Starkult, Individuum und Personlichkeitsguterrecht
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- Maximilian Gehrig
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1 Daniel Biene Starkult, Individuum und Personlichkeitsguterrecht Uberlegungen zur interessengerechten rechtlichen Gestaltung der wirtschaftlichen Nutzung von Personlichkeitsaspekten Stampfli Verlag AG Bern 2004 Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden 2004
2 Inhaltsverzeichnis Literatur Abkiirzungen IX XXXI Einleitung 1 A. Personlichkeit und Vermarktung 6 I. Begriff der Personlichkeit 6 1. Philosophische, theologische und psychologische Auffassungen Juristische Auffassungen 9 II. Personlichkeitsvermarktung Personlichkeit als Wirtschaftsgut 12 a) Direkter Wert und assoziativer Wert 13 b) Nicht selbstandig vermarktbarer Wert Wirtschaftliche Unantastbarkeit der Personlichkeit 15 a) Differenzierung des Begriffs "Personlichkeit" 16 aa. Offentlichkeit und Subjektivitat der Identitat 17 bb. Interesse an der Identitatsvermarktung b) Personlichkeit als Eigentumsposition 20 III. Wirtschaftliche und soziale Relevanz Marktvolumen und volkswirtschaftliche Bedeutung 24 a) Werbung 25 b) Merchandising 26 c) Journalistische und kilnstlerische Erzeugnisse Notwendigkeit zur Finanzierung und inhaltlichen Bereicherung des Kulturbetriebs 29 B. Personlichkeitsrechte in Deutschland, der Schweiz und den USA 31 I. Gemeinsamkeiten im geschichtlichen Ursprung Altertum Privilegienwesen Abkoppelung der angloamerikani schen Entwicklung 34 II. Personlichkeitsrechte in Deutschland Historischer Hintergrund 36 a) Ausdifferenzierung von allgemeinen und besonderen Personlichkeitsrechten 36 b) Urheberrechtlicher Personlichkeitsschutz 40 c) Konkurrenzen 43
3 d) Wandel von der Werkherrschaft zur Imageherrschaft Gegenwartiger Stand 46 a) Allgemeines Personlichkeitsrecht 46 b) Recht am eigenen Namen 49 c) Recht am eigenen Bild 51 d) Urheberrechtlicher Personlichkeitsschutz 54 aa. Veroffentlichungsrecht 54 bb. Recht auf Anerkennung der Urheberschaft 56 cc. Recht auf Werkintegritat Vermogensrechtliche Bestandteile und Verkehrsfahigkeit 59 a) Uberwiegende Ansicht 59 aa. Allgemeines und besonderes Personlichkeitsrecht 59 bb. Urheberpersonlichkeitsrecht 61 b) Kritik in Literatur und Rechtsprechung 64 aa. Theorie der gebundenen Rechtsiibertragung 64 bb. Neuere Ansichten im Umfeld der Marlene-Dietrich-Entscheidung 67 III. Personlichkeitsrechte in der Schweiz Allgemeines Personlichkeitsrecht isd Art. 27, 28 ZGB 70 a) Entwicklung und Stand 70 b) "Quasi-Verwirkung" durch offentliche Exponierung 72 c) Schutz post mortem (Andenkensschutz) Recht am eigenen Namen Recht am eigenen Bild Urheberrechtlicher Personlichkeitsschutz Vermogensrechtliche Bestandteile und Verkehrsfahigkeit 81 a) Gegenwartige Rechtslage 81 aa. freie Entfaltung der Identitat 82 bb. Recht am eigenen Namen 83 cc. Recht am eigenen Bild 85 dd. Urheberrecht 85 b) Kritik in Literatur und Rechtsprechung 86 IV. Personlichkeitsrechte in den USA Moral Rights 89 a) Copyright Act of b) Copyright Act of VI
4 c) Berne Convention Implementation Act of d) Visual Artists Rights Act of 1990 und einzelstaatliche Gesetzgebung 97 e) Heutige Behandlung von Fallen mit Bezug zu Moral Rights 100 aa. Right of Disclosure and Withdrawal 101 bb. Right of Paternity 102 cc. Right of Integrity 106 f) Ergebnis Right of Privacy 110 a) Entstehungsgeschichte 110 b) Inhalt und Funktion 115 aa. Fallgruppen nach Prosser 116 bb. Abwehrrechtliche Funktion und Schranken 117 cc. Quellrecht der Verwertungsfunktion 119 c) Rechtsfolgen einer Verletzung 119 d) Spannungsverhaltnis zwischen Right of Privacy und Prominenz Right of Publicity 121 a) Entstehungsgeschichte 122 b) Inhalt und Funktion 126 aa. Verwertbare Merkmale und Schutzbereich 126 bb. Schranken 132 cc. Art der Verwertung 136 dd. Ubertragbarkeit und Vererblichkeit 138 c) Rechtsfolgen einer Verletzung 140 d) Rechtspolitische Rechtfertigung 143 aa. Eigentumstheorie 144 bb. Abwehrtheorie 144 cc. Anreiztheorie 146 dd. Copyrighttheorie 147 C. Berechtigung eines "Wirtschaftlichen Personlichkeitsrechts" 148 I. Funktionale Aspekte des Personlichkeitsrechts Funktionsunterschiede in Deutschland, der Schweiz und den USA 149 a) Kultureller und sozialer Hintergrund 149 b) Wirtschaftlicher Hintergrund Funktionale Erwartungen und deren Erfiillung in Deutschland und der Schweiz 154 VII
5 VIII a) Abwehrfunktion 154 b) Verwertungsfunktion Rechtsdogmatische Einbindung 155 a) Tradition contra Revolution 155 b) Insel im Wettbewerb? 157 c) Herrschaftsrecht und Abwehrrecht 159 d) Trennbarkeit kommerzialisierbarer Komponenten? Grenzen der Perso nlichkeits vermarktung 161 II. Abwehrrecht Personlichkeitsschutz als Grundrecht Beschrankung auf Aspekte der "inneren Personlichkeit" Hochstpersonlichkeit als Instrument zum Schutz vor "Selbstverletzung"? 166 III. Verwertungsrecht Anpassung der Rechtsordnung an die soziale Wirklichkeit Selbstbestimmungsrecht Recht auf wirtschaftliche Betatigungsfreiheit Kultur- und sozialpolitische Gesichtspunkte 175 a) Forderung kreativer Produktivitat 175 b) Stabilisierung gesellschaftlicher Leitbildfunktion Gefahren eines sich ausweitenden Verwertungsrechts 180 IV. Folgerungen fiir die weitere Entwicklung Deutschland Schweiz 185
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