Die enge Verzahnung des Naturschutzgebietes mit dörflichen Strukturen wird auch durch die Existenz von Wochenstuben der Wasserfledermaus sowie eines seit Jahren besetzten Brutplatzes der Schleiereule im Schloss Dölkau verdeutlicht... Die zahlreichen Gewässertypen innerhalb des Schutzgebietes verursachen einen äußerst hohen Artenreichtum unter den Amphibien. Aktuelle Nachweise existieren von Kammmolch, Knoblauchkröte, Wechselkröte, Moorfrosch und Grasfrosch. Als überregional bedeutsam kann die Population des Laubfrosches bezeichnet werden... Reste der ursprünglich weit verbreiteten und durch extensive Nutzung entstandenen Glatthafer- und Fuchsschwanzwiesen, Brenndolden-Rasenschmielen-Wiesen, Kohldistelund Silau-Wiesen beherbergen noch heute eine Vielfalt an Pflanzen, die in der Elster-Luppe-Aue ansonsten nicht mehr zu finden ist. Von den zahlreichen teilweise hochgradig gefährdeten Arten seien die Knollen-Kratzdistel, die Rasen- und Filz-Segge, die Sumpf-Brenndolde sowie die Glanz-Wiesenraute genannt... Die Wiesen, Röhrichte und Hochstaudenfluren entlang der Gewässer sind auch Lebensraum hygrophiler Heuschrecken. Nachgewiesen wurden z. B. die Kurzflüglige Schwertschrecke sowie die Große Goldschrecke. Als Besonderheit muss das erst kürzlich entdeckte Vorkommen einer individuenreichen Population der in Sachsen-Anhalt nur von wenigen weiteren Orten bekannten Plumpschrecke genannt werden. (Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Halle über das Naturschutzgebiet Luppeaue bei Horburg und Zweimen ) Also, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin tief beeindruckt! Ich habe von Brenndolden, Plumpschrecken und Tüpfelsumpfhühnern noch nie etwas gehört und wir haben das alle hier vor der Haustür! Aber zurück zu den eingangs aufgeworfenen Fragen. Hier gibt die Rechtsverordnung relativ klare Auskünfte. In unserem Naturschutzgebiet ist es u. a. verboten mit Fahrzeugen jeglicher Art außerhalb der Wege zu fahren, die für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sind; man darf nicht bauen oder bestehende bauliche Anlagen erweitern; man darf die Gewässerverläufe nicht verändern und keine Grundwasserabsenkungen vornehmen; man darf keine Pflanzen pflücken oder ausgraben; keine Fallen aufstellen (außer der Eberswalder Fuchsfalle); keine Futterstellen anlegen und man muss seine Hunde unbedingt anleinen; es dürfen keine Boote benutzt werden und es darf nicht gebadet werden; Feuerstellen sind tabu ebenso wie Zelte, Lärmen und Grillen und das Aufstellen von Bänken und Papierkörben; und ganz wichtig: das Naturschutzgebiet darf außerhalb der Wege nicht betreten werden! Das klingt alles ziemlich hart aber es ist auch einiges erlaubt: z. B. die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd (aber nicht auf Feldhasen und Vögel mit Ausnahme der Fasane und Stockenten), die Angelfischerei (mit Einschränkungen in der Lache und in der Luppe) und das Schlittschuhlaufen auf dem Dölkauer Schlossteich.

44 Nr. 4/ Somit ist aus meiner Sicht zumindest klar: Ich darf in unserem Naturschutzgebiet herumspazieren, wenn ich die Wege nicht verlasse; ich darf mich am Schlossteich niederlassen und die Natur beobachten, wenn ich nicht anfange zu grillen und laute Lieder zu singen; ich darf angeln, wenn ich mir für die Nacht kein Zelt aufbaue und mir ein Lagerfeuer mache; ich darf meinen im Naturschutzgebiet gelegenen Besitz z. B. an Wald oder Wiesen weiter verwerten, wenn dies einer ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen... (oder) forstwirtschaftlichen Bodennutzung... im Rahmen der guten fachlichen Praxis (ebenda) entspricht. Im letzten Jahr gab es einigen Aufruhr über einfallende Angler, die sich für Tage am Dölkauer Schlossteich auf die Karpfenjagd begaben und hierfür Zelte aufbauten und Grillplätze einrichteten. Ein klarer Fall für das Ordnungsamt! Wenn Ihnen also so etwas auffällt, dann rufen Sie diese Behörde an. Ich hoffe, sie schreiten dann auch ein. Wenn Sie allerdings mich nachts am Wasser treffen mit meinen zwei Angeln (meist schlafend), dann müssen Sie mich nicht durch das Ordnungsamte wecken lassen: ich grille nicht, ich singe nicht, ich nehme meinen (und meist auch fremden) Abfall wieder mit nachhause und ich habe bestimmt kein Zelt aufgebaut - das ist mir in meinem ganzen Leben noch nie gelungen. Und dann gab es da noch die Baumfällungen links der Straße von Dölkau nach Horburg, die auch die Gemüter (auch meines) beunruhigte. Grundtenor war: da ist ein Naturschutzgebiet und da schlägt jetzt jemand Bäume zu hunderten ein. Geht das? Ich denke, ich habe das weiter oben bereits erklärt: es geht! Und es ist sogar für die weitere Entwicklung des Naturschutzgebietes von Vorteil. Als ständig Aufgeregter habe ich, nachdem ich von einigen Gemeindemitgliedern auf den Vorgang aufmerksam gemacht worden war, eine -Invasion losgelassen: Herr Dr. Wendt (Leiter des Fachbereiches Naturschutz im Landesamt für Umweltschutz des Landes Sachsen-Anhalt), Frau Matschat (vom Landesverwaltungsamt Referat Naturschutz in Halle) und Forstoberinspektor Lengert vom Dezernat III/Umweltamt beim Landkreis Saalekreis erhielten von mir entsprechende Anfragen zu diesem Vorgang. Herr Lengert z. B. erklärte mir, und das schien mir und anderen dann schlicht einleuchtend: Im Dölkau- Zweimener Waldgebiet gibt es sehr unterschiedliche Waldbesitzformen. Neben Landeswald und Kleinprivatwald gab es bis vor wenigen Jahren auch große Teile von Treuhandwald, welcher in den letzten Jahren verkauft wurde. Dieser Treuhandwald wurde seit Jahren nicht mehr gepflegt/durchforstet. Das führte zur Überalterung von Schwarzpappelhybriden und zu einem dichten Baumkronenschluss. Damit wurde die auentypische Bodenvegetation ausgedunkelt. Der neue Waldbesitzer hat in seinem erworbenen Wald eine einzelstammweise Altdurchforstung durchgeführt, wobei hauptsächlich die überalterten Pappeln sowie zu dicht stehende Eschen entnommen wurden. Diese Durchforstungsmaßnahme ist im Vorfeld mit dem Landeszentrum Wald und der Unteren Forstbehörde des Landkreises abgestimmt worden. Dabei wurde den naturschutzfachlichen Besonderheiten (Naturschutzgebiet) besonderes Augenmerk geschenkt. Die in der Verordnung über das NSG aufgeführten Verbote und Freistellungen wurden dem Waldbesitzer erläutert und deren Einhaltung nach dem Beenden der Durchforstungsmaßnahme kontrolliert. Bei der Vor-Ort-Kontrolle konnte festgestellt werden, dass die durchgeführte Maßnahme gesetzeskonform erfolgte. (privater -Kontakt) Ich finde abschließend: wir sollten ein wenig stolz sein, ein Naturschutzgebiet zu haben und nicht nur seine einschränkenden Richtlinien sehen. Und wir sollten alle die Augen weiter offenhalten und Zivilcourage all jenen gegenüber beweisen, die (vielleicht auch aus Unwissenheit) meinen, in unserer Aue machen zu können, was sie wollen. Bei meinem ersten Märzspaziergang in diesem Jahr hatte ich wirklich zwei gegensätzliche Erlebnisse: ich konnte einen Schwarzspecht beobachten und ich sah Leute, die den gerade erst sprießenden Bärlauch ausgruben. Dem Schwarzspecht ließ ich seine Ruhe. DOCC Heimat- und Geschichtsverein Zöschen Die Arbeitserziehungslager Spergau und Zöschen in den Z-Akten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) Hauptabteilung (HA) XI/11 Teil 2 (Ende): von Susanne Göhricke Quellen für diesen Beitrag sind: Dumschat, Sabine; Archiv oder Mülleimer?: Das NS-Archiv des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR und seine Aufarbeitung im Bundesarchiv ; Vertrag auf dem 75. Deutschen Archivtag am ; S. 1. Internet, Wikipedia; MfS (Stand ). Lemke, Michael; Sowjetisierung und Eigenständigkeit in der SBZ/DDR ( ); Böhlau Verlag; Wien, Köln, Wismar Archivmitteilung 3/2001, NS-Archiv der MfS. Internetseiten der BStU.bund.de. Autorenkollektiv; MfS von A bis Z ; AC Distribution & Marketing GmbH; Berlin; 2011 und Internet; Wikpedia; Ministerium für Staatssicherheit (Stand ) traten in der DDR eine neue eigene Strafprozessordnung (StPO) und ein neues eigenes Strafgesetzbuch (StGB) in Kraft. 88 (2) (StPO; DDR) erhob das MfS offiziell neben Volkspolizei und Zollfahndung zum Untersuchungsorgan. Nach 89 (StPO; DDR) soll die Staatsanwaltschaft das MfS beaufsichtigen. In der Realität kontrollierte jedoch das MfS die Staatsanwaltschaft. Im StGB der DDR wurde ein Besonderer Teil eingeführt. Das 1. Kapitel beschäftigt sich mit Kriegsverbrechen. Diese wurden hier mit Verbrechen gegen die DDR gleichgesetzt: BESONDERER TEIL 1. Kapitel Verbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und die Menschenrechte Die unnachsichtige Bestrafung von Verbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit, die Menschenrechte und Kriegsverbrechen ist unabdingbare Voraussetzung für eine stabile Friedensordnung in der Welt und für die Wiederherstellung des Glaubens an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und Werte der menschlichen Person und für die Rechte jedes einzelnen. 85 Planung und Durchführung von Aggressionskriegen Wer in staatlicher, politischer, militärischer oder wirtschaftlicher Funktion an der Androhung, Planung, Vorbereitung oder Durchführung eines Aggressionskrieges mitwirkt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren, lebenslänglicher Freiheitsstrafe oder mit Todesstrafe bestraft. 86 Vorbereitung und Durchführung eines Aggressionskrieges (1) Wer es unternimmt, einen Aggressionskrieg gegen die territoriale Integrität oder politische Unabhängigkeit der Deutschen Demokratischen Republik oder eines anderen Staates durchzuführen oder an einer solchen Handlung mitzuwirken oder Banden zur Begehung von Aggressionsakten zu organisieren oder zu fördern, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren bestraft. (2) In besonders schweren Fällen kann auf lebenslängliche Freiheitstrafe oder Todesstrafe erkannt werden. 87 Anwerbung für imperialistische Kriegsdienste (1) Wer Bürger der Deutschen Demokratischen Republik zur Teilnahme an kriegerischen Handlungen, die der Unterdrückung eines Volkes dienen, oder zu diesem Zweck zum Eintritt in militärische Formationen anwirbt oder an der Anwerbung durch Zuführung oder Transport mitwirkt, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren bestraft. (2) Wer die Tat planmäßig oder im Auftrage von Organisationen, Einrichtungen, Gruppen oder Personen, die einen Kampf gegen die Deutsche Demokratische Republik oder andere friedliebende Völker führen, begeht, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf

45 Jahren und in besonders schweren Fällen mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe bestraft. (3) Vorbereitung und Versuch sind strafbar. 88 Teilnahme an Unterdrückungshandlungen (1) Ein Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, der sich an kriegerischen Handlungen zur Unterdrückung eines Volkes beteiligt, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu acht Jahren bestraft. (2) Die Strafe kann nach den Grundsätzen über die außergewöhnliche Strafmilderung herabgesetzt oder es kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung abgesehen werden, wenn der Tatbeitrag des Täters unter Berücksichtigung aller Umstände nicht erheblich gewesen ist. 89 Kriegshetze und -propaganda (1) Wer einen Aggressionskrieg, einen anderen Aggressionsakt oder die Verwendung von Atomwaffen oder anderen Massenvernichtungsmitteln zu Aggressionszwecken propagiert oder zum Bruch völkerrechtlicher Vereinbarungen, die der Wahrung und Festigung des Friedens dienen, auffordert oder in diesem Zusammenhang zur Verfolgung von Anhängern der Friedensbewegung aufreizt, gegen diese Personen wegen ihrer Tätigkeit Gewalt anwendet, sie verfolgt oder sie verfolgen läßt, wird mit Freiheitstrafe von zwei bis zu acht Jahren bestraft. (2) Wer die Tat planmäßig begeht oder zu ihrer Durchführung eine Organisation oder eine Gruppe bildet oder mit der Tat einen Angriff auf Leben oder Gesundheit eines Anhängers der Friedensbewegung führt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren bestraft. (3) Vorbereitung und Versuch sind strafbar. 90 Völkerrechtswidrige Verfolgung von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik Wer im Widerspruch zum Völkerrecht maßgeblich oder mit besonderer Aktivität daran mitwirkt, unter Ausdehnung der Gerichtshoheit der Bundesrepublik Deutschland Bürger der Deutschen Demokratischen Republik wegen der Ausübung ihrer verfassungsmäßigen Staatsbürgerrechte zu verfolgen, zu ihrer Verfolgung aufzufordern oder die Verfolgung anzuordnen oder zu veranlassen, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren bestraft, soweit nicht nach anderen Gesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist. 91 Verbrechen gegen die Menschlichkeit (1) Wer es unternimmt, nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen zu verfolgen, zu vertreiben, ganz oder teilweise zu vernichten oder gegen solche Gruppen andere unmenschliche Handlungen zu begehen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft. (2) Wer durch das Verbrechen vorsätzlich besonders schwere Folgen verursacht, wird mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe oder mit Todesstrafe bestraft. 92 Faschistische Propaganda, Völker- und Rassenhetze (1) Wer faschistische Propaganda, Völker- oder Rassenhetze treibt, die geeignet ist, zur Vorbereitung oder Begehung eines Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuhetzen, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren bestraft. (2) Wer die Tat planmäßig begeht oder zu ihrer Durchführung eine Organisation oder Gruppe bildet, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren bestraft. (3) Vorbereitung und Versuch sind strafbar. 93 Kriegsverbrechen (1) Wer bei bewaffneten Auseinandersetzungen allgemein anerkannte völkerrechtliche Normen verletzt, insbesondere wer: 1. verbotene Kampfmittel einsetzt oder ihren Einsatz anordnet; 2. unmenschliche Handlungen gegen die Zivilbevölkerung, Verwundete, Kranke, Wehrlose oder Gefangene begeht oder anordnet; 3. fremdes Gut sich aneignet oder ohne militärische Notwendigkeit zerstört oder solche Handlungen anordnet; 45 Nr. 4/ das Zeichen des Roten Kreuzes oder ihm gleichgestellte Zeichen mißachtet oder mißbraucht, Gewaltakte gegen Personen oder Einrichtungen, die diese Zeichen führen, begeht oder solche Handlungen anordnet; 5. Gewaltakte gegen Parlamentäre begeht oder anordnet, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft. (2) Wer das Verbrechen zum Zwecke oder im Zusammenhang mit einer Aggression begeht, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft. (3) Wer durch das Verbrechen besonders schwere Folgen verursacht, wird mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe oder mit Todesstrafe bestraft. 94 Unternehmen Unternehmen im Sinne dieses Gesetzes ist jede auf die Verwirklichung eines Verbrechens gerichtete Tätigkeit. 95 Ausschluß des Befehlsnotstandes Auf Gesetz, Befehl oder Anweisung kann sich nicht berufen, wer in Mißachtung der Grund- und Menschenrechte, der völkerrechtlichen Pflichten oder der staatlichen Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik handelt; er ist strafrechtlich verantwortlich. Ein Verjähren von Kriegsverbrechen schloss 84 (StGB; DDR) aus. Nach dem Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung der Deutschen Demokratischen Republik vom waren Militärstaatsanwaltschaft und Militärgerichte für NS-Verbrechen zuständig. In den folgenden Jahren reglementierte die SED das DDR-Archivwesen mit der Zweiten Durchführungsbestimmung zur Verordnung über das staatliche Archivwesen - Benutzerordnung - vom , GBL. der DDR, Teil l, Nr. 10; S. 172) bis Die Struktur des Archivwesens der DDR nach der Verordnung vom 11. März Die Staatliche Archivverwaltung und die Humbold-Universität zu Berlin standen in Kooperation. Aus: Bundesarchivschule Marburg; Script zur deutschen Archivgeschichte; Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts kam es in der Archivverwaltung der DDR und an der Spitze der Staatsarchive zum Generationswechsel. Die leitenden Archivare der 50er und 60er Jahre schieden aus dem Archivdienst aus. Die nachfolgenden Kader waren nicht in die gesamte Angelegenheit der NS-Akten involviert. Die alten Archivare durften ihren Nachfolgern nichts von den Maßnahmen des MfS berichten. Bis zum Ende des MfS setzte sich in der HA XI/11 folgende Struktur durch (der Umfang der Bestände wurde erst nach 1990 vom Bundesarchiv Koblenz ermittelt): Ausländerpolizei (26 lfm) DB Deutsche Banken (43,0 lfm; 18. April 1970) DC Diplomaten und diplomatischer Dienst (0,5 lfm; 25. Sept. 1965) EVZ Euthanasieverbrechen, Ärzte, Pflegepersonal (250,0 lfm) FB Entnazifierungsunterlagen (178,5 lfm; 7. Jan. 1965) FW Wehrmacht, Offiziere, Offiziersanwärter (15,25 lfm; 16. Juni 1965) Pol. Polizei nach 1945 (51,5 lfm; 1. Dez. 1977) RJM Verfahrensakten (32,75 lfm) VGH Ermittlungs- und Verfahrensakten (86,5 lfm)

46 Nr. 4/ VgM Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen, Denunzianten (28,25 lfm; 21. Jan. 1965) Ministerium des Innern Staatliche Archivverwaltung ZA I NSDAP und deren Gliederungen, SA, SS (696,5 lfm; 8. Juni 1954) ZA II NSDAP, SS, DAF (95,0 lfm; 7. Febr. 1955) ZA III NSDAP und deren Gliederungen (29,75 lfm; 18. Jan. 1955) ZA IV Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (18,0 lfm; 15. Dez. 1954) ZA V Reichsministerien, Wehrmacht (Heer, Luftwaffe, Marine, OKW, OKH) (28,0 lfm) ZA VI NSDAP, SA, SS, Wehrmacht, Reichsministerien, IG- Farben, Wehrmachtsbetriebe (452,25 lfm; 14. Dez. 1954) ZASt Strafverfahrensakten gegen Kriegsverbrecher und Denunzianten, Verbrechen gegen die Menschlichkeit (23,0 lfm) ZB Polizei, Gendarmerie, Feldgendarmerie, KZ-Aufsichtspersonal, SS (252,75 lfm; 11. Jan. 1954) ZB I SD-Unterlagen, darunter Schriftverkehr über Kirchen, Sekten, Logen, marxistische Organisationen sowie Tätigkeitsberichte und Auslandsmeldungen (119,5 lfm) ZB II Juristen, Forschungsinstitute, Wissenschaftler, NSDAP mit besonders belastenden Momenten, Gliederungen der NSDAP, Gestapo, SD, V-Männer, KZ (557,25 lfm; 11. Mai 1955) ZC Prozesse, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Nürnberger Prozesse, KPD, SPD, Schwarze Front, Wehrkraftzersetzung, Denunzianten, V-Männer, Spione etc. (242,25 lfm; 5. Jan. 1955) ZC I Freiberger Prozessunterlagen (11,25 lfm) ZC II Freiberger Prozessunterlagen (5,0 lfm; 22. Okt. 1965) ZD SS, SA, NSDAP (170,5 lfm) ZD I Wissenschaftler, Lehrer, Organisation Todt (16,5 lfm; 13. Sept. 1954) ZD V Wehrmacht, Organisation Todt (7,5 lfm) ZE Finanzbeamte, SMAD, Entnazifizierungsunterlagen (489,25 lfm; 31. Jan. 1959) ZJ Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Justizangestellte (55,5 fm; 23. Mai 1965) ZM SS, Waffen-SS, Polizei, Gendarmerie, SS-Polizei-Einheiten, KZ-Wachpersonal, Unterlagen über SS-Verbrechen (214,5 lfm; 21. April 1964) ZO Reichsbahn (4,25 lfm; 15. Dez. 1977) ZR Gestapo, SD, Kriminalpolizei, Einsatzgruppen und Einsatzkommandos, V-Männer, SD, Spionageberichte (62,25 lfm; 18. Aug. 1964) ZW Wissenschaftler, Professoren (46,25 lfm; 1. Dez. 1964) ZX Staatskrankenhaus der Polizei Berlin (75,0 lfm). 95 % dieser Akten bestanden aus rund einer Million Dosiers von Tätern und Opfern, welche die Stasi-Archivare durch Anreicherung erstellt hatten. Die HA XI/11 versorgte folgende MfS- Struktureinheiten mit personenbezogenen Unterlagen: Abteilung 26 - Telefonüberwachung und Abhörmaßnahmen, konspiratives Eindringen in Objekte, Abteilung Bewaffnung und Chemische Dienste (BCD), Abteilung Nachrichten - Sicherstellung des Nachrichtenwesens, Abteilung X - Internationale Verbindungen, Abteilung XI - ZCO, Zentrales Chiffrierorgan der DDR, Abteilung XIV - Untersuchungshaft und Strafvollzug, Arbeitsgruppe Bereich Kommerzielle Koordinierung (AG BKK) [zuständig für die Kommerzielle Koordinierung von Alexander Schalck-Golodkowski], Arbeitsgruppe XVII -Büro für Besuchsund Reiseangelegenheiten (BfBR) in Berlin (West), Hauptabteilung I (HA I) - Überwachung und Absicherung der NVA, des militärischen Nachrichtendienstes und der Grenztruppen (NVAinterne Bezeichnung der HA I: Verwaltung 2000 oder Büro 2000) In diesem Bereich gab es die höchste Durchdringung mit IMs (Verhältnis eins zu fünf!), Hauptabteilung II (HA II) - Spionageabwehr, Hauptabteilung III (HA III) - Spionageabwehr im Bereich Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (Funkabwehr), grenzüberschreitende Telefonüberwachung, Hauptabteilung VI (HA VI) - Passkontrolle, Tourismus (z. B. Interhotels), Sicherung des Transit- und Reiseverkehrs (Autobahnraststätten, Transitparkplätze etc.), Hauptabteilung VII (HA VII) - Abwehr im Ministerium des Innern (MdI) und der Deutschen Volkspolizei (DVP), Hauptabteilung VIII (HA VIII) - Beobachtung, Ermittlung. Sicherung des Transitstraßenverkehrs, Observation von Militärverbindungsmissionen (MVM). Die HA VIII war eine Querschnittsabteilung und wurde regelmäßig von anderen HAs angefordert, mit Ausnahme der HA II und der HVA, die über eigene entsprechende Struktureinheiten verfügten, Hauptabteilung IX (HA IX) - Disziplinar- und Untersuchungsorgan, Durch- und Beweisführung von Ermittlungsverfahren zu Militärspionen, Hauptabteilung XV - Ehemaliger Name der Hauptverwaltung Aufklärung vor der Ausgliederung, später als HVA-Dependance unter der Bezeichnung Abteilung XV in den Bezirksverwaltungen, Hauptabteilung XVIII (HA XVIII) - Absicherung der Volkswirtschaft, Sicherung der Einrichtungen der Rüstungsforschung und Rüstungsproduktion, Kontrolle der Industrie-, Landwirtschafts-, Finanz- und Handelsministerien sowie der Zollverwaltung der DDR, Aufklärung und Bestätigung von Nomenklaturkadern, Auslands- und Reisekadern, Militärbauwesen, Hauptabteilung XIX (HA XIX) - Verkehr (Interflug, Deutsche Reichsbahn und Binnen- und Seeschifffahrt), Post- und Fernmeldewesen, Aufklärung und Bestätigung von Kadern, Hauptabteilung XX (HA XX) - Staatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund. Sicherstellung militärischer Fernmeldetechnik und der Gesellschaft für Sport und Technik (GST), Hauptabteilung Kader und Schulung (HA KaSch), Zentrale Arbeitsgruppe Geheimnisschutz (ZAGG), Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG), Abteilung XII - Zentrale Auskunft/Speicher. Archiveinheit, verantwortlich für zentrale Nachweisführung und Auskünfte über erfasste Personen und registrierte Akten, Abteilung M - Postkontrolle, Abteilung PZF ( ), Kontrolle von Päckchen, Paket- und Streifbandsendungen sowie westliche Druckerzeugnisse, ab 1983 fusioniert mit der Abteilung M, Rechtsstelle und Hauptverwaltung Aufklärung - Auslandsspionage (HVA). Wegen der Anreicherungsprozesse seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts hatte das Archiv der HA XI/11 nur den Charakter einer archivalischen Sammlung und nicht eines Archivbestandes besaßen die Archivaliensammlungen einen Umfang von geschätzten bis lfm. Im Rahmen der Stasi-Auflösung 1990 ging das Archiv der HA XI/11 als Bestand R an das Zentrale Staatsarchiv der DDR in Potsdam über. Das Bundesinnenministerium degradierte das Zentrale DDR-Staatsarchiv Potsdam zur Abteilung des Bundesarchiv Koblenz. Die Außenstelle Merseburg (Geheimes preußisches Staatsarchiv) ging in den Besitz der Stiftung preußischer Kulturbesitz Berlin über. Die übrigen DDR-Staatsarchive übernahmen die neuen Länder. Im Bundesarchiv wurde für die NS-Akten vom MfS eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Anreicherung von den MfS-Archiven soweit es ging, wieder rückgängig machen sollte. Jedoch fehlte bei vielen in den 50er Jahren des 20. Jh. eingezogenen Akten der Herkunftsnachweis. Die Bundesarchivare trennten die Archivalien des Dritten Reiches von dem Archivgut, welches die Mitarbeiter des MfS im Zusammenhang der Verfolger von Nazi- und Kriegsverbrechen erstellt hatten. Am trat das Stasi-Unterlagengesetz in Kraft. Hiernach musste das Bundesarchiv die 740 lfm herausgefilterte Akten von der Tätigkeit des MfS an die Stasi-Unterlagenbehörde zurückgeben. Aus den Akten aus der Zeit von 1933 bis 1945 filterten die Mitarbeiter des Bundesarchivs zuerst das Schriftgut der Zentralbehörden wie z. B. Reichsicherheitshauptamt heraus und pflegten es in die eigenen Bestände ein. Das nun übrige Archivgut wurde nach der Herkunft nach MfS-Bezirksverwaltung (BV) an die Landesarchive abgegeben: Brandenburg: Sachsen: von den BV Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus (57,5 lfm) von den BV Dresden, Leipzig und Karl- Marx-Stadt (140 lfm)

47 Mecklenburg- Vorpommern: von den BV Rostock, Schwerin und Neubrandenburg (15,5 lfm) von den BV Erfurt, Suhl und Gera (37,5 lfm) von den BV Halle und Magdeburg (40,5 lfm) Thüringen: Sachsen-Anhalt: und Berlin: von der BV Berlin (51,5 lfm). Bei unseren Forschungsarbeiten ist es aufgefallen, dass z. B. Cor Bart zu Arbeiten zu Gefangenenbüchern von Zöschen das Bundesarchiv aufsuchen musste. Das Arbeitserziehungslager Zöschen wurde von der Gestapo als Bestandteil des RSHA betrieben und das RSHA war eine Zentralbehörde. Fragestellungen zu Wachpersonal und Internierten können nur mit den Unterlagen der Stasi-Unterlagenbehörde bearbeitet werden, da das MfS solche Fälle operativ bearbeiten wollte. Aufgrund der Anreicherungsprozesse durch die MfS-Archivare sind zielgerichtete Angaben und Recherchen nur über personenbezogenen Akten möglich. Um in den Nachforschungen weiterzukommen, müssen als erstes die Gefangenen- und Mitarbeiterlisten der Arbeitserziehungslager Spergau und Zöschen erschlossen werden. Erst dann können zielgerichtete Anfragen in den für die beiden Arbeitserziehungslager zuständige Archive gestellt werden. Beide Lager waren für Sachsen, die preußische Provinz Sachen und Teile Thüringens zuständig. Hiernach müssen neben der Stasi-Unterlagenbehörde folgende Archive genutzt werden: Staatshauptarchiv Dresden, Staatsarchiv Chemnitz, Staatsarchiv Leipzig, Landeshauptarchiv Magdeburg, Landeshauptarchiv Dessau, Landeshauptarchiv Merseburg, Staatshauptarchiv Weimar und Staatsarchiv Rudolstadt. Susanne Göhricke Warum wurde ab 1562 die Horburg schrittweise aufgegeben? Teil 5 (Ende): Militärische Gründe aus der Sicht der Artillerie von Ralf Schade Quellen für diesen Beitrag sind: Internet; Wikipedia; Artillerie. Internet; Wikipedia; Balliste. Internet; Wikipedia; Katapulte. Internet; Wikipedia; Blide. Internet; Wikipedia; Rutte. Internet; Wikipedia; Onager. Ortenburg. Die Artillerie war damals der modernste und aufstrebende Teil der Landstreitkräfte. Die Artillerie bekam ihre ersten Impulse aus den Reichsstädten. Zu nennen sei hier Nürnberg ließ die dortige Stadtverwaltung vom Büchsenmeister Hans von der Rosen ein 519 Zentner schweres Kanonenrohr gießen. Kaiser Maximilian I. erwarb sich große Verdienste um die Artillerie. Er führte das System der 6-, 12- und 24-Pfünder ein, außerdem ließ er die Lafetten-Konstruktion durch Martin Merz überarbeiten. Bis ins 16. Jh. hinein hatte sich die Artillerie als eigener Bestandteil der Landstreitkräfte noch nicht etabliert gehabt. Diese Aufgaben nahm noch die Infanterie wahr. Im 16. Jh. wurde in Deutschland die Artillerie von der teilweise noch aus der Antike stammenden Belagerungstechnik auf Kanonen umgestellt. Zu dieser alten Militärtechnik gehörten: Balliste, Katapulte, Rutten, Onanger und Blide. Balliste: War eine überdimensionierte Schusswaffe mit Eisenbügel. Dieses Schussgerät verschoss mit Eisen beschlagene Bolzen. Mehrere Männer mussten die Balliste spannen. Die Landsknechte schossen die Bolzen gegen Burgen und Mauern, um diese zum Einsturz zu bringen. Katapulte: waren seit dem 4. Jh. v. u. Z. im Einsatz. Katapulte hatten den Charakter von Wurfmaschinen. Dieses Gerät verschoss Steine oder Brandsätze (Falarika). Es kam aber auch vor, dass man mit Gefangenen schoss (Hinrichtungsmethode). Man schreckte auch davor nicht zurück, biologisch kontaminierte (an ansteckenden Krankheiten verstorbene) Menschen- und Tierleichen in Festungen zu schießen (einfache Form der biologischen Kriegsführung). 47 Nr. 4/2013 Die Bezeichnungen der verschiedenen Bauformen der Katapulte sind nicht einheitlich. Sie variieren stark von der Epoche und der damals vorherrschenden Sprache. Grundsätzlich wurden zwei Prinzipien, die Federkraft und die Zugkraft, eingesetzt. Das Ziel war es, dem Geschoss eine möglichst hohe kinetische Energie mit auf den Weg zu geben und das Ziel möglichst genau zu treffen. Bei Katapulten mit einem Hebelarm befand sich am Ende des Hebelarms zusätzlich ein Schleuderseil, welches ähnlich einer Schleuder wirkte. Als Alternative hierzu gab es auch Katapulte mit einer Art Löffel oder Korb für das Geschoss am Ende des Hebelarms. Federkraft Die Federkraft war für leichte und mittlere Katapulte das geeignete Prinzip. Die Kraft wurde von einer Blattfeder oder einer Torsionsfeder (Torsionsgeschütz) erzeugt. Um eine größere Energie zu speichern, wurden diese zum Teil auch gleichzeitig genutzt. einarmige Torsionsfeder (horizontal), genannt Onager zweiarmige Torsionsfeder (vertikal), genannt Balliste einarmige Blattfeder (horizontal) zweiarmige Blattfeder (vertikal), genannt Bogenkatapult mehrere zweiarmige Blattfedern in Reihe Mischformen zwischen Torsions- und Blattfeder Zugkraft Mittlere und große Katapulte verwendeten die Zugkraft eines Gegengewichts, erzeugt durch die Schwerkraft. Bei kleineren Modellen wurde auch die Zugkraft von Menschen eingesetzt. Bei der Blide bzw. Trebuchet befand sich am Ende des Hebelarms zusätzlich ein Schleuderseil. Blide: funktionierte nach dem Hebelarmprinzip. Auf einer Seite befand sich das Geschoss und auf der anderen das Gegengewicht. Das Geschoss deponierte man in einer Schlinge an der langen Armseite. Über die Schlingenlänge regulierte man die Schussweite. Das Verhältnis zwischen kurzem und langem Arm bewegte sich zwischen 1 : 4 und 1 : 6. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen starrem und beweglichem Gegengewicht. Ein starres Gewicht ist fest mit dem kurzen Armende verbunden und rotiert somit beim Abwurf um die Drehachse. Ein bewegliches Gegengewicht hängt (in einer Kiste o.ä.) am kurzen Armende. Das Gegengewicht folgt der kreisförmigen Bewegung des kurzen Armendes aufgrund der Massenträgheit nur teilweise. Relativ zum kurzen Armende schwenkt das bewegliche Gegengewicht zunächst nach innen und im weiteren Verlauf nach außen. Die Masse von Gegengewichten militärisch genutzter Bliden wird nach wissenschaftlichen Rekonstruktionsversuchen auf bis zu 12 Tonnen geschätzt; Wurfarme von 18 bis 20 m Länge führten zu hohen Reichweiten. Die mittlerweile zahlreichen Rekonstruktionen veranschaulichen die hohe Effektivität, jedoch muss man bedenken, dass nahezu keine historischen Pläne oder Originale existieren. Allerdings sind an verschiedenen Orten (z. B. Burg Eltz) Blidenkugeln gefunden worden. Die Reichweite von etwa 300 Metern ist durch historische Quellen und die Situation an den belegten Einsatzstellen von Bliden nachweisbar. Aus dem Gewicht der Kugeln etwa 30 Kilogramm und der Reichweite kann die notwendige Größe und das Gewicht der dazugehörigen Blide berechnet werden. Unter Zuhilfenahme dieser Berechnungen und in Anlehnung an historische Abbildungen sind dann die verschiedenen Rekonstruktionen entstanden. Die Blide am Warwick Castle mit einem Gesamtgewicht von 22 Tonnen und einer Höhe von 18 Metern wirft 15 kg schwere Steine 300 Meter weit. Die Blide war aus Holz und konnte für den Transport in Einzelteilen auf Pferdewagen transportiert werden. Der Zusammenbau am Einsatzort dauerte zwei bis drei Tage. Einige Blide besaßen Räder und konnten von Pferden gezogen werden. Bliden konnten nur auf ebenem und festem Untergrund zum Einsatz kommen. Die maximale Schussweite betrug 450 m. Der Lade- und Spannvorgang dauerte bei einem Gegengewicht von 15 t und vier Personen Bedienung rund eine halbe Stunde.

48 Nr. 4/ Rutte: Belagerungsgerät, welches für einen waagerechten Schuss bestimmt war. Die Rutte bestand aus einem senkrecht stehenden Balken, an dessen hinterer Fläche eine starke stählerne Schnepperfeder mit dem einen Ende befestigt war, deren anderes Ende mit Hilfe einer Winde rückwärts gebogen werden konnte. In einer Aushöhlung des oberen Balkenrandes legte man den nach hinten etwas über die Balkenfläche hinausragenden Pfeil oder Bolzen, der vorn durch eine eiserne Gabel gestützt wurde. Die Gabel konnte ihrerseits wiederum dazu benutzt werden, dem Geschoss eine bestimmte Richtung zu geben. Wurde nun die Feder aus ihrer zurückgebogenen Lage losgelassen, so schnellte sie in ihre ursprüngliche Lage zurück, schlug mit Gewalt gegen das hintere Ende des Geschosses und schleuderte dieses vorwärts. Die Rutte wurde vor allem zum Verschießen von Brandgeschossen verwendet. Onager: Katapult mit verdrehtem Seilbündel zur Übertragung der Kraft auf den Arm. (Torsionsgeschütz) Der Onager besaß zwei horizontale Hauptbalken, die durch Querhölzer und Spannseile miteinander verbunden waren. Sie wurden an den Seiten von einer Winde fixiert. Gespannt wurde mit Unterlegscheiben und Stangen. Um den Spannarm, der sich zwischen den beiden Hauptbalken befand, am Ende seiner Schwingbahn zu stoppen, war ein Kissen am Onager angebracht, das sich zwischen den beiden Querhölzern befand. Dieses Kissen war an einem Prellbock befestigt, der im Aussehen einem heutigen Prellbock der Bahn ähnelte. Dieses Kissen fing die kinetische Energie des Wurfarmes ab. Der Spann- bzw. Wurfarm wurde mittels einer Winde gespannt. Anschließend wurde das Wurfgeschoss in eine Schlinge gelegt, die am Wurfarm herunterhing. Ein Seilzug der Winde war mit dem Wurfarm verbunden und ein Bolzen fixierte ihn. Beim Wurfeinsatz wurde nun der Bolzen, wohl mit einem Hammer, herausgeschlagen. Große Steinblöcke wurden gegen feindliche Festungen verschossen, mehrere kleinere Projektile auf einmal (Schrapnellprinzip) eher gegen feindliche Truppenansammlungen. Gegen feindliche Städte wurden auch Brandsätze und Tierkadaver (frühe Form der Biowaffe) als Munition verwendet. Die beim Abbremsen des Wurfarms entstehende Gegenkraft setzte auch das Katapult in Bewegung, das dabei (ähnlich einem mit den Hufen ausschlagenden Esel) mit dem hinteren Ende nach oben wippte. Dieses recht heftige Wippen hatte zur Folge, dass der Onager nicht überall eingesetzt werden konnte. So konnte man ihn nicht auf Mauern, Wehrgängen, schmalen Erderhebungen etc. verwenden. Der Onager war schwerfällig zu bedienen; da diese Katapulte ein recht großes Gewicht besaßen, konnten sie auch nicht rasch in neue Positionen gebracht werden. Große Onager hätte man wohl kaum mit Rädern versehen können. Dennoch waren diese Katapulte recht durchschlagskräftig. Die Geschosse konnten 100 bis 350 m weit geschleudert werden, je nach der Größe des Wurfarms. Im 16. Jh. war die Beweglichkeit und Feuerkraft der Artillerie noch gering. Zu dieser Zeit lag die Herstellung und die Bedienung der Kanonen noch in einer Hand. Die Handwerksmeister hüteten das Geheimnis der Kanonenherstellung. Die Geschützbedienungen waren im 16. Jh. noch handwerklich organisiert. Große Städte überließen ihre Artillerieverteidigung der Büchsenmacherzunft. Bei den ersten Artilleristen handelte es sich nicht um Soldaten, sondern um Handwerker. Im Kriegsfall unterstanden sie dem Feldzeugmeister. Diese Handwerksbetriebe zogen mit ihrer mobilen Geschützwerkstatt in den Krieg. Zuvor mussten jedoch die Büchsenmeister dem Feldzeugmeister ihre Zertifikate vorlegen und eine Prüfung ablegen. Die Büchsenmacherbetriebe wurden bei ihrem Militäreinsatz den Wurfgeschützen unterstellt und erhielten die Bezeichnung Feuerwerker. Die schweren Geschütze bezeichnete man damals als Feldgeschütze. Die Handwerksmeister wollten mit ihren Mitarbeitern nur die Spezialarbeiten ausführen. Den Stellungsbau überließ man Schanzbauern. Die Büchsenmachermeister waren der Meinung, dass sie sich die Arbeit aussuchen konnten, da sie nicht zum Militär gehörten. Die Eifersüchteleien der Meister nahmen zu. Die Feldherren ließen nun die Meister von Adligen überwachen. Diese Funktion bezeichnete man als Stückhauptleute. Die Stückjunker waren die Gehilfen der Stückhauptleute. Die Geschütze wurden nun in Feldgeschütze, Brechergeschütze, Belagerungsgeschütze und Wurfgeschütze unterteilt. Die Anzahl der Hilfskräfte erhöhte man auch weiter. Diese kamen beim Bau der Artilleriestellung und beim Marsch zur kurzfristigen Wegbefestigung zum Einsatz. Neben den Schanzbauern stießen Bergleute, Mineure und Brückenbauer dazu. Im 18. Jh. formierte man die Pioniertruppen aus diesen Hilfskräften. In der Mitte des 16. Jh. gab es bei der Artillerie noch keine taktische Aufstellung. Mehrere Geschütze wurden zur besseren Koordinierung unter einem Befehl zu Batterien zusammengefasst. Schwere Geschütze wechselten im Gefecht ihre Stellung nicht mehr. Feldherren positionierten sie bevorzugt auf erhöhtem Gelände. Wegen ihrer Unbeweglichkeit ging die schwere Artillerie auch leicht verloren. Die leichte Artillerie beließ man beim Fußvolk. Sie hatte auch nur eine geringe Wirkung. Als Kanonen bezeichnete man im 16. Jh. alle Feuerwaffen, die ein Mann nicht mehr allein tragen konnte. Damals waren die Geschosse etwa noch so groß wie Äpfel und bestanden aus Stein, Blei oder Eisen. Im 16. Jh. bestanden die Kanonenrohre noch aus Weicheisen und wurden über einen Dorn geschmiedet. Sie besaßen eine konische Form. Die allerersten Kanonenrohre waren noch aus Flacheisen, die Eisenreifen zusammenhielten. Unabhängig von Fertigungsverfahren luden die Geschützbedienungen die Rohre von vorn. Das staubförmige Pulver wurde mit einem Holzpflock im Rohr verdichtet. Die Stahlkugeln waren kleiner als Steinkugeln, da sie aufgrund ihrer höheren Dichte ein größeres Gewicht besaßen. Aus diesen Tatsachen ergab sich folgende Struktur der Artillerie: 1. Hauptbüchsen, wie früher Legestücke mit Stein- aber auch schon gußeisernen Kugeln. 2. Kartaunen mit verhältnismäßig kurzen Rohren (5 bis 8 Kaliber), die Eisenkugeln verschossen. Sie teilten sich nach der Größe in Scharfmetzen, Nachtigallen, lange und kurze Kartaunen und Notpüchsen. 3. Schlangen hatten lange Rohre (20 bis 40 Kaliber), verschossen kleinere Eisenkugeln mit großer Ladung und teilten sich in Basilisk (Wurm), lange Schlange, Notschlange, Mittelschlange und Falkonetts ein. 4. Haufnitzen, Terrasbüchsen, waren zur Verteidigung der Wagenburg bestimmt und schossen Stein-, aber auch Hagelschuß. Daneben rechnete dazu das reine Wurfgeschütz, der Mörser oder Böller. Aus dieser Aufstellung entwickelte sich das deutsche System des Kaisers Karl V., aber auch das französische System der 6 Kaliber Frankreichs. In Italien und Spanien trat noch kein wesentlicher Fortschritt ein. So zählte man in Italien allein 54 verschiedene Rohrgeschützarten, es gab verstärkte und geschwächte (männliche und weibliche) Rohre für verschiedenste Ladungen. Bei der Festlegung der Systeme spielte die Erfindung des Kaliberstabes durch Georg Hartmann in Nürnberg um das Jahr 1540 eine maßgebliche Rolle. Auf einem Metallstab waren die Durchmesser der Stein,- Blei- und Eisenkugeln eingerissen. Die Maße waren in Nürnberger Zoll (24,3 cm) und Pfund (0,51 kg) angegeben. Damit wurde für lange Zeit in Europa bei der Artillerie Nürnberger Maß und Gewicht üblich und auch für die Abmessungen aller anderen Bauteile des Geschützes die Kaliberangabe gebraucht.

49 Im 16. Jh. ging man dazu über, Geschütze aus Zinnbronze (5-10 % Zinn) zu gießen. Nur noch die schweren Festungsgeschütze fertigte man aus Gusseisen. Der Bronzeguss erfolgte über einem Kern, um ein späteres Bohren zu ersparen. Nach dem Erstarren des Gusses zerschlugen die Büchsenmeister den Kern. An Standorten mit Wasserkraft wurden die Kanonen ausgebohrt. Die Artilleristen schossen im 16. Jh. nur mit Vollkugeln. Bei gleichem Durchmesser wog eine Steinkugel 12 Pfund, eine Gußeisenkugel 32,67 Pfund und eine Bleikugel 55,67 Pfund. Im Folgenden wird die Funktion eines Geschützes beschrieben: 49 Nr. 4/2013 Um die Artillerie mit ihrem großen finanziellen Aufwendungen zu optimieren, begann man sich wissenschaftlich mit ihr zu beschäftigen; die Wissenschaft Ballistik war geboren. Flugbahn, Seelenachse, Wurfweite und Rohrerhöhung wurden die ersten Untersuchungsgegenstände. Eine Einteilung der Kanonen um die Mitte des 16. Jahrhunderts nach Leonhard Fronsperger und Reinhard von Solms soll nachstehend gegenübergestellt werden (Rohrlänge in d, Kugelgewicht in Pfund): Fast alle Geschütze waren Vorderlader, die Ladung wurde von der Rohrmündung aus eingebracht. Dazu gehörten eine Reihe von Geräten, die als Geschützzubehör bezeichnet wurden. Zum Einbringen der Pulverladung dienten Ladeschaufeln. Diese sollten für die einzelnen Kaliber so groß sein, daß die Schaufel eine volle Ladung faßte und man notfalls nicht nachzuwiegen brauchte. So wurde für die eigentliche, am Stiel sitzende Schaufel ein Kupferblech von 1 2/3 Kaliber Breite und 4 3/4 Kaliber Länge zugeschnitten und dann aufwärts gebogen. Zum Ansetzen der Ladung, der Verdämmung, und des Geschosses diente der Setzer (Stampfer oder Stoßer). Er besaß an den Enden der Stange verdickte zylinderförmige Stoßflächen. Um die nach einem Schuß im Rohrinneren nachglimmenden Pulverrückstände zu löschen und zu entfernen, bediente man sich der Feger oder Wischer. Die Stangen waren an den Enden mit Borsten, wie bei einer Rundbürste versehen oder mit Schafwolle umwickelt. Versagte der Schuß, mußte mit dem Kugelzieher oder Kugelausbohrer zunächst die Verdämmung herausgezogen werden, die Kugel rollte dann beim Neigen des Rohres heraus. Vor dem Abfeuern wurden die Zündpfanne und das Zündloch (Waidloch) mit feinem Zündkraut aus einem kleinen hornartigen Behälter gefüllt und notfalls gegen Wind und Wetter mit einer Schafhaut abgedeckt. Zum Feuergeben benutzte man in älterer Zeit das glühende Ende eines Eisendrahtes, dann allgemein die Lunte. Der Büchsenmeister trug die Lunte um eine Zündrute oder den Luntenspieß gewickelt und eingespannt. Da die Pulverrückstände das Zündloch zusetzten, wurde nach jedem Schuß mit der metallenen Räumnadel gesäubert. Zum Wiedervorholen des Geschützes nach dem Schuß in die Bettung, aber auch zum Richten half man mit Hebebäumen und Gaisfuß nach, die Höhenrichtung geschah durch Eintreiben von Keilen. Als Hilfsmittel zum Richten dienten Quadranten, Aufsätze, Winkelhakenlineal, daneben benutzte man Proportionalzirkel, Tasterzirkel, Kaliberstab und Kugellehren. Der Quadrant war notwendig, um die wahre Mittellinie des Geschützes zu finden und den Erhöhungswinkel beim Schießen zu bestimmen. Als Schußarten unterschieden wurden schon 1471: a) der Kernschuß, bei dem das Rohr horizontal stand; b) der Visierschuß, bei dem die Visierlinie über den höchsten Punkt am vorderen und hinteren Teil des Rohres ging; c) der hohe Schuß mit Quadrantenrichtung; d) der Göllschuß mit Abpralleffekt (Rikoschettschuß). Daneben sprach man vom Wurf, wenn die Rohrerhöhung größer als 45 betrug. Das geschah bei den Mörsern (oder Böllern) stets. Die Beherrschung dieser Schußart war aber recht schwierig, so daß Reinhard von Solms sagen konnte: Ein Büchsenmeister möge seiner Büchse Meister sein, an einem Mörser sei aber nie auszulernen, weil ein Bogenschuß von so viel Dingen, wie Stärke des Pulvers, Wind und Wetter und anderem, abhänge. Zu Ende dieses Jahrhunderts trat in der Kriegsführung die Feldschlacht gegenüber den Belagerungen stark zurück. So erfolgte gerade jetzt eine kräftige Entwicklung des Wurfgeschützes und ein erster Einsatz der Bomben. Erstmalig beschränkten die Niederländer ihre Feldartillerie auf nur 4 Kaliber. Das wurde schließlich Vorbild auch für die anderen Mächte. So konnte im Jahre 1617 der bekannte Wallhausen unterscheiden: Kugel- Rohr- Kosten gewicht kaliber des Stückes Ganze Kartaunen erst 42, (Kanonen) dann 48 Pfund 18,1 cm 2475 Gulden Halbe Kartaunen 24 Pfund 14,4 cm 1482 Gulden Viertel Kartaunen 12 Pfund 11,4 cm 1100 Gulden (g. Feldstück) Achtel Kartaunen 6 Pfund 9,1 cm 746 Gulden (H. Feldstück) 66 Welche Auswirkungen haben nun die Untersuchungen zur Artillerie für die Horburg? Aus der Sicht der Verteidiger war die Artillerie in der Mitte des 16. Jh. nutzlos, da man über keine geeigneten Büchsenmacher mit mobiler Werkstatt verfügte. Eine Dorfschmiede war nicht in der Lage, Waffen zu produzieren. Zum anderen war es in Horburg und Umgebung auch nicht so, dass man in der Lage war, kostspielige Artillerie zu unterhalten. Wie bereits mehrfach erwähnt, hätte die Horburg kostenaufwendig von der Fluchtburg zur Festung umgebaut werden müssen. Erst dann hätte eine Artillerieverteidigung Sinn gemacht. Aus der Sicht der Angreifer wäre es sehr vorteilhaft gewesen, über Sumpfflächen hinweg die Horburg mit der Fernwaffe Geschütz anzugreifen. Im 16. Jh. war der Einsatz von Artillerie sehr aufwendig und kostenintensiv. So hätte sich ihr Einsatz nur bei einem strategisch wichtigen Ziel gelohnt. Abschließend ist zu sagen, dass es sich aufgrund des Sumpfgeländes nicht lohnte, die Horburg zum Adelswohnsitz umzubauen. Aus der Sicht des Militärs gab es in Horburg kein strategisch/ taktisches Ziel, was verteidigungs- oder angriffswürdig war. Ralf Schade

50 Nr. 4/ Aus: Ortenburg; S. 72. Übersicht von Geschützen. Aus: Ortenburg, Georg; Waffen der Landsknechte ; Bechtermünz-Verlag; Augsburg 1984; S. 119 (=Ortenburg). Aus Ortenburg; S. 67 Zum Fest der Eisernen Hochzeit gratulierte die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau (l.) den Eheleuten Ratajszczak aufs Herzlichste. Zum Fest der Goldenen Hochzeit gratulierte die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau (r.) den Eheleuten Höhne aufs Herzlichste. Aus Ortenburg; S. 75

51 Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulierte die Bürgermeisterin Dr. Hagenau (r.) den Eheleuten Beier aufs Herzlichste. Standesamt Ehejubilare im Monat Mai 2013 Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Diamantenen Hochzeit am am dem Ehepaar Wera und Josef Maciej aus dem OT Kötzschau dem Ehepaar Ursula und Rudi Frenkel aus dem OT Zöschen ` dem Ehepaar Monika und Manfred Schmidt aus dem OT Spergau und zum Fest der Goldenen Hochzeit am am ` dem Ehepaar Brigitte und Walter Rauschenbach aus dem OT Zöschen Den Ehejubilaren wünschen wir alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Die Ehe ist ein Kunstwerk der Liebe, Werk des Könnens, an dem beide bauen, ändern, ` korrigieren und neu gestalten ein ganzes Leben hindurch. ` (Fritz Leist) Herzlichen Glückwunsch Stadt Leuna am Frau Birgit Bittner am Frau Hella Hempel am Herrn Wolfgang Kotschote am Herrn Adolf Losch am Frau Irmgard Giering am Herrn Lothar Hartung ` ` ` ` zum 70. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag 51 Nr. 4/2013 am Herrn Günter Ludwig zum 73. Geburtstag am Herrn Werner Winzer zum 82. Geburtstag am Herrn Ulrich Altmann zum 75. Geburtstag am Herrn Gerhard Rödel zum 90. Geburtstag am Herrn Herbert Rüster zum 88. Geburtstag am Frau Ute Fischer zum 70. Geburtstag am Frau Ingeburg Meisel zum 75. Geburtstag am Frau Irmgard Schärschmidt zum 84. Geburtstag am Frau Isolde Naujoks zum 71. Geburtstag am Frau Ursula Rüthers zum 74. Geburtstag am Herrn Horst Heinrich zum 77. Geburtstag am Frau Brigitte Schaffernicht zum 71. Geburtstag am Herrn Dr. Karl-Heinz Schmidt zum 73. Geburtstag am Frau Waltraud Kleinsteuber zum 81. Geburtstag am Hernr Herbert Schwich zum 79. Geburtstag am Frau Regina Sowada zum 76. Geburtstag am Herrn Norbert Bisch zum 83. Geburtstag am Herrn Jürgen Finn zum 70. Geburtstag am Frau Gudrun Hauczick zum 65. Geburtstag am Herrn Heinz Thoma zum 65. Geburtstag am Herrn Herbert Fiedler zum 73. Geburtstag am Frau Ursula Graneist zum 84. Geburtstag am Herrn Dr. Walter Höringklee zum 91. Geburtstag am Herrn Rudolf Otto zum 76. Geburtstag am Herrn Heinz Seide zum 71. Geburtstag am Frau Elsbeth Sinatra zum 76. Geburtstag am Herrn Dietmar Drescher zum 73. Geburtstag am Frau Christa Gimmler zum 79. Geburtstag am Frau Annerose Wehnemann zum 81. Geburtstag am Frau Elli Goldacker zum 82. Geburtstag am Frau Ingrid Heyer zum 75. Geburtstag am Frau Irmgard Speitel zum 80. Geburtstag am Frau Irmgard Hammer zum 78. Geburtstag am Frau Rosel Angermann zum 75. Geburtstag am Frau Gerhild Müller zum 74. Geburtstag am Herrn Gerhard Wetzel zum 83. Geburtstag am Frau Renate Grimm zum 75. Geburtstag am Frau Helga Langholz zum 76. Geburtstag am Frau Ortrud Neid zum 70. Geburtstag am Frau Rosemarie Schmidt zum 71. Geburtstag am Herrn Hans-Joachim Spindler zum 84. Geburtstag am Frau Rieta Fink zum 65. Geburtstag am Herrn Dr. Roland Kober zum 77. Geburtstag am Frau Edith Quente zum 78. Geburtstag am Frau Monika Schöber zum 71. Geburtstag am Frau Waltraud Schulz zum 88. Geburtstag am Frau Ilona Wege zum 71. Geburtstag am Frau Waltraud Wehlitz zum 87. Geburtstag am Herrn Gerhard Kriegel zum 73. Geburtstag am Frau Annemarie Kundel zum 87. Geburtstag am Frau Luisa Machatzky zum 77. Geburtstag am Frau Inge Bernstein zum 76. Geburtstag am Frau Rosa Czech zum 88. Geburtstag am Frau Edeltrud Döring zum 74. Geburtstag am Frau Ingeborg Hofmann zum 83. Geburtstag am Herrn Siegfried Heinicke zum 78. Geburtstag am Frau Karin Patenge zum 72. Geburtstag am Frau Ursula Küster zum 75. Geburtstag am Frau Hannelore Staps zum 76. Geburtstag am Herrn Horst Trümper zum 91. Geburtstag am Herrn Kurt Bischof zum 76. Geburtstag am Frau Inge Keller zum 75. Geburtstag am Frau Sonja Schnell zum 87. Geburtstag am Frau Annemarie Eßlinger zum 75. Geburtstag am Frau Edeltraud Neugebauer zum 79. Geburtstag am Frau Margarete Brandt zum 81. Geburtstag am Herrn Erhard Hütter zum 87. Geburtstag am Herrn Klaus Tratzsch zum 73. Geburtstag am Frau Margot Drescher zum 71. Geburtstag am Herrn Horst Grönitz zum 74. Geburtstag am Herrn Jürgen Schmidt zum 72. Geburtstag

52 am Frau Gisela Scholz am Frau Ingeborg Sinast am Frau Else Stüwe am Frau Brigitte Wagner am Herrn Hagen Bergander am Herrn Felix Kottwitz am Frau Elfriede Sowinski OT Dölkau am Frau Elsa Starke OT Friedensdorf am Frau Renate Schlichting am Herrn Walter Figura OT Göhren am Frau Dora Chemnitz am Frau Inge Preiß am Herrn Helmut Rosche OT Günthersdorf am Frau Käte Harter am Frau Maria Lautzschmann am Frau Ursula Stein am Frau Erika Martin am Herrn Dieter Harter am Frau Heidi Jany am Frua Thea Krug am Frau Gisela Döring am Frau Gertraud Kretschmer am Frau Ruth Tietze am Herrn Heinrich Melles am Frau Hannelore Tollert am Frau Margitta Kunze am Frau Ursula Tiede OT Horburg-Maßlau am Frau Doris Stöckigt am Herrn Dieter Hansch am Frau Sigrid Prochnow am Herrn Wilmar Schuller am Herrn Bernd Udo Brodmann am Herrn Gerhard Riepl am Herrn Achim Beyer am Herrn Reinhold Zaltauskas OT Kötschlitz am Frau Hanny Kiehl am Herrn Werner Matthes OT Kötzschau am Frau Ilona Bunk am Herrn Samuel Glaser am Frau Erika Horn am Frau Brigitte Möllnitz am Herrn Dietmar Friemel am Frau Ingeburg Müller am Herrn Willi Wargowske am Herrn Dieter Eckhardt am Frau Wera Maciej am Frau Ingrid Troitzsch am Frau Gertrud Zahn am Herrn Horst Lange am Herrn Lothar Herrmann am Herrn Hans Schröter OT Kreypau am Herrn Eckehard Feuerstein am Frau Irene Wagner am Frau Theresia Feuerstein am Frau Marie Träger am Herrn Gerhard Rudloff OT Rampitz am Herrn Werner Schemmel am Herrn Wolfgang Richter am Herrn Gerhard Scheibe am Herrn Klaus Supprian OT Rodden am Frau Luise Augustin am Herrn Max Müller Nr. 4/ zum 85. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 84. Geburtstag OT Schladebach am Frau Angela Machleb am Herrn Gerhard Nille am Frau Irene Hand am Herrn Kurt Schinke OT Spergau am Herrn Werner Herfurth am Frau Gisela Koblenz am Frau Renate Quente am Herrn Horst Hanke am Herrn Franz Herbarth am Herrn Frank Dunzel am Frau Inge Nietzsch am Frau Elke Schmidt am Herrn Werner Mahler am Herrn Heinz Grosch am Herrn Hans-Dieter Pfordte am Frau Elfriede Becker am Frau Walli Lingslebe am Frau Elfriede Straube OT Witzschersdorf am Frau Edith Beyer am Herrn Edwin Böttcher OT Wölkau am Frau Regina Schmidt OT Wüsteneutzsch am Frau Ingrid Ehrentraut am Frau Christel Heine OT Zöschen am Frau Anita Jahn am Frau Gislinde Wieblitz am Herrn Eberhard Woitke am Herrn Erich Heyn am Herrn Lothar Kietz am Herrn Ulrich Schröder am Herrn Heinz Lorenz am Frau Ilse Thondorf am Herrn Kurt Jäger am Frau Karin Trummer am Frau Ingrid Schaaf am Frau Gerda Stange am Frau Christel Schröder am Herrn Herbert Frenkel am Herrn Joachim Gottschalk am Frau Anita Zschäpe am Frau Doris Jäger am Frau Margit Wendenburg am Frau Elke Pohl OT Zschöchergen am Frau Gisela Klaue OT Zweimen am Herrn Günter Stenzel zum 75. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 84. Geburtstag ` ` ` ` ` ` Fragen zur Werbung? 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53 Die Grundschule Wallendorf sucht den Superleser und Superrezitator Geschichten und Gedichte gehören schon seit jeher zu uns Menschen. Sie regen die Fantasie an und verführen uns zum Träumen. Jährlich führt unsere Grundschule dazu einen Rezitatoren- und Vorlesewettbewerb durch. Alle Kinder der Schule bereiten sich eifrig darauf vor, um schon auf Klassenbasis einen der vorderen Plätze zu belegen. Jedes Kind sucht sich sein Lieblingsbuch aus und präsentiert es seinen Mitschülern. Sie lesen daraus vor und erzählen einiges zum Inhalt. Ebenso werden ausgewählte Gedichte rezitiert, welche von den Zuhörern mit Applaus belohnt werden. Durch eine festgelegte Punktebewertung werden dann die Besten drei Rezitatoren und Vorleser ermittelt. Nun wetteiferten am die Gewinner aus den Klassen, eingeteilt in die Gruppen SEP 1 und 2 und die Klassen 3 und 4, um die Siegerplätze der Schule. Die besten Vorleser und Rezitatoren unserer Schule sind: Vorlesewettbewerb: SEP 2 1. Platz: Lukas Sch. 2. Platz: Niklas U. 3. Platz Marius H. Kl. 3/4 1. Platz: Kim Pf. (Kl. 4) 2. Platz: Shanice Sch. (Kl. 3) 3. Platz: Henning B. (Kl. 4) 53 Nr. 4/2013 Bewegung feiert die Notenspur seinen Geburtstag mit einer großen Radtour, die um 11 Uhr an den Höfen am Brühl in Leipzig beginnt. Auch von den anderen Orten zwischen Elster und Saale kann man mit Muße durch die Auenlandschaft nach Ermlitz radeln. Hier treffen dann Kultur- und Naturliebhaber zu einer besonderen Geburtstagsparty für den Weltstar der Musik zusammen. Wagner selbst weilte oft und gern im Gut Ermlitz als Gast seines Schulfreundes Theodor Apel. Ab 14 Uhr dürfen sich hier auch alle Interessierten ohne Zweirad anschließen, um auf den greifbaren Spuren Wagners zu wandeln. Als Einstimmung gibt das Bläserensemble der Musikalischen Komödie Leipzigs ab Uhr Klänge der Wagner-Zeit im idyllischen Park zum Besten. Nach Kaffee, Picknick, Parkbesichtigung oder Führung durch das Herrenhaus erwartet die Gäste schließlich gegen Uhr ein Open-Air-Konzert: Das Stephan-König-Trio holt den Komponisten mit seinen Improvisationen unter dem Motto Wagner in Jazz in die Gegenwart und bietet dabei eine ganz neue Sicht auf den Opernkönig. Und schließlich singt Kathrin Göring, Ensemblemitglied der Oper Leipzig, als krönenden Abschluss Wagners Wesendonck-Lieder, die einst im Schweizer Exil in einer Phase der unerfüllbaren Liebe verfasst wurden. Selbst die Schlechtwettervariante hat ihren Reiz, wenn der ehemalige Kuhstall von Wagners Musik zum Klingen gebracht wird. Eingeladen sind alle Musik-, Natur-, und Geschichtsinteressierten. Eintritt im Kulturgut Ermlitz 5 Euro, Kinder und Schüler bis 16 Jahre frei; Einlass ab 14 Uhr. Alle weiteren Informationen unter Sternfahrt nach Ermlitz zur Geburtstagsfeier für Richard Wagner. Die Rheintöchter auf Max Klingers Wagner-Denkmal müssen in Leipzig bleiben. Foto und Gestaltung: Stefanie Gosch. Rezitatorenwettbewerb: SEP 1/2 1. Platz Josefine B. (SEP 1) 2. Platz Nele E. (SEP 2) 3. Platz Lara R. (SEP 2) Kl. 3/4 1. Platz Celina P. (Kl. 4) 2. Platz Nele T. (Kl. 3) 3. Platz Josie G. (Kl. 4) Auf nach Ermlitz! - Sternfahrt und Parkkonzert zum Wagner-Jubiläum am 26. Mai Ermlitz. Die Leipziger Notenspur richtet anlässlich des 200. Geburtstags Richard Wagners am ein großes Wagner-Parkkonzert im Kulturgut Ermlitz aus. Eine Sternfahrt durch die Auenlandschaft vereint Kultur- und Naturinteressierte der Region zwischen Elster und Saale an diesem idyllischen Ort, den der junge Wagner gerne besuchte. Immer unterwegs, oft auf der Suche nach Musik, Geld oder Frauen und gelegentlich auch auf der Flucht vor Gläubigern - Wagner hat ein bewegtes Leben geführt. Unter dem Stichwort

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