3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn

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Transkript:

3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn Vorstellung Ergebnisse Bürgerbeteiligung und aktueller Planungsstand 5. September 2013 Dezernat Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr Amt für Brücken und Stadtbahnbau Amt für Straßen und Verkehrstechnik Brücken und Stadtbahnbau 1

Top 1 Begrüßung und Einführung Mike Homann Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Rodenkirchen Franz-Josef Höing Stadt Köln, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr Brücken und Stadtbahnbau 2

Top 2 2.1 Bürgerbeteiligung Gerd Neweling Stadt Köln, Amt für Brücken und Stadtbahnbau Brücken und Stadtbahnbau 3

Überblick 3.. Baustufe zweispurig Marktstraße / Schönhauser Straße Umbaumaßnahme vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik Gürtel H H Bonner Straße vierspurig H Militärringstraße H P+R-Anlage Brücken und Stadtbahnbau 4

Straßenraumgestaltungsvorschlag des Stadtraumgestalters als Grundlage für Bürgerbeteiligung Integration der Stadtbahn in den öffentlichen Raum Klare Linienführung Sicherheit durch Übersicht Erhöhung der Akzeptanz Alleecharakter der Bonner Straße N Brücken und Stadtbahnbau 5

Planungsbegleitende Bürgerbeteiligung 29. Januar 2013 23. Februar 2013 und 2. März 2013 16. März 2013 5. September 2013 Bürgerinformationsveranstaltung zum Auftakt Straßenbegehungen Werkstattgespräch mit den Bürgern Bürgerinformationsveranstaltung mit Vorstellung der Ergebnisse N Straßenbegehung 23. Februar 2013 Straßenbegehung 2. März 2013 Marktstraße bis Gürtel Gürtel bis Verteilerkreis Brücken und Stadtbahnbau 6

Werkstattgespräch 16. März 2013 4 Arbeitsgruppen Planung Allgemein Endhaltestelle und P+R-Palette Radverkehre und Parken Verkehr Brücken und Stadtbahnbau 7

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Auf der Internetseite der Stadt Köln www.stadt-koeln.de/4/verkehr unter 3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn / Termine und Beteiligungsmöglichkeiten Brücken und Stadtbahnbau 8

Arbeitsgruppe Planung Allgemein Anmerkung der Arbeitsgruppe: Entlang Bonner Straße Erhalt möglichst vieler Bäume. Ergebnis der Überprüfung: - Vorhandene Bäume können zum größten Teil nicht erhalten werden. - Durch Stadtbahntrasse erfolgt eine neue Aufteilung des Straßenraums. - Straße, Parken, Bäume, Radweg und Gehweg rücken in die seitlichen Bereiche. - Fundamente für die neue Straße greifen sehr weit in den Wurzelraum der vorhandenen Bäume, so dass a) die Standfestigkeit der Bäume nicht mehr gewährleistet werden kann. b) den Bäumen der lebenswichtige Wurzelraum zur Aufnahme ihrer Nahrung genommen wird. Brücken und Stadtbahnbau 9

Resümee: - Vorhandene Bäume können zum größten Teil nicht erhalten werden. - Im Bereich Haltestelle Arnoldshöhe, südlich der "Lindenallee", vor dem Kirchengrundstück, Führung des Radweges hinter den Bäumen. => Dadurch Erhalt der kompletten Baumreihe möglich. - Versuch, im Bereich der Post, den vorhandenen Baumbestand in die neue Baumallee zu integrieren. => Erhalt abhängig vom nicht bekannten Verlauf der Wurzeln. - Der Erhalt des Baumes an der Bonner Straße 310a wird angestrebt. =>Auch hier Erhalt abhängig vom Verlauf der Wurzeln. Brücken und Stadtbahnbau 10

Arbeitsgruppe Planung Allgemein Anmerkung der Arbeitsgruppe: Erhalt von Wohnhäusern (Abrissgebäuden) anstreben. Ergebnis der Überprüfung: - Für all e zeh n Abbruchgebäud e wurde n Möglichkeite n de s Erhalt s genaueste n überprüft. - Siebe n de r zeh n Abbruchgebäud e könne n erhalte n werden. - Die Gebäud e Bonner Straß e 213, 217 un d 219 müsse n abgebroche n werden : => Leistungsfähigkei t de s Knoten s Bonne r Straß e / Marktstraß e / Schönhauser Straße is t ansonste n nich t gegeben. - Aktueller Planungsstan d sieh t Abbruc h vo n dre i Gebäude n vor. - Endgültige Entscheidung über den Gebäudeabbruch im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens. Brücken und Stadtbahnbau 11

Arbeitsgruppe Planung Allgemein Anmerkung der Arbeitsgruppe: Einheitliche Radwegeführung: der Radverkehr im südlichen Bereich soll auch auf der Straße geführt werden. Ergebnis der Überprüfung: - Im südlichen Bereich beträgt die prognostizierte Verkehrsbelastung über 2.000 Kfz in den Spitzenstunden. - Belastung zu hoch, um den Radfahrer in einem vierstreifigen Bereich auf der Fahrbahn zu führen. - Daher Führung des Radfahrers im südlichen Bereich auf einem baulichen Radweg in den Nebenanlagen. - Positiv für die städtebauliche Bemessung: Breite der Nebenanlagen steht in einem angemessenen Verhältnis zur Fahrbahnbreite. Brücken und Stadtbahnbau 12

Arbeitsgruppe Endhaltestelle und P+R-Palette Anmerkung der Arbeitsgruppe: Linksabbiegen aus der Heidekaul soll signalisiert erhalten bleiben. Ergebnis der Überprüfung: - Ein Linksabbiegen aus der Heidekaul auf die Bonner Straße wird bei allen drei Varianten der Endhaltestelle signalisiert ermöglicht. Anmerkung der Arbeitsgruppe: Standort E nachuntersuchen. Ergebnis der Überprüfung: - Überprüfung des Standortes E durch das Büro VIA. - Überprüfung der Standorte A-D in einer Machbarkeitsstudie ebenfalls durch VIA. Eine vergleichbare Ausarbeitung ist somit gewährleistet. - Das Ergebnis liegt vor und wird unter TOP 2.2 vorgestellt. Brücken und Stadtbahnbau 13

Arbeitsgruppe Radverkehre und Parken Anmerkung der Arbeitsgruppe: Baumart vorsehen, deren Wurzeln die Radwege nicht beschädigen. Ergebnis der Überprüfung: - Wesentlich ist nicht die Baumart, sondern die Baumpflanzung. - Verwendung eines speziellen Baumsubstrats inklusive Belüftung bei der Pflanzung. - Aufgrund des großen Porenvolumens mehr Entwicklungsmöglichkeiten für die Baumwurzeln im Untergrund. - Aufgrund der Belüftung genügend Sauerstoff. - Die Baumwurzeln entwickeln sich somit im Untergrund und kommen nicht nach oben => Keine Beschädigung der Radwege durch Wurzeln. Brücken und Stadtbahnbau 14

Arbeitsgruppe Radverkehre und Parken Anmerkung der Arbeitsgruppe: Separate Signale für Radfahrer. Ergebnis der Überprüfung: - Optimale Einbindung der Radfahrer je nach erforderlicher Situation in die Signalisierung an den Knotenpunkten. - Zukünftig keine separate Signalisierung für Radfahrer. Anmerkung der Arbeitsgruppe: An allen Haltestellen ausreichend Fahrradabstellanlagen vorsehen. Ergebnis der Überprüfung: - Ausreichend Fahrradabstellanlagen an allen Haltestellen in Abstimmung mit dem Team des Fahrradbeauftragten. Brücken und Stadtbahnbau 15

Arbeitsgruppe Verkehr Anmerkung der Arbeitsgruppe: Entlang der Marktstraße notwendige Parkplätze vorsehen. Ergebnis der Überprüfung: - Zusätzliche Eingriffe in die historische Senke sind zu vermeiden. - Zukünftig keine Parkplätze auf der Nordseite der Grünfläche. - Ausbildung südlicher Ast der Marktstraße als Einbahnstraße für Anlieger: dadurch Anordnung von zusätzlichen Senkrechtparkplätzen möglich. Anmerkung der Arbeitsgruppe: Wender auf dem Gürtel so nah wie möglich an Bonner Straße anordnen. Ergebnis der Überprüfung: - Erhalt des östlichen Wenders in seiner heutigen Form und Lage auf dem Bayenthalgürtel. - Neue Anordnung des westlichen Wenders auf dem Raderberggürtel in Höhe der Mertener Straße und Einbindung in die Signalisierung des Knotens. Brücken und Stadtbahnbau 16

Top 2.2 P+R-Palette Untersuchung Standort E Klaus Harzendorf Stadt Köln, Amt für Straßen und Verkehrstechnik Straßen und Verkehrstechnik 17

P+R-Palette - Untersuchung Standort E Beschlusslage: P+R-Palette am Standort D, nordwestlich des Verteilerkreises auf dem Gelände der Tennisanlage Forderung aus der Bürgerbeteiligung: Untersuchung des Standortes E Die Fläche des Standortes E liegt nordöstlich des Verteilerkreises zwischen Bonner Straße und Militärringstraße Baukörper der Parkpalette soll entlang der Militärringstraße entwickelt werden Zu- und Ausfahrt über die Militärringstraße Straßen und Verkehrstechnik 18

Standort E Bonner Straße Militärringstraße Militärring straße Autobahn (A555) Straßen und Verkehrstechnik 19

Standort E Bonner Straße Militärringstraße Straßen und Verkehrstechnik 20

Bewertung Standort E Kfz-Verkehr (0) Zufahrt über Militärringstraße als Linksabbieger, zusätzliche Linksabbiegespur und zusätzliche Lichtsignalanlage erforderlich verschlechtert Verkehrsqualität im Verteilerkreis geringfügig Ausfahrt über Militärringstraße (nur rechts raus ) unproblematisch Fußweg (-) Fußweg zur Endhaltestelle länger als bei Standort D Fußweg von Standort E ca. 370 m, d.h. ca. 5 min Fußweg von Standort D ca. 160 m, d.h. ca. 2 min Umwelt (-) Größerer Eingriff in Grünfläche und Baumbestand als bei Standort D (Tennisplätze) Damit größere Zunahme der neuversiegelten Fläche Geringerer Abstand zur Wohnnutzung (Abstand nur ca. 30 m) Straßen und Verkehrstechnik 22

Vergleich Standort E mit Standort D D Straßen und Verkehrstechnik 23

Top 2.3 Ergebnis Wettbewerb P+R-Palette Gerd Neweling Stadt Köln, Amt für Brücken und Stadtbahnbau Brücken und Stadtbahnbau 24

P+R-Palette Brücken und Stadtbahnbau 25

Wettbewerbssieger => LHVH ARCHITEKTEN aus Köln Leitidee: => Homogener, ruhiger Baukörper mit Vorhang aus senkrechten Lärchenholz-Lamellen - Lichtschutz und Lärmschutz durch Massiv-Rückwand - Erhalt Baumbestand zum Verteiler positiv Brücken und Stadtbahnbau 26

Top 2.4 Verkehrliche Auswirkungen Klaus Harzendorf Stadt Köln, Amt für Straßen und Verkehrstechnik Straßen und Verkehrstechnik 27

Verkehrsentwicklung auf den Hauptverkehrsstraßen des Kölner Südens Gesamtbelastung von Brühler Straße, Bonner Straße und Rheinuferstraße (Summe): Durchschnittlicher 2009 2013 Täglicher Verkehr (DTV) [Kfz/24h] 92.550 90.800 Quelle: Verkehrsmodell der Stadt Köln In den letzten vier Jahren leichte Abnahme der Verkehrsbelastung um 1.750 Fahrzeuge pro Tag, d.h. ca. - 2,0% Straßen und Verkehrstechnik 28

Planfall 2025 Grundlage: Aktuelle Verkehrsbelastung im Untersuchungsraum (2012) Berücksichtigt wurden: Voraussichtliche Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur bis zum Jahr 2025 Inbetriebnahme Nord-Süd Stadtbahn inkl. 3. Baustufe Querung Rheinuferstraße durch 2. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn (10-min-Takt) Verkehrsberuhigung Alteburger Straße im Bereich Kölner Domgärten Innere Erschließung Bauvorhaben Vorgebirgsgärten Innere Erschließung Umnutzung Großmarktgelände Straßen und Verkehrstechnik 29

Planfall 2025 Voraussichtliche städtebauliche Entwicklung bis zum Jahr 2025 Gebietsentwicklung in Rodenkirchen südlich der BAB 4 (Sürther Feld, Ortsmitte Michaelshoven, Gewerbegebiet Kiesgrubenweg) Entwicklung des Gebietes KölnerDomGärten Umnutzung des Standortes der AWB an der Alteburger Straße durch Wohn- und Büronutzung Umnutzung des Großmarktgeländes durch Büro- und Wohnnutzung Umnutzung einer Fläche an der Koblenzer Straße als Studentenwohnheim Quartier Reiterstaffel mit Büro-, Gewerbe-, Wohnnutzungen sowie Einzelhandel Wohnbauvorhaben Raderberger Straße Aufsiedlung Vorgebirgsgärten nördlich des Raderthalgürtels Palais Oppenheim am Gustav-Heinemann-Ufer (heutiger Name: Palais de Rhin ) Gustav-Heinemann-Quartier Wohnbebauung Arnoldshöhe an der Bonner Straße Straßen und Verkehrstechnik 30

Verkehrsbelastung Bestand (2012) - Nord DTVw [Kfz/24h] Straßen und Verkehrstechnik 31

Verkehrsbelastung Bestand (2012) - Süd DTVw [Kfz/24h] Straßen und Verkehrstechnik 32

Verkehrsbelastung Planfall 2025 - Nord DTVw [Kfz/24h] Straßen und Verkehrstechnik 33

Verkehrsbelastung Planfall 2025 - Süd DTVw [Kfz/24h] Straßen und Verkehrstechnik 34

Differenz Planfall 2025 zu Bestand (2012) - Nord DTVw [Kfz/24h] Zu- bzw. Abnahme des Kfz-Verkehrs: Bonner Straße (Nord): ca. - 20 bis - 28% Goltsteinstraße: ca. + 7 bis + 13% Straßen und Verkehrstechnik 35

Differenz Planfall 2025 zu Bestand (2012) - Süd Zu- bzw. Abnahme des Kfz-Verkehrs: Bonner Straße (Süd): ca. - 5% bis + 1,5% Leyboldstraße: ca. + 9% bis + 25% Militärringstraße: ca. + 3,5% bis + 7,5% Verteilerkreis: Gesamt ca. + 2% DTVw [Kfz/24h] Straßen und Verkehrstechnik 36

Ergebnisse des Verkehrsgutachtens 1. Geringfügige Änderungen der Verkehrsbelastung gegenüber dem Bestand Reduzierung der Verkehrsmenge auf der Bonner Straße Erhöhung der Verkehrsmenge in Marienburg und Bayenthal (Leyboldstraße, Goltsteinstraße) 2. Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung werden in die Bearbeitung des Verkehrskonzeptes Bayenthal-Marienburg einfließen. 3. Es ist lediglich die Neukonzeption der Signalplanung für den Verteilerkreis unter Berücksichtigung des P+R-Verkehrs erforderlich. Straßen und Verkehrstechnik 37

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Beauftragung eines Gutachters für Parkraumuntersuchung ist erfolgt Erste Arbeiten sind durchgeführt. Abschließende Ergebnisse liegen noch nicht vor. Arbeitsprogramm der Parkraumuntersuchung: Bestandsermittlung Anzahl vorhandener Parkplätze Zuordnung zu Kategorien (öffentlich / privat, frei / bewirtschaftet, etc.) Untersuchung der Auslastung im Untersuchungsgebiet Zählung zu drei verschiedenen Tageszeiten (11:00, 17:00 und 24:00 Uhr) Bilanzierung für die einzelnen Planungsstufen Ermitteln der Parkplatzanzahl in der Planung und Vergleich mit dem Bedarf Erarbeiten von Kompensationsmaßnahmen für entfallene Parkplätze Straßen und Verkehrstechnik 38

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Untersuchungsgebiet: Straßen und Verkehrstechnik 39

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Untersuchungsgebiet: Straßen und Verkehrstechnik 40

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Untersuchungsgebiet: Straßen und Verkehrstechnik 41

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Zwischenbilanz (Stand: Vorentwurfsplanung): Gesamtzahl vorhandene Parkplätze an der Bonner Straße: ca. 570 private Parkplätze: ca. 150 öffentliche Parkplätze: ca. 420 Gesamtzahl zukünftige Parkplätze an der Bonner Straße: ca. 300 private Parkplätze: ca. 100 öffentliche Parkplätze: ca. 200 Problematik: Deutliche Reduzierung der Parkplatzanzahl an der Bonner Straße Straßen und Verkehrstechnik 42

Ruhender Verkehr - Parkraumuntersuchung Nächste Schritte: Aktualisierung der Parkplatzbilanzierung für die weiteren Planungsstufen Entwurfsplanung Genehmigungsplanung Erarbeiten von Kompensationsmaßnahmen für entfallene Parkplätze (z. Z. in Bearbeitung) Allgemein: Ausgleich durch vorhandenes freies Parkplatzpotential in Nebenstraßen (ungenutzte Parkplätze) mögliche zusätzliche Parkplätze im öffentlichen Raum planen und bauen Parkbauten (Quartiersgarage) Parkraumbewirtschaftung (z.b. Bewohnerparken) Ziel: Angebot an Parkplätzen und Nachfrage auszugleichen Die Ergebnisse werden nach Fertigstellung des Gutachtens im Internet veröffentlicht. Straßen und Verkehrstechnik 43