Der BKS Anlagereport

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Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es?

Transkript:

Markt Kompakt BKS Anlagereport 08. September 2016 Der BKS Anlagereport Oktober 2011 Wachsen Sie mit uns! Seite 1

Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) Sehr geehrte Damen und Herren! Ob das Wetter im Sommer 2016 im langfristigen Vergleich ein typisches oder eher ein untypisches war, wollen wir im Rahmen eines Börsenjournals nicht diskutieren. Was die Finanzmärkte betrifft, so war der heurige Sommer aber jedenfalls untypisch und zwar ungewöhnlich ruhig. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es kaum nennenswerte Marktschwankungen, ganz im Gegenteil. Viele Schwankungskennzahlen wie Volatilität bewegen sich auf historischen Tiefständen. Die gute Nachricht: Hoffentlich haben Sie Ihren Sommerurlaub genossen, an der Börse haben Sie nichts Wesentliches versäumt. Die schlechte Nachricht: Gehen Sie auf keinen Fall davon aus, dass dies immer so bleiben wird. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur die Frage wann sich der aktuell schwankungsarme Seitwärtstrend auflöst. Die wenig überraschende Nachricht: Unsere Überzeugungen haben sich in den vergangenen beiden Monaten nicht verändert sondern vielmehr verstärkt. Die Notenbanken bleiben der bestimmende Marktfaktor. Aber: Die Kritik wird größer und das Vertrauen bekommt erste Kratzer. Die Bank of Japan Obwohl in heimischen Medien wenig präsent, ist es stets sinnvoll einen Blick auf die Aktionen der Bank of Japan zu werfen. Schließlich finden wir dort, was Gelddrucken und Staatsverschuldung betrifft, die höchste internationale Dimension und die langjährigste Erfahrung vor. Der Blick in die Details irritiert und macht nachdenklich aus mehreren Gründen: In keiner anderen wesentlichen Industrienation sind die Grenzen zwischen Politik und Notenbank so verschwommen. Letztendlich gibt die Politik der Notenbank klare Aufträge. Die Notenbank kauft zudem intensiv Aktien und ist bei vielen Unternehmen schon größter Einzelaktionär. Da die Notenbank den wesentlichen Teil der Verschuldung des Staats übernimmt, gibt es selbst bei hochrangigen Ökonomen konstruktive Denkmodelle für die weitere Entwicklung. Was wäre, wenn man in einem Deal zwischen Politik und Notenbank die Laufzeit der Schulden einfach auf 100 Jahre oder ewig verlängern würde? Oder wenn man den Zins einfach auf null setzen würde? Die Höhe der Schulden wäre somit unwichtig. Undenkbar? Aufgrund der Erfahrung der vergangenen Jahre sollten Börsianer mit diesem Wort sehr vorsichtig umgehen. Zuviel Undenkbares ist eingetreten. Die EZB Die EZB erinnert überspitzt formuliert an einen Autofahrer, der mit Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn fährt. Manche Mitfahrende stellen die Frage: Sind wir uns sicher, dass die Richtung stimmt? Aber anstatt abzubremsen, um nachzudenken und zu diskutieren, bleibt der Fahrer einfach voll auf dem Gaspedal. Länder wie Dänemark haben bereits historische Erfahrungen mit Negativrenditen und Minuszinsen. Nachhaltige Belege für den Erfolg einer solchen Strategie finden sich historisch international nicht. Natürlich kann man Verhaltensmuster auf Ebene theoretischer Modelle diskutieren und auf Flipcharts aufzeichnen, wer sich wann wie laut Theorie zu verhalten hätte. Man könnte aber auch ganz einfach in die Menschen hineinhören. Wenn es keine Zinsen gibt, dann werden Sparziele logischerweise später erreicht. Wenn man nun das Gefühl hat, dass Sparziele in weitere Ferne rücken, wird man dann wirklich mehr konsumieren und Geld ausgeben? Wohl nicht. Viele werden sogar das Gegenteil tun. Es fällt uns als Investmenthaus daher unverändert schwer rational nachvollziehen zu können, warum Minuszinsen auf breiter Front ein Lösungsweg sein sollen. Die Plus-Liste wird vorhanden sein, aber insgesamt überwiegen die Nachteile. 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL September 2016 Seite 2

Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) Je länger man in eine Richtung fährt, desto komplizierter wird die Umkehr, falls man die Richtung ändern will. Wie jüngst die Bank of England wird wohl auch die EZB realisieren müssen, dass es eine natürliche Grenze für Anleihekaufprogramme gibt das verfügbare Material. Einfach das Programm auszuweiten ist daher schwer möglich. Einfach das Programm zu beenden ist auch schwer möglich. Die aktuell hohen Anleihekurse wären definitiv nicht haltbar, eine schmerzvolle Marktkorrektur wäre unumgänglich. Spätestens im ersten Halbjahr 2017 werden die Notenbanker hier eine Entscheidung treffen müssen. Egal wie die Entscheidung ausfällt für Diskussionen und Marktschwankungen wird gesorgt sein. Die FED Die tägliche Wasserstandsmeldung ist leider wieder einmal Teil unseres Börsenalltags. Kommt eine weitere Zinserhöhung, oder doch nicht? Falls doch wann und wie deutlich? Jedes Wort von FED-Chefin Yellen wird analysiert und mindestens wöchentlich meldet sich ein Vertreter einer regionalen US-Notenbank zu Wort. Übrigens: Laut neuesten Umfragen sind nur mehr 40 % der US-Bürger von der Notenbank überzeugt, was eine massive Verschlechterung darstellt. Knapp 40 % sehen den eingeschlagenen Weg kritisch bis sehr kritisch. Gut 20 % sagen bereits keine Meinung, was zeigt, dass viele Bürger den Weg nicht nachvollziehen oder verstehen können. Mag sein, dass die FED alleine aus Vertrauensgründen eine weitere Zinserhöhung durchführt. Schließlich hat man einst eine Arbeitslosenrate von 6,5 % als Zeitpunkt für die Zinswende definiert. Mittlerweile liegt die Rate bei etwa 5 %. Wir wissen nicht, wie die FED sich im Herbst entscheiden wird und daher wollen wir auch nicht darauf wetten. Mehrere nachhaltige Zinserhöhungen können wir uns aber definitiv nicht vorstellen. Eine leichte Zinserhöhung aus kosmetischen Gründen wird wohl Tagesschwankungen bringen, aber die Finanzwelt nicht in ihren Grundfesten erschüttern. Klingt Alles negativ? NEIN! Haben Sie an dieser Stelle den Eindruck, das Finanzmarktumfeld wäre ausschließlich negativ? Nein. Das ist der falsche Schluss. Das Umfeld ist wie es ist und es ist nicht änderbar. Änderbar ist dagegen Ihre Geldanlagestrategie. Wir finden täglich Unternehmen mit überzeugenden Geschäftsmodellen und Marktstellungen tätig in oft von langjährigen Megatrends profitierenden Branchen. Wir finden täglich Unternehmen mit Dividendenrenditen von 2%, 3% oder sogar mehr. Wir wissen nicht, ob sich der aktuelle Seitwärtstrend in einer Korrektur oder in einem Aufschwung auflöst. Flexibles und konsequentes Reagieren bleibt daher angesagt. Wir sind aber von der Langfristperspektive der Aktien überzeugt. Wir setzen im Anleihebereich auf selektives Vorgehen im Rahmen der noch vorhandenen Möglichkeiten. Und wir stehen zu unserer Goldbeimischung, egal ob der Goldpreis nun 5 % höher oder tiefer steht. Sollte Ihnen daher die abstrakte Welt der Notenbanken zunehmend suspekt vorkommen, dann bringt die reale Welt der produzierenden Unternehmen erfrischende Abwechslung und viele konstruktive Gedanken. 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL September 2016 Seite 3

In welcher Stufe des Wirtschaftszyklus befinden wir uns? Interessanterweise hat das BREXIT-Referendum bisher weder die Stimmung der Europäischen Konsumenten noch die Stimmung der Unternehmen (Einkaufsmanager) getrübt. Die exportorientierte Industrie war etwas nervöser, alle auf die Binnenwirtschaft ausgerichteten Wirtschaftsbereiche blieben dagegen entspannt. Wenig berauschend waren hingegen die für das zweite Quartal 2016 gemeldeten Wachstumsdaten der Eurozone. Die Wirtschaft ist demnach im letzten Quartal mit 0,3 Prozent gewachsen. Im ersten Quartal war die Wirtschaft noch um 0,7 Prozent gewachsen. Während sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland überraschend robust zeigt, bereitet die Konjunktur in Frankreich und Italien Sorge. Für das dritte Quartal bringen die wichtigsten Stimmungsindikatoren bislang zum Ausdruck, dass Euroland auf einem moderaten Wachstumskurs bleibt. Wenig Erfolg scheint die EZB aktuell bei ihrer Suche nach einer höheren Inflation in der Eurozone zu haben. Das aktuelle Umfeld spricht gegen ein markantes Anspringen der Kerninflation. Gründe hierfür sind die erneut rückläufigen Energiepreise und die nach wie vor unterausgelasteten Kapazitäten in vielen Staaten der Eurozone. Auch die US-Wirtschaft wächst langsamer als erwartet. Enttäuschend schwach ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 1,1 % gegenüber dem Vorquartal und auf das Gesamtjahr hochgerechnet angestiegen. Hautverantwortlich dafür waren vor allem die Lagerinvestitionen. Positiv ist hingegen, dass sich daraus relativ deutliche Wachstumsbeiträge für die Folgequartale ableiten lassen. Aber nicht nur das Wachstum schwächelt in der größten Volkswirtschaft der Welt. Auch die Stimmung der US-Industrie hat sich im letzten Monat eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel um 3,2 Punkte auf 49,4 Zähler. Das ist der tiefste Stand seit Januar. Zudem rutschte der wichtige Indikator unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Erwartet wurde hingegen ein nur leichter Rückgang von 52,6 auf 52,0 Zähler. Weiterhin positiv entwickelt sich hingegen der US-Arbeitsmarkt. Zudem zeichnet sich langsam eine steigende Lohndynamik ab. Dies sollte sich positiv auf die Inflationsentwicklung auswirken. Dem gegenüber steht jedoch eine geringfügig schwächere Preisentwicklung in den Bereichen Nahrungsmittel und Energie. Entwicklung Wirtschaftswachstum Entwicklung Inflation Prognose 9 7 Prognose 7 6 5 5 4 3 3 2 1 1 Datenquelle: Bloomberg Globaler Wirtschaftszyklus USA 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Eurozone USA Asien WELT Rezession Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich weiter; sinkende Inflationsraten -1-3 Datenquelle: Bloomberg 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Eurozone USA Asien WELT Erholung Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht wieder an; sinkende Inflationsraten Stufe I Stufe II Stufe III Stufe IV -1-2 Daten Charts per 31.08.2016 0 Abschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich; steigende Inflationsraten Stufe II Europa EM Global Aufschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht weiter an; steigende Inflationsraten Quelle: Eigene Darstellung Seite 4

Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung Aktuelle Basisszenarien (Global) Erholung (moderates Wachstum) Wahrscheinlichkeit: 55% Attraktivität niedrig mittel hoch Geldmarktfonds (gute Bonität) g Staatsanleihen mit guter Bonität g Pfandbriefe g Unternehmensanleihen (Investment Grade) Unternehmensanleihen (High Yield) Anleihen Emerging Markets g Wandelanleihen Aktien Global Immobilien g Gold Rohstoffe Quelle: Eigene Darstellung Seite 5

Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung BKS-Basisszenario: Erholung (moderates Wachstum) Eintrittswahrscheinlichkeit: 55 % Asset-Klasse Euro-Geldmarkt Attraktivität Euro- Staatsanleihen Unternehmensanleihen (gute Bonität Investment Grade IG ) High-Yield Anleihen (Hochzinsanleihen) Anleihen Emerging Markets (Schwellen- Länder) Aktien Gold Rohstoffe Niedrig Niedrig Niedrig/ Mittel Mittel/ Hoch Mittel Mittel/ Hoch Niedrig/ Mittel Niedrig/ Mittel Einschätzung Der 3-M-Euribor gab im Vormonat auf - 0,30% nach. Weitere Lockerungen der Geldpolitik der EZB können nicht ausgeschlossen werden. Die Geldmarktzinsen bleiben daher niedrig. Längerfristig sollten Euro-Staatanleihen aus Renditeüberlegung nicht imstande sein, einen Werterhalt zu gewährleisten. Zudem weisen diese Anleihen mit Renditen von knapp unter oder über Null keinen Puffer für mögliche langfristige Inflationsrisiken auf. Durch den Ankauf von Unternehmensanleihen seitens der EZB setzte sich der Einengungstrend bei den Risikoaufschlägen von Unternehmensanleihen fort. Dies führt dazu, dass die Attraktivität dieser Asset Klasse weiterhin abnimmt. Vor allem die Kurse des unteren Segments des Investment-Grade-Bereichs (BBB) stiegen überproportional und es stellt sich die Frage ob die Renditen noch im Verhältnis mit dem Ausfallsrisiken stehen. Der deutliche Rückgang der Renditen von Unternehmensanleihen mit guter Bonität reflektiert vor allem die verzweifelte Suche nach positiven Renditen bei institutionellen Anlegern. Diese suchen den Ausweg zunehmend im Kauf von Anleihen von schlechter eingestuften Emittenten. Da sich dieser Trend noch einige Zeit fortsetzten sollte und die Ausfallsrisiken dank der breiten Unterstützung der globalen Notenbanken zumindest für die kommenden Monate weiter niedrig bleiben sollten, sehen wir das Segment der Hochzins-Anleihen auch weiterhin als attraktiv an. Die positive Entwicklung von EM-Anlagen in den letzten Monaten wird weiterhin von dem Vertrauen in eine unverändert lockere Geldpolitik rund um den Globus gestützt. Zusätzlich unterstützt die Einschätzung, dass die US-FED die Zinsen weniger stark anheben wird, als noch zu Beginn des Jahres angenommen wurde. Auch sind viele EM- Anlagen trotz der Anstiege im laufenden Jahr noch immer relativ günstig bewertet. Als anfällig betrachten wir vor allem Anleihen in Lokalwährung, sollte die US-Notenbank ihre Rhetorik hinsichtlich kommender Zinserhöhungen verschärfen. Die Aktienmärkte haben gelassen auf das BREXIT-Votum reagiert. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Märkte, aber auch die Unternehmen, zunehmend an ein Umfeld von niedrigem Wachstum und hoher politischer Unsicherheit in Europa angepasst haben. Die fundamentalen Rahmenbedingungen bleiben moderat unterstützend für Aktien. Einige Märkte wie Europa sehen wir weiterhin günstig bewertet. US-Aktien hingegen haben zuletzt wieder neue Höchststände erreicht und erscheinen uns relativ teuer bewertet. In den Schwellenländern präferieren wir aktuell den asiatischen Raum. Der Goldpreis pendelt seit Wochen um die 1.300er Marke. Gold gilt allgemeinhin als Krisenwährung. Nehmen die Unsicherheiten weiter zu wie etwa ein Wahlsieg Donald Trumps in November könnte das Gold wieder zulegen. Da einige belastende Themen in letzter Zeit jedoch an Brisanz verloren haben, trauen wir mittelfristig dem Goldpreis nicht viel mehr als einen Inflationsausgleich zu. Solange die Weltwirtschaft nicht nennenswert an Wachstumstempo zulegt, wird die globale Rohstoffnachfrage weiterhin nur moderat steigen. Somit erwarten wir uns mittelfristig keine deutlichen Anstiege der Rohstoffpreise. Nennenswert fallen sollten Sie unserer Ansicht nach jedoch auch nicht. Datenquelle: eigene Darstellung Seite 6

Sep.13 Dez.13 Mär.14 Jun.14 Sep.14 Dez.14 Mär.15 Jun.15 Sep.15 Dez.15 Mär.16 Jun.16 weltweite Aktien Österreich Deutschland Eurozone USA (S&P) Japan (Nikkei) Hong Kong Indien China -17,6% Schwellenländer -11,3% -12,8% -5,6% -5,6% -3,4% -3,4% -1,4% -1,4% 0,7% 1,3% 3,4% 3,4% 2,0% 6,2% 4,8% 5,0% 8,9% 9,6% 12,5% Energie Rohstoffe Industrie Konsum zyklisch Konsum defensiv Gesundheit / Pharma Finanzen Informationstechnologie Telekommunikation Versorger Marktmeinung Aktienmärkte An den internationalen Aktienmärkten konnten die positiven Ergebnisse vom Juli an den August anschließen, wobei hauptsächlich die Anstiege in den ersten beiden August-Wochen dafür verantwortlich waren. Ein Grund für die steigenden Kurse war unter anderem der US- Arbeitsmarktbericht, der um einiges positiver ausgefallen ist als erwartet. Da damit auch die Aussicht auf eine mögliche Zinserhöhung der FED zu erwarten ist, sorgte ebenfalls für eine erhöhte Kauflaune. Gegen Mitte des Monats legten die Märkte kurz eine Verschnaufpause ein. Während im Juli noch die Auswirkungen des BREXIT und politische Themen im Fokus standen, waren im August die US-Geldpolitik und die bereits oben erwähnte Aussicht auf eine mögliche Zinserhöhung die beherrschenden Themen. Trotz allem haben die Aktienmärkte aber gelassen auf die BREXIT-Entscheidung reagiert. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Märkte, aber auch die Unternehmen, zunehmend an ein Umfeld von niedrigem Wachstum und hoher politischer Unsicherheit in Europa angepasst haben. 14,00% 12,00% 12,00% 10,00% 9,20% 8,00% 5,55% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% -2,00% -4,00% -6,00% -8,00% 15,00% Wertentwicklung Sektoren MSCI World (in EUR) seit Jahresbeginn Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12 4,70% 3,27% 2,53% -2,78% -5,13% -5,26% Wertentwicklung Aktienmärkte seit Jahresbeginn 3,45% Europäische Aktien konnten im Vormonat auf breiter Front zulegen. Die Bilanz für den Deutsche Leitindex DAX stellte sich im Monat August sehr gut dar. Der DAX legte um 2,5% zu. Der EuroStoxx 300 verteuerte sich im Vormonat um rund 1,2 %. Auch der Stoxx Europe 600 gewann im August um 0,5 %. Der Dow Jones stieg seit Jahresbeginn in EUR um 4.8%, während sich der breiter aufgestellte S&P 500 in EUR sogar um 5,0% erhöhte. Der S&P 500 und auch der NASDAQ Composite Index erreichten damit neue Rekordniveaus. 10,00% 5,00% 0,00% -5,00% -10,00% -15,00% -20,00% in Lokalwährung in EUR Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12 Der Goldpreis pendelt seit Wochen um die 1.300er Marke. Gold gilt allgemeinhin als Krisenwährung, wird aber allen Unkenrufen zum Trotz wieder zum sicheren Hafen. Die Ungewissheit nach der BREXIT-Entscheidung, die Sorgen um die Konjunktur in China, zunehmende politische Konflikte sowie die Angst vor einem Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen im November das alles treibt immer wieder Anleger in das Edelmetall und macht Gold damit wieder attraktiver. Öl gibt es weiterhin mehr als genug auf dem Weltmarkt, trotzdem steigt der Preis für das schwarze Gold. Der Ölpreis (Brent) legte im Vormonat rund 10,8 % zu und lag Ende August bei USD 47,04/ Barrel. Wertentwicklung Aktienmärkte in den letzten 3 Jahren ATX DAX S&P 500 (in ) MSCI Emerging Markets (in ) Euro STOXX 600 NIKKEI 225 Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 180% 170% 160% 150% 140% 130% 120% 110% 100% 90% 80% 70% Seite 7

Mär.11 Jun.11 Sep.11 Dez.11 Mär.12 Jun.12 Sep.12 Dez.12 Mär.13 Jun.13 Sep.13 Dez.13 Mär.14 Jun.14 Sep.14 Dez.14 Mär.15 Jun.15 Sep.15 Dez.15 Mär.16 Jun.16 Marktkommentar Geld- & Anleihenmärkte Was macht die US-Notenbank Federal Reserve? Das ist die wichtigste Frage bei sehr vielen Marktteilnehmern am Rentenmarkt. In den Medien gibt es täglich Berichte pro und contra Leitzinserhöhung. Im Juni beließ die US-Notenbank ihren Leitzins-Korridor unverändert bei 0,25% bis 0,50%. Einige Marktteilnehmer erwarten bereits im Rahmen des nächsten Zusammentreffens des Offenmarktausschusses der Fed im September eine Leitzinserhöhung. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber aufgrund der zuletzt schwächer ausgefallenen Wirtschaftsbarometer gesunken. Dass es zu einer kleinen Leitzinserhöhung im Dezember 2016 kommen könnte, gilt aber als sehr wahrscheinlich. Die Höhe der US-Leitzinsen hat auch wesentlichen Einfluss auf die Schwellenländer und Aktienmärkte. Die amerikanischen Währungshüter sind sich darüber durchaus bewusst, daher ist ihre Vorgehensweise sehr besonnen. Brexit wie geht es weiter? Nach dem Brexit-Votum beobachtet die EZB sehr genau, wie sich die Entscheidung der Briten auf die Europäische Wirtschaft auswirkt. Die Schwankungsintensität bei Anleihen ist kurz nach dem Referendum nach oben geschnellt, die Lage hat sich aber in den letzten Wochen beruhigt. Die Europäische Zentralbank wird ihren expansiven Kurs weiter fortsetzen. Das bedeutet, dass der Euro-Leitzins unverändert für einen längeren Zeitraum sehr tief bleiben wird. Trotz steigender Kritik am umfangreichen Ankaufprogramm von Staats- und Unternehmensanleihen wird die EZB an dem Programm wie geplant festhalten. Dadurch können sich Euro-Staaten und Unternehmen, die Euro-Anleihen begeben, enorm günstig refinanzieren. Des einen Freud des anderen Leid! Anleger, die jetzt in Anleihen mit Top-Bonität investieren wollen oder müssen, freuen sich nicht über das Zinstief. Wie aus der nebenstehenden Tabelle ersichtlich ist, sind die derzeit erzielbaren Renditen bei vielen Staats- und Unternehmensanleihen in negativem Terrain. Nur bei sehr langen Laufzeiten und Abstrichen bei der Bonität des Emittenten gibt es noch positive Renditen. Diversifikation ist Trumpf Im Niedrigzinsumfeld ist es sehr wichtig das Anleiheportfolio breit über verschiedene Laufzeiten und Bonitätsstufen zu diversifizieren. Die Beimischung von Hochzins-, Schwellenländer- und Wandelanleihen erhöht zwar das Risiko, verbessert aber auch die Ertragsperspektive. Rendite nach Laufzeit ausgewählter Emittenten negativ positiv 2 Jahre 3 Jahr 4 Jahre 5 Jahr 6 Jahre 7 Jahr 8 Jahre 9 Jahr 10 Jahre Schweiz -0,95-0,94-0,87-0,81-0,75-0,68-0,59-0,54-0,50 Japan -0,20-0,19-0,18-0,17-0,18-0,18-0,15-0,10-0,06 Deutschland -0,62-0,64-0,59-0,50-0,48-0,42-0,33-0,20-0,07 Niederlande -0,61-0,62-0,58-0,43-0,42-0,33-0,21-0,07 0,04 Finnland -0,60-0,58-0,50-0,46-0,37-0,29-0,18-0,08 0,07 Österreich -0,57-0,54-0,51-0,45-0,39-0,36-0,31-0,02 0,15 Belgien -0,59-0,55-0,51-0,43-0,37-0,28-0,13 0,03 0,17 Frankreich -0,59-0,55-0,50-0,39-0,35-0,24-0,13 0,03 0,18 Schweden -0,65-0,59-0,54-0,36-0,31-0,25-0,12-0,01 0,10 Dänemark -0,57-0,50-0,42-0,35-0,30-0,25-0,20-0,09 0,02 Italien -0,09-0,02 0,05 0,25 0,42 0,59 0,79 0,98 1,14 Spanien -0,18-0,09 0,00 0,13 0,21 0,41 0,72 0,86 1,01 Norwegen 0,55 0,63 0,72 0,79 0,86 0,93 0,98 1,06 Grossbritannien 0,14 0,13 0,18 0,21 0,29 0,36 0,45 0,54 0,64 USA 0,81 0,92 1,06 1,20 1,33 1,46 1,50 1,54 1,58 Ratingsegment: A+ bis A - Ratingsegment: BBB+ bis BBB - Restlaufzeit Entwicklung der Rendite veschiedener Assetklassen (Zeitraum 5 Jahre) Europ. Unternehmensanleihen: Rendite nach Laufzeit ausgewählter Sektoren Europe Banks A+ A A- negativ Europe Communications A+ A A- positiv 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahr 4 Jahre 5 Jahr 6 Jahre 7 Jahr 8 Jahre 9 Jahr 10 Jahre Europe Consumer Discretionary A+ A A- Europe Consumer Staples A+ A A- Europe Industrials A+ A A- Europe Materials A+ A A- Europe Utilities A+ A A- Europe Banks BBB+ BBB BBB- Europe Communications BBB+ BBB BBB- Europe Consumer Discretionary BBB+ BBB BBB- Europe Consumer Staples BBB+ BBB BBB- Europe Industrials BBB+ BBB BBB- Europe Materials BBB+ BBB BBB- Europe Utilities BBB+ BBB BBB- Restlaufzeit -0,07-0,02 0,02 0,07 0,16 0,26 0,37 0,48 0,60 0,70-0,14-0,11-0,08-0,01 0,09 0,21 0,33 0,45 0,57 0,69-0,09-0,06-0,03 0,02 0,09 0,18 0,27 0,38 0,49 0,59-0,15-0,13-0,10-0,04 0,06 0,17 0,28 0,39 0,51 0,61-0,17-0,13-0,10-0,04 0,04 0,13 0,22 0,33 0,43 0,53-0,16-0,15-0,14-0,10-0,03 0,06 0,16 0,27 0,37 0,47-0,13-0,12-0,11-0,06 0,02 0,13 0,24 0,35 0,47 0,57 0,06 0,19 0,31 0,42 0,56 0,71 0,86 1,01 1,16 1,29-0,04-0,01 0,03 0,10 0,20 0,32 0,44 0,57 0,70 0,81-0,02 0,05 0,14 0,24 0,36 0,49 0,62 0,75 0,88 0,99-0,07-0,04 0,01 0,07 0,17 0,28 0,39 0,51 0,62 0,73 0,01 0,03 0,06 0,11 0,19 0,28 0,38 0,48 0,58 0,67 0,00 0,02 0,07 0,14 0,23 0,34 0,45 0,57 0,69 0,80 0,00 0,01 0,03 0,09 0,17 0,27 0,37 0,47 0,58 0,67 Europe Energy IG -0,04-0,01 0,01 0,05 0,13 0,22 0,32 0,43 0,53 0,63 Deutschland (LFZ 10 Jahre) Österreich (LFZ 10 Jahre) High-Yield Anleihen (JPM) Emerging Markets Anleihen (JPM) Unternehmensanleihen IG (Barclays) 11% 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% Seite 8

Marktrückblick Vormonat Geld- und Anleihenmärkte: Leitzinsen In der Eurozone liegt der Leitzins bei 0,00 %. Aufgrund des BREXIT sind weitere geldpolitische Lockerungen durchaus möglich. In den USA liegt der Leitzins aktuell bei 0,50 %. Es ist möglich, dass die FED die US-Zinsen im heurigen Jahr weiter moderat anhebt. Euro Staatsanleihen Unternehmensanleihen (IG) Emerging Markets Anleihen / Fremdwährungsanleihen High-Yield-Anleihen Aktienmärkte: Europa Euro-Staatsanleihen mussten im August leichte Kursverluste hinnehmen. Der breit aufgestellte Effas Europe all over 1 Year Index, welcher sämtliche Anleihen der Eurozone mit Laufzeiten über einem Jahr beinhaltet, wies im Vormonat einen Verlust i.h.v. rd. 0,4 % aus. Unternehmensanleihen konnten im August zulegen. Die Kurse stiegen im Schnitt rd. 0,6 %. Schwellenländeranleihen in Hartwährung konnten im Vormonat im Schnitt um rd. 1,9 % zulegen. Anleihen in Lokalwährungen blieben nahezu unverändert (+ 0,04 %). (alle Performancezahlen in Euro). Euro-High-Yield-Anleihen gewannen im August rd. 1,5 %. US-High-Yield-Anleihen konnten im Vormonat rd. + 2,2 % zulegen. Europäische Aktien konnten im Vormonat auf breiter Front zulegen. Der EuroStoxx 300 verteuerte sich im Vormonat um rd. 1,2 %. Auch der Stoxx Europe 600 gewann im August rd. 0,5 %. Der deutsche Aktienindex legte rd. 2,5 % zu. Britische Aktien legten in Euro um rd. 0,2 % zu. Leichte Kursverluste gab es für französische Aktien ( 0,04 %). Österreich Der österreichische Aktienmarkt (ATX) gewann im August rd. 3,6 %. Amerika Die Entwicklung von US-Aktien war im Vormonat relativ unspektakulär. Der S&P 500 verlor rd. 0,1 % zu. Der Dow Jones Industrial Index verbilligte sich um rd. 0,2 %. Die Technologiebörse NASDAQ verteuerte sich um rd. 1,0 %. Die kanadische Börse blieb mit 0,1 % nahezu unverändert. (Performancezahlen in Lokalwährung) Japan Der japanische Aktienmarkt (Nikkei 225) verteuerte sich im Vormonat in Lokalwährung rd. 1,9 %. Asien / Emerging Markets Rohstoff und Währungsmärkte: Rohstoffe / Rohöl Sehr positiv entwickelten sich im Vormonat vor allem asiatische Aktien. China (Shanghai) legte um rd. 3,6 % zu. Der Aktienmarkt in Hong Kong verteuerte sich um rd. 5,0 %. Auch Indien konnte um rd. 1,4 % zulegen. Positiv entwickelten sich auch die Märkte in Lateinamerika. Brasilianische Aktien gewannen rd. 1,0 %. Mexikanische Aktien konnten um rd. 1,9 % zulegen. In Osteuropa gab es Verluste für tschechische Aktien (rd. 2,6 %). Einige andere Märkte wie z.b. Polen (rd. 3,8%), Rumänien (rd. 4,6 %) oder Russland (rd. 2,5 %) konnten hingegen zulegen. (alle Performancezahlen in Lokalwährung) Energierohstoffe verteuerten sich im Vormonat um rd. 6,2 %. Abwärts ging es hingegen für Agrarrohstoffe (rd. 5,7 %), Edelmetalle (rd. 4,0 %) sowie Industriemetalle (rd. 3,2 %). Der Ölpreis (Brent) legte im Vormonat rd. 10,8 % zu und lag Ende August bei USD 47,04/ Barrel (alle Performancezahlen in USD). Gold / Silber Euro Gold verbilligte sich im Vormonat um rd. 3,1 % und lag Ende August bei USD 1.308,97 / Unze. Silber verlor rd. 8,3 % undstand zummonatsultimo bei USD 18,66/ Unze. Im Vergleich zum US-Dollar wertete der Euro im Vormonat um rd. 0,1 % ab. Im Vergleich zum japanischen Yen Gewann der Euro rd. 1,2 %. Gegenüber dem britischen Pfund wertete der Euro um rd. + 0,5 % auf. Im Vergleich zum schweizer Franken gewann der Euro rd. 1,3 %. Datenquelle: Bloomberg; Daten per 31.08.2016 Seite 9

Weltkarte Wertentwicklung Aktienmärkte im laufenden Jahr (in Euro)* R ussland Kanad a 9.9 6 7,2 0 15,11% Dow Jones S&P 50 0 NASDAQ 16.4 9 1,2 0 1.9 4 5,6 4 4.6 72,18 2,84% 3,43% 1,39% M exiko 2.2 58,9 6-1,60% UK D eut schland 7.9 8 6,72 10.59 2,6 9-5,64% -1,40% Stoxx 50 2.8 6 2,9 1-7,66% Schweiz Öst erreich 7.4 8 1,0 7 2.3 14,3 8-8,36% -3,44% 8 51,6 3 22,74% C hina 4 3 3,2 3-17,56% Ind ien 3 8 0,8 6 4,95% Ho ng Ko ng 2.6 54,74 2,02% Sing ap ur Jap an 14 6,54 1,32% B rasilien 16.0 4 3,2 9 59,71% Süd af rika 2.8 18,0 9 3,55% 1.8 56,4 0-0,84% A ust ralien 3.6 6 2,11 3,07% Datenquelle: Bloomberg; Daten per 31.08.2016 (Schlusskurse) Entwicklung der Renditen von 10jährigen Staatsanleihen im laufenden Jahr* R ussland Kanad a 1,0 2 % -37 bp U SA 1,58 % -69 bp M exiko 5,8 5% -43 bp B rasilien UK 0,6 4 % -132 bp Schweiz - 0,4 8 % -42 bp D eut schland - 0,0 7% -69 bp Öst erreich 0,15% -75 bp 8,2 0 % -143 bp Ind ien 7,11% -65 bp C hina 2,8 5% -70 bp Sing ap ur 1,79 % -80 bp Jap an - 0,0 6 % -33 bp 12,0 8 % -443 bp A ust ralien 1,8 2 % -106 bp *Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 Datenquelle: Bloomberg; Daten per 31.08.2016 (Schlusskurse) Seite 10

Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Apr.16 Jun.16 Aug.16 Mär.11 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11 Jän.12 Mär.12 Mai.12 Jul.12 Sep.12 Nov.12 Jän.13 Mär.13 Mai.13 Jul.13 Sep.13 Nov.13 Jän.14 Mär.14 Mai.14 Jul.14 Sep.14 Nov.14 Jän.15 Mär.15 Mai.15 Jul.15 Sep.15 Nov.15 Jän.16 Mär.16 Mai.16 Jul.16 Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Apr.16 Jun.16 Aug.16 Mai.11 Aug.11 Nov.11 Feb.12 Mai.12 Aug.12 Nov.12 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Nov.15 Feb.16 Mai.16 Aug.16 Goldpreis Silberpreis Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Apr.16 Jun.16 Aug.16 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11 Jän.12 Mär.12 Mai.12 Jul.12 Sep.12 Nov.12 Jän.13 Mär.13 Mai.13 Jul.13 Sep.13 Nov.13 Jän.14 Mär.14 Mai.14 Jul.14 Sep.14 Nov.14 Jän.15 Mär.15 Mai.15 Jul.15 Sep.15 Nov.15 Jän.16 Mär.16 Mai.16 Jul.16 Entwicklung Währungs-/Rohstoffmärkte Entwicklung Euro zum US-Dollar (Zeitraum 5 Jahre) 1,50 Entwicklung Rohölpreis (Zeitraum 5 Jahre) 140 1,45 1,40 120 1,35 100 1,30 80 1,25 1,20 60 1,15 40 1,10 1,05 EUR-USD MA 200d 1,00 Rohöl Brent (in USD) "MA 200d" 20 0 Entwicklung Euro zum Schweizer Franken (Zeitraum 5 Jahre) 1,30 Entwicklung Goldpreis / Silberpreis (Zeitraum 5 Jahre) 2.000 50 1,25 1.800 45 1,20 1.600 1.400 40 35 1,15 1.200 30 1,10 1.000 25 1,05 800 20 1,00 600 400 15 10 Euro-CHF MA 200d 0,95 0,90 200 0 Goldpreis (in USD) MA 200d Gold Silberpreis (in USD) MA200d Silber 5 0 Entwicklung Euro zum Japanischer Yen (Zeitraum 5 Jahre) 160 Entwicklung Rohstoffe CRB Index (Zeitraum 5 Jahre) 600 150 550 140 130 500 120 450 110 400 100 Euro-Yen MA 200d 90 CRB Rohstoff Index in USD MA 200d 350 80 300 MA 200d = Moving Average 200 days/ 200-Tage-Durchschnittslinie Seite 11

Anhang Entwicklung der weltweiten Finanzmärkte seit Jahresbeginn 2016 Schlusskurse per Änderung in % Aktienmärkte 31.08.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO MSCI World In USD 1.719,52 1.662,79 3,41% 0,71% USA (S&P) 2.170,95 2.043,94 6,21% 3,43% USA (Dow Jones) 18.400,88 17.425,03 5,60% 2,84% Euroland ( Stoxx 50) 3.023,13 3.267,52-7,48% -7,48% Deutschland (DAX) 10.592,69 10.743,01-1,40% -1,40% Österreich (ATX) 2.314,38 2.396,94-3,44% -3,44% Japan (Topix) 1.329,54 1.547,30-14,07% -1,88% Emerging Markets (MSCI EM) 893,68 794,14 12,53% 9,59% Schlusskurse per Änderung in % Anleihenmärkte 31.08.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO JPM Globale Staatsanleihen in USD 542,53 492,47 10,17% 7,28% US-Dollar Staatsanleihen 392,73 372,28 5,49% 2,73% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 491,11 474,24 3,56% 3,56% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 237,89 224,30 6,06% 6,06% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 244,19 230,21 6,07% 6,07% IBOXX EURO High Yield Bond Index 181,13 169,75 6,70% 6,70% IBOXX US High Yield Bond Index 248,52 219,52 13,21% 10,25% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 111,65 97,18 14,89% 11,89% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 520,33 453,44 14,75% 11,75% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) 101,39 97,00 4,53% 1,79% Schlusskurse per Änderung in % Immobilienindizes 31.08.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index 67,49 71,10-5,08% -7,51% Schlusskurse per Änderung in % Rohstoffe 31.08.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO CRB Reuters Rohstoffindex 180,21 176,14 2,31% -0,37% Dow Jones Commodity Index 512,05 453,80 12,84% 9,88% S&P GSCI Rohstoff Index 2.194,65 2.170,61 1,11% -1,54% Gold / Unze 1.308,97 1.061,42 23,32% 20,10% Öl / Barrel Brent 47,04 37,28 26,18% 22,88% Schlusskurse per Änderung in % Hedge Fonds-Index 31.07.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO DJ CS Hedge Fund Index 547,30 550,01-0,49% -3,09% Schlusskurse per Währungen zum EURO 31.08.2016 31.12.2015 US-Dollar 1,116 1,086 Japanischer YEN 115,400 130,640 Schweizer Franken 1,098 1,088 Britisches Pfund 0,849 0,737 Änderung in % zum EURO Landeswährung -2,73% 11,67% -0,88% -15,23% Seite 12

Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte innerhalb der letzten fünf 12-Monats-Perioden Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Aktienmärkte Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 MSCI World Index 4,93% 10,40% 19,27% 9,61% 21,06% USA (S&P) 10,53% 15,50% 23,23% 10,53% 32,28% USA (Dow Jones) 11,79% 13,41% 15,97% 7,71% 29,21% Euroland ( Stoxx 50) -7,54% 3,06% 16,58% 11,50% 6,02% Deutschland (DAX) 3,25% 8,33% 16,87% 16,24% 20,50% Österreich (ATX) -0,46% 1,02% -5,25% 20,45% -11,56% Japan (Topix) 1,97% 21,07% 9,57% 14,78% 6,33% Emerging Markets (MSCI EM) 9,60% -11,70% 17,56% -6,58% 5,11% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Anleihenmärkte Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 JPM Globale Staatsanleihen in USD 10,38% 10,04% 5,83% -10,32% 15,54% US-Dollar Staatsanleihen 6,02% 20,21% 4,86% -8,47% 20,79% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 4,05% 1,48% 5,77% 0,12% 6,80% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 8,09% 2,55% 12,53% 5,04% 5,90% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 6,70% 0,57% 8,29% 4,56% 9,55% IBOXX EURO High Yield Bond Index 4,87% 1,13% 8,81% 10,90% 15,81% IBOXX US High Yield Bond Index 8,58% 13,48% 10,16% 0,79% 30,35% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 11,98% -6,83% 8,43% -11,27% 10,98% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 15,26% 15,26% 15,69% -10,57% 30,11% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) 5,36% 12,52% 15,86% 7,65% 16,82% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Immobilienindizes Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index -7,66% -2,99% -4,25% -4,66% -1,49% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Rohstoffe Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 CRB Reuters Rohstoffindex -10,46% -19,01% 1,00% -10,46% 3,59% Dow Jones Commodity Index 1,14% -11,21% -5,08% -12,76% 7,53% S&P GSCI Rohstoff Index -20,72% -31,43% -4,75% -6,88% 15,14% Gold / Unze 15,82% 3,38% -7,28% -21,50% 6,23% Öl / Barrel Brent -12,77% -38,43% -9,08% -5,26% 14,35% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Hedge Fonds-Index Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 DJ CS Hedge Fund Index -1,60% 19,12% 9,58% 2,02% 16,80% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum ) Währungen zum EURO Aug 16 - Aug 15 Aug 15 - Aug 14 Aug 14 - Aug 13 Aug 13 - Aug 12 Aug 12 - Aug 11 US-Dollar 0,47% 14,63% 0,68% -5,11% 12,46% Japanischer YEN 15,08% 0,58% -5,31% -31,70% 10,53% Schweizer Franken -1,23% 10,10% 1,89% -2,37% -3,66% Britisches Pfund -16,24% 7,66% 7,23% -7,54% 10,31% Seite 13

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