Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Unfallverhütungsbericht Arbeit

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1 Sicherheit und Gesundheit ei der Areit 2012 Unfllverhütungsericht Areit

2 Sicherheit und Gesundheit ei der Areit 2012 Unfllverhütungsericht Areit Dortmund/Berlin/Dresden 2014

3 Diese Puliktion enthält Informtionen zu Sicherheit und Gesundheit ei der Areit, die ds Bundesministerium für Areit und Soziles nch 25 SGB VII n Bundestg und Bundesrt üermittelt. Sie drf weder von Prteien noch von Whlewerern oder Whlhelfern des Whlkmpfes zum Zwecke der Whlwerung verwendet werden. Dies gilt für Europ-, Bundestgs-, Lndtgs- und Kommunlwhlen. Missräuchlich ist esonders die Verteilung uf Whlvernstltungen, n Informtionsständen der Prteien sowie ds Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleen prteipolitischer Informtionen oder Weremittel. Untersgt ist gleichflls die Weiterge n Dritte zum Zwecke der Whlwerung. Unhängig dvon, wnn, uf welchem Weg und in welcher Anzhl diese Puliktion dem Empfänger zugegngen ist, drf sie uch ohne zeitlichen Bezug zu einer evorstehenden Whl nicht in einer Weise verwendet werden, die ls Prteinhme der Bundesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstnden werden könnte. Umschlggestltung und Fotogrfik: Angelik Rößler Bundesnstlt für Areitsschutz und Areitsmedizin Herstellung: Boniftius GmH, Pderorn Herusgeer: Bundesministerium für Areit und Soziles (BMAS) Wilhelmstr. 49, Berlin In Zusmmenreit mit der Bundesnstlt für Areitsschutz und Areitsmedizin (BAuA) Friedrich-Henkel-Weg 1 25, Dortmund Telefon Fx poststelle@u.und.de Stnd: Dezemer 2013 Einzelexemplre können ei der Bundesnstlt für Areitsschutz und Areitsmedizin ngefordert werden. Der gesmte Bericht steht uch ls PDF-Dtei zum Downlod zur Verfügung unter Alle Rechte einschließlich der fotomechnischen Wiederge und des uszugsweisen Nchdrucks vorehlten. ISBN

4 VORWORT Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der vorliegende Bericht Sicherheit und Gesundheit ei der Areit 2012, den die Bundesnstlt für Areitsschutz und Areitsmedizin (BAuA) im Auftrg des Bundesministeriums für Areit und Soziles (BMAS) erstellt, ietet einen umfssenden Üerlick üer wichtige Felder des Areits- und Gesundheitsschutzes in Deutschlnd. Zhlen zu Areitsunfällen, Berufskrnkheiten, Verrentungen, Areitsunfähigkeit und Areitsedingungen finden sich eenso wie Informtionen zu den Aktivitäten der wichtigsten Areitsschutzkteure. Drüer hinus widmet sich der Schwerpunkt des diesjährigen Berichtes der typischen Beschäftigung und der Solo-Selstständigkeit, die in den letzten eiden Dekden erhelich zugenommen hen. Ds Kpitel eleuchtet die Areitsedingungen und die Gesundheit von Teilzeiteschäftigten, geringfügig Beschäftigten, efristet Beschäftigten, Zeitreitnehmern und Solo-Selstständigen. Ich hoffe, dss der Bericht Ihnen, liee Leserinnen und Leser, uch in diesem Jhr eine gute Informtionssis ietet, die Sie ei Ihrer enggierten Areit im Bereich von Sicherheit und Gesundheit unterstützen wird. Isel Rothe (Präsidentin der BAuA)

5 Inhlt Inhltsverzeichnis Seite 1. Zusmmenfssung Erläuterungen Begriffe Akürzungen Symole Üerlick zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit ei der Areit Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Rechtliche Rhmenedingungen Aktivitäten der Areitsschutzkteure Gemeinsme Deutsche Areitsschutzstrtegie Gemeinsmer Jhrestätigkeitsericht der deutschen Areitsufsichtsehörden Spezifische Präventionsleistungen der Träger der gesetzlichen Unfllversicherung Unfllgeschehen Areitsunfllgeschehen Wegeunfllgeschehen Berufskrnkheitengeschehen Prävention und Wirtschftlichkeit Aufwendungen der Unfllversicherungsträger für Areits- und Wegeunfälle sowie Berufskrnkheiten Volkswirtschftliche Kosten Areitsedingungen und Gesundheit Areitsedingungen und gesundheitliche Beschwerden Areitsunfähigkeit Renten wegen verminderter Erwersfähigkeit Schwerpunkt Atypische Beschäftigung und Solo-Selstständigkeit Rhmendten typischer Beschäftigung Rechtliche Grundlgen zu typischer Beschäftigung Teilzeiteschäftigung Geringfügige Beschäftigung ( Minijos ) Befristete Beschäftigung Zeitreit (zw. Leihreit) Solo-Selstständigkeit Zusmmenfssung Litertur und weiterführende Links Üerlick üer ds Schülerunfllgeschehen T. Tellenteil Anhng 1 Verzeichnis der Areitsschutzvorschriften des Bundes Anhng 2 Mustervorschriften der Unfllversicherungsträger

6 Inhlt Verzeichnis der Aildungen im Textteil Seite Aildung 1 Erwersevölkerung in Deutschlnd Aildung 2 Bevölkerung und Erwerstätige nch Altersgruppen in Deutschlnd Aildung 3 Entwicklung der Erwerstätigkeit in Deutschlnd von 1991 is Aildung 4 Erwerstätigenquoten in Prozent nch Bundesländern Aildung 5 Areitsschutzsystem der Bundesrepulik Deutschlnd Aildung 6 Meldepflichtige Areitsunfälle solut und je Vollreiter von 1960 is Aildung 7 Meldepflichtige Areitsunfälle der gewerlichen Berufsgenossenschften je Vollreiter nch Wirtschftszweigen Aildung 8 Neue Areitsunfllrenten solut und je Vollreiter von 1960 is Aildung 9 Tödliche Areitsunfälle nch gesetzlichen Unfllversicherungsträgern von 1960 is Aildung 10 Meldepflichtige und tödliche Wegeunfälle von 1960 is Aildung 11 Berufskrnkheitenkennzhlen 1960 is Aildung 12 Am häufigsten ngezeigte Berufskrnkheiten und Anerkennungen Aildung 13 Am häufigsten nerknnte Berufskrnkheiten und neue Rentenfälle Aildung 14 Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit Aildung 15 Aufwendungen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger infltionsereinigt von 1960 is Aildung 16 Muskel-Skelett-Beschwerden nch körperlichen Areitsedingungen Aildung 17 Muskel-Skelett-Beschwerden nch Umgeungsedingungen Aildung 18 Muskel-Skelett-Beschwerden nch Areitsintensität Aildung 19 Muskel-Skelett-Beschwerden nch Monotonie Aildung 20 Psychosomtische Beschwerden nch körperlichen Areitsedingungen Aildung 21 Psychosomtische Beschwerden nch Umgeungsedingungen Aildung 22 Psychosomtische Beschwerden nch Areitsintensität Aildung 23 Psychosomtische Beschwerden nch Monotonie Aildung 24 Areitsunfähigkeit nch Altersgruppen Aildung 25 Areitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen Aildung 26 Rentenzugänge wegen verminderter Erwersfähigkeit nch Dignosegruppen von 2009 is Aildung 27 Durchschnittliches Zugngslter der Rentenempfänger von 2009 is Aildung 28 Entwicklung der typischen Beschäftigung in Deutschlnd von 2006 is Aildung 29 Entwicklung der typischen Erwersformen und der Solo-Selstständigkeit von 1991 is Aildung 30 Entwicklung der Zeitreit nch Geschlecht von 1995 is Aildung 31 Altersverteilung der Teilzeiteschäftigten im Vergleich zu den Kernerwerstätigen Aildung 32 Gesundheitliche Beschwerden von Beschäftigten in Teilzeit und in Vollzeit Aildung 33 Altersverteilung der geringfügig Beschäftigten im Vergleich zu den Kernerwerstätigen Aildung 34 Areitsedingungen von geringfügig und nicht-geringfügig Beschäftigten Aildung 35 Gesundheitliche Beschwerden von geringfügig und nicht-geringfügig Beschäftigten Aildung 36 Areitsedingungen von efristet und unefristet Beschäftigten... 68

7 Inhlt Aildung 37 Gesundheitliche Beschwerden von efristet und unefristet Beschäftigten Aildung 38 Zugng ls Zeitreitnehmer nch vorheriger Tätigkeit Aildung 39 Duer des Zeitreitnehmer-Verhältnisses Aildung 40 Areitsedingungen von Beschäftigten in Zeitreit und Nicht-Zeitreit Aildung 41 Gesundheitliche Beschwerden von Beschäftigten in Zeitreit und Nicht-Zeitreit Aildung 42 Seite Meldepflichtige Unfälle pro Versicherte in der Zeitreitsrnche in den Jhren 1998 is Aildung 43 Areitsedingungen von Solo-Selstständigen und Selstständigen mit Mitreitern Aildung 44 Gesundheitliche Beschwerden von Solo-Selstständigen und Selstständigen mit Mitreitern.. 75 Aildung 45 Versicherte Schüler, meldepflichtige Unfälle, Schulunfälle und Schulwegunfälle von 1972 is

8 Inhlt Verzeichnis der Tellen im Textteil Telle 1 Areitnehmerinnen und Areitnehmer nch usgewählten Areitsedingungen Telle 2 Neue Fchereiche der Deutschen Gesetzlichen Unfllversicherung (DGUV) Telle 3 Gesmtzhlen des Areitsunfllgeschehens Telle 4 Gesmtzhlen des Wegeunfllgeschehens Telle 5 Gesmtzhlen des Berufskrnkheitengeschehens Telle 6 Seite Anerknnte Berufskrnkheiten, die zur Unterlssung ller schädigenden Tätigkeiten gezwungen hen Telle 7 Aufwendungen der Unfllversicherungsträger nch Kontengruppen Telle 8 Ausgen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe nch Kontenrt von 2009 is Telle 9 Ausgen der Spitzenverände der Unfllversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe Telle 10 Schätzung der volkswirtschftlichen Produktionsusfllkosten und der usgefllenen Bruttowertschöpfung durch Areitsunfähigkeit Telle 11 Produktionsusfllkosten und Ausfll n Bruttowertschöpfung nch Dignosegruppen Telle 12 Areitsunfähigkeitsvolumen nch Wirtschftszweigen Telle 13 Produktionsusfllkosten und Ausfll n Bruttowertschöpfung nch Wirtschftszweigen Telle 14 GKV-Mitglieder nch Wirtschftszweigen, Altersgruppen und Geschlecht Telle 15 Areitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen (Fälle je 100 GKV-Mitglieder) Telle 16 Areitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen (Tge je Fll) Telle 17 Rentenzugänge wegen verminderter Erwersfähigkeit nch den vier häufigsten Dignosegruppen von 2009 is Telle 18 Erwersformen nch Wirtschftszweigen Telle 19 Areitsedingungen von Beschäftigten in Teilzeit und Vollzeit Telle 20 Fehlende Ressourcen von Beschäftigten in Teilzeit und in Vollzeit Telle 21 Fehlende Ressourcen von geringfügig und nicht-geringfügig Beschäftigten Telle 22 Fehlende Ressourcen von efristet und unefristet Beschäftigten Telle 23 Tätigkeiten in der Zeitreitsrnche Telle 24 Fehlende Ressourcen von Beschäftigten in Zeitreit und Nicht-Zeitreit Telle 25 Selstständige nch Brnchen Telle 26 Schul- und Schulwegunfälle nch Art der Einrichtung

9 Inhlt Verzeichnis Tellenteil Rhmendten Seite Telle TA 1 Erwerstätige nch Wirtschftszweigen in den Jhren 2010 is Telle TA 2 Erwerstätige nch Stellung im Beruf in den Jhren 2010 is Telle TA 3 Bevölkerung, Erwerstätige und Erwerstätigenquoten nch Alter in den Jhren 2010 is Telle TA 4 Erwerstätige nch Berufsgruppen Telle TA 5 Zhl der Betriee und ihre Beschäftigten nch Betriesgrößenklssen und Wirtschftsgruppen in Deutschlnd Telle TA 6 Bevölkerung, Erwerstätige und Erwerstätigenquoten nch Bundesländern in den Jhren 2010 is Telle TA 7 Beschäftigte Heimreiter nch Wirtschftszweigen in den Jhren 2010 is Telle TA 8 Ahängige Erwerstätige (ohne Auszuildende) mit Nchtreit in Prozent ller hängig Erwerstätigen nch Alter und Geschlecht Telle TA 9 Ahängig Erwerstätige (ohne Auszuildende) mit esonderen zeitlichen Areitsedingungen in Prozent ller hängig Erwerstätigen nch Geschlecht Telle TA 10 Vollreiter, Versicherte, Versicherungsverhältnisse in 1.000, Areitsstunden in Mio. in den Jhren 2010 is Unfllgeschehen Telle TB 1 Meldepflichtige Unfälle (Areitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2010 is Telle TB 2 Neue Unfllrenten (Areitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2010 is Telle TB 3 Tödliche Unfälle (Areitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jhren 2010 is Telle TB 4 Meldepflichtige Areitsunfälle je Vollreiter in den Jhren 2010 is Telle TB 5 Meldepflichtige Areitsunfälle je 1 Mio. Areitsstunden in den Jhren 2010 is Telle TB 6 Neue Areitsunfllrenten je Vollreiter in den Jhren 2010 is Telle TB 7 Neue Areitsunfllrenten je 1 Mio. Areitsstunden in den Jhren 2010 is Telle TB 8 Meldepflichtige Areitsunfälle nch Wirtschftszweigen Telle TB 9 Tödliche Areitsunfälle nch Wirtschftszweigen Telle TB 10 Meldepflichtige Wegeunfälle und neue Wegeunfllrenten je Versicherungsverhältnisse in den Jhren 2010 is Berufskrnkheitengeschehen Telle TC 1 Berufskrnkheiten Gesmtzhlen in den Jhren 2010 is Telle TC 2 Anzeigen uf Verdcht von Berufskrnkheiten, nerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Krnkheitsrten in den Jhren 2010 is Telle TC 3 Anzeigen uf Verdcht von Berufskrnkheiten, nerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Krnkheitsrten (gemäß DDR-BKVO) in den Jhren 2010 is Telle TC 4 Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit in den Jhren 2010 is Telle TC 5 Anerknnte Berufskrnkheiten und neue Berufskrnkheitenrenten nch Wirtschftszweigen

10 Inhlt Gesundheit und Areitsedingungen Areitsunfähigkeit Seite Telle TD 1 Areitsunfähigkeit Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 2 Areitsunfähigkeit Tge je Dignose Telle TD 3 Areitsunfähigkeit nch Wirtschftszweigen, Geschlecht und Altersgruppen Telle TD 4 Areitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Gesmt Telle TD 5 Areitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Altersgruppe jünger ls 45 Jhre Telle TD 6 Areitsunfähigkeit nch Dignosegruppen, Geschlecht Altersgruppe 45 Jhre und älter Telle TD 7 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Atmungssystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 8 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Atmungssystems Tge je Dignose Telle TD 9 Areitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhltensstörungen Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 10 Areitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhltensstörungen Tge je Dignose Telle TD 11 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Kreislufsystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 12 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Kreislufsystems Tge je Dignose Telle TD 13 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Verduungssystems Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 14 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Verduungssystems Tge je Dignose Telle TD 15 Telle TD 16 Telle TD 17 Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewees Dignosen je 100 GKV-Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Areitsunfähigkeit infolge von Krnkheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewees Tge je Dignose Areitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Dignosen je 100 GKV- Mitglieder mit Krnkengeldnspruch Telle TD 18 Areitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Tge je Dignose Gesundheit und Areitsedingungen Areitselstungen und Areitsnforderungen n Areitsplätzen Telle TE 1 Areitsedingungen und Belstungen ddurch nch Teil- und Vollzeiteschäftigung Fruen Telle TE 2 Areitsedingungen und Belstungen ddurch nch geringfügiger und nicht geringfügiger Beschäftigung Fruen Telle TE 3 Areitsedingungen und Belstungen ddurch nch Befristung der Beschäftigung Männer und Fruen Telle TE 4 Areitsedingungen und Belstungen ddurch nch Zeitreit und nicht Zeitreit Männer. 137 Telle TE 5 Areitsedingungen und Belstungen ddurch nch Selstständigkeit Männer Gesundheit und Areitsedingungen Gesundheitliche Beschwerden während zw. nch der Areit Telle TF 1 Telle TF 2 Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Teil- und Vollzeiteschäftigung Fruen Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlung nch geringfügiger und nicht geringfügiger Beschäftigung Fruen

11 Inhlt Telle TF 3 Telle TF 4 Telle TF 5 Seite Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Befristung der Beschäftigung Männer und Fruen Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Zeitreit und nicht Zeitreit Männer Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behndlungen nch Selstständigkeit Männer Ressourcen und Aktivitäten des üeretrielichen Areitsschutzes Gewereufsicht Telle TG 1 Besichtigungstätigkeit der Gewereufsicht in den Jhren 2010 is Telle TG 2 Personlstnd der Gewereufsicht nch Ländern in den Jhren 2010 is Telle TG 3 Benstndungen der Gewereufsicht in den Jhren 2010 is Telle TG 4 Durchsetzungsmßnhmen der Gewereufsicht in den Jhren 2010 is Ressourcen und Aktivitäten des üeretrielichen Areitsschutzes UVT Telle TH 1 Telle TH 2 Telle TH 3 Telle TH 4 Telle TH 5 Personlstnd der Aufsichts- und Bertungsdienste der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2010 is Unternehmen und Vollreiter ei den gewerlichen Berufsgenossenschften in den Jhren 2010 is Aufsichtstätigkeit der Aufsichts- und Bertungsdienste der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2010 is Beitrgszuschläge und Beitrgsnchlässe nch 162 As. 1 SGB VII ei den gewerlichen Berufsgenossenschften Durchsetzungsmßnhmen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2010 is Telle TH 6 Anzhl der Sicherheitseuftrgten in den Jhren 2010 is Aus-, Weiter- und Fortildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit ei der Areit Telle TI 1 Schulungskurse Prävention und Wirtschftlichkeit Telle TK 1 Aufwendungen der gesetzlichen Unfllversicherungsträger in den Jhren 2010 und Telle TK 2 Aufwendungen für Unfllverhütung und Erste Hilfe 2010 und 2012 in EUR (Kontengruppe 59) Telle TK 3 Renten in den Jhren 2010 is Telle TK 4 Telle TK 5 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Lnd-, Forstwirtschft und Fischerei nch Dignosegruppen Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig produzierendes Gewere (ohne Bugewere) nch Dignosegruppen Telle TK 6 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Bugewere nch Dignosegruppen Telle TK 7 Telle TK 8 Telle TK 9 Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Hndel, Gstgewere und Verkehr nch Dignosegruppen Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig Finnzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister nch Dignosegruppen Volkswirtschftliche Ausfälle im Wirtschftszweig öffentliche und privte Dienstleistungen nch Dignosegruppen

12 Inhlt Auf einen Blick Telle TL 1 Sttistik der gesetzlichen Unfllversicherung Telle TL 2 Ländersttistik für die Jhre 2010 is Zeitreihen Telle TM 1 Entwicklung der Bsiszhlen Telle TM 2 Entwicklung der Areitsunfälle solut und je Vollreiter Telle TM 3 Telle TM 4 Telle TM 5 Seite Entwicklung der Areitsunfälle der gewerlichen Berufsgenossenschften solut und je 1 Mio. Areitsstunden Entwicklung der Areitsunfälle der gewerlichen Berufsgenossenschften je Vollreiter nch Wirtschftszweigen Entwicklung der Wegeunfälle solut und je zw. je 1 Mio. Versicherungsverhältnisse Telle TM 6 Entwicklung der nerknnten Berufskrnkheiten nch Unfllversicherungsträgern Telle TM 7 Entwicklung usgewählter Berufskrnkheitengruppen Telle TM 8 Entwicklung der Berufskrnkheiten Telle TM 9 Entwicklung usgewählter Berufskrnkheiten Telle TM 10 Entwicklung der Aufwendungen der Unfllversicherungsträger Telle TM 11 Schülerunfllgeschehen Telle TS 1 Ahängig Erwerstätige (ohne Auszuildende), die ständig zw. regelmäßig unter esonderen zeitlichen Areitsedingungen reiten, in Prozent ller hängig Erwerstätigen Unfälle (Schul- und Schulwegunfälle) der Schüler, Studenten und Kinder in Tgesetreuung Unfllversicherungsträger der öffentlichen Hnd in den Jhren 2010 is Telle TS 2 Unfälle us der Schülerunfllversicherung Telle TS 3 Schulwegunfälle Telle TS 4 Unfllversicherung für Schüler und Studenten sowie Kinder in Tgesetreuung Versicherte, Unfälle, Berufskrnkheiten sowie Aufwendungen

13 Zusmmenfssung 1. Zusmmenfssung Der Bericht zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit ei der Areit 2012 schreit den Bericht us dem Jhr 2011 fort. Der Bericht 2012 git einen sttistischen Üerlick üer die Areitswelt, die Areitsedingungen und den Areits- und Gesundheitsschutz. Neen Dten zur Erwersevölkerung (Geschlecht, Alter, Bundesländer, Wirtschftszweige) und zu deren vertrglichen Rhmenedingungen (Areitszeit, Befristung) werden uch Dten üer psychische und physische Anforderungen n die Erwerstätigen drgestellt. Drüer hinus ilden ds Areits- und Wegeunfllgeschehen sowie Berufskrnkheitengeschehen wichtige Schwerpunkte des Berichtes. Ergänzt wird ds Bild durch Areitsunfähigkeitsdten verschiedener Krnkenkssenverände und Dten zum Verrentungsgeschehen. Die Aktivitäten wichtiger Areitsschutzkteure (GDA, LASI, UVT) im Berichtszeitrum werden drgestellt. Die Zhl der Erwerstätigen in Deutschlnd ist weiter gestiegen und erreichte 2012 mit 41,6 Millionen im Jhresdurchschnitt einen erneuten Höchststnd (Vorjhr 41,1 Mio.). Die Teilzeitquote ist stil gelieen (2012: 27,0 %), woei sie ei den Männern leicht gestiegen (9,9 % vs. 9,7 % im Vorjhr) und ei den Fruen leicht gesunken (45,8 % vs. 46,0 %) ist. Ein deutlicher Rückgng ist ei den efristeten Areitsverträgen zu verzeichnen (9,8 % vs. 10,6 %). Der Anteil der Erwerstätigen, die ständig oder regelmäßig in Schichten reiten, ht sich uch 2012 weiter erhöht und erreicht mit 15,9 % einen neuen Höchststnd (2011: 15,7 %). Ähnliches gilt für Personen, die ständig oder regelmäßig n Sonn- und/ oder Feiertgen reiten müssen (13,9 % vs. 13,4 % im Vorjhr). Die Anteile für Aendreit (25,3 % vs. 25,7 %), Nchtreit (9,6 % vs. 9,7 %) und Smstgsreit (24,0 % vs. 24,3 %) sind dgegen stil zw. leicht rückläufig im Vergleich zum Vorjhr. Nch dem Jhr 2009 hen sich 2012 zum zweiten Ml weniger ls 1 Million meldepflichtige Areitsunfälle in einem Jhr ereignet ( ). Der Rückgng im Vergleich zu 2011 ( ) schlägt sich uch deutlich ei der Unfllquote je Vollreiter nieder (24,8 vs. 26,0 im Vorjhr). Im Jhr 2012 verstren 677 Personen n den Folgen eines Areitsunflls, ds sind 13 mehr ls im Jhr Die Unfllquote ei tödlichen Areitsunfällen je Vollreiter ist mit 0,017 nnähernd gleich gelieen. Im Jhr 2012 wurden etws weniger Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit gestellt ls im Vorjhr (73.574; -763), während die Zhl der Anerkennungen leicht gestiegen ist (15.949; +69), woei dieser Anstieg esonders deutlich ei Lärmschwerhörigkeit usfällt (6.800 vs im Vorjhr). Bei den Urschen für Renten wegen verminderter Erwersfähigkeit ist ein weiterer Anstieg ei den Psychischen und Verhltensstörungen zu konsttieren ( vs im Vorjhr), woei die Zhlen ei den Männern leicht zurück gegngen sind. Eenflls etws höher ls im Jhr 2011 liegen ei den Fruen die Zhlen für Krnkheiten des Kreislufsystems ls Urschen für Verrentungen ufgrund verminderter Erwersfähigkeit. Die Gesmtnzhl für Verrentungen ufgrund verminderter Erwersfähigkeit ei Fruen ist eenflls gestiegen. Durchschnittlich wr jeder Areitnehmer im Jhr ,2 Tge reitsunfähig. Gegenüer 2011 ist die Duer dmit leicht ngestiegen (11,0), liegt er etw uf dem Niveu von 2010 (12,1). Die Anzhl der Krnkschreiungen je 100 Mitglieder der Gesetzlichen Krnkenversicherung ht sich dgegen kum verändert (2012: 117,2; 2011: 116,8). Von insgesmt 522 Millionen Areitsunfähigkeitstgen entfielen 60 Mio. zw. 11,4 % uf Psychische und Verhltensstörungen (Vorjhr: 59 zw. 12,9 % von 461 Mio.). Erhelich deutlicher fällt der Anstieg ei Krnkheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewees us: 2012 entfllen 122 Mio. Tge (23,4 %) uf diese Dignosegruppe, 2011 wren es 100 Mio. (21,6 %). Der diesjährige Berichtsschwerpunkt efsst sich mit esonderen Erwerstätigengruppen, wie Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, efristet Beschäftigten, Zeitreitnehmern und Solo-Selstständigen und stellt deren Areitsedingungen dr. 10

14 Zusmmenfssung Erwerstätige... 41,613 Mio. gegenüer 2011: +1,1 % Meldepflichtige Areitsunfälle gegenüer 2011: -3,8 % Tödliche Areitsunfälle gegenüer 2011: +2,0 % dvon im Betrie gegenüer 2011: +3,5 % im Strßenverkehr gegenüer 2011: -3,5 % Meldepflichtige Wegeunfälle gegenüer 2011: -6,4 % Tödliche Wegeunfälle gegenüer 2011: +0,8 % Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit gegenüer 2011: -1,0 % Anerknnte Berufskrnkheit gegenüer 2011: +0,4 % dvon Neue Rentenfälle gegenüer 2011: -8,7 % Todesfälle Berufserkrnkter mit Tod infolge der Berufskrnkheit gegenüer 2011: -3,6 % Kosten der gesetzlichen Unfllversicherung Mio. gegenüer 2011: +1,8 % dvon Renten n Versicherte und Hinterlieene Mio. gegenüer 2011: +0,3 % Unfllverhütung und Erste Hilfe Mio. gegenüer 2011: +6,7 % 11

15 Erläuterungen 2. Erläuterungen 2.1 Begriffe Betrie Produktionsstätte, die Schgüter oder Dienstleistungen erstellt, uch örtlich getrennte Niederlssungen der Unternehmen, einschließlich der zugehörigen oder in der Nähe liegenden Verwltungs- und Hilfsetriee. In die Sttistiken der gewerlichen Berufsgenossenschften geht die Anzhl der Unternehmen (Betriee, Verwltungen, Einrichtungen, Tätigkeiten) ein, woei sich die Einteilung nch Betriesgröße unter Verwendung des sttistischen Begriffs des Vollreiters m europäischen Stndrd orientiert. Im Bereich der lndwirtschftlichen Berufsgenossenschften wird keine Größeneinteilung der Unternehmen nch Anzhl der Beschäftigten vorgenommen. In den Sttistiken der Bundesländer (Jhreserichte) gehen die Betriee im Sinne von Betriesstätten in die Sttistik ein. Betriesstätte Eine Betriesstätte ist eine örtlich fixierte Geschäftseinrichtung, in dem ds Unternehmen seine gewerliche Tätigkeit usüt. In den Sttistiken der Bundesländer zählen Fililetriee und Betriesteile mit nders lutender Anschrift ls einzelne Betriesstätten. Nicht zu den Betriesstätten zählen dgegen Bustellen, Anlgen ohne ständigen Areitspltz (z. B. Aufzugnlgen in Wohnhäusern, Pumpsttionen, Sprengstofflger), Ausstellungsstände uf Messen, Märkten und Volksfesten, Strßen und Wsserfhrzeuge, Heimreitsstätten und privte Hushlte ohne Beschäftigte. Erwerstätige Erwerstätige sind Personen, die ls Areitnehmer in einem Areits- oder Dienstverhältnis stehen, ls Selstständige ein Gewere zw. eine Lndwirtschft etreien, einen freien Beruf usüen oder ls mithelfende Fmilienngehörige tätig sind. Quelle der in diesem Bericht usgewiesenen Erwerstätigenzhlen nch Sttus (Areitnehmer, Selstständiger einschließlich mithelfender Fmilienngehöriger), Wirtschftszweigen und Bundesländern sind die vom Sttistischen Bundesmt veröffentlichten Zhlen us dem Mikrozensus Für die Erwerstätigenzhlen nch Geschlecht, Alters- und Berufsgruppen werden Jhresdurchschnittszhlen des Hessischen Sttistischen Lndesmtes unter Zugrundelegung der Erwersstruktur des Mikrozensus erechnet. Diese Jhresdurchschnittszhlen werden nicht üer eine Befrgung erhoen und können dher ls ojektiver ngesehen werden. Selstständige Zu den Selstständigen gehören tätige Eigentümer und Miteigentümer in Einzelunternehmen und Personengesellschften, selstständige Lndwirte (uch Pächter), selstständige Hndwerker, selstständige Hndelsvertreter, freieruflich und ndere selstständig tätige Personen. Mithelfende Fmilienngehörige Zu den mithelfenden Fmilienngehörigen werden lle Personen gerechnet, die regelmäßig unentgeltlich in einem Betrie mitreiten, der von einem Fmilienmitglied ls Selstständiger geleitet wird. Areitnehmer Als Areitnehmer zählt, wer ls Areiter, Angestellter, Bemter, Richter, Berufssoldt, Soldt uf Zeit, Wehr- oder Bundesfreiwilligendienstleistender, Auszuildender, Prktiknt oder Volontär in einem Areits- und Dienstverhältnis steht und huptsächlich diese Tätigkeit usüt. Eingeschlossen sind uch Heimreiter. Areitsunfll Ein Areitsunfll ist ein Unfll, den eine versicherte Person infolge der Ausüung einer versicherten Tätigkeit innerhl und ußerhl der Areitsstätte erleidet (vgl. 8 Sietes Buch Sozilgesetzuch SGB VII). Meldepflichtiger Unfll Ein Unfll ist gemäß 193 SGB VII meldepflichtig, wenn eine versicherte Person durch einen Unfll getötet oder so verletzt wird, dss sie mehr ls drei Tge reitsunfähig ist. Wegeunfll Als Wegeunfll wird jeder Unfll ezeichnet, den eine versicherte Person uf dem Weg zum oder vom Ort der versicherten Tätigkeit erleidet. Dei hndelt es sich schwerpunktmäßig um Strßenverkehrsunfälle, diese stellen mehr ls die Hälfte der Wegeunfälle. Wegeunfälle sind gemäß 8 As. 2 Nr. 1 is 4 SGB VII den Areitsunfällen gleichgestellt. 12

16 Erläuterungen Tödlicher Areits- oder Wegeunfll Ein Unfll mit Todesfolge wird im Berichtsjhr registriert, wenn der Tod sofort oder innerhl von 30 Tgen nch dem Unfll eingetreten ist (seit 1994 ist dmit die Vergleichrkeit mit nderen Todesfllsttistiken hergestellt). Unfllquoten Unfllquoten dienen der Beurteilung der durchschnittlichen Unfllhäufigkeit ezogen uf die geleistete Areitszeit (Areitsunfälle je 1 Mio. Areitsstunden) zw. ezogen uf die Anzhl der Vollreiter (Areitsunfälle je Vollreiter). Neue Areits- oder Wegeunfllrenten Unter neue Unfllrente wird derjenige Versicherungsfll us der Gesmtmenge der Areits- zw. Wegeunfälle usgewiesen, für den im Berichtsjhr erstmls eine Rente n Versicherte (zw. eine Afindung) oder eine Rente n Hinterlieene (zw. ein Steregeld) durch Verwltungskt festgestellt worden ist. Ds SGB VII estimmt die Vorussetzungen für Rentenzhlungen. So muss ls Vorussetzung für die Zhlung einer Rente n Versicherte eine Minderung der Erwersfähigkeit um mindestens 20 % üer die 26. Woche nch dem Unfll hinus estehen. Für die ürigen Versicherten, die einen Areits- oder Wegeunfll erleiden, erringen die Unfllversicherungsträger Br- und Schleistungen für medizinische, erufliche und/oder sozile Rehilittion. Berufskrnkheit Berufskrnkheiten sind Krnkheiten, die die Bundesregierung uf der Grundlge von 9 As. 1 SGB VII durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrtes ls Berufskrnkheiten (BK) ezeichnet und die Versicherte infolge der Ausüung einer versicherten Tätigkeit erleiden (vgl. Anlge zur Berufskrnkheiten-Verordnung (BKV) vom 31. Oktoer 1997 in der Fssung der Verordnung zur Änderung der Berufskrnkheiten-Verordnung (BKV-ÄndV) vom 5. Septemer 2002 im nchfolgenden Text BK-Liste gennnt). Drüer hinus ermöglicht 9 As. 2 SGB VII im Einzelfll die Anerkennung und Entschädigung einer nicht in der BK-Liste ufgeführten Krnkheit wie eine Berufskrnkheit, soweit ufgrund neuer Erkenntnisse der medizinischen Wissenschft die Vorussetzungen für die Bezeichnung ls Berufskrnkheit vorliegen. Anzeigen uf Verdcht einer Berufskrnkheit Ärzte und Zhnärzte hen nch 202 Stz 1 SGB VII ei egründetem Verdcht uf ds Vorliegen einer Berufskrnkheit die Anzeige zu ersttten. Für Unternehmer esteht nch 193 As. 2 SGB VII Anzeigepflicht ei Anhltspunkten für ds Vorliegen einer Berufskrnkheit. Es können jedoch uch Versicherte, Krnkenkssen oder ndere Stellen den Verdcht nzeigen. Anerknnte Berufskrnkheit Als nerknnte Berufskrnkheit gilt eine Krnkheit, wenn sich der Verdcht uf ds Vorliegen einer Berufskrnkheit im Feststellungsverfhren estätigt ht, d. h. eine Krnkheit gemäß 9 As. 1 SGB VII vorliegt zw. eine Krnkheit, die gemäß 9 As. 2 SGB VII wie eine Berufskrnkheit zu entschädigen ist. Neue Berufskrnkheitenrente Unter neue Berufskrnkheitenrente wird derjenige Versicherungsfll us der Gesmtmenge der nerknnten Berufskrnkheiten usgewiesen, für den im Berichtsjhr erstmls eine Rente n Versicherte (zw. eine Afindung) oder eine Rente n Hinterlieene (zw. ein Steregeld) durch Verwltungskt festgestellt worden ist. Ds SGB VII estimmt mit 56 As. 1 die Vorussetzungen für Rentenzhlungen. So muss ls Vorussetzung für die Zhlung einer Rente n Versicherte eine Minderung der Erwersfähigkeit um mindestens 20 % üer die 26. Woche nch Erkrnkung hinus estehen. Für die ürigen Versicherten, die n einer nerknnten Berufskrnkheit leiden, erringen die Unfllversicherungsträger Brund Schleistungen für medizinische, erufliche und/ oder sozile Rehilittion. Tod infolge einer Berufskrnkheit Tod ls Folge einer Berufskrnkheit wird dnn ngenommen, wenn die Berufskrnkheit lleinige Ursche oder mindestens rechtlich wesentliche Teilursche des Todes wr. Unfllversicherungsträger Die Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung (DGUV) ist der Spitzenvernd der gewerlichen Berufsgenossenschften und der Unfllversicherungsträger der öffentlichen Hnd. Dneen esteht seit 1. Jnur 2013 die Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenu, ls Träger der lndwirtschftlichen Unfllversicherung, hierei führt sie die Bezeichnung Lndwirtschftliche Berufsgenossenschft. 13

17 Erläuterungen Vollreiter Die Zhl der Vollreiter ist eine sttistische Rechengröße und dient zur Berechnung von Unfllhäufigkeiten. Die verschiedenen zeitlichen Beschäftigungsverhältnisse (z. B. Teilzeiteschäftigung, Üerstunden) der Versicherten, werden zur Ermittlung der Zhl der Vollreiter uf Beschäftigungsverhältnisse mit normler gnztägiger Areitszeit umgerechnet. In die Zhl der Vollreiter fließen nteilig z. B. uch ehrenmtlich Tätige, Blutspender und Areitslose ein, die eenflls in der Unfllversicherung versichert sind. Versicherte in der gesetzlichen Unfllversicherung Der 2 SGB VII ezeichnet den krft Gesetzes versicherten Personenkreis. 3 estimmt, dss unter estimmten Vorussetzungen die Versicherungspflicht krft Stzung erweitert werden knn. 6 regelt die freiwillige Versicherung. Versichert in der gesetzlichen Unfllversicherung sind demnch u.. (eispielhfte, verkürzte Aufzählung): Beschäftigte (Areitnehmer), Lernende während der eruflichen Aus- und Fortildung, Behinderte in Behinderten- zw. Blindenwerkstätten, Lndwirtschftliche Unternehmer, ihre mitreitenden Ehegtten und sonstigen Fmilienngehörigen, Kinder während des Besuchs von Kindertgesstätten, Schüler und Studierende, Bestimmte Personen, die im Interesse des Gemeinwohls tätig werden (z. B. im öffentlichen Bereich ehrenmtlich Tätige, Hilfeleistende, Blutspender), Areitslose ei der Erfüllung ihrer Meldepflicht, Rehilitnden, Selsthelfer im öffentlich geförderten Wohnungsu, Pflegepersonen, Gefngene ei einer Beschäftigung, Entwicklungshelfer, Unternehmer und ihre mitreitenden Ehegtten, die krft Stzung versichert sind oder sich freiwillig versichert hen. Für Bemte gelten esondere Vorschriften zur Unfllfürsorge. Versicherungsverhältnisse Aus der Beschreiung des versicherten Personenkreises ( 2, 3 und 6 SGB VII) resultieren Tätigkeiten, die den Versicherungsschutz der Unfllversicherung und dmit ein Versicherungsverhältnis egründen. Diese Versicherungsverhältnisse werden einzeln erfsst, uch wenn ei der versicherten Person eine Mehrfchversicherung vorliegt z. B. ls Areitnehmer und dneen ls ehrenmtlich Tätiger. Gewichtete Versicherungsverhältnisse D die für die Berechnung von Wegeunfllquoten optimle Bezugsgröße, nämlich die Zhl der uf dem Weg zur Areit zurückgelegten Kilometer, nicht zur Verfügung steht, wird die verfügre Zhl der Versicherungsverhältnisse zugrunde gelegt. Die Zhl der Versicherungsverhältnisse wird jedoch für diejenigen Gruppen von Versicherten, die eine deutlich geringere Zhl von versicherten Wegen ls Unternehmer und hängig Beschäftigte zurücklegen, entsprechend ihrem ttsächlichen Risiko gewichtet. Der Gewichtungsfktor eträgt für Areitsgelegenheiten nch 16 As. 3 SGB II 0,5 Pflegepersonen 0,5 Husngestellte 0,3 Versicherte ei nicht gewersmäßigen Bureiten 0,25 ehrenmtlich Tätige 0,1 Tätige in Unternehmen, die Hilfe leisten 0,1 Areitslose 0,02 sonstige regelmäßig in nicht unerhelichem Umfng Tätige 0,01 Rehilitnden 0,005 Blutspender 0,002 Strfgefngene 0,0. GKV-Mitglieder In die Sttistiken zur Areitsunfähigkeit und die Schätzungen der Volkswirtschftlichen Kosten gehen Dten der Pflicht- und freiwilligen Mitglieder der Gesetzlichen Krnkenversicherung (GKV) mit Krnkengeldnspruch ein. D. h. Rentner und mitversicherte Fmilienngehörige werden hierei nicht erücksichtigt. Klssifiktionen Links zu den enutzten Klssifiktionen sind unter Klssifizierungen/Klssifizierungen.html zu finden. 14

18 Erläuterungen 2.2 Akürzungen. n. g = nderweitig nicht gennnt BAuA = Bundesnstlt für Areitsschutz und Areitsmedizin BK = Berufskrnkheit BKV = Berufskrnkheiten-Verordnung BMAS = Bundesministerium für Areit und Soziles DGUV = Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung DRV = Deutsche Rentenversicherung GDA = Gemeinsmen Deutschen Areitsschutzstrtegie GKV ICD ISCO = Gesetzliche Krnkenversicherung = Interntionl Sttisticl Clssifiction of Diseses (dt.: Interntionle Klssifiktion von Krnkheiten) = Interntionl Stndrd Clssifiction of Occuptions (dt.: Interntionle Stndrdklssifiktion der Berufe) LASI = Länderusschuss für Areitsschutz und Sicherheitstechnik Mio. = Millionen Mrd. = Millirden NACE = Nomenclture générle des ctivités économiques dns les Communutés européennes (dt.: Systemtik der Wirtschftszweige in der Europäischen Gemeinschft) RVO = Reichsversicherungsordnung SGB = Sozilgesetzuch SVLFG = Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenu Tsd. = Tusend UVT = Unfllversicherungsträger WZ = Wirtschftszweig 2.3 Symole Logos zur Differenzierung der Drstellungen nch den verschiedenen Unfllversicherungsträgern: Piktogrmme zur Differenzierung der Themenfelder: Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit Rechtliche Rhmenedingungen Aktivitäten der GDA, der Länder (LASI) und der UVT Unfllgeschehen Berufskrnkheitengeschehen Gesundheit und Areitsedingungen Ressourcen und Aktivitäten des etrielichen Areitsschutzes Aus-, Weiter- und Fortildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit Prävention und Wirtschftlichkeit Schülerunfllgeschehen Hinweise im Textteil uf weiterführende Tellen im Tellenteil mit Tellenezeichnung: TA 3 Deutsche Gesetzliche Unfllversicherung Sozilversicherung für Lndwirtschft, Forsten und Grtenu 15

19 Üerlick Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit 3. Üerlick zum Stnd von Sicherheit und Gesundheit ei der Areit 3.1 Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit A. 1: Erwersevölkerung in Deutschlnd 2012 Für die Beschreiung der Erwersevölkerung in diesem Aschnitt werden Zhlen der Sttistischen Ämter genutzt, woei nzumerken ist, dss die Ergenisse des Zensus 2011 (Bevölkerung 80,2 Mio.) ei den zur Verfügung stehenden Dten noch unerücksichtigt sind. Bevölkerung Gesmtevölkerung 81,9 Beteiligung m Erwersleen Stnd des Areitsverhältnisses Beschäftigungsrt < dvon: > Erwerspersonen Nichterwerspersonen 42,5 39,4 < dvon: > Erwerstätige 2,3 Erwerslose 40,2 < dvon: > hängig Beschäftigte Selständige und mithelfende Fmilienngehörige 35,5 4,6 Berufliche Stellung < dvon: > Angestellte Areiter 23,1 8,8 1,6 Auszuildende 1 2,0 Bemte Auszuildende in nerknnten kufmännischen, technischen und gewerlichen Ausildungserufen Anzhl in Mio. Rundungsfehler Quelle: Sttistisches Bundesmt, Mikrozensus, Jhresdurchschnitt 2012 A. 2: Bevölkerung und Erwerstätige nch Altersgruppen in Deutschlnd 2012 Anteil Erwerstätige % 2,4 5, % 4,4 5,6 Alter von... is unter... Jhre % 89 % 89 % 86 % 85 % 80 % 4,1 4,2 4,0 4,7 5,0 5,0 5,5 5,6 6,2 6,3 6,5 7, % 27 % 1,1 3,2 4,1 4,9 Bevölkerung dvon Erwerstätige Anzhl in Mio. Quelle: Sttistisches Bundesmt, eigene Berechnungen TA 3 16

20 Üerlick Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit A. 3: Entwicklung der Erwerstätigkeit in Deutschlnd von 1991 is 2012 Erwerstätige in Mio ,7 38,2 37,7 37,7 37,8 37,8 37,7 38,1 38,7 39,4 39,5 39,3 38,9 39,0 39,0 39,2 39,9 40,3 40,4 40,6 41,2 41, Quelle: Jhresdurchschnittzhlen für ds Bundesgeiet erechnet vom Hessischen Sttistischen Lndesmt TA 1 T. 1: Areitnehmerinnen und Areitnehmer nch usgewählten Areitsedingungen Areitsedingungen Areitnehmerquote in Prozent Teilzeit 1 27,0 27,0 26,7 26,5 Männer 9,9 9,7 9,3 9,2 Fruen 45,8 46,0 45,9 45,8 Lnd- und Forstwirtschft, Fischerei 23,8 23,5 23,5 21,9 Produzierendes Gewere ohne Bugewere 10,8 10,9 10,7 10,7 Bugewere 11,9 12,2 11,8 11,5 Hndel, Gstgewere und Verkehr 33,0 33,2 32,5 32,7 Finnzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 30,8 30,4 30,8 30,8 Öffentliche und privte Dienstleistungen 35,7 35,7 35,2 35,0 Art des Areitsvertrges 2 efristet 9,8 10,6 10,7 10,5 unefristet 89,9 88,9 89,0 89,3 Areit zu Huse 3 huptsächlich 4 1,6 1,7 1,5 1,6 mnchml 6,1 6,2 7,3 7,2 nie 92,2 92,0 91,1 91,1 1 Teilzeiteschäftigte in % der hängig Beschäftigten einschließlich Auszuildende. Teilzeit = weniger ls 32 Stunden 2 Areitnehmerinnen/Areitnehmer mit efristeten zw. unefristeten Areitsverträgen in % der hängig Beschäftigten ohne Auszuildende 3 Areitnehmerinnen/Areitnehmer, die zeitweise zu Huse reiten in % der hängig Beschäftigten ohne Auszuildende 4 In den letzten drei Monten mindestens die Hälfte der Areitszeit zu Huse gereitet Quelle: Sttistisches Bundesmt 17

21 Üerlick Rhmendten zur Sitution von Sicherheit und Gesundheit A. 4: Erwerstätigenquoten 1 in Prozent nch Bundesländern 2012 Schleswig-Holstein 69,1 Mecklenurg-Vorpommern 67,1 Hmurg 91,6 Bremen Brndenurg 91,5 63,8 Hessen 77,1 Niederschsen 71,1 Thüringen 70,1 Berlin 70,1 Schsen 74,0 Erwerstätigenquote = % = % = % = % Schsen- Anhlt 67,5 Nordrhein-Westflen 73,7 Rheinlnd- Pflz 70,8 Srlnd 75,3 Bden- Württemerg 77,6 Byern 78,9 1 Erwerstätigenquote = Anteil (in %) der Erwerstätigen n der Bevölkerung im Alter von 15 is 65 Jhren Quelle: Jhresdurchschnittzhlen für ds Bundesgeiet erechnet vom Hessischen Sttistischen Lndesmt TA 6 18

22 Üerlick Rechtliche Rhmenedingungen 3.2 Rechtliche Rhmenedingungen A. 5: Areitsschutzsystem der Bundesrepulik Deutschlnd 2012 Areitsschutzsystem der Bundesrepulik Deutschlnd Verordnungen und Richtlinien der EU ILO- Üereinkommen Sttliches Areitsschutzrecht der Bundesrepulik Deutschlnd und der 16 Länder Autonomes Areitsschutzrecht der Unfllversicherungsträger Rechtsetzung Bund und Länder: Gesetze, Verordnungen, Regeln sttlicher Ausschüsse Rechtsetzung (nur nch Bedrfsprüfung) Unfllverhütungsvorschriften mit Genehmigung durch Bund und Länder Bertung/Üerwchung der Einhltung der sttlichen Vorschriften durch Sttliche Gewereufsicht zw. Sttliche Ämter für Areitsschutz Bertung/Üerwchung der Einhltung der Unfllverhütungsvorschriften durch Technische Aufsichtsdienste Zusmmenreit in der Gemeinsmen Deutschen Areitsschutzstrtegie (GDA) Ntionle Areitsschutz- Konferenz (NAK) Ein Verzeichnis der gültigen Areitsschutzvorschriften des Bundes (Stnd: 1. Oktoer 2013) und ein Verzeichnis der Mustervorschriften der Unfllversicherungsträger (Stnd: 1. Oktoer 2013) sind diesem Bericht ls Anhng 1 und 2 eigefügt. 19

23 Üerlick Aktivitäten der Areitsschutzkteure 3.3 Aktivitäten der Areitsschutzkteure In diesem Aschnitt werden Aktivitäten unterschiedlicher Areitsschutzkteure vorgestellt. Die Texte stmmen von der Gemeinsmen Deutschen Areitsschutzstrtegie (GDA), vom Länderusschuss für Areitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und von den Unfllversicherungsträgern (UVT). Der erste Aschnitt enthält einen Bericht der GDA üer ds Aschlussjhr der ersten GDA-Periode , in dem u.. die Auswertungen der Ergenisse der einzelnen Areitsprogrmme und der GDA- Dchevlution egonnen wurden. Ein zweiter Schwerpunkt des Berichtes liegt uf der Festlegung neuer Areitsschutzziele für die zweite GDA-Periode Im Rhmen des gemeinsmen Jhreserichtes der deutschen Aufsichtsehörden werden vom LASI in Kpitel die wesentlichen Aktivitäten des Jhres 2012 drgestellt. Schwerpunkte ilden dei eine Kmpgne zu psychosozilen Risiken ei der Areit, die sicherheitstechnische Beurteilung von Biogsnlgen und die Sensiilisierung von Schülerinnen und Schülern für Sicherheit und Gesundheit. Die gesetzlichen Unfllversicherungsträger geen nhnd von vier usgewählten Bereichen der Präventionsleistungen (Regelwerk, Bertung uf Anforderung; Forschung, Entwicklung, Modellprojekte; Qulifizierung) einen Einlick in die Vielseitigkeit ihrer Präventionsreit. Die Lndwirtschftliche Berufsgenossenschft erichtet u.. üer die 2012 durchgeführte Orgnistionsreform Gemeinsme Deutsche Areitsschutzstrtegie Die Gemeinsme Deutsche Areitsschutzstrtegie (GDA) ist eine uf Duer ngelegte konzertierte Aktion von Bund, Ländern und Unfllversicherungsträgern. Wesentliches Element der GDA ist die Verpflichtung ihrer Träger zur Gemeinsmkeit im Präventionshndeln. Üer eng m etrielichen Bedrf orientierte Areitsschutzziele, zeitgemäße Bertungs- und Üerwchungskonzepte sowie ein verständliches und üerschures Vorschriften- und Regelwerk soll lngfristig für sichere, gesunde und wettewersfähige Areitsplätze gesorgt werden. ( Ds Jhr 2012 wr einerseits geprägt durch die Aschlussphse der GDA-Periode und ndererseits durch Aktivitäten zur Vorereitung der GDA- Periode Zu den wichtigsten Ergenissen zählen die Verschiedung der gemeinsmen Leitlinie Bertung und Üerwchung ei psychischer Belstung m Areitspltz, die Grokonzeptionen der GDA-Areitsprogrmme zur Umsetzung der gemeinsmen Areitsschutzziele , die Durchführung einer Befrgung des Aufsichtspersonls der Länder und Unfllversicherungsträger zur Zusmmenreit im dulen System sowie die Astimmung des zweiten Zwischenerichts zur GDA-Dchevlution und eine erste gemeinsme Sitzung von Präventionsleitungen der Unfllversicherungsträger und Mitgliedern des Länderusschusses für Areitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI). Weiterhin wurde mit der Auswertung der Ergenisse der GDA-Areitsprogrmme egonnen und die Wettewersrunde zum Deutschen Areitsschutzpreis 2013 gestrtet. Gemeinsme Areitsschutzziele, Hndlungsfelder und Areitsprogrmme Umsetzung der GDA-Areitsprogrmme Bis zum Herst 2012 wurden rund Erheungen im Rhmen der 11 GDA-Areitsprogrmme durchgeführt. Dei lg ein Schwerpunkt uf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) rund 92 % der ufgesuchten Betriee kmen us der Größenklsse Beschäftigte. In den einzelnen Areitsprogrmmen wurden vielfältige Aktivitäten und Mßnhmen zur Unterstützung der Betriee umgesetzt. Neen Informtions- und Schulungsvernstltungen, Bereitstellung von Gute-Prxis-Beispielen und Hndlungsnleitungen wurden uch zukunftsweisende Ansätze entwickelt, wie z. B. die Einführung eines Online-Tools im Areitsprogrmm Pflege. Als üergreifende Ergenisse us den GDA- Areitsprogrmmen sind insesondere zu nennen: Die Umsetzung der Gefährdungseurteilung und der Areitsschutzorgnistion wurde durch die GDA-Areitsprogrmme efördert und soll weiter veressert werden. Die etrielichen Akteure sind hier gefordert und sollen weiter zielgerichtet unterstützt werden. Außerdem ist ds gemeinsme Grundverständnis des Aufsichtspersonls der Länder und Unfllversicherungsträger zur Gefährdungseurteilung und zur Areitsschutzorgnistion uf der Bsis der entsprechenden Leitlinien fort zu entwickeln. 20

24 Üerlick Aktivitäten der Areitsschutzkteure Ds Erreichen von etrielichen Akteuren wurde durch eine Komintion von Betriesesichtigungen im Rhmen der Bertungs- und Üerwchungstätigkeit und einem Mix verschiedener Präventionsngeote wie Schulungs- und Informtionsvernstltungen, Informtionsmterilien deutlich erhöht. Die reitsprogrmmspezifischen Ergenisse sind in den jeweiligen Aschlusserichten ufereitet. Diese Berichte sind nch Verschiedung durch die Ntionle Areitsschutzkonferenz uf dem GDA-Portl verfügr. ( html) Plnung der GDA-Areitsprogrmme Zu den von der Ntionlen Areitsschutzkonferenz im Jhr 2011 verschiedeten drei gemeinsmen Areitsschutzzielen Veresserung der Orgnistion des etrielichen Areitsschutzes, Verringerung von reitsedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrnkungen im Muskel-Skelett- Bereich, Schutz und Stärkung der Gesundheit ei reitsedingter psychischer Belstung, wurden im Jhr 2012 die grundlegenden Inhlte und Elemente für deren Umsetzung entwickelt. Je Ziel wird jeweils ein GDA-Areitsprogrmm ufgelegt. Für die Veresserung der Orgnistion des etrielichen Areitsschutzes, werden die GDA-Träger ihre Aktivitäten in den Jhren uf zwei Hndlungsfelder konzentrieren. Zum einen soll es drum gehen, Sicherheit und Gesundheit in etrieliche Prozesse und Entscheidungsereiche zu integrieren. Zum nderen soll die Umsetzung der Gefährdungseurteilung veressert werden. Leitgednke des GDA-Areitsprogrmms ist, dss der Areitsschutz umso wirksmer ist, je esser er in die lltäglichen Prozesse und Entscheidungen der Betriee integriert ist. Konkrete Ziele des GDA-Areitsprogrmms sind die Steigerung der Anzhl der Betriee mit einer effektiven Areitsschutzorgnistion, einer ktuellen, umfssenden und qulittiv hochwertigen Gefährdungseurteilung, einem Areitsschutzmngementsystem (AMS). Bei der Umsetzung wird ein Mix us Informtionsund Motivtionsngeoten sowie Bertungs- und Üerwchungsmßnhmen zum Einstz kommen. Herzstück des Areitsprogrmms wird ein Unternehmens-Check zur Selstewertung der Orgnistion des etrielichen Areitsschutzes ORGAcheck sein, der sich n den GDA-Leitlinien Gefährdungseurteilung und Dokumenttion und Orgnistion des etrielichen Areitsschutzes orientiert. Üer den OR- GAcheck erhlten die Betriee die Möglichkeit, selst eine Stndortestimmung (Benchmrk innerhl der Brnche) vorzunehmen. Bei der Verringerung von reitsedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrnkungen im Muskel- Skelett-Bereich werden sich die GDA-Träger insesondere druf konzentrieren, Betriee und Beschäftigte ei der gesundheitsgerechten Gestltung von einerseits ewegungsrmen und einseitig elstenden Tätigkeiten sowie ndererseits von Tätigkeiten mit hohen körperlichen Belstungen zu unterstützen. Dzu soll z. B. die Anzhl der Betriee mit ergonomisch optimierten Areitsplätzen und Areitsläufen erhöht werden. Die Anzhl und Qulität der Gefährdungseurteilungen zu physischen und psychischen Belstungen soll gesteigert werden, Präventionsngeote sollen von Beschäftigten intensiver whrgenommen werden. Bei der Progrmmumsetzung werden verschiedene Präventionsleistungen Kmpgne, Betriesetreuungen durch die Aufsichtsdienste, Schulungen kominiert und durch Forschungsktivitäten ergänzt. Die geplnten Mßnhmen uen dei uf den Erfhrungen und Instrumenten der ersten GDA-Periode uf, in der die Verringerung von Muskel-Skelett-Erkrnkungen ereits ein gemeinsmes Areitsschutzziel wr. Unterstützt werden die Aktivitäten des Areitsprogrmms durch die Präventionskmpgne der Deutschen Gesetzlichen Unfllversicherung (DGUV) Denk n mich. Dein Rücken. Um Betriee und Beschäftigte drin zu unterstützen, möglichen Gesundheitsrisiken durch reitsedingte psychische Belstungen zu egegnen, werden die GDA-Träger ihre Aktivitäten in den Jhren uf folgende Aufgen konzentrieren: Informtion, Sensiilisierung und Qulifizierung der etrielichen und üeretrielichen Akteure im Areits- und Gesundheitsschutz, Identifizierung und Erreitung geeigneter Vorgehensweisen zur Beurteilung der Areitsedingungen (insesondere Gefährdungseurteilung), Verreitung guter Prxiseispiele und die Umsetzung etrielicher Gestltungslösungen. Länder und Unfllversicherungsträger werden ihre Bertung und Üerwchung schwerpunktmäßig uf Bereiche mit esonderen Areitszeitprolemen und trumtischen Belstungen legen. Drüer hinus steht 21

2. Erläuterungen... 12 2.1 Begriffe... 12 2.2 Abkürzungen... 15 2.3 Symbole... 15

2. Erläuterungen... 12 2.1 Begriffe... 12 2.2 Abkürzungen... 15 2.3 Symbole... 15 Deutscher Bundestg Drucksche 18/179 18. Whlperiode 16. 12. 2013 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung üer den Stnd von Sicherheit und Gesundheit ei der Areit und üer ds Unfll-

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