Martis/Winkhart. Arzthaftungsrecht, 2. Auflage. Weitere Informationen unter Leseprobe zu. Fallgruppenkommentar

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1 Weitere Informationen unter Leseprobe zu Martis/Winkhart Arzthaftungsrecht, 2. Auflage Fallgruppenkommentar 2007, 954 S., Lexikonformat, gbd, ISBN Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln

2 Alphabetisches Verzeichnis Vorwort... VII Systematisches Verzeichnis... XI Literaturverzeichnis... XXXV Allgemeine Geschäftsbedingungen... 1 Ambulanz Anfängereingriffe, Anfängeroperationen Anscheinsbeweis Arbeitsteilung Arztvertrag Aufklärung Befundsicherungspflicht Behandlungsfehler Berufung Beweislast Beweislastumkehr Beweisverfahren, selbständiges Diagnosefehler Dokumentationspflicht Einsicht in Krankenunterlagen Einzelrichter Feststellungsinteresse Früherkennung, fehlerhafte pränatale Diagnostik Gemeinschaftspraxis Genetische Beratung Grobe Behandlungsfehler Kausalität Klage (Muster) Klageerwiderung (Muster) Krankenhausverträge Mitverschulden des Patienten Nichterkennen einer Schwangerschaft IX OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 3

3 Alphabetisches Verzeichnis Parteivernehmung Rückerstattung des Honorars Sachverständigenbeweis Schwangerschaftsabbruch, fehlerhafter Sterilisation, fehlerhafte Sturz im Pflegeheim und im Krankenhaus Substantiierung der Klage/Schlüssigkeit Suizidgefährdete Patienten Therapiefehler Unterlassene Befunderhebung Verjährung Voll beherrschbare Risiken Stichwortverzeichnis X OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 4

4 1. Teil: Behandlungsverhältnisse Arztvertrag I. Rechtsnatur des Arztvertrages Allgemeines Arztvertrag als Dienstvertrag Dienstvertrag zwischen Zahnarzt und Patient Werkvertrag zwischen Zahnarzt und Zahntechniker Anfertigung und Einpassung von Gliederprothesen Kosmetische Operationen Sterilisationsvertrag II. Privatpatienten Vertragsabschluss mit dem Patienten Mitverpflichtung des Ehepartners ( 1357 BGB) Vertrag zugunsten Dritter ( 328 BGB) Notfälle und Behandlung Geschäftsunfähiger Stationäre Behandlungsverhältnisse III. Kassenpatienten Ambulante vertragsärztliche Versorgung Stationäre Behandlungsverhältnisse IV. Öffentlich-Rechtliche Behandlungsverhältnisse Tätigkeit des Notarztes im Rahmen des Rettungsdienstes Durchgangsarzt Truppen-, Amts- und Anstaltsärzte Krankenhausverträge I. Totaler (einheitlicher) Krankenhausvertrag Begriff; vertragliche Beziehungen Haftung a) Haftung des Krankenhausträgers b) Haftung des behandelnden Arztes c) Haftung des beamteten Arztes II. Totaler Krankenhausvertrag mit Arztzusatzvertrag Begriff; vertragliche Beziehungen a) Krankenhausvertrag mit Arztzusatzvertrag b) Chefarztambulanz Haftung a) Haftung des Krankenhausträgers b) Haftung des liquidationsberechtigten Arztes c) Haftung des beamteten Arztes XI OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 5

5 III. Gespaltener Krankenhausvertrag; Belegarztvertrag Begriff; vertragliche Beziehungen a) Belegarztvertrag b) Liquidationsberechtigter Krankenhausarzt Haftung a) Haftung des Krankenhausträgers b) Haftung des Belegarztes c) Gesamtschuldnerische Haftung d) Haftung der Beleghebamme e) Haftung des beamteten Arztes Ambulanz I. Chefarzt-Ambulanz II. Krankenhaus-Ambulanz Gemeinschaftspraxis I. Begriff Gemeinschaftspraxis Praxisgemeinschaft II. Rechtsform Gemeinschaftspraxis Partnerschaftsgesellschaft Praxisgemeinschaft III. Haftung Gemeinschaftspraxis a) Gesamtschuldnerische Haftung b) Entsprechende Anwendung des 31 BGB c) Entsprechende Anwendung der 128, 130 HGB d) Entsprechende Anwendung des 28 HGB e) Urlaubsvertreter und Mitarbeiter des Arztes Partnerschaftsgesellschaft Praxisgemeinschaft Allgemeine Geschäftsbedingungen... 1 I. Einbeziehung in den Arzt- oder Krankenhausvertrag Einverständnis- und Einbeziehungsklauseln Einbeziehung Dritter... 2 II. Wahlleistungs- und Selbstzahlerklauseln Begründung eigener Zahlungspflicht Honorarvereinbarungen... 5 XII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 6

6 3. Unterrichtung des Patienten über die Kosten ärztlicher Wahlleistungen Gebührensatz Stellvertreterklausel... 8 III. Haftungsausschluss und Haftungsbeschränkung Haftungsbeschränkung bei Körper- und Gesundheitsschäden der Patienten Haftungsbeschränkung für eingebrachte Sachen Anmeldefristen für Haftungsansprüche Haftungsausschluss beim gespaltenen Krankenhausvertrag Haftungsausschluss beim totalen Krankenhausvertrag mit Arztzusatzvertrag IV. Aufklärungsklauseln V. Einsicht in Krankenunterlagen Einsicht in Krankenunterlagen I. Vorprozessuales Einsichtsrecht II. Einschränkungen III. Art der Einsichtnahme IV. Kein allgemeiner Auskunftsanspruch des Patienten V. Einsichtsrecht nach dem Tod des Patienten VI. Prozessuales Einsichtsrecht VII. Befugnis der Krankenkassen zur Einsichtnahme in Patientenunterlagen Rückerstattung des Honorars I. Honoraranspruch bei Behandlungsfehlern II. Honoraranspruch bei Aufklärungsfehlern Teil: Behandlungsfehler und Beweislast Behandlungsfehler (Übersicht) I. Vertragliche und deliktische Sorgfaltspflichten; ärztlicher Sorgfaltsmaßstab Vertragliche und deliktische Sorgfaltspflichten XIII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 7

7 2. Übernahmeverschulden Einholung eines Sachverständigengutachtens II. Maßgebender Zeitpunkt III. Leitlinien und Richtlinie Leitlinien Richtlinien IV. Soll-Standard V. Fallgruppen ärztlicher Behandlungs- und Organisationsfehler Diagnosefehler Unterlassene Befunderhebung Therapiefehler Therapeutische Aufklärung (Sicherungsaufklärung) Übernahmeverschulden Organisationsfehler Verkehrssicherungspflichten Koordinationsfehler; Arbeitsteilung VI. Kausalität Diagnosefehler I. Grundlagen Begriff des Diagnoseirrtums Abgrenzung zur unterlassenen und verzögerten Befunderhebung Der Patient darf nicht in unnötige ¾ngste versetzt werden II. Als grobe Behandlungsfehler gewertete Diagnosefehler III. Als einfache Behandlungsfehler gewertete Diagnosefehler Verkennung oder Fehldeutung von Symptomen Diagnose beruht auf der Unterlassung von Befunderhebungen Überprüfung einer Arbeitsdiagnose im weiteren Verlauf unterlassen IV. Nicht als Behandlungsfehler gedeuteter Diagnoseirrtum Therapiefehler I. Wahl und Durchführung einer konkreten Therapie II. Fallgruppen einfacher Behandlungsfehler Bereich Chirurgie/Orthopädie Bereich Gynäkologie, vor- und nachgeburtliche Betreuung Bereich Innere Medizin/Urologie Bereich HNO/Augenheilkunde Bereich Allgemeinmedizin XIV OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 8

8 6. Bereich Radiologie Bereich Anästhesie Bereich Zahnmedizin Arbeitsteilung I. Horizontale Arbeitsteilung Begriff Vertrauensgrundsatz a) ¾rzte unterschiedlicher Fachgebiete b) ¾rzte des gleichen Fachgebiets Pflichten des hinzugezogenen Arztes Pflichten des überweisenden Arztes Verantwortungsbereiche im Rahmen einer Operation a) Verantwortungsbereich des Anästhesisten b) Verantwortungsbereich des Operateurs Zeitliche Nachfolge Zurechnungszusammenhang; fortbestehende Haftung des Erstbehandlers II. Vertikale Arbeitsteilung Begriff Übertragung auf Assistenzärzte; Fehler des Assistenzarztes Übertragung auf Hebammen, Fehler des Belegarztes Übertragung auf Krankenpflegepersonal Sturz im Pflegeheim und im Krankenhaus I. Grundlagen Abwägung aller Umstände des Einzelfalles Genehmigung des Vormundschaftsgerichts Beweislastumkehr gem. 282 BGB a.f. (= 280 I 2 BGB n. F.) Entscheidungen des BGH vom (NJW 2005, 1937) und vom (NJW 2005, 2613) II. Einzelfälle Verletzung der Verkehrssicherungspflicht verneint Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bejaht Suizidgefährdete Patienten I. Sicherungspflicht bei akuter Suizidgefahr II. Entscheidungs- und Ermessensspielraum Schwangerschaftsabbruch, fehlerhafter I. Grundlagen: Kind als Schaden XV OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 9

9 II. Fehlerhafter Schwangerschaftsabbruch nach medizinischer Indikation und sog. Notlagenindikation III. Schutzzweck des Behandlungsvertrages Notlagenindikation nach 218 a II Nr. 3 StGB a. F Embryopathische Indikation nach 218 a II Nr. 1 StGB a. F Medizinische Indikation nach 218 a I Nr. 2 StGB a. F. (= 218 a II StGB n. F.) Kriminologische Indikation nach 218 a II Nr. 2 StGB a. F. (= 218 a III StGB n. F.) Exkurs: Fehlerhafte Sterilisation Exkurs: Fehlerhafte genetische Beratung IV. Anspruchsinhaber V. Umfang des Anspruchs Medizinische Indikation nach 218 a I Nr. 2 StGB a. F Notlagenindikation nach 218 a II Nr. 3 StGB a. F Embryopathische Indikation nach 218 a II Nr. 1 StGB a. F Kriminologische Indikation nach 218 a II Nr. 2 StGB a. F VI. Entfallen bzw. Nichtbestehen eines Anspruchs Notlage weggefallen Erneuter Eingriff Adoptionsfreigabe Tod der Eltern VII. Schmerzensgeldanspruch der Mutter Früherkennung, fehlerhafte pränatale Diagnostik I. Grundlagen II. Behandlungsfehler Therapeutische Sicherungsaufklärung Therapie- und Organisationsfehler Genetische Fehlberatung Nichterkennen einer Schwangerschaft III. Beweislast Beweislast der Patientin Beweislast des Arztes IV. Kausalität und Zurechnungszusammenhang Kausalität, Zurechnungszusammenhang Schutzbereich des Vertrages V. Umfang des Anspruchs Unterhalt XVI OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 10

10 2. Verdienstausfall Schmerzensgeld Nichterkennen einer Schwangerschaft I. Fehlerhafte Verkennung der Schwangerschaft II. Schutzzweck des Behandlungsvertrages Sterilisation, fehlerhafte I. Grundlagen II. Behandlungsfehler Therapeutische Sicherungsaufklärung Therapie- und sonstige Behandlungsfehler III. Beweislast Beweislast des Arztes Beweislast des Patienten IV. Zurechnungszusammenhang V. Schutzbereich des Behandlungsvertrages VI. Umfang des Anspruchs Unterhalt Verdienstausfall Beerdigungskosten Schmerzensgeld Mitverschulden Genetische Beratung I. Grundlagen II. Behandlungsfehler III. Beweislast Beweislast der Eltern Beweislast des Arztes IV. Kausalität und Zurechnungszusammenhang Schutzzweck des Behandlungsvertrages Rechtmäßigkeit eines Schwangerschaftsabbruchs Eigene genetische Fehlanlagen des Kindes Mehrlingsgeburt nach Hormonbehandlung V. Umfang des Anspruchs Unterhalt XVII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 11

11 2. Verdienstausfall Schmerzensgeld Kausalität I. Grundsatz; Beweislast II. Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität Haftungsbegründende Kausalität Haftungsausfüllende Kausalität III. Zurechnungszusammenhang Mitursächlichkeit Verursachungsvermutung ( 830 I 2 BGB) Vorschäden; Reserveursache Rechtmäßiges Alternativverhalten Fehler des vor- und nachbehandelnden Arztes Herausforderungs-Fälle Beweislast I. Beweislast bei Behandlungsfehlern Beweislast des Patienten Verschuldensvermutung der 282 BGB a. F.,280 I 2 BGB n. F Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität II. Beweislast bei Aufklärungsfehlern Beweislast der Behandlungsseite Beweislast des Patienten Beweislastumkehr I. Grundsatz; haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität II. Beweiserleichterungen und Beweislastumkehr Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers Unterlassene Befunderhebung Anscheinsbeweis Voll beherrschbare Risiken Anfängereingriffe, Anfängeroperationen Dokumentationsmängel Verstoß gegen Leitlinien oder Richtlinien Anscheinsbeweis I. Begriff und Funktion des Anscheinsbeweises II. Fallgruppen XVIII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 12

12 1. Anscheinsbeweis bejaht Anscheinsbeweis verneint Voll beherrschbare Risiken I. Begriff; Beweislastumkehr Voll beherrschbarer Gefahrenbereich Beweislastverteilung; 282 BGB a. F., 280 I 2 BGB n. F II. Fallgruppen Medizinische Geräte und Materialien Lagerungsschäden Pflegedienste; Sturz des Patienten Infektionen Anfängereingriffe, Anfängeroperationen I. Anfängereingriff als Behandlungsfehler II. Sicherstellung des Facharztstandards III. Beweiserleichterungen bei Anfängereingriffen IV. Fachaufsicht und Kontrolle durch Facharzt V. Aufklärung durch Anfänger und bei Anfängereingriffen Aufklärung des Patienten durch Berufsanfänger Keine Aufklärungspflicht über die Beteiligung eines Berufsanfängers VI. Dokumentationspflicht bei Anfängereingriffen VII. Eigenhaftung des Assistenzarztes bzw. Berufsanfängers VIII. Einzelfälle Dokumentationspflicht I. Zweck, Inhalt und Umfang der Dokumentationspflicht II. Einzelne dokumentationspflichtige Maßnahmen III. Routinemaßnahmen, negative Befunde und Anfängereingriffe Routinemaßnahmen Anfängereingriffe Negative Befunde IV. Beweiserleichterungen und Beweislastumkehr Vermutung des Unterbleibens der nicht dokumentierten Maßnahme Verlust der Krankenunterlagen und Dauer der Aufbewahrung XIX OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 13

13 3. Beweislastumkehr hinsichtlich des Kausalzusammenhangs Zeitpunkt der Dokumentation V. Dokumentationsmangel als Behandlungsfehler; Dokumentation zum Zweck der Beweisbeschaffung Dokumentationsmangel als Behandlungsfehler Beweiserleichterung als Dokumentationszweck VI. EDV-Dokumentation Grobe Behandlungsfehler I. Grundlagen und Bedeutung Beweislast des Patienten; haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität a) Haftungsbegründende Kausalität b) Haftungsausfüllende Kausalität Generelle Beweislastumkehr bei Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers II. Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers Definition Beurteilung des Behandlungsfehlers als grob Gesamtbetrachtung bzw. Gesamtschau III. Generelle Eignung, Mitursächlichkeit, Teilkausalität Generelle Eignung zur Herbeiführung des Primärschadens Mitursächlichkeit; Teilkausalität a) Mitursächlichkeit b) Teilkausalität c) Mitursächlichkeit zusammen mit anderen Ursachen nicht äußerst unwahrscheinlich IV. Ausschluss der Beweislastumkehr Kausalzusammenhang äußerst unwahrscheinlich Behandlungsvereitelung durch den Patienten Überwiegende Mitverursachung durch den Patienten Risikospektrum für den Patienten nicht verändert Fehlender Schutzzweck- oder Rechtswidrigkeitszusammenhang; persönliche Reichweite der Beweislastumkehr Schwerwiegendes Versäumnis ist entschuldigt V. Fallgruppen des groben Behandlungsfehlers Fundamentaler Diagnosefehler Nichterhebung von Diagnose- und Kontrollbefunden Grobe Therapiefehler Grobe Organisationsfehler Unterlassene oder fehlerhafte Sicherungsaufklärung (therapeutische Aufklärung) XX OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 14

14 VI. Fundamentale Diagnosefehler Grundlagen Fundamentale Diagnosefehler bejaht Fundamentale Diagnosefehler verneint VII. Nichterhebung von Diagnose- und Kontrollbefunden Chirurgie/Orthopädie Gynäkologie und Neonatologie Innere Medizin/Urologie Augenheilkunde HNO Allgemeinmedizin Radiologie Neurologie Zahnmedizin VIII. Grobe Therapiefehler Chirurgie/Orthopädie Gynäkologie und Neonatologie Innere Medizin/Urologie HNO und Augenheilkunde Allgemein- und Kinderarzt Notarzt Radiologie Anästhesie Zahnmedizin Fehlende und mangelhafte Desinfektion IX. Grobe Organisationsfehler X. Unterlassene therapeutische Aufklärung (Sicherungsaufklärung) Unterlassene Befunderhebung I. Nichterhebung von Diagnose- und Kontrollbefunden als grober Behandlungsfehler II. Nichterhebung von Diagnose- und Kontrollbefunden als einfacher Behandlungsfehler III. Abgrenzung zum Diagnoseirrtum IV. Voraussetzungen der Beweislastumkehr in der Fallgruppe der unterlassenen Befunderhebung Unterlassung der Erhebung oder der Sicherung medizinisch zweifelsfrei gebotener Diagnose- oder Kontrollbefunde XXI OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 15

15 2. Bei entsprechender Erhebung wäre ein positives Befundergebnis hinreichend wahrscheinlich gewesen Es hätte sich ein so deutlicher und gravierender Befund ergeben, dass sich dessen Verkennung als fundamental oder die Nichtreaktion auf den Befund als grob fehlerhaft darstellen müsste Kausalzusammenhang nicht äußerst unwahrscheinlich V. Fallbeispiele Beweislastumkehr bejaht Beweislastumkehr verneint VI. Unterlassene Befundsicherung VII. Unterlassene Befundumsetzung Befundsicherungspflicht I. Sicherstellung der Befunde II. Beweiserleichterung und Beweislastumkehr Mitverschulden des Patienten I. Mitverschulden bei mangelhafter therapeutischer Beratung Nichtbefolgung von Therapie- und Kontrollanweisungen Nichtbeachtung der Hinweise des Arzneimittelherstellers im Beipackzettel Unterlassene oder unzureichende Nachfrage Wunschgemäße Anwendung einer kontraindizierten Therapie II. Kein grober Behandlungsfehler III. Mitverschulden bei ärztlicher Aufklärung IV. Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht Teil: Aufklärungsfehler Aufklärung (mit Detailübersicht) I. Grundlagen Allgemeines Selbstbestimmungsaufklärung a) Behandlungsaufklärung b) Risikoaufklärung c) Verlaufsaufklärung d) Diagnoseaufklärung XXII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 16

16 3. Sicherungsaufklärung (Therapeutische Aufklärung) a) Begriff b) Unterlassene Sicherungsaufklärung als Behandlungsfehler c) Einzelfälle (1) Hinweis auf die Dringlichkeit des Eingriffs; Behandlungsverweigerung (2) Erforderliche Klinikeinweisung (3) Notwendigkeit von Kontrolluntersuchungen (4) Unterlassener Hinweis auf weitere Untersuchungen; notwendige Probeexzision bei Krebsverdacht (5) Einbestellung bei nachträglicher Kenntnis von gravierendem Untersuchungsbefund; nachträgliche Sicherungsaufklärung (6) Notfallbehandlung und Notwendigkeit einer Nachbehandlung (7) Erforderlichkeit einer Korrektur- oder Nachoperation (8) Hinweis auf die weitere Lebensführung (9) Hinweis auf einen Prothesenwechsel (10) Hinweis auf mehrere zur Wahl stehende therapeutische Verfahren (11) Keine Aufklärung über mögliche, nicht gebotene Maßnahmen (Antibiotika-Prophylaxe, CT, MRT) (12) Ansteckungsgefahr und Schutzimpfung (13) Sterilisation und Misserfolgsquote (14) Voraussetzungen eines Schwangerschaftsabbruchs (15) Aufklärung über die Alternative einer Schnittentbindung (16) Negativer Rhesusfaktor, Fruchtwasseruntersuchung (17) Hinweis eines vielfach aus kosmetischen Gründen voroperierten Patienten auf psychologische Behandlung (18) Medikation, Hinweis auf Nebenwirkungen (19) Hinweis auf verbliebenes Bohrerstück im Knochen (20) Zahnersatz mit parodontal beeinträchtigtem Zahn (21) Möglichkeit einer Samenspende vor Chemotherapie Wirtschaftliche Aufklärung a) Gesetzlich krankenversicherte Patienten b) Privat krankenversicherte Patienten c) Zahnmedizinische Behandlung d) Aufklärung über die Möglichkeit einer nicht vom gesetzlichen Krankenversicherer zu erstattenden Behandlung e) Kosmetische Operationen Hinweis auf eigene Behandlungsfehler II. Art und Umfang der Aufklärung Aufklärung im Großen und Ganzen Allgemeine Operationsrisiken XXIII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 17

17 XXIV 3. Diagnostische Absicherung; keine unnötige Belastung des Patienten Keine Verharmlosung Fehlende Dringlichkeit Operation bzw. Eingriff nur relativ indiziert Kosmetische Operationen Misserfolgsrisiko und herabgesetzte Erfolgsaussicht Seltene Risiken (1) Impfschäden (2) Nervverletzungen bei einer Zahnbehandlung (3) Nervverletzungen und Querschnittslähmung (4) Risiken einer Angiographie (5) Risiken einer Myelographie (6) Erblindung (7) Komplikationen bei operativer Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) (8) Nebenwirkungen von Medikamenten (9) Blutspende (10) Inkontinenz (11) Hodenatrophie (Rückbildung des Hodengewebes mit Vertilitätsstörungen) (12) Nierenverlust, Nachoperation (13) Verkürzungs- und Verlängerungsosteotomie, Plattenbruch (14) Sudeck-Dystrophie (15) Infektionen, Injektionen (16) Langer Heilungsverlauf Außenseiter- und Neulandmethoden, kontraindizierte Eingriffe Behandlungsalternativen a) Wahl der richtigen Behandlungsmethode b) Echte Behandlungsalternativen (1) Konservative oder operative Methode (2) Zuwarten als ernsthafte Alternative (3) Operation statt konservativer Methode (4) Linderung von Beschwerden durch umfangreicheren Eingriff (5) Strumaoperation (Schilddrüsenoperation) (6) Unterschiedliche diagnostische oder therapeutische Verfahren (7) Prostataoperation (8) Unterschiedliche Methoden bei kosmetischen Operationen (9) Neuland-Methode (z.b. Robodoc ) (10) Punktion statt operativer Resektion einer Zyste OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 18

18 (11) Nervenschonende, intraoperative Abklärung statt radikaler Tumorentfernung (12) Anästhesie (13) Gallensteinoperationen (14) Bildung und Verwendung von Eigenblutkonserven; HIV-Infektion (15) Kaiserschnitt statt vaginaler Entbindung (16) Entbindung mit Geburtszange, Saugglocke oder Kaiserschnitt (17) Zahnbehandlung, Wurzelspitzenresektion (18) Materialwechsel bei der zahnärztlichen Versorgung (19) Zahnersatz, Implantate c) Nicht echte Behandlungsalternative, keine Aufklärungspflicht (1) Konservative und operative Versorgung von Knochenbrüchen (2) Schultergelenkssprengung (3) Korrektur des Mittelfußes und der Zehenfehlstellung (4) Hüftgelenkoperationen (5) Implantation einer Knieendoprothese (6) Einzelne Behandlungstechniken bzw. Behandlungsschritte (7) Operationsverfahren bei Hallux valgus (8) Oberschenkeltrümmerfraktur (9) Verwendung verschiedener Materialkombinationen bei einer Totalendoprothese (10) Krampfaderoperation (11) Amputationsverletzungen (12) Unterlassen einer prophylaktischen Heparinisierung bzw. einer Antibiotikaprophylaxe (13) Nichterstellung eines Computertomogramms (14) Verzicht auf Gipsverband (15) Nahtmaterial (16) Netzversorgung einer Primärhernie (17) Zugang bei Tumor- und Bandscheibenoperationen (18) Zugang zur Implantation einer Hüftendoprothese (19) Gallenoperation/Cholezystektomie (20) Schnittführung beim Übergang von der Laparoskopie zur Laparotomie (21) Blinddarmoperation (22) Magenoperation (23) Helicobacter pylori (24) Operationsmethode bei Bauchspeicheldrüsenentzündung XXV OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 19

19 (25) ERCP (endoskopische retrograde Cholangio- und Pankreatographie) (26) Leberresektion (27) Sterilisationsverfahren (28) Kaiserschnitt oder vaginale Geburt keine Aufklärungspflicht (29) Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) d) Signifikant kleineres Risiko e) Krankenhaus mit besserer Ausstattung f) Fehlende Aufklärung unschädlich III. Rechtzeitigkeit der Aufklärung Grundsatz Kleinere und risikoarme Eingriffe a) Ambulante Eingriffe b) Diagnostische Eingriffe c) Stationäre Behandlung Schwierige und risikoreiche Eingriffe Notfalloperationen Intraoperative Erweiterungen Entbindungsmethoden Kausalität und hypothetische Einwilligung IV. Aufklärungspflichtiger und Aufklärungsadressat; Entbehrlichkeit der Aufklärung Aufklärungspflichtiger a) Vertikale Arbeitsteilung b) Horizontale Arbeitsteilung Aufklärungsadressat a) Erwachsene b) Minderjährige c) Psychisch Kranke und sonstige Geschäftsunfähige; Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen d) Ausländische bzw. schlecht deutsch sprechende Patienten Entbehrlichkeit, Entfallen der Aufklärungsbedürftigkeit V. Mutmaßliche und hypothetische Einwilligung; Entscheidungskonflikt des Patienten Mutmaßliche Einwilligung Hypothetische Einwilligung und hypothetischer Kausalverlauf a) Hypothetische Einwilligung b) Hypothetischer Kausalverlauf Ernsthafter Entscheidungskonflikt a) Ernsthafter Entscheidungskonflikt bejaht (1) Nur relativ indizierte Angiographie (2) Koronarangiographie und Herzkatheteruntersuchung XXVI OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 20

20 (3) Myelographie (Röntgenkontrastdarstellung des Wirbelkanals) (4) Schilddrüsenoperation (5) Entfernung eines zystischen Knotens (hier: Kropfoperation) (6) Operation statt konservativer Behandlung eines Bruchs (7) Erhöhtes Risiko bei Vaginalgeburt (8) Grauer Star-Operation (9) Keratektomie zur Behandlung extremer Kurzsichtigkeit. 238 (10) Hepatitis-Infektion nach Verabreichung eines Medikaments (11) Kniepunktion (12) Punktion statt Operation (13) Lysebehandlung (14) Nervschädigungen bei Bauchoperation (15) Strahlentherapie (16) Prostata-Laserverfahren (17) Infektionsrisiko bei Verabreichung kortisonhaltiger Spritzen (18) Heilende Therapie bei seltener Krankheit (19) Sorge vor Komplikationen aus Vorerkrankungen (20) Nervschäden bei Zahnextraktionen (21) Kieferfraktur und Kieferknochenmarkentzündung (22) Prothetische Versorgung b) Ernsthafter Entscheidungskonflikt verneint (1) Drängen des Patienten, starker Leidensdruck; Lähmungserscheinungen (2) Aufschieben des Eingriffs bzw. weiteres Zuwarten (3) Aneurysmaoperation, Nervschädigungen (4) Strahlentherapie, Querschnittlähmung (5) Kropfoperation, Aufklärung über andere schwerwiegende Risiken erfolgt (6) Vorausgegangene, ähnliche Eingriffe, intraartikuläre Injektionen (7) Eintritt eines größeren Schadens (8) Knieendoprothese und Versteifung eines Gelenks als Alternative (9) Verschiedene Operationsmethoden bei Hallux-valgus (10) Absetzen einer Medikation (11) Absetzen einer Dialyse (12) Eigenblutspende (13) Routineimpfung (14) Einbringung eines Venenkatheders (15) Coloskopie/Darmperforation (16) Potenzverlust nach Krebsoperation XXVII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 21

21 (17) Verschlechterungsrisiko (18) Unterlassene Risiko- oder Anästhesieaufklärung vor einer Blinddarmoperation (19) Sectio statt vaginaler Entbindung; genetische Beratung (20) Ablehnung eines Kaiserschnitts (21) Gebärmutterperforation (22) Risiko der Gebärmutterentfernung nach Abrasio/ Kürettage, Behandlung in Universitätsklinik statt im Kreiskrankenhaus (23) Sterilisation (24) Zahnbehandlung; Ablehnung einer Leitungsanästhesie VI. Kausalität für den Schaden, Reserveursache und Zurechnungszusammenhang Schadensursächlichkeit Fehlende Grundaufklärung; Zurechnungszusammenhang a) Fehlende oder mangelhafte Grundaufklärung b) Zurechnungszusammenhang bei fehlender Grundaufklärung. 257 c) Tragweite und Stoßrichtung des Eingriffs d) Abweichende Ansichten e) Zusammenfassung der Zurechnungsproblematik Hypothetischer Kausalverlauf; Reserveursache VII. Beweislast für die Durchführung der Aufklärung Beweislast der Behandlungsseite Beweislast des Patienten VIII. Aufklärungsgespräch, Dokumentation und ständige Aufklärungsübung Keine überzogenen Anforderungen; im Zweifel ist dem Arzt zu glauben Parteivernehmung und Parteianhörung Dokumentation der Aufklärung Ständige Aufklärungsübung ( immer so ) IX. Einzelfälle in alphabetischer Reihenfolge (siehe dort) Teil: Verjährung Verjährung A. Bis zum geltendes, teilweise fortwirkendes Recht I. Übersicht über die wesentlichen ¾nderungen Regelverjährung drei Jahre Beginn der Verjährung XXVIII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 22

22 3. Höchstfrist 30 Jahre Neubeginn und Hemmung Anwendbarkeit des alten und des neuen Rechts II. Verjährungsfristen nach altem Recht jährige Verjährungsfrist Dreijährige Verjährungsfrist Vierjährige Verjährungsfrist III. Beginn der Verjährung Behandlungsfehler a) Kenntnis der Abweichung vom ärztlichen Standard b) Kenntnis von der Person des Schädigers c) Keine Informationspflicht; grob fahrlässige Unkenntnis d) Zutreffende rechtliche oder medizinische Würdigung unerheblich e) Wissensvertreter Aufklärungsfehler a) Kenntnis von der Notwendigkeit der Aufklärung b) Erkundigungspflicht zum Umfang der Aufklärungsbedürftigkeit Wissenszurechnung bei Behörden, Krankenkassen u.a IV. Kenntnis des Schadens; Schadenseinheit Schadenseinheit Spätfolgen V. Verzicht auf die Einrede der Verjährung Zulässigkeit des Verzichts Stillschweigender Verjährungsverzicht VI. Hemmung der Verjährung Führung von Verhandlungen Wirkung der Hemmung Ende der Hemmung a) Verweigerung der Fortsetzung der Verhandlung b) Einschlafen der Verhandlungen Einreichung eines Prozesskostenhilfeantrages VII. Unterbrechung der Verjährung Wirkung der Unterbrechung Einreichung einer Klage Anerkenntnishandlungen B. Ab dem geltendes Recht I. Verjährungsfristen Regelverjährung Sonderregelungen XXIX OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 23

23 II. Beginn der Verjährung Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis ( 199IBGBn.F.) a) Jahresschluss b) Positive Kenntnis c) Grob fahrlässige Unkenntnis Höchstfristen ( 199 II, III BGB n. F.) a) 199IIBGBn.F b) 199IIIBGBn.F Beginn der Verjährung von festgestellten Ansprüchen ( 201BGBn.F.) Beginn anderer Verjährungsfristen ( 200 BGB n. F.) III. Neubeginn der Verjährung Unterbrechung und Neubeginn Überleitungsrecht IV. Hemmung der Verjährung Hemmung durch Rechtsverfolgung ( 204 BGB n. F.) a) Hemmungstatbestände ( 204 I BGB) b) Ende der Hemmung ( 204 II BGB) Hemmung durch Verhandlungen ( 203 BGB) Weitere Hemmungstatbestände V. Verlängerung und Verkürzung der Verjährung VI. Rechtsfolgen der Verjährung VII. Anwendbarkeit des neuen Verjährungsrechts; Überleitungsvorschriften Teil: Prozessuales Substantiierung der Klage/Schlüssigkeit I. Substantiierungsanforderungen Maßvolle und verständige Anforderungen an den Vortrag der Patientenseite Auskunftsanspruch des Patienten II. Amtsermittlung einzelner Elemente III. Vorlage der Behandlungsunterlagen IV. Rechtskraft eines Vorprozesses Klage (Muster) XXX OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 24

24 Klageerwiderung (Muster) Feststellungsinteresse I. Möglichkeit eines Schadenseintritts II. Vorrang der Leistungsklage III. Negative Feststellungsklage IV. Schriftliches Anerkenntnis Einzelrichter I. Rechtslage bis zum II. Rechtslage seit dem Parteivernehmung I. Parteivernehmung auf Antrag einer Partei II. Parteivernehmung von Amts wegen Gewisse Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit der Parteibehauptung Erweiternde Auslegung des 448 ZPO Parteivernehmung des Arztes Sachverständigenbeweis I. Einholung eines Sachverständigengutachtens Ermittlung des Sorgfaltsmaßstabes Auswahl des Sachverständigen aus dem einschlägigen Fachgebiet Körperliche Untersuchung des Patienten II. Verwertung bereits vorliegender Gutachten Gutachten aus vorangegangenem Verfahren Privatgutachten einer Partei Gutachtliche ¾ußerungen eines sachverständigen Zeugen III. Stellungnahme der Parteien und mündliche Anhörung des Sachverständigen Antrag auf mündliche Anhörung Anhörung von Amts wegen Stellungnahme der Parteien IV. Aufklärung von Widersprüchen Aufklärungspflicht des Gerichts Beauftragung eines weiteren Sachverständigen XXXI OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 25

25 3. Auseinandersetzung mit einem Privatgutachten Prüfungsumfang des Berufungsgerichts Vervollständigung des Gutachtens in der Berufungsinstanz V. ¾ußerungen des Sachverständigen zu nicht vorgetragenen Behandlungsfehlern VI. Ablehnung des Sachverständigen wegen Befangenheit Grundsatz Ablehnung wegen Befangenheit bejaht Ablehnung wegen Befangenheit verneint Rechtzeitige Stellung des Ablehnungsantrages Folgen der Ablehnung VII. Haftung des gerichtlichen Sachverständigen Gesetzliche Neuregelung Bisherige Rechtslage Inhalt der Vorschrift Beweisverfahren, selbständiges I. Zulässigkeit des selbständigen Beweisverfahrens Bestehen eines rechtlichen Interesses des Antragstellers Zulässigkeit in Arzthaftungssachen Nachträgliche Anhängigkeit der Hauptsache II. Beendigung und Wirkung des selbständigen Beweisverfahrens Hemmung der Verjährung Beendigung des selbständigen Beweisverfahrens Verwertung im Hauptsachenprozess III. Zulässigkeit von Gegenanträgen und der Streitverkündung Gegenanträge Streitverkündung IV. Ladung des Sachverständigen zur Erläuterung des Gutachtens Einseitiger Parteiantrag Zurückweisung verspäteter Anträge und Einwendungen V. Kostenentscheidung Beschluss nach 494 a ZPO Entsprechende Anwendung des 269 III ZPO Entsprechende Anwendung des 91 a ZPO Berufung I. Übersicht II. Zulässigkeit der Berufung XXXII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 26

26 1. Statthaftigkeit der Berufung a) Berufungsfähige erstinstanzliche Urteile b) Wert des Beschwerdegegenstandes Berufungseinlegung a) Berufungsfrist b) Inhalt der Berufungsschrift Berufungsbegründungsfrist a) Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist b) Berufungsbegründungsfrist bei Prozesskostenhilfe Inhalt der Berufungsbegründung a) Berufungsanträge ( 520 III 2 Nr. 1 ZPO) b) Entscheidungsrelevante Rechtsverletzung ( 520 III 2 Nr. 2 ZPO) c) Bezeichnung der Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der Tatsachenfeststellungen ( 520 III 2 Nr. 3 ZPO) d) Bezeichnung der neuen Angriffs- und Verteidigungsmittel ( 520 III 2 Nr. 4 ZPO) III. Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel Erstinstanzlich übersehene Gesichtspunkte ( 531 II 1 Nr. 1, 139 ZPO) Verfahrensfehler des erstinstanzlichen Gerichts ( 531 II 1 Nr. 2, 139 ZPO) Fehlende Nachlässigkeit ( 531 II 1 Nr. 3 ZPO) a) Einfache Fahrlässigkeit b) Einwendungen und Einreden; Verjährung c) Gegenbeweise (z.b. Privatgutachten) und Aufklärungsrüge d) Neuer Vortrag unstreitiger Tatsachen in der Berufungsinstanz e) Sanktion und Entscheidung IV. Ausschluss zurückgewiesener Angriffs- und Verteidigungsmittel Verspätet vorgebrachte Angriffs- und Verteidigungsmittel in erster und zweiter Instanz ( 531 I, 530 ZPO) Überprüfung der erstinstanzlichen Zurückweisung bzw. Nichtzulassung; Vorliegen der Voraussetzungen des 296 I ZPO Zurückweisung nach 296 II ZPO V. Entscheidung des Berufungsgerichts Verwerfung der unzulässigen Berufung a) Verwerfung nach 522 I ZPO b) Verwerfung nach 522 II ZPO Zurückweisung der unbegründeten Berufung ¾nderung des angefochtenen Urteils XXXIII OSV_Buch 131_MWA2 Arbeitspagina 27

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