Die Lebenszyklustheorie der Unternehmung

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Transkript:

Livia Korallus 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Die Lebenszyklustheorie der Unternehmung Eine Analyse ihrer Bedeutung für die Managerialismus-Debatte sowie ihre empirische Überprüfung für deutsche Aktiengesellschaften PETER LANG Frankfurt am Main Bern New York Paris

VII INHALTSVERZEICHNIS Teil 1: BISHERIGE BEITRÄGE ZUR WACHSTUMS- UND ZUR LEBENSZYKLUSTHEORIE 1 I. EINORDNUNG, INHALT UND BEDEUTUNG DER LEBENSZYKLUSTHEORIE 1 A. Die Lebenszyklustheorie im Rahmen der Theorie der "Industrial Organization" 1 B. Die Lebenszyklustheorie - Der Beitrag von D.C. Mueller 3 1. Der Lebenszyklus einer Einprodukt-Unternehmung 3 2. Der Lebenszyklus einer Mehrprodukt-Unternehmung 6 a) Größenvorteile und Größennachteile 6 b) Auswirkungen der Größenvor- und -nachteile auf den Lebenszyklus der Unternehmung 12 3. Der Lebenszyklus einer wachstumsmaximierenden Unternehmung 14 C. Die Lebenszyklustheorie - dargestellt an einem numerischen Beispiel 22 II. THEORETISCHE UND EMPIRISCHE BEITRÄGE ZU DEN GRUNDLAGEN DER LEBENSZYKLUSTHEORIE 28 A. Die Prämissen der Lebenszyklustheorie 28 B. Grundlegende Modelle und empirische Studien im Rahmen der Theorie des "Corporate Life Cycle" 29 1. Unternehmens-Lebenszyklen als Analogie zum Produktlebenszyklus 29 a) Das Konzept des Produktlebenszyklus als Grundlage für die Formulierung von Unternehmens- Lebenszyklen 29 b) Lebenszyklus-Modelle für Betriebstypen im Handel 36 (1) Das Gesetz von der Dynamik der Betriebsformen von Nieschlag (1954) 36 (2) Das Modell der Betriebstypen-Lebenszyklen von Davidson u.a. (1976) 37 c) Lebenszyklus-Modelle für Unternehmungen 41 (1) Das Modell von Levitt (1965) 42 (2) Das Modell von James (1973) 44 (3) Analytische und synthetische Lebenszyklus- Modelle 46 (a) Der analytische Lebenszyklus-Ansatz 46 (b) Das Modell von Mueller (1972) als synthetischer Lebenszyklus-Ansatz 47

VIII 2. Unternehmens-Lebenszyklen als Krisenmodelle 51 a) Theoretische Modelle 51 b) Empirische Studien 54 3. Unternehmens-Lebenszyklen als Modelle der Organisationsstruktur 57 a) Überblick 57 b) Theoretische Modelle 63 (1) Das Modell von Greiner (1972) 64 (2) Das Modell von Steinmetz (1969) 66 (3) Das Modell von Adizes (1979) 67 (4) Das Modell von Churchill / Lewis (1983) 69 c) Empirische Studien 73 4. Fazit 78 C. Grundlegende Modelle und empirische Studien im Rahmen der Managerialismus-Debatte 81 1. Kurze Charakterisierung der Managerialismus-Theorie 81 2. Das Ausmaß an Management-Kontrolle gegenüber Aktionärs-Kontrolle 83 a) Amerikanische Untersuchungen 83 (1) Die Studien von Berle / Means (1932) und Larner (1966) 83 (2) Die Studien von Larner (1970), Palmer (1972) und Burch (1972) 86 b) Deutsche Untersuchungen 90 (1) Die Studie von Pross (1965) 90 (2) Die Studie der Monopolkommission (1976) 92 (3) Die Studie von Thonet (1977) 94 (4) Die Studien von Steinraann u.a. (1981 / 1983) 96 c) Fazit 100 3. Einflüsse der Management-Kontrolle auf die langfristigen Unternehmensziele 100 a) Theoretische Modelle 101 (1) Das Modell der Nutzenmaximierung der Manager von Williamson (1964) 101 (2) Das Modell der Umsatzmaximierung von Baumol (1967) 103 (3) Das Modell der Wachstumsmaximierung von Marris (1964) 106 (4) Fazit 109

IX b) Empirische Studien 111 (1) Wachstum und Unternehmenskontrolle 111 (a) Untersuchungen mit zwei Kontrolltypen 111 (b) Untersuchungen mit drei Kontrolltypen 113 (2) Entlohnungsstruktur und Unternehmenskontrolle 116 (a) Untersuchungen ohne Kontrolltypen- Unterscheidung 116 (b) Untersuchungen mit Kontrolltypen- Unterscheidung 124 (3) Fazit 130 Einflüsse der Management-Kontrolle auf die Rentabilität 131 a) Ältere und einfachere Untersuchungen 132 b) Widersprüchliche Untersuchungen 141 c) Neuere Untersuchungen 147 (1) Die Studie von Palmer (1973) 147 (2) Die Studie von Stano (1976) 150 (3) Die Studie von Qualls (1976) 151 (4) Die Studien von Holl (1977/1980) 153 (5) Die Studie von Thonet (1977) 156 d) Fazit 162 Einflüsse der Management-Kontrolle auf die Gewinnverwendung 166 a) Untersuchungen zur Entscheidung über die Gewinnverwendung seitens der Unternehmensleitung 166 (1) Theoretische Grundlagen 166 (2) Empirische Untersuchungen 167 (a) Die Studie von Williamson (1964) 167 (b) Die Studie von Kamerschen (1970) 169 (c) Die Studie von Sorensen (1974) 171 (d) Die Studie von McEachern (1975) 171 (3) Schlußfolgerungen 176 b) Untersuchungen zur Einschätzung der Gewinnverwendungsmöglichkeiten seitens der Anteilseigner 179 (1) Theoretische Grundlagen 179 (2) Empirische Untersuchungen 182 (a) Studien im Überblick 182 (b) Die Studie von Friend / Puckett (1964) 185

c) Untersuchungen zur Rentabilität der verschiedenen Finanzierungsquellen 190 (1) Das Basismodell von Baumol u.a. (1970) 190 (2) Modifizierte Studien von Friend / Husic (1973) und Baumol u.a. (1973) 194 d) Fazit 203 III. EMPIRISCHE ÜBERPRÜFUNGEN DER LEBENSZYKLUSTHEORIE ANHAND US-AMERIKANISCHER KAPITALGESELLSCHAFTEN 206 A. Altersspezifische Untersuchungen zur Rentabilität auf der Basis des BHMQ - Modells 207 B. Altersspezifische Untersuchungen zur Gewinnverwendungspräferenz der Aktionäre auf der Basis des Modells von Friend / Puckett 213 C. Kritische Würdigung 218 T e i l 2: EMPIRISCHE ÜBERPRÜFUNGEN DER LEBENSZYKLUS - THEORIE ANHAND DEUTSCHER AKTIENGESELLSCHAF- TEN 223 I. MODELLPRÄMISSEN 224 A. Die Aktiengesellschaft als Gegenstand der Untersuchung 224 1. Definition der Grundgesamtheit 224 2. Einbeziehung von Konzerngesellschaften 227 a) Gründe für eine Konzernbetrachtung 227 b) Auswahl- und Ordnungsfaktoren zur Bildung einer Konzerntypologie 229 B. Operationalisierung der Rahmenkriterien zur Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes 234 1. Merkmale zur Klassifikation der AG als Produktionsbetrieb oder Holding 234 a) Ebene der Einzelunternehmung 234 b) Konzernebene 236 2. Merkmale der Branchenzugehörigkeit 237 a) Ebene der Einzelunternehmung 237 b) Konzernebene 238 c) Branchenaufstellung 240 3. Merkmale der Inlandsgesellschaft 241 a) Ebene der Einzelunternehmung 241 b) Konzernebene 241

XI C. Operationalisierung des Reifegrad-Kriteriums 243 1. Ebene der Einzelunternehmung 243 a) Das Produktalter als Kriterium des Reifegrades 243 b) Der Gründungszeitpunkt als Kriterium des Reifegrades 245 c) Die Kriegszerstörungen als Kriterium des Reifegrades 246 2. Konzernebene 248 a) Generelle Entscheidungsregel zur Alterseinstufung 248 b) Die Prämisse der eindeutigen Bestimmbarkeit des Reifegrades 250 c) Das Gründungsdatum als besonderes Problem 251 d) Reifegradbestimmung in Konzernen mit teilweise ausländischen Töchtern 253 3. Ausgewählte Beispiele zur Reifegradbestimmung 253 a) Reifegradbestimmung bei der Mannesmann AG 254 b) Reifegradbestimmung bei der Hussel Holding AG 256 c) Reifegradbestimmung bei der VEBA AG 258 II. DER TESTANSATZ ZUM BEREICH 'RENDITE 1 265 A. Beobachtungsdaten 265 1. Bildung der abhängigen Variablen 265 2. Bildung der unabhängigen Variablen 267 3. Zeitraum der Untersuchung 267 B. Statistische Verfahren 269 1. Einfache Regression 269 2. Multiple Regression 270 C. Auswertung der Ergebnisse 272 1. Ergebnisse der einfachen Regressionsanalyse 272 a) Vergleich der geschätzten Regressionskoeffizienten 272 b) Graphische Darstellung ausgewählter Beispiele der Analysen I und II 277 2. Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse 282 a) Vergleich der geschätzten Regressionskoeffizienten 282 b) Graphische Darstellung ausgewählter Beispiele der Analysen I und II 287 3. Fazit 293

XII III. DER TESTANSATZ ZUM BEREICH 'AKTIONÄRSPRÄFERENZEN' 295 A. Beobachtungsdaten 295 1. Bildung der abhängigen Variablen 296 2. Bildung der unabhängigen Variablen 296 3. Zeitraum der Untersuchung 297 B. Statistische Verfahren 298 1. Multiple Regression getrennter Altersklassen 298 2. Multiple Regression als integrierter Ansatz 298 C. Auswertung der Ergebnisse 300 1. Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse pro Altersklasse 300 2. Ergebnisse der mulitplen Regressionsanalyse für den integrierten Ansatz 303 3. Fazit 305 ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERKENNTNISSE UND ERGEBNISSE 308 LITERATURVERZEICHNIS 312