Wirtschaftliche und politische Bedeutung der Milchbranche für die Schweiz und deren Zukunft. Bernard Lehmann, Bundesamt für Landwirtschaft

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1 Wirtschaftliche und politische Bedeutung der Milchbranche für die Schweiz und deren Zukunft Bernard Lehmann, Bundesamt für Landwirtschaft

2 Inhalt Internationales Umfeld und Herausforderungen Rückblick über die letzten Jahre Positionierung in der Zukunft

3 Milliarden Entwicklung der Weltbevölkerung Industrieländer Entw. - länder LDC Welt

4 Trillionen US$ Prozent pro Jahr Wirtschaftliche Entwicklung Wachstum IL Wachstum EL BIP IL BIP EL

5 Produktion Ackerkulturen (Trillionen Kalorien) Notwendige Anpassungen in Angebot und Nachfrage nach Nahrungsmitteln + 30% - 15% +56% Ausdehnung Nahrungsmittelproduktion ohne mehr Land Reduktion Nachfrage nach landw. Produkten

6 Grosse Frage: Sind wir genügend nachhaltig? Ohne Anpassungen wird nur die Landwirtschaft bereit 70% aller akzeptablen Emissionen ausstossen Nichtlandwirtschaftl. Emissionen Landwirtschaftl. Emissionen Beispiel Treibhausgasemissionen: Bleiben wir auf dem heutigen Pfad nehmen die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft zu Notwendig wäre jedoch eine starke Reduktion der Emissionen

7 Globale Nachfrage nach Milchprodukten steigt Pro-Kopf Konsum von verarbeiteten und unverarbeiteten Milchprodukten Verarbeitete Milchprodukte Frischmilchprodukte Konsum von Milchprodukten stark abhängig von Einkommen In den entwickelten Ländern sehen wir eine Zunahme des Konsums von verarbeiteten in Entwicklungsländern von frischen Milchprodukten

8 Weltmarktpreise entwickeln sich nicht unerfreulich Butter Käse MMP VMP Weltmarktpreise entwickeln sich in mehr oder weniger erfreuliche Richtung Insbesondere in den Entwicklungsländern reicht dieser Preisanstieg als Anreiz für Erhöhung der Produktion

9 Produktion steigt vor allem in den Entwicklungsländern % Veränderung Milchleistung % Veränderung Herdengrösse Während in den entwickelten Ländern die Mengenzunahme primär über eine Leistungssteigerung geschieht dehnen die Entwicklungsländer ihre Herden aus Ausnahme ist China mit hohem Fortschritt bei der Milchleistung

10 kg CO2-Äquivalent / kg Milch Eine gewisse Leistung wäre notwendig für eine ressourceneffiziente Produktion Intensivere Produktionsweise kann zu einer Reduktion der Emissionen in der raufutterbasierten Produktion führen In der Schweiz «diskutieren wir hier aber bereits auf einem relativ hohen Niveau» Diskussion in CH kg Milch / Kuh

11 Milchproduktion ist im Vergleich effizient ha Land in Produktion THG-Emissionen / Kalorie Grasland Ackerland

12 Die Schweizer Milchproduktion ist von diesen Entwicklungen nicht losgelöst Produzentenpreis für Milch Indexierter Milchpreis CH EU - Durchschnitt 08 = Die Auswirkungen des Klimawandel werden auch die Produktion bei uns treffen Grössere Schwankungen der Milchmengen Die Preisentwicklungen auf dem Weltmarkt sind über den Milchmarkt der EU auch auf dem Schweizer Milchmarkt stark zu spüren 15 Quellen: Fachbereich Marktanalysen BLW, LTO CH EU

13 1000 CHF Anteil an Umsatz der Landwirtschaft (%) Vor dem Ausblick - Kurzer Rückblick auf die letzten Jahre Umsatz Milchproduktion Anteil an Umsatz der Landwirtschaft 3' ' '000 1' ' ) p ) 17 p Der Umsatz hat sich in den letzten Jahren stabilisiert betrifft sowohl Menge wie auch Preise Im Vergleich zu anderen Sektoren hat die Bedeutung leicht abgenommen insb. wegen der starken Zunahme der Poulet-/Eierproduktion

14 t abgeleifert Milch Hitzige Diskussionen zu AP Vorhersage stabile Milchmengen 3'450'000 3'400'000 3'350'000 3'300'000 3'250'000 3'0'000 Statistik stabile Milchmenge Mit AP wurde die Milchproduktion durch die Abschaffung der Tierbeiträge sicher nicht besser gestellt Anpassung konnte durch Effizienzgewinne aufgefangen werden

15 je Kategorie Total Exporte erreichen Produkte der weissen Linie 40'000 30'000 '000 10'000 0 Käseexporte (t) 75'000 70'000 65'000 60'000 55'000 Achsentitel Total Hartkäse Halbhartkäse Käseexport der Schweiz haben in den letzten Jahren zugenommen Insbesondere bei den Halbhartkäsen hat sich die Diversität der Innovationen erhöht Unternehmen sind daran mit Schweizer Milchprodukten neue Märkte zu erschliessen Bund beteiligt sich finanziell an Exportinitiativen

16 Handelspolitische Fragen nicht gelöst Milchbericht I/II haben aufgezeigt, dass der Schweizer Milchmarkt stark international vernetzt ist Als Antwort arbeitet Branche an grünem Teppich Gesamtschau hat Herausforderungen in der Handelspolitik aufgezeigt Schwierige Diskussion ohne Resultate

17 Tonnen Ausdehnung von Regelungen auf Nichtmitglieder/Allgemeinverbindlichkeit 35'000 30'000 25'000 '000 15'000 10'000 5'000 0 Produktion Emmentaler Milchkaufverträge Produzenten Handel Verarb. Konsumenten Ist die Mengensteuerung mit Bundeshilfe in jedem Fall zielführend? Soll die Bezahlung von Marketingbeiträgen nicht den Branchen überlassen werden Kräfte des Marktes können zu einer Benachteiligung der Milchproduzenten führen Private Lösung kann geprägt sein von Machtgefälle

18 Wohin geht die Milchproduktion in der Schweiz?

19 CHF/kg Milch in Richtung Qualität/Mehrwert Direktkosten Abschreibung Opportunitätskosten Milch zu produzieren ist in der Schweiz im Vergleich zum Ausland teuer Ein Teil wird sicherlich ausgeglichen durch Direktzahlungen Qualität und Mehrwerte (wie z.b. Tierwohl oder Fütterung) müssen die Argumente der Schweizer Produktion sein!

20 Ruhe nutzen um sich zu positionieren! Fokus von Politik und Gesellschaft liegt derzeit auf Pflanzenschutzmitteln Gibt Raum für die Branche sich zu positionieren mit eigenen Werten Agieren nicht reagieren

21 CHF/kg Milch Am Ende müssen alle von den Anstrengungen profitieren können Anstrengungen müssen auf allen Stufen honoriert werden

22 AP 22+ BESSERE MARKTAUSRICHTUNG Voraussetzungen für Marktausrichtung GERINGERER ÖKOLOGI- Marktzugangskonzessionen im Rahmen FHA Exportplattform Mehrwertstrategie SCHER FUSSABDRUCK, BESSERE RESSOURCENEFFIZIENZ TWI Paket Zucht-, Züchtungsstrategie ÖLN, standortangepasste Produktion Biodiversität Nachhaltige Prod. Systeme Förderung Forschung, Digitalisierung Reg. Land. Strategien (AOP statt AOC) Ausbildung Bodenrecht Status Ehepartner MEHRVERANTWORTUNG UND FREIHEITSGRADE Digitalisierung in Hof und Absatz Effizienzgewinne und bessere Markterlöse Einfacher trotz Komplexität BLW, ble, Mai 19

23 Produktionssystembeiträge / GMF 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% % 10% 0% Anteil Grünflächen mit Beiträgen für graslandbasierte Milchund Fleischproduktion, nach Zone Tal Hügel Berg 1 Berg 2 Berg 3 Berg 4 Schweiz Anteil GMF 14 Anteil GMF 15 Anteil GMF 16 Milchproduktion ist an diversen Punkten betroffen kann einen Beitrag leisten zur bessere Schonung der Ressourcen Inhalte sind noch offen Wie beim grünen Teppich stellt sich die Frage Mehr Wirkung? Höhere Teilnahme?

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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