Der völker- und gemeinschaftsrechtliche Schutz der Tätigkeit des Auslandskorrespondenten
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- Erich Winter
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1 Axel Wüke Der völker- und gemeinschaftsrechtliche Schutz der Tätigkeit des Auslandskorrespondenten The Protection of Foreign Correspondents in International L.an> and Community Law (English Summary) Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest
2 Inhaltsverzeichnis Erster Teil: Die historische Entwicklung der Auslandsberichterstattung und des Auslandskorrespondentenwesens Kapitel: Zur Entwicklung der Auslandsberichterstattung Kapitel: Die Entwicklung des Auslandskorrespondentenwesens. 3 Zweiter Teil: Die faktischen Arbeitsbedingungen der Auslandskorrespondenten Kapitel: Eine Fallstudie Auslandsberichterstattung aus der Volksrepublik China vor und nach der Verhängung des Ausnahmezustandes und der Niederschlagung der Studentenproteste im Juni Kapitel: Einordnung der Fallstudie in den weltweiten Kontext der Arbeitsbedingungen von Auslandskorrespondenten A. Formen der Behinderung einer freien Berichterstattung I. 1. Problemkreis: Aufnahme der Tätigkeit als Auslandskorrespondent (mit Exkurs: Die Akkreditierung des Korrespondenten: Inhalt, Voraussetzungen und Wirkung) 19 II. 2. Problemkreis: Ausübung der Tätigkeit als Auslandskorrespondent Probleme bei der Informationsbeschaffung Probleme bei der Weitergabe von Informationen.. 27 III. 3. Problemkreis: Formen der Sanktionierung journalistischer Tätigkeit des Auslandskorrespondenten 28 IV. 4. Problemkreis: Berichterstattung über bewaffnete Konflikte 33 B. Begründung und Rechtfertigung von Eingriffen in die Berichterstattungsfreiheit des Auslandskorrespondenten.. 40 Exkurs: Konzeptionen der gesellschaftlichen Rolle des Journalisten 42
3 VIII Inhaltsverzeichnis Dritter Teil: Die Tätigkeit von Auslandskorrespondenten als Gegenstand internationaler Regelungs- und Schutzbemühungen Kapitel: Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft und nicht-staatlicher Organisationen vor A. Erste Kodifizierung des humanitären Völkerrechts in bewaffneten Konflikten: Haager Landkriegsordnungen und Genfer Rotkreuz-Konventionen von B. Der Völkerbund 47 C. Internationale Berufsorganisationen der Presse und des Nachrichtenwesens Kapitel: Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft von 1945 bis A. Die Vereinten Nationen 50 I. Die Resolution 59 (I) der Generalversammlung vom 14. Dezember II. Die Genfer Konferenz über die Informationsfreiheit von III. Das weitere Schicksal der Genfer Konventionsentwürfe 52 IV. Der Inhalt der Convention on the International V Transmission of News and the Right of Correction". 54 Die UN-Menschenrechtskommission und die Unterkommission für Informationsfreiheit 55 B. Die Sonderorganisationen der UNO, insbesondere die UNESCO 56 C. Die Internationalen Rotkreuz-Konferenzen 1948 in Stockholm und 1949 in Genf 57 D. Zollkooperationsrat und Vertragsparteien des GATT.. 58 E. Bemühungen internationaler Berufsorganisationen: der Montecatini-Entwurf der Föderation Internationale des Editeurs-en-Chef von Kapitel: Bemühungen seit A. Die Vereinten Nationen 60 I. Die Resolution 2673 (XXV) der UN-Generalversammlung vom 9. Dezember II. III. Die Preliminary Draft International Convention on the Protection of Journalists" der UN-Menschenrechtskommission. 61 Der Entwurf eines Protokolls zur Preliminary Draft International Convention on the Protection of Journalists" 63 IV. Das weitere Schicksal der beiden Entwürfe 63 V. Neueste Entwicklungen 66
4 Inhaltsverzeichnis IX B. Das IKRK und die Diplomatische Konferenz über die Neubestätigung und Fortentwicklung des in bewaffneten Konflikten anwendbaren humanitären Völkerrechts I. Die Genfer Diplomatische Konferenz : Art. 79 des I. Zusatzprotokolls zu den Genfer Rotkreuz-Konventionen von II. Die Aktivitäten des IKRK seit C. Die UNESCO 70 I. Der Schutz von Journalisten und die Debatte um die Neue Weltinformationsordnung (NWIO) II. Die UNESCO-Mediendeklaration von III. Das Kolloquium von Florenz 74 IV. Die International Commission for the Study of Communication Problems (MacBride-Kommission). 74 V Consultative Meetings und Round-Table-Gespräche unter der Schirmherrschaft der UNESCO seit D. Der Europarat 80 I. Status und Schutz von Auslandskorrespondenten als Befassungsgegenstand des Europarates 80 II. Inhalt und Schicksal des Konventionsentwurfs III. Weitere Entwicklung 83 E. Die Europäische Gemeinschaft (seit 1957) 84 F. Der KSZE-Prozeß 85 I. Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), Helsinki II. Die 1. KSZE-Folgekonferenz, Belgrad III. Die 2. KSZE-Folgekonferenz, Madrid IV. Die 3. KSZE-Folgekonferenz, Wien V. Das KSZE-Informationsforum, London VI. Das Pariser KSZE-Sondertreffen vom VII. Die Konferenzen über die menschliche Dimension der KSZE 93 VIII. Der KSZE-Gipfel Helsinki G. Bilaterale Vereinbarungen 96 I. Der deutsch-deutsche Journalisten-Briefwechsel von II. Weitere bilaterale Vereinbarungen 99 H. Nicht-staatliche internationale Organisationen und Verbände 99 Zusammenfassung zum 3. Teil 102
5 X Inhaltsverzeichnis Vierter Teil: Rechtsstellung und Schutz der Auslandskorrespondenten nach dem geltenden Völkerund Gemeinschaftsrecht Kapitel: Die einschlägigen Rechtsgrundlagen 105 A. Völkerrecht speziell betreffend Auslandskorrespondenten I. Völkervertragsrecht Die KSZE-Vereinbarungen Sitzabkommen internationaler Organisationen Das Zollübereinkommen über die vorübergehende Einfuhr von Berufsausrüstung vom 8. Juni II. Völkergewohnheitsrecht Die allgemeine Praxis Die opinio iuris Anwendung der Kriterien im konkreten Fall am Beispiel der Zulassung von Auslandskorrespondenten Weitere Problemkreise 123 III. Allgemeine Rechtsgrundsätze im Völkerrecht Entstehungs- und Wirkungsweise der allgemeinen Rechtsgrundsätze Anwendung im konkreten Fall: Allgemeine Rechtsgrundsätze der Behandlung ausländischer Korrespondenten? 128 IV. Beschlüsse internationaler Organisationen und Konferenzen Rechtsquellencharakter solcher Beschlüsse Anwendung im konkreten Fall: Prinzipiendeklarationen betreffend die Tätigkeit von Auslandskorrespondenten? 132 B. Völkerrecht betreffend Schutz und Status des Journalisten im allgemeinen 132 I. Vertragsrecht: Das in bewaffneten Konflikten anwendbare humanitäre Völkerrecht Der Schutz von bei den Streitkräften einer konfliktbeteiligten Partei akkreditierten Journalisten durch das humanitäre Völkerrecht in bewaffneten Konflikten Der Schutz sonstiger Journalisten durch das humanitäre Völkerrecht in bewaffneten Konflikten. 137 II. Völkerrechtliches Gewohnheitsrecht 141 III. Allgemeine Rechtsgrundsätze 141
6 Inhaltsverzeichnis XI C. Völker- und gemeinschaftsrechtliche Normen über die Rechtsstellung des Ausländers im allgemeinen 143 I. Völkervertragsrecht Bilaterale Übereinkommen: Handels- und Schiffahrtsverträge Multilaterale Übereinkommen im Rahmen des Europarates, insbesondere das Europäische Niederlassungsabkommen vom 13. Dezember Spezifisch dem Rechtsstatus von Ausländern geltende Bestimmungen in internationalen und regionalen Menschenrechtspakten 149 a) Art. 13 UN-Zivilpakt 150 b) Regionale Menschenrechts vertrage Die Gewährleistungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts 161 a) Die Grundfreiheiten des Gemeinsamen Marktes. 162 b) Einschlägige Bestimmungen in Assoziierungsund sonstigen völkerrechtlichen Verträgen der Gemeinschaft 169 c) Das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum vom 2. Mai 1992 (EWR-Abkommen) 170 d) Das Vertrags werk von Schengen 170 II. Das völkergewohnheitsrechtliche Fremdenrecht III. Allgemeine Rechtsgrundsätze betreffend die Behandlung von Fremden 174 D. Völkerrechtliche Normen zugunsten des Individuums ungeachtet seiner Staatsangehörigkeit 175 I. Völkervertragsrecht UN-Zivilpakt 176 a) Art. 19 Zivilpakt 176 b) Art. 12 I Zivilpakt 186 c) Art. 2, 26 Zivilpakt EMRK und Zusatzprotokolle 188 a) Art. 10 EMRK 189 b) Art ZP und Art. 14 EMRK AMRK 195 a) Art. 13 AMRK 195 b) Art. 22 I und 1 I, 24 AMRK Afrikanische Charta 196 a) Art. 9ACh 197 b) Art. 12, 2 und 3 ACh Sonstiges Völkervertragsrecht 201
7 XII Inhaltsverzeichnis II. Völkergewohnheitsrecht 201 III. Allgemeine Rechtsgrundsätze Kapitel: Rechtliche Beurteilung der wesentlichen Problemkonstellationen in der Praxis 207 A. Die Zulassung des Auslandskorrespondenten 207 B. Die Mitnahme technischer Ausrüstung 215 C. Die Bewegungsfreiheit im Berichtsland 218 D. Der Zugang zu privaten Informationsquellen 221 E. Der Zugang zu offiziellen Informationsquellen 226 F. Die Übermittlung und Verbreitung von Informationen (mit Exkurs: Der Auslandskorrespondent und das völkerrechtliche Interventionsverbot) 229 G. Die Ausweisung des Korrespondenten. 239 H. Berichterstattung über bewaffnete Konflikte Kapitel: Die verfahrensrechtliche Durchsetzung des materiellen Rechtsstatus des Korrespondenten 256 A. Die Ausübung diplomatischen Schutzes bzw. menschenrechtlicher Unterstützung zugunsten von Auslandskorrespondenten 258 B. Das menschenrechtliche Schutzverfahren im Rahmen der UNESCO 263 Fünfter Teil: Der völkerrechtliche Schutz der Tätigkeit des Auslandskorrespondenten de lege ferenda einige Bemerkungen Kapitel: Zur Schutzwürdigkeit der Korrespondententätigkeit durch das Völkerrecht Kapitel: Zur Frage des völkerrechtlichen Handlungsbedarfs Kapitel: Völkerrechtliche Handlungsstrategien zur Verbesserung des Schutzes der Auslandskorrespondententätigkeit Kapitel: Einzelfragen eines speziellen völkerrechtlichen Vertrages zum Schutz der Tätigkeit des Auslandskorrespondenten Zusammenfassung 296 Summary: The Protection of Foreign Correspondents in International Law and Community Law 302 Literaturverzeichnis 307 Sachregister 314
Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis XIII XIX 1. Kapitel. Geschichte und Geltungsgrund des Völkerrechts 1. Völkerrecht: Begriff und Abgrenzungen 1 2. Geschichte des Völkerrechts 3 I. Das Spanische
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