Inhaltsverzeichnis A Motivation und Ziele... 7
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- Adolf Bruhn
- vor 6 Jahren
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1 Inhaltsverzeichnis A Motivation und Ziele Wahl des Themas Stand der Forschung Evolutionäre Erkenntnistheorie Evolutionäre Psychologie Wissenschaftstheorie Entwurf einer evolutiv-kognitiven Wissenschaftstheorie Methodik, Ziele und Grenzen der Untersuchung Aufbau Skizze der Argumentation...19 B Evolution und Entwicklung der Kognition Stammesgeschichte des Menschen Belege für Evolution Morphologie Körper und Gehirn Interpretation der paläontologischen Daten Evolution des Verhaltens Ursprung und Kontinuität des Verhaltens Spezifität des Verhaltens Erblichkeit von Verhalten und kognitiven Fähigkeiten Anpassungsmängel Aufbau des Gehirns Schlussfolgerungen aus der Stammesgeschichte Ontogenese Vorbemerkungen Phasen der Kindesentwicklung Säugling (0 2 Jahre) Kleinkind (2 6 Jahre) Schulkind (6 11 Jahre) Jugendlicher (älter als 11 Jahre) V
2 VI 2.3 Intuitive Physik, intuitive Biologie und Kausalitätsverständnis Fehler bei Kindern Schlussfolgerungen aus der Ontogenese...47 C Methodische Grundlagen der Fehleranalyse Methodik der Fehleranalyse Definition des Fehlerbegriffs Kritik an der bisherigen Fehlerforschung Was lernen wir aus den Mängeln der Fehlerforschung? Abgrenzung vom philosophischen Irrtumsbegriff Einteilung der Fehler Auswahlkriterien der behandelten Fehler Methodik der evolutionären Erklärung Problematik und Rechtfertigung evolutionärer Erklärungen Kritik an Evolutionärer Psychologie und Evolutionärer Erkenntnistheorie Grundlagen eines evolutiv-kognitiven Ansatzes Anpassung und Funktion Vorteile einer evolutionären Erklärung Voraussagen einer evolutionären Erklärung Wissenschaft und Kognitionspsychologie Wissenschaftstheoretische Vorüberlegungen Wissenschaft als Problemlösen Unsere Konzeption von Wissenschaft Fehleranalyse als methodisches Hilfsmittel für die Wissenschaft Kritik und Einwände gegen evolutiv-kognitive Wissenschaftstheorie Liegt die Fehleranalyse außerhalb der Wissenschaftstheorie? Sind Wissenschaft und normales Denken vergleichbar?...75
3 VII 4.3 Problematik des Fehlerbegriffs in der Wissenschaftsgeschichte Problematik der Vorläufigkeit Problematik der Post-hoc-Analyse Problematik der Abgrenzung Nicht-evolutionäre Fehlerursachen Alternative Erklärungen Historische Interpretation Paradigmatische Interpretation Wissenssoziologische Interpretation Abgrenzung gegenüber Betrug Häufigkeit von Fehlern Wissenschaftskriterien und ihre Umsetzung Wissenschaftliche Normen Mechanismen zur Fehlervermeidung und Fehlerkorrektur Gegen welche Kriterien verstoßen die Fehler? Anwendung der Fehleranalyse auf die eigene Untersuchung Fazit der methodischen Analyse D Fehlerfamilie 1: Handlungsfähigkeit durch Kohärenz Hartnäckige erste Hypothese und Beharren auf Überzeugungen Charakterisierung Empirische Untersuchungen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Fehlendes Bemühen um Falsifikation Charakterisierung Empirische Untersuchungen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Ignorieren widersprechender Belege und Blindheit gegenüber eigenen Fehlern Charakterisierung Empirische Untersuchungen Blindheit gegenüber eigenen Fehlern
4 VIII 3.3 Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Verfälschende Erwartungshaltung Charakterisierung Empirische Untersuchungen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Evolutionäre Erklärung der Fehlerfamilie Gesamtbild und Erklärung der Fehler Strategie des selektiven Hypothesentestens Modell der Hypothesenkonstruktion Treffen unsere Voraussagen zu? Anpassung und Funktion Fallstudie 1: Kalte Fusion Geschichte Fehler Interpretation Fallstudie 2: Schädelmessung und Intelligenz Geschichtliche Darstellung von Mortons Schädelmessungen Mortons Fehler bei der Schädelmessung Geschichtliche Darstellung von Brocas Schädelmessungen Brocas Fehler bei der Schädelmessung Geschichtliche Darstellung der IQ-Messung Fehler bei den IQ-Messungen Darstellung heutiger Schädel- und IQ-Messungen Fehler heutiger Schädel- und IQ-Messungen Paradoxien der Schädelmessung Scheuklappendenken E Fehlerfamilie 2: Auf Ordnungssuche Vorstrukturierung der Welt und Regelmäßigkeitserwartung Räumliche Regelmäßigkeiten und (Vor)-Strukturierung der Welt Charakterisierung
5 IX 1.2 Empirische Untersuchungen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Zeitliche Regelmäßigkeiten (Kausalität und Korrelation) Charakterisierung Empirische Untersuchungen Übertriebene Kausalitätsvermutung Ähnlichkeitsdenken Illusionäre Korrelationen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Evolutionäre Erklärung der Fehlerfamilie Gesamtbild und Erklärung der Fehler Treffen unsere Voraussagen zu? Anpassung und Funktion Fallstudie 3: Mangelkrankheiten Skorbut Geschichte Interpretation Beriberi Geschichte Historische Interpretation Evolutionäre Interpretation der Schwierigkeiten Rachitis Geschichte Interpretation Pellagra Geschichte Goldbergers Entdeckung der Pellagra-Ursachen Historische Interpretation Evolutionäre Interpretation der Schwierigkeiten Gelbfieber: Fallbeispiel einer nicht-kognitiven Fehlerinterpretation
6 X F Fehlerfamilie 3: Flexibilität und Informationsgewinn in unbekannter Umgebung Rahmeneffekt Charakterisierung Empirische Ergebnisse Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Ankereffekt Charakterisierung Empirische Ergebnisse Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Evolutionäre Erklärung der Fehlerfamilie Gesamtbild und Erklärung der Fehler Treffen unsere Voraussagen zu? Anpassung und Funktion Fallstudie 4: Der Rahmeneffekt in der Medizin G Fehlerfamilie 4: Schnelligkeit und Einfachheit durch Reduktion Umgang mit Komplexität Charakterisierung Empirische Untersuchungen Übervereinfachung komplexer Systeme Schwächen im Umgang mit Zeit Methodische Schwächen Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Verwendung von Heuristiken Charakterisierung Empirische Untersuchungen Überlegenheit lexikographischer Heuristiken Welche Heuristiken benutzen Menschen?
7 XI Fehler durch Heuristiken Konventionelle Erklärungen Bewertung und Kritik Evolutionäre Erklärung der Fehlerfamilie Gesamtbild und Erklärung der Fehler Treffen unsere Voraussagen zu? Anpassung und Funktion Fallstudie 5: Neobiota und Ökosysteme Die Einführung neuer Arten in bestehende Ökosysteme Beispiel 1: Einführung von Schnecken Beispiel 2: Einführung des Nilbarsches Beispiel 3: Weitere Einführungen Fazit Management komplexer Systeme Beispiel 1: Blue Mountains Ausgangslage und Schwierigkeiten Planung erzielt das Gegenteil der erwünschten Effekte Aktuelle Planungsfehler Beispiel 2: Yellowstone Nationalpark H Diskussion der Ergebnisse Zusammenfassung Argumentationslinie Kritikpunkte und Gegenargumente Kritikpunkte Argumente für eine evolutiv-kognitive Wissenschaftstheorie Leistung der Untersuchung Ausblick I Literaturverzeichnis J Abbildungs- und Tabellenverzeichnis K Sachverzeichnis L Personenverzeichnis M Anhang
8
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