6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung (QENS)

Ähnliche Dokumente
Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Neue Ansätze zur (ab initio) Beschreibung temperaturabhängiger Spin-Dynamik

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

6. Erzwungene Schwingungen

Elektronen in Metallen. Seminar: Nanostrukturphysik 1 Fakultät: 7 Dozent: Dr. M. Kobliscka Referent: Daniel Gillo Datum:

Ladungsverteilung von Kern und Nukleon (Formfaktoren)

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Wechselwirkung von Ionenstrahlen mit Materie

Schwingungen. Harmonische Schwingungen. t Anharmonische Schwingungen. S. Alexandrova FDIBA TU Sofia 1

Dierentialgleichungen 2. Ordnung

Vorlesung 21: Roter Faden: Das Elektron als Welle Heisenbergsche Unsicherheitsrelation. Versuch: Gasentladung

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p

Einführung in die Physikalische Chemie Teil 1: Mikrostruktur der Materie

Magnetohydrodynamik. Ivan Kostyuk 11. Juni 2015

Lösung zur Übung 19 SS 2012

Zeitaufgelöste Abbildung der Kern- und Elektronenbewegung auf der Femto- und Attosekundenskala

Modellierung des Strahlungstransports in porösen Materialien

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Flüsse, Fixpunkte, Stabilität

3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome

Kräfte zwischen Teilchen (Atomen) eines Gases und deren Idealisierung

4. Energetik des Kristallgitters 4.1 Energie und spezifische Wärme

DER SCHALL ALS MECHANISCHE WELLE

Grenzflächenphänomene. Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie. J m. N m. 1. Oberflächenspannung

3.4. Oberflächenspannung und Kapillarität

Physikalische Chemie IV Statistische Thermodynamik, SS2013

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten

Physik IV Einführung in die Atomistik und die Struktur der Materie

10. Thermodynamik Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.

Atmosphärenchemie WS 2005/06 Dr. R. Tuckermann. Chemische Reaktionen

Vorlesung 5: (Elektron: griechisch für Bernstein, das durch Reibung elektrostatisch aufgeladen wurde)

Numerik und Simulation in der Geoökologie

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Resonanz (R) Herbstsemester Physik-Institut der Universität Zürich

6 Dynamik der Atmosphäre


Adaptive Systeme. Sommersemester Prof. Dr. -Ing. Heinz-Georg Fehn. Prof. Dr. rer. nat. Nikolaus Wulff

1.3 Flüsse. Y (t) = f(y(t))

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n

Das Doppelspalt-Experiment. Einleitung

Dämpfung in der Quantenmechanik: Quanten-Langevin-Gleichung Seminar Quantenoptik und nichtlineare Optik Vortrag von Christian Cop

7. Thermische Eigenschaften

Kapitel 6 Martingale

Elektrische Eigenschaften von Festkörpern

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)

2. Elementare Stöchiometrie I Definition und Gesetze, Molbegriff, Konzentrationseinheiten


Molekülaufbau und Spektroskopie - Spezies Bestimmung. H.-J. Koß, C. Pauls (LTFD - RWTH Aachen) CES - Physikalische Messtechnik SS / 189

Energie und Energieerhaltung

8. Neutronenbeugung. Peter G. Jones. TU Braunschweig. Institut für Anorganische und Analytische Chemie. Hagenring Braunschweig

1 Einleitung. 1.1 Motivation. 6 Differentialgeometrie: Grundlagen Vorlesung 1

Experimentalphysik 4 - SS11 Physik der Atome und Kerne

Magnetisierung der Materie

Vorlesung im SoSe 2010 Stochastische Analysis & Zeitstetige Finanzmathematik

Spektroskopie amorpher und kristalliner Festkörper

10.Einführung in die Festkörperphysik

Phasengleichgewicht und Phasenübergänge. Gasförmig

8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell

Verkehrsmittelwahl. Simultanes Verfahren. Verkehrs. verteilung Zielwahl. Verkehrs erzeugung. verteilung. Ziel j. V ij. Start i.

Vorlesung Physik für Pharmazeuten und Biologen

Physik 2 (GPh2) am

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

1. Allgemeine Grundlagen Quantenmechanik

Radioaktiver Zerfall des Atomkernes: α-zerfall

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts

3. Stochastische Prozesse (Version )

Kreisbeschleuniger IX (Synchrotron)

Bem. Die mittlere Geschwindigkeit hängt i.a. nicht nur von t, sondern auch von t ab.

2.8 Grenzflächeneffekte

σ ½ cm = m σ ½ 1 nm

6. Stochastische Modelle II: Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, insbesondere Normalverteilungen

Analysis II (FS 2015): Vektorfelder und Flüsse

Lehre der Energie, ihrer Erscheinungsform und Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.

Physik - Der Grundkurs

Stochastische Prozesse in der Physik Sommersemester 2015

Nachtrag zu 11: 11.6.Statistische Physik: Entropie, Boltzmann-Verteilung

Allgemeine Chemie WS 04/05

Anhang A1. Schwingungen. A1.1 Freie Schwingung ohne Dämpfung. A1.2 Freie Schwingung mit Dämpfung PN0907

Temperatur. Gebräuchliche Thermometer

3.3 Klassifikation quadratischer Formen auf R n

Dynamische Lichtstreuung

Einführung in die Physik

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 4. Versuch: Atwoodsche Fallmaschine

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5)

Zufallsgröße. Würfelwurf mit fairem Würfel. Wahrscheinlichkeitsverteilung einer diskreten

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante

Formelsammlung: Physik II für Naturwissenschaftler

Der Welle-Teilchen-Dualismus

Grundlagen, Versuche, Aufgaben, Lösungen. Mit 389 Abbildungen, 24 Tafeln, 340 Aufgaben und Lösungen sowie einer Formelsammlung

Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen

Dieter Suter Physik B3

Stundenprotokoll vom : Compton Effekt

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her)

Extremwertverteilungen

24. Transportprozesse

Eigenschaften des Photons

Transkript:

6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung () I. Krasnov under supervise of Prof. Dr. M. Müller 06.2007 IEAP, Uni-Kiel krasnov@physik.uni-kiel.de

Inhalt 1 Nachträgliche Bemerkungen zur Skriptstruktur

Inhalt 1 Nachträgliche Bemerkungen zur Skriptstruktur 2 6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung

Inhalt 1 Nachträgliche Bemerkungen zur Skriptstruktur 2 6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung 3

Inhalt 1 Nachträgliche Bemerkungen zur Skriptstruktur 2 6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung 3 4 Quasielatic Neutron Scattering Intermediäre Streufunktion Der Grenzwert der langen Zeiten ( t ), EISF and EISF und

Inhalt 1 Nachträgliche Bemerkungen zur Skriptstruktur 2 6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung 3 4 Quasielatic Neutron Scattering Intermediäre Streufunktion Der Grenzwert der langen Zeiten ( t ), EISF and EISF und 5 Brownian Bewegung Argon Sprung Model

Notiz zur Sektionennummerierung 4. Erzeugung von Röntgenstrahlung 5. Neutronenquellen ( dies kommt noch später!) Mit freundlichen Grüßen, Ihr Martin...

6. Diffusion in kondensierter Materie: Quasielastische Neutronenbeugung () = Quasielastic Neutron Scattering

Experimente an komplexen Systemen: Polymeren, Gläsern, Membranen, Bio-Molekülen (Gast) Moleküle in Flüssigkeiten, Festkörpern Kollektive und Individuelle Moden. Auf verschiedenen Zeitskalen sieht man die Dinge anders Example Ein Fluß: Atmosphäre: Mikroskopisch (Moleküle) Hydrodynamische Flußmuster Wetterphänomene Hydrodynamik Molekulare Bewegungen...

Neutronenstreuung Kohärente Streuung: Kollektive Bewegung, Interference, Dispersionrelation Inkohärente Streuung: (Wasserstoffmoleküle) Individuelle Bewegung, Zugang zur Zustandsdichte (Phononen) Elastisch-Inelastisch:... Quasielastiche Komponente (): (kommt noch, heute) Zugang zu (lang) weitreichenden Bewegungen, grobe Zeitskala Nährung des termischen Equilibrium.

Atomare/Molekulare Anregungen in Festkörpern/Flüssigkeiten/Kompositen Molekulare Vibrationen Schwingungen von Bindungen Interne Anregungen ( 100meV) Molekulare Rotationen Gitterschwingungen Phononen Externe Anregungen (einige mev) Zeiten: [10 14 10 13 ] S. Energien: [ mev 100meV] = gut definierte, scharfe Anregungen in Spektren inelastische Neutronenstreuung

Grobere Zeitskala: Weitreichende Bewegungen, Transport (lang) weitreichende Diffusion (Gast) Partikel in (Host) Matrix Spontane Sprünge von Leerstelle zu Leerstelle in Kristallen Rotationen von Molekülen (bzw. Rotationssprünge) Bewegung von Molekülen in Flüssigkeiten Polymere: sprungartige Verformung, Verdrehung... Zeiten: [10 12 10 9 ] S. Energien: [ µev 1 mev] = (breitere) Anregungen in Spektren, zentriert in E=0 mev fast elastische Neutronenstreuung

I(Q,t) t, EISF and EISF und Zurück zur intermediären Streufunktionen I ( Q, t) Drei Heiligkeiten der Neutronenstreuung: vobei S( Q, ω), I ( Q, t), G( R, t) I ( Q, t). = Fourier Raum [G( R, t), R, Q ] S( Q, ω). = Fourier Zeit [I ( R, t), t,ω] Definition I (Q, t) = 1 e iqrn(t) e iqrm(0) (1) N nm Kohärent: I coh (Q, t) = 1 N n m e iqr n(t) e iqrm(0) Inkohärent: I inc (Q, t) = 1 N j e iqr j (t) e iqr j (0)

Der Grenzwert: t I(Q,t) t, EISF and EISF und G inc (r, t) = 1 N P R j δ(r r + R j (0))δ(r R j (t)) dr lim t= G inc(r, t) G inc (r, ) = 1 N Die Raum Fourier Transformation ergibt: X Z δ(r r + R j (0))δ(r R j (0)) dr j I inc (Q, ) = 1 N P j e iqr 2 i Trennung Wir können jetzt die zeitunabhängige von der zeitabhängigen Komponente trennen: I inc (Q, t) = I inc (Q, ) + Iinc(Q, 1 t) Dies führt uns zur Streufunktion: S inc = I inc (Q, )δ(ω) + S q inc (Q, ω)

EISF and I(Q,t) t, EISF and EISF und Also unsere Streufunktion S inc = I inc (Q, )δ(ω) + S q inc (Q, ω) weist jetzt zwei Teile auf: Elastische Komponente S elast (Q)δ(ω) = I inc (Q, )δ(ω) ist die Fourier Transformation, Finalverteilung der Streuer, summiert über alle Anfangspositionen. Es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Strukturfaktor und heißt: elastic incoherent structure factor ( EISF) Quasielastische Komponente S q (Q, ω) inc Die Breite dieser Komponente gibt uns Information über charakteristische Zeiten der Bewegung. Und ist veranwortlich für den Namen: quasielastic neutron scattering Example (Typische time-of-flight Spektrometer) Analysiert Bewegungen im Zeitbereich [10 11 10 12 ] S.

I(Q,t) t, EISF and EISF und Inelastische und quasielastische Streuung M. Bée, Chem. Phys. 292, 121 (2003)

I(Q,t) t, EISF and EISF und Energie- und Impulsüberträge von Neutronenspektrometern Flugzeitspektroskopie (time-of-flight) Rückstreuspektrometer (backscattering) Neutronen-Spin- Echo-Spektrometer M. Bée, Chem. Phys. 292, 121 (2003)

Eigenschaften I(Q,t) t, EISF and EISF und EISF: I inc (Q, )δ(ω) ist abhängig von der Bewegungsart und dem Volumen I inc (Q, )δ(ω) = 0 in dem Fall der unbegrenzten Translationsdiffussion ist nicht Null für Rotationen, begrenzte Räume S q inc (Q, ω): Zeigt sich (meist) als breitere Verteilung um die elastische Linie (ħω = 0) Besteht sehr oft aus einer Reihe der Lorenzfunktionen.

Brownian Bewegung Brownian Binar-Sprung

Brownsche Bewegung Brownian Binar-Sprung Partikel in einer Umgebung im Gleichgewicht Stochastische Komponente, Fluktuationen Kraft: F (t) = F 0 (t) + F stoch (t), so dass F (t1)f (t2) = φ(t1 t2) φ(t1 t2) = 0, für t1 t2 > τ

Etappen der Nährung Brownian Binar-Sprung 1 0 < t < τ mikroskopisch-mechanische Skala, wobei τ die Korrelationszeit für F ist. Mechanische Beschreibung... 2 t τ Erste grobere Zeitskala. Die Zeitauflösung ist t τ, wobei t t Mittelwerte über t 3 Noch grobere Zeitskala. Diffusiver Prozeß. Inertionslos, Maxwellverteilung der Impulse. Markovian Prozeß.

Beschreibung Brownian Binar-Sprung Fokker-Plank Gleichung G t D div(ggrad(u)) D G = 0 kt Ficksche Gesetz G t = D G

Brownian Binar-Sprung Lösung für freie Brownsche Partikel Anfangsbedingungen G(r, t) = δ(r) G(r, t)dt = 1 r 2 = r 2 G(r, t)d 3 r = 6Dt Die Lösung ist dann G(t, r) = (4πDt) 3/2 exp( r 2 4Dt )

Sreufunktionen Brownian Binar-Sprung Die Intermedäre Streufunktion I inc (Q, t) = Forier[G(r, t), r, Q] = exp( DQ 2 t) Die Streufunktion S inc (Q, ω) = Forier[I inc (Q, t), t, ω] = 1 π DQ 2 ω 2 + (DQ 2 ) 2

Brownian Binar-Sprung Streufunktion bei Translationsdiffusion Bée 1988, Fig. 5.2

Brownian Binar-Sprung an flüssigem Argon Bée 1988

Brownian Binar-Sprung an flüssigem Argon Bée 1988, Fig. 5.5

Zweiseiten Sprungmodel Brownian Binar-Sprung 1 2

Brownian Binar-Sprung Die Wahrscheinlichkeitsfunktion wobei: 1 2 p( r, t) = p 1(t)δ( r r 1 ) + p 2(t)δ( r r 2 ) p( r, t) die Wahrscheinlichkeit ist den Partikel auf den Positionen r zur Zeit t zu finden. p 1(t) und p 2(t) sind die Wahrscheinlichkeiten den Partikel auf dem Platz 1 bzw. 2 zur Zeit t zu finden. 1 τ Erhaltungssätze: p 1(t) + p 2(t) = 1 die Wahrscheinlichkeit des Sprunges ist. d dt p1(t) + d dt p2(t) = 0

Brownian Binar-Sprung Gleichungsystem für die Sprungraten: [ d dt p 1 (t) = 1 τ p 1 (t) + 1 τ p 2 (t) ] oder mit [ 1 1 Λ 1 1 ] d dt p 2 (t) = 1 τ p 1 (t) 1 τ p 2 (t) d dt p(t) = 1 τ Λ p(t) und p(t) [ p1 (t) p 2 (t) ]

Brownian Binar-Sprung Die allgemeine Lösung ist p(t) = exp( t Λ) p(0) = Γ p(0) τ ( ) p1 (0) Hier: p(0) ist der Vektor der Wahrscheinlichkeiten bei t=0 p 2 (0) ( ) und Γ(t) exp( t τ Λ) = Γ1,1 Γ 1,2 - ist die Evolutionsmatrix, Γ 2,1 Γ 2,2 deren Elemente sind: 2 t/τ Γ 1,1 = Γ 2,2 = 1/2 + 1/2 e 2 t/τ Γ 1,2 = Γ 2,1 = 1/2 1/2 e

Brownian Binar-Sprung Die gesuchte intermediäre Streufunktion ist dann: I inc ( Q, t) = e i Q r (t) e i Q r (0) = n,m Γ n,m(t)e i Q ( r n r m) p m (0) Γ n,m (t) - beschreibt den Übergang von r m nach r n Gleichgewicht bei t = 0 p 1 (0) = p 2 (0) = 1 2 wobei: 2 t/τ I (Q, t) = A 0 (Q, t) + A 1 (Q)e A 0 (Q) = [1 + cos(q (r 2 r 1 ))] /2 A 1 (Q) = [1 cos(q (r 2 r 1 ))] /2 1 = A 0 (Q) + A 1 (Q)

Brownian Binar-Sprung Das Fourierbild gibt uns die Streufunktion: S(Q, ω) = A 0 (Q)δ(ω) + 1 π A 2 τ 1(Q) 4 + ω 2 τ 2