ImmunoDiagnostics. Danilo Conti Leitung Technischer Service Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei

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1 Deutschland Österreich Schweiz news ImmunoDiagnostics Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe der ImmunoDiagnostics news möchte ich mich als neuen Leiter des Bereiches Technischer Service für Deutschland, Österreich und die Schweiz vorstellen. Mein Name ist Danilo Conti, ich bin seit 20 Jahren im Unternehmen und habe im Dezember 2015 diese Funktion übernommen. Mit 18 Technikern, mehreren hundert Kunden und fast installierten Systemen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir die größte Verkaufsregion in Europa. Die stetig wachsende Anzahl von Geräten, welche gleichzeitig auch immer komplexer werden, verlangt eine fortlaufende Weiterbildung und Spezialisierung der Techniker. Nur so können wir gewährleisten, Ihnen den höchst möglichen Servicelevel anzubieten und Ihre Systeme immer auf dem neuesten Stand zu halten. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Danilo Conti Leitung Technischer Service Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei 02 Hymenopterengift-Allergie 07 Vorankündigung: Allergie-Kongress in Berlin 09 Zöliakie: Experten im Gespräch

2 Mehr Präzision in der Diagnostik und Therapie von Hymenopterengift-Allergien Allergien persönlich nehmen Ein aktueller Fall Fast wäre der Patient gestorben. Er hatte eine schwere Anaphylaxie gegen Bienengift und ließ sich deshalb vier Jahre lang mit einer Immuntherapie behandeln. Alle paar Wochen spritzte ihm der Allergologe kleine Mengen des Gifts unter die Haut, damit sein Immunsystem lernen sollte, nicht mehr allergisch zu reagieren. Zur Therapiekontrolle ließ sich der Mann in der Universitätsklinik von einer lebenden Biene unter Notfallbereitschaft stechen. Er bekam einen akuten allergischen Schock, konnte aber erfolgreich reanimiert werden die Immuntherapie hatte ihn überhaupt nicht geschützt. Der Arzt in der Allergieambulanz der Universitätsklinik schickte Blutproben zur Analyse von spezifischen IgE (sige)-antikörpern gegen rekombinante Insektengiftallergene in das zuständige Labor, und sowohl dem Laborleiter als auch dem Allergologen war rasch klar: Der Mann ist gegen Substanzen im Bienengift allergisch, die in manchen zugelassenen Standard-Immuntherapielösungen in zu geringer Konzentration oder gar nicht vorkommen, obwohl sie im Gift der stechenden Biene in bedeutenden Mengen vorhanden sind. Können solche Fälle vermieden oder zumindest gemildert werden? Ja, mit neuen, modernen sige-tests können solche Zwischenfälle wie bei dem beschriebenen Patienten proaktiv angegegangen und im Optimalfall sogar vermieden werden: Man kann die Diagnose präziser stellen und die Therapie an das sige-profil des Patienten anpassen. Hierzu verwendet man die Komponentenbasierte Diagnostik (component resolved diagnosis, CRD). Man ist zwar erst am Anfang einer individuell angepassten Behandlung von Insektengiftallergien, doch es gelingt mit den modernen Tests immer besser, weil eine immer größere Zahl von Bienen-, Wespen- und anderen Hymenopterengiftallergenen für die sige- Diagnostik zur Verfügung steht (Ollert & Blank, 2015). Gleichzeitig lernen wir auch immer mehr über den Gehalt der für den Therapieerfolg als kritisch anzusehenden Allergene in den zugelassenen Immuntherapielösungen (Blank et al., 2011; Köhler et al., 2014; Frick et al., 2016). Personalisierung der Therapie bedeutet im Fall der Hymenopterengiftallergie die Auswahl von solchen Immuntherapielösungen, die ein für den Patienten kritisches Allergen mit Sicherheit enthalten (Blank et al., 2016). Hymenopterengiftallergie: das Wichtigste in Kürze Ursache für allergische Reaktionen auf Insektenstiche sind die Gifte von Hymenopteren, wobei solche Reaktionen in West- und Mitteleuropa überwiegend durch Honigbienen (Apis mellifera) und bestimmte Kurzkopfwespen (Vespula vulgaris, V. germanica) und seltener durch Hummeln (Bombus spp.), Hornissen (Vespa spp.) und Ameisen ausgelöst werden. In Südeuropa und den USA sind ebenfalls allergische Reaktionen nach den Stichen von Feldwespen (Polistes spp.) häufig. Während in Europa Allergien gegen Ameisen selten sind, sind sie in den USA (besonders gegen die Feuerameise, Solenopsis invicta) und Australien (besonders gegen die Bulldoggenameise, Myrmecia pilosula) von großer Bedeutung. Insektengifte sind der häufigste Auslöser anaphylaktischer Reaktionen bei Erwachsenen (Worm et al., 2014) und die Prävalenz systemischer Stichreaktionen nach Hymenopterenstichen in der erwachsenen Bevölkerung liegt zwischen 0,3 und 7,5 % (Bilo et al., 2005), wobei die Sensibilisierungsrate wesentlich höher liegt. Aufgrund der Vielzahl der verfügbaren Informationen über die Hymenopterengiftallergie und die in Insektengiften enthaltenen Allergene bezieht sich dieser Artikel im Wesentlichen auf die in Mitteleuropa bedeutenden Allergien gegen Bienen- und Wespengift. Für weiterführende und detailliertere Informationen auch zu anderen Hymenopterenstichallergien sei auf andere Fachartikel verwiesen (Ollert & Blank, 2015; Spillner et al., 2014). Einen Sonderfall stellen Patienten mit Hymenopterengiftallergie und Mastzellerkrankungen dar: Patienten mit Mastozytose und/oder erhöhter basaler Serumtryptase haben ein deutlich höheres Risiko, nach einem Stichereignis mit einer schweren oder sehr schweren Anaphylaxie zu reagieren als vergleichbare Patienten ohne Mastozytose oder ohne erhöhte basale Tryptasewerte. Die Erfolgsquote der spezifischen Immuntherapie ist niedriger. Der Tryptasenachweis im Serum wird daher heute bei allen Patienten mit Hymenopterengiftallergie vor Immuntherapie 2

3 Api m 1 Phospholipase A 2 Api m 3 Api m 4 Saure Phosphatase Mellitin Phospholipase A 1 Ves v 1 Api m 10 Icarapin Antigen 5 Ves v 5 Api m 2 Api m 5 Api m 12 Hyaluronidasen Ves v 2 Dipeptidylpeptidasen Ves v 3 Vitellogenine Ves v 6 Abbildung 1: Markerallergene und kreuzreaktive Allergene für die Differentialdiagnostik bei der Bienen- und Wespengiftallergie. Die für Biene oder Wespe hinweisenden Markerallergene sind im oberen Bereich (grüner Hintergrund), die kreuzreaktiven Allergene sind im unteren Bereich (oranger Hintergrund) dargestellt. empfohlen, eine Konsequenz der ursprünglichen Publikationen von Ludolph-Hauser und Bonadonna (Ludolph-Hauser et al., 2001; Bonadonna et al., 2009). Hymenopterengiftallergie: Möglichkeiten der therapeutischen Intervention Im Bereich der Hymenopterengiftallergie hat sich die spezifische Immuntherapie als äußerst effektive kausale therapeutische Intervention erwiesen, die dazu in der Lage ist, bei % der Patienten klinische und immunologische Toleranz zu induzieren und somit zu einem wirksamen Schutz bei weiteren Stichen beizutragen (Golden, 2007). Darüberhinaus wird die Lebensqualität der betroffenen Patienten deutlich verbessert. Für die Akuttherapie von nicht geschützten Patienten stehen Notfallsets (Antihistaminikum, Glucocorticoid und Adrenalin-Autoinjektor) zur Verfügung. Ziel sollte es jedoch sein, allen Patienten mit Hymenopterengiftanaphylaxie eine adäquate moderne Diagnostik einschließlich CRD anzubieten, damit die Auswahl der für den Patienten optimalen Immuntherapie möglichst sicher und präzise erfolgen kann ein wichtiger Schritt hin zur personalisierten Medizin in der Versorgung von Patienten mit schweren Allergien. Hymenopterengiftallergie: Diagnostische Aspekte Die Diagnostik einer Allergie gegen Stiche von Insekten umfasst neben der Anamnese den Nachweis einer Sensibilisierung mittels Hauttestungen und der In-Vitro-IgE-Diagnostik. Im Bereich der Hymenopterengiftallergie, insbesondere bei der Diagnostik der Bienen- und Wespengiftallergie, haben molekulare Ansätze zu erheblichen Verbesserungen der In-Vitro-Diagnostik geführt (Ollert & Blank, 2015), da die Verwendung von Giftextrakten in diesem Bereich in vielen Fällen nicht die Identifizierung des für den Patienten relevanten Insekts ermöglicht hat. In vielen Fällen war die Differenzierung zwischen wahrer Sensibilisierung gegen unterschiedliche Gifte und klinisch nicht relevanter Kreuzreaktivität, hervorgerufen durch IgE-Antikörper, die gegen homologe Allergene unterschiedlicher Gifte oder kreuzreaktive Kohlenhydratdeterminanten (CCDs, cross-reactive carbohydrate determinants ) gerichtet sind, nicht möglich. Neben derartigen multiplen positiven Testergebnissen führt die Extrakt-basierte Diagnostik in anderen Fällen zu falschnegativen Testergebnissen, da einzelne relevante Allergene unterrepräsentiert sein können (Blank et al., 2011) oder trotz ausreichender Präsenz im Kontext des Extraktes eine geringere Reaktivität zeigen (Vos et al., 2013). Im Bereich der Bienenund Wespengiftallergie hat die Komponenten-basierte Diagnostik unter Verwendung CCD-freier rekombinanter Allergene sowohl die Sensitivität als auch die Spezifität der In-Vitro-Diagnostik erhöht (siehe Abb. 1). Die molekulare Diagnostik hat das Potenzial gezeigt, zwischen wahrer Sensibilisierung und Kreuzreaktivität unterscheiden zu können und somit die Wahl der geeigneten therapeutischen Intervention zu erleichtern (Hofmann et al., 2011; Müller et al., 2012) die Sensitivität diagnostischer Tests, insbesondere auch bei der besonders gefährdeten Gruppe der Patienten mit Mastozytose und Insektengiftallergie, zu erhöhen (Vos et al., 2013; Cifuentes et al., 2014; Michel et al., 2016) neue Erkenntnisse über relevante Allergene in den Giften zu liefern (Köhler et al., 2014). Molekulare Allergene sind heute bereits fester Bestandteil des diagnostischen Algorithmus geworden (Abb. 2). Ebenfalls zeichnet sich die Möglichkeit ab, unter Nutzung der molekularen Diagnostik, Therapieverläufe zu verfolgen und Patienten Fortsetzung auf Seite 4 3

4 + - Newsletter Nr Fortsetzung von Seite 3 zu identifizieren, für die das Risiko besteht, schlechter auf die spezifische Immuntherapie anzusprechen. Dies war bisher nur durch Stichprovokationen oder vertragene Feldstiche möglich (Blank et al., 2011; Köhler et al., 2014; Michel et al., 2016; Frick et al., 2016). Für eine ausführliche Übersicht zur molekularen Diagnostik der Hymenopterengiftallergie wird auf die im Jahr 2015 veröffentlichte Übersicht von Ollert und Blank (Ollert & Blank, 2015) und die Beiträge zur Hymenopterengiftallergie im gerade veröffentlichten neuen Standardwerk der Molekularen Allergologie, dem EAACI User s Guide Molecular Allergology, verwiesen (Ollert & Blank, 2016; Bilo & Ollert, 2016). Prof. Dr. med. Markus Ollert Director, Department of Infection and Immunity, Luxembourg Institute of Health (LIH), markus.ollert@lih.lu Professor of Clinical Allergology Odense Research Center for Anaphylaxis (ORCA), Denmark, markus.ollert@rsyd.dk Anamnese Hauttest Tryptase + - sige Bienengift (i1) sige Wespengift (i3) sige Api m 2/Api m 5 BAT + - sige CCD (MUXF) sige Api m 1/Api m 3*/Api m sige Ves v 1/Ves v ASIT mit Bienengift ASIT mit Bienengift und Wespengift ASIT mit Wespengift Allergenspezifische Immuntherapie (ASIT) mit Hymenopterengiftextrakten Abbildung 2: Diagnostischer Algorithmus für den integrierten Einsatz von konventioneller und Komponenten-basierter Diagnostik bei der Bienen- und Wespengiftallergie; BAT = Basophiler Aktivierungstest; *Api m 3 ab Oktober 2016 verfügbar Die Entscheidung für die geeignete Immuntherapie entweder mit Wespen- oder mit Bienengiftextrakt oder beiden Extrakten lässt sich durch den integrierten Einsatz von konventioneller und Komponenten-basierter Diagnostik mit höherer Sicherheit treffen. Die ursprünglich vorhandene diagnostische Lücke bei alleinigem Einsatz von Api m 1 konnte bereits mit Api m 10 und wird zukünftig durch die Entwicklung weiterer Bienengiftallergene wie Api m 3 sukzessive geschlossen werden. Für weitere verfügbare Bienengiftallergene wie Api m 2 und Api m 5 gibt es zwar kreuzreaktive Allergene im Wespengift (Ves v 2, Ves v 3; derzeit keine Routinetests verfügbar), sie tragen jedoch insgesamt zur Differenzierung der Hymenopterengiftallergie bei und stellen bei manchen bienengiftallergischen Patienten sogar das wesentliche Ziel von sige Antikörpern in Form einer Oligo- oder sogar Monosensibilisierung dar (Köhler et al., 2014). 4 Literatur: Das umfangreiche Literaturverzeichnis erhalten Sie auf Anfrage bei Thermo Fisher Scientific, Phadia GmbH.

5 Neue Bienengiftkomponenten Api m 2 und Api m 5 ab sofort verfügbar Api m 3 ab Oktober 2016! Oft kommt es bei der Abklärung von Insektengift-Allergien zu doppelt-positiven spezifischen IgE-Resultaten bei Bienen- und Wespengiftextrakten, meist aufgrund von stark kreuzreaktiven Kohlenhydratdeterminanten (CCDs). Somit ist es nur schwer möglich, das auslösende Insektengift zu identifizieren. Mit CCD-freien Allergenkomponenten können Sie in diesen Situationen in den allermeisten Fällen Klarheit schaffen und die korrekte Therapie einleiten. Ab sofort stehen für ImmunoCAP zusätzlich zu den schon vorhandenen Bienengiftkomponenten Api m 1 und Api m 10 auch Api m 2 und Api m 5 zur Verfügung. Ab Oktober 2016 wird mit Api m 3 eine weitere Komponente zum Einsatz bereitstehen und das ImmunoCAP Bienengiftportfolio abrunden. Mit allen verfügbaren Bienengiftkomponenten wurde eine Detektionsrate von 93,1 % erreicht. Mit der bisherigen Kombination Api m 1 und Api m 10 lag diese bei 86,8 % (Abbildung 1). Allergen Artikel-Nr. Allergencode Tests rapi m i Neu: rapi m i Neu: rapi m 3* i Neu: rapi m i rapi m i ,0 % 80,0 % 86,8 % 93,1 % 60,0 % 40,0 % 20,0 % Tabelle 1: ImmunoCAP Bienengift-Allergenkomponenten, * ab Oktober 2016 Api m 2: Hyaluronidase Die Hyaluronidase ist ein Nebenallergen (Sensibilisierungsrate < 50 %, Köhler et al. 2014). Sie besitzt ein verwandtes Molekül im Wespengift (Ves v 2) und kann somit für Kreuzreaktionen verantwortlich sein. Api m 3: saure Phosphatase Die saure Phosphatase ist ein Bienengift-spezifisches Allergen, welches auch wie Api m 10 im therapeutischen Extrakt unterrepräsentiert sein kann. Mit einer Sensibilisierungsrate > 50 % ist es ein Hauptallergen. 1 0,0 % Api m Api m Abbildung 1: Kombinierte Detektionsraten bei Bienengift-Sensibilisierung mit bisher verfügbaren Tests vs. neue Kombination 1 Mag. Peter Forstenlechner Portfoliomanager Allergie Österreich, Schweiz peter.forstenlechner@thermofisher.com Api m 5: Dipeptidylpeptidase IV (DPP) Ebenso wie Api m 2 besitzt die DPP ein verwandtes Molekül im Wespengift (Ves v 3) und kann somit für Kreuzreaktionen verantwortlich sein. Api m 5 ist ein Hauptallergen, so wie Api m 1, 3 und Literatur: 1. Köhler J et al. Component resolution reveals additional major allergens in patients with honeybee venom allergy. J Allergy Clin Immunol 2014;133:

6 Newsletter Nr Initiative LuftStoß Für mehr Freiheit mit schwerem Asthma Allein in Deutschland leiden rund Menschen an schwerem Asthma. Ist die Erkrankung nicht unter Kontrolle, leben Betroffene in ständiger Angst vor plötzlicher Atemnot und dem Ersticken. Doch mit einer umfassenden Diagnose und angepassten Therapien lässt sich schweres Asthma gut kontrollieren. Die Initiative LuftStoß weckt Aufmerksamkeit für die Erkrankung und unterstützt betroffene Menschen mit gut aufbereiteten Informationen. Die Initiative wurde im Mai 2016 von der Novartis Pharma GmbH mit Unterstützung des German Asthma Net e. V. (GAN) und des Unternehmens Thermo Fisher Scientific gegründet. Ziel der Initiative ist es, die Bevölkerung über das Krankheitsbild des schweren Asthmas aufzuklären. Dafür wurde ein Expertengremium ins Leben gerufen, das über mögliche Asthmaformen, Diagnosewege, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten und Hilfsangebote informiert. Gleichzeitig möchte die Initiative Betroffene dazu motivieren, Verschlechterungen des Asthmas nicht hinzunehmen, sondern aktiv dagegen anzugehen und gemeinsam mit dem behandelnden Arzt nach dem Auslöser der Beschwerden zu suchen. Bei schwerem Asthma überwiegt allergische Sensibilisierung Bei Vorliegen eines schweren, persistierenden Asthma bronchiale handelt es sich bei bis zu 90 % der Betroffenen um ein allergisch bedingtes Asthma. Dies trifft vor allem bei Kindern und Jugendlichen zu. Dementsprechend leiden erwachsene Patienten, die ihr Asthma bereits im Kindes- und Jugendalter entwickelten, fast ausnahmslos an einem allergischen Asthma. Allerdings treten die allergeninduzierten Symptome häufig im Laufe der Jahre in den Hintergrund, sodass eine sorgfältige Allergiediagnostik notwendig ist. Häufig wird die zugrunde liegende allergische Sensibilisierung als wesentliches Problem und ausschlaggebende Ursache übersehen. Wenn Sie sich für die Patientenbroschüre Leben mit schwerem Asthma oder ein Wartezimmerposter für Ihre Praxis interessieren, können Sie die Materialien gerne bei uns anfordern. 6 Auf der Initiativen-Webseite finden Sie ausführlichere Informationen. Dr. Kai Steffen Portfoliomanagerin Allergie Deutschland kai.steffen@thermofisher.com

7 Einladung zum 11. Deutschen Allergiekongress 29. September bis 1. Oktober 2016 in Berlin Der wissenschaftliche Fortschritt in der Allergologie ist beträchtlich. So lautet das diesjährige, vielversprechende Motto des 11. Allergiekongresses Moderne Allergologie Konzepte für die Zukunft. Das Programm entwickelten unter der Federführung von Prof. Dr. Susanne Lau und PD Dr. Jörg Kleine-Tebbe drei allergologische Fachgesellschaften: die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), der Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) sowie die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA). Auf der Grundlage neuer Forschungsergebnisse soll der klinische Umgang, die Vorbeugung, Diagnostik und Therapie allergischer Erkrankungen im Rahmen von Symposien, Workshops und anderen Formaten intensiv diskutiert werden. Im Fokus steht dabei wie immer der interaktive und interdisziplinäre Austausch unter Kolleginnen und Kollegen. Nutzen Sie diese ideale Gelegenheit zum wissenschaftlichen Networking und sammeln Sie praktische Erfahrungen für den klinischen Alltag! Unter können Sie sich direkt zum Kongress anmelden und das Programm herunterladen. Getagt wird am Alexanderplatz in Berlin Mitte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand Nr. B15. Standardisierung der Immunglobulin E-Bestimmung 3. Internationale Referenzpräparation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird eingeführt Seit 1980 werden die ImmunoCAP IgE-Kalibratoren für die spezifische IgE- und die Gesamt-IgE-Bestimmung gegen die 2. Internationale Referenzpräparation (IRP International Reference Preparation) 75/502 für Humanserum-Immunglobulin E der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kalibriert. Da die Bestände der 2. Referenzpräparation inzwischen fast aufgebraucht sind, hat das WHO-Komitee für biologische Standardisierung eine neue Referenzpräparation eingeführt: die 3. WHO IRP 11/234 für Serum IgE. Die neue Referenzpräparation wurde in 18 Laboren in 11 verschiedenen Ländern getestet. Thermo Fisher Scientific ImmunoDiagnostics hat an dieser Studie teilgenommen. Die Resultate zeigten, dass die 3. Referenzpräparation problemlos die 2. Referenzpräparation ersetzen kann, da keine Unterschiede in Bezug auf Linearität und Parallelität gefunden wurden (Thorpe et al., 2014). Somit sind keine Änderungen der ImmunoCAP Resultate beim Einsatz der neu-kalibrierten Kalibratoren und Kurvenkontrollen zu erwarten. Ab November 2016 werden die ersten Produkte auf den Markt kommen, die gegen die neue Referenzpräparation kalibriert sind. Dies können Sie den entsprechenden Gebrauchsinformationen entnehmen. Dr. Kai Steffen kai.steffen@thermofisher.com 7

8 Wichtige Produktinformation! ImmunoCAP ISAC neu mit rekombinanter Katzenkomponente rfel d 2 Voraussichtlich ab September 2016 wird der Allergenchip ImmunoCAP ISAC sige 112 (Art.-Nr ) mit der nun rekombinant hergestellten Allergenkomponente rfel d 2 (Katzen-Serumalbumin) ausgeliefert. Bisher wurde diese Komponente nativ aus einem Katzenschuppen-Extrakt aufgereinigt (nfel d 2). Die neuen Kits werden mit einem Warenbeileger versandt. Aktualisierung MIA (Microarry Image Analyser) Software Um die Umstellung von nfel d 2 auf rfel d 2 im ISAC Befund abzubilden, sollte ein Update der MIA Software erfolgen, das von Ihrem zuständigen Techniker durchgeführt wird. ImmunoCAP ISAC rfel d 2 Evaluierung In einer internen Studie wurden nfel d 2 positive Patientenproben mit dem bisherigen und dem neuen ImmunoCAP ISAC getestet. Die Ergebnisse zwischen nativem und rekombinantem Fel d 2 zeigten eine gute Korrelation, sodass keine relevanten Änderungen bei den ISAC Ergebnissen zu erwarten sind. Auch der Vergleich der Resultate von ImmunoCAP ISAC rfel d 2 mit dem entsprechenden Einzeltest ImmunoCAP Allergenkomponente (e220, rfel d 2) ergab einen hohen Grad an Übereinstimmung. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne die ausführlichen Evaluierungsdaten zur Verfügung. Abbildung 1: Vergleich rfel d 2 vs. nfel d 2 (ISU-E) Ulrike Schneider Wissenschaftlicher Service Deutschland, Österreich, Schweiz ulrike.schneider@thermofisher.com Allergenfamilien-Datenbank AllFam aktualisiert Die AllFam Datenbank hilft bei der Orientierung im Komponentendschungel. Neben übersichtlichen Zusammenfassungen zu einzelnen Allergenfamilien werden die Vertreter jeder Familie aufgelistet. Neu ist auch eine Komponentensuchfunktion. So können Sie schnell und bequem Informationen zum gesuchten Allergen bzw. der Allergenfamilie finden. Die AllFam Datenbank wird von Prof. Christian Radauer von der medizinischen Universität Wien betreut (Institut für für Pathophysiologie und Allergieforschung). 8

9 Wann screenen, wie testen? Zöliakie-Diagnostik: Experten im Gespräch Obwohl sich die diagnostischen Möglichkeiten zur Detektion der Zöliakie in den vergangenen Jahren stark verbessert haben, fällt die Diagnose bei vielen Patienten noch immer erst nach Jahren. In einem Sonderdruck beantworten führende Zöliakie-Experten aus Österreich und der Schweiz die zentralen Fragen zur Diagnostik der Zöliakie. 1 Hier finden Sie die wichtigsten Aussagen im Überblick. Bei welchen Symptomen auf Zöliakie testen? Bei allen Patienten mit chronischen Durchfällen oder chronischen intestinalen Beschwerden sollte an eine Zöliakie als mögliche Ursache gedacht werden, so Dr. Georg Endler, Facharzt für Labordiagnostik aus Wien. Er ist einer von fünf Experten, die auf dem Gebiet der Zöliakie-Diagnostik Rede und Antwort stehen. In den vergangenen Jahren hat sich zunehmend herausgestellt, dass atypische und subklinische Formen der Zöliakie eher die Regel als die Ausnahme sind. So könne sich eine Zöliakie auch hinter diversen Mangelerscheinungen und gewissen Erkrankungen der Haut und der Leber verbergen, sagt Dr. Emanuel Burri, leitender Arzt der Gastroenterologie im Kantonsspital Baselland. Dies kann sich beispielsweise in Form von erhöhten Transaminasen oder einer Dermatitis herpetiformis Duhring äußern. 1 Die deutsche S2k-Leitlinie zur Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität empfiehlt zudem ein Screening von Verwandten 1. Grades von Zöliakie-Patienten (Risiko %). Auch Personen mit Diabetes mellitus Typ 1, Autoimmunthyreoiditis und Trisomie 21 sollte ein Screening angeboten werden. 1 Dr. Luc Biedermann, Oberarzt in der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsspitals Zürich, empfiehlt fakultativ auch einen Test bei Patienten mit mikroskopischer Colitis und Colitis ulcerosa. Was ist bei der Labordiagnostik zu beachten? Ein zentrales Instrument zum Screening und zur Diagnostik der Zöliakie stellt die Serologie dar. Labormediziner Endler fasst zusammen: Screeningtest der Wahl beim Erwachsenen ist die Bestimmung der Transglutaminase-IgA-Antikörper. Zum Ausschluss eines hereditären IgA-Mangels sollte gleichzeitig das Gesamt-IgA bestimmt werden. Die Bestimmung der EMA mittels Immunfluoreszenz sei aus seiner Sicht obsolet eine Ansicht, die von den befragten Kollegen weitgehend geteilt wird. Der ttg-iga-test sei kostengünstiger und weniger untersucherabhängig, wie Gastroenterologe Burri erklärt. Die Rolle der Hausärzte Über die Frage, ob die Ärzte in der Primärversorgung ausreichend über die Zöliakie und ihre Diagnostik informiert seien, zeichneten die Experten ein gespaltenes Bild. Das Wissen über die typischen Symptome sei bei Haus- und Kinderärzten sicherlich vorhanden, so Dr. Emanuel Burri. Bei der Bekanntheit der aktuellen diagnostischen Verfahren sowie den Assoziationen mit anderen Autoimmunerkrankungen vermutet er jedoch Defizite. Auch Prof. Seibold vom Crohn-Colitis-Zentrum Lindenhofspital, Bern und Dr. Endler äußern, dass die Bestimmung der Transglutaminase-IgA-Antikörper durch die Primärversorger eher selten sei. Generell besteht immer Potenzial für Verbesserung, auch bei den Spezialisten, so der Züricher Oberarzt Biedermann. Fest steht, dass weltweit eine Diagnoseverzögerung zwischen 2 und 12 Jahren zu beobachten ist. Diese Verzögerung ist bei Frauen signifikant länger, wie aktuelle Daten aus der Schweiz zeigen. Wenn Sie das gesamte Expertengespräch nachlesen wollen, fordern Sie den Sonderdruck bei anja.kloos@thermofisher.com einfach als PDF an. Dr. Martin Brandenburg Portfoliomanager Autoimmunität Deutschland martin.brandenburg@thermofisher.com Literatur: 1. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS): Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität. AWMF Leitlinien-Register Nr. 021/021. (Stand: 04/2014) 9

10 ICAP und ANApatterns.org Eine neue Initiative zur Standardisierung von ANA HEp-2 Zellmustern Was ist ICAP? ICAP ist die Abkürzung von International Consensus on Antinuclear Antibody Pattern. Mehr als 60 Mitglieder dieser Expertengemeinschaft trafen sich im August 2014 im Rahmen eines internationalen Kongresses in Sao Paulo (IWAA: International Workshop in Autoantibodies and Autoimmunity) unter der Leitung von Prof. Edward Chan und Prof. Luis Andrade, um über gemeinsame Empfehlungen zur Beschreibung von ANA HEp-2 Zellmustern zu diskutieren. Der Konsensusreport wurde inzwischen publiziert und kann auf der Internetseite von ICAP auf kostenfrei heruntergeladen werden. Ziele und Inhalt von ICAP ICAP hat sich zum Ziel gesetzt beginnend in nationalen Workshops in Brasilien und dann in weiterer Folge international im Rahmen mehrerer Meetings auf Autoimmunkongressen jedem Labor, welches ANA-Befunde auf HEp-2 Zellen herausgibt, konkrete Empfehlungen über die Beschreibung der Zellmuster zu geben. Dabei wurde ein Klassifikationsbaum entwickelt (siehe Abbildung 1), der alle relevanten ANA-Muster aufzählt und dabei unterscheidet, welche davon auf jeden Fall erkannt und befundet werden müssen (competent level) und welche eher erfahrenen Anwendern im Labor vorbehalten sind (expert level). Die Muster erhalten einen universellen Buchstaben/Zahlencode, sodass sichergestellt ist, dass Musterbeschreibungen in Befunden einfacher miteinander verglichen werden können. Die Muster werden auf oberster Ebene zunächst in die drei Hauptgruppen Nukleär, Cytoplasmatisch und Mitotisch eingeteilt. In weiterer Folge werden die Muster in die Detailstufen gegliedert, unterteilt nach Kompetenzlevel. Wer sind die Mitglieder von ICAP und wie wird sich ICAP weiterentwickeln? Derzeit sind mehr als 60 Experten aus der ganzen Welt ehrenamtlich in der ICAP-Gruppe vertreten, viele davon sind auch im EASI Netzwerk (European Autoimmunity Standardization Initiative) aktiv tätig. Die Website die von ICAP betrieben wird, bietet eine Vielzahl an Informationen und Servicematerialien zum Download an: Dazu gehören viele Beispielbilder zu den Mustern sowie Farbposter, die ausgedruckt im Labor als Referenz verwendet werden können. Seit kurzem ist auch die deutsche Übersetzung der Website fertig, die von den EASI-Gruppen aus Deutschland und Österreich durchgeführt wurde (PD Dr. Karsten Conrad, Prof. DDr. Manfred Herold). Thomas Horn Portfoliomanager Autoimmunität Österreich, Schweiz Abbildung 1: Klassifizierungsbaum 10

11 Verbesserungen bei der Gebrauchsinformation (DfU) für EliA Produkte Im letzten Jahr wurde bei Thermo Fisher Scientific ein Prozess gestartet, um die Nachverfolgbarkeit von Änderungen in den Gebrauchsinformationen (DfU) transparenter zu machen. Auf diese Weise können Laboranwender von EliA Produkten mit einem Blick die Versionsnummer sowie die Änderungen, die von Version zu Version durchgeführt wurden, erkennen. Durch diese Maßnahme kann die Compliance zu bestehenden Qualitätssicherungsnormen wie ISO beim Kunden weiter verbessert werden. Konkret enthalten inzwischen fast alle EliA DfUs eine aufgedruckte Versionsnummer, beginnend mit der Nummer 20. Diese Nummer wird bei jeder Änderung um 1 erhöht, und die Änderungen werden taxativ am Ende des Dokuments (in englischer Sprache) angefügt hier als Beispiel für EliA Calprotectin 2 Well (Abbildung 1). Außerdem wird die Versionsnummer der Gebrauchsinformation auch auf den Folienbeutel der EliA Wells bzw. auf die Kartonetiketten der Kontrollseren gedruckt, sodass eine eindeutige Zuordnung der Produktcharge zur jeweiligen Version der DfU möglich ist. Abbildung 1 Unsere Gebrauchsinformationen können von der Webseite heruntergeladen werden. Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com Molecular Allergology User s Guide Handbuch zur molekularen Allergiediagnostik Während des diesjährigen europäischen Allergiekongresses in Wien stellte die EAACI (European Academy of Allergy and Clinical Immunology) das ausführliche Handbuch Molecular Allergology User s Guide vor. Dieses englischsprachige Buch, verfasst von führenden Allergieexperten, enthält alle Aspekte der molekularen Allergiediagnostik: von den Moleküleigenschaften der Allergenkomponenten bis hin zum klinischen Nutzen. Die neuen Entwicklungen erlauben allergologisch tätigen Ärzten mit detaillierten Informationen über die Sensibilisierungsprofile ihrer Patienten eine verbesserte Interpretation der allergischen Symptome. Das Handbuch kann kostenlos auf der Webseite des EAACI heruntergeladen werden: 11

12 Testalgorithmen in der ANCA Diagnostik Wird sich bald alles ändern? Antineutrophile cytoplasmatische Antikörper (ANCA) sind bereits seit über 50 Jahren als klinisch relevante Autoantikörper in der Labordiagnostik anerkannt. ANCA wurden anfangs mittels indirekter Immunfluoreszenz (IIF) detektiert, wobei mithilfe von (Ethanol) fixierten Granulozyten zwei Hauptmuster unterschieden werden konnten: Eine granuläre cytoplasmatische Färbung (c-anca) und ein perinukleäres Muster (p-anca). Antigennachweis mittels neuerer Methoden Aufgrund des derzeitig noch gültigen Konsensus zur ANCA Labordiagnostik (Savige J et al., Am J Clin Pathol 1999) wird nach wie vor bei klinischem Verdacht auf eine ANCA-assoziierte Vaskulitis (AAV) die IIF als First-Line-Test empfohlen. In der Praxis jedoch haben sich mittlerweile auch Festphasen-Assays durchgesetzt, vor allem die Testsysteme der 3. Generation: Hier werden die relevanten Antigene Proteinase 3 (PR3, Hauptantigen bei c-anca) und Myeloperoxidase (MPO, Hauptantigen bei p- ANCA) nicht direkt an die Festphase gekoppelt, sondern über ein Ankermolekül, das eine Brücke zwischen Festphasenoberfläche und Protein bildet und somit Epitope freier zugänglich macht. Resultat ist eine deutlich höhere Sensitivität bei gleicher oder sogar leicht erhöhter Spezifität. Sind die aktuellen Konsensus-Empfehlungen überholt? Aus Umfrageergebnissen ist bekannt, dass in einigen Ländern bereits Testalgorithmen im Einsatz sind, die erheblich vom Konsensus abweichen. So wird in Österreich bei 50 % der Laboratorien überhaupt keine IIF mehr durchgeführt (Avery TY et al., Lupus 2016). Die ANCA-Diagnostik läuft hier offenbar nur mehr über antigenspezifische Festphasenassays der 2. oder 3. Generation bzw. über Blots. Aufgrund der Auswahl an neuen Testmöglichkeiten sind fünf verschiedene Szenarien (Abbildung 1) in der Labordiagnostik denkbar: Vom klassischen Algorithmus (Szenario A) bis zum stark vereinfachten Szenario D, wo nur mehr Immunoassays zum Einsatz kommen und keine IIF-Tests. Voraussetzung hierfür sind Assays mit hoher Spezifität, wie sie bei den Anker-Tests (z. B. EliA MPO S und EliA PR3 S ) verwendet werden und eine entsprechend eindeutige Befundanforderung Verdacht auf AAV. Bei gastroenterologischen Fragestellungen ist Szenario E erforderlich. Voraussetzung für eine generelle Empfehlung zu einem Testalgorithmus ohne IIF sind umfangreiche klinische Studien und wenn möglich auch ein Update der inzwischen veralteten Leitlinien. Erste Ergebnisse von umfangreichen, multizentrischen Vergleichstudien wurden kürzlich publiziert (Damoiseaux J et al., Ann Rheum Dis 2016). Die Auswertung der Receiver Operating Characteristics (ROC) Kurven zeigt die Überlegenheit moderner Immunoassays im Vergleich zur klassischen, indirekten Immunfluoreszenz. Die Autoren stellen fest, dass die IIF keinen zusätzlichen Nutzen in der Diagnose der AAV bringt und fordern eine Revision der aktuellen Leitlinie. Thomas Horn thomas.horn@thermofisher.com Schritt 1 Szenario A Szenario B Szenario C Szenario D Szenario E Anforderung ANCA-assoziierte Vaskulitis Anforderung ANCA-assoziierte Vaskulitis Anforderung ANCA-assoziierte Vaskulitis Anforderung ANCA-assoziierte Vaskulitis Anforderung Autoimmune Leber- und chronischentzündliche Darmerkrankung Schritt 1 Schritt 2 IIF IIF Immunoassay Immunoassay Immunoassay IIF Schritt 2 Schritt 3 Immunoassay Titration IIF Schritt 4 Report ANCA Muster und Spezifitäten Report ANCA Muster, Titer und Spezifitäten Report ANCA Muster und Spezifitäten Report ANCA Spezifitäten Report ANCA Muster Schritt 3 12 Abbildung 1: Fünf Szenarien der ANCA-Labordiagnostik, adaptiert nach: Avery TY et al., Lupus 2016

13 Molekulare Allergiediagnostik bei ganzjährigen Beschwerden Neue Broschüren ab Herbst 2016 Auch bei den ganzjährigen Allergenen besteht die Gefahr, dass eine länger unbehandelte Allergie oder besonders stark ausgeprägte allergische Rhinitis zu einem allergischen Asthma bronchiale ( Etagenwechsel ) führen kann. Der Einsatz von Allergenkomponenten ermöglicht Ihnen echte Allergien von Kreuzreaktionen zu differenzieren, fundierte Empfehlungen zur Allergenkarenz auszusprechen und gezielt Patienten für die spezifische Immuntherapie (SIT) zu identifizieren. In der Broschüre zur Hausstaubmilben-Allergie lesen Sie, wie spezifische Allergenkomponenten (Der p 1 und Der p 2) eine Primärsensibilisierung bei Milben-Allergikern bestätigen. Solche Patienten eignen sich für eine spezifische Immuntherapie (SIT). Das Tropomyosin stellt ein wichtiges kreuzsensibilisierendes Panallergen wirbelloser Tiere dar. Bei hochgradiger Sensibilisierung gegen Tropomyosin der Milbe (Der p 10) kann der Verzehr von Krustentieren (Garnele, Hummer), Muscheln und anderen Weichtieren (Schnecke, Tintenfisch) zu ernsten Reaktionen führen. Viele Tier-Allergiker zeigen eine Co-Sensibilisierung gegen mehrere Haustiere wie Katze, Hund und Pferd. In der neuen Broschüre wird erläutert, wie mehrfach positive Extrakttests mit ergänzenden Allergenkomponenten-Tests aufgeschlüsselt werden. So können Co-Sensibilisierungen von nicht klinisch relevanten Kreuzreaktionen differenziert werden. Ca % der Katzen-Allergiker haben IgE-Antikörper gegen die Katzenkomponente Fel d 1, dem spezifischen Marker einer Primärsensibilisierung. Bei Patienten mit Rhinokonjunktivitis gegen Katzenschuppen sind hohe IgE-Werte gegen Fel d 1 ein Risikofaktor für die Entwicklung von Asthma. Während die Prävalenz von Schimmelpilz-Allergien in der Normalbevölkerung deutlich unter 5 % liegt, kann diese in den Risikogruppen der Atopiker und Asthmatiker bis zu 33 % betragen. Darüber hinaus wird die Sensibilisierung gegen Alternaria alternata besonders als Risikofaktor für die Entwicklung, Persistenz und Verschlechterung von Asthma beschrieben. Je früher eine Schimmelpilz-Allergie erkannt wird, desto größer ist die Chance, durch Allergenmeidung sowie gezielte therapeutische Maßnahmen (z. B. SIT) ein Fortschreiten der Symptome bis hin zum Asthma zu verhindern. Mit der spezifischen Allergenkomponente Alt a 1 wird eine Primärsensibilisierung mit hoher Sensitivität nachgewiesen und die Indikationsstellung einer Immuntherapie mit Alternaria alternata unterstützt. Bei Interesse fordern Sie die neuen Broschüre mit dem Formular auf der Rückseite an. Ulrike Schneider ulrike.schneider@thermofisher.com Haustier-Allergie und erfolgreiche SIT Ihre Vorteile mit ImmunoCAP Seit Stefan eine Freundin mit Katzen hat, leidet er unter einer ganzjährigen Rhinitis. Franziska ist gegen Hausstaubmilben sensibilisiert. Kann ihr eine SIT helfen? Mark muss im Keller immer niesen. Hat er eine Schimmelpilz-Allergie? HAUSSTAUBMILBE Molekulare Allergiediagnostik Katzenschuppen HAUSTIERE MIT FELL Molekulare Allergiediagnostik Schimmelpilze Hausstaubmilbe SCHIMMELPILZE Molekulare Allergiediagnostik Neue Perspektiven für die Diagnostik Hausstaubmilben-Allergie und erfolgreiche SIT Verbessern Sie die Diagnostik mit ImmunoCAP Allergenkomponenten Neue Perspektiven für die Diagnostik Haustier-Allergie Mit ImmunoCAP Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln Neue Perspektiven für die Diagnostik Schimmelpilz-Allergie Verbessern Sie die Diagnostik mit ImmunoCAP Allergenkomponenten 13

14 Spezifische IgE-Bestimmung Warum sind Werte zwischen 0,1 und 0,35 ku A /l im Laborbefund wichtig? Mit der Methode ImmunoCAP spezifisches IgE wird für Allergene quantitativ die Konzentration der spezifischen IgE-Antikörper im Serum oder Plasma in kua/l bestimmt, wobei das A für allergenspezifisch steht. Der Messbereich liegt zwischen 0,1 100 kua/l. Je höher die IgE-Konzentration, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens klinischer Symptome (Abbildung 1). Quantitative IgE-Antikörperwerte bieten fundiertere Informationen im Vergleich zu der semiquantitativen Einstufung in CAP- Klassen. Häufig werden im Laborbefund nur die Werte über der früheren Detektionsgrenze von 0,35 kua/l angegeben. So liegen Werte zwischen 0,1 und 0,35 kua/l zwar in der CAP-Klasse 0, zeigen aber eine, wenn auch geringe Sensibilisierung an. Diese niedrigen IgE-Werte können besonders bei kleinen Kindern, Insektengift- oder Medikamenten-Allergien wichtig sein. Auch bei niedrigem Gesamt-IgE ist dieser Bereich bedeutsam. Falls 0,35 kua/l fälschlicherweise als klinischer Cut off gesehen wird, könnten Patienten als nicht allergisch diagnostiziert werden, obwohl eine geringe Sensibilisierung klinisch relevant sein kann. Anteil der Patienten mit Allergiesymptomen (Wahrscheinlichkeit %) selten niedrig Symptomwahrscheinlichkeit wahrscheinlich Phadia AB Valid for ImmunoCAP technology only hoch IgE-Antikörperkonzentration (ku /l) A sehr hoch Wir empfehlen alle quantitativen Werte bis 100 kua/l, auch zwischen 0,1 0,35 kua/l, im Laborbefund aufzuführen. Bei Interesse können Sie ein ausführliches Informationsschreiben zur quantitativen spezifischen IgE-Bestimmung bei uns anfordern. Ulrike Schneider ulrike.schneider@thermofisher.com Abbildung 1: Symptomwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der spezifischen IgE-Konzentrationen Prüfen Sie Ihr Wissen! Zwei neue interaktive Patientenfälle auf unserer Website 14 Es warten zwei neue Allergie- Patienten in unserem interaktiven Wartezimmer auf Sie: Robert (35 Jahre) mit Verdacht auf Pollenund Nahrungsmittel-Allergien, für den eine Diagnostik mit dem Allergenchip ImmunoCAP ISAC angefordert wurde. Im zweiten Fall geht es um den 58-jährigen Thomas mit Anaphylaxie nach Insektenstich. Wie interpretieren Sie die Test-Resultate und welche Diagnose stellen Sie? Ihre Antworten sind natürlich anonym. Am Ende der Fallvorstellung bekommen Sie zusammengefasste Resultate und können vergleichen, wie Ihre Kollegen geantwortet haben. Sie finden alle Patientenfälle auf unserer Webseite in der Rubrik Weiterbildung. Gerne stellen wir Ihnen die Weblinks zu den Patientenfällen auch für Ihre Webseite, Newsletter oder Veranstaltungen zur Verfügung. Dr. Kai Steffen kai.steffen@thermofisher.com

15 Unique Device Identification (UDI) Packungsetiketten mit neuesten Sicherheitsstandards Unique Device Identification (UDI) ist ein weltweites System für eine einheitliche Produktkennzeichnung für Medizinprodukte und wurde in den USA entwickelt. UDI wird als maschinenlesbares Kennzeichen (beispielsweise als Barcode) und in Klarschrift auf dem Produkt angebracht. UDI dient als Schlüssel zu einer UDI-Datenbank (Unique Device Identification Database; UDID), die eine Vielzahl von Informationen zu den Produkten enthält, die auch vom Benutzer abgefragt werden können. Das Ziel von UDI ist eine Erhöhung der Patientensicherheit durch: Harmonisierung der Daten zwischen (US) Gesundheitsbehörden, Erzeugern und der FDA Bereitstellung eines global eindeutigen Identifizierungskennzeichens, sodass Verwechslungen von Medizinprodukten ausgeschlossen sind Verbesserung der Rückverfolgbarkeit mit elektronisch verarbeiteten medizinischen Aufzeichnungen Effektiveres Management bei Produktrückholungen (Recalls) Obwohl die Einführung von UDI bei Medizinprodukten zur Zeit nur in den USA (ab September 2016) erforderlich sein wird, hat sich Thermo Fisher Scientific dazu entschlossen, das moderne UDI-Konzept auch in den europäischen CE-Märkten für die IVD Produktlinien ImmunoCAP und EliA einzuführen. Welche Information enthält der UDI? Der UDI besteht aus zwei Teilen: einem Device Identifier (DI) und einem Product Identifier (PI). Der DI besteht aus einem alpha-numerischen Code, der spezifisch für ein bestimmtes Modell oder eine Version eines Medizinproduktes ist. Der PI hingegen stellt in Form eines Codes alle produktionsrelevanten Informationen dar, wie z. B. die Lotnummer, die Seriennummer oder das Verfallsdatum. Wie werden sich die ImmunoCAP und EliA Etiketten bei Einführung von UDI ändern? Die UDI Information wird auf den Verpackungsetiketten angebracht, sowohl in maschinenlesbarer Form (2D Barcode) als auch in Klarschrift. Der Barcode kann mit einer entsprechenden Software eingelesen werden. Die eindimensionalen Barcodes, die für die Abarbeitung der Reagenzien auf den Phadia Analysengeräten gebraucht werden, bleiben auch bei Einführung von UDI erhalten. Für den Anwender bedeutet dies, dass keinerlei Änderungen im Arbeitsablauf notwendig sind. Die Einführung von UDI ist ab September 2016 geplant. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Thomas Horn ImmunoDiagnostics Webinare zur Allergiediagnostik 21. September 2016, 16:00 16:45 Uhr Allergie auf Erdnüsse und Baumnüsse: Neue Wege der Diagnostik, Prävention und Therapie Referentin: PD Dr. med. Katharina Blümchen Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Mukoviszidose, Universitätsklinikum Frankfurt 12. Oktober 2016, 16:00 16:45 Uhr Berufsbedingte Allergien Referentin: Prof. Dr. rer. nat. Monika Raulf Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) 30. November 2016, 16:00 16:45 Uhr Insektengift-Allergie Referent: Prof. Dr. med. Markus Ollert Department of Infection and Immunity, Luxembourg Institute of Health (LIH); Odense Research Center for Anaphylaxis (ORCA), Denmark 15

16 Kongress- und Veranstaltungsübersicht 13. September 2016 AGAIA Journée de formation continue l Association Genevoise d Asthme, d Allergologie et d Immunologie, Genf, CH 15. September 2016 GREPA 19e Journée Romande de Pédiatrie Pratique JRPP, Morges, CH grepa.ch September Jahrestagung Norddeutsche Dermatologische Gesellschaft, Hamburg, D 29. September 1. Oktober Deutscher Allergiekongress, Berlin, D Oktober Jahrestagung der AG Akkreditierter Laboratorien (AAL), München, D Oktober 2016 FAAM Food Allergy and Anaphylaxis Meeting, Rom, IT eaaci-faam.org 29. Oktober 2016 BVDD Landesverbandstagung Nordrhein, Moers, D 4. November Jahrestagung der WAPPA, Frankfurt, D 5. November Symposium des Interdisziplinären Allergiezentrums der MHH des CAC, Hannover, D 5. November Bad Saarower Herbsttagung des Verbandes der Allergologen Brandenburgs, Bad Saarow, D 12. November 2016 AeDA Regionaltagung, Berlin, D 12. November 2016 Interdisz. Allergiesymposium HNO Klinikum München rechts der Isar, München, D 19. November 2016 Grazer Allergietag, Graz, AT 24. November 2016 ImmunoDay, Luzern, CH 1. Dezember 2016 ImmunoDay, Lausanne, CH 10. Dezember Interdisz. Allergiesymposium, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden, D Ich habe Interesse an: Informationen zu den neuen Bienengift- Allergenkomponenten der Patientenbroschüre und dem Wartezimmerposter zur Intitiative LuftStoß den neuen Broschüren zur molekularen Allergiediagnostik dem Informationsschreiben zur quantitativen spezifischen IgE-Bestimmung dem Sonderdruck Zöliakie: Experten im Gespräch als PDF der monatlichen Publication of the Month (PoM) per dem Anmeldeformular für den enewsletter per Stempelfeld Bitte faxen an: Ihre -Adresse thermoscientific.com/phadia/de 2016 Thermo Fisher Scientific Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Warenzeichen sind das Eigentum von Thermo Fisher Scientific und seiner Tochtergesellschaften, falls nicht anders angegeben. Rechtmäßiger Hersteller: Phadia AB, Uppsala, Schweden Phadia GmbH, Munzinger Str. 7, D Freiburg, Tel , Fax Phadia Austria GmbH, Dresdner Str. 89, A-1200 Wien, Tel , Fax Phadia AG, Sennweidstr. 46, CH-6312 Steinhausen, Tel , Fax

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