Vorlesung Der Satz von Fubini. 6.2 Der Satz von Beppo Levi 6.1. DER SATZ VON FUBINI 33
|
|
- Dörte Bäcker
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 6.1. DER SATZ VON FUBINI 33 Vorlesung Der Satz von Fubini Das Lebesgue-Integralkann natürlichauchüber mehrdimensionale Gebiete definiert werden. Wir haben uns hier auf den eindimenionalen Fallbeschränkt. Wir wollen aber wenigstens erwähnen, wie mehrdimensionale Integration auf eindimensionale Integration zurückgeführt werden kann. Proposition. (Satz von Fubini) Sei f(x, y) eine reellwertige µ-messbare Funktion, die bez. des Produktmasses µ(x, y) integrierbar im Lebesgueschen Sinne ist, d.h. es gelte f(x, y) d(x, y) <. Dann ist für fast alle y die Funktion und für fast alle x die Funktion integrierbar, ferner sind E F F E F x f(x, y)dy, F E x f(x, y) y f(x, y) y f(x, y)dx integrierbar, und es gilt f(x, y)d(x, y) = f(x, y)dx dy = f(x, y)dy dx. Bereits 1904 zeigte Lebesgue, dass die Integrationsreihenfolge bei Integration für beschränkte und messbare Funktionen unwesentlichist. Aber welches Maßbenutzte Lebesue? Vermutlich warcauchydieses Resultat im Falle stetiger Integranden bekannt unter Benutzung eines Lebesgue-Maßes! 1907 bewies Fubini Lebesgues allgemeines Resultat unter Verwendung des Lebesgue-Maßes. Vermutlich war Fubinis Beweis lückenhaft, einen korrekten Beweis dieser Aussage gab 1909 Tonelli. Ein detaillierter historischer Überblick findet sich in Jahnke [5], Kapitel 9. E E F 6.2 Der Satz von Beppo Levi Im folgenden wiederholen wir noch einmal für unsere späteren Zwecke wichtige Sätze der Lebesgueschen Integrationstheorie. Es sei dazu stets µ-messbar mit µ() <. Das erste Resultat von Beppo Levi handelt über die gliedweise Integration monoton wachsender Funktionenfolgen: Satz. (Satz von der monotonen Konvergenz, Beppo Levi 1906) Sei {f k } k=1,2,... eine Folge nichtnegativer, messbarer Funktionen, die f.ü. monoton wachsend gegen eine messbare Funktion f konvergiert. Dann gilt lim f k (x)dx = f(x)dx.
2 34 KAPITEL III. DER LEBESGUESCHE RAUM 6.3 Der Lebesguesche Konvergenzsatz Die Monotonie im diesem Satz kann relaxiert werden, falls alle f k zusätzlich wie folgt majorisiert sind: Satz. (Satz von der majorisierten Konvergenz, Henry L. Lebesgue 1910) Sei {f k } k=1,2,... eine Folge messbarer Funktionen, die f.ü. gegen eine messbare Funktion f konvergiere. Ferner werde jedes f k von einer Lebesgue-integrierbaren Funktion g L 1 () majorisiert, für welche also insbesondere gelten f k (x) g(x) für alle k N und alle x, g(x)dx <. Dann ist auch f L 1 (), und es gilt lim f k (x)dx = f(x)dx. Hierbei machen wir von folgendem Funktionenraum Gebrauch: Definition. Es ist L 1 () der Raum aller messbaren Funktionen f : R, für welche gilt f(x) dx <. Die Forderung der Beschränktheit der f k ist hier wesentlich: Betrachte nämlich die Funktionen f k (x) = nx n und g k (x) = n 2 x n auf [0, 1]. Beide Funktionen konvergieren außer x = 1 gegen die Nullfunktion, jedoch konvergiert die Folge der Integrale der f k gegen 1 und wächst für die g k unbeschränkt! 6.4 L 1 -reguläre Funktionen Wir kommen auf die Definition L 1 -regulärer Funktionen zurück: Sei f : R, dann setzen wir f(x)dx = f + (x)dx f (x)dx mit den Setzungen f + (x) = max {f(x), 0}, f (x) = max { f(x), 0}. Definition. Wir sagen, dass das (Lebesgue-)Integral von f existiert, falls f + (x)dx < oder f (x)dx <. Wenn beide Integrale endlich sind, so heißt f Lebesgue-integrierbar. Die Menge der Lebesgue-integrierbaren Funktionen ist genau L 1 (). Da zunächst nämlich Positiv- und Negativanteil endlich sind, haben wir f(x) dx <. Umgekehrt gelten aber auch f + (x)dx f(x) dx, Insbesondere sind f + und f Lebesgue-integrierbar. f (x)dx f(x) dx.
3 6.5. DER KONVERGENZSATZ VON FATOU 35 Wir schliessen darüber hinaus f(x)dx = = f + (x)dx f (x)dx (f + (x) + f (x))dx = f(x) dx. f + (x)dx + f (x)dx Wichtig ist folgender Satz. Es sei f L 1 (). Dann gelten folgende Aussagen: (i) Für alle α > 0 besitzt die Menge α := {x : f(x) > α} endliches Maß. (ii) f ist endlich fast überall in. Beweis. (i) Fixiere α > 0. Dann ist α = {x : f + (x) > α} {x : f (x) > α}, weshalb wir uns auf nichtnegative Funktionen f 0 beschränken. In der Übung ist nun folgende Tschebyschev-Ungleichung zu zeigen µ({x : f(x) > α}) 1 f(x)dx < α (die zweite Ungleichung < folgt aus f L 1 ()). Das ist schon mal die erste Behauptung. (ii) Es genügt zu zeigen, dass f + und f f.ü. endlichwertig sind. Also beschränken wir uns wieder auf f 0. Da {x : f(x) = } {x : f(x) > α} für alle α > 0 richtig ist, folgt auch µ({x : f(x) = }) µ({x : f(x) > α}) 1 α f(x)dx <. Der Grenzübergang α zeigt die zweite Behauptung: µ({x : f(x) = }) = 0, und f ist endlich fast überall. 6.5 Der Konvergenzsatz von Fatou Unser nächstes Resultat, welches als Folgerung des Lebesgueschen Konvergenzsatzes gewonnen werden kann, geht auf Pierre Fatou zurück und trifft eine Aussage über die Integrierbarkeit der Grenzfunktion: Satz. (Konvergenzsatz von Fatou, Pierre J.L. Fatou 1906) Sei {f k } k=1,2,... eine Folge nichtnegativer, messbarer Funktionen. Dann gilt lim inf f k(x)dx lim inf f k (x)dx.
4 36 KAPITEL III. DER LEBESGUESCHE RAUM Hierzu folgendes Beispiel: Auf R betrachten wir die Funktion f k (x) := 1 k χ [0,k](x), k = 1, 2,..., mit der charakteristischen Funktion χ. Es konvergiert die Folge {f k } k=1,2,... punktweise gegen die Nullfunktion f 0, aber für die Integrale berechnen wir 0 = R f(x)dx = R lim f k(x)dx lim R f k (x)dx = k 0 1 dx = 1 für alle k = 1, 2,... k Beachte, dass wir hier allerdings = R gewählt haben! Auch die Voraussetzung der Nichtnegativität der f k ist wichtig: Ersetzt man nämlich in diesem Beispiel die f k durch f l (x) = 1 l χ [0,l], so ergibt sich 0 = [0, ) lim f l(x)dx > lim l l l 0 ( 1 ) dx = 1. l 6.6 Der Lebesguesche Auswahlsatz Folgenden Resultat stellt ein Analogon des Satzes von Bolzano und Weierstrass dar und wird in späteren Vorlesungen wiederholt Anwendung finden. Wir werden ihn auch sofort beweisen. Satz. (Lebesguescher Auswahlsatz) Sei {f k } k=1,2,... eine Folge Lebesgue-integrierbarer Funktionen mit lim k,l f k f l dx = 0. Dann gibt es eine Nullmenge N und eine monoton wachsende Teilfolge {k m },2,..., so dass die Folge {f km (x)},2,... für alle x \ N konvergiert, und ihr Grenzwert lim f k m (x) =: f(x) m ist ebenfalls Lebesgue-integrierbar. Aus einer Cauchy-Folge bez. dem L 1 -Integral können wir also eine f.ü. konvergente Teilfolge ausählen. Beweis. (Sauvigny [15], Kapitel II, Paragraph 4, Beweis zu Satz 8) Auf der Nullmenge { } N = x X : f k (x) = ändern wir die Funktionen f k ab zu k=1 f k (x) := { fk (x), falls x \ N 0 sonst. Somit können wir ohne Einschränkung die Funktionen f k als endlichwertig ansehen. Wegen lim f k f l dx k,l
5 6.6. DER LEBESGUESCHE AUSWAHLSATZ 37 gibt es eine Teilfolge k 1 < k 2 <... mit der Eigenschaft f km+1 f km 1 für m = 1, 2,..., 2m so dass folgt f km+1 (x) f km (x) dx 1. Wir betrachten nun die monotone und Lebesgue-integrierbare Funktionenfolge g s (x) := s f km+1 (x) f km (x), x. Nach dem Konvergenzsatz von Beppo Levi ist demnach ihre Grenzfunktion g(x) := f km+1 (x) f km (x) ebenfalls Lebesgue-integrierbar. Die Menge N 2 := {x : g(x) = } ist daher eine Nullmenge (siehe Abschnitt 6.4). Also konvergiert g(x) für alle x \ N mit N = N 1 N 2, und folglich konvergiert dort auch die Reihe ( fkm+1(x) f km (x) ) für alle x \N. Dies zugehörigenpartialsummensind Wechselsummen, d.h. es existiertauchder Grenzwert ( fkm (x) f k1 (x) ) =: f(x) f k1 (x) lim m für alle x \ N, und {f km },2,... konvergiert auf \ N gegen f. Da g Lebesgue-integrierbar und f km (x) f k1 (x) g(x), dürfen wir den Lebesgueschen Konvergenzsatz anwenden. Nach diesem ist f Lebesgue-integrierbar sowie lim f km dx = f dx. Damit ist der Satz gezeigt. m Mit Hilfe dieses Resultats soll als Übungsaufgabe folgender fundamentale Satz gezeigt werden: Satz. (Satz von Fischer und Riesz für den L 1 ) Der Raum L 1 () ist ein Banachraum.
6 38 KAPITEL III. DER LEBESGUESCHE RAUM
2 Allgemeine Integrationstheorie
2 Allgemeine Integrationstheorie In diesem Abschnitt ist (,S,µ) ein Maßraum, und wir betrachten R immer mit der σ Algebra B(R). Ziel ist es, messbare Funktionen f : R zu integrieren. Das Maß µ wird uns
MehrLösungsvorschläge für das 5. Übungsblatt
Lösungsvorschläge für das 5. Übungsblatt Aufgabe 6 a) Sei = [0, ], f(x) := [e x ] für x. Hierbei ist [y] := maxk Z k y} für y. Behauptung: f ist messbar und es ist f(x) dx = 2 log 2. falls x [0, log 2),
Mehr2.6 Der Satz von Fubini
1 2.6 Der Satz von Fubini Unser Ziel ist der Beweis des folgenden Ergebnisses. 6.1. Satz von Fubini Sei f : R n+m R integrierbar. Dann gibt es eine Nullmenge N R m, so dass gilt: 1. Für alle y R m \ N
MehrZusammenfassung der Lebesgue-Integrationstheorie
Zusammenfassung der Lebesgue-Integrationstheorie Das Lebesguesche Integral verallgemeinert das Riemannsche Integral. Seine Vorteile liegen für unsere Anwendungen vor allem bei den wichtigen Konvergenzsätzen,
MehrA. Maß- und Integrationstheorie
A. Maß- und Integrationstheorie Im folgenden sind einige Ergebnisse aus der Maß- und Integrationstheorie zusammengestellt, die wir im Laufe der Vorlesung brauchen werden. Für die Beweise der Sätze sei
MehrLebesgue-Integral und L p -Räume
Lebesgue-Integral und L p -Räume Seminar Integraltransformationen, WS 2012/13 1 Treppenfunktionen Grundlage jedes Integralbegriffs ist das geometrisch definierte Integral von Treppenfunktionen. Für A R
MehrListe wichtiger Stammfunktionen
Liste wichtiger Stammfunktionen Funktion Stammfunktion x n, x ln(x) n R \ { } n + xn+ ln( x ) x ln(x) x a x, a > sin(x) cos(x) sin 2 (x) cos 2 (x) x 2 x 2 a x ln(a) cos(x) sin(x) (x sin(x) cos(x)) 2 (x
MehrFerienkurs in Maß- und Integrationstheorie
Zentrum Mathematik Technische Universität München Dipl. Math. Wolfgang Erb WS 9/ Übungsblatt Ferienkurs in Maß- und Integrationstheorie Aufgabe. (σ-algebren Sei eine Menge und A eine σ-algebra in. Seien
Mehr4 Messbare Funktionen
4 Messbare Funktionen 4.1 Definitionen und Eigenschaften Definition 4.1. Seien X eine beliebige nichtleere Menge, M P(X) eine σ-algebra in X und µ ein Maß auf M. Das Paar (X, M) heißt messbarer Raum und
MehrKapitel C. Integrale und Grenzwerte
Kapitel C Integrale und Grenzwerte Inhalt dieses Kapitels C000 1 Der Satz von Fubini 2 Der Transformationssatz 1 Vertauschen von Integral und eihe 2 Vertauschen von Integral und Limes 3 Vertauschen von
MehrLösungen zu Übungsblatt 9
Analysis : Camillo de Lellis HS 007 Lösungen zu Übungsblatt 9 Lösung zu Aufgabe 1. Wir müssen einfach das Integral 16 (x + y d(x, y x +y 4 ausrechnen. Dies kann man einfach mittels Polarkoordinaten, da
MehrLösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried
Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie Tobias Ried. März 2 2 Aufgabe (Messbarkeit der Komposition zweier Abbildungen). Seien (X, A), (Y, B) und (Z, C) Messräume und f : (X,
MehrFolgen und Reihen von Funktionen
Folgen und Reihen von Funktionen Sehr häufig treten in der Mathematik Folgen bzw. Reihen von Funktionen auf. Ist etwa (f n ) eine Folge von Funktionen, dann können wir uns für ein festes x fragen, ob die
MehrAnalysis III Wintersemester 2003/2004. W. Ebeling
Analysis III Wintersemester 2003/2004 W. Ebeling 1 c Wolfgang Ebeling Institut für Algebraische Geometrie Leibniz Universität Hannover Postfach 6009 30060 Hannover E-mail: ebeling@math.uni-hannover.de
Mehr2. Integration. {x : f(x) <a+ 1 n }
9 2.1. Definition. 2. Integration in Maß ist eine nichtnegative, abzählbar additive Mengenfunktion. in Maßraum ist ein Tripel (X,,µ) bestehend aus einem messbaren Raum X mit der -lgebra und einem auf definierten
MehrVorlesung Das Fundamentallemma der Variationsrechnung
5.. DAS FUNDAMENTALLEMMA DER VARIATIONSRECHNUNG 8 Vorlesung 5 5. Das Fundamentallemma der Variationsrechnung Es sei im Folgenden R n offen, zusammenhängend und beschränkt. Dann ist R n komakt. Wir wollen
MehrMeßbare Funktionen. bilden die Grundlage der Integrationstheorie. Definition 24.1 :
24 Meßbare Funktionen bilden die Grundlage der Integrationstheorie. Definition 24. : Sei X eine beliebige Menge, Y ein topologischer Raum, λ ein Maß auf X. f : X Y heißt λ-messbar, falls f (Ω) λ-messbar
MehrMathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure
Mathematik für Physiker, Informatiker und Ingenieure Folien zu Kapitel IV SS 2010 G. Dirr INSTITUT FÜR MATHEMATIK UNIVERSITÄT WÜRZBURG dirr@mathematik.uni-wuerzburg.de http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de
MehrAnalysis III. Vorlesungsskriptum WS 2006/07. Fakultät für Mathematik, Ruhr-Universität Bochum
Analysis III Vorlesungsskriptum WS 2006/07 R. Verfürth Fakultät für Mathematik, Ruhr-Universität Bochum Inhaltsverzeichnis Kapitel IX. Integralrechnung mehrerer Veränderlicher 5 IX.1. Nullmengen 5 IX.2.
MehrAnalysis 2. Vorlesungsausarbeitung zum SS von Prof. Dr. Klaus Fritzsche. Inhaltsverzeichnis
Bergische Universität Gesamthochschule Wuppertal Fachbereich Mathematik Analysis 2 Kapitel 3 Integrationstheorie Vorlesungsausarbeitung zum SS 2001 von Prof Dr Klaus Fritzsche Inhaltsverzeichnis 1 Maßtheorie
MehrÜbungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning WS /3 6..3 Übungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Aufgabe ((3++5) Punkte)
MehrAnalysis 3. Weihnachtsblatt Prof. Dr. H. Koch Dr. F. Gmeineder Besprechung: TBC, Januar Aufgabe 1: (Besonders prüfungsrelevant)
Analysis 3 04.12.2018 Prof. Dr. H. och Dr. F. Gmeineder Besprechung: TBC, Januar 2019 Weihnachtsblatt Aufgabe 1: (Besonders prüfungsrelevant) Aufgabe 2: Sei Ω eine Menge und Σ eine σ-algebra auf Ω. Seien
Mehrsign: R R, sign(x) := 0 falls x = 0 1 falls x < 0 Diese ist im Punkt x 0 = 0 nicht stetig, denn etwa zu ε = 1 finden wir kein δ > 0
ANALYSIS FÜR PHYSIK UND VERWANDTE FÄCHER I 81 3. Stetigkeit 3.1. Stetigkeit. Im Folgenden sei D R eine beliebige nichtleere Teilmenge. Typischerweise wird D ein allgemeines Intervall sein, siehe Abschnitt
Mehr1 Verbandstheorie. Aufgabensammlung. Höhere Mathematik für Physiker III Wintersemester 2014
Aufgabensammlung Höhere Mathematik für Physiker III Wintersemester 2014 1 Verbandstheorie 1. Aufgabe: (a) Sei f C(R) eine stetige Funktion. Wenn Rf(x)φ(x)dx = 0 für alle Testfunktionen φ Cc (R) gilt, dann
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 0/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt Aufgabe
MehrL 2 -Theorie und Plancherel-Theorem
L -Theorie und Plancherel-Theorem Seminar Grundideen der Harmonischen Analysis bei Porf Dr Michael Struwe HS 007 Vortrag von Manuela Dübendorfer 1 Wiederholung aus der L 1 -Theorie Um die Fourier-Transformation
MehrKlausur - Analysis I Lösungsskizzen
Klausur - Analysis I Lösungsskizzen Aufgabe 1.: 5 Punkte Entscheiden Sie, ob folgende Aussagen wahr oder falsch sind. Kennzeichnen Sie wahre Aussagen mit W und falsche Aussagen mit F. Es sind keine Begründungen
MehrMaße auf Produkträumen
Maße auf Produkträumen Es seien (, Ω 1 ) und (X 2, Ω 2 ) zwei Meßräume. Wir wollen uns zuerst überlegen, wie wir ausgehend davon eine geeignete σ-algebra auf X 2 definieren können. Wir betrachten die Menge
MehrProblemblatt. zur Linearen Funktionalanalysis. Stetigkeit von Funktionen?
Universität Potsdam Sommersemester 2009 Steffen Fröhlich Problemblatt zur Linearen Funktionalanalysis Normen und Metriken 1. Definieren Sie den Begriff Vektorraum. 2. Nennen Sie die Normaxiome. 3. Wann
Mehr3. Übungsblatt zur Analysis II
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Steffen Roch Nada Sissouno WS 9/ 9..9 3. Übungsblatt zur Analysis II Gruppenübung Majorantenkriterium für uneigentliche Riemann-Integrale: Es seien f : [, ) [, ) und g
MehrMathematik III. Vorlesung 71
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2010/2011 athematik III Vorlesung 71 Ausschöpfungseigenschaften Die folgenden Rechenregeln für Integrale beruhen auf dem Ausschöpfungssatz für aße. an kann den Subgraphen
MehrMaß- und Integrationstheorie
Prof. H.C. Grunau E. Sassone 1 15.10.2002 1.1 Aufgabe Maß- und Integrationstheorie WS 2002/03 Gegeben seien diese 4 Operationen über Mengen:,, \ und (symmetrische ifferenz) [A B = (A \ B) (B \ A)] 1 Wenn
Mehrx j I j (1 j n)}. und erhält dann, wenn Q j, Q j
Ein Spaziergang zum Lebesgue-Integral Die Elementargeometrie lehrt, daß der Inhalt eines (rechtwinkligen) Quaders das Produkt seiner Kantenlängen ist. Wir nehmen dies zum Anlaß, den Inhalt eines Quaders
MehrÜbungen Analysis I WS 03/04
Blatt Abgabe: Mittwoch, 29.0.03 Aufgabe : Beweisen Sie, daß für jede natürliche Zahl n gilt: n ( ) n (x + y) n = x i y n i, i (b) n ν 2 = ν= i=0 n(n + )(2n + ), 6 (c) 2 3n ist durch 7 teilbar. Aufgabe
MehrVorlesungen Analysis von B. Bank
Vorlesungen Analysis von B. Bank vom 23.4.2002 und 26.4.2002 Zunächst noch zur Stetigkeit von Funktionen f : D(f) C, wobei D(f) C. (Der Text schliesst unmittelbar an die Vorlesung vom 19.4.2002 an.) Auf
MehrLösungen 4.Übungsblatt
Karlsruher Institut für Technology (KIT) WS 2011/2012 Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog Dipl.-Math.techn. Rainer Mandel Lösungen 4.Übungsblatt Aufgabe 13 (K) Bestimmen Sie sämtliche Häufungswerte
MehrKapitel I. Integrationstheorie
Kapitel I. Integrationstheorie 1. Radonmaße Wir wollen die Integrationstheorie auf lokal kompakten Räumen mit abzählbarer Basis der Topologie entwickeln. Wenn wir von einem Raum sprechen, so denken wir
Mehr1 Konvergenz im p ten Mittel
Konvergenz im p ten Mittel 1 1 Konvergenz im p ten Mittel In diesem Paragraphen werden zunächst in Abschnitt 1.1 die L p Räume eingeführt. Diese erweisen sich als vollständige, lineare Räume über R. In
MehrFaltung und Approximation von Funktionen
Faltung und Approximation von Funktionen Lisa Bauer und Anja Moldenhauer 9. Juni 2008 1 Die Faltung von Funktionen 1.1 Die Faltung Eine kleine Widerholung mit einem Zusatz: Vergleiche den Vortrag von Benjamin
MehrFunktionsgrenzwerte, Stetigkeit
Funktionsgrenzwerte, Stetigkeit Häufig tauchen in der Mathematik Ausdrücke der Form lim f(x) auf. x x0 Derartigen Ausdrücken wollen wir jetzt eine präzise Bedeutung zuweisen. Definition. b = lim f(x) wenn
Mehr20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen
20 Gleichmäßige Konvergenz für Folgen und Reihen von Funktionen 20.1 Folgen und Reihen von Funktionen 20.3 Die Supremumsnorm 20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen 20.7 Das Cauchy-Kriterium
Mehr11 Logarithmus und allgemeine Potenzen
Logarithmus und allgemeine Potenzen Bevor wir uns mit den Eigenschaften von Umkehrfunktionen, und insbesondere mit der Umkehrfunktion der Eponentialfunktion ep : R R + beschäftigen, erinnern wir an den
Mehr2. Stetige lineare Funktionale
-21-2. Stetige lineare Funktionale Die am Ende von 1 angedeutete Eigenschaft, die ein lineares Funktional T : D(ú) 6 verallgemeinerten Funktion macht, ist die Stetigkeit von T in jedem n 0 0 D(ú). Wenn
MehrLösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I
Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 NWF I - Mathematik 9..9 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I Frage 1 Vervollständigen Sie die folgenden
MehrSerie 2 Lösungsvorschläge
D-Math Mass und Integral FS 214 Prof. Dr. D. A. Salamon Serie 2 Lösungsvorschläge 1. Seien folgende Mengen gegeben: und für a, b R R := [, ] := R {, }, (a, ] := (a, ) { }, [, b) := (, b) { }. Wir nennen
Mehr11. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 200/ 2.0.-28.0. Aufgabe G (Grenzwertberechnung)
MehrHäufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß.
Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß. Definition: Sei (a nk ) k N eine konvergente Teilfolge der Folge (a n ) n N.Dannwirdder Grenzwert der Teilfolge (a nk ) k N als Häufungspunkt der Folge
MehrGRUNDLAGEN MATHEMATIK
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 2. Folgen Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies Grundlagen Mathematik
Mehr,...) ist eine Folge, deren Glieder der Null beliebig nahe kommen. (iii) Die Folge a n = ( 1) n + 1 n oder (a n) = (0, 3 2, 2 3, 5 4, 4 5
3 Folgen 3.1 Definition und Beispiele Eine Abbildung a : Æ Ê heißt (reelle) Zahlenfolge. Statt a(n) schreiben wir kürzer a n und bezeichnen die ganze Folge mit (a n ) n Æ oder einfach (a n ), was aber
MehrOptimale Steuerung, Prof.Dr. L. Blank 1. II Linear-quadratische elliptische Steuerungsprobleme
Optimale Steuerung, Prof.Dr. L. Blank 1 II Linear-quadratische elliptische Steuerungsprobleme Zuerst: Zusammenstellung einiger Begriffe und Aussagen aus der Funktionalanalysis (FA), um dann etwas über
Mehr3.3 Konvergenzkriterien für reelle Folgen
3.3 Konvergenzkriterien für reelle Folgen Satz: Eine monoton wachsende, nach oben beschränkte reelle Folge a n ) n N ist konvergent mit Grenzwert lim a n = sup{a n n N} Beweis: Sei a n ) n N nach oben
MehrAufgaben zu Kapitel 0
Aufgaben zu Kapitel 0 0.1. Seien A und B zwei Mengen. Wie kann man paarweise disjunkte Mengen A 1, A 2 und A 3 so wählen, dass A 1 A 2 A 3 = A B gilt? 0.2. Seien E ein Menge und A eine Teilmengen von E.
MehrKapitel 21. Hauptsätze der Lebesgue Integration
Kapitel 21 Hauptsätze der Lebesgue Integration 21.1 Die Sätze von Egoroff und Lusin 21.2 Konvergenzsätze für das Lebesgue Integral 21.3 Vergleich mit dem Riemann Integral 21.4 Die Lebesgue Räume L p 21.1
MehrKapitel I. Integrationstheorie
Kapitel I. Integrationstheorie 1. Radonmaße Wir wollen die Integrationstheorie auf lokal kompakten Räumen mit abzählbarer Basis der Topologie entwickeln. Wenn wir von einem Raum sprechen, so denken wir
MehrFolgen und Reihen. Thomas Blasi
Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................
MehrAnalysis III. Walter Bergweiler. Wintersemester 2013/14 Fassung vom 3. Februar 2014
Analysis III Walter Bergweiler Wintersemester 2013/14 Fassung vom 3. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis I Das Lebesgue-Integral 1 1 Treppenfunktionen und Hüllreihen................ 1 2 Definition und Eigenschaften
Mehr6 Räume integrierbarer Funktionen
$Id: L.tex,v 1.5 2012/01/19 15:07:43 hk Ex $ $Id: green.tex,v 1.3 2012/01/19 15:18:26 hk Ex hk $ 6 Räume integrierbarer Funktionen In der letzten Sitzung hatten wir die sogenannte L -Norm ( 1/ f := f(x)
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 30.11.2016 5. Teilmengen von R und von R n Der R n ist eine mathematische Verallgemeinerung: R n = {x = (x 1,..., x n ) : x i R} = } R. {{.. R }. n mal Für x R ist x der Abstand zum
Mehr8 Die quadratische Variation, und die Integration bzgl. stetiger Semimartingale
8 Die quadratische Variation, und die Integration bzgl. stetiger Semimartingale 8.1 Der quadratische Variationsprozess eines stetigen, lokalen Martingals 8.3 Die quadratische Variation einer reellen Brownschen
Mehr4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM
4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 4 Fehlerabschätzungen und Konvergenz der FEM 153 Es sei V der Lösungsraum und V N V ein endlich dimensionaler Unterraum. Weiters sei u V die exakte Lösung und
MehrFunktionalanalysis und Integrationstheorie
Funktionalanalysis und Integrationstheorie Vorlesungsnotizen Johannes Kepler Universität Linz Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Analysis Prof. Dr. Aicke Hinrichs Wintersemester 2015/16
MehrANALYSIS 3. Carsten Schütt WS 2008/9
1. Es sei f : R 3 R 3 durch f 1 (r, φ 1,φ 2 ) = r cos φ 1 f 2 (r, φ 1,φ 2 ) = r sin φ 1 cos φ 2 f 3 (r, φ 1,φ 2 ) = r sin φ 1 sin φ 2 gegeben. Für welche (r, φ 1,φ 2 ) ist f lokal invertierbar? Ist f global
MehrBeispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit. a n := n 2 + 5n + 1 n. Es gilt. (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n n, woraus folgt
Beispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit a n := n 2 + 5n + 1 n Es gilt ( ( ) (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n + 1 + n, woraus folgt a n = (n2 + 5n + 1) n 2 n2 + 5n + 1 + n = 5n + 1 n2
MehrLösungen zur Probeklausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, (Version A)
Lösungen zur Probeklausur zur Vorlesung Analysis I, WS08/09, Samstag, 10.1.009 (Version A) Kennwort: Übungsgruppe: (Sie können ein beliebiges Kennwort wählen, um Ihre Anonymität zu wahren! Da die Probeklausur
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 31.1.2017 Definition 2.2 (uneigentliches Riemann-Integral) Sei I = [a, b) mit a < b. Die Funktion f : I R sei Riemann-integrierbar auf [a, b ] für alle b < b. Falls x lim x b a f(ξ)
MehrMusterlösung Analysis 3 - Maßtherorie
Musterlösung Analysis 3 - Maßtherorie 10. März 2011 Aufgabe 1: Zum Aufwärmen (i) Zeige, dass die Mengensysteme {, X} und P(X) σ-algebren sind. Es sind jeweils nur die Charakteristika nachzuweisen. (1)
MehrD-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu. MC-Fragen Serie 1. Einsendeschluss: Freitag, der :00 Uhr
D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu MC-Fragen Serie 1 Einsendeschluss: Freitag, der 26.09.2014 12:00 Uhr 1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (a) Eine divergente Folge ist nicht
Mehri=1 i=1,...,n x K f(x).
2. Normierte Räume und Banachräume Ein normierter Raum ist ein Vektorraum, auf dem wir Längen messen können. Genauer definieren wir: Definition 2.1. Sei X ein Vektorraum über C. Eine Abbildung : X [0,
MehrStetige Funktionen. Kapitel Der Begriff der Stetigkeit Grundbegriffe. Unter einer reellwertigen Funktion.
Kapitel 3 Stetige Funktionen 3.1 Der Begriff der Stetigkeit 3.1.1 Grundbegriffe Unter einer reellwertigen Funktion f : D W ( f ) einer reellen Veränderlichen verstehen wir eine Zuordnung von Punkten x
MehrErwartungswert und Varianz von Zufallsvariablen
Kapitel 7 Erwartungswert und Varianz von Zufallsvariablen Im Folgenden sei (Ω, A, P ) ein Wahrscheinlichkeitsraum. Der Erwartungswert von X ist ein Lebesgue-Integral (allerdings allgemeiner als in Analysis
MehrD-MATH Funktionalanalysis II FS 2014 Prof. M. Struwe. Lösung 2
D-MATH Funktionalanalysis FS 214 Prof. M. Struwe Lösung 2 1. a) Wir unterscheiden zwei Fälle. Fall 1: 1 < p < : Seien u L p () und (u k ) W 1,p () eine beschränkte Folge, so dass u k u in L p () für k.
MehrMathematik III für Studierende der Physik Vorlesungsskript
Mathematik III für Studierende der Physik Vorlesungsskript Ralf Holtkamp Fachbereich Mathematik Universität Hamburg www.math.uni-hamburg.de/home/holtkamp Hamburg, Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis
MehrIntegration (handgestrickt)
Integration (handgestrickt) C c (R n ) :={f : R n R; f stetig, Träger(f) beschränkt}. B + b (Rn ) := { f : R n R; abei bedeutet f m konvergiert. J (R n ) := {f; a) f beschränkt, b) Träger(f) beschränkt,
Mehr53 Die Parsevalsche Gleichung
53 Die Parsevalsche Gleichung 53 Die Parsevalsche Gleichung 5 53. Skalarprodukte auf Räumen quadratintegrierbarer Funktionen. a) Die Orthogonalitätsrelationen (5.5) legen die Interpretation des Ausdrucks
MehrKlausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie (KIT Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning WS /3 4.3.3 Klausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Aufgabe ((4+3+3 Punkte a Welche
MehrSpektraltheorie. 8. Übungsblatt - Lösungsvorschläge
0606208 PD Dr Peer Kunstmann MSc Michael Ullmann Sektraltheorie 8 Übungsblatt - Lösungsvorschläge Aufgabe Nachtrag zur letzten Übung) In dieser Aufgabe wollen wir die Otimalität der Hölder-Ungleichung
MehrKapitel I. Maßtheorie
Aufgabenvorschläge für das Proseminar zur Maß- und Integrationstheorie (WS 10/11) Shantanu Dave & Günther Hörmann Kapitel I. Maßtheorie zu 1. Maße und σ-algebren 1 Sei Ω eine Menge. Zeige: (a) Ist A eine
Mehr10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen
10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen 10.1 Majoranten- und Minorantenkriterium 10.3 Wurzelkriterium 10.4 Quotientenkriterium 10.9 Riemannscher Umordnungssatz 10.10 Äquivalenzen zur absoluten
MehrSkript zur Vorlesung. Maßtheorie WS 2017/2018. Peter Junghanns
Skript zur Vorlesung Maßtheorie WS 2017/2018 Peter Junghanns Hinweis: Das vorliegende Skript stellt nur ein Gerüst zu den Inhalten der Vorlesung dar. Die Vorlesung selbst bietet weiterführende rläuterungen,
Mehr10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit
10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2
MehrMaß- und IntegraÖSR? theorie
Jürgen Elstrodt Maß- und IntegraÖSR? theorie J il Springer Inhaltsverzeichnis Kapitel I. a-algebren und Boreische Mengen 1. Das Inhaltsproblem und das Maßproblem 2. Bezeichnungen und mengentheoretische
Mehr10 Der Satz von Fubini
er Satz von Fubini ie Bezeichnungen seien wie in den Paragraphen 8 und 9. Satz. (Satz von Tonelli Es sei f : d [, + ] messbar. (Aus 8 folgt dann, dass f, f y messbar sind, wobei klar ist, dass f, f y sind.
MehrAnalysis III. Prof. Dr. D. Müller WS 2012/2013
Analysis III Prof. Dr. D. Müller WS 2012/2013 INHALTSVERZEICHNIS 2 Inhaltsverzeichnis I. Das Lebesguesche Integral 5 1 Einführung 5 2 Integration von Treppenfunktionen 7 3 Die L 1 -Halbnorm 11 4 Das Lebesguesche
MehrVorlesung Lineare Funktionale LINEARE FUNKTIONALE 69
13.1. LINEARE FUNKTIONALE 69 Vorlesung 13 13.1 Lineare Funktionale Der Begriff der schwachen Konvergenz wird klarer, wenn man lineare Funktionale betrachtet. Das Skalarprodukt f, g in Hilberträumenkann
Mehr15. Bereichsintegrale
H.J. Oberle Analysis III WS 212/13 15. Bereichsintegrale 15.1 Integrale über uadern Ziel ist die Berechnung des Volumens unterhalb des Graphen einer Funktion f : R n D R, genauer zwischen dem Graphen von
Mehr9 Metrische und normierte Räume
9 Metrische und normierte Räume Idee: Wir wollen Abstände zwischen Punkten messen. Der Abstand soll eine reelle Zahl 0 sein (ohne Dimensionsangabe wie Meter...). 9.1 Definition Sei X eine Menge. Eine Metrik
MehrAufgaben und Lösungen Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I
Aufgaben und en Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I Wintersemester 2008/2009 Übung 6 Einleitung Eventuell auftretende Fragen zum Übungsblatt sollen beantwortet werden. Dazu ist es erforderlich,
MehrKapitel 8 Absolutstetige Verteilungen
Kapitel 8 Absolutstetige Verteilungen Vorlesung Wahrscheinlichkeitsrechnung I vom 27. Mai 2009 Lehrstuhl für Angewandte Mathematik FAU 8. Absolutstetige Verteilungen Charakterisierung von Verteilungen
MehrÜbungen zur Vorlesung Analysis III Wintersemester 2011/2012. Musterlösung zum Klausurvorbereitungsblatt
UNIVESITÄT DES SAALANDES FACHICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. oland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Analysis III Wintersemester 2/22 Musterlösung zum Klausurvorbereitungsblatt (3) Geben
MehrKlausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Differential und Integralrechnung 1
Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 015): Differential und Integralrechnung 1 1.1 (Frühjahr 00, Thema 3, Aufgabe ) Formulieren Sie das Prinzip der vollständigen Induktion und beweisen
MehrMathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf. Probeklausur
Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf Probeklausur Diese Probeklausur soll a) als Test für euch selber dienen, b) die Vorbereitung auf die Klausur
MehrKapitel 3: Folgen und Reihen
Kapitel 3: und Reihen Stefan Ruzika Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Stefan Ruzika (KO) Kapitel 3: und Reihen 1 / 29 Gliederung 1 Grundbegriffe 2 Abbildungen und elementare
MehrAnalysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur
Prof. Dr. Peter Otte Wintersemester 213/14 Tom Bachmann, Sebastian Gottwald 14.3.214 Analysis für Informatiker und Statistiker Nachklausur Lösungsvorschlag Name:.......................................................
Mehr13 Grenzwertsätze Das Gesetz der großen Zahlen
13 Grenzwertsätze 13.1 Das Gesetz der großen Zahlen Der Erwartungswert einer zufälligen Variablen X ist in der Praxis meist nicht bekannt. Um ihn zu bestimmen, sammelt man Beobachtungen X 1,X 2,...,X n
MehrDas Lebesgueintegral. Wir erklären nun das Lebesgueintegral für Funktionen. f : R n! R.
20 Das Lebesgueintegral Wir erklären nun das Lebesgueintegral für Funktionen f : R n! R. Dabei gehen wir wie beim Cauchyintegral vor, indem wir das Integral zuerst für Treppenfunktionen definieren. Dabei
Mehr5 Teilmengen von R und von R n
5 Teilmengen von R und von R n Der R n ist eine mathematische Verallgemeinerung: R n = {x = (x 1,...,x n ) : x i R} = R }... {{ R }. n mal Für x R ist x der Abstand zum Nullpunkt. Die entsprechende Verallgemeinerung
Mehr