Vorlage Nr. 79/WP14... mehr als niederrhein öffentliche Sitzung. Vorlage zu den Sitzungen der nachfolgenden Gremien:

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Transkript:

N Kreis Vrlge Nr. 79/WP14... mehr ls niederrhein öffentliche Sitzung Vrlge zu den Sitzungen der nchflgenden Gremien: Ausschuss für Gesundheit und Sziles 06.11.2014 TPS TP TP TP Demgrfischer Wndel - Versrgungssitutin älterer Menschen Cntrllingbericht zur Demgrfischen Entwicklung Der Kreistg ht in seiner Sitzung m 24. Mi 2012 die Verwltung beuftrgt, Fllzhlen und den Nett-Aufwnd für Hilfe zur Pflege, Pflegewhngeld, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zu erheben (Jhreswerte). Druf ufbuend sllen ls Kennzhlen die Leistungsbezieher je 1.000 Einwhner über 60 Jhre und der Nettufwnd je Einwhner über 60 Jhre ermittelt werden. Aufwnd und Fllzhlen sind uf der Bsis der Bevölkerungsprgnse in dem Demgrfie Knzept zu prgnstizieren. Auf der Grundlge dieses Auftrges htte die Verwltung einen Cntrlling Bericht zur demgrfischen Entwicklung" erstmls zum Stichtg 31.12.2011 erstellt und dem Ausschuss für Gesundheit und Sziles in der Sitzung m 14.11.2012 zur Bertung vrgelegt und im Flgejhr ktulisiert. Nch Auswertung der frtgeschriebenen Dten und Zhlen zum Stichtg 31.12.2013 wird nun eine weitere Frtschreibung des Cntrlling Berichtes zur demgrfischen Entwicklung (Anlge) dem Ausschuss zur Bertung vrgelegt. Die Berichtsstruktur wurde nicht verändert. In Abschnitt I der Anlge wird die künftig zu erwrtende Entwicklung der Bevölkerung im Kreis bgebildet. Bsis bilden Auswertungen und Prgnsen vn IT-NRW. Ein Bruch" in der Dtenkntinuität ist ufgrund der zum Stichtg 9. Mi 2011 uch im Kreis erflgten Bevölkerungs-, Gebäude- und Whnungszählung Zensus" entstnden. Im ersten Hlbjhr 2013 wurden die Zensusergebnisse für den Kreis veröffentlicht. Dnch wr die Anzhl der Bevölkerung im Kreis zum Stnd 31.12.2012 vn 308.334 uf 301.554 Einwhner deutlich nch unten zu krrigieren. Die bisherige Bevölkerungsprgnse vn IT-NRW für den Zeitrum bis 2030 bsieren nch uf den lten Bevölkerungssttistiken und sind dher nicht mehr ussgekräftig. Mit der Erstellung einer neuen Bevölkerungsprgnse plnt IT-NRW nch eigenen Angben im Jhr 2015 beginnen zu wllen. Wnn Ergebnisse vrliegen werden, ist dmit nicht bsehbr. Um dennch nicht n Hchrechnungen festhlten zu müssen, die uf verlteten und ls fehlerhft erknnten Dten bsieren, ht die Verwltung die ktuelle ber nch nicht zensusbereinigte Bevölkerungsprgnse vn IT NRW für den Kreis um 2,199 % verringert. Diese Veränderungsrte ist die Differenz zwischen den früheren mtlichen Einwhnerdten zum Stnd 31.12.2012 und den durch Zensus bereinigten Dten. Vrsrglich wird nchmls druf hingewiesen, dss diese Prgnse smit nur eine für eine Übergngszeit herngezgene Hiifsrechnung sein knn.

Für die Jhre 2007 bis 2010 knn Zensus keine Krrekturen liefern. Dher besteht in dem Digrmm vn 2010 uf 2011 ein für Bevölkerungsentwicklungen untypischer Dtensprung. Die Frtschreibung der Dten führt im Jhresvergleich zu keinen relevnten Veränderungen. Der Anteil der über 65jährigen n der Gesmtbevölkerung wird sich im Kreis vn derzeit 19 % uf 28 % im Jhre 2030 erhöhen. Jedem Senir (definiert ls Mensch über 65 Jhre) stehen 2030 nicht mehr 4,2, sndern nur nch 2,6 jüngere Einwhnerinnen gegenüber. In Abschnitt II werden die Fllzhlen für unterschiedliche Trnsferleistungen prgnstiziert. Für die Entwicklung der szilen Trnsferleistungen sind ltersmäßige Veränderungen der Zusmmensetzung der Bevölkerung wesentliche Einflussgrößen. Auch können us bisherigen Fllzhlenentwicklungen Schlussflgerungen für die Zukunft gezgen werden. Auf diesen beiden Urschen beruhen die gesmten Prgnsen im Rhmen der Abschnitte II bis IV des nliegenden Berichtes. Die bei dieser Methdik gewnnenen Erkenntnisse erscheinen geeignet, Trends ufzuzeigen. Die Methdik wird jedch wissenschftlichen Ansprüchen nicht gerecht, d zhlreiche beknnte Einflussgrößen zwngsläufig unberücksichtigt bleiben müssen, ber dennch Einfluss uf die künftige Entwicklung hben werden, in die Fllzhlenprgnse nicht einbezgene Einflussgrößen und Frgestellungen sind beispielsweise: Menschen erreichen hhe Lebenslter zunehmend bei besserer Gesundheit. Präventin und Rehbilittin stärken und verlängern die Selbständigkeit lter Menschen. Sinkt ddurch der Pflegebedrf? Muss ds Lebenslter, b dem Menschen den Seniren zugerechnet werden, hinusgeschben werden? Führen lngfristig längere Erwerbsbigrfien zu einer finnziellen Entlstung des Systems? Durch Veränderung vn Rechtsnrmen können Anspruchsvrussetzungen und Leistungsumfänge verändert werden, die wiederum Einfluss uf Fllzhlen und Finnzbedrf hben. Werden ufgrund knpper Kssen" Stndrds gesenkt werden? Werden Leistungen gekürzt um Finnzierbrkeit zu erhlten? In hhem Mße werden Pflegeleistungen durch Fmilienngehörige geleistet. Zukünftig werden weniger junge Menschen und mehr Alleinstehende die Zusmmensetzung der Bevölkerung prägen. Werden dnn die Anteile fmiliärer Pflege geringer und führen diese zu einem in Reltin zur Bevölkerungsentwicklung lebensälterer Menschen überprprtinlen Anstieg? Steigender Pflegebedrf erfrdert mehr Pflegefchkräfte. Wird dieser Bedrf gedeckt? Wird sich die Pflege wegen Persnlengpässen verteuern? Werden Fchkräfte us dem Auslnd für einen Ausgleich srgen? Werden verstärkt ehrenmtliche und nchbrschftliche Netze geschffen, die den Bedrf der Unterstützung durch Szilleistungssysteme verringern? Trgen intensivierte Präventinsknzepte künftig dzu bei, dss der Pflegebedrf zu größeren Anteilen uf ein Mß begrenzt wird, ds ehrenmtliche und nchbrschftliche Netze leisten können? Viele dieser Frgestellungen finden sich in wissenschftlichen Abhndlungen wieder. Auch werden weitere Urschen bstrkt beschrieben, die sich ber einer knkreten Mdellrechnung entziehen. Eine kmplexe Betrchtung für den Kreis ist hierzu seitens der Verwltung mit vertretbrem Aufwnd nicht leistbr. Flls in 2015/2016 der Vrmerkung des Kreistges mit Beschluss vm 24.5.2012 flgend eine Frtschreibung des Demgrfieknzeptes durch ein wissenschftliches Institut in Auftrg gegeben wird, könnten die bennnten Punkte themtisiert werden. Abschnitt II führt (uf Seite 4 der Anlge 1) zu dem Ergebnis, dss die Jhres-Fllzhlen der Hufe zur Pflege in Einrichtungen vn derzeit 836 bis zum Jhr 2030 um rd. 45 % uf 1.214

steigen wird. Bei der Hilfe zur Pflege ußerhlb vn Einrichtungen werden gleichbleibende Fllzhlen erwrtet. Der Bedrf n mbulnten Pflegedienststunden dürfte sich in dem Prgnsezeitrum nhezu verdppeln. Für diese Entwicklung spricht, dss die Leistungsstunden in den vergngenen 6 Jhren deutlich stärker gestiegen sind, ls es eine islierte Betrchtung des Anteils der lebensälteren Menschen n der Gesmtbevölkerung hätte erwrten lssen. Für den Bereich des Pflegewhngeldes wird ein Anstieg um ebenflls rd. 45 % vn derzeit 1.100 Empfängern uf dnn 1.597 prgnstiziert. Auf eine Wiedergbe der Fllzhlen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" wurde in dieser Frtschreibung des Cntrllingberichtes verzichtet, d sich ufgrund der Vllfinnzierung us dem Bundeshushlt hierus b 2014 keine kmmunlrelevnten Belstungen ergeben. Abschnitt IM führt (uf Seite 5 der Anlge) zu der Schlussflgerung, dss der Finnzbedrf für die bennnten szilen Trnsferleistun gen vn derzeit 17 Mi. um rd. 105 % uf rd. 34,9 Mi. nsteigen werden. Bei dieser Prgnse wurde neben den zuvr bennnten Fktren eine jährliche Preissteigerung vn 2 % eingerechnet. Wird der Bedrf n kmmunl zu finnzierenden szilen Trnsferieistungen uf Einwhner umgelegt, zeigt sich ein Anstieg vn derzeit 56,17 uf 115,35 im Jhr 2030 (Abschnitt IV, Seite 6). Es ist bebsichtigt, diesen Cntrllingbericht weiterhin jährlich frtzuschreiben. Die nächste Aktulisierung ist smit in 2015 geplnt. Ich bitte um Kenntnisnhme und Bertung., 31.07.2014 Kreis Der Lndrt 4.2-50 10 20 Im Auftrg

w Kreis, m*hr l«niederrheln Cntrllingbericht zur Demgrphischen Entwicklung Inhlt: I. Prgnse der Bevölkerungsentwicklung II. Szile Trnsferleistungen - Prgnse der Fllzhlen III. Szile Trnsferleistungen - Prgnse des Finnzufwndes IV. Szile Trnsferleistungen - Kennzhlen Prgnse der Bevölkerungsentwicklung Jhr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 unter 65 251.741 251.578 250.561 249.534 243.995 244.078 243.902 243.387 242.608 241.702 240.830 239.622 238.549 237.365 236.137 234.713 233.171 231.530 229.708 227.696 225.528 223.238 220.774 218.151 über 65 56.590 57.350 57.887 58.556 57.043 57.476 58.075 58.980 60.137 61.300 62.429 63.776 64.964 66.248 67.553 69.018 70.568 72.189 73.947 75.835 77.826 79.886 82.052 84.315 Gesmt 308.331 308.928 308.448 308.090 301.171 301.977 302.698 302.367 302.745 303.002 303.259 303.398 303.513 303.613 303.690 303.731 303.739 303.719 303.655 303.531 303.354 303.124 302.82B 302.466 35C.0 30C.D 250.000 200.000 +- 150.000 100.000 50.000 Bevölkerungsentwicklung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 unteres über 65 Gesmt 2007 bis 2013 Bevölkerungssttistik IT-NRW - zensusbereitigt, b 2014 Bevölkerungsprgnse IT-NRW, die in Rhmen eigener Berechnungen des Kreises um die Veränderungen us der Zensus-Erhebung bereinigt wurde. Der Bereinigungsfktr beträgt für den Kreis puschl -2,199 %. Anmerkung: Die vn IT-NRW veröffentlichten Zensus-Dten lssen derzeit nch keine ltersspezifische Auswertung zu. Mit einer Anpssung der Bevölkerungsprgnse durch IT-NRW sll nch eigenen Angben in 2015 begnnen werden. Für die Jhre 2007 bis 201C wird Zensus keine Krrekturen liefern, s dss durch die Anpssung in 2011 ein untypischer Dtensprung entsteht. Bewertung: Während ktuell etw 19 % der Einwhner im Kreis ds 65. Lebensjhr vllendet hben, steigt dieser Anteil nch der Prgnse bis 2030 uf knpp 28 %. Die Altersgruppenreltin verschiebt sich. Jedem Menschen ber 65 Jhren stehen 2030 nicht mehr 4,2 sndern nur nch 2,6 jüngere Einwhner/Innen gegenüber. Seite 1 vn 6

!J^ Kreis Cntrllingbericht zur Demgrphischen Entwicklung V«_Weve. Stichtg 31.12.2013 -... rrtir Js ntecterrheln H. Szile Trngferteistungen - Prgnse der FHzhten 1.400.000 Prgnse der Leistungen mbulnter Pflegedienste in Stunden 1.200.000 > Prgnse liner gemittelte Prgnse 1.000.000 l Prgnse nch EW B. 600.000 400.000 200.000 1^ IM S > in C 1 5 [M c (M CD -200.000 eigene Berechnungen Anmerkungen: Die Säulen der Jhre 2007 bis 2013 bilden die ttsächlich bgerechneten Leistungsstunden der mbulnten Pflegedienste b. Die dunkelgruen Säulen schreiben die derzeitigen Leistungsstunden in dem Mße weiter, wie die Bevölkerung in der Altersgruppe der über 65jährigen nsteigt. Die hellgruen Säulen für die Jhre 2014 bis 2030 rechnen die in den Vrjhren eingetretene Steigerung jährlich liner hch. Die mittelgrue Säule bildet den Mittelwert zwischen den beiden vrgennnten Berechnungen b. Dieser Wert wird den flgenden Berechnungen zu Grunde gelegt. Seite 2 vn 6

ÄJ Kreis... mehr ll ntederrhln Cntrliingbericht zur Demgrphischen Entwicklung Durchschnittliches Eintrittslter in sttinäre Einrichtungen in Jhren mit Bezug vn Leistungen der Hilfe zur Pflege 80,5 78 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Auswertung us dem Fchcntriling der Kreisverwltung Anmerkung: Ds durchschnittliche Eintrittslter bewegt sich im erfssten Zeitrum um 79,5 Jhre. Die Dtenbsis und Entwicklung lässt keine verlässliche Prgnse zu. Dher wird im weiteren Verluf eine gleichbleibende Entwicklung ngenmmen. 1.1S0 Entwicklung der durchschnittlichen Verweilduer in sttinären Einrichtungen in Tgen (mit Bezug vn Leistungen der Hilfe zur Pflege) 1.100 1.050 1.000 r 1 950 900 850 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Auswertung us dem Fchcntrlling der Kreis /erwltung Anmerkung: Die Verweilduer in sttinären Einrichtungen ist in der Vergngenheit deutlich zurück gegngen. Diese Entwicklung ht sich in den Jhren 2010 bis 2013 bgeschwächt. Für die weiteren Berechnungen wird weiterhin eine durchschnittliche Verweilduer zwischen 900 und 1000 Tgen ngenmmen. Seite 3 vn 6

r^ J Kreis lg, Twfrt* nfwfärrtielr» Cntrllingbericht zur Demgrphischen Entwicklung Ffle 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 ^030 Hilfe zur Pflege tn Einrichtungen (HzPffi i E) 769 764 768 783 806 828 836 849 866 882 899 918 935 954 972 994 1.016 1.039 1.064 1.092 1.120 1.150 1.181 1.214 Hilfe zur Pflege ußerhlb vn Einrichtungen (HzPfl E) 124 133 130 130 132 118 98 mbulnte Pflegedienststunden (mb Std) 356.000 416.000 428.000 459.000 507.000 545.000 597.109 621.859 646.700 671.571 696.293 722.119 747.110 772.608 798.226 824.649 851.520 878.750 906.696 935.299 964.440 993.938 1.023.975 1.054388 Pflegewhngeld (PWG) 903 917 966 1.016 1.078 1.075 1.100 1.117 1.139 1.161 1.183 1.208 1.230 1.255 1.280 1.307 1.337 1.367 1.401 1.436 1.474 1.513 1.554 1.597 Auswertung us dem Fchcntrlling der Kreisverwltung. Erläuterung: Für die Jhre 2007 bis 2013 werden ttsächliche Fllzhlen bgebildet. Die Fllzhlen der Hilfe zur Pflege in Einrichtungen und Pflegewhngeld wurden b 2014 in dem Mße hchgerechnet, wie sich die Bevölkerung in der Altersgruppe der über 65jährigen gemäß Prgnse uf Seite 1 verändert. Bei der Hilfe zur Pflege ußerhlb vn Einrichtungen ist keine Entwicklung feststellbr. Dher wurde der Mittelwert der letzten 3 Jhre für die Zukunft prgnstiziert. 3.500 PWG 3.000 HzPfl.E. HzPFli.E. 2.500 Prgnse der Fllzhlenentwicklung 2.000 I*»- 09 tn *- «- «-»- IM cs c\l c\! S3 w tn fm i r- (M C IM > n Seite 4 vn 6

R! Kreis Cntrllingbericht zur Demgrphischen Entwicklung. rrhrt ntderrheln III. Szile Trnsferieistungen - Prgnse des Finnzufwndes Jhr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Hilfe zur Pflege in Einrichtungen (HzPfl i E.) 6.919.000 5.676.000 6.402.000 7.037.000 7.837.000 8.255.000 7.580.000 7.851.828 B. 169.231 8.486.567 8.823.143 9.189.809 9.547.190 9.936.021 10.325.963 10.770.872 11.229.447 11.713.330 12.235.074 12.808.191 13.399.338 14.033.414 14.699.940 15.412.906 Hilfe zur Pflege ußerhlb vn Einrichtungen (HzPfl E) 795.000 788.000 775.000 807.000 700.000 722.000 659.000 795.642 811.554 827.786 844.341 861.228 878.453 896.022 913.942 932.221 950.865 969.883 989.280 1.009.066 1.029.247 1.049.832 1.070.829 1.092.245 Investitinsksten für mbulnte Pflegedienststunde n (Inv mb Std) 773.000 894.000 921.000 987.000 1.101.000 1.179.000 1.294.000 1.374.588 1.458.089 1.544.448 1.633.328 1.727.788 1.823.334 1.923.274 2.026.785 2.135.755 2.249.456 2.367.816 2.491.980 2.622.005 2.757.771 2.898.963 3.046.299 3.199.819 Pflegewhngeld (PWG) 4.507.000 4.852.000 5.538.000 6.382.000 7.110.000 7.189.000 7.470.000 7.737.154 8.047.333 8.366.824 8.695.876 9.057.237 9.406.630 9.789.778 10.184.489 10.607.305 11.067.793 11.542.458 12.066.133 12.614.923 13.207.719 13.828.320 14.487.107 15.185.733 Summe 12.994.000 12.210.000 13.636.000 15.213.000 16.748.000 17.345.000 17.003.000 17.759.213 18.486.207 19.225.624 19.996.688 20.836.062 21.655.607 22.545.095 23.451.179 24.446.152 25.497.561 26.593.487 27.782.468 29.054.185 30.394.075 31.810.530 33.304.176 34.890.703 40.000.000 Prgnse des finnziellen Aufwndes für szile Trnsferleistungen 35.000.000 + 33.000.000 f 25.000.000 PWG 20.000.000 Invest mb Std HzPfl.E. 15.000.000 HzPfl I.E. 10.000.000 5.000.000 0 r ^ c c B ^ - C M M M j - w t D f ^ c * Q Q C 3 C M C M C M C M C N C M C M C M C M C M C M C M C M C M C M [M P5 in IM C C- rm CD IM m Methdik: Aufbuend uf der Hchrechnung der Fllzhlen unter Abschnitt II wurde eine jährliche Preissteigerung je Fll in Höhe vn 2 % ngenmmen. Seite 5 vn 6

- - - - - - - - N Kreis n mhrt nfetfrrheln Cntrilingbericht zur Demgrphischen Entwicklung IV. Szile Trnsferleistungen - Kennzhlen Jhr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2Q21 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Prgnse des Aufwndes 12.994.000 12.210.000 13.636.000 15.213.000 16.748.000 17.345.000 17.003.000 17.759.213 18.486.207 19.225.624 19.996.688 20.836.062 21.655.607 22.545.095 23.451.179 24.446.152 25.497.561 26.593.487 27.782.468 29.054.185 30.394.075 31.810.530 33.304.176 6 34.890.703 Einwhnerprgnse 308.331 308.928 308.448 308.090 301.171 301.977 302.698 302.367 302.745 303.002 303.259 303,398 303.513 303.613 303.690 303.731 303.739 303.719 303.655 303.531 303.354 303.124 302.826 302.466 Prgnse Kennzhl Aufwnd je Einwhner 42,14 39,52 44,21 49,38 55,61 57,44 56,17 58,73 61,06 63,45 65,94 68,68 71,35 74,26 77,22 80,49 83,95 87,56 91,49 95,72 100,19 104,94 109,98 115,35 Prgnse des Aufwndes (hne Preissteigerung) 12.986.000 13.221.000 13.636.000 15.223.000 16.737.000 17.406.000 17.003.000 17.410.993 17.768.365 18..735 18.473.849 18.871.863 19.229.559 19.626.861 20.015.356 20.455.447 20.916.881 21.388.159 21.906.287 22.459.830 23.034.910 23,635.692 24.260.288 24.917.634 Prgnse Aufwnd je Einwhner (hne Preissteigerung) 42,12 42,80 44,21 49,41 55,57 57,64 56,17 57,58 58,69 59,79 60,92 62,20 63,36 64,64 65,91 67,35 68,86 70,42 72,14 74,00 75,93 77,97 80,11 82,38 120,00 i 110,00 Entwicklung der szilen Trnsferlei! stungen! (Kennzhl: Aufwnd je Einwhn er) 100,00 ^ ^ 90,00 _ ^^^^7_. 80,00 70,00 60,00 50.00, _... ^ ^.,.^-^^^^^^^^ ^f^ 40,00-0 0 0 * - T - * - * - * - T - * - < -. r - * - c \ I C M C M C M C M e M e M C 3 0 0 0 0 0 0 0 0 C M e M C M C M C M C M C M t M C M I M C M C M C M C M C M t M C M C M C M C M» Prgnse Kennzhl: Aufwnd je Einwhner nchrichtlich: Prgnse Aufwnd Je Einwhner - hne Preissteigerung r- > (M n Eiene Berechnunen uf Bsis der zuvr bebildeten Pr sind die ttsächlichen Werte bgebildet. gnsen. Für die Jhre 2007 bis 2013 Seite 6 vn 6