Ulrich Korff (Hrsg.) Patient Krankenhaus. Wie Kliniken der Spagat zwischen Ökonomie und medizinischer Spitzenleistung gelingt. 4ü Springer Gabler

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Transkript:

Ulrich Korff (Hrsg.) Patient Krankenhaus Wie Kliniken der Spagat zwischen Ökonomie und medizinischer Spitzenleistung gelingt 4ü Springer Gabler

Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Kapitel A Der Klinikmarkt 2010/2011 15 1 Wirtschaftliches Umfeld und finanzielle Rahmenbedingungen 19 2 Spezialisierung und Kooperation - Schlüsselfaktoren für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit 29 3 Medizinische Versorgungszentren - Erfolgsmodell mit Wachstumspotenzial 33 4 Von der Sektorenmedizin zum Gesundheitsnetz 35 5 Mit neuen Angeboten die eigene Wertschöpfung verlängern 39 6 Verschärfter Strukturwandel fördert grundlegendes Umdenken 41 Kapitel B Handlungsoptionen und Handlungsherausforderungen für das Klinikmanagement...43 1 Von unzureichendem betriebswirtschaftlichen Denken und der klaffenden Schere zwischen Kosten und Erlösen 45 1.1 Fehlender Konnex zwischen Leistung und Kosten 46 1.2 Schwachstelle Codierung 48 1.3 Ohne betriebswirtschaftliche Denke" kein Erfolg 49 1.4 Auffälliges Nord-Süd-Gefälle 50 1.5 Von Over-Engineering und anderen Parallelen zur Industrie 51 1.6 Viel Potenzial bei den unterstützenden Prozessen 52 2 Wo die Defizite entstehen 55 2.1 Systembrüche bei der Leistungserfassung 55 2.2 Ungenügend ausgelastete OP-Räume 55 2.3 Unverhältnismäßiges Anforderungsverhalten 56 2.4 Aufgeblähte Unterstützungsfunktionen : 56 2.5 Unzureichendes Outsourcing von Leistungen 57 2.6 Ineffiziente Vorratshaltung 59 2.7 Offenkundige Mängel im Einkaufsverhalten 60 2.8 Leichtfertige Praktiken bei der Verrechnung Interner Leistungen (ILV) 61

12 Inhaltsverzeichnis 3 Wie die Defizite beseitigt werden 63 3.1 Phase 1: Umfassende Bestandsaufnahme 65 3.2 Phase 2: Konzept-Entwicklung und Maßnahmen-Erarbeitung 66 3.3 Phase 3: Umsetzungsplanung und Change Management 67 4 Wo der Einsatz des Modells besonders lohnend ist 69 4.1 Handlungsfelder Labor und Radiologie 69 4.2 Handlungsfeld OP-Management 71 4.3 Handlungsfeld medizinische Gerätelandschaft 73 4.4 Handlungsfeld Ambulanzen 75 4.4.1 Erlöse 79 4.4.2 Kosten 82 4.4.2.1 Primärkosten : 82 4.4.2.2 Sekundärkosten 88 4.4.3 Prozesse 91 Kapitel C Praxisbewährtes Klinikmanagement - Beispiele aus erster Hand 97 1 Praxisfall einer Klinik-Reorganisation 99 1.1 Ausgangssituation beim Start des Projektes 100 1.2 Struktur sowie Hauptprojekte der Sanierung 104 1.2.1 Hauptprojekt 1: Strukturen, Organisation, Prozesse" 105 1.2.2 Hauptprojekt 2: Optimierung der Wirtschaftlichkeit in der Medizin" 105 1.2.3 Hauptprojekt 3: Marketing und Vertrieb" 105 1.2.4 Hauptprojekt 4: Führung, Leistung, Verantwortung, Vergütung" 105 1.2.5 Hauptprojekt 5 Strukturelle Veränderungen" 106 1.2.6 Hauptprojekt 6 Bauinvestitionen" 106 1.3 Projektgremien und Arbeitsstruktur 107 1.4 Projektphasen und zeitlicher Ablauf 108 1.5 Was bisher erreicht wurde und wie es weitergeht 110 2 Zeitgemäßes Klinikmanagement 119 2.1 Spezialisierung versus Rundumversorgung: Problem oder Rezept? 120 2.2 Gemeinnützige Rechtskonstruktion als Wettbewerbsvorteil? 121 2.3 Schlanke Strukturen - kurze Wege 122 2.4 Höhere Qualität in der Gesundheitsversorgung? 125 2.5 Wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Struktur- und Prozessqualität 126 2.6 Personalbedarfsplanung ä la InEK? 128 2.7 Kommunikation zwischen den Welten Klinik und Administration 129

Inhaltsverzeichnis 13 3 Überlegungen zu Effizienzsteigerungen und zur Vermeidung von Ineffizienzen im Krankenhaus 131 3.1 Vom Zwang zur Anpassung der Strukturen 131 3.2 Grundlegende Voraussetzungen für zielführende Verbesserungen 133 3.3 Sorgfältig die eigenen Stärken und Schwächen analysieren 136 3.4 Stationäre und ambulante Patientenversorgung besser verzahnen 138 3.5 Mehr Mut zur konsequenten Spezialisierung 139 3.6 Mögliche Wege zur Verbesserung 140 3.7 Was zusammenfassend festzuhalten ist...' 146 4 Ausgewählte rechtliche Aspekte von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) 149 4.1 Ausgewählte Rechtsprobleme bei Gründung und Betrieb von MVZ 150 4.2 Erschwerte Gründung durch Krankenhäuser ab 2012? 150 4.3 MVZ für sektorübergreifende Versorgung prädestiniert 151 4.4 Neue Regelungen bei den Rechtsformen 153 4.5 Forderung nach ärztlicher Leitung bleibt '. 154 4.6 Erweiterung über Nebenbetriebsstätten 156 4.7 Schwierigkeiten und Wissensdefizite in der Abrechnungspraxis 157 4.8 Was zusammenfassend festzuhalten ist 158 5 Professionelles Zuweisermarketing 161 5.1 Große Bedeutung der niedergelassenen Ärzte unbestritten 162 5.2 Professionell erarbeitete Marketing- und Zuweiser-Konzepte als Grundvoraussetzung 163 5.3 Ist-Analyse der Zuweiser-Situation mit Toolunterstützung 165 5.4 Zuweiserportal als (ein) Lösungskonzept 168 5.5 Echte Win-Win-Situation anstreben 170 6 Umfassendes Dienstleistungsmarketing - Pflichtaufgabe für Krankenhäuser 177 6.1 Patientenorientierung als Wettbewerbsvorteil 179 6.2 Krankenhausmarketing folgt eigenen Erfolgsfaktoren 179 6.3 Wichtige Zielgruppen 180 6.4 Zum kundenorientierten Dienstleister werden 181 6.5 Voraussetzungen für die Vermarktung von Krankhausleistungen 183 6.6 Patientenorientierung und die Rolle der (obersten) Führung 184 6.7 Mit Soft Skills" zum Sympathieträger 186 6.8 Erfolgsfaktor Kommunikation 187 6.9 Zur Marke werden 189

14 Inhaltsverzeichnis 7 Erfolgsfaktor Change Management 193 7.1 Dynamik des Wandels im Klinikbereich nimmt zu 193 7.2 Veränderungsfähigkeit wird zur Überlebensfrage 194 7.3 Erfolgsquoten von Veränderungsinitiativen sind oftmals unzureichend 194 7.4 Wandel von Strukturen und Verhalten beginnt im Kopf 195 7.5 Umgang mit Widerstand ist erfolgskritisch 196 7.6 Veränderungsprozesse erfordern professionelle Mitarbeiterführung 198 7.7 Mobilisierungsprogramm schafft Momentum - vier Handlungsfelder 200 7.7.1 Handlungsfeld Planung und Steuerung" 201 7.7.2 Handlungsfeld Kommunikation" 202 7.7.3 Handlungsfeld Sponsorship und Führung" 203 7.7.4 Handlungsfeld Qualifikation" 204 7.8 Fazit - Change Management steigert Wettbewerbsfähigkeit 207 Stichwortverzeichnis 211 Der Herausgeber 217 Die Autorinnen und Autoren 219