Hierzu wird eine Anschubfinanzierung benötigt, damit das Projekt mit seinen Alleinstellungsmerkmalen die Standortfaktoren in Idstein stärken kann.

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1 Kulturbhnhof Idstein - Bericht zur Stdtrendite Im vorliegenden Bericht wird der derzeitige Stnd des Projekts Kulturbhnhof drgestellt, um nhnd dieser Grundlge ds Vorhben weiter konkretisieren zu können. In Anlehnung n ein Business Cse wird ds Projekt Kulturbhnhof beschrieben. Dmit soll erreicht werden, dss lle Beteiligten ein einheitliches Verständnis für ds Produkt Kulturbhnhof gewinnen und zu große Interprettionsspielräume vermieden Im Bereich der Privtwirtschft dient der Business Cse bzw. einzelne Instrumente dvon, wie beispielsweise Kosten-Nutzen-Anlyse, Wirtschftlichkeitsberechnung, Renditerechnung, Investitionsrechnung zur Investitionsentscheidung. Im öffentlichen Bereich, insbesondere im sozilen und kulturellen Bereich, ist dies deutlich schwieriger, weil hier keine Rendite im betriebswirtschftlichen Sinne erwirtschftet wird; vielmehr wird eine sogennnte Stdtrendite verzeichnet. Bei der Stdtrendite hndelt es sich um einen Mehrwert für die Stdt, der sich us Leistungen zusmmensetzt, die in den Bereichen Soziles, Kultur, Sicherheit, Versorgung, Stdtentwicklung und Stärkung der loklen Wirtschft erwirtschftet Eine Stdtrendite knn von privten und kommunlen Unternehmen sowie von Privtpersonen erzielt Durch die Anlehnung n ein Business Cse (Untersuchung eines Geschäftsszenrios hinsichtlich der Rentbilität) soll herusgerbeitet werden, dss es für den erfolgreichen Betrieb des Kulturbhnhofs einem soliden Geschäftsmodell bedrf, uf dessen Bsis eine Stdtrendite erzielt werden knn. Hierzu wird eine Anschubfinnzierung benötigt, dmit ds Projekt mit seinen Alleinstellungsmerkmlen die Stndortfktoren in Idstein stärken knn. Ziel einer jeden Investition muss es sein, eine Rendite zu erwirtschften. Wie der Kulturbhnhof nchhltig erfolgreich etbliert werden knn, soll nhnd der folgenden Abschnitte konkretisiert 1. Einleitung und Ausgngssitution 2. Projektdefinition 3. Orgnistionsform 4. Kostenpositionen / Wirtschftlichkeit 5. Zusmmenfssung und Empfehlung Seite 1 von 7

2 1. Einleitung und Ausgngssitution Ds Projekt Kulturbhnhof ist eine Angebotsplnung mit dem Ziel, Idsteins weiche Stndtorfktoren weiter uszubuen, welche im Wettbewerb unter llen Städten und Regionen immer wichtiger Kulturelle Angebote spielen hierbei eine zentrle Rolle. Besonders deutlich wird dies mit Blick uf die Hochschule Fresenius. In Städten wie Köln, München und Hmburg findet mn ein reichhltiges kulturelles, urbnes Umfeld. Um studentische Treffpunkte ußerhlb des Idsteiner Cmpus zu benennen, muss mn schon genuer hinsehen. Die seit lngem leerstehende mrknt ussehende Güterbhnldehlle m Güterbhnhof ist für eine neue Räumlichkeit für kulturelle und sozile Zwecke sowie Treffen prädestiniert. Die Lge m Idsteiner Bhnhof sowie die Lge zwischen den beiden Hochschulstndorten Limburger Strße und Richrd-Klinger-Strße sind nhezu idel. Hinzu kommt, dss im Rhmen des Stdtumbuprogrmms weitere Mßnhmen im Umfeld des Güterbhnhofs vorgesehen sind, mit dem Ziel den bislng strk vernchlässigten Bhnhofsbereich ufzuwerten und dieses Gebiet einer höherwertigen Nutzung zuzuführen. Ds Projekt Kulturbhnhof mcht us, dss es die hrten Stdtentwicklungsziele - Beseitigung des typischen hinteren Bhnhofschrkters - Erhlt eines stdtbildprägenden Gebäudes (Budenkml) - Beseitigung des Leerstndes durch Zuführung einer neuen Nutzung (Stopp des Trding- Down-Prozesses) - Intensivere Ausnutzung der Erweiterungsflächen zur P+R-Anlge mit den weichen Stdtentwicklungszielen - Treffpunkt für Studierende - Treffpunkt für Idsteiner Bürger/Innen - Schffung einer neuen Plttform für kulturelles Leben vereint. Zu Beginn einer solchen Mßnhme ist es wichtig, strke Prtner zur Umsetzung dieser Angebotsplnung zu gewinnen. Mit dem sogennnten Letter of Intent vom Februr 2012 vereinbrten die Hochschule Fresenius, ds Lnd Hessen und die Stdt Idstein, sich finnziell m Umbu der Güterbhnldehlle zu beteiligen. 2. Projektdefinition Die Projektdefinition dient zur Definition und zur Abgrenzung des Produktes Kulturbhnhof. Um ds Produkt näher zu beschreiben, wird zunächst uf die Rhmenbedingungen und die burechtlichen Auflgen des Gebäudes eingegngen - Ds Gebäude ist für 199 Besucher zugelssen. - Die Reihenbestuhlung sieht um die 150 Sitzplätze vor. - Ds Gebäude ist vom Prkpltz us brrierefrei zugänglich und verfügt über eine behindertengerechte Toilette Seite 2 von 7

3 - Ds Dch, die Fenster und die Fssde entsprechen höheren Schllschutznforderungen; die Musiknlge erhält einen Limiter, sodss der Schllpegel nch oben hin begrenzt ist. Die Vision für den Kulturbhnhof ist es, unter den Eckpfeilern Begegnung, Kultur, Bildung und bürgerschftliches Enggement vielfältige genertionenübergreifende und interkulturelle Angebote entstehen zu lssen. Zum einen sollen kulturelle Vernstltungen ller Art ngeboten werden und Möglichkeiten für Workshops, Bildungsngebote und Treffen von Gruppierungen geschffen werden; ußerdem besteht ds Ziel, durch regelmäßige Öffnungszeiten tgsüber unverbindliche Treffen für Jung und Alt zu ermöglichen. Ds vorgesehene Nutzungskonzept besteht us vier unterschiedlichen ber gleichermßen bedeutsmen Säulen, die sich unter der Woche und m Wochenende sowie tgsüber und bends gegenseitig ergänzen. Im Gesmten sollen viele offene Angebote entstehen, die ein Vorbeischuen nicht usschließen und neue Inititiven entstehen lssen. Säule 1: Hochschule Fresenius mit dem Bereich Bildung Unter der Woche können die Räumlichkeiten von der Hochschule Fresenius, dem AStA sowie der Studierendenschft regelmäßig für einen Austusch genutzt Ergänzend dzu sollen Workshops, Bildungsreihen etc. ngeboten werden, die zum Teil von der Hochschule mitinitiiert Vorgesehene Nutzungszeiten: Denkbr sind zwei bis drei Wochentge zwischen und Uhr, wenn keine nderen Vernstltungen m Abend stttfinden. Säule 2: Sozile Aktivitäten und Inititiven Die Räumlichkeiten können von verschiedenen sozilen und kulturellen Gruppierungen und Vereinen genutzt werden, für beispielsweise regelmäßige Treffen, offenen Angebote und Austusch. Dies erfolgt unter der Beteiligung des Amts für Soziles, Jugend und Sport. So wäre es bspw. möglich, dss der Seniorentreff us der Stettiner Strße einen neuen Treffpunkt erhält. Die bislng ngemieteten Räume wurden inzwischen gekündigt, wobei die eingesprten Mietusgben zur Konsolidierung des Hushlts beitrgen. Weitere Projekte werden derzeit in Abstimmung mit dem Amt für Soziles, Jugend und Sport bgeprüft; Gespräche wurden bereits mit dem Repir-Cfé und der Jugendkunstschule Octopus geführt. Potentielle Nutzungszeiten: Regelmäßige Treffen unter der Woche von c. 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr, wenn keine nderen Vernstltungen m Abend stttfinden. Säule 3: Bühnenkunst mit Kleinkunst, Theter, Kbrett etc. Die Räumlichkeiten des Kulturbhnhofs bieten ein besonderes Ambiente und bilden ufgrund der Größe eine Ergänzung für öffentliche Vernstltungen mit Personen in Idstein. In Abstimmung mit dem Refert Wirtschftsentwicklung, Stdtmrketing und Kultur wird derzeit von den Beteiligten ein Vernstltungsklender für ds erste Hlbjhr 2015 errbeitet Seite 3 von 7

4 Potentiellen Nutzungszeiten: Unter der Woche bends b 19:00 Uhr und m Wochenende. Säule 4: Rumvermietung Die Räume können für privte ls uch für unternehmerische Anlässe ngemietet Hierfür hben bereits einige Unternehmen und Privtpersonen Interesse ngemeldet. Um lle Nutzungssäulen wird die Klmmer Bewirtschftung geschlossen, die den Treffpunktchrkter betonen soll. Die Bewirtschftung ist optionl (im Wesentlichen nur Getränke und leichte Sncks und Gebäck, Kuchen, sowie ggfs. Ctering) und ergänzt die Angebote im Kulturbhnhof; besonders im Hinblick uf den Wunsch nch einem offenen Treffpunkt und den notwendigen Rum für Begegnungen. Je weitreichender die untergeordnete Bewirtschftung ist, desto größer knn der informelle Austuschchrkter Regelmäßige Öffnungszeiten setzen eine Bewirtschftung vorus; gleichzeitig wird so sichergestellt, dss ein Huptverntwortlicher nwesend ist (Technik, Schlüsselgewlt). Außerdem können durch die Bewirtschftung zusätzliche Einnhmen generiert Nchdem die vier Huptnutzungssäulen vorgestellt wurden, soll nchstehend ds ngedchte Trägermodell bzw. die empfohlene Orgnistionsform erläutert 3. Orgnistionsform Ein Ziel des Kulturbhnhofs ist es, einen Ort von Bürgern für Bürger zu schffen. Dies gelingt umso besser, wenn der Kulturbhnhof von Bürgern gemngt wird und nicht von der Stdtverwltung selbst. Insbesondere in der Phse des Mrkteintritts ist es wichtig, einen Bürger bzw. eine Bürgerin ls Ansprechprtner zu hben, dmit ehrenmtliches Enggement bgerufen werden knn. Andernflls ist die Gefhr groß, dss der Gednke eines Hus von Bürgern für Bürgern verfliegt und der Kulturbhnhof wie ds Gerberhus und die Stdthlle durch die Stdt verwltet wird. Dennoch ist es wichtig, dss die Stdtverwltung die enggierten Bürger unterstützt, berät und ihre Erfhrung und Wissen zur Verfügung stellt. Trotz des Mngements durch Bürger sollte die Stdt Idstein ls Eigentümerin der Liegenschft und einer der Huptinvestoren (neben Bund, Lnd und Hochschule Fresenius) ein Mitsprcherecht hben, über ds, ws im und um den Kulturbhnhof entsteht. Nch einer ersten Voruswhl scheint die Gründung einer gemeinnützigen Gesellschft mit beschränkter Hftung die m besten geeignete Orgnistionsform zu sein. Neben der Stdt Idstein, die ls Stmmkpitl ds Grundstück smt sniertem Gebäude ls Schkpitl einbringen könnte, könnte uch die Hochschule Gesellschfter werden (Anfrge läuft). Der Vorteil eines gemeinnützigen Verein (pro Mitglied eine Stimme) gegenüber ist, dss bei einer g die Stimmrechte vribel gestltbr sind, d.h. uch bei gegebenenflls unterschiedlichen finnziellen Einlgen können gleiche Stimmrechte eingeräumt werden oder umgekehrt. Auch können über einen Beirt enggierte Bürger mit in die Entscheidungsfindung der g einbezogen Seite 4 von 7

5 Zur Abwicklung der lufenden Geschäfte könnte eine Geschäftsführung ( Kümmerer ) beuftrgt Dieser könnte ls Vertretung der Gesellschfter die zentrle Orgnistion und Erstellung der Belegungspläne übernehmen und der Ansprechprtner des Kulturbhnhofs nch ußen hin sein. Die Kontrollfunktion knn über den Aufsichtsrt hergestellt Ein weiterer nicht vernchlässigbrer Vorteil ist, dss die g sich sehr gut ls Trägerkörperschft für sogennnte unselbständige Stiftungen eignet. Unselbständige Stiftungen sind Zustiftungen größerer Geldbeträge von Bürgern (bspw. Erbschften), die im Gegenstz zu Spenden nicht ufgebrucht, sondern Ertrg bringend ngelegt Nur die Erträge stehen dnn dem bestimmten gemeinnützigen Zweck zur Verfügung. Die Knzlei Dr. Penné und Pbst wird die Kriterien der Gemeinnützigkeit mit dem zuständigen Finnzmt in Wiesbden bprüfen und unterstützt bei der Stzungserstellung. 4. Kostenpositionen / Wirtschftlichkeit Die Kostenpositionen sind bhängig von den Zielen und den Erwrtungen n den Kulturbhnhof. D mit dem Umbu des Güterschuppens zum Kulturbhnhof hohe Investitionen getätigt werden, ist es zweckmäßig, den Kulturbhnhof möglichst intensiv und vielfältig zu nutzen. Eine hohe Auslstung der Räume muss dher ngestrebt Eine seriöse Wirtschftlichkeitsrechnung zu erstellen oder eine Kosten-Nutzen-Rechnung ufzumchen fällt insofern schwer, d im Fll des Kulturbhnhofs die Innspruchnhme des Angebots schwer einzuschätzen ist und ußerdem die Rendite im Sinne der Stdtrendite nfällt und somit ebenflls nur schwer messbr ist. Im Folgenden werden die Ausgbenpositionen bennnt, die derzeit ber nur nnähernd bgeschätzt werden können. - Mrketing Der Kulturbhnhof muss in der Öffentlichkeit beknnt sein. Hierfür ist ein ktives Mrketing notwendig, um besonders in der Phse des Mrkteintritts Aufmerksmkeit zu generieren. Ds Mrketingkonzept sieht dher kurzfristige, mittelfristige und lngfristige Mßnhmen vor. Als kurzfristige Mßnhme ist die Erstellung einer eigenen Homepge smt Logo vorgesehen. Über die Homepge sowie über socil medi, Werbektionen und die Zeitung sollen dnn gezielte Nutzergruppen ngesprochen Als mittel- bis lngfristige Mßnhmen sind Aktionen im öffentlichen Rum vorstellbr. So können beispielsweise mit der Jugendkunstschule Octopus Kunstobjekte entwickelt werden, die dnn im öffentlichen Rum usgestellt werden, bspw. Sitzobjekte oder Figuren. Die Kosten für die kurzfristigen Mßnhmen werden uf rd EUR geschätzt. Diese beinhlten u.. die Erstellung eines Brndings, Aufbu einer Homepge, Durchführung der Mrketingktionen, Druck etc. Diese Kosten können us dem Budget der Hochschule entnommen Aktuell wird m Logo gerbeitet. Die Domäne konnte bereits gesichert Eine vorläufige Homepge ist seit Anfng Juni 2014 online Seite 5 von 7

6 - Erstellung eines Spielplns Die Erstellung eines Spielplns für ds Jhr 2015 ist eine weitere Aufgbe. Hier müssen Künstler ngeschrieben werden, Termine koordiniert werden und Verträge geschlossen Die Vorbfrge soll im Ehrenmt und in Abstimmung mit Fru Fritz und Fru Diefenbch erfolgen. - Betriebs- und Bewirtschftungskosten Die jährlichen lufenden Kosten für ds Gebäude smt Rücklgen liegen bhängig von der Nutzungsintensität geschätzt zwischen und EUR (nch Angben der KWB). - Personlkosten Die bereits erwähnte Stelle der Geschäftsführung wird ls essentiell ngesehen, um den Kulturbhnhof nchhltig und professionell m Mrkt zu etblieren. Die Kosten für ein neu einzustellendes Mngement können innerhlb des Progrmms Stdtumbu bezuschusst werden; Angestellte der Stdtverwltung können nicht gefördert Die Mngerstelle könnte mit einem förderfähigen Grundgehlt usgestttet werden, weitere Zuverdienst- Möglichkeiten bestehen durch Vernstltungen und durch die Bewirtschftung. Insofern ist eine gewisse Anreizsitution gegeben. Ds Stdtumbuprogrmm endet 2018, sodss die Stelle demnch für drei Jhre bezuschusst werden könnte. - Bewirtschftung Für die grundsätzliche Vorhltung der Möglichkeit zur Bewirtschftung des Kulturbhnhofs fllen Kosten für die Ausstttung der Anrichte bzw. Theke n. Hinzu kommen beim lufenden Betrieb Personlkosten, die je nch Nutzungs- bzw. Bewirtschftungsintensität strk vriieren dürften. Gleichzeitig bietet diese Position jedoch Möglichkeiten, direkte Einnhmen zu generieren und unterstützt ds gewünschte Konzept des offenen, informellen Treffpunkts. Wie bereits in der Projektdefinition erwähnt, umfsst eine Bewirtschftung lle Nutzungssäulen und bildet die Grundlge für eine regelmäßige Öffnung des Gebäudes. Es muss zwischen dem täglichen Cfé-Betrieb unter der Woche und der gezielten Abendbewirtung bei Vernstltungen unterschieden Die Vrinten hierfür reichen dher von einer 450 -Stelle, über den Verkuf mit Umstzbeteiligung bis hin zu einem Pächtermodell. Derzeit wird von dem Modell Verkuf mit Umstzbeteiligung usgegngen. Fzit: Alle Ausgbenpositionen sind ls Investitionen erforderlich, um den Kulturbhnhof nchhltig zu betreiben und dmit die gewünschten Ziele zu erreichen. Um die Stndortfktoren sowohl die hrten ls uch die weichen zu verbessern, muss ein professioneller Betrieb ngestrebt Es wird empfohlen, uch die Option Bewirtschftung weiter zu verfolgen, um in der Folgezeit breit ufgestellt zu sein und verschiedene Wege einschlgen zu können. Außerdem wird ds Konzept eines Hus von Bürger für Bürger durch die Möglichkeit des ungezwungenen Zusmmentreffens im Rhmen eines Cfés bereichert. Spätestens nch Abluf des zweiten Jhres wird mn konkrete Zhlen eines Geschäftsjhres hben, sodss dnn blesbr ist, ob der Kulturbhnhof eine schwrze Null schreibt. Wenn dies nch dem dritten Jhr nicht der Fll sein sollte, müsste über Alterntiven (Abgbe n einen Pächter) bis hin zum Exit (Verkuf der Liegenschft unter nteiliger Rückzhlung von Fördermitteln) nchgedcht Seite 6 von 7

7 5. Zusmmenfssung und Empfehlung Ds ufgezeigte Angebotsspektrum ergänzt ds Angebot der Kernstdt. Ds Konzept, die Größe und die Lge im Stdtgebiet sind u.. ds Alleinstellungsmerkml und stehen somit nicht in Konkurrenz zu bereits vorhndenen Einrichtungen. Der Mrkteintritt und die Positionierung m Mrkt sind von großer Bedeutung. Nur wenn ds Angebot für die Zielgruppe interessnt ist, knn ein bürgerschftliches Enggement entstehen. Ds hndicpt ktiv forum e.v. beispielsweise ht sein Interesse zur Mitwirkung und Nutzung des Kulturbhnhofs signlisiert. Aber uch Firmen und Unternehmen können den Kulturbhnhof für Vernstltungen, Präsenttionen, Workshops usw. für sich nutzen. Der Kulturbhnhof muss dher breit ufgestellt sein, um die verschiedenen Nutzungssäulen mit ihren unterschiedlichen Zielgruppen nzusprechen. Es ist zu erwrten, dss nch einer Anfngsphse die Nchfrge m Kulturbhnhof zunimmt. Dies zeigen Einschätzungen us der Kulturszene und verschiedenste Anfrgen. Insgesmt brucht der Kulturbhnhof Zeit erwchsen zu werden, es ist wichtig ihm diese Zeit zu geben. Die Bündelung und Konzentrtion von kulturellem und bürgerschftlichem Enggement im Kulturbhnhof sind möglich. Synergien zwischen bestehenden Einrichtungen sind möglich, insbesondere dnn, wenn sie uch räumlich näher zusmmenrücken, temporär oder duerhft. Um die Kulturbhnhof g duerhft und nchhltig m Mrkt zu etblieren, ist zumindest zu Beginn eine enge Zusmmenrbeit zwischen der Stdtverwltung und dem privten Mngement notwendig. Die Erfhrungen der Stdtverwltung gebündelt mit dem Enggement der Bürger und der persönlichen Teilhbe m Erfolg (Umstzbeteiligung / Vernstltungsgebühren) bilden die notwendigen Erfolgsgrnten. Anlog zur Existenzgründung eines Unternehmens sind die ersten drei Jhre die wichtigsten. Hier entscheidet sich, ob ds Modell ngenommen wird. Es wird dher empfohlen, für den Zeitrum der ersten drei Jhre ein externes Mngement zu gründen und mit einem Grundhonorr uszusttten, d die Anforderungen n ein Ehrenmt hierfür zu groß sind. Unter Berücksichtigung von Einnhmen und Zuwendungen liegt der Mindestnteil der Stdt für Personlkosten im Rhmen eines Anschubmngements bei circ EUR jährlich. Ds externe Mngement ht dnn die Möglichkeit den Kulturbhnhof uf ein wirtschftliches Gleis zu führen. Wirtschftlich in diesem Zusmmenhng meint, dss nch drei Jhren die Personlkosten seitens der Stdt eingestellt werden können und die Rücklgenbildung für ds Gebäude erwirtschftet wird. Sollte dies nicht gelingen, muss die Stdtverwltung die Aufgbe des Mngements übernehmen. Hierfür müsste nch derzeitigem Kenntnisstnd keine neue Stelle geschffen werden, llerdings würde dnn uch die Stdtrendite geringer usfllen, d die Ressourcen innerhlb der Stdtverwltung bereits jetzt schon sehr ngespnnt sind. Zusätzliche freie Kpzitäten sind dher vorerst nicht zu erwrten Seite 7 von 7

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