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1 mediendidaktik.de Duisburg Learning Lab 12 Methoden Problemorientierung & Kooperation Michael Kerres lehrbuch.mediendidaktik.de Handeln in der Anwendungssituation Lernsituation positiver Transfer Gelerntes begünstigt Anwendung in neuer Situation negativer Transfer Gelerntes behindert Anwendung in neuer Situation 1

2 Thorndike (1924): kein Vorteil in allgemeiner Lern-und Denkfähigkeit bei SuS, die sich intensiv mit Latein oder Mathematik auseinander gesetzt haben (auch: Haag & Stern, 2003) Ähnlichkeit Übertragung, wenn Lern-und Anwendungssituation identische Elemente beinhaltet (Oberflächenstruktur) Tiefenstruktur Erkennen allgemeiner Regeln (Tiefenstruktur) hilft bei Übertragung (z.b. Brainstorming) Metakognition hilfreich: bereichsübergreifende Fähigkeiten zur Kontrolle und Steuerung von Lernprozessen (Schlüsselqualifikation) Motivation und Volition Bedingung: Interesse, Bereitschaft und Wille zur Übertragung Beispiel arbeitsanaloge Aufgaben Anwendungssituation problembasiertes Lernen Fall Handeln in der Lernsituation on thejob Exkursion Simulation in situ Lernen Rahmenmodell der Didaktik nach Paul Heimann 2

3 Konstruktivistische Lerntheorien Wissen kann nicht vermittelt werden! Lernen = (Re-) Konstruktion in sozio-kulturellem Raum 1.multiple Kontext und Perspektiven z.b. CognitiveFlexibility(Spiro) Multimedia. Weinheim, Basel situierte Anwendungskontexte z.b. Anchored Instruction(Bransford u.a.) 3.Authentizität mit komplexen Problemen z.b. CognitiveApprenticeship(Collins / Brown) 4.kollaborative/ kooperative Lernarrangements z.b. CSCL 5.aktives Handeln durch Artikulation und Reflexion z.b. Weblogs 6.angestrebt: Steuerung des Lernprozesses durch Lernende, Lehren als Unterstützung z.b. scaffolding(modeling, coaching, fading) Mandl, H., Gruber, H., Renkl, A.: Situiertes Lernen in multimedialen Lernumgebungen. in: Issing, L., Klimsa, P. (Hrsg.): Information und Lernen mit Komplexe Fertigkeit: Beispiel Problembasiertes Lernen Beispiel Der Fachbereich Medien arbeitet seit vielen Jahren auf hohem Niveau interdisziplinär an der Erforschung des Zeitungswesens. Wegen sinkender Studierendenzahlen ist sein Fortbestand gefährdet. Sie sind von der Dekanin als Arbeitsgruppe eingesetzt einen Plan zu entwickeln, wie der Fachbereich gerettet werden könnte. 3

4 Problembasiertes Lernen 1. Schritt: Information zum Fall und Klärung von Verständnisfragen 2. Schritt: Definition des Problems 3. Schritt: Sammlung von Ideen (Brainstorming) 4. Schritt: Systematische Ordnung der Ideen 5. Schritt: Formulierung der Lernziele 6. Schritt: Erarbeitung der Lerninhalte im Selbststudium 7. Schritt: Synthese und Diskussion der zusammengetragenen Lerninhalte Kritik an POL wenig Lernerfolg bei komplexen Fertigkeiten bei Anfängern zu viel Zeit / zu viele Fehler (Teil-) Fertigkeiten nicht hinreichend geübt Transfer keineswegs garantiert Jeroen J.G. van Merriënboer: 4C/ID-Modell Erwerb komplexer kognitiver Fertigkeiten: Lernaufgaben Übungen von Teilaufgaben just-in-time Informationen für Aufgabenbearbeitung allgemeine unterstützende Informationen für komplexe Fertigkeiten (nicht Konzepte oder Prozeduren!)... ein längeres Curriculum von z.b. mehreren Monaten 4

5 Jeroen J.G. van Merriënboer: 4C/ID-Modell Lernaufgaben - authentisch, unterschiedlich - ganzheitlich (whole task) - einfach > komplex - viel > wenig Support Teilfertigkeiten(part-task) - Einüben von Teilfertigkeiten - eingebettet in Lernaufgabe unterstützende Information - spezifischevorgehens-und Bearbeitungshinweise für einen Typ von Lernaufgabe (non-recurrent) - immer zugänglich / aufrufbar Zusatzinformation - allgemeinevorgehens-und Bearbeitungshinweise (recurrent) - präsentiert, wenn nötig - Text, Demonstrationen, Beispiele, Feedback M. David Merill: pebblein thepond initiales Problem weitere Lernaufgaben Teil-Fertigkeiten und -Wissen Beispiel: Anchored Instruction Lernaktivitätenbasieren auf einem Anker Materialien fördern die Exploration 12 Videos a 17 Min. mit Abenteuergeschichten zeigt Probleme zu M und NaWi, mehrere Schritte zur Lösung erforderlich sind John Bransford, Vanderbilt University (Anfang 1990er) 5

6 Indiana Jones: Der Anker 5./6. Schuljahr, Leistungsschwächen in Mathematik (1: 1 Betreuung) 10 Minuten "Raiders of the lost Arc : Aufgabe: sich vorstellen, selber in den Dschungel zu reisen und zu überlegen, welche Hindernisse und Probleme auftreten können und wie man sich möglicherweise helfen kann: u.a. Größen und Entfernungen abschätzen, zum Beispiel: Breite einer Schlucht berechnen. Kontrollgruppe: Wissensvermittlung erfolgte mit nach dem Goldenen Gral im südamerikanischen üblichen Textaufgaben. Nach jedem Lösungsversuch Bransford, J. D., Sherwood, Dschungel. R. D., Hasselbring, T. S., Kinzer, C. K. & Williams, wurde den Kindern die korrekte Lösungsstrategie vorgeführt. keine statistische Auswertung Indiana Jones auf der Suche S. M. (1990). Anchored instruction: Why we need it and how technology can help. In: D. Nix & R. Spiro (Eds.), Cognition, education, multimedia. exploring ideas in high technology (pp ). Hillsdale: LEA. Kognitive Meisterlehre und Communities Collings & Brown (1991): Cognitive Apprenticeship Novize beobachtet Experte bei Lösung von Aufgaben Lernprobleme sind komplex und realistisch»meister«kommentieren Handlungsschritte, denken laut und prägen»lehrling«lave & Wenger: Communities of Practice Lernen als Teilhabe an sozialer Praxis Interview: Zone der nächsten Entwicklung (Scaffolding) Lev Vygotsky ( ) Unterricht sollte sich an der Zone der nächsten Entwicklung orientieren = Lücke zwischen vorhandenen Fähigkeiten und dem, was es unter Anleitung lernen kann Lehren: Scaffolding (Gerüstbau) modeling tutoring fading wichtige Elemente der Entwicklung Sprache (innere äußere) (Rollen-) Spiel (Aneignung von Normen) soziale Interaktion = Verinnerlichung von Kultur (En- Kulturation) 6

7 CSILE (Computer Supported Intentional Learning Environments ) Scardamelia & Bereiter, (1993), Ontario Lerner arbeiten an einer Wissenskarte private und gemeinsame Arbeitsbereiche gemeinsames Arbeiten effektiver CSILE didaktische Strukturierung vorgegebenes Raster für Bearbeitung: I need to understand... Question/Problem Theory COVIS (Roy Pea) Aktionen: information commentary question conjecture evidence_for evidence_agai nst plan 7

8 Arten von Gruppenaufgaben Verhältnis von Einzelleistung und Gruppenprodukt Additiv (z.b. Brainstorming) Kompensatorisch (z.b. Schätzaufgaben) Disjunktiv (z.b. Denksportaufgaben) Konjunktiv (z.b. gemeinsames Musizieren) Bewertung der Leistung Einzel-oder Gruppenleistung mit / ohne Wettbewerb Welche Settings sind beim E-Learning eher (un)geeignet? Warum? Erfolgsfaktoren (Hron& Friedrich, 2003) Beispiel arbeitsanaloge Aufgaben Anwendungssituation problembasiertes Lernen Fall Handeln in der Lernsituation on thejob Exkursion Simulation in situ Lernen 8

9 Rahmenmodell der Didaktik nach Paul Heimann 9

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