Führung und Verkaufspsychologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Führung und Verkaufspsychologie"

Transkript

1 Führung und Verkaufspsychologie Dozent Mag. Raimund Hütter CSE Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung und/oder Vervielfältigung ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors sind unzulässig. Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Jede Haftung des Autors ist ausgeschlossen. 1

2 Dozent Mag. Raimund Hütter CSE Raimund Hütter ist studierter Betriebswirt und langjähriger Spezialist für Vertriebsmanagement. In seiner Karriere war er in unterschiedlichen Unternehmen Geschäftsführer oder Vertriebsmanager und brachte sein Know-how in verschiedenen Branchen zur Anwendung. Zusätzlich hat er durch seine berufliche Karriere große Erfahrung in der Entwicklung und Schulung von Sales und Vertriebsmanagement Themen. Raimund Hütter hat sein Studium der Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität in Graz absolviert und hat zusätzlich viele Ausbildungen wie zertifizierter Aufsichtsrat Certified Supervisory Expert (CSE), Diplom als Trainer in der Erwachsenenbildung und viele Weiterbildungsseminare für Management und Vertrieb besucht bzw. selber abgehalten. 2

3 Für den Lehrgang Führung und Käuferverhalten wurden teilweise Ansätze aus diesen Büchern als Grundlage verwendet: Buhr, A.; (2017). Vertriebsführung- Aufbau, Führung und Entwicklung einer professionellen Vertriebsorganisation. 1. Auflage. Offenbach: Gabal Verlag. Buhr, A.; (2014). Vertrieb geht heute anders. 6. Auflage. Offenbach: Gabal Verlag. Foscht, Th.; Swoboda, B.; Schramm-Klein, H.; (2015). Käuferverhalten: Grundlagen Perspektiven- Anwendungen. 5. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler. Häusel, H.G.; (2015). Top Seller. 1. Auflage. Freiburg: Haufe-Lexware Verlag Kotler, Ph.; Keller, K. L.; Opresnik, M.; (2015). Marketing-Management: Konzepte Instrumente - Unternehmensfallstudien. 14. Auflage. München: Pearson Studium. Malik, F.; (2006). Führen Leisten Leben. 13. Auflage. München: Heyne Verlag Zur Vereinfachung erfolgt die Zitierung aus diesen Büchern mit dem Namen des Autors und der Seitenangabe 3

4 Modul 3 Die Führungsstile 4

5 Modul 3 Die Führungsstile nach Kurt Lewin nach Max Weber nach Tannenbaum/Schmidt nach Homburg nach Blake/Morton/Mc Cause nach Reddin 3-D-Modell 5

6 Führungskraft Führungsstile Das Verhaltensmuster einer Führungskraft gegenüber weisungsgebundenen Mitarbeitern wird als Führungsstil bezeichnet Führungsstil: Art und Weise, wie jemand seine unterstellten Mitarbeiter führt kennzeichnet seinen Führungsstil Führungsverhalten: Wie verhält sich eine Führungskraft in verschiedenen Aufgabenbereichen und Situationen gegenüber Mitarbeitern Führungsstil Führungsverhalten Mitarbeiter Führungsergebnis Aus Wöhe, Döring (2013), S

7 Dimension von Führungsstilen Führungsstile können auch nach der Anzahl der Orientierungsmerkmale des Stils kategorisiert werden Eindimensionale autoritär, kooperativ, Charismatisch... Grad der Mitarbeiterbeteiligung Zweidimensionale Managerial-Grid nach Blake/Mouton Polaritätenprofil nach Bleicher Dreidimensionale situativer Führungsstil Sachorientierung Mitarbeiterorientierung Sachorientierung Mitarbeiterorientierung Situationsorientierung 7

8 Eindimensionale Führungsstile nach Kurt Lewin ( ) 3 grundsätzliche Führungsstile Autoritäre Demokratische Laissez-faire Führung Zwischen autoritärem (hierarchischem) und demokratischem Führungsstil gibt es eine große Zahl von Abstufungen bzw. Mischformen Neuere Überlegungen bezeichnen auch einen demokratischen (oder kooperativen) Führungsstil nicht als das Optimum. Man tendiert heute zur so genannten situativen Führung, wo der optimale Führungsstil von der jeweiligen Situation abhängt 8

9 Eindimensionale Führungsstile nach Kurt Lewin ( ) Autoritär Anweisungen, Aufgaben, Anordnungen ohne Miteinbeziehung der Mitarbeiter Bedingungsloser Gehorsam und duldet keinen Widerspruch oder Kritik Fehler werden bestraft anstatt zu helfen Anwendung in Armeen Vorteil: Hohe Entscheidungsgeschwindigkeit Übersichtliche Kompetenzen Guten Kontrolle Kurzfristig Einfluss auf die Arbeitsleistung und Steigerung Nachteil: Fehlende Motivation der Mitarbeiter Gefahr überforderte Vorgesetzte Kompetenzen der Mitarbeiter werden nicht entdeckt Demokratisch Vorgesetzte bezieht Mitarbeiter ins betriebliche Geschehen mit ein Erlaubt Diskussionen und erwartet sachliche Unterstützung Bei Fehlern nicht bestraft sonder geholfen Vorteil: Hohe Motivation der Mitarbeiter durch Entfaltung der Kreativität, Förderung der Leistungsfähigkeit und höhere Selbständigkeit Entlastung des Vorgesetzten Identifikation mit dem Unternehmen Nachteil: Keine echten Selbstregelungsprozesse Trotzdem hierarchische Steuerung Laissez-faire Mitarbeiter viele Freiheiten - Mitarbeiter bestimmen Arbeit, Aufgaben und Organisation selbst Informationen fließen zufällig Oft stellt sich nicht die Frage nach dem Wert der gesamten Leistung sondern nach dem Wert einzelner Leistungsmerkmale Vorgesetzte greift nicht in das Geschehen ein keine Strafe u. keine Hilfe Wird oft in Kreativabteilungen verwendet Vorteil: Gewährung von Freiheiten u. eigenständige Arbeitsweise der Mitarbeiter Nachteil: Mangelnde Disziplin und Kompetenzstreitigkeit Rivalität, Streitereien, 9

10 nach Max Weber Traditioneller Führungsstil Tradierender Führungsstil nach Max Weber (eindimensional) Im Gegensatz zu den klassischen Führungsstilen, werden dabei noch die traditionellen Führungsstile unterschieden In der Vergangenheit prägten diese Führungsstile nach Max Weber die Betriebe. Heute liegen meist Mischvarianten vor. autokratische= autoritäre = unbegrenzte Machtfülle und bedient sich eines streng gegliederten Führungsapparates Untergebene mit unbedingten Gehorsam. Zwischen den Führungskräften und den Geführten, besteht kaum direkter Kontakt patriarchalische = die Autorität und die Güte des Vaters in der Familie. Herrschaftsanspruch des Patriarchen wird mit seinem Alters-, Wissens- und Erfahrungsvorsprung begründet. Führungsperson hat alleinige Entscheidungsrecht und keine Delegation. Gehorsam, Disziplin und Loyalität wird erwartet charismatische = Fähigkeit, andere Menschen durch Ausstrahlungskraft zu führen. Von Geführten kann jedes Opfer und verlangt werden aber für die Führungskraft keine Verpflichtung gegenüber Mitarbeiter bürokratische = Durchführung der Aufgaben erfolgt nach schriftlichen fixen Regeln, wie z.b. Dienstanweisungen, Stellenbeschreibungen etc.. Es gibt präzise Beschreibungen. Mangel an Flexibilität und Effizienz aus 10

11 Nach Tannenbaum/Schmidt Das Führungskontinuum (eindimensional) Das Führungskontinuum ist ein 1958 von Tannenbaum und Schmidt entwickeltes Führungsmodell (eindimensional) Das ist eine siebenstufige Typologie unterschiedlicher Führungsstile an Hand des Kriteriums Partizipation in Entscheidungssituationen Der autoritäre und demokratische Führungsstil nach Lewin sind die beiden Pole des Kontinuums Zwischen diesen Extrempunkten haben Sie fünf Abstufungen eingeführt 11

12 aus Nach Tannenbaum/Schmidt Das Führungskontinuum Die wichtigsten situativen Faktoren, die bei der Wahl des richtigen Führungsverhaltens von Bedeutung sind Charakteristika des Vorgesetzten sein Wertsystem sein Vertrauen in die Mitarbeiter seine Führungsqualitäten das Ausmaß an Sicherheit, das er in der bestimmten Situation empfindet Charakteristika der Mitarbeiter Ausmaß an Erfahrung in der Entscheidungsfindung ihre fachliche Kompetenz ihr Engagement für das Problem ihre Ansprüche hinsichtlich beruflicher und persönlicher Entwicklung Je nach Konstellation der Charakteristika ist ein anderer Führungsstil anzuwenden Erfolgreich ist ein Führender dann, wenn Ihm eine realistische Einschätzung der verschiedenen situativen Einflussfaktoren gelingt und er sein Führungsverhalten entsprechend darauf einstellen kann 12

13 Nach Tannenbaum/Schmidt Der eindimensionale Ansatz des Führungsstils (-verhalten) nach Tannenbaum/Schmidt 13

14 Führungsstil Führungsstile nach Homburg Sales Excellence Vertriebsmanagement 2016 Der Führungsstil beeinflusst die Motivation der Mitarbeiter und die Ziel- und Rollenklarheit 4 grundsätzliche Führungsstile nach Homburg autoritär = hierarchische Kooperativ = demokratische bürokratisch patriarchalisch Mitarbeiterorientierung Offenes zwischenmenschliches Verhältnis Vorgesetzter Mitarbeiter Zusammenarbeit mit Respekt und Vertrauen Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse eingebunden und bringen eigene Ideen ein Leistungsorientierung starke Ausrichtung des Führungsstils auf Leistungsziele anspruchsvolle, realistische Ziele für Mitarbeiter regelmäßige Überprüfung der Zielerreichung 14

15 Leistungsorientierung Führungsstil Führungsstile nach Homburg Sales Excellence Vertriebsmanagement 2016 Vier Führungsstile nach Homburg bürokratisch: geringe Leistungs- und Mitarbeiterorientierung, Einhaltung von Regeln im Vordergrund, Anweisungen autoritär bürokratisch kooperativ patriarchalisch fürsorglich autoritär: hohe Leistungs- und geringe Mitarbeiterorientierung, Ziele eher diktiert, großer Wert auf Nutzung der Arbeitskraft patriarchalisch: geringe Leistung und hohe Mitarbeiterorientierung, Wohlergehen der Mitarbeiter wichtiger als Leistungsziele kooperativ: hohe Leistungs- und hohe Mitarbeiterorientierung, Wohlergehen der Mitarbeiter aber auch gemeinsam Mitarbeiterorientierung anspruchsvolle, realistische Ziele gemeinsam vereinbart Je nach Ausprägung der Dimension gibt es unterschiedliche Führungsstile Quelle: Homburg, Ch., Schäfer, H., Schneider, J. (2016), Sales Excellence - Vertriebsmanagement mit System, Aufl., Wiesbaden, S. 153.

16 Führungsstil Führungsstile nach Homburg Sales Excellence Vertriebsmanagement 2016 Gerade im Vertrieb ist noch eine dritte Dimension im Führungsverhalten wichtig: die Kundenorientierung Führungskraft lebt den Mitarbeitern Kundenorientierung vor und legt Wert auf kontinuierliche Verbesserung der kundenbezogenen Prozesse. Mitarbeiterorientierung Kundenorientierung Leistungsorientierung Aussage: entscheidend ist nicht welchen Führungsstil ein Manager zu praktizieren glaubt relevant ist wie die Mitarbeiter den Führungsstil wahrnehmen Systematische Bewertung des Führungsstils durch Mitarbeiterbefragungen!!! Quelle: Homburg, Ch., Schäfer, H., Schneider, J. (2016), Sales Excellence - Vertriebsmanagement mit System, 8. Aufl., Wiesbaden, S

17 Führungsstil Typische Profile des Führungsstils Der autoritäre Kundenorientierte Kundenorientierung Der kundenorientierte Manager Kundenorientierung Der Softie Kundenorientierung Leistungsorientierung Mitarbeiterorientierung Mitarbeiterorientierung Leistungsorientierung Der interne Optimierer Kundenorientierung Leistungsorientierung Mitarbeiterorientierung Der Treter Kundenorientierung Leistungsorientierung Mitarbeiterorientierung Leistungsorientierung Mitarbeiterorientierung Quelle: Homburg, Ch., Schäfer, H., Schneider, J. (2016), Sales Excellence - Vertriebsmanagement mit System, 8. Aufl., Wiesbaden, S

18 Führungsstil Führungsstile nach Homburg Sales Excellence Vertriebsmanagement 2016 Ansatzpunkte und Instrumente zum Abbau von Defiziten im Führungsstil Defizite in der Leistungsorientierung = Abbau durch Delegation von Aufgaben und Verantwortung an den Mitarbeiter Verwendung von leistungsorientierten Vergütungssystem Formulierung von Leistungszielen Defizite in der Mitarbeiterorientierung = Abbau durch Einnehmen der Mitarbeiterperspektive, um seine Einstellungen und sein Verhalten besser zu verstehen Mitarbeitergespräche zur allgemeinen Zufriedenheit mit dem Unternehmen sowie zu den persönlichen Perspektiven im Unternehmen Aktivierung des informellen Informationsaustausches mit dem Mitarbeiter Defizite in der Kundenorientierung = Abbau durch Die Schaffung von Möglichkeiten für Kundenkontakte Verankerung der Kundenorientierung in den eigenen Zielen und in den Zielen der Mitarbeiter Verwendung eines kundenorientierten Vergütungssystems Dadurch kann man aktiv auf eine Verbesserung hinarbeiten 18

19 Der zweidimensionale Führungsstil nach Blake/Mouton/McCanse (Verhaltensgitter/Managerial Grid) Glacehandschuhe Partizipation Balance Überleben = Laissez faire Autoritär = Befehl 19

20 9,1 1, ,1 5,5 9,9 Der Autoritäre: Motiv: Wunsch nach Macht, Herrschaft/Angst vor Versagen Akzeptiert keine Gegenargumente Initiativen von Mitarbeitern nicht erwünscht Chef sagt, wo es lang geht Erteilung von Anweisungen an Mitarbeiter legt Wert darauf seine Entscheidungen selbst zu treffen kritisiert nur um Schuld zuzuweisen ist selber nicht kritikfähig Der People Pleaser: Motiv: Wunsch zu gefallen, Angst vor Ablehnung nimmt Konflikte persönlich zur Konfliktvermeidung freundliche Atmosphäre Konflikte zwischen MA versucht er die Parteien wieder zu versöhnen legt Wert auf Hilfsbereitschaft Kann schwer Nein sagen hat feste Überzeugungen greift aber nicht gerne in Diskussionen ein Entscheidungen mit der Gruppe abgestimmt Will durch Kritik niemanden verletzen Der Patriarch: Vorgesetzte, den Mitarbeiter glühend verehren Motiv: Wunsch nach Verehrung/Angst vor Zurückweisung arbeitet mit Lob und Komplimenten übernimmt die Initiative stets selbst alles muss in seinem Sinn verlaufen vertritt festen Standpunkt mit moralischem Unterton entscheidet alleine führen mit Zuckerbrot und Peitsche Der Unbeteiligte: Motiv: Wunsch sich nicht zu engagieren /Angst vor Kündigung bleibt bei Konflikten neutral macht Dienst nach Vorschrift Apathie versucht Probleme jemanden anderem zuzuschieben je weniger ich weiß, desto besser ist es bleibt unverbindlich ich treffe keine Entscheidungen ich arbeite nur hier kein konstruktives Feedback Damit kann ich leben: Motiv: Wunsch dazu zugehören/angst vor Erniedrigung verlässt sich auf Traditionen und bewährte Verfahren so machen wir es hier nur durch Kompromisse kann man einen Mittelweg finden neue Lösungen sind zu radikal alles läuft in bekannten Schienen bedient sich informeller Kanäle wie Klatsch und Tratsch geht nach Präzedenzfällen vor Lob und Motivation für akzeptable Leistung Einer für alle, alle für einen: Motiv: Wunsch nach Erfüllung durch Mitwirkung/Angst vor Selbstsucht offener Umgang miteinander wenige Konflikte will mit neuen Aktivitäten die Produktivität und Kreativität anregen setzt Prioritäten ergreift die Initiative Fragen und geht in die Tiefe hört sich alle Meinungen an und entscheidet dann Kritik nicht wertend oder bewertend erteilt sondern beschreibend 20

21 Der dreidimensionale Führungsstil nach Reddin 3-D-Modell Führungsverhalten lässt sich qualitativ vor allem nach den Dimensionen Aufgabenorientierung und Beziehungsorientierung schichten. Aus den Extrempolen dieser zwei Dimensionen kombinierte er schließlich vier Typen von Führungsverhalten. Zwei Hauptelemente im Verhalten von Führungskräften sind: 1. die zu erledigenden Aufgaben 2. die Beziehungen zu anderen Menschen Die beziehungsorientierte Führungskraft ist an den zwischenmenschlichen Beziehungen ausgerichtet. Vernachlässigt dabei die Aufgabenerfüllung Die verfahrensorientierte Führungskraft bevorzugt stabile Rahmenbedingungen und stützt sich auf Systeme und Verfahren. Als Bürokrat beherrscht sie Routineprozesse gut Die integrierende Führungskraft will ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Aufgabe schaffen. Sie führt kooperativ und fördert ihre Mitarbeiter Die aufgabenorientierte Führungskraft ist primär an der Produktivität orientiert, überzeugt durch ihre Kompetenz und setzt anspruchsvolle Ziele. Überfordert Mitarbeiter oft(autokrat). aus 21

22 Der dreidimensionale Führungsstil nach Reddin 3-D-Modell 22

23 Die Transaktionale Führung nach Burns Führungskräfte motivieren ihre Mitarbeiter in erster Linie durch Klärung von Zielen Aufgaben und Delegation von Verantwortung Gleichzeitig kontrollieren sie die Leistung, belohnen mit materiellen und immateriellen Vorteilen und sanktionieren unerwünschtes Verhalten durch Kritik und Feedback. Es ist ein eher sachliches Austauschverhältnis (Transaktion) zwischen Leistung (des Mitarbeiters) und Reaktion des Vorgesetzten darauf (Bezahlung, Lob und Tadel) Zur Transaktionalen Führung gehören die Konzepte Management by Objectives und als Vorstufe Management by Exception. Es werden Entscheidungen und Aufgaben an die Mitarbeiter delegiert aus 23

24 Die Transaktionale Führung nach Burns 24

25 Der Transformationale Führungsstil nach Bass und Avolio eine Weiterentwicklung des Führens mit Zielvereinbarungen und die Vision steht im Mittelpunkt Dieser Führungsstil kann durch vorbildliches Verhalten der Führungskräfte und das Schaffen einer Vertrauensbasis die Motivation und das Verhalten von Mitarbeitern wirksamer verändern (transformieren) Die Führungskraft konzentriert sich auf: Die Entwicklung einer gemeinsamen Vision Die Transformation von Werten und Motiven der Mitarbeiter auf eine höhere Ebene Attraktivere Aufgaben und Ziele Die Förderung von Identifikation und Inspiration aus Dr. Marion Brehm, Leadership S.156 ff. 25

26 Der situative Führungsstil nach Hersey und Blanchard Situative Führung geht davon aus, dass je nach Reife eines Mitarbeiters ein eher personenbezogener (Mitarbeiterbezug) bzw. sachbezogener (Sachaufgabe) Führungsstil angewandt wird. Das Maß an Fachwissen, Fertigkeiten und Erfahrung sowie die Bereitschaft bzw. Motivation zur Aufgabenrealisierung der Mitarbeiter werden in die Situation bzw. zur Realisierung der Aufgabe mit einbezogen. Mitarbeiter ist unselbständig: Führungskraft praktiziert direktives Verhalten mit genauen Anweisungen Zunehmende Selbstständigkeit des Mitarbeiters: sachbezogene Führungsstil wird schrittweise zurückgenommen und personenbezogene verstärkt Nimmt Selbstständigkeit des Mitarbeiters noch weiter zu, dann Zurücknahme der personenbezogenen Führung und Mitarbeiter wird in die Eigenverantwortlichkeit geführt aus 26

27 Der situative Führungsstil nach Hersey und Blanchard Hersey und Blanchard unterscheiden die Führungsstile: Unterweisen bzw. Anweisen ( Telling ), Verkaufen ( Selling ), Überzeugen, Erklären, Begründen Beteiligen ( Participating ) und Delegieren ( Delegating ) aus Gesund und sicher führen von Hartmunt O. Genz Seite 25 ff. 27

28 Führungstechniken Management by.. Die Management by Techniken und Konzepte beschreiben Führungsstile oder Führungstechniken mit unterschiedlichen Ansätzen der Führung Mit diesen Management-Techniken werden Führungsaufgaben eines Unternehmens methodisch strukturiert. Der Führungsstil wiederum stellt das individuelle Führungsverhalten der Vorgesetzten dar. Management by Cowboy: Alles abgrasen und dann weiterziehen Management by Nilpferd: Maul aufreißen und danach untertauchen aus 28

wird die Art und Weise bezeichnet, in der ein Vorgesetzter seine Führungsaufgaben erfüllt und seine Mitarbeiter führt.

wird die Art und Weise bezeichnet, in der ein Vorgesetzter seine Führungsaufgaben erfüllt und seine Mitarbeiter führt. Führungsstile 37. Was wird als Führungsstil bezeichnet? wird die Art und Weise bezeichnet, in der ein Vorgesetzter seine Führungsaufgaben erfüllt und seine Mitarbeiter führt. 38. Von welchen Faktoren ist

Mehr

Führung und Organisation

Führung und Organisation Führung und Organisation Führung Führungsstilkontinuum Managerial Grid Reifegradansatz MbO Aufbauorganisation Vertikal: Ein-, Mehrlinien-, Stablinienorganisation Horizontal: nach Funktionen, Sparten Matrix-Organisation

Mehr

Referent: Peter Freudenberg

Referent: Peter Freudenberg Führung und Motivation unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen Referent: Peter Freudenberg 1 Führungsstile und Reaktionsmuster Der autoritäre Führungsstil Der kooperative Führungsstil Der passive

Mehr

Führung von Mitarbeitern

Führung von Mitarbeitern Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Gesundheits- und Sozialwesen (BEST WSG) Führung von Mitarbeitern Aufstiegsqualifizierung für leitungsinteressierte Frauen am 28. und 29. Januar

Mehr

Abbildung 11 1: Kontinuum des Führungsverhaltens

Abbildung 11 1: Kontinuum des Führungsverhaltens Abbildung 11 1: Kontinuum des Führungsverhaltens autoritärer Führungsstil Vorgesetzter zeigt autoritäres Verhalten 1. Vorgesetzter trifft Entscheidungen und kündigt sie an. 2. Vorgesetzter verkauft Entscheidungen.

Mehr

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD Stand März 2016 1 1 Wir kommunizieren klar, offen, wertschätzend und zielgenau. Wir geben und nehmen Feedback. Wir achten auf Höflichkeit und Respekt. Durch unklare Kommunikation

Mehr

Um die Beurteilung und Entwicklung transparent darzustellen, sind die Punkte 1-3 zusätzlich nach folgendem Schema zu beantworten:

Um die Beurteilung und Entwicklung transparent darzustellen, sind die Punkte 1-3 zusätzlich nach folgendem Schema zu beantworten: Vorbereitungsbogen Führungskraft Um die Beurteilung und Entwicklung transparent darzustellen, sind die Punkte 1-3 zusätzlich nach folgendem Schema zu beantworten: A = Hervorragend, weit über den Anforderungen

Mehr

Kontinuum des Führungsverhaltens

Kontinuum des Führungsverhaltens Abbildung 11.1 Kontinuum des Führungsverhaltens autoritärer Führungsstil demokratischer Führungsstil zeigt autoritäres lässt Untergebenen Freiheit 1. trifft Entscheidungen und kündigt sie an. 2. verkauft

Mehr

Führung- & Kommunikation- Hochschule Anhalt, Fachbereich Wirtschaftsrecht

Führung- & Kommunikation- Hochschule Anhalt, Fachbereich Wirtschaftsrecht Führungstheorien (Übersicht) Führungstheorien Eigenschaften der Führungskraft (Trait) Verhaltenstheoretische Ansätze Situative Führung (Kontingenz) Charismatische Führung Autoritätsbezogene Modelle Ohio

Mehr

Projektmanagement. Themen des Projektmanagements Führungsstile. Version: 2.0 Stand: 02.06.2015

Projektmanagement. Themen des Projektmanagements Führungsstile. Version: 2.0 Stand: 02.06.2015 Projektmanagement Themen des Projektmanagements Führungsstile Version: 2.0 Stand: 02.06.2015 Lernziel Sie können den Begriff Führungsstil und die Bedeutung für das Projektmanagement erklären Sie können

Mehr

Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil I)

Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil I) Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil I) Gastvortrag an der ETH Zürich Vorlesung Management Maya Bentele 17. Mai 2016 Führung im Überblick - Persönlichkeit - Grundposition - Reflexionsfähigkeit -

Mehr

Modul: Betriebswirtschaftslehre BWL 1 A Veranstaltungsteil: Personal Themenbereich: Personal-/Mitarbeiterführung

Modul: Betriebswirtschaftslehre BWL 1 A Veranstaltungsteil: Personal Themenbereich: Personal-/Mitarbeiterführung Modul: Betriebswirtschaftslehre BWL 1 A Veranstaltungsteil: Personal Themenbereich: Personal-/Mitarbeiterführung Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Wirtschaft Ziele und Aufgaben der Mitarbeiterführung

Mehr

Führen und Geführtwerden

Führen und Geführtwerden Folie 1 Folie 2 Wer führt, steht in einer hierarchischen Position Führungsposition Mitarbeiterposition Mitarbeiterposition Was bedeutet diese Position im einzelnen? feldnerkoenig.de 2 R. König 2012 feldnerkoenig.de

Mehr

Führung. kompakt. Die 15 Führungstools, die wirklich funktionieren. Matthias K. Hettl. praxis. kompakt

Führung. kompakt. Die 15 Führungstools, die wirklich funktionieren. Matthias K. Hettl. praxis. kompakt praxis kompakt Matthias K. Hettl Führung kompakt Die 15 Führungstools, die wirklich funktionieren Matthias K. Hettl, seit 1995 Geschäftsführer von Hettl Consult, ist Berater der DAX 100, einer der besten

Mehr

Unsere Führungsleitlinien

Unsere Führungsleitlinien Unsere Führungsleitlinien Unser Grundverständnis von Zusammenarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Führungsleitlinien möchten wir unter den Führungskräften aller Berufsgruppen der Kliniken

Mehr

Leadership Training. Der persönliche Skript

Leadership Training. Der persönliche Skript Leadership Training Der persönliche Skript Führungsstile ohne Ende was ist meiner? 4 www.ife-web.com 33 Impulse und Inputs Sach- und Beziehungsorientierung Stile Situative Führung www.ife-web.com 34 Sach-

Mehr

Personalführung - Führungsstile im Handel -

Personalführung - Führungsstile im Handel - Personalführung - e im Handel - Dieses Dokument wurde im Rahmen der Weiterbildung zum Handelsfachwirt von Peter Büche erstellt. Es darf nur vollständig (mit diesem Deckblatt) ausgedruckt oder anderweitig

Mehr

Projekt-Leadership: Menschen führen in Projekten

Projekt-Leadership: Menschen führen in Projekten 120minutenBUSINESSWOMEN Präsentation des Anlasses: Projekt-Leadership: Menschen führen in Projekten 24. Juni 2009 Referenten: Moreno della Picca, Helvetia Versicherung Basel Wolfgang Rathert, lic.oec.

Mehr

Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung

Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung Effizientes Führungsverhalten Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung Seminar Personalführung von Danijela Ivancic und Nadine Köhler 16.06.2003 Gliederung 1. Die Ohio-Studien 2. Das Verhaltensgitter von

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A.

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Inhalte Grundlagen der Mitarbeiterführung Aufgaben einer Führungskraft Führungsstile Motivation zum

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Inhalt FÜHRUNG in Organisationen. - Definition - Führungsaufgaben im Betrieb - Führungstheorien:

Inhalt FÜHRUNG in Organisationen. - Definition - Führungsaufgaben im Betrieb - Führungstheorien: 12.06.2001 - FÜHRUNG in Organisationen Inhalt - Definition - Führungsaufgaben im Betrieb - Führungstheorien: Eigenschafts-Theorien Verhaltenswissenschaftliche Theorien Interaktions-Theorien Einleitung

Mehr

Qualifizierung Leitender Mitarbeiter

Qualifizierung Leitender Mitarbeiter Haben Sie heute schon geführt? Qualifizierung Leitender Mitarbeiter Team van der Upwich Wiesengrund 6 28865 Lilienthal Tel: 04208/9199513 Fax: 04208/9199512, www.teamvanderupwich.de Führungsideen Wenn

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Sind Sie am Thema Führung, Führende, Geführte und Erfolg interessiert? 11

Inhaltsverzeichnis. Sind Sie am Thema Führung, Führende, Geführte und Erfolg interessiert? 11 Sind Sie am Thema Führung, Führende, Geführte und Erfolg interessiert? 11 1 Grundlagen der Personalführung 13 1.1 Führungs- oder Fachkarriere? 13 1.2 Personalfuhrung ist komplex 14 1.3 Mitarbeitende sind

Mehr

1 Der Mensch im Mittelpunkt. 1 Der Mensch im Mittelpunkt

1 Der Mensch im Mittelpunkt. 1 Der Mensch im Mittelpunkt 1 Der Mensch im Mittelpunkt 1 Der Mensch im Mittelpunkt 1 Der Mensch im Mittelpunkt Was beeinflusst das Verhalten in Gruppen bzw. Organisationen? Wie entwickelt sich unsere Persönlichkeit? Welchen Einfluss

Mehr

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Hintergrund und Zweck: Wir wollen 80% unseres Führungskräftebedarfs durch Entwicklung eigener Mitarbeiter decken. Um sich jedoch erfolgreich entwickeln zu können,

Mehr

Beurteilung. zu Beurteilende/r. Art der Beurteilung (s. Anhang zum Beurteilungsvordruck Seite 1) bitte auswählen. Beurteilungsgrundlagen

Beurteilung. zu Beurteilende/r. Art der Beurteilung (s. Anhang zum Beurteilungsvordruck Seite 1) bitte auswählen. Beurteilungsgrundlagen 1 Beurteilung Beschäftigungsstelle zu Beurteilende/r Name, Vorname Geburtsdatum Amts- / Dienstbez. / Lohn- / Verg.Gruppe Beschäftigungsumfang Längerfristige Beurlaubungen Führungsverantwortung ja nein

Mehr

Vertriebsmanagement das Ende des Blindflugs?

Vertriebsmanagement das Ende des Blindflugs? Vertriebsmanagement das Ende des Blindflugs? Marketing-Club Braunschweig e.v. und Technische Universität Braunschweig Institut für Wirtschaftswissenschaften, insbesondere Marketing Vortrag von Braunschweig,

Mehr

W2 PERSONALMANAGEMENT

W2 PERSONALMANAGEMENT W2 PERSONALMANAGEMENT Mit dem Unterrichten der nachfolgend aufgeführten Leistungsziele müssen in diesem Kompetenzbereich auch folgende MSS-Kompetenzen gefördert werden: Problemlösung, qualitätsorientiertes

Mehr

Führungsstil und meine Persönlichkeit. Pieper Schwegler Rohmeis & Partner info@konsilo.de Seite 1

Führungsstil und meine Persönlichkeit. Pieper Schwegler Rohmeis & Partner info@konsilo.de Seite 1 Führungsstil und meine Persönlichkeit info@konsilo.de Seite 1 Patriarchalische Führung (1) Führungsperson Geführte info@konsilo.de Seite 2 Patriarchalische Führung (2) Kennzeichen des patriarchalen Führungsstiles

Mehr

5. Führung im Team. 1. Menschliche Arbeitsleistung im Betrieb. Führung. 4. Führungstechniken. 2. Grundlagen der Personalführung. 3.

5. Führung im Team. 1. Menschliche Arbeitsleistung im Betrieb. Führung. 4. Führungstechniken. 2. Grundlagen der Personalführung. 3. 5. Führung im Team Führung 1. Menschliche Arbeitsleistung im Betrieb 4. Führungstechniken 2. Grundlagen der Personalführung 3. Führungsstile www.caj-seminare.de - info@caj-seminare.de - erstellt von Carsten

Mehr

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Präambel Die Ziele der Universitätsmedizin Leipzig können nur erreicht

Mehr

Vortrag Führungsstile und Autoritäten. Unternehmensführung Dozent Stefan Piltz SS 2003. von Matthias Hendler, Sven Lehmann, Benno Seidl

Vortrag Führungsstile und Autoritäten. Unternehmensführung Dozent Stefan Piltz SS 2003. von Matthias Hendler, Sven Lehmann, Benno Seidl Vortrag Führungsstile und Autoritäten Unternehmensführung Dozent Stefan Piltz SS 2003 von Matthias Hendler Sven Lehmann Benno Seidler Gliederung Einleitung Grundlagen der Führung Die Führungskraft Führungsgrundsätze

Mehr

Führungsleitbild der Stadtverwaltung

Führungsleitbild der Stadtverwaltung Führungsleitbild der Stadtverwaltung Die Grundlagen der Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Bielefeld sind Vertrauen, Fairness, Offenheit, Respekt, Gerechtigkeit und die Förderung der Chancengleichheit.

Mehr

Testen Sie Ihr Motivations- und Führungsverhalten!

Testen Sie Ihr Motivations- und Führungsverhalten! Testen Sie Ihr Motivations- und Führungsverhalten! Arbeitnehmer, die weniger leisten als vertraglich vereinbart ist, sind nicht immer in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt, sondern manchmal einfach

Mehr

Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung

Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Stressentstehung Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Tagung: Unter Druck Tutzing 24./25. Juni Anforderungen Mittel zur Bewältigung - Arbeitsmittel - Ressourcen: z.b. Unterstützung

Mehr

Personalführung: Aufgabensammlung II. Lösungen. F3 Personalführung. Stil IV. Stil III. Autoritärer Führungsstil

Personalführung: Aufgabensammlung II. Lösungen. F3 Personalführung. Stil IV. Stil III. Autoritärer Führungsstil Thema Dokumentart Personalführung: Aufgabensammlung II Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: F3 Personalführung Personalführung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 1.1 Zeichnen

Mehr

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter? Wirtschaft Kevin Frank Wie motiviere ich meine Mitarbeiter? Motivation und Demotivation von Mitarbeitern. Führungsstile in der öffentlichen Verwaltung Studienarbeit Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?

Mehr

Führen in der Sandwichposition

Führen in der Sandwichposition Haufe TaschenGuide 264 Führen in der Sandwichposition Erfolg im mittleren Management von Silke Weigang, oachim Wöhrle 1. Auflage Haufe-Lexware Freiburg 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN

Mehr

1,1 Verhalten erkennen (- Aufgabe / - Beziehung)

1,1 Verhalten erkennen (- Aufgabe / - Beziehung) Das von Blake und Mouton entwickelte Management-Gitter analysiert Führungsverhalten anhand der Kriterien 'Aufgabenorientierung' und 'Beziehungsorientierung'. Das Gitter läßt sich ebenfalls auf Mitarbeiter,

Mehr

Ulmer Personalzirkel Zielvereinbarungen. Renate Vochezer Unternehmensberaterin Inhalt

Ulmer Personalzirkel Zielvereinbarungen. Renate Vochezer Unternehmensberaterin Inhalt Ulmer Personalzirkel 18.05.06 Zielvereinbarungen Renate Vochezer Unternehmensberaterin Renate.vochezer@stz-rating.de rating.de Renate Vochezer Ulmer Personalzirkel 18.05.06 Folie 1 Inhalt Zielvereinbarungsgespräche

Mehr

Führung und Zusammenarbeit!

Führung und Zusammenarbeit! ! Führung und Zusammenarbeit! Zielorientierung und Teamdynamik in einem konstruktiven Führungs-Dialog!! Orientierungshilfen zur Rollenfindung; eine Spezialität der David Köpfli & Co.! David Köpfli & Co

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Handwerkszeug für Vorstände: Situatives Führen im Verein

Handwerkszeug für Vorstände: Situatives Führen im Verein Situatives Führen im Verein 4. Vereinsforum Halle: Veranstaltung der Freiwilligen-Agentur Halle Saalkreis e.v. und der Volkshochschule Adolf Reichwein der Stadt Halle (Saale) Im Schnupper-Workshop: Anregungen

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch. 1.1 Führungskonzeption

Qualitätsmanagement-Handbuch. 1.1 Führungskonzeption Seite 1 von 6 Erstellt: Geprüft: Freigegeben: Dr. Christine Reimann Datum: Datum: Datum: Inhaltsverzeichnis Nr. Abschnitt Seite 1 Ziel und Zweck der Führungskonzeption 2 2 Geltungsbereich 2 3 Ablauf und

Mehr

Ihr Handwerkszeug 17 Wie Sie Ziele formulieren 18 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen 28 Gesprächstechniken: Wie Sie verständlich kommunizieren 38

Ihr Handwerkszeug 17 Wie Sie Ziele formulieren 18 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen 28 Gesprächstechniken: Wie Sie verständlich kommunizieren 38 2 Inhalt Wozu Sie Jahresgespräche führen und Ziele vereinbaren 5 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Sinn und Zweck dieser Gespräche 9 Was die Wirkung der Gespräche beeinflusst 13 Ihr Handwerkszeug

Mehr

Ihr Partner für IT-Lösungen

Ihr Partner für IT-Lösungen Ihr Partner für IT-Lösungen IT Services Personal Karriere Wir halten was wir versprechen Freestar-Informatik AG Ihr Erfolg ist uns wichtig Dafür setzen wir uns ein Freestar-Informatik bietet professionelle

Mehr

Walter Simon. GABALs großer Methodenkoffer Führung und Zusammenarbeit

Walter Simon. GABALs großer Methodenkoffer Führung und Zusammenarbeit Walter Simon GABALs großer Methodenkoffer Führung und Zusammenarbeit Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

Mehr

Grundlagen der Mitarbeiterführung

Grundlagen der Mitarbeiterführung Grundlagen der Mitarbeiterführung Michael Binz SPILL-Berater Was ist Führung? (1) allgegenwärtiges Phänomen Teil des betrieblichen Managements Bewältigung von Komplexität Gestaltungsmittel für Organisationen,

Mehr

Benchmarking. 1. Auswahl des Objektes (Produkt, Methode, Prozess), das analysiert und verglichen werden soll

Benchmarking. 1. Auswahl des Objektes (Produkt, Methode, Prozess), das analysiert und verglichen werden soll Benchmarking Benchmarking ist ein Instrument der Wettbewerbsanalyse, mit dessen Hilfe die Marktposition eines Unternehmen bestimmt, kontrolliert und verbessert werden soll. Solch eine Analyse umfasst die

Mehr

1. Teil des Mitarbeitergesprächs

1. Teil des Mitarbeitergesprächs Vorgesetzte/r: 1. Teil des Mitarbeitergesprächs Mitarbeiter/in: Termin: Rückschau auf die eigenen Aufgaben und Ergebnisse des vergangenen Jahres Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie im vergangenen Jahr

Mehr

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch Das Vorstellungsgespräch Mögliche Fragen seitens des potentiellen Arbeitgebers Firma Was wissen Sie über unsere Firma? Woher? Wie sind Sie auf unsere Firma gekommen? Was wissen Sie über unser Produktions-/DL-Sortiment?

Mehr

Führungsgrundsätze. des Bundesamtes für Strahlenschutz

Führungsgrundsätze. des Bundesamtes für Strahlenschutz Seite 1 von 5 Führungsgrundsätze des Bundesamtes für Strahlenschutz Führung ist die zielgerichtete Anleitung und Unterstützung der Beschäftigten zur optimalen Aufgabenerfüllung für das Amt. Gute Führung

Mehr

Führungsstile 1. Führungsstile Dr. Gerhard Friedrich Thesenpapier

Führungsstile 1. Führungsstile Dr. Gerhard Friedrich Thesenpapier Führungsstile 1 Führungsaufgaben werden von verschiedenen Menschen verschieden gehandhabt. Der eine neigt zu militärischer Disziplin und Ordnung, ein Zweiter versucht, die Mitarbeiter so selbständig wie

Mehr

Die Werte von CSL Behring

Die Werte von CSL Behring Die Werte von CSL Behring Eine Ergänzung zum Individual Performance Management Guide Die Werte von CSL Behring Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, Verhaltensweisen zu beobachten, zu überdenken und zu bewerten,

Mehr

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen,

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, 3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, fördern und binden Wer die Aussage, Mitarbeiter seien die wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens, ernst nimmt, muss sich entsprechend darum kümmern, die besten

Mehr

Kursleitermeeting Juni 2012

Kursleitermeeting Juni 2012 Motivieren zu Höchstleistung Kursleitermeeting Juni 2012 LMI Leadership Management GmbH 8. September 2015 Ihre Ansprechpartner heute Sabine Drewes Produktleiterin Martin Schwade LMI Partner LRT Sandra

Mehr

Führungskonzept. des Seniorenzentrums Zofingen SENIORENZENTRUM

Führungskonzept. des Seniorenzentrums Zofingen SENIORENZENTRUM Führungskonzept des Seniorenzentrums Zofingen SENIORENZENTRUM Führung passiert immer und überall, auf allen Ebenen und Stufen, wo Einfluss auf Mitmenschen genommen wird. Unser Leitbild stellt eine hohe

Mehr

Modulares Fortbildungsangebot

Modulares Fortbildungsangebot Modulares Fortbildungsangebot Zielsetzung Das modulare Fortbildungsangebot für Nachwuchsführungskräfte der Verwaltung soll den zukünftigen Führungskräften die Möglichkeit bieten, ihre Führungskompetenzen

Mehr

Aspekte von Motivation und Mitarbeiterführung mit Hilfe der Balanced Scorecard

Aspekte von Motivation und Mitarbeiterführung mit Hilfe der Balanced Scorecard Wirtschaft Burak Dennis Atik Aspekte von Motivation und Mitarbeiterführung mit Hilfe der Balanced Scorecard Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek

Mehr

NSTITUT FÜR ENTWICKLUNG IM GESUNDHEITSWESEN

NSTITUT FÜR ENTWICKLUNG IM GESUNDHEITSWESEN www.ifeg-institut.de FÜHRUNGSKRÄFTETRAININGS : 1. Gruppendynamik... Seite 2 2. Führungskompetenzen erweitern... Seite 3 3. Konfliktmanagement... Seite 4 4. Kritikgespräch... Seite 5 5. Das Zielvereinbarungsgespräch...

Mehr

Vision & Mission Führungsgrundsätze

Vision & Mission Führungsgrundsätze Vision & Mission Führungsgrundsätze 08/2015 pandomo www.ardex.com Vision & Mission Die Vision der ARDEX-Gruppe ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Spezialbaustoffen

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Analyse von Team-Situationen Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es geht auch Führungs- und Konfliktthemen oder Möglichkeiten

Mehr

Führungsstile. Verfasser: Bernd Fischl (Frau Dr. Schroll Decker, TU München)

Führungsstile. Verfasser: Bernd Fischl (Frau Dr. Schroll Decker, TU München) Führungsstile Verfasser: Bernd Fischl (Frau Dr. Schroll Decker, TU München) Datum. 28.05.2000 Gliederung: 1.) Definition Führungsstil 2.) Unterschiedliche Führungstypologien a) Die klassische Dreiteilung

Mehr

IAK Leadership Academy. Stufe 1

IAK Leadership Academy. Stufe 1 IAK Leadership Academy Stufe 1 IAK Leadership Academy EnJoy Leading Das Institut für Angewandte Kreativität in Köln legt nach vielen Erfahrungen mit internen Führungskräfteentwicklungsprogrammen bei führenden

Mehr

Sozialer Einfluss in Gruppen 1

Sozialer Einfluss in Gruppen 1 Sozialer Einfluss in Gruppen 1 Vortrag von Stefanie Auberle Nina von Waldeyer-Hartz Gliederung 1. Begriffserklärung 2. Rollen und soziale Regeln 2.1 Stanford-Prison Experiment 3. Gehorsam und Autoritäten

Mehr

Wie man den Kundenwunsch durch die Organisation trägt. Andreas von Schubert

Wie man den Kundenwunsch durch die Organisation trägt. Andreas von Schubert Wie man den Kundenwunsch durch die Organisation trägt Andreas von Schubert Warum sich Menschen zur Mitarbeit entscheiden Unternehmensziele persönliche Ziele 2 Warum sich Menschen zur Mitarbeit entscheiden

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Führungsstile. 1. die kooperativen oder autoritären Führungsformen sowie. 2. die aufgabenbezogenen oder mitarbeiterbezogenen Führungsformen.

Führungsstile. 1. die kooperativen oder autoritären Führungsformen sowie. 2. die aufgabenbezogenen oder mitarbeiterbezogenen Führungsformen. Führungsstile Ein Führungsstil ist Art und Weise, in der ein Vorgesetzter die ihm unterstellten Mitarbeiter führt. Die Verhaltensweisen der Mitarbeiter können dadurch beeinflusst werden und unterschiedliche

Mehr

Die Rolle des Schulleiters zwischen Kümmerer und Manager

Die Rolle des Schulleiters zwischen Kümmerer und Manager Reflexion der eigenen Erfahrungen: In den vergangenen 12 Jahren haben sich Aufgaben Erwartungen deutlich verändert: Zu Beginn der eigenen Tätigkeit lag der Schwerpunkt in der unmittelbaren Organisa der

Mehr

Führungsverhalten 1 Seite 1 von 8. Bundesministerium für Landesverteidigung. Führungsverhalten 1. Curriculum

Führungsverhalten 1 Seite 1 von 8. Bundesministerium für Landesverteidigung. Führungsverhalten 1. Curriculum Führungsverhalten 1 Seite 1 von 8 Bundesministerium für Landesverteidigung Führungsverhalten 1 Curriculum Führungsverhalten 1 Seite 2 von 8 Curriculum Teil I Inhaltsverzeichnis Lehrgangs-/Kursziel 3 Lehrveranstaltungen:

Mehr

Quelle: Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit in der Bayerischen Staatsverwaltung

Quelle: Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit in der Bayerischen Staatsverwaltung Seite 1 von 6 recherchiert von: in der Datenbank Bayern-Recht am 08.08.2007 Vorschrift Normgeber: Staatsregierung Aktenzeichen: BI1-1551-20-22-5 Erlassdatum: 02.07.2007 Fassung vom: 02.07.2007 Gültig ab:

Mehr

1.1. Fachwissen und Kenntnisse sehr umfassend zu geringes Fachwissen. hohe Leistungsbereitschaft. sieht Kunden immer im Mittelpunkt

1.1. Fachwissen und Kenntnisse sehr umfassend zu geringes Fachwissen. hohe Leistungsbereitschaft. sieht Kunden immer im Mittelpunkt Mitarbeitergespräch Name...Vorname...Datum... 1. Fachliche Fähigkeiten Bewertung 1.1. Fachwissen und Kenntnisse sehr umfassend zu geringes Fachwissen 1.2. Qualitätsbewußtsein hoch niedrig 1.3. Leistungsfähigkeit

Mehr

Wissen schafft Vorsprung!

Wissen schafft Vorsprung! Wissen schafft Vorsprung! Führen in der Produktion und im Team Wissen im Betrieb weitergeben: Grundlagen für Interne Trainer Vom Kollegen zum Chef - Von der Kollegin zur Chefin Erfolgreicher Umgang mit

Mehr

Jung führt Alt wie geht das?

Jung führt Alt wie geht das? Jung führt Alt wie geht das? Martina Rummel (2010) http://www.perso-net.de/texte/empfehlungen/jung_fuehrt_alt/index.html In vielen Betrieben stehen junge qualifizierte Mitarbeiter vor der schwierigen Aufgabe,

Mehr

90 % aller Führungskräfte empowern ihre Mitarbeiter gar nicht oder nur sehr unzureichend!

90 % aller Führungskräfte empowern ihre Mitarbeiter gar nicht oder nur sehr unzureichend! 90 % aller Führungskräfte empowern ihre Mitarbeiter gar nicht oder nur sehr unzureichend! (Geschäftsführer eines namhaften Unternehmens anlässlich einer Führungskräftetagung in 2009) Seite 2 Ziel: Führungskräfte

Mehr

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflege-Konzept der Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflegeleitbild Wir, die Mitarbeiter des Pflegedienstes der AHB- und Reha KLINIK AM PARK, arbeiten nach dem folgenden Leitbild,

Mehr

Führen mit Zielen und Meßgrößen

Führen mit Zielen und Meßgrößen Führen mit Zielen und Meßgrößen Der erste Führungsleitsatz der Firma X lautet: Wir vereinbaren präzise Ziele und kontrollieren konsequent deren Umsetzung Ziele geben Führungskräften und Mitarbeitern Orientierung

Mehr

Aktuelle Führungsherausforderungen und Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation

Aktuelle Führungsherausforderungen und Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation Wissenschaft-Praxis Tandemreihe Aktuelle Führungsherausforderungen und Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation Prof. Dr. Astrid Schütz 18. Januar 2016 Bildquelle: Colourbox S. 1 Personalpsychologie im

Mehr

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Teamleiter (TÜV )

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Teamleiter (TÜV ) TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung Merkblatt Teamleiter (TÜV ) Zertifizierungsstelle für Personal der TÜV NORD Akademie Merkblatt Teamleiter (TÜV ) Anforderungen an die Qualifikation Personenzertifizierung

Mehr

Menschenführung. DLRG KatS-Unterführer. PO 830 / PO 831 Menschenführung

Menschenführung. DLRG KatS-Unterführer. PO 830 / PO 831 Menschenführung Menschenführung Menschenführung umfasst in der Psychologie alle Maßnahmen von Vorgesetzten, die auf die Kooperation, Koordination, und Kommunikation aller Angehörigen einer Organisation einwirken. In der

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

DIE FÜHRUNGSWERKSTATT

DIE FÜHRUNGSWERKSTATT DIE FÜHRUNGSWERKSTATT 12 wirkungsvolle Werkstatt-Termine für ihren Unternehmenserfolg! Ein Trainingsprogramm für Inhaber, Geschäftsführer und Abteilungsleiter kleiner und mittelständischer Unternehmen

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Analyse von Teamsituationen

I.O. BUSINESS. Checkliste Analyse von Teamsituationen I.O. BUSINESS Checkliste Analyse von Teamsituationen Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Analyse von Teamsituationen Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es

Mehr

FUTURE LEADERSHIP PROGRAM

FUTURE LEADERSHIP PROGRAM FUTURE LEADERSHIP PROGRAM Entwicklungsprogramm für Nachwuchsführungskräfte und High Potentials Sie möchten mehr wissen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne. Mag. Gabriele Schauer

Mehr

Personalmanagement. 6. Personalbeurteilung. Univ.-Prof. Dr. Achim Hecker

Personalmanagement. 6. Personalbeurteilung. Univ.-Prof. Dr. Achim Hecker Personalmanagement 6. Personalbeurteilung Univ.-Prof. Dr. Achim Hecker Gegenstandsbereiche des Personalmanagements Gegenstandsbereiche des Personalmanagements Gestaltung der Personalmanagementsysteme Führung

Mehr

Webinar Mitarbeiterführung. 23.09.2014 Gero Will Akademie Reichenberg g.will@akademie- reichenberg.de

Webinar Mitarbeiterführung. 23.09.2014 Gero Will Akademie Reichenberg g.will@akademie- reichenberg.de Webinar Mitarbeiterführung 23.09.2014 Gero Will Akademie Reichenberg g.will@akademie- reichenberg.de Was erwartet Sie? 45 Vortrag - Gero Will 15 Diskussion Wer freut sich auf das Gespräch mit Ihnen? !!

Mehr

Führung. Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer

Führung. Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer Führung Die Augen, die Stimme, das Herz Wohin ich auch gehe... wehe... H. Vöhringer Kontrolle Vereinbart klar präzise positiv meßbar terminiert Vorgesetzter Ziele Mitarbeiter Beurteilung Überwachung und

Mehr

Motivationstheorien. 1 Maslow sche Bedürfnispyramide

Motivationstheorien. 1 Maslow sche Bedürfnispyramide Motivationstheorien Grundlage für das qualitative Niveau der Leistungsaufgabe eines Menschen bilden die Leistungsfähigkeit und der Leistungswille. Während sich die Leistungsfähigkeit aus der Begabung für

Mehr

Führen mit Zielen. zettel] 18. Denk[zettel. Machen Sie das Beste aus jedem Mitarbeiter. Ein Service für f r Kunden, Freunde und Interessierte

Führen mit Zielen. zettel] 18. Denk[zettel. Machen Sie das Beste aus jedem Mitarbeiter. Ein Service für f r Kunden, Freunde und Interessierte Führen mit Zielen Machen Sie das Beste aus jedem Mitarbeiter Ein Service für f r Kunden, Freunde und Interessierte Die Haupttätigkeit jeder Führungskraft ist vornehmlich das Führen von Mitarbeitern. Weniger

Mehr

Positionsprofil. Entwicklungsleiter Messtechnik

Positionsprofil. Entwicklungsleiter Messtechnik Positionsprofil Entwicklungsleiter Messtechnik Das Unternehmen / Hintergründe Unser Kunde kann auf eine über 90jährige Unternehmenshistorie zurückblicken und zählt heute zu einem der führenden Unternehmen

Mehr

Coaching. Moderation Mediation Coaching Methoden d. Konfliktmanagements im Vergleich WS 2007/2008 / FU Berlin Dr. Ulrike Schraps

Coaching. Moderation Mediation Coaching Methoden d. Konfliktmanagements im Vergleich WS 2007/2008 / FU Berlin Dr. Ulrike Schraps Coaching Moderation Mediation Coaching Methoden d. Konfliktmanagements im Vergleich WS 2007/2008 / FU Berlin Dr. Ulrike Schraps Referenten: Ilona Scheizel, Christine Rathgeb Coaching Gliederung 1. Coaching

Mehr

Im vorliegenden Vorlesungsmaterial ist es den Dozierenden (noch) nicht gelungen, die Geschlechtsneutralität des Textes sowie der in den Abbildungen

Im vorliegenden Vorlesungsmaterial ist es den Dozierenden (noch) nicht gelungen, die Geschlechtsneutralität des Textes sowie der in den Abbildungen Im vorliegenden Vorlesungsmaterial ist es den Dozierenden (noch) nicht gelungen, die Geschlechtsneutralität des Textes sowie der in den Abbildungen verwendeten Begriffe oder Erläuterungen durchgängig zu

Mehr

Mitarbeiterprobleme sind Führungsprobleme

Mitarbeiterprobleme sind Führungsprobleme Mitarbeiterprobleme sind Führungsprobleme Menschenführung als Schlüsselkompetenz Dr. Sybille Bachmann Situation häufige Auseinandersetzungen permanente persönliche Reibereien Kompetenzstreitigkeiten Krankmeldungen

Mehr

Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung

Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung Zukunftskompetenz für Organisationen Stärken managen - nachhaltige Personalentwicklung Stärken managen nachhaltige Personalentwicklung Lernen Sie hier unsere Haltung zur nachhaltigen Personalentwicklung

Mehr

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Dieses Anforderungsprofil ist in folgende Bereiche gegliedert: Persönliche Kompetenzen Sales Verhalten Verhandlungsführung Führen von Handelspartnern Die Operationalisierungen

Mehr

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre

Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre IV. Betriebsführung Neben den elementaren Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe stellt die Betriebsführung bzw. das Management den dispositiven Faktor dar. 1. Aufgaben Oberstes Ziel

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 13

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 13 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 13 2 Grundbegriffe - Definitionen... 47 2.1 Führung / Leadership / Management... 47 2.2 Transaktionale- und Transformationale Führung... 57 2.3 Charisma / Idealisierter

Mehr