Presse-Newsletter Zentral-, Ost- und Südosteuropa Pioneer Investments Austria November 2011
Marktausblick CEE Aktien Die Aktienmärkte in Emerging Europe haben sich im Oktober spürbar erholt. Mit einem Kursplus von 10,3% (MSCI Emerging Europe in Euro) wurden nicht nur die entwickelten Märkte übertroffen (+6,1% MSCI World in Euro) sondern auch die globalen Emerging Markets ((MSCI Glob EM Markets +9,2% in Euro). Auf USD- Basis gerechnet hat Emerging Europe im Oktober sogar +14,4% erreicht, was das beste Monatsergebnis seit Mai 2009 ist und auch zu den Top 10 Monatsergebnissen aller Zeiten zählt. Die Märkte wurden positiv beeinflusst von den Beschlüssen des EU-Ratsgipfels im Zusammenhang mit der Euro-Schuldenkrise, wodurch sich die Geldflüsse stabilisiert haben und der Ölpreis gestiegen ist. Letzterer war hauptverantwortlich für die starke Performance russischer Aktien, die mit einem Indexplus von 14,9% im Oktober der beste aller Emerging Markets (weltweit) waren. In der CE3 Region kamen Polen und Ungarn auf +9,5% bzw. +8,8%. Allerdings ist der defensive tschechische Aktienmarkt, der im Monat davor eine Outperformance erreicht hat, nur um 3,1% gestiegen. Nach der Rallye des Vormonats waren türkische Aktien nicht nur regional gesehen die Nachzügler, sondern der schwächste Emerging Market überhaupt (Oktober: -5,9%). Nachdem die Griechenlandproblematik noch nicht wirklich gelöst ist (wie sich unter anderem an dem zu Monatsbeginn zunächst angekündigten und dann abgesagten Referendum gezeigt hat) und Sorgen über eine weltweite Wirtschaftsabkühlung ebenfalls nach wie vor aktuell sind, gehen wir weiterhin von volatilen Märkten aus. Aber wir glauben, dass das Abwärtspotenzial derzeit limitiert sein sollte, da durch die Bewertungen starke Unterstützung besteht. Emerging Europe wird derzeit mit einem Discount von etwa 20% gegenüber den Global Emerging Markets und mit 40% Discount gegenüber den entwickelten Märkten gehandelt. Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 2
Marktausblick CEE Anleihen/Währungen Die Volatilität an den globalen und osteuropäischen Anleihenmärkten setzte sich auch im Oktober fort. Nachdem der Monat eher vorsichtig begonnen hatte, kam es zu Monatsende hin nach den Ergebnissen des EU-Ratsgipfels vom 26.10. zu einer Rallye in riskanteren Assets von der auch CEE profitierte. Vor allem Hartwährungsanleihen von Russland und der Ukraine reagierten mit einer deutlichen Einengung der Spreads, aber auch alle anderen CEE Risikoaufschläge waren geringer als im Vormonat. Bei Lokalwährungsanleihen performten (in EUR gerechnet) russische und polnische Anleihen positiv, während vor allem der türkische und der ungarische Markt nachgaben. Während in der Türkei Zinserhöhungsängste den lokalen Anleihemarkt trieben, sorgten in Ungarn die anhaltenden Diskussionen über die Konvertierung der Fremdwährungskredite zulasten der Banken sowie über ein mögliches Rating Downgrade für Unruhe am Markt. Wie sich bereits Anfang November wieder gezeigt hat, ist trotz aller Bemühungen, die Staatsschuldenkrise zu lösen, das Potenzial für Rückschläge nach wie vor hoch. Die Nervosität in der Politik und auf den Märkten wird auch weiterhin für Volatilität am Kapitalmarkt sorgen. Da die Schuldenkrise das allumfassende Thema auch auf den CEE Märkten bleiben wird, muss auch hier mit anhaltender Volatilität gerechnet werden. Auch wenn - wie bei den Aktien - gilt, dass schon sehr viel Negatives eingepreist ist. Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 3
Aktien CEE Performance Aktienmärkte (Eurobasis) 1 Monat YTD 1 Jahr MSCI World 6,1% -7,5% 1,4% MSCI Europe 7,8% -9,4% -5,6% MSCI Global EM Markets 9,2% -15,5% -7,9% MSCI Emerging Europe 10,3% -17,1% -10,2% MSCI Ungarn 8,8% -25,9% -33,9% MSCI Tschechien 3,1% -1,2% -1,4% MSCI Polen 9,5% -19,2% -15,9% MSCI Russland 14,9% -14,0% 0,0% MSCI Türkei -5,9% -29,3% -34,9% Quelle: Bloomberg 31.10.2011 CEE KGVs anhand der 12monats Gewinnschätzungen (IBES/Datastream) MSCI World MSCI Emerging Markets MSCI Emerging Europe 15 13 11 9 7 5 3 Oct-08 Dec-08 Feb-09 Apr-09 Jun-09 Aug-09 Oct-09 Dec-09 Feb-10 Apr-10 Jun-10 Aug-10 Oct-10 Dec-10 Feb-11 Apr-11 Jun-11 Aug-11 Oct-11 Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 4
Aktien CEE Russische Aktien sind im Oktober um 14,9 % (in EUR gerechnet bzw. 19,1 % in USD) gestiegen und gehören damit zu den Top-Performern der Emerging Markets. Nachdem Russland in den vergangenen zwei Monaten der schwächste Emerging Market war, sind russische Aktien wieder kräftig gestiegen, aufgrund starker Konsumdaten im Land und nachlassender Befürchtungen über eine weltweite Rezession. Am meisten gewonnen haben Stahlproduzenten (Severstal, Novolipetsk, Mechel) gefolgt von Konsumgütern (Magnit +33,6%) und Finanzwerten. Der Telekom- und der Materialsektor (Norilsk and Gold miners) hinkten hinterher. Polen war den zweiten Monat in Folge der Best-Performer der CE3-Länder (+ 9,5 %). Unterstützt wurde der Markt durch die globalen Trends, aber auch von den Parlamentswahlen, bei denen es erstmals die regierende Partei (PO) schaffte, wiedergewählt zu werden. Die Aktien, die sich am besten entwickelten, waren aus dem Konstruktionsbereich (etwa PBG +55%), aber auch KGHM und Asseco legten zu. Der Banksektor wies eine leichte Outperformance auf, aufgrund von risikoreicheren Titeln wie Getin or Kredyt Bank. Defensive Aktien, die in den vergangenen Monaten besser performt hatten, stagnierten im Oktober (PGNiG, TPSA). Ungarische Aktien stiegen um 8,8 % (MSCI Hungary in EUR), der lokale BUX gewann 11,6 % (in HUF). Alle wesentlichen Aktien waren im Plus. Das größte Plus wiesen die Pharmaunternehmen EGIS, Gedeon Richter und der Energiekonzern MOL auf. Bank OTP underperformte aufgrund negativer Nachrichten. Tschechische Aktien underperformten die anderen CE3-Märkte aufgrund des defensiven Charakters und Kursrückgänge der Erste Bank nach Verlustmeldungen und Dividendenkürzungen. Zyklische Titel wie CETV and NWR gewannen. Türkische Aktien verloren 5,9 %. Grund dafür waren Gewinnmitnahmen, nachdem die Glaubwürdigkeit der Politik der Zentralbank von den Marktteilnehmern zunehmend hinterfragt wird, vor allem hinsichtlich des Spannungsfeldes zwischen hoher Inflation und niedrigen Zinsen. Der Index wurde vom Ausverkauf bei Bankaktien hinuntergezogen, der Bankindex verlor 11 %. Industrietitel hielten sich besser, und beendeten den Monat leicht im Plus (+2 %). Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 5
Makroökonomischer Ausblick CEE Prognose 2012 BIP Wachstum Inflation Budgetsaldo Leistungsbilanzsaldo Gesamtverschuldung (Staat und Privat) real in% in% in % d.bip in % d.bip in % d.bip Polen 3,1 2,9-3,7-5,1 56,4 Ungarn 1,8 2,8-2,8 3,2 75,5 Tschechien 1,6 2,7-3,8-1,5 43,2 Slowakei 2,8 3,1-4,0-2,7 46,9 Bulgarien 2,6 1,5-2,6 0,5 20,5 Russland 3,8 7,0-4,1 2,9 12,1 Türkei 3,2 7,7-1,5-6,8 38,1 Ukraine 3,0 8,3-3,7-4,5 39,4 Rumänien 2,5 4,2-4,5-4,1 34,4 Österreich 1,4 2,2-3,0 3,2 73,9 Quelle: UniCredit CAIB Group 4Q2011, IMF 9/2011 Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 6
Anleihen CEE Trotz des negativen globalen Umfelds und vermehrter Downgrade-Gerüchte performten ungarische Lokalwährungsanleihen im Oktober leicht positiv. Allerdings muss auch gesagt werden, dass ungarische Bonds schon in den Vormonaten deutlich verloren und mittlerweile viel Negatives in der Zinskurve eingepreist ist. Positiv war sicher auch die niedrige Inflationsrate von 3,6%. Das Umfeld bleibt aber volatil, schlechte Nachrichten können gerade in Ungarn wieder zu einem Anstieg der Renditen führen. Auch weil eine weitere Abwertung des Forint die Notenbank zu Zinserhöhungen veranlassen könnte. 10-jährige ungarische Anleihen rentieren aktuell bei ca. 7,8%. In Polen verloren Bonds am kurzen Ende, länger laufende Anleihen wurden allerdings gekauft. Die leicht positive Performance war beeinflusst vom als marktfreundlich beurteilten Wahlergebnis (die Regierungspartei von Premierminister Tusk wurde als erste Partei seit dem Ende des Kommunismus im Amt bestätigt) und von der niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationsrate (nur 3,9%). Die Zentralbank beließ vorerst ihren Leitzins unverändert. Nach der starken Performance in den letzten Monaten gaben tschechische Anleihen im Oktober ein wenig nach, gehören aber immer noch zu den Bestperformern in diesem Jahr. Die Zinserhöhungserwartungen sind für heuer komplett vom Tisch, auch weil die Inflationsrate mit 1,8% wieder sehr niedrig und ihm Rahmen des Notenbankziels ist. Türkische Anleihen hatten wieder ein schlechtes Monat mit bis zu 1,5% höheren Renditen. Dafür verantwortlich waren neben der hohen Risikoaversion auch wieder aufkeimende Zweifel an der Politik der türkischen Notenbank. Die Zentralbank erhöhte zwar nicht den Leitzins, aber die wichtige Overnight-Refinanzierungsrate von 9 auf 12,5%. Außerdem intervenierte sie mehrmals am Devisenmarkt, um eine weitere Abwertung der Lira zu verhindern. Mittlerweile rentieren türkische Lokalwährungsanleihen wieder bei über 10%. Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 7
Renditen CEE Rendite in % 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 EUR Rendite CZK Rendite HUF Rendite PLN Rendite TRY Rendite RON Rendite RUB Rendite 3M 6M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y 10Y 15Y 20Y Laufzeit des Wertpapiers Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp EUR 2YR Rendite -1 PLN 2YR Rendite 20 CZK 2YR Rendite -1 HUF 2YR Rendite -1 EUR 5YR Rendite -1 PLN 5YR Rendite -21 CZK 4YR Rendite 7 HUF 5YR Rendite -17 EUR10YR Rendite 14 PLN10YR Rendite -18 CZK10YR Rendite 11 HUF10YR Rendite -35 TRY 2YR Rendite 142 RUB 4YR Rendite -102 RON 1YR Rendite -2 TRY 5YR Rendite 95 RUB 9YR Rendite -81 RON 3YR Rendite -10 Bp = Basispunkte Quelle: Bloomberg 31.10.2011 Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 8
Währungen CEE Sehr volatil war der Oktober für die CE3 Währungen. Je nach der globalen Nachrichtenlage in Bezug auf Griechenland schwankte das Investorensentiment hinsichtlich der CEE Währungen. Die schwächste Performance machte dabei aber der ungarische Forint: anhaltende Diskussionen um die ungarischen Fremdwährungskredite und ein mögliches Downgrade von Ungarn in den Junk Bereich schwächten die Währung im Vergleich zum Euro um fast 4%. Auch die tschechische Krone wertete im Monatsvergleich zum Euro ab, da man davon ausgeht, dass eine sich eintrübende europäische Konjunktur sich direkt auf die exportlastige tschechische Wirtschaft auswirken wird. Einzig der polnische Zloty konnte leicht zum Euro aufwerten. Dabei wurde der Wahlausgang in Polen als positiv erachtet. Aufwerten zum Euro konnte die türkische Lira, die vor allem von Interventionen der türkischen Zentralbank, aber auch vom Nachlassen der Risikoaversion gegen Ende des Monats nach den EU-Gipfelergebnissen vom 26.10. profitieren konnte. Außerdem wird wieder vermehrt mit Zinserhöhungen durch die Notenbank spekuliert, die in diesem Monat bereits die Overnight-Zinsen von 9 auf 12,5% angehoben hat. Nach der Abwertung in den Vormonaten war der russische Rubel im Oktober wieder deutlich stärker und wertete fast 3% zum Euro auf. Diese Bewegung ging mit dem wieder gestiegenen Ölpreis einher. Aber auch der wahrscheinlich gewordene WTO-Beitritt mit Anfang 2012 war positiv für die russische Währung. Leicht aufwerten zum Euro konnte auch der rumänische Leu auf Monatssicht. Nach wie vor leidet der Leu unter der geringen Liquidität am Devisenmarkt. Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 9
Währungen CEE - Währungsentwicklung (seit 1Jahr/1 Monat) gegenüber Euro PLN CZK HUF TRYRUB 10,0% 6,0% 2,0% -2,0% -6,0% -10,0% -14,0% -18,0% -22,0% -26,0% 31.10.2010 14.11.2010 28.11.2010 12.12.2010 26.12.2010 09.01.2011 23.01.2011 06.02.2011 20.02.2011 06.03.2011 20.03.2011 03.04.2011 17.04.2011 01.05.2011 15.05.2011 29.05.2011 12.06.2011 26.06.2011 10.07.2011 24.07.2011 07.08.2011 21.08.2011 04.09.2011 18.09.2011 02.10.2011 16.10.2011 30.10.2011 1 Monat 1 Jahr YTD 1 Monat 1 Jahr YTD Ungarischer Forint Quelle: Bloomberg 31.10.2011-3,81% -11,05% -8,42% Russischer Rubel 2,80% 1,85% -3,64% Polnischer Zloty 0,49% -9,80% -9,96% Türkische Lira 1,47% -18,57% -15,77% Tschechische Krone -0,79% -1,04% 1,05% Rumänische Leu 0,50% -1,60% -1,11% Ukrainische Hryvna -3,40% -0,11% -4,62% Pioneer Investments Austria Emerging Europe November 2011 Seite 10
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