Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Unfallverhütungsbericht Arbeit

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1 Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014 Unfllverhütungsbericht Arbeit

2 Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014 Unfllverhütungsbericht Arbeit Dortmund/Berlin/Dresden 2., korrigierte Auflge 2016

3 Diese Publiktion enthält Informtionen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die ds Bundesministerium für Arbeit und Soziles nch 25 SGB VII n Bundestg und Bundesrt übermittelt. Sie drf weder von Prteien noch von Whlbewerbern oder Whlhelfern des Whlkmpfes zum Zwecke der Whlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europ-, Bundestgs-, Lndtgs- und Kommunlwhlen. Missbräuchlich ist besonders die Verteilung uf Whlvernstltungen, n Informtionsständen der Prteien sowie ds Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben prteipolitischer Informtionen oder Werbemittel. Untersgt ist gleichflls die Weitergbe n Dritte zum Zwecke der Whlwerbung. Unbhängig dvon, wnn, uf welchem Weg und in welcher Anzhl diese Publiktion dem Empfänger zugegngen ist, drf sie uch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Whl nicht in einer Weise verwendet werden, die ls Prteinhme der Bundesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstnden werden könnte. Titelgestltung: Titelgrfik: Herstellung: Herusgeber: Susnne Grul Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Angelik Rößler Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Druck & Verlg Kettler GmbH, Bönen Bundesministerium für Arbeit und Soziles (BMAS) Wilhelmstr. 49, Berlin In Zusmmenrbeit mit der Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Friedrich-Henkel-Weg Dortmund Postnschrift: Postfch , Dortmund Telefon: Telefx: E-Mil: info-zentrum@bu.bund.de Internet: Stnd: Jnur 2016 Einzelexemplre können bei der Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ngefordert werden. Der gesmte Bericht steht ls PDF-Dtei zum Downlod zur Verfügung unter Nchdruck und sonstige Wiedergbe sowie Veröffentlichung, uch uszugsweise, nur mit vorheriger Zustimmung der Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. ISBN

4 VORWORT Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014, den die Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Auftrg des Bundesministeriums für Arbeit und Soziles (BMAS) erstellt, gibt einen Überblick über wichtige Bereiche des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Deutschlnd. Der Bericht stellt uch in diesem Jhr umfngreiches Zhlenmteril zu Arbeitsunfällen, Berufskrnkheiten, Verrentungen, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitsbedingungen zur Verfügung. Neben der Informtion über Aktivitäten der wichtigsten Arbeitsschutzkteure in Deutschlnd richtet der diesjährige Bericht seinen Blick uch uf Strtegien und Aktivitäten der interntionlen Prtner im Arbeitsschutz. Im Schwerpunkt Prävention Eine Frge der Kultur?! wird die weltweite Strtegie Vision Zero vorgestellt, die uch eines der Topthemen des XX. Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit 2014 in Frnkfurt. M. wr. Zwei Ansätze zur Präventionskultur us Singpur und den USA werden usführlicher beschrieben. Ich hoffe, dss die Dtengrundlge und die drüber hinusgehenden Informtionen dieses Berichtes Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bei Ihrer enggierten Arbeit im Bereich von Sicherheit und Gesundheitsschutz ls Unterstützung dienen werden. Isbel Rothe (Präsidentin der BAuA)

5 Inhlt Inhltsverzeichnis 1. Zusmmenfssung Erläuterungen Begriffe Abkürzungen Symbole Überblick zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Rechtliche Rhmenbedingungen Aktivitäten der Arbeitsschutzkteure Gemeinsme Deutsche Arbeitsschutzstrtegie Gemeinsmer Jhrestätigkeitsbericht der Arbeitsschutzbehörden der Länder Spezifische Präventionsktivitäten der Träger der gesetzlichen Unfllversicherung Die Inititive Neue Qulität der Arbeit (INQA) Unfllgeschehen Arbeitsunfllgeschehen Wegeunfllgeschehen Berufskrnkheitengeschehen Prävention und Wirtschftlichkeit Aufwendungen der Unfllversicherungsträger für Arbeits- und Wegeunfälle sowie Berufskrnkheiten Volkswirtschftliche Kosten Arbeitsbedingungen und Gesundheit Arbeitsbedingungen und gesundheitliche Beschwerden Arbeitsunfähigkeit Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Schwerpunkt Prävention: Eine Frge der Kultur?! Auf dem Weg zu einer globlen Präventionskultur XX. Weltkongress für : Globles Forum Prävention, August in Frnkfurt/Min Eine 10-Jhresstrtegie für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Singpur: WSH Über WSH Strtegische Ergebnisse Die US-meriknische Strtegie zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Totl Worker Helth Aktuelle Projekte und Koopertionen Überblick über ds Schülerunfllgeschehen T. Tbellenteil Anhng 1 Verzeichnis der Arbeitsschutzvorschriften des Bundes Anhng 2 Mustervorschriften der Unfllversicherungsträger Seite

6 Inhlt Verzeichnis der Abbildungen im Textteil Seite Abb. 1: Erwerbsbevölkerung in Deutschlnd Abb. 2: Bevölkerung und Erwerbstätige nch Altersgruppen in Deutschlnd Abb. 3: Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschlnd von 2011 bis Abb. 4: Erwerbstätigenquoten in Prozent nch Bundesländern Abb. 5: Arbeitsschutzsystem der Bundesrepublik Deutschlnd Abb. 6: Unternehmen der Zukunft (INQA) Abb. 7: Meldepflichtige Arbeitsunfälle bsolut und je Vollrbeiter von 1960 bis Abb. 8: Meldepflichtige Arbeitsunfälle der gewerblichen Berufsgenossenschften je Vollrbeiter nch Wirtschftszweigen Abb. 9: Neue Arbeitsunfllrenten bsolut und je Vollrbeiter von 1960 bis Abb. 10: Tödliche Arbeitsunfälle nch gesetzlichen Unfllversicherungsträgern von 1960 bis Abb. 11: Meldepflichtige und tödliche Wegeunfälle von 1960 bis Abb. 12: Berufskrnkheitenkennzhlen 1960 bis Abb. 13: Am häufigsten ngezeigte Berufskrnkheiten und Anerkennungen Abb. 14: Am häufigsten nerknnte Berufskrnkheiten und neue Rentenfälle Abb. 15: Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit Abb. 16: Aufwendungen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger infltionsbereinigt von 1960 bis Abb. 17: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch körperlichen Arbeits- und Umgebungsbedingungen Abb. 18: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch Merkmlen der Arbeitsintensität Abb. 19: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch weiteren psychischen Anforderungen Abb. 20: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch qulittiver und quntittiver Über- und Unterforderung Abb. 21: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch dem Ausmß n Hndlungsspielrum und der zur Verfügung stehenden Informtion Abb. 22: Allgemeiner Gesundheitszustnd nch dem Ausmß soziler Unterstützung Abb. 23: Arbeitsunfähigkeit nch Altersgruppen Abb. 24: Arbeitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen Abb. 25: Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nch Dignosegruppen Abb. 26: Durchschnittliches Zugngslter der Rentenempfänger Abb. 27: Versicherte Schüler/-innen, meldepflichtige Schul- und Schulwegunfälle von 1972 bis Abb. 28: Neue Schülerunfllrenten und tödliche Schülerunfälle von 1972 bis

7 Inhlt Verzeichnis der Tbellen im Textteil Tb. 1: Beschäftigte nch usgewählten Arbeitsbedingungen Tb. 2: Sttliche Ausschüsse, in denen usgewiesene Präventionsfchleute der gesetzlichen Unfllversicherung mitwirken Tb. 3: Gesmtzhlen des Arbeitsunfllgeschehens Tb. 4: Gesmtzhlen des Wegeunfllgeschehens Tb. 5: Gesmtzhlen des Berufskrnkheitengeschehens Tb. 6: Berufskrnkheiten, für deren Anerkennung besondere versicherungsrechtliche Vorussetzungen erfüllt sein müssen Tb. 7: Aufwendungen der Unfllversicherungsträger nch Kontengruppen Tb. 8: Ausgben der Spitzenverbände der Unfllversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe Tb. 9: Ausgben der gesetzlichen Unfllversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe nch Kontenrt Tb. 10: Schätzung der volkswirtschftlichen Produktionsusfllkosten und der usgefllenen Bruttowertschöpfung durch Arbeitsunfähigkeit Tb. 11: Produktionsusfllkosten und Ausfll n Bruttowertschöpfung nch Dignosegruppen Tb. 12: Arbeitsunfähigkeitsvolumen nch Wirtschftszweigen Tb. 13: Produktionsusfllkosten und Ausfll n Bruttowertschöpfung nch Wirtschftszweigen Tb. 14: GKV-Mitglieder nch Wirtschftszweigen, Altersgruppen und Geschlecht Tb. 15: Arbeitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen (Fälle je 100 GKV-Mitglieder) Tb. 16: Arbeitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen (Tge je Fll) Tb. 17: Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nch den vier häufigsten Dignosegruppen Tb. 18: Schul- und Schulwegunfälle nch Art der Einrichtung Seite

8 Inhlt Verzeichnis Tbellenteil Rhmendten Tbelle TA 1 Erwerbstätige nch Wirtschftszweigen in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 2 Erwerbstätige nch Stellung im Beruf in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 3 Bevölkerung, Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten nch Alter in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 4 Erwerbstätige nch Berufsgruppen in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 5 Zhl der Betriebe und ihre Beschäftigten nch Betriebsgrößenklssen und Wirtschftsgruppen in Deutschlnd Tbelle TA 6 Bevölkerung, Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten nch Bundesländern in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 7 Beschäftigte Heimrbeiter/-innen nch Wirtschftszweigen in den Jhren 2012 bis Tbelle TA 8 Abhängige Erwerbstätige (ohne Auszubildende) mit Nchtrbeit in Prozent ller bhängig Erwerbstätigen nch Alter und Geschlecht Tbelle TA 9 Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende) mit besonderen zeitlichen Arbeitsbedingungen in Prozent ller bhängig Erwerbstätigen nch Geschlecht Tbelle TA 10 Vollrbeiter, Versicherte, ungewichtete und gewichtete Versicherungsverhältnisse in 1.000, Arbeitsstunden in Mio. in den Jhren 2012 bis Unfllgeschehen Tbelle TB 1 Meldepflichtige Unfälle (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 2 Neue Unfllrenten (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 3 Tödliche Unfälle (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 4 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je Vollrbeiter in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 5 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 6 Neue Arbeitsunfllrenten je Vollrbeiter in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 7 Neue Arbeitsunfllrenten je 1 Mio. Arbeitsstunden in den Jhren 2012 bis Tbelle TB 8 Meldepflichtige Arbeitsunfälle nch Wirtschftszweigen Tbelle TB 9 Tödliche Arbeitsunfälle nch Wirtschftszweigen Tbelle TB 10 Meldepflichtige Wegeunfälle und neue Wegeunfllrenten je gewichtete Versicherungsverhältnisse in den Jhren 2012 bis Berufskrnkheitengeschehen Tbelle TC 1 Berufskrnkheiten Gesmtzhlen in den Jhren 2012 bis Tbelle TC 2 Anzeigen uf Verdcht von Berufskrnkheiten, nerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Krnkheitsrten in den Jhren 2012 bis Tbelle TC 3 Anzeigen uf Verdcht von Berufskrnkheiten, nerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Krnkheitsrten (gemäß DDR-BKVO) in den Jhren 2012 bis Tbelle TC 4 Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit in den Jhren 2012 bis Tbelle TC 5 Anerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Wirtschftszweigen Tbelle TC 6 Berufskrnkheiten, bei denen für die Anerkennung besondere versicherungsrechtliche Vorussetzungen erfüllt sein müssen im Jhr Seite

9 Inhlt Seite Gesundheit und Arbeitsbedingungen Arbeitsunfähigkeit Tbelle TD 1 Arbeitsunfähigkeit Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 2 Arbeitsunfähigkeit Tge je Dignose Tbelle TD 3 Arbeitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen, Geschlecht und Altersgruppen Tbelle TD 4 Arbeitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Gesmt Tbelle TD 5 Arbeitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Altersgruppe jünger ls 45 Jhre Tbelle TD 6 Arbeitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Altersgruppe 45 Jhre und älter Tbelle TD 7 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Atmungssystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 8 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Atmungssystems Tge je Dignose Tbelle TD 9 Arbeitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhltensstörungen Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 10 Arbeitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhltensstörungen Tge je Dignose Tbelle TD 11 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Kreislufsystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 12 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Kreislufsystems Tge je Dignose Tbelle TD 13 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Verduungssystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 14 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Verduungssystems Tge je Dignose Tbelle TD 15 Tbelle TD 16 Tbelle TD 17 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Arbeitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Tge je Dignose Arbeitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Tbelle TD 18 Arbeitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Tge je Dignose Gesundheit und Arbeitsbedingungen Arbeitsbelstungen und Arbeitsnforderungen n Arbeitsplätzen Tbelle TE 1 Tbelle TE 2 Tbelle TE 3 Arbeitsbedingungen und Belstungen ddurch nch Hilfe/Unterstützung vom / von der direkten Vorgesetzten bzw. von Kollegen/-innen Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit Arbeitsbedingungen und Belstungen ddurch nch Anforderung n fchliche Kenntnisse und Fertigkeiten Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit Arbeitsbedingungen und Belstungen ddurch nch Anforderung durch Arbeitsmenge bzw. Arbeitspensum Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit Gesundheit und Arbeitsbedingungen Gesundheitliche Beschwerden während bzw. nch der Arbeit Tbelle TF 1 Tbelle TF 2 Tbelle TF 3 Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Hilfe/Unterstützung vom / von der direkten Vorgesetzten bzw. von Kollegen/-innen Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Anforderung n fchliche Kenntnisse und Fertigkeiten Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Anforderung durch Arbeitsmenge bzw. Arbeitspensum Abhängig Erwerbstätige in Vollzeit

10 Inhlt Ressourcen und Aktivitäten des überbetrieblichen Arbeitsschutzes Gewerbeufsicht Tbelle TG 1 Besichtigungstätigkeit der Gewerbeufsicht in den Jhren 2012 bis Tbelle TG 2 Personlressourcen der Arbeitsschutzbehörden der Länder 2014 drgestellt in Vollzeiteinheiten (Stichtg ) Tbelle TG 3 Benstndungen der Gewerbeufsicht in den Jhren 2012 bis Tbelle TG 4 Durchsetzungsmßnhmen der Gewerbeufsicht in den Jhren 2012 bis Ressourcen und Aktivitäten des überbetrieblichen Arbeitsschutzes UVT Tbelle TH 1 Personlressourcen in der Prävention der Unfllversicherungsträger 2014 drgestellt in Vollzeiteinheiten (Stichtg ) Tbelle TH 2 Unternehmen und Vollrbeiter bei den gewerblichen Berufsgenossenschften in den Jhren 2012 bis Tbelle TH 3 Aufsichtstätigkeit der Aufsichts- und Bertungsdienste der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2012 bis Tbelle TH 4 Beitrgszuschläge und Beitrgsnchlässe nch 162 Abs. 1 SGB VII bei den gewerblichen Berufsgenossenschften Tbelle TH 5 Durchsetzungsmßnhmen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2012 bis Tbelle TH 6 Anzhl der Sicherheitsbeuftrgten und Sicherheitsfchkräfte in den Jhren 2012 bis Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Tbelle TI 1 Schulungskurse Prävention und Wirtschftlichkeit Tbelle TK 1 Aufwendungen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2013 und Tbelle TK 2 Aufwendungen für Unfllverhütung und Erste Hilfe 2013 und 2014 in EUR (Kontengruppe 59) Tbelle TK 3 Renten in den Jhren 2012 bis Tbelle TK 4 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Lnd-, Forstwirtschft und Fischerei nch Dignosegruppen Tbelle TK 5 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig produzierendes Gewerbe (ohne Bugewerbe) nch Dignosegruppen Tbelle TK 6 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Bugewerbe nch Dignosegruppen Tbelle TK 7 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Hndel, Verkehr, Gstgewerbe und Informtion nch Dignosegruppen Tbelle TK 8 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Finnzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister nch Dignosegruppen Tbelle TK 9 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig öffentliche und privte Dienstleistungen nch Dignosegruppen Seite

11 Inhlt Auf einen Blick Tbelle TL 1 Sttistik der gesetzlichen Unfllversicherung Tbelle TL 2 Ländersttistik für die Jhre 2012 bis Zeitreihen Tbelle TM 1 Entwicklung der Bsiszhlen b Tbelle TM 2 Entwicklung der Arbeitsunfälle bsolut und je Vollrbeiter b Tbelle TM 3 Seite Entwicklung der Arbeitsunfälle der gewerblichen Berufsgenossenschften bsolut und je 1 Mio. Arbeitsstunden b Tbelle TM 4 Entwicklung der Arbeitsunfälle der gewerblichen Berufsgenossenschften je Vollrbeiter nch Wirtschftszweigen b Tbelle TM 5 Entwicklung der Wegeunfälle bsolut und je bzw. je 1 Mio. gewichtete Versicherungsverhältnisse b Tbelle TM 6 Entwicklung der nerknnten Berufskrnkheiten nch Unfllversicherungsträgern b Tbelle TM 7 Entwicklung usgewählter Berufskrnkheitengruppen b Tbelle TM 8 Entwicklung der Berufskrnkheiten b Tbelle TM 9 Entwicklung usgewählter Berufskrnkheiten b Tbelle TM 10 Entwicklung der Aufwendungen der Unfllversicherungsträger b Tbelle TM 11 Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende), die ständig bzw. regelmäßig unter besonderen zeitlichen Arbeitsbedingungen rbeiten, in Prozent ller bhängig Erwerbstätigen Tbelle TM 12 Abhängig Beschäftigte nch Geschlecht, Teilzeit und Befristung b Tbelle TM 13 Entwicklung der Ärzte/-innen mit rbeitsmedizinischer Fchkunde b Tbelle TM 14 Personlressourcen im Arbeitsschutz drgestellt in Vollzeiteinheiten b Schülerunfllgeschehen Tbelle TS 1 Unfälle (Schul- und Schulwegunfälle) der Schüler/-innen, Studierenden und Kinder in Tgesbetreuung Unfllversicherungsträger der öffentlichen Hnd in den Jhren 2012 bis Tbelle TS 2 Unfälle us der Schülerunfllversicherung Tbelle TS 3 Schulwegunfälle Tbelle TS 4 Unfllversicherung für Schüler/-innen und Studierende sowie Kinder in Tgesbetreuung Versicherte, Unfälle, Berufskrnkheiten sowie Aufwendungen b

12 Zusmmenfssung 1. Zusmmenfssung Der Bericht zeigt ls Fortschreibung des usführlichen Vorjhrsberichtes die Veränderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz uf. Zudem enthält er Kurzberichte verschiedener Arbeitsschutzkteure: Gemeinsme Deutsche Arbeitsschutzstrtegie (GDA), Arbeitsschutzbehörden der Länder, Träger der gesetzlichen Unfllversicherung (UVT). Auch die Aktivitäten der Inititive Neue Qulität der Arbeit (INQA) werden drgestellt. Der diesjährige Schwerpunkt nimmt Präventionsnsätze us Singpur und den USA in den Fokus und gibt einen Einblick in den XX. Weltkongress, der 2014 in Frnkfurt/Min stttfnd. Im Jhr 2014 verzeichnete ds Sttistische Bundesmt 39,9 Millionen Erwerbstätige, von denen mehr ls ein Viertel in Teilzeit rbeiten (28,3 %). Bei den Männern stieg der Teilzeit-Anteil weiterhin leicht uf 10,4 %, während er bei den Fruen weiter leicht gesunken ist (47,6 %). Der Trend des sinkenden Befristungsnteils setzt sich ebenflls fort (2014: 9,1 %). Die Anteile der Erwerbstätigen, die ständig oder regelmäßig bends (24,6 %), nchts (9,4 %), n Smstgen (23,7 %), n Sonn- und Feiertgen (13,8 %) oder in Schichten (15,5 %) rbeiten, ht sich dgegen im Vergleich zum Vorjhr nur wenig verändert. Die Zhl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle stbilisiert sich unterhlb der Millionengrenze und sinkt uf ein erneutes Minimum ( ). Gleiches gilt uch für die Unfllquote je Vollrbeiter, die mit 23,7 ebenflls einen neuen Tiefststnd erreicht. In einzelnen Wirtschftszweigen liegt die Quote ber nch wie vor deutlich höher. Hier sind insbesondere ds Bugewerbe (61,7) und Wsserversorgung, Abwsser- und Abfllentsorgung und Beseitigung von Umweltschäden (54,4) zu nennen. Die tödlichen Arbeitsunfälle hingegen sind im Vergleich zum Vorjhr leicht uf 639 Todesfälle gestiegen. Betrchtet mn die längerfristige Zeitreihe ist dies nch 2013 (606) und 2009 (622) der drittniedrigste Wert die Quote je Vollrbeiter wr mit 0,015 nur im Vorjhr leicht niedriger ls 2014 (0,016). Im Vergleich zum Vorjhr wren 2014 etws mehr Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit zu verzeichnen (75.102; +0,6 %). Auch die Zhl der Anerknnten Berufskrnkheiten (16.969; +3,4 %) und der neuen Rentenfälle (5.277; +7,1 %) sind leicht gestiegen. Diese Anstiege sind ber zumindest zum Teil uf die Erweiterung der Berufskrnkheitenliste in 2015 zurückzuführen, die bei einigen Erkrnkungen uch 2014 schon die Anerkennung wie eine Berufskrnkheit ermöglichte. Die Zhl der Todesfälle mit Tod infolge der Berufskrnkheit ist mit wieder etws höher ls im Vorjhr (2.357) bei längerfristiger Betrchtung der Zeitreihe ber ziemlich stbil. Huptursche sind nch wie vor Asbestfolgeerkrnkungen. Im Jhr 2014 sind 122,5 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 Mitglieder der Gesetzlichen Krnkenversicherung zu verzeichnen. Die einzelne Arbeitsunfähigkeit duerte durchschnittlich 12,2 Tge. Schätzungen zufolge ergibt sich dmit ein Volumen von 543 Millionen Arbeitsunfähigkeitstgen in Deutschlnd, wovon etw 126 Millionen uf Muskel-Skelett-Erkrnkungen, 79 Millionen uf Psychische und Verhltensstörungen entfllen. Während diese beiden Dignosen ein ähnliches Volumen n Arbeitsunfähigkeitstgen hben wie im Vorjhr, ist es bei den Krnkheiten des Atmungssystems mit etw 66 Millionen deutlich niedriger ls 2013 (83 Millionen). Die Anzhl der Verrentungen wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist in 2014 leicht rückläufig (2014: ; 2013: ), ws sich durchgängig bei llen Dignosegruppen und beiden Geschlechtern zeigt. Die stärksten Rückgänge sind bei den Muskel-Skelett-Erkrnkungen zu verzeichnen (-8,2 %), die geringsten bei den Psychischen und Verhltensstörungen (-2,4 %). Der Bericht gibt neben den hier ufgeführten Veränderungen uch einen Überblick über Personlstnd (in überrbeiteter Form), Schulungen und ndere Dten der Unfllversicherungsträger und der Arbeitsschutzbehörden der Länder. Weiterhin erhält er Dten zum Schülerunfllgeschehen und Schätzungen zu volkswirtschftlichen Ausfllkosten ufgrund von Arbeitsunfähigkeit. 8

13 Zusmmenfssung 2014 gegenüber 2013 Erwerbstätige... 39,942 Mio. +0,8 % Meldepflichtige Arbeitsunfälle ,3 % Tödliche Arbeitsunfälle ,4 % im Betrieb ,8 % im Strßenverkehr ,6 % Meldepflichtige Wegeunfälle ,1 % Tödliche Wegeunfälle ,8 % Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit ,6 % Anerknnte Berufskrnkheiten ,4 % Neue Rentenfälle ,1 % Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit ,8 % Kosten der gesetzlichen Unfllversicherung Mio. +0,5 % Renten n Verletzte und Hinterbliebene Mio. +0,3 % Prävention und Erste Hilfe Mio. +4,2 % 9

14 Erläuterungen 2. Erläuterungen 2.1 Begriffe Betrieb Produktionsstätte, die Schgüter oder Dienstleistungen erstellt, uch örtlich getrennte Niederlssungen der Unternehmen, einschließlich der zugehörigen oder in der Nähe liegenden Verwltungs- und Hilfsbetriebe. In die Sttistiken der gewerblichen Berufsgenossenschften geht die Anzhl der Unternehmen (Betriebe, Verwltungen, Einrichtungen, Tätigkeiten) ein, wobei sich die Einteilung nch Betriebsgröße unter Verwendung des sttistischen Begriffs des Vollrbeiters m europäischen Stndrd orientiert. Im Bereich der lndwirtschftlichen Berufsgenossenschft wird keine Größeneinteilung der Unternehmen nch Anzhl der Beschäftigten vorgenommen. In den Sttistiken der Bundesländer (Jhresberichte) gehen die Betriebe im Sinne von Betriebsstätten in die Sttistik ein. Betriebsstätte Eine Betriebsstätte ist eine örtlich fixierte Geschäftseinrichtung, in dem ds Unternehmen seine gewerbliche Tätigkeit usübt. In den Sttistiken der Bundesländer zählen Fililbetriebe und Betriebsteile mit nders lutender Anschrift ls einzelne Betriebsstätten. Nicht zu den Betriebsstätten zählen dgegen Bustellen, Anlgen ohne ständigen Arbeitspltz (z. B. Aufzugnlgen in Wohnhäusern, Pumpsttionen, Sprengstofflger), Ausstellungsstände uf Messen, Märkten und Volksfesten, Strßen und Wsserfhrzeuge, Heimrbeitsstätten und privte Hushlte ohne Beschäftigte. Erwerbstätige Erwerbstätige sind Personen, die ls bhängig Beschäftigte in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen, ls Selbstständige ein Gewerbe bzw. eine Lndwirtschft betreiben, einen freien Beruf usüben oder ls mithelfende Fmilienngehörige tätig sind. Quelle der in diesem Bericht usgewiesenen Erwerbstätigenzhlen nch Sttus (bhängig Beschäftigte, Selbstständige einschließlich mithelfende Fmilienngehörige), Wirtschftszweigen und Bundesländern sind die vom Sttistischen Bundesmt veröffentlichten Zhlen us dem Mikrozensus Selbstständige Zu den Selbstständigen gehören tätige Eigentümer/-innen und Miteigentümer/-innen in Einzelunternehmen und Personengesellschften, selbstständige Lndwirte/-innen (uch Pächter/-innen), selbstständige Hndwerker/- innen, selbstständige Hndelsvertreter/-innen, freiberuflich und ndere selbstständig tätige Personen. Mithelfende Fmilienngehörige Zu den mithelfenden Fmilienngehörigen werden lle Personen gerechnet, die regelmäßig unentgeltlich in einem Betrieb mitrbeiten, der von einem Fmilienmitglied ls Selbstständige/-r geleitet wird. Beschäftigte Als Beschäftigte zählen Arbeiter/-innen, Angestellte, Bemte/-innen, Richter/-innen, Berufssoldten/-innen, Soldten/-innen uf Zeit, Wehr- oder Bundesfreiwilligendienstleistende, Auszubildende, Prktiknten/-innen oder Volontäre/-innen, die in einem Arbeits- und Dienstverhältnis stehen und huptsächlich diese Tätigkeit usüben. Eingeschlossen sind uch Heimrbeiter/-innen. Arbeitsunfll Ein Arbeitsunfll ist ein Unfll, den eine versicherte Person infolge der Ausübung einer versicherten Tätigkeit innerhlb und ußerhlb der Arbeitsstätte erleidet (vgl. 8 Siebtes Buch Sozilgesetzbuch SGB VII). Meldepflichtiger Unfll Ein Unfll ist gemäß 193 SGB VII meldepflichtig, wenn eine versicherte Person durch einen Unfll getötet oder so verletzt wird, dss sie mehr ls drei Tge rbeitsunfähig ist. 10

15 Erläuterungen Wegeunfll Als Wegeunfll wird jeder Unfll bezeichnet, den eine versicherte Person uf dem Weg zum oder vom Ort der versicherten Tätigkeit erleidet. Dbei hndelt es sich schwerpunktmäßig um Strßenverkehrsunfälle, diese stellen mehr ls die Hälfte der Wegeunfälle. Wegeunfälle sind gemäß 8 Abs. 2 Nr. 1 bis 4 SGB VII den Arbeitsunfällen gleichgestellt. Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfll Ein Unfll mit Todesfolge wird im Berichtsjhr registriert, wenn der Tod sofort oder innerhlb von 30 Tgen nch dem Unfll eingetreten ist. Unfllquoten Unfllquoten dienen der Beurteilung der durchschnittlichen Unfllhäufigkeit bezogen uf die geleistete Arbeitszeit (Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden) bzw. bezogen uf die Anzhl der Vollrbeiter (Arbeitsunfälle je Vollrbeiter). Neue Arbeits- oder Wegeunfllrenten Unter neue Unfllrente wird derjenige Versicherungsfll us der Gesmtmenge der Arbeits- bzw. Wegeunfälle usgewiesen, für den im Berichtsjhr erstmls eine Rente n Versicherte (bzw. eine Abfindung) oder eine Rente n Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch Verwltungskt festgestellt worden ist. Ds SGB VII bestimmt die Vorussetzungen für Rentenzhlungen. So muss ls Vorussetzung für die Zhlung einer Rente n Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 % über die 26. Woche nch dem Unfll hinus bestehen. Für die übrigen Versicherten, die einen Arbeits- oder Wegeunfll erleiden, erbringen die Unfllversicherungsträger Br- und Schleistungen für medizinische, berufliche und/oder sozile Rehbilittion. Berufskrnkheit Berufskrnkheiten sind Krnkheiten, die die Bundesregierung uf der Grundlge von 9 Abs. 1 SGB VII durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrtes ls Berufskrnkheiten (BK) bezeichnet und die Versicherte infolge der Ausübung einer versicherten Tätigkeit erleiden (vgl. Anlge zur Berufskrnkheiten-Verordnung (BKV) vom 31. Oktober 1997 in der Fssung der Dritten Verordnung zur Änderung der Berufskrnkheiten- Verordnung (3. BKV-ÄndV) vom 22. Dezember 2014 im nchfolgenden Text BK-Liste gennnt). Drüber hinus ermöglicht 9 Abs. 2 SGB VII im Einzelfll die Anerkennung und Entschädigung einer nicht in der BK- Liste ufgeführten Krnkheit wie eine Berufskrnkheit, soweit ufgrund neuer Erkenntnisse der medizinischen Wissenschft die Vorussetzungen für die Bezeichnung ls Berufskrnkheit vorliegen. Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit Ärzte/-innen und Zhnärzte/-innen hben nch 202 Stz 1 SGB VII bei begründetem Verdcht uf ds Vorliegen einer Berufskrnkheit die Anzeige zu ersttten. Für Unternehmer/-innen besteht nch 193 Abs. 2 SGB VII Anzeigepflicht bei Anhltspunkten für ds Vorliegen einer Berufskrnkheit. Es können jedoch uch Versicherte, Krnkenkssen oder ndere Stellen den Verdcht nzeigen. Anerknnte Berufskrnkheit Als nerknnte Berufskrnkheit gilt eine Krnkheit, wenn sich der Verdcht uf ds Vorliegen einer Berufskrnkheit im Feststellungsverfhren bestätigt ht, d. h. eine Krnkheit gemäß 9 Abs. 1 SGB VII vorliegt bzw. eine Krnkheit, die gemäß 9 Abs. 2 SGB VII wie eine Berufskrnkheit zu entschädigen ist. Neue Berufskrnkheitenrente Unter neue Berufskrnkheitenrente wird derjenige Versicherungsfll us der Gesmtmenge der nerknnten Berufskrnkheiten usgewiesen, für den im Berichtsjhr erstmls eine Rente n Versicherte (bzw. eine Abfindung) oder eine Rente n Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch Verwltungskt festgestellt worden ist. Ds SGB VII bestimmt mit 56 Abs. 1 die Vorussetzungen für Rentenzhlungen. So muss ls Vorussetzung für die Zhlung einer Rente n Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 % über die 26. Woche nch Erkrnkung hinus bestehen. Für die übrigen Versicherten, die n einer nerknnten Berufskrnkheit leiden, erbringen die Unfllversicherungsträger Br- und Schleistungen für medizinische, berufliche und/oder sozile Rehbilittion. 11

16 Erläuterungen Berufliche Verurschung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Vorussetzungen nicht erfüllt Bei einer Reihe von Berufskrnkheiten ht der Verordnungsgeber neben den üblichen rbeitstechnischen bzw. medizinischen Vorussetzungen zusätzliche Bedingungen ls zwingende Vorussetzung für die Anerkennung des Versicherungsflles festgelegt. Dies bedeutet, dss eine Erkrnkung trotz nchgewiesener beruflicher Verurschung versicherungsrechtlich nicht ls Berufskrnkheit nerknnt wird, wenn sie nicht zur Unterlssung ller Tätigkeiten gezwungen ht, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder ds Wiederufleben der Krnkheit ursächlich wren oder sein können. Die Fllgruppe Berufliche Verurschung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Vorussetzungen nicht erfüllt bezieht sich uf Fälle, bei denen entweder ds Kriterium der Schwere oder des Aufgbezwngs (noch) nicht erfüllt sind, so dss eine Anerkennung (noch) nicht erfolgen knn. Hier bemühen sich die UV-Träger intensiv, um den Eintritt des Versicherungsflls zu vermeiden und erbringen Leistungen nch 3 Abs. 1 BKV (Mßnhmen gegen Berufskrnkheiten zur Individulprävention) im Rhmen eines sogennnten kleinen Versicherungsflles. Dbei knn es sich um technische und orgnistorische Mßnhmen, persönliche Schutzmßnhmen, Aufklärung und Verhltensprävention und/oder vorbeugende medizinische Mßnhmen hndeln. Tod infolge einer Berufskrnkheit Tod ls Folge einer Berufskrnkheit wird dnn ngenommen, wenn die Berufskrnkheit lleinige Ursche oder mindestens rechtlich wesentliche Teilursche des Todes wr. Unfllversicherungsträger Die Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung (DGUV) ist der Spitzenverbnd der gewerblichen Berufsgenossenschften und der Unfllversicherungsträger der öffentlichen Hnd. Dneben besteht seit 1. Jnur 2013 die Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenbu, ls Träger der lndwirtschftlichen Unfllversicherung, hierbei führt sie die Bezeichnung Lndwirtschftliche Berufsgenossenschft. Vollrbeiter Die Zhl der Vollrbeiter ist eine sttistische Rechengröße und dient zur Berechnung von Unfllhäufigkeiten. Die verschiedenen zeitlichen Beschäftigungsverhältnisse (z. B. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden) der Versicherten, werden zur Ermittlung der Zhl der Vollrbeiter uf Beschäftigungsverhältnisse mit normler gnztägiger Arbeitszeit umgerechnet. In die Zhl der Vollrbeiter fließen nteilig z. B. uch ehrenmtlich Tätige, Blutspender/-innen und Arbeitslose ein, die ebenflls in der Unfllversicherung versichert sind. Versicherte in der gesetzlichen Unfllversicherung Der 2 SGB VII bezeichnet den krft Gesetzes versicherten Personenkreis. 3 bestimmt, dss unter bestimmten Vorussetzungen die Versicherungspflicht krft Stzung erweitert werden knn. 6 regelt die freiwillige Versicherung. Versichert in der gesetzlichen Unfllversicherung sind demnch u.. (beispielhfte, verkürzte Aufzählung): Beschäftigte (Arbeitnehmer/-innen), Lernende während der beruflichen Aus- und Fortbildung, Behinderte in Behinderten- bzw. Blindenwerkstätten, Lndwirtschftliche Unternehmer/-innen, ihre mitrbeitenden Ehegtten und sonstigen Fmilienngehörigen, Kinder, die in Kindertgeseinrichtungen oder durch geeignete Tgespflegepersonen betreut werden, Schüler/-innen und Studierende, Bestimmte Personen, die im Interesse des Gemeinwohls tätig werden (z. B. Mitrbeiter/-innen in Hilfsorgnistionen, Lebensretter/-innen, Blutspender/-innen; Zeugen/-innen, Schöffen/-innen), Arbeitslose, wenn sie uf Aufforderung der Arbeitsgentur die Agentur oder eine ndere Stelle ufsuchen, Rehbilitnden/-innen, bestimmte ehrenmtliche Personen, häusliche Pflegepersonen, Gefngene bei einer Beschäftigung, Entwicklungshelfer/-innen, Unternehmer/-innen und ihre mitrbeitenden Ehegtten, die krft Stzung versichert sind oder sich freiwillig versichert hben. Für Bemte/-innen gelten besondere Vorschriften zur Unfllfürsorge. 12

17 Erläuterungen Versicherungsverhältnisse Aus der Beschreibung des versicherten Personenkreises ( 2, 3 und 6 SGB VII) resultieren Tätigkeiten, die den Versicherungsschutz der Unfllversicherung und dmit ein Versicherungsverhältnis begründen. Diese Versicherungsverhältnisse werden einzeln erfsst, uch wenn bei der versicherten Person eine Mehrfchversicherung vorliegt z. B. ls Beschäftigte/-r und dneben ls ehrenmtlich Tätige/-r. Gewichtete Versicherungsverhältnisse D die für die Berechnung von Wegeunfllquoten optimle Bezugsgröße, nämlich die Zhl der uf dem Weg zur Arbeit zurückgelegten Kilometer, nicht zur Verfügung steht, wird die verfügbre Zhl der Versicherungsverhältnisse zugrunde gelegt. Die Zhl der Versicherungsverhältnisse wird jedoch für diejenigen Gruppen von Versicherten, die eine deutlich geringere Zhl von versicherten Wegen ls Unternehmer/-innen und bhängig Beschäftigte zurücklegen, entsprechend ihrem ttsächlichen Risiko gewichtet. Der Gewichtungsfktor beträgt für Arbeitsgelegenheiten nch 16 Abs. 3 SGB II 0,5 Pflegepersonen 0,5 Husngestellte 0,3 Versicherte bei nicht gewerbsmäßigen Burbeiten 0,25 ehrenmtlich Tätige 0,1 Tätige in Unternehmen, die Hilfe leisten 0,1 Arbeitslose 0,02 sonstige regelmäßig in nicht unerheblichem Umfng Tätige 0,01 Rehbilitnden/-innen 0,005 Blutspender/-innen 0,002 Strfgefngene 0,0. GKV-Mitglieder In die Sttistiken zur Arbeitsunfähigkeit und die Schätzungen der Volkswirtschftlichen Kosten gehen Dten der Pflicht- und freiwilligen Mitglieder der Gesetzlichen Krnkenversicherung (GKV) mit Krnkengeldnspruch ein. D. h. Rentner/-innen und mitversicherte Fmilienngehörige werden hierbei nicht berücksichtigt. Klssifiktionen Links zu den benutzten Klssifiktionen sind unter Prxis/Sttistiken/Klssifizierungen/Klssifizierungen.html zu finden. 13

18 Erläuterungen 2.2 Abkürzungen. n. g = nderweitig nicht gennnt BAuA = Bundesnstlt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BK BKV = Berufskrnkheit = Berufskrnkheiten-Verordnung BMAS = Bundesministerium für Arbeit und Soziles DGUV = Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung DRV GDA GKV ICD = Deutsche Rentenversicherung = Gemeinsmen Deutschen Arbeitsschutzstrtegie = Gesetzliche Krnkenversicherung = Interntionl Sttisticl Clssifiction of Diseses (dt.: Interntionle Klssifiktion von Krnkheiten) INQA = Inititive Neue Qulität der Arbeit ISCO LASI Mio. Mrd. = Interntionl Stndrd Clssifiction of Occuptions (dt.: Interntionle Stndrdklssifiktion der Berufe) = Länderusschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik = Millionen = Millirden NACE = Nomenclture générle des ctivités économiques dns les Communutés européennes (dt.: Systemtik der Wirtschftszweige in der Europäischen Gemeinschft) NAK RVO SGB SUV = Ntionle Arbeitsschutzkonferenz = Reichsversicherungsordnung = Sozilgesetzbuch = Schüler-Unfllversicherung SVLFG = Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenbu Tsd. UVT WZ = Tusend = Unfllversicherungsträger = Wirtschftszweig 2.3 Symbole Hinweise im Textteil uf weiterführende Tbellen im Tbellenteil mit Tbellenbezeichnung: TA 3 Logos zur Differenzierung der Drstellungen nch den verschiedenen Unfllversicherungsträgern: Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenbu 14

19 Erläuterungen Piktogrmme zur Differenzierung der Themenfelder: Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Rechtliche Rhmenbedingungen Aktivitäten der Arbeitsschutzkteure Unfllgeschehen Berufskrnkheitengeschehen Gesundheit und Arbeitsbedingungen Ressourcen und Aktivitäten des betrieblichen Arbeitsschutzes Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit Prävention und Wirtschftlichkeit Schülerunfllgeschehen 15

20 Überblick Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit 3. Überblick zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 3.1 Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Für die Beschreibung der Erwerbsbevölkerung in diesem Abschnitt werden Zhlen der Sttistischen Ämter genutzt. Abb. 1: Erwerbsbevölkerung in Deutschlnd 2014 Bevölkerung Gesmtbevölkerung 80,9 dvon: Beteiligung m Erwerbsleben Erwerbspersonen 42,0 Nichterwerbspersonen 38,9 dvon: Stnd des Arbeitsverhältnisses Erwerbstätige 39,9 2,1 Erwerbslose Beschäftigungsrt dvon: bhängig Beschäftigte 35,6 4,4 Selbständige und mithelfende Fmilienngehörige Berufliche Stellung dvon: Angestellte 24,1 8,0 Arbeiter/-innen 1,5 Auszubildende 1 2,0 Bemte/-innen Auszubildende in nerknnten kufmännischen, technischen und gewerblichen Ausbildungsberufen Rundungsfehler Quelle: Sttistisches Bundesmt, Mikrozensus, Jhresdurchschnitt 2014 Anzhl in Mio. Abb. 2: Bevölkerung und Erwerbstätige nch Altersgruppen in Deutschlnd 2014 Anteil Erwerbstätige % 2,7 5, % 4,4 5,7 Alter von... bis unter... Jhre % 86 % 86 % 84 % 82 % 78 % 64 % 26 % 1,0 2,9 4,0 4,2 3,9 4,0 4,5 4,7 4,8 5,1 5,0 5,5 5,7 5,5 6,6 6,7 Bevölkerung dvon Erwerbstätige Anzhl in Mio. Quelle: Sttistisches Bundesmt, eigene Berechnungen TA 3 16

21 Überblick zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Abb. 3: Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschlnd von 2011 bis 2014 Erwerbstätige in Mio ,9 39,2 39,6 39, Quelle: Sttistisches Bundesmt, Jhresdurchschnittszhlen (Bsis: Zensus 2011) TA 1 Tb. 1: Beschäftigte nch usgewählten Arbeitsbedingungen Arbeitsbedingungen Beschäftigtenquoten in Prozent Teilzeit 1 28,3 28,4 27,2 27,2 Männer 10,4 10,3 9,8 9,6 Fruen 47,6 47,9 46,1 46,3 Lnd- und Forstwirtschft, Fischerei 25,6 26,8 23,7 23,7 Produzierendes Gewerbe ohne Bugewerbe 11,6 11,8 10,9 11,0 Bugewerbe 12,2 12,4 11,9 12,3 Hndel, Verkehr, Gstgewerbe und Informtion 33,4 33,1 33,1 33,3 Finnzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 32,1 32,3 31,0 30,5 Öffentliche und privte Dienstleistungen 37,9 37,9 36,0 35,9 Art des Arbeitsvertrges 2 befristet 9,1 9,4 9,7 10,5 unbefristet 90,6 90,4 90,0 89,1 Arbeit zu Huse 3 huptsächlich 4 1,6 1,6 1,6 1,7 mnchml 6,0 6,0 6,1 6,3 nie 92,3 92,3 92,1 91, Teilzeitbeschäftigte in % der bhängig Beschäftigten einschließlich Auszubildende. Teilzeit = bis 2012 weniger ls 32 Stunden; b 2013 nch Angbe der Befrgten (Zeitreihe nur eingeschränkt vergleichbr) Beschäftigte mit befristeten bzw. unbefristeten Arbeitsverträgen in % ller bhängig Beschäftigten ohne Auszubildende Beschäftigte, die zeitweise zu Huse rbeiten in % ller bhängig Beschäftigten ohne Auszubildende In den letzten drei Monten mindestens die Hälfte der Arbeitszeit zu Huse gerbeitet Quelle: Sttistisches Bundesmt 17

22 Überblick Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Abb. 4: Erwerbstätigenquoten 1 in Prozent nch Bundesländern 2014 Schleswig-Holstein 73,7 Mecklenburg-Vorpommern 70,9 Nordrhein-Westflen 70,5 Hmburg 74,5 Bremen Brndenburg 68,3 74,4 Niederschsen 73,3 Berlin Schsen- 68,9 Anhlt 72,5 Hessen 72,9 Thüringen 75,0 Schsen 74,5 Rheinlnd- Pflz 73,9 Srlnd 69,4 Erwerbstätigenquote = % = % = % = % Bden- Württemberg 76,5 Byern 77,4 1 Erwerbstätigenquote = Anteil (in %) der Erwerbstätigen n der Bevölkerung im Alter von 15 bis 65 Jhren Quelle: Sttistisches Bundesmt, Mikrozensus TA 6 18

23 Überblick Rechtliche Rhmenbedingungen 3.2 Rechtliche Rhmenbedingungen Abb. 5: Arbeitsschutzsystem der Bundesrepublik Deutschlnd 2014 Arbeitsschutzsystem der Bundesrepublik Deutschlnd Verordnungen und Richtlinien der EU ILO- Übereinkommen Sttliches Arbeitsschutzrecht der Bundesrepublik Deutschlnd und der 16 Länder Autonomes Arbeitsschutzrecht der Unfllversicherungsträger Rechtsetzung Bund und Länder: Gesetze, Verordnungen, Regeln sttlicher Ausschüsse Rechtsetzung (nur nch Bedrfsprüfung) Unfllverhütungsvorschriften mit Genehmigung durch Bund und Länder Bertung/Überwchung der Einhltung der sttlichen Vorschriften durch Sttliche Gewerbeufsicht bzw. Sttliche Ämter für Arbeitsschutz Bertung/Überwchung der Einhltung der Unfllverhütungsvorschriften durch Technische Aufsichtsdienste Zusmmenrbeit in der Gemeinsmen Deutschen Arbeitsschutzstrtegie (GDA) Ntionle Arbeitsschutz- Konferenz (NAK) Ein Verzeichnis der gültigen Arbeitsschutzvorschriften des Bundes (Stnd: 20. September 2015) und ein Verzeichnis der Mustervorschriften der Unfllversicherungsträger (Stnd: 1. Oktober 2015) sind diesem Bericht ls Anhng 1 und 2 beigefügt. 19

24 Überblick Aktivitäten der Arbeitsschutzkteure 3.3 Aktivitäten der Arbeitsschutzkteure In diesem Unterkpitel werden Aktivitäten der Gemeinsmen Deutschen Arbeitsschutzstrtegie (GDA), des Länderusschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI), der Unfllversicherungsträger (UVT) und der Inititive Neue Qulität der Arbeit (INQA) vorgestellt. Der erste Abschnitt enthält einen Bericht der GDA über die Arbeitsprogrmme der ktuellen GDA-Periode und die Aktivitäten in Bezug uf Bertung und Überwchung, Vorschriften und Regelwerk und berichtet über die geplnte Evlution der GDA. Im Rhmen des gemeinsmen Jhresberichtes der deutschen Aufsichtsbehörden werden vom LASI in Kpitel zwei Schwerpunktthemen nhnd von Beispielen us usgewählten Ländern vorgestellt: Arbeitsschutz in neuen Arbeitsformen (Beispiel us Rheinlnd-Pflz) und risikogesteuerte Aufsichtstätigkeit (Brndenburg). Die gesetzlichen Unfllversicherungsträger geben nhnd von usgewählten Präventionsleistungen (Informtion und Kommuniktion; Forschung, Entwicklung, Modellprojekte; Ermittlung; Qulifizierung; Vorschriften und Regeln) einen Einblick in die Vielseitigkeit ihrer Präventionsrbeit. Einen kurzen Einblick in ihre Arbeit gibt uch die Lndwirtschftliche Berufsgenossenschft. Ds Unterkpitel schließt mit einer Beschreibung der INQA b, die neben einer kurzen llgemeinen Einführung den Fokus des diesjährigen Berichtes uf ds Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyga) legt, in dessen Rhmen verschiedene Hndlungshilfen wie z. B. online-checks und Hörbücher entstnden sind Gemeinsme Deutsche Arbeitsschutzstrtegie Unter dem Dch der Gemeinsmen Deutschen Arbeitsschutzstrtegie (GDA) setzen sich Bund, Länder und Unfllversicherungsträger gemeinsm ein für die Förderung und Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Hndlungsfelder der gemeinsmen Präventionsrbeit sind die Vereinbrung und Umsetzung bundesweiter Arbeitsschutzziele und -progrmme, die Ausgestltung eines bgestimmten Vorgehens bei der Bertung und Überwchung der Betriebe sowie die Entwicklung prxisnher und trnsprenter Vorschriften und Regeln im Arbeitsschutz. Um den Erfolg der GDA einschätzen und Herngehensweisen gegebenenflls optimieren zu können, hben sich die Träger der GDA dzu verpflichtet, ihre Zielerreichung fortlufend zu evluieren. Im Jhr 2014 fnden zhlreiche Aktivitäten zur Umsetzung der drei GDA-Arbeitsprogrmme sttt. Drüber hinus wurden die Ergebnisse der Evlution der ersten GDA-Periode veröffentlicht und uf verschiedenen fchpolitischen Ebenen diskutiert. Gemeinsme Arbeitsschutzziele und Arbeitsprogrmme Im Zeitrum rbeiten die Träger der GDA gemeinsm n der Erreichung der folgenden Arbeitsschutzziele: Verbesserung der Orgnistion des betrieblichen Arbeitsschutzes, Verringerung von rbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrnkungen im Muskel-Skelett-Bereich (MSE), Schutz und Stärkung der Gesundheit bei rbeitsbedingter psychischer Belstung. Für die Umsetzung dieser Ziele hben die GDA-Träger drei Arbeitsprogrmme ufgelegt: Orgnistion, MSE und Psyche. Arbeitsprogrmm Orgnistion Arbeitsschutz mit Methode zhlt sich us Mit diesem Slogn wirbt ds Arbeitsprogrmm Orgnistion für eine bessere betriebliche Arbeitsschutzorgnistion. Denn je besser der Arbeitsschutz in die lltäglichen Prozesse und Entscheidungen der Betriebe integriert ist, umso wirksmer ist dieser. Bei der Umsetzung des Progrmms kommt ein Mix us Informtionsngeboten, Bertungs- und Überwchungsmßnhmen zum Einstz. 20

25 Überblick Aktivitäten der Arbeitsschutzkteure Seit Februr 2014 führt ds Aufsichtspersonl der Arbeitsschutzbehörden und Unfllversicherungsträger bgestimmte Betriebsbesichtigungen durch. Dbei werden in den Betrieben insbesondere die betriebliche Arbeitsschutzorgnistion und die Gefährdungsbeurteilung überprüft. Von dem speziell uf die Sitution von kleinen und mittleren Unternehmen usgerichteten Selbstbewertungsinstrument GDA-ORGAcheck wurden im Jhr 2014 bereits mehr ls Druckexemplre verteilt; die Online-Vrinte wurde mehr ls ml ufgerufen. Arbeitsprogrmm MSE Unter dem Motto Prävention mcht strk uch Deinen Rücken soll ds Arbeitsprogrmm MSE die Präventionskultur in den Betrieben und die Gesundheitskompetenz der Beschäftigten in punkto MSE stärken. Ziel des Arbeitsprogrmms MSE ist es, rbeitsbedingte Gesundheitsgefährdungen und Erkrnkungen im Muskel-Skelett- Bereich zu senken. Dfür setzt ds Arbeitsprogrmm mit seinen Aktivitäten dort n, wo ds MSE-Risiko besonders hoch ist: risikobezogene Tätigkeiten wie schweres Heben und Trgen, sich wiederholende Arbeitsbläufe oder Bewegungsmngel stehen im Mittelpunkt. Beschäftigte, Unternehmer/-innen und Führungskräfte ber uch Multipliktoren, wie zum Beispiel Fchkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte/-innen und betriebliche Interessenvertretungen, finden uf dem im Jhr 2014 online-geschlteten Portl vielfältige Informtionen, um Muskel-Skelett-Erkrnkungen zu verringern und zu vermeiden. Ds brnchenübergreifend ngelegte Portl bündelt lle Angebote der GDA- Träger und Sozilprtner zur MSE-Prävention. In einer Produktdtenbnk sind mehr ls 400 Präventionsngebote zielgruppenspezifisch ufbereitet. Gestrtet wurde im Dezember 2014 uch eine Reihe von spezifischen Schulungsngeboten für Führungskräfte und Multipliktoren. Betriebsbesichtigungen durch ds Aufsichtspersonl der Länder und Unfllversicherungsträger finden seit Herbst 2014 sttt. Arbeitsprogrmm Psyche Stress reduzieren Potenzile entwickeln unter dieser Devise findet im Arbeitsprogrmm Psyche ein Bündel von Mßnhmen sttt, um Gesundheitsrisiken und Erkrnkungen nicht nur psychische Erkrnkungen von Beschäftigten durch psychische Belstungen entgegenzuwirken. Ziel des Arbeitsprogrmms ist es uch, ds Wissen um Präventionsmöglichkeiten zum Schutz und zur Stärkung der Gesundheit bei rbeitsbedingten psychischen Belstungen bei Unternehmern/-innen, Führungskräften, Personlvertretungen, betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzexperten/-innen sowie beim Aufsichtspersonl der Länder und Unfllversicherungsträger zu erhöhen. Im Jhr 2014 wurden bgestimmte Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belstungen veröffentlicht und über zhlreiche Medien und Vernstltungen verbreitet. Diese Empfehlungen unterstützen Betriebe bei der seit dem Jhr 2013 explizit im Arbeitsschutzgesetz geforderten Beurteilung von psychischen Belstungen. In sieben Schritten wird die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belstungen, ihre Methoden und Instrumente erläutert. Drüber hinus wurde ds Internetportl online geschltet, ds insbesondere Unternehmen und Beschäftigten einen Überblick über Wichtiges zum Them psychische Belstungen m Arbeitspltz gibt. Beispielsweise wird in der Rubrik Arbeit und Psyche von A bis Z erklärt, welche verschiedenen Fktoren ds Wohlbefinden von Beschäftigten beeinflussen und wo es Stellschruben in den Betrieben gibt. Prllel wurden im Jhr 2014 Qulifizierungskonzepte für ds Aufsichtspersonl entwickelt und eine erste Schulungsreihe bei den Ländern und Unfllversicherungsträgern durchgeführt. Bis zum Jhr 2018 soll ds gesmte Aufsichtspersonl eine Weiterqulifizierung zu rbeitsbedingten psychischen Belstungen bsolviert hben. Errbeitet und erprobt wurde ußerdem ds Erhebungsinstrument des Aufsichtspersonls für die Betriebsbesichtigungen. An der Erprobungsphse im Zeitrum von Mi bis November 2014 wren cht Bundesländer und sechs Unfllversicherungsträger beteiligt. Die bundesweiten Bertungs- und Überwchungsmßnhmen des Aufsichtspersonls im Rhmen dieses Arbeitsprogrmms finden seit dem ersten Qurtl 2015 sttt. 21

2. Erläuterungen... 12 2.1 Begriffe... 12 2.2 Abkürzungen... 15 2.3 Symbole... 15

2. Erläuterungen... 12 2.1 Begriffe... 12 2.2 Abkürzungen... 15 2.3 Symbole... 15 Deutscher Bundestg Drucksche 18/179 18. Whlperiode 16. 12. 2013 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung üer den Stnd von Sicherheit und Gesundheit ei der Areit und üer ds Unfll-

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